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Vollständige Version anzeigen : DKV-Kyokushin?



sensei
03-07-2004, 11:53
Oss!
Was ist DKV-Kyokushin?? :rolleyes:

Michael1
03-07-2004, 12:56
Kyokushin-Kai ist eine der im DKV vertretenen Stilrichtungen (seit 1987 ?).

Stilrichtungsreferent ist J.D. Eisheuer, sicherlich eine der bekanntesten Personen im Kyokushinkai in Deutschland.

sensei
22-07-2004, 05:48
Oss!
Also DKV-Kyokushin=Eisheuer-Kyokushin... :D

JuMiBa
22-07-2004, 07:33
Also DKV-Kyokushin=Eisheuer-Kyokushin... :D

Um was geht es Dir ??

Gruß Micha

Jibaku
22-07-2004, 10:18
Soweit mir bekannt ist das "DKV-Kyokushin", "Kyokushin Budo Kai" nach Bluming.

Die faktische Einbindung in dessen Organisation scheint zwar wohl nicht mehr zu bestehen aber technisch beruft man sich genau darauf.

Und so ganz unbeleckt in der Thematik wie Dein Posting glauben machen will kannst Du ja wohl auch nicht sein, immerhin wird Leonardo Voinescu aus eurer Organisation als Blumings Stilvertreter in Deutschland geführt und Eisheuer scheint zumindest noch wichtig genug zu sein um als "discharged Member" unter den Dan Trägern des Kyokushin Budo Kai aufgelistet zu werden.

sensei
23-07-2004, 07:42
Oss!
Ich habe gar nichts gegen Shihan Eisheuer !Ich sehe aber keine verbindung zwieschen sein Kyu-Dan Program(ist mehr Budo-Kai drin!) und andere Kyokushin Kyu-Dan Programe.Wäre schön und mutig zu sagen:das ist Kyokushin (besser andere Name :) )nach Eisheuer Konzept und wird in DKV praktiziert.Ob das noch Kyokushin ist/bleibt ist eine andere Frage.
Danke.

Jibaku
23-07-2004, 09:36
Ich sehe aber keine verbindung zwieschen sein Kyu-Dan Program(ist mehr Budo-Kai drin!) und andere Kyokushin Kyu-Dan Programe.Danke.
Hmm, also weder beim DKV noch auf der Seite von Eisheuer selbst geht man mit dem Begriff "Kyokushin" sehr präzise um, das mag daran liegen, daß man es schlicht als Überbegriff versteht, diese Auslegung erscheint mir eigentlich auch sachgerecht wenn man sich die Vielzahl der Interpretationen anschaut.

Ich persönlich begrüße es sogar, wenn sich nicht jeder zum eigenen Ruhm einen neuen Namen ausdenkt, denn meist ist der individuelle Spielraum groß genug. Und die eigene Entwicklungsleistung eben nicht so groß wie eine neue Namensgebung suggeriert.

Wenn man es aber nicht darauf anlegt die Publikationen über das Kyokushin im DKV mißzuverstehen und sich nur ein wenig Mühe gibt, wird man feststellen, das aus den Einleitungen zum Prüfungsprogramm, beim DKV oder bei der Stilrichtungsseite selbst, ganz deutlich wir, daß es sich um Kyokushin Budo Kai handelt, entsprechend Deiner Äußerung:
ist mehr Budo-Kai drin Ebenso wie es schon die durchgänige verwendung des einschlägigen Logos vermuten lässt.
Ich habe nicht den Eindruck hier werde verschleiert um was es geht, mit ein wenig lesen wird klar worauf sich die Stilrichtung im DKV beruft.
Ich persönlich finde auch, daß dort angenehm wenig Abgrenzungstendezen an den Tag gelegt werden.
Und das Kyokushin Knock-Down Regelwerk ist doch absolut vergleichbar, oder?

sensei
23-07-2004, 14:39
Oss!
Kyokushinkai als "Überbegriff" für was?..

Glacius
23-07-2004, 16:19
hey sensei, was möchtest du denn mit deiner fragerei erreichen???
is mir immer noch nicht ganz klar, du kennst doch bestimmt die geschichte des kyukushinkai, dass jon bluming irgendwann der ansicht war mas oyamas art würde allmählich nur noch dem geld verdienen dienen und die "größt mögliche Realität" in seiner form des kyukushinkais nicht mehr gerecht werden.
deswegen ist J.B. raus aus mas oyamas organisation, hat seine eigene org gegründet mit dem hintergrund allen kyukushin karate (kyukushin budo kai) zu vernünftigen preisen und mit grösstmöglichem realitätsbezogenem training zukommen zu lassen.
nach einiger zeit, kyukushin budo kai wurde recht erfolgreich (verbreitung/wettkämpfe/etc.) haben sich mas oyama und J.B. wieder getroffen auf wunsch von mas oyama und mas oyama hat J.B. gebeten wieder zurück zukommen. J.B. hat die bedingung gestellt dass irgend nen typ aus mas oyamas org gehen muss und mas wollte nicht, also kein konsens.
und so weiter und so fort.....

kyukushin als überbegriff für karate mit dem ziel der größtmöglichen realität im echten kampf.

servo

sensei
23-07-2004, 16:45
Oss!
Deswegen..ich kenne die geschichte..ich wollte nur wießen mit welche kyokushin-strömung geht DKV-Kyokushin..Jetzt weiß ich..

weudl
23-07-2004, 20:04
So unberechtigt wäre die Frage an sich gar nicht, ob jemand, der keiner offiziellen Kyokushinkai Organisation angehört, sein Karate Kyokushinkai nennen darf. Meines Wissens war nämlich zu Oyamas Lebzeiten der Name und die dazugehörigen Symbole (Aufnäher, etc.) in den meisten Ländern urheberrechtlich geschützt und durften nur von der offiziellen Organisation (IKO) verwendet werden. Ob dies im Kyokushin Budokai ebenfalls so war/ist, ist mir nicht bekannt.

Nach Oyamas Tod haben sich mehrere Organisationen gegründet und seither ist das Ganze nicht mehr so streng. Und jemandem mit Hrn.Eisheuers Kyokushinkai (+Budokai) Vergangenheit kann man wohl kaum ernsthaft das Recht absprechen, diesen Namen für sein Karate zu verwenden...

Den Namen Kyokushinkai sehe ich jedenfalls nicht einfach nur als Überbegriff für realitätsnahes Karate sondern für den von Oyama begründeten Karatestil (inkl. Kihon, Kata, etc).

sensei
23-07-2004, 21:16
Oss!
Du hast mich richtig verstanden..ich bin leider nur 5-Kyu in deutsch..Meiner meinung nach sollte Shihan Eisheuer eine andere Name für seine Methode suchen..Ich habe dasselbe gemacht und kann gut leben mit die sache..dafür braucht man aber ein bischen Mut und Erlichkeit!

Tohon
23-07-2004, 23:27
Hi Leute,
ich versteh die ganze Aufregung nicht.
Im Prüfungsprogramm des DKV ist alles enthalten, was in den anderen Kyokushinorganisationen auch drin ist. Sprich es werden dort alle Schläge, Tritte und Konditionstests des Kyokushin verlangt, geschweige von allen Kyokushinkatas. Es ist also ALLES enthalten.
Außerdem stimmt das mit der Darstellung nicht ganz, daß Shihan Eisheuer in keiner Kyokushinkai Organisation Mitglied ist.
Sowohl Shihan Eisheuer als auch Shihan Wenzel haben die goldene Membershipcard der "International Karate Organization - Kyokushinkaikan".
Beide Karten wurden persönlich vom Oyama unterschrieben und auf Lebenszeit ausgehändigt.
Wenn jetzt Shihan Eisheuer noch zusätzlich die Würfe, Hebel usw. des Budokai ins Prüfungsprogramm aufnimmt, wenn störts den, ich für meinen Teil will mein Wissen bzw. "Können" erweitern.

Karate, besonders das Kyokushin ist doch durch die Offenheit gegenüber wirkungsvollen Techniken großgeworden.
Hat Oyama nicht selbst gesagt: "Ein Technik die Erfolg bringt ist gut. Ein gute Technik wird übernohmen, egal aus welchen Kampfsystem Sie stammt" (so, oder so ähnlich).
Der Unterschied ist meines Erachtens halt der, wo andere Organisationen auf die Tradition pochen, entwickelt sich das "DKV-Kyokushin" weiter (ohne gleich einen neuen Stil zu gründen).

