Vollständige Version anzeigen : Negative Erlebnisse und jetzt Angst im Freien
Hallo!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ihr mir weiterhelfen könnt im Sinne von, dass es mir wieder besser geht aber ich will mich einfach mal mit anderen Leuten austauschen. Ich mag darüber nicht mit sonst jemand irl reden. Wäre mir unangenehm.
Es wird aber etwas länger als habt etwas Geduld. Nicht schnell rüberfliegen. Ich würde gern eure Meinungen hören besonders zu den Sachen die ich erlebt habe.
Ich muss erst paar kurze Hintergrundinfos loswerden. Also ich lebe seit einem Semester im SWH. Eigentlich ist alles wunderbar bzw. es war wunderbar.
Bis Frühjahr diesen Jahres war ich an den Wochenenden eigentlich jedes Mal aus dem Haus. Mit Freunden in der Stadt oder im Kino oder sonst was.
Ich hatte auch nie ein ungutes Gefühl oder habe mich unsicher gefühlt oder richtig Angst gehabt. Aber jetzt war ich in den letzten 2 Monaten drei mal in ziemlich beängstigenden Situationen wo ich richtig Panik bekommen hab.
Und die Situationen waren wirklich ernst.
Ich habe sowas sonst noch nie vorher erlebt! Deswegen bin ich jetzt auch so verstört.
Das geht soweit, dass ich meine Freizeitaktivitäten vor dem Haus (am WE irgendwo hingehen) komplett einstellen musste!
Ich hab jetzt einfach zu große Angst wieder genau in solche Situationen zu geraten. Ich hab versucht mich der Angst zu "stellen" aber das ist Blödsinn das klappt nicht.
Wie soll ich mich denn stellen? Indem ich so lange an gefährlichen Plätzen rumstehe bis es wirklich passiert und ich angegriffen werde? Und dann?
Ich leide sehr darunter. Einerseits weil ich jetzt nicht mehr das machen kann was ich gern würde und andererseits auch einfach wegen der Angst selbst.
Ich hab jetzt dran gedacht Selbstverteidigung zu machen aber bringts das?
Das lernt man ja auch nicht in paar Wochen und danach ist dann alles paletti.
AUßERDEM gibt es da noch ein Problem bzw Probleme:
a) Ich habe sehr große Angst vor solchen Situationen selbst wenn ich Selbstverteidigung lerne was nützt mir das wenn ich in einer wirklichen Gefahrensituation anfange zu zittern und nichts geht mehr?
b) Ich finde Gewalt abstoßend. Jemand der aber überhaupt nicht gewalttätig ist wird gegen jemanden der verroht ist und für den Gewalt normal ist sehr schlechte Chancen haben. Das habe ich zumindest schon gehört, dass ein Kampf zu einem großen Teil im KOPF entschieden wird.
Ich hab im Fernsehen mal Szenen von Schlägereien gesehen wo Leute mit Sucker Punches eiskalt ausgeknockt wurden und dann wie ein nasser Sacke umfielen teilweise mit dem Kopf direkt auf den Straßenboden!
Die waren danach vielleicht tot wer weiß das schon. Jedenfalls waren diese Bilder so schockierend für mich, dass ich mir das nicht einmal anschauen konnte!
Ist das normal? Ich denke für einen normalen Menschen schon aber wie ich schon gesagt habe fürchte ich, dass man wenn man nicht selbst verroht und gewissermaßen "entmenschlicht" ist und jemanden der schon am Boden liegt weiter treten kann kann man dann überhaupt gegen so jemanden gewinnen, wenn der Kampf im Kopf entschieden wird?
Ich wollte auch noch kurz die 3 Situation schildern, die mich so verstört haben. Ich nehme an, dass viele hier sowas gar nicht sooo schlimm finden aber wie gesagt ich bin sowas überhaupt nicht gewohnt.
1.) Szene fand in einer Straßenbahn statt. Es war nachmittags. Die Bahn war relativ leer. Ich saß allein. Paar Meter entfernt saßen 2 junge Leute, ganz normal und friedlich.
Dann steigt ne Gruppe mit 3 Leuten ein (ich will jetzt keine Details nennen aber es sind Typen die man eigentlich nur in Gruppen sieht, ich zumindest sehe die wirklich nur in Gruppen und nie allein).
Die 3 Typen setzen sich genau zu den 2 jungen Leuten. 2 setzen sich genau davor in die 2 freien Sitze. (Das sind immer 4rer Sitze).
Und einer setzt sich daneben auf die andere Seite.
Da wußte ich schon, dass die Streit wollen, weil es massenhaft leere Sitze überall gab!
Und dann holt einer raus und lässt auf seinem Handy ganz laut Musik laufen.
Das war die reinste Provokation.
Die 2 Leute haben nichts gemacht und hatten auch Angst was ja auch normal ist.