Mir ist es jetzt aber immer noch ein Rätsel, warum der Threat eigentlich aufgemacht worden ist, ob der Stil jetzt abc oder xyz heist, ist mir doch letztentlich wurscht. Hauptsache der Lehrer, welcher Ihn unterrichtet, hat Ahnung von dem was er da vorne Predikt.

Es gibt mittlerweile so viele neue Stile, welche von sogenanten Meistern gegründet werden, das ich die Befürchtung habe, das das Karate auf die lange Sicht gesehen, an Ansehen und Durchschlagskraft verlieren wird.

Naja, das war meine Meinung zu diesen Thema

Gruß
Tohon

weudl
24-07-2004, 09:36
Wie ich schon erwähnt habe, wollte ich keineswegs Hrn.Eisheuer das Recht absprechen, sein Karate Kyokushinkai zu nennen (woher sollte ich auch das Recht nehmen, darüber zu urteilen??). Wir hatten hier einmal sogar eine Diskussion darüber, dass jemand den Namen Shotokan urheberrechtlich schützen wollte und ich habe dies damals auch für nicht zulässig gehalten.

Mein Kommentar war eher als Information gedacht, da ich weiß, dass man zu Oyamas Lebzeiten nicht so ohne weiteres den Namen Kyokushinkai verwenden durfte. Damals war Leuten, die die IKO verlassen haben oder die von ihr ausgeschlossen wurden, untersagt, den Namen Kyokushinkai weiter zu verwenden. Wie gesagt, ist dies heute anders, da es bereits einige IKOs gibt.

Ich verstehe daher, wo Sensei mit seiner Frage hinaus will (und verleihe Dir daher hiermit den 4.Kyu ;)), aber ich teile seine Meinung nicht. Für mich existiert seit Oyamas Tod kein einheitliches Kyokushinkai mehr und somit kann meiner Meinung nach jeder, der jemals im Kyokushinkai die Berechtigung erworben hat, Kyokushinkai zu unterrichten, sein Karate auch so nennen.

Michael Kann
24-07-2004, 09:52
Nach Oyamas Tod haben sich mehrere Organisationen gegründet und seither ist das Ganze nicht mehr so streng. Und jemandem mit Hrn.Eisheuers Kyokushinkai (+Budokai) Vergangenheit kann man wohl kaum ernsthaft das Recht absprechen, diesen Namen für sein Karate zu verwenden...

Den Namen Kyokushinkai sehe ich jedenfalls nicht einfach nur als Überbegriff für realitätsnahes Karate sondern für den von Oyama begründeten Karatestil (inkl. Kihon, Kata, etc).

So sehe ich das auch ...

Jibaku
24-07-2004, 11:20
Daß Kyokushin ein Überbegriff für wirksames Karate ist habe ich weder gesagt noch gemeint!
Wer wollte auch allen anderen Stilen die Wirksamkeit absprechen und wer will den Absplitterungen aufoktruieren, daß sie eigentlich gar nicht Ashihara oder Shidokan (etc. pp) heißen.
Aber, es gibt doch nun zweifelsohne eine Vielzahl von Kyokushininterpretationen, die sei es aus politischen oder aus technischen günden eine Absplitterung eingegangen sind und Kyokushin weiter im Namen führen und diese subsumiere ich unter Kyokushin!
Es erscheint doch auch wenig Sachgerecht jede immer differenziert anzusprechen wenn man das Ganze meint.
Kyokushin Budo Kai ist aber doch wohl nach dem eigenen Selbstverständnis zweifelsohne ein Kyokushin-Stil oder gibt es niedergeschriebene Kriterien die festlegen was Stilimanent sein muß um den Namen noch tragen zu dürfen?
Und selbst wenn, das Kyokushin Budo Kai ist doch eher ein "mehr" das das weniger des Kyokushin umschließt und dem klassischen Wettkampf auch eine Plattform bietet.

Schaue ich mir die Seiten von Eisheuer an, so lese ich da angenehm wenig von Shihan und Soke etc. sondern der Sport/ die Kunst scheint im Vordergrung zu stehen.
Die eigene Namensfindung hat für mich auch wenig mit Mut oder Ehrlichkeit zu tun.
Die Einflussfaktoren werden doch ganz klar genannt, wo also ist da die Unehrlichkeit? Und das jeder Trainer (Sensei, was immer) natürlich auch sich selbst in den Stil einbringt sollte doch jedem klar sein.
Trotz politischer oder persönlicher Zerwürfnisse den maßgeblichen Stil weiter als Namen zu führen ist für mich eher, entweder ein Zeichen von Bescheidenheit (Oder sehr geschicktem Marketing angesichts der lächerlichen Häufung von "Sokes", "Shihans", Großmeistern etc.) oder von Ablehnung des asiatischen Hirachiedenkens und letztlich von Ehrlichkeit weil es die Herkunft und die Wurzeln klar aufzeigt(Da finde ich die Seite sogar vorbildlich, es ist wohl doch recht selten, daß eine Kampfkunst im Wege einer quasigöttlichen Erleuchtung eines Religionsstifters dem "Stilgründer" zufällt). Keine Ahnung was hier ausschlaggebend ist, aber alle drei Varianten sind mir recht sympathisch.
Wenn die Frage meines Stilnamens nur eine politische ist, mit wem mein Trainer/Sensei sich gerade gut versteht wäre das doch sehr arm.
Man stelle sich vor im Boxen, Fußball, Rugby oder Tischtennis würde man so denken....

sensei
24-07-2004, 12:39
Oss!
Ich sehe nicht lächerlich wenn ich SHIHAN Eisheuer sage...und wenn Shihan Eisheuer eine interpretation von Kyokushin hat..dann wird er Soke..Shihan Eisheuer ist für mich kein Trainer..sondern Eisheuer Shihan 7 Dan.

Blue_Dragon
24-07-2004, 12:46
Oss!
Ich sehe nicht lächerlich wenn ich SHIHAN Eisheuer sage...und wenn Shihan Eisheuer eine interpretation von Kyokushin hat..dann wird er Soke..Shihan Eisheuer ist für mich kein Trainer..sondern Eisheuer Shihan 7 Dan.
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
versteh ich nicht

Blue_Dragon

weudl
24-07-2004, 17:17
Wenn die Frage meines Stilnamens nur eine politische ist, mit wem mein Trainer/Sensei sich gerade gut versteht wäre das doch sehr arm.


Das sehe ich genauso. Wobei man aber wahrscheinlich differenzieren muss, ob es sich um den Namen eines Stiles oder um den einer Gemeinschaft handelt. Das erste würde ich rein technisch sehen und das zweite eher organisatorisch. Während man den Namen des Stiles sicher weiter führen wird dürfen solange man sich an die technischen Merkmale des Stiles hält, wird dies beim Verlassen einer Organisation wohl kaum möglich sein.



Ich sehe nicht lächerlich wenn ich SHIHAN Eisheuer sage...


Das hat hier auch niemand behauptet (im Japanischen werden die Worte Sensei, Shihan und Soke übrigens hinter dem Namen gereiht...). Ich kenne Hrn.Eisheuer leider nicht perönlich und weiß daher auch nicht, ob er Wert auf Titel etc. legt. So lange er technisch Kyokushinkai bzw. Kyokushin Budo Kai unterrichtet, sehe ich jedenfalls keinen Grund, warum er sein Karate anders nennen sollte. Anders wäre es, wenn er die technischen Inhalte ändern würde (andere Kata, etc). Aber das hat er meines Wissens ja nicht getan.

Jibaku
26-07-2004, 12:24
Zitat von Jibaku

Ich sehe nicht lächerlich wenn ich SHIHAN Eisheuer sage...

Hey, das hab ich doch gar nicht gesagt...?

Das hat hier auch niemand behauptet Ein Glück, ich hatte schon befürchtet ich hätte mich so mißverständlich ausgedrückt!

Wobei man aber wahrscheinlich differenzieren muss, ob es sich um den Namen eines Stiles oder um den einer Gemeinschaft handelt. Da komme ich wohl nicht umhin Dir vollkommen zuzustimmen!

Blue_Dragon
27-07-2004, 17:24
Mal eine Frage an die kyokushin leute, in euren Gürtel prüfungen sind Liegestütze und sit ups beinhaltet was machen denn da ältere Leute so um die 60 einen Schwarzgurt machen wollen aber keine Liegestütze machen können.

Blue_Dragon

weudl
27-07-2004, 21:29
Mal eine Frage an die kyokushin leute, in euren Gürtel prüfungen sind Liegestütze und sit ups beinhaltet was machen denn da ältere Leute so um die 60 einen Schwarzgurt machen wollen aber keine Liegestütze machen können.


Tja, was soll man darauf antworten... Ich würde sagen, primär ist entscheidend ob einen der Prüfer durchkommen lassen will oder nicht (gilt sinngemäß für alle anderen Stile auch...). Ich habe schon Kyokushinkai Prüfungen gesehen, bei denen sich der Prüfer beim Konditionsteil umgedreht hat und von Prüfungen gehört, bei denen alle Dan-Anwärter durchgefallen sind, weil die 'Liegestütze nicht schön genug' waren. Wenn sie also wollen, dass der 60-jährige (gilt natürlich für alle, die körperlich nicht in der Lage sind, das Prüfungsprogramm zu erfüllen) aus welchen Gründen auch immer den Dan bekommt, dann wird er ihn auch bekommen.

Man darf nie vergessen, dass einerseits jede Prüfung eine rein subjektive Entscheidung und andererseits mitunter auch eine rein politische Entscheidung ist.

Blue_Dragon
27-07-2004, 22:22
Tja, was soll man darauf antworten... Ich würde sagen, primär ist entscheidend ob einen der Prüfer durchkommen lassen will oder nicht (gilt sinngemäß für alle anderen Stile auch...). Ich habe schon Kyokushinkai Prüfungen gesehen, bei denen sich der Prüfer beim Konditionsteil umgedreht hat und von Prüfungen gehört, bei denen alle Dan-Anwärter durchgefallen sind, weil die 'Liegestütze nicht schön genug' waren. Wenn sie also wollen, dass der 60-jährige (gilt natürlich für alle, die körperlich nicht in der Lage sind, das Prüfungsprogramm zu erfüllen) aus welchen Gründen auch immer den Dan bekommt, dann wird er ihn auch bekommen.

Man darf nie vergessen, dass einerseits jede Prüfung eine rein subjektive Entscheidung und andererseits mitunter auch eine rein politische Entscheidung ist.

Ja eigentlich sind doch Prüfungen dafür da das wenn mann die nötige reife und technik entwickelt hat die nächste Stufe (gürtelgrad) erreicht.
Aber es ist doch totaler Schwachsinn Prüfungsinhalte reinzustecken die bestimmte ziel gruppen nicht erfüllen können (behinderte, ältere Menschen) das sollte lieber der Trainer individuell machen aber es gehört in kein Prüfungsprogramm.

Blue_Dragon

Michael1
27-07-2004, 23:19
Ja eigentlich sind doch Prüfungen dafür da das wenn mann die nötige reife und technik entwickelt hat die nächste Stufe (gürtelgrad) erreicht.
Aber es ist doch totaler Schwachsinn Prüfungsinhalte reinzustecken die bestimmte ziel gruppen nicht erfüllen können (behinderte, ältere Menschen) das sollte lieber der Trainer individuell machen aber es gehört in kein Prüfungsprogramm.

Blue_Dragon

Warum ist das Schwachsinn?

Du sicherst mit diesen Prüfungsteilen das der Anwärter zumindest zum Prüfungszeitpunkt ein festgelegtes Maß an Kraft/Fittness hat. Kann der Prüfling das nicht Leisten ist es sache des Prüfers zu Beurteilen wie wichtig einzelne Prüfungsteile sind bzw. ob der Prüfling trotz nichterfüllen der Kriterien trotzdem den Dan bekommt. Dadurch erwibt sich ein Prüfer natürlich auch einen gewissen Ruf. Sei es den eines der jeden durchläßt oder den dass er nur auf das Papier und nicht auf den Prüfling schaut.

Meiner Meinung nach sind Prüfungen auch an die persönliche Entwicklung gekoppelt, aber eben nicht nur. Nicht jeder muß jeden Dan erreichen können nur weil er es lange genug macht. Irgendwo muss ein Dan auch ein Qualitätssiegel sein. Ob ich das an Liegestützen festmachen würde ist ein anderes Thema.

marq
27-07-2004, 23:30
Aber es ist doch totaler Schwachsinn Prüfungsinhalte reinzustecken die bestimmte ziel gruppen nicht erfüllen können (behinderte, ältere Menschen) das sollte lieber der Trainer individuell machen aber es gehört in kein Prüfungsprogramm.

warum nicht?

wer sagt, dass jeder dan erreichen soll / kann?

Blue_Dragon
27-07-2004, 23:48
warum nicht?

wer sagt, dass jeder dan erreichen soll / kann?
weil wenn er die technik kann ja und die kata dann ist es schwachsin ihn wegen der Liegestütze ihn durchfallen zu lassen. Nur weil er die aus persönlichen Gründen nicht kann.

Blue_Dragon

Michael1
28-07-2004, 00:16
weil wenn er die technik kann ja und die kata dann ist es schwachsin ihn wegen der Liegestütze ihn durchfallen zu lassen. Nur weil er die aus persönlichen Gründen nicht kann.

Blue_Dragon

Na ja ... Technik und Kata reichen alleine aus? Nach dem Prüfungsprogramm nicht, und von einem Danträger wird auch in anderen Stilrichtungen nicht nur Technik und Ablauf gefordert sondern auch Kraft und Kondition. In dieser Ordnung wird das halt auf eine sehr offene und kontrollierbare Weise gemacht.

Wenn jemand keine Liegestützen machen will zu seiner Danprüfung sondern lieber richtigen Technikverlauf und Kata dann muß er sich evt. eine Stilrichtung suchen wo das so nicht gefordert wird.

marq
28-07-2004, 00:21
weil wenn er die technik kann ja und die kata dann ist es schwachsin ihn wegen der Liegestütze ihn durchfallen zu lassen. Nur weil er die aus persönlichen Gründen nicht kann.

Blue_Dragon
wer ein paar liegestütze nicht kann wird die techniken auch nicht besser machen.

Blue_Dragon
28-07-2004, 01:07
wer ein paar liegestütze nicht kann wird die techniken auch nicht besser machen.

So ein Schwachsinn :narf: :narf: :narf: :hammer:


Blue_Dragon

weudl
28-07-2004, 06:02
Also wie gesagt, habe ich im Kyokushinkai schon unterschiedliche Beobachtungen machen können. Interessant ist vielleicht auch, dass es in Japan ein derart strukturiertes Prüfungsprogramm gar nicht zu geben scheint (haben mir zumindest Freunde erzählt, die im Honbu Doju Danprüfungen absolviert haben). Dort war keine Rede von 'alles nochmal durchmachen von weiß bis schwarz' etc. Ein bisschen Kihon (eher unwichtig), ein paar Kata (eher unwichtig), ein wenig Kondition (zB im Handstand von einer Seite des Raumes zur anderen) und dann Kumite (wobei man hier aber eine gewisse Anzahl an Kämpfen gewinnen musste).

Was die allgemeine Graduierungsdiskussion hier angeht, bin ich perönlich der Meinung, dass man einerseits die Bewertung eher individuell vornehmen sollte, da schließlich nicht jeder die selben Voraussetzungen mitbringt und andererseits nicht die Leistung am Tag der Prüfung sondern während des Trainings beurteilt werden sollte. Eine Beurteilung an Hand des Einsatzes und der Erfahrung ist in meinen Augen weit fairer als eine Graduierungspolitik bei der man entweder das Prüfungsprogramm (wofür hat man es dann?) ignorieren muss weil man jemanden trotzdem graduieren möchte oder ein Leben lang Weißgurt bleiben muss, weil man wegen irgendwelcher körperlicher Beeinträchtigungen die eine oder andere Technik nicht so schön hinbekommt...

Nomarior
28-07-2004, 11:40
Ich bin der Meinung, dass die meisten Schüler (sogar alte) das geforderte Pensum für die unteren Gurtprüfungen mit genügend Training hinbringen. Natürlich kann es sein, dass man aus persönlichen Gründen den Anforderungen für die höheren Prüfungen (zum Beispiel 2. Kyu und höher) nicht mehr gerecht werden kann. Aber eine solche Prüfung nicht zu bestehen ist auch keine Schande. Ich bin der Meinung, dass nicht jeder die höchsten Graduierungen erreichen können muss, obwohl ich ziemlich sicher bin, dass man mit genügend Training fast alles erreichen kann.