Ich hatte in dem Moment ne riesen Panik. Mein Herz hat gerast und ich hatte das Gefühl mein Kopf platzt gleich. Ich schätze mein Blutdruck ist auch durch die Decke gegangen. Dann hatte ich auch noch das Gefühl nicht mehr atmen zu können. Ich bin dann sofort an der nächsten Haltstelle raus obwohl ich noch nicht am Ziel war.
Als ich dann draußen war hab ich gemerkt wie ich total am Zittern war! Ich hab mich gefühlt als wäre ich restlos erschöpft.
Wenn ich so reagier in solchen Situation wie soll ich mich da überhaupt verteidigen?
Und die Situation war zwar potenziell bedrohlich aber es war ja nicht so als hätte mir jemand ne Pistole an den Kopf gehalten. Ich bin auch schockiert darüber, dass ich so reagiert habe und so ne Panik hatte. Aber ich kann ja auch nichts dafür.
2.) Ich war spät abends auf dem Heimweg (ca 1 Uhr) und es kommt mir ne Gruppe von 3 jungen Typen entgegen. (wieder die Sorte die man eigentlich nur in Gruppen antrifft). Ich hatte direkt ein ungutes Gefühl und wieder Panik bekommen.
Die warn vielleicht noch 100 Meter entfernt da hab ich schnell die Straßenseite gewechselt und bieg schnell in ne Seitenstraße ein. Als ich um die Ecke war hab ich sofort angefangen zu rennen weil sie mich da nicht sehen konnten. Nach 2-3 Sekunden stoppe ich dann und laufe wieder normal weil ich nicht wollte, dass sie sehen wie ich renne.
Ich laufe dann zügig weiter und drehe mich um um zu sehen ob die geradeaus weiterlaufen oder ob sie auch abbiegen.
Und dann seh ich wie die auch abbiegen und noch dazu sind sie auch zügig gelaufen! Viel schneller als vorher wo sie relativ langsam gelaufen sind.
In dem Moment war für mich klar was da abgeht. Das war ein echter Schock.
Ich bin dann so zügig wie möglich weiter geradeaus bis ich an der nächsten Ecke war und dann bin ich gerannt wie der Teufel und hab mich dann hinter Büschen versteckt und gewartet. Nach kurzer Zeit kamen sie vorbei und liefen weiter geradeaus. Die haben nach mir Ausschau gehalten das hab ich ganz klar sehen können. Die sind nicht einfach nur so gelaufen sondern haben die Köpfe gedreht und sich umgeschaut.
Die Panik die ich dort hatte war noch viel (!!!) größer als bei der Szene in der Bahn. Ich hatte wieder das Gefühl mir platzt gleich der Schädel und dass ich überhaupt keine Luft mehr bekomme. Mein Herz hat auch gerast wegen dem Rennen und wegen der Angst.
Wenn ich mir vorstelle in so ner Situation wo mein Herz total rast und ich kaum Luft bekomme kämpfen zu müssen dann scheint mir das eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen zu sein.
3.) Das spielte sich auch abends ab (kurz vor 22 Uhr). Ich war kurz zu Fuß im Supermarkt weil ich noch schnell was brauchte. Der ist nicht weit weg und ich dachte da wird schon nichts passieren.
Auf dem Rückweg war ich schon so gut wie zuhause als da plötzlich 2 Gestalten rumstehen und mich einer richtig dumm anmacht von wegen ob ich ne Zigarette habe. Es war klar, dass es nicht um ne Zigarette ging sondern darum Streit anzufangen.
Ich hab dann gesagt ich rauche nicht und der Typ hat mich dann nicht vorbei lassen wollen sondern stand direkt vor mir und hat weiter dumm rumgelabert und der 2. Typ stand links neben mir etwas weiter entfernt.
In dem Moment dachte ich der fängt jetzt jede Sekunde an zu schlagen.
Ich hatte wieder ne riesen Panik und war auch total angewidert von diesen 2 ekligen Typen. Ich hab mich wie gelähmt gefühlt. Ich glaube echt ich hätte da nichts groß machen können.
Ich hab dann ohne wirklich nachzudenken in meine Hosentasche gelangt und rausgeholt was ich an Münzen drin hatte (das war das Wechselgeld vom Supermarkt vielleicht 2-3 Euro) und hab ihm das in die Hand gedrückt und bin dann schnell rechts vorbei schnell paar Meter gegangen und danach wieder gerannt wie ein Bekloppter. Der Typ war irgendwie überrascht in dem Moment und das war mein Glück.
Als ich dann am Ziel war hab ich mich noch schnell umgeschaut dass mir niemand gefolgt ist und dann bin ich schnell ins Haus.
Das war echt richtig schlimm.
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Ok das ist alles. Wie findet ihr diese Gefahrensituationen? Hättet ihr nach sowas auch Panik gehabt? Oder seid ihr da abgehärteter und hättet das nach nem Tag schon wieder vergessen?
Ich kanns leider nicht vergessen. Vergessen wäre auch dumm. Es ist ja nicht so als wäre das ne absolute Ausnahme gewesen