Ausserdem hoffe ich auf gesunden Menschenverstand der Prüfenden. Da habe ich an meiner Schule schon gute Erfahrungen gemacht: Eine Freundin von mir hat sich an der Prüfung für den 2. Kyu versucht. Sie hat an allen 3 Abenden (weil 3 Teile) technisch überzeugt und ist immer bis an ihre Grenzen gegangen, auch beim Konditionsteil. Nur bei den Liegestützen hat sie offensichtich versagt, ich weiss nicht warum, aber sie hat bei weitem nicht die geforderte Anzahl erreicht und die gemachten Liegestützen waren alle unsauber. In meinen Augen hätte sie mehr für die Liegestützen trainieren sollen. Aber die Liegestützen sind nur ein sehr kleiner Teil aus dem Programm, und da auch der Einsatz während der Prüfung (und im Training) eine grosse Rolle spielt, hat sie die Prüfung natürlich trotzdem bestanden.
Und dennoch kann ich mir vorstellen, dass das für eine Danprüfung nicht gereicht hätte. Dann hätte sie halt nochmal ein halbes Jahr oder länger trainieren müssen.

Kensei
29-07-2004, 18:24
Ich persönlich verstehe nicht, warum hier viele von euch argumentieren das die kata/kumite/kihon techniken entscheident für die prüfung sind und der fitnesstest nicht.
Wenn ich also die paar liegestütze/sit-ups nich packe, was solls, oder wie ???

In meinen augen is das falsch.
Mas Oyama oder wer auch immer das prüfungsprogramm ausgearbeitet hat wird sich bei diesem fitness test schon seinen teil gedacht haben, sonst wer er ja wohl nicht bestandteil der prüfung.
Der hat also genau die gleiche wertung wie kata/kihon/kumite und wenn ich den halt nich schaffe dann verdien ich auch den nächst höheren Kyu/Dan grad net...

Blue_Dragon
30-07-2004, 00:57
Auf der einen Seite geb ich dir recht wer die Prüfung nicht schafft hat es nicht verdient höher zu kommen, aber rein der Fitness test ist schon hart weil da halt nur die rein sportliche durchkommen nicht aber die etwas schwach auf den Armen sind. Die sich aber eh mehr auf Kata konzentrieren.

Blue_DRagon

weudl
30-07-2004, 07:27
...Die sich aber eh mehr auf Kata konzentrieren.


Solche Leute wirst Du im Kyokshinkai kaum finden ;)

Meiner Einschätzung nach zählt bei den Kyokushinkai-Prüfungen in erster Linie die Bereitschaft die eigenen Grenzen zu überwinden. Die Prüfer wollen sehen wo Deine Grenze ist und wie Du damit umgehen kannst, wenn Du sie überschreitest. Gibst Du auf, bist Du durchgefallen...
Ich habe einmal die Aussage gehört, dass man beim Kumite-Teil der Prüfung primär überleben muss. Wenn Du zu Boden gehen musst, wollen sie sehen, dass Du wieder aufstehst und weitermachst. Bleibst Du liegen, fällst Du durch. Aber wie gesagt, hängt alles vom Prüfer ab...

Glacius
30-07-2004, 09:23
was weudl gesagt hat hört sich doch recht gut an...
jemand der aus welchen gründen auch immer auf eine prüfung fährt, der bestehen will, weiterkommen will, der kann das nur erreichen wenn er seine grenzen ein ums andere mal immer weiter ausdehnt, macht er das irgendwann nicht mehr, dann kann er auch nicht erwarten weiter zu kommen - was ich jetzt nicht nur auf die gürtelprüfungen bezieh.
für mich belegen diese gürtelprüfung doch, dass man sich weiter entwickelt hat, das man alles versucht hat besser zu werden, zu lernen und zu trainieren.
sollte wirklich mal jmd aus physischen gründen an grenzen stossen die sich augenscheinlich für ihn nicht überwinden lassen, er es aber trotzdem immer und immer wieder probiert, dann steht ihm auch der nächste rang zu.

so long folks...

Kensei
30-07-2004, 10:51
Ich versteh eigentlich auch gar net wie sowas passieren kann, das man in der prüfung an seine grenzen stösst/plötzlich schlapp macht.
Als prüfling kenne ich doch das programm und trainiere das halt so lange bis alles sitzt. Sicher kann man jetzt sagen, jeder hat mal nen schlechten tag, heut läufts nich so, aber ich sichere mich da immer so ab, dass ich im training schon mehr und intensiver übe als in der prüfung verlangt wird und wenn ich dann mal nen schlechten tag (am datum der Prüfung) haben sollte schaff ich halt trotzdem noch das mindest pensum und erspare mir und dem trainer eine peinlich abgelaufene prüfung die ich sonst vieleicht nur durch den guten willen des prüfers bestanden hätte...
In meinen augen (und meiner erfahrung nach) haben sich leute die durch die prüfung fallen einfach nicht gut genug vorbereitet.

Michael1
30-07-2004, 11:06
Ich versteh eigentlich auch gar net wie sowas passieren kann, das man in der prüfung an seine grenzen stösst/plötzlich schlapp macht.
...
In meinen augen (und meiner erfahrung nach) haben sich leute die durch die prüfung fallen einfach nicht gut genug vorbereitet.

Es gibt eben auch so richtig schlechte Tage. Bei Kyu-Prüfungen kann man evt. noch mit dem Prüfer klären das man dass dann halt eine Woche später macht. Bei Danprüfungen (DKV) ist das nicht so einfach weil es nicht beliebig viele Termine gibt, die Anmeldung 1 Monat vorher laufen muß, etc..
Und die Reaktion auf den Prüfungsstreß ist auch bei jedem anders. Es gibt Leute die liefern bei Prüfungen bessere Leistungen ab als man es oftmals aus dem Training kennt. Und es gibt auch die Leute die können auf einmal gar nichts mehr.

Klar, je besser die Vorbereitung desto weniger Risiko. Aber du hast evt. andere Partner bei den Partnerübungen, Bunkai, Freikampf. Der Prüfer hat bestimmte vorlieben und lässt Teile etwas anders machen und es gibt auch Prüfungsteile bei denen du vorher keine Ahnung hast was kommt. In der Regel liefern die Prüflinge doch eine schlechtere Leistung ab als im Training.

Kensei
30-07-2004, 11:14
Stimmt schon, hab aber die erfahrung gemacht, dass kein prüfer den prüfling wegen lapalien durchfallen lässt.
Wenn ich so schlecht bin das ich durch rausche muss ich auch schon was ziemlich wichtiges/prüfungs relevantes vergeigt haben...

Blue_Dragon
30-07-2004, 11:34
Solche Leute wirst Du im Kyokshinkai kaum finden ;)

Meiner Einschätzung nach zählt bei den Kyokushinkai-Prüfungen in erster Linie die Bereitschaft die eigenen Grenzen zu überwinden. Die Prüfer wollen sehen wo Deine Grenze ist und wie Du damit umgehen kannst, wenn Du sie überschreitest. Gibst Du auf, bist Du durchgefallen...
Ich habe einmal die Aussage gehört, dass man beim Kumite-Teil der Prüfung primär überleben muss. Wenn Du zu Boden gehen musst, wollen sie sehen, dass Du wieder aufstehst und weitermachst. Bleibst Du liegen, fällst Du durch. Aber wie gesagt, hängt alles vom Prüfer ab...

Oh hört sich wie beim Militär :D an.


Blue_Dragon

weudl
30-07-2004, 18:43
Oh hört sich wie beim Militär :D an.


Es soll ja auch tatsächlich so sein, dass man das eine oder andere vom Militär in das Karate übernommen hat... Und dass um 1900 einige Reformen im Karate eingeführt worden um die Jugend besser auf die Armee vorzubereiten, ist ja auch historisch belegt.

Kensei
31-07-2004, 12:40
Irgendeiner hat hier mal seine erlebnisse bei nem kyokushin trainingslager geposted und das hat sich für mich auch 'n bissl wie die grundausbildung in meiner bundeswehrzeit angehört... ;)

Blue_Dragon
01-08-2004, 03:37
Es soll ja auch tatsächlich so sein, dass man das eine oder andere vom Militär in das Karate übernommen hat... Und dass um 1900 einige Reformen im Karate eingeführt worden um die Jugend besser auf die Armee vorzubereiten, ist ja auch historisch belegt.

Naja das würde so einiges erklären in bezug auf auf Prüfungsprogramm und trainings inhalte.

Blue_Dragon

FireFlea
01-08-2004, 10:31
Habe mal gelesen das Yabu Kentsu genannt "Der Seargeant", ein Schüler von Itosu einige Dinge aus dem Militär übernommen hat z.B. das Aufstellen in Reihen usw.

weudl
01-08-2004, 13:48
Habe mal gelesen das Yabu Kentsu genannt "Der Seargeant", ein Schüler von Itosu einige Dinge aus dem Militär übernommen hat z.B. das Aufstellen in Reihen usw.

Genau den habe ich auch gemeint. Hauptsächlich soll die Militarisierung des Karate aber auf Itosu zurückgehen, da er Karate zur Vorbereitung der Jugend auf den Militärdienst einsetzen wollte.

Vieles ist dann auch später (um 1930) auf Japan dazugekommen, als man in das Butokukai aufgenommen werden wollte (weiße Gi, Dan-Kyu System,...).

Blue_Dragon
01-08-2004, 13:53
Genau den habe ich auch gemeint. Hauptsächlich soll die Militarisierung des Karate aber auf Itosu zurückgehen, da er Karate zur Vorbereitung der Jugend auf den Militärdienst einsetzen wollte.

Vieles ist dann auch später (um 1930) auf Japan dazugekommen, als man in das Butokukai aufgenommen werden wollte (weiße Gi, Dan-Kyu System,...).

Ja gut in reih und Glied aufgestellt gibt es ja überall.

Blue_Dragon

weudl
01-08-2004, 14:04
Ja gut in reih und Glied aufgestellt gibt es ja überall.

Blue_Dragon

Das stimmt. Den militärischen Einfluss sieht man ja bei uns im Turnen auch (ist aber nicht ganz mein Metier...).

Blue_Dragon
01-08-2004, 14:06
Ja soweit ich weiss ist der ganze Kampfsport eigentlich mehr oder weniger für das Militär erfunden worden (Nahkampf und co) das sich später weiterentwickelt hat.


Blue_Dragon

null
09-08-2004, 23:50
Georg Nicolau (Alias „sensei“, Alias „sensei007“) reitet hier wohl wieder sein Steckenpferd.

Der große "Stilrichtungsmischer" (seine eigene Stilrichtung, gemischt aus Elementen des Shotokan und Kyokushin nennt er „Hon-Do-Ryu Karate“. Hoch selbstgraduiert in mehreren Kampfkünsten (auch sein Vertreter schaffte mühelos den Graduierungssprung im Judo vom 1. zum 4. Dan) neidet er wohl die Seriosität anderer Lehrer.

Mehrfach wurde gerätselt, was Georg wohl mit seiner Anfangsfrage bezweckt. Ich meine, seine Intention ist ganz simpel Stänkerei.

Ihm ist anscheinend auch nicht bekannt, dass die technischen Grundlagen des Kyokushin weitgehend vom Shotokan und Goju stammen.

null

sensei
10-08-2004, 01:13
Oss!
:D null=null?oder null=jemand in DKV?
Welche Seriosität?Hast du DKV Kyokushin-Prüfungsordnung gesehen?Wie kann man so viele Techniken in 3 Monate lernen?Ist das Seriosität?Warum soll ich neidisch sein?Weil meiner Schüler sä hoch und anerkannt sind?Hat Shihan Eisheuer solche Schüler?Ich bin nicht neidisch!Ich bin der Meinung das etwas seriös, einfach seien soll.Deswegen unsere System..Hon-Do-Ryu..
Ein Kyu-Dan Programm soll eine gewiesse Logik haben..
Lieber null,unsere Graduierungen sind ECHTE Graduierungen.ZB von O-Sensei Bluming oder von D.Valera..Reicht das?Wenn jemand 4.Dan bekommt von einer 10.Dan Judo (für Große Verdinste in Judo!) kann man nicht nein sagen...Wäre absurd! Ich bin Ehrenmitglied und auch hoch graduiert von F.R.A.M.(Romanian Martial Art Federation) und Pionier von rumänische Karate. Ja, unsere Karate System heißt Hon-Do-Ryu ..Wem stört das?Ich mache keine Geschäfte mit Karate !(bei mir zahlt man nicht!)Ich kann nicht sagen das HDR, Kyokushin ist..Ich habe nur gefragt ob DKV-Kyokushin...Kyokushin ist.War ein Fehler zu fragen?..und normal störe ich wenn ich frage was ist mit Kyokushin Budokai in Deutschland?Gibt es eine andere Kyokushin Budokai..
separat von O-Sensei Bluming? Shihandai für Deutschland ist Shihan Leonardo .So steht auf die Seite von O-Sensei Bluming(www.jonbluming.nl).
Über Shihan Eisheuer steht nicht..Ich wünsche Ihm viel erfolg und solche Schüler wie meiner...Ich bin stolz mit meine Schülern und unsere HDR.
Danke..

weudl
10-08-2004, 06:05
Offen gestanden verstehe ich das Problem nicht ganz. Ist der Name 'Kyokushin Budokai' in Deutschland oder weltweit urheberrechtlich geschützt oder nicht? Darf jemand sein Karate noch so nennen, wenn er nicht mehr Landesrepräsentant ist, oder gar nicht mehr Mitglied in der Organisation des Stilgründers (gibt es eine derartige Organisation überhaupt?). Warum soll jemand der in diesem Stil hochgraduiert ist, sein Karate anders nennen, wenn er es nach wie vor genau so praktiziert wie er es gelernt hat? Nur weil er sich vielleicht mit dem Stilgründer nicht mehr so gut verträgt (oder warum auch immer) und ein anderer statt ihm als Landesvertreter eingesetzt wurde, heißt das ja noch lange nicht, dass er deswegen einen anderen Stil praktiziert...
Wie ich schon erwähnt habe, muss man wohl strikt die Begriffe Stil und Organisation auseinanderhalten...

sensei
10-08-2004, 06:42
Oss!
Weudl,ich habe nur gefragt und nicht anders...Als Antwort ..nur ...null.Ob Kyokushin Budo Kai patentiert ist, weiß ich nicht..aber Ich persönlich hätte als Name (für meine Variante)nie benutzt wie lange O-Sensei das nicht ausdrucklich akzeptiert... Anders werden wir jede Ecke nur Kyokushinkai Schülen finden.. :D

Ryushin
10-08-2004, 09:44
Also wie gesagt, habe ich im Kyokushinkai schon unterschiedliche Beobachtungen machen können. Interessant ist vielleicht auch, dass es in Japan ein derart strukturiertes Prüfungsprogramm gar nicht zu geben scheint (haben mir zumindest Freunde erzählt, die im Honbu Doju Danprüfungen absolviert haben). Dort war keine Rede von 'alles nochmal durchmachen von weiß bis schwarz' etc. Ein bisschen Kihon (eher unwichtig), ein paar Kata (eher unwichtig), ein wenig Kondition (zB im Handstand von einer Seite des Raumes zur anderen) und dann Kumite (wobei man hier aber eine gewisse Anzahl an Kämpfen gewinnen musste).

Genau so geht das im Honbu Dojo ...

Rgds,
Ryushin

Ryushin
10-08-2004, 09:49
Oss!
Weudl,ich habe nur gefragt und nicht anders...Als Antwort ..nur ...null.Ob Kyokushin Budo Kai patentiert ist, weiß ich nicht..aber Ich persönlich hätte als Name (für meine Variante)nie benutzt wie lange O-Sensei das nicht ausdrucklich akzeptiert... Anders werden wir jede Ecke nur Kyokushinkai Schülen finden.. :D


Namen sind Schall und Rauch ... das Können zählt. Und das ist im Sinne von Mas Oyama. Und ihr Kleingeister streitet über Namen, Titel und Graduierungen ... Prima.

Rgds,
Ryushin

sensei
10-08-2004, 10:03
Oss!
"Namen sind Schall und Rauch ... das Können zählt"
100% einverstanden.. ;)

Jibaku
10-08-2004, 13:49
Ich persönlich hätte als Name (für meine Variante)nie benutzt wie lange O-Sensei das nicht ausdrucklich akzeptiert... Also das konsequent zuende gedacht und auf Shotokan adaptiert würde bedeuten alle Instruktoren nach Nakayama (Bei dem es dann schon fraglich wäre) haben kein Shotokan gemacht, also z.B. Kanazawa, Ochi, Kase, Shirai.. also ich weiß ja nicht..?
Und wenn man dann noch bedenkt, daß auch der eine oder andere dieser wieder eigenen Auffasssungen vertrat wirds ganz ganz eng..?


ich habe nur gefragt und nicht anders...Als Antwort ..nur ...null Und das ist schlicht nicht wahr!
Es ist schlicht ein Unterschied ob man eine Antwort erhalten hat, daß hast Du zweifelsohne, oder ob einem diese Antwort gefällt, daß tut sie offensichtlich nicht, nichts desto weniger bleibt es eine Antwort.

Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, daß Du gar keine Antwort im Sinne einer Negierung von Unwissen haben wolltest sondern, daß Du schlicht nach der Bestätitgung eines (Vor)urteils gestrebt hast.
Denn die Fakten, die wie oben schon gesagt Dir ja nicht gefallen, waren Dir ja offensichtlich bekannt und eine Antwort waren sie auch in jedem Fall.
Daß Du anderer Auffassung bist als Herr Eisheuer sei Dir unbenommen, nur warum schreibst Du das nicht einfach sondern fragst etwas was Du offensichtlich weißt aber nicht billigst..?
Klingt für mich schon etwas nach dem erwähnten "stänkern"!!!

Ryushin
10-08-2004, 16:01
Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, daß Du gar keine Antwort im Sinne einer Negierung von Unwissen haben wolltest sondern, daß Du schlicht nach der Bestätitgung eines (Vor)urteils gestrebt hast.
Denn die Fakten, die wie oben schon gesagt Dir ja nicht gefallen, waren Dir ja offensichtlich bekannt und eine Antwort waren sie auch in jedem Fall.
Daß Du anderer Auffassung bist als Herr Eisheuer sei Dir unbenommen, nur warum schreibst Du das nicht einfach sondern fragst etwas was Du offensichtlich weißt aber nicht billigst..?
Klingt für mich schon etwas nach dem erwähnten "stänkern"!!!

:halbyeaha


Rgds,
Ryushin

sensei
10-08-2004, 17:33
Oss!
Kein Kommentar..

weudl
10-08-2004, 20:38
@Sensei

Wie gesagt, sollte man nicht die Zugehörigkeit in einer Organisation mit der Ausübung eines Stiles verwechseln. Ich kann hier Jibakus Ausführungen nur unterstreichen. Wenn Hr.Eisheuer technisch nach wie vor unverändertes Kyokushin Budokai macht (ob das so ist, weiß ich nicht), warum sollte er dafür dann einen anderen Namen erfinden? Sollte er technische Änderungen vorgenommen haben, wäre Dein Einwand natürlich berechtigt.

Aber vielleicht sagst Du uns ja doch noch, worauf Du wirklich hinaus willst (rein interessehalber wirst Du ja wohl doch nicht gefragt haben, oder?)... Ich denke jedenfalls nicht, dass Du mit Deinen Postings nur stänkern willst...

sensei
10-08-2004, 22:26
Oss!
Ich wollte nicht so direkt und brutal sein...Meiner Meinung nach ein 7 Dan soll sowas nicht machen..Wenn ich nicht mehr in eine Organisation bin dann bin ich nicht mehr.Aber jede hat seine Einstellung in Leben..
Über Kyudan-Ordnung von Shihan Eisheuer kann ich nicht sagen..(will nicht kritisch sein ) ob Original ist oder nicht.Ich glaube nur das von Shihan Eisheuer kommt(eigene kreation).Ich habe viele Kyokushin-Prüfungsordnungen gesehen..und schauen ganz anders aus. Mit Shihan Eisheuer habe ich persönlich gar nichts.Wenn der aber (unter verschiedene Nicks) blödsin über meiner Schüler sagt dann kann ich auch das recht haben zu antworten.Wie schon gesagt habe..ich wünsche Ihm nur solche Schüler...
Danke..das wars...

Zweifelnder
11-08-2004, 02:18
Schorsch hat eine Mission zu erfüllen.
Nachdem Du mit Deiner Manie auch andere Foren heimsuchst: Schon einmal nach Behandlungsmöglichkeiten gefragt?



Wenn ich nicht mehr in eine Organisation bin dann bin ich nicht mehr.Organisation oder Stilrichtung, das ist der Punkt, den Du offensichtlich nicht verstehst oder nicht verstehen willst, oder auf Grund Deiner Wesensstruktur nicht verstehen kannst.



Über Kyudan-Ordnung von Shihan Eisheuer kann ich nicht sagen..(will nicht kritisch sein ) ob Original ist oder nicht.Ich glaube nur das von Shihan Eisheuer kommt(eigene kreation).Ich habe viele Kyokushin-Prüfungsordnungen gesehen..und schauen ganz anders aus.
Natürlich hättest Du dich informieren können (ich habe es auch getan). Das Prüfungsprogramm des Kyokushin Karate im DKV (das Eisheuer vertritt), unterscheidet sich nur unwesentlich von dem, das Bluming vor etwa 10 Jahren vorlegte (und mit Eisheuer in Landshut besprach). Ich glaube (z. T. weiß ich es auch), dass jede Kyokushin-Organisation eine eigene – von den der anderen Organisationen unterschiedliche – Prüfungsordnung hat.



Wenn der aber (unter verschiedene Nicks) blödsin über meiner Schüler sagt dann kann ich auch das recht haben zu antworten.
Du solltest hier nicht wie ein kleines Kind schmollen, sondern Fakten auf den Tisch legen: Welche Nicks wo, welchen Blödsinn über welche Schüler.
Sicher hast Du es (Du formuliertest: „Aber jede hat seine Einstellung in Leben..“) bisher nicht versucht, mit Eisheuer Kontakt aufzunehmen (Offenheit und Ehrlichkeit sind auch „Einstellungen im Leben“). Ich habe Eisheuer bei Trainer-Lehrgängen (Deutscher Sportbund - DKV) kennen gelernt, er machte einen sehr kompetenten Eindruck und verfügt über einen riesigen Erfahrungsschatz (auch auf der Kampffläche). Ich kann mir nicht vorstellen, dass er einem Gespräch mit Dir aus dem Weg gehen würde.

Zweifelnder

Ryushin
11-08-2004, 08:50
@Moderatoren

Kann bitte irgendjemand diesen Threat schließen ... ich denke dieses unsinnige Geplänkel kann frau / man sich schenken ... von dem teilweise unmöglichen Deutsch ganz abgesehen.

Rgds,
Ryushin

Jibaku
11-08-2004, 09:54
...Kann bitte irgendjemand diesen Threat schließen ... ich denke dieses unsinnige Geplänkel kann frau / man sich schenken ... Finde ich gar nicht!
Jetzt kommen wir ja erst zum, Kern der Sache!
Sensei hat ja nun offen zugegeben, daß es ihm nicht um die Beantwortung der Frage ging, sondern daß diese nur Mittel zum Zwecke einer "nicht so brutalen Kritik"
"Ich wollte nicht so direkt und brutal sein" sein sollte, er räumt ein, daß Er über den Sachverhalt bescheid weiß und ihn nicht billigt
"Meiner Meinung nach ein 7 Dan soll sowas nicht machen..Wenn ich nicht mehr in eine Organisation bin dann bin ich nicht mehr" über die Problematik der Namensgebung hinaus übt er sehr wohl auch inhaltliche Kritik am Stilkonzept von Herrn Eisheuer, auch wenn er das nach eigener Aussage nicht will. Klar wird er sieht das Konzept kritisch, er hält es für eine Eigenkreation und er behauptet es sehe ganz anders aus als das anderer Organisationen, ist doch ne Menge für -"nichts sagen"-
"Über Kyudan-Ordnung von Shihan Eisheuer kann ich nicht sagen..(will nicht kritisch sein ) ob Original ist oder nicht.Ich glaube nur das von Shihan Eisheuer kommt(eigene kreation).Ich habe viele Kyokushin-Prüfungsordnungen gesehen..und schauen ganz anders aus."
Und letztlich wird sogar die Motivation klar!
"Wenn der aber (unter verschiedene Nicks) blödsin über meiner Schüler sagt dann kann ich auch das recht haben zu antworten" Wenn das was er hier behauptet stimmt, kann ich seine Verägerung nur zu gut verstehen, nur fragt man sich ob ein Stiloberhaupt, daß sich auch Charakterbildung auf die Fahnen geschrieben hat in solch einem Fall nicht direkt und sachlich auf die Vorwürfe antworten kann- natürlich hat er das Recht zu antworten! (Aber eine ANtwort impliziert auch, daß sie sich auf die Ursprungsaussage bezieht)-.
Der Weg über eine Frage deren Antwort offensichtlich uninteressant für den Fragesteller ist, mit der Zielsetzung einer allgemeinen Verunglimpfung wegen spezieller Vorwürfe (Kritik an Schülern) erscheint mir sehr unsauber!!!

Und der Zweifelnde zeigt für mich genau auf wie es laufen sollte, wenn man denn schon reagieren möchte:
"Du solltest hier nicht wie ein kleines Kind schmollen, sondern Fakten auf den Tisch legen: Welche Nicks wo, welchen Blödsinn über welche Schüler."
Am besten da vorgebracht, wo der "Blödsinn" kolportiert wurde!
Solchen Machenschaften, so sie denn existieren, einen Riegel vorzuschieben finde ich alle mal ein vernüftiges Anliegen, aber hier vorgebracht ohne Bezug zum Ausgangspunkt, auf diese Art, ist es nichts anderes als mit Schmutz zu werfen, leider nur zu üblich in der doch eigentlich so werteorientierten, Charakter vervollkommenden Budoszene, trägt leider wenig zur Glaubwürdigkeit bei...

Ryushin
11-08-2004, 10:01
Finde ich gar nicht!
Jetzt kommen wir ja erst zum, Kern der Sache!
Sensei hat ja nun offen zugegeben, daß es ihm nicht um die Beantwortung der Frage ging, sondern daß diese nur Mittel zum Zwecke einer "nicht so brutalen Kritik" sein sollte, er räumt ein, daß Er über den Sachverhalt bescheid weiß und ihn nicht billigt über die Problematik der Namensgebung hinaus übt er sehr wohl auch inhaltliche Kritik am Stilkonzept von Herrn Eisheuer, auch wenn er das nach eigener Aussage nicht will. Klar wird er sieht das Konzept kritisch, er hält es für eine Eigenkreation und er behauptet es sehe ganz anders aus als das anderer Organisationen, ist doch ne Menge für -"nichts sagen"-
Und letztlich wird sogar die Motivation klar! Wenn das was er hier behauptet stimmt, kann ich seine Verägerung nur zu gut verstehen, nur fragt man sich ob ein Stiloberhaupt, daß sich auch Charakterbildung auf die Fahnen geschrieben hat in solch einem Fall nicht direkt und sachlich auf die Vorwürfe antworten kann- natürlich hat er das Recht zu antworten! (Aber eine ANtwort impliziert auch, daß sie sich auf die Ursprungsaussage bezieht)-.
Der Weg über eine Frage deren Antwort offensichtlich uninteressant für den Fragesteller ist, mit der Zielsetzung einer allgemeinen Verunglimpfung wegen spezieller Vorwürfe (Kritik an Schülern) erscheint mir sehr unsauber!!!

Und der Zweifelnde zeigt für mich genau auf wie es laufen sollte, wenn man denn schon reagieren möchte:
Am besten da vorgebracht, wo der "Blödsinn" kolportiert wurde!
Solchen Machenschaften, so sie denn existieren, einen Riegel vorzuschieben finde ich alle mal ein vernüftiges Anliegen, aber hier vorgebracht ohne Bezug zum Ausgangspunkt, auf diese Art, ist es nichts anderes als mit Schmutz zu werfen, leider nur zu üblich in der doch eigentlich so werteorientierten, Charakter vervollkommenden Budoszene, trägt leider wenig zur Glaubwürdigkeit bei...

Jajaja ... aber: Aufmerksamkeit denen die Aufmerksamkeit verdienen.

Rgds,
Ryushin

sensei
11-08-2004, 15:05
Oss!
Mit meine"unmöglichen Deutsch" (leider bin nur 5 kyu in deutsch)sage ich euch..ok ich bin KO..Jibaku hat recht(und ich Ruhe) und es ist ales clip und clar..

weudl
11-08-2004, 18:05
Also ich finde diese Diskussion hier auch keineswegs unsinnig. Ich denke jedenfalls, dass mir schon seit längerem klar ist, worauf @Sensei in diesem und anderen Foren mit seinen Fragen aus ist. Ich finde es nur komisch, dass er dies nicht gleich direkt anspricht.

Um die Sache als unbeteiligter Außenseiter einmal möglichst objektiv zusammenzufassen (Insider mögen mich korrigieren bzw ergänzen):

Der auch hier in Österreich bekannte Hr.Eisheuer war Vertreter von Blumings Kyokushin Budokai in Deutschland und wurde -aus welchen Gründen immer- vor einiger Zeit von dem im deutschsprachigen Raum wohl eher unbekannten Hrn.Voinescu abgelöst. Dieser steht nun vor dem Dilemma, dass wohl die meisten Kyokushin Budokai Dojo in Deutschland hinter Hrn.Eisheuer stehen und wohl auch die Zugehörigkeit zum DKV an die Person Eisheuer gekoppelt sein dürfte.

Da es wohl kaum vorstellbar ist, dass sich Hr.Eisheuer organisatorisch Hrn.Voinescu 'unterordnet', ist dieser nun so etwas wie ein 'König ohne Reich'. So lange Hr.Eisheuer sein Karate Kyokushin Budokai nennt, wird sich daran auch kaum etwas ändern.

Hr.Nicolau als Lehrer (?) von Hrn.Voinescu verwendet nun div. Foren um publik zu machen, dass Hr.Eisheuer nicht mehr offizieller Vertreter von Blumings Organisation in Deutschland ist. Ich schätze, dass er dies einerseits aus Gründen der Information der Allgemeinheit macht und andererseits um Hrn.Eisheuer von der 'Unrechtmäßigkeit' seines Verhaltens zu überzeugen. Unterm Strich soll es aber wohl darum gehen, dass Hr.Voinescu die deutschen Kyokushin Budoka unter sich vereinigen kann.

Sollte ich mit meinen Interpretationen falsch liegen, ersuche ich um Berichtigung. Ich bin aber in jedem Fall der Meinung, dass dies eine Angelegenheit zwischen den Hrn.Eisheuer und Voinescu ist, die diese unter sich abklären müssen. Hier in einem Internetforum kann man zwar darüber diskutieren, wird/soll für diese Angelegenheit aber wohl kaum eine Lösung finden.

Blue_Dragon
11-08-2004, 22:16
Ach zu Rechtschreibfehler noch. "Wer sie findet kann sie behalten"
Ich finde mann kann ruhig über Rechtschreibfehler hinweg sehen.
Ausserdem schreibt mann eh irgendwie im Internet anders als in der Schule oder im geschäft.


Blue_Dragon

Ryushin
12-08-2004, 08:13
Ich finde mann kann ruhig über Rechtschreibfehler hinweg sehen. Ausserdem schreibt mann eh irgendwie im Internet anders als in der Schule oder im geschäft.

Irgendwie ... ich liebe diese nichtssagende Wort.

Rgds,
Ryushin

Sebastian
12-08-2004, 08:22
Danke für die Zusammenfassung weudl.

So langsam wird mir das auch etwas klarer ;)

Michael Kann
12-08-2004, 09:24
Es wäre der Diskussion trotzallem zuträglich, wenn sich die beide Pateien dazu stellen würden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Heimlichtuerei der Sache dienlich ist. Private Auseinandersetzungen meine ich damit NICHT!

Es wäre nett, wenn Sensei = Hr. Nicolau die Fakten alle benennen/belegen und sich die Gegenseite dann genauso offen zeigen würde.

sensei
12-08-2004, 09:34
Eigentlich wollte ich schluss machen..aber:
"Hier in einem Internetforum kann man zwar darüber diskutieren"
1.Ich wollte am Anfang nur über Kyokushinkai reden..Auf Shihan Eisheuer Seite ist ein Kyokushin Budokai Program präsentiert und nicht Kyokushinkai Programm..deswegen die Frage..
2.Ich hätte dasselbe gesagt über Budokai auch wenn Shihan Leonardo eine unbekannte Person für mich wäre.Persönlich bin ich nicht einverstanden Kyokushin Budo Kai Name zu benutzen ohne zustimmung von O-Sensei Bluming.(Ich könnte auch für unsere System als name Kyokushin Budokai Hon-Do-Ryu haben.) Ich finde das nicht normal.
Jetzt weiß ich das Shihan Eisheuer als Kyokushin Budo Kai International/Germany eine Name für sein System hat.Warum hat einfach nicht gesagt :ok..es ist mein System und der heißt ..Jetzt akkzeptiere ich sein System und bitte Ihm um Entschuldigung für Mißverstendniss.
Ich sehe keine Problemme zwieschen Shihan Eisheuer und Shihan Leonardo..und wenn etwas gibt ,ist nicht meine Sache.Für mich ist die Thema geschlossen.
Danke euch und bitte um Entschuldigung für mein deutsch.. :respekt:

Zweifelnder
12-08-2004, 12:37
Na ja, Schorschi kann es nicht lassen (und ich habe mich ein wenig informiert):

Auf Shihan Eisheuer Seite ist ein Kyokushin Budokai Program präsentiert und nicht Kyokushinkai Programm..deswegen die Frage
Eisheuer ist Referent für Kyokushin Karate im DKV (Deutscher Karate Verband e. V.). Das Prüfungsprogramm der Stilrichtung „Kyokushin im DKV“ findet Schorschi unschwer auf der Website des DKV. Es ist identisch mit dem auf der Website Eisheuers veröffentlichten Programm. Es unterscheidet sich inhaltlich von den Prüfungsprogrammen anderer Kyokushin Verbände, so wie diese sich auch untereinander unterscheiden.



Jetzt weiß ich das Shihan Eisheuer als Kyokushin Budo Kai International/Germany eine Name für sein System hat.Warum hat einfach nicht gesagt k..es ist mein System und der heißt ..Jetzt akkzeptiere ich sein System und bitte Ihm um Entschuldigung für Mißverstendniss.
Als Kampfsystem betreibt Eisheuer Kyokushin Budo Kai, das von Jon Bluming Shihan entwickelte System. Es mag für Schorschi unverständlich sein, dass Eisheuer nicht dem Beispiel der vielen „Mr. Nobody“ folgt und seine eigene Stilrichtung gründet.

Warum er es Dir nicht gesagt hat weiß ich nicht; vielleicht, weil er Dir (wer bist Du denn!) keine Rechenschaft schuldet. Ich nehme an, Du hast ihn nicht einmal gefragt und stänkerst nur in den Foren herum. Die Entschuldigung? Da musst Du mit ihm selbst Kontakt aufnehmen (zu feige?), aber keine Angst: Er hat schon mit den unmöglichsten Leuten zu tun gehabt, ist also auch dem Begriffsstutzigstem gegenüber nachsichtig.

Leute mit reduzierten Fähigkeiten sollen eben reduziertes Karate betreiben (darum handelt es sich bei Schorschis „Stil“), aber nicht gleichzeitig den Nichtbeschränkten ihren "unreduzierten" Stil neiden.

Was mir noch einfällt: Eisheuer unterrichtet auch Kickboxen und hat auch da einen relativ hohen (nicht selbst verliehenen) Grad. Könnte man da nicht auch ..., nachdem Du doch den 6. Dan "Kickboxing" (auch selbst verliehen?) besitzt, wäre dies doch sicher ein weiteres Feld.

Schorschi, ein Tipp am Rande: Vorlesen und erklären lassen!

Zweifelnder

Michael Kann
12-08-2004, 13:40
Finde die Form der Diskussion unterste Schublade ... vor allem der letzte Beitrag ist einfach unmöglich - meine persönliche Meinung!

sensei
12-08-2004, 13:43
Oss!
So bin ich..mit reduzierte Kyokushin ,mit "selbst verliehen" Dan Grade aber mit Resultate und du weißt bestimmt was ich damit sagen will..
Und jetzt mache ich schluß..

Ki. 102
12-08-2004, 15:45
Finde die Form der Diskussion unterste Schublade ... vor allem der letzte Beitrag ist einfach unmöglich - meine persönliche Meinung!

Sehe ich auch so. Man kann das Vorgehen von sensei ja durchaus falsch finden und in der Sache anderer Meinung sein, aber ein Mindestmaß an Respekt und Sachlichkeit sollte gewahrt bleiben.
Es sieht es so aus, als ob sich jemand extra einen neuen Nick zulegt, um ohne Reue reinhalten zu können. Das muss nicht sein.

Gruß !

Blue_Dragon
12-08-2004, 17:41
Sehe ich auch so. Man kann das Vorgehen von sensei ja durchaus falsch finden und in der Sache anderer Meinung sein, aber ein Mindestmaß an Respekt und Sachlichkeit sollte gewahrt bleiben.
Es sieht es so aus, als ob sich jemand extra einen neuen Nick zulegt, um ohne Reue reinhalten zu können. Das muss nicht sein.

Gruß !
Wie kommst du auf die idee das er sich einen anderen Nick zugelegt hat ???


Blue_dragon

weudl
12-08-2004, 18:25
@Zweifelnder

Sei doch bitte so nett und halte Dich bei etwaigen künftigen Postings an unsere Forenregeln. Selbst wenn Du anderer Meinung als @Sensei bist, so ist dies kein Grund respektlos oder beleidigend ihm gegenüber zu werden.

Ich persönlich finde diese Diskussion an sich sehr interessant und es stört mich überhaupt nicht wenn es gelegentlich etwas heftiger zugeht, aber man sollte hierbei immer sachlich bleiben. Regelt Streitigkeiten also bitte per PM, ansonsten sehe ich mich gezwungen Beiträge zu löschen oder editieren bzw. das Thema gänzlich zu schließen.

Zweifelnder
12-08-2004, 18:44
Werde versuchen, mich zu bessern.

Zweifelnder

Blue_Dragon
12-08-2004, 20:35
@Zweifelnder

Sei doch bitte so nett und halte Dich bei etwaigen künftigen Postings an unsere Forenregeln. Selbst wenn Du anderer Meinung als @Sensei bist, so ist dies kein Grund respektlos oder beleidigend ihm gegenüber zu werden.

Ich persönlich finde diese Diskussion an sich sehr interessant und es stört mich überhaupt nicht wenn es gelegentlich etwas heftiger zugeht, aber man sollte hierbei immer sachlich bleiben. Regelt Streitigkeiten also bitte per PM, ansonsten sehe ich mich gezwungen Beiträge zu löschen oder editieren bzw. das Thema gänzlich zu schließen.

Die Lösch und Editier Taste ist wohl ziemlich gross oder ???
Oder warum sonst die vielen Lösch und Edit anmerkungen :D :D :D
nur Spass.

von mir auch.... :hammer:
Sorry, konnte nicht widerstehen........ :engelteuf

Blue_Dragon

Ki. 102
13-08-2004, 08:57
Wie kommst du auf die idee das er sich einen anderen Nick zugelegt hat ???


Hallo!
Um auf diese Idee zu kommen, muss man nicht Sherlock Holmes heißen (falls den noch jemand kennt).
Also wir reden hier von dem "Zweifelnden" ... schau Dir mal sein Registrierungsdatum (oder auffälliger: die Zahl seiner Beiträge) an. Wenn Du dann das Engagement in der Frage, die Sachkenntnis und den bewusst beleidigenden Ton hinzunimmst, dann liegt diese Idee ziemlich nahe.
Es könnte aber selbstverständlich auch sein, dass "der Zweifelnde" -zufällig- gerade jetzt auf das Forum gestoßen ist.

GRUß !!

Zweifelnder
13-08-2004, 09:52
Es könnte aber selbstverständlich auch sein, dass "der Zweifelnde" -zufällig- gerade jetzt auf das Forum gestoßen ist.
Es ist eigentlich recht einfach: Gelegentliches googln bringt gelegentliche Treffer. Ist zwar nicht sehr scharfsinnig, aber eben machmal erfolgreich.

Zweifelnder

Michael Kann
13-08-2004, 09:56
*Gähn*

Ryushin
13-08-2004, 13:14
Ich denke immer noch das bringt nichts mehr.

Rgds,
Ryushin

Blue_Dragon
13-08-2004, 13:52
Hallo!
Um auf diese Idee zu kommen, muss man nicht Sherlock Holmes heißen (falls den noch jemand kennt).
Also wir reden hier von dem "Zweifelnden" ... schau Dir mal sein Registrierungsdatum (oder auffälliger: die Zahl seiner Beiträge) an. Wenn Du dann das Engagement in der Frage, die Sachkenntnis und den bewusst beleidigenden Ton hinzunimmst, dann liegt diese Idee ziemlich nahe.
Es könnte aber selbstverständlich auch sein, dass "der Zweifelnde" -zufällig- gerade jetzt auf das Forum gestoßen ist.

GRUß !!

Dann hoff ich mal das du nie Staatsanwalt wirst bei deiner Scharfsinnigkeit. :D .

Und wer hat mein Posting Editiert ????? :D :D :D
ich...

Blue_Dragon

Michael Kann
13-08-2004, 17:52
@Blue_Dragon
Hast Du auch mal was sachliches ZUM THEMA beizutragen?

Dojokun
13-08-2004, 23:20
Schließe mich immer mehr Ryushin an.....

Michael Kann
14-08-2004, 08:31
Ich auch ...

weudl
14-08-2004, 10:23
Leider war ich gestern nicht da und kann daher erst heute aktiv werden.

Offensichtlich gibt es zu diesem Thema (leider) nichts Produktives mehr beizutragen, also wird es hiermit geschlossen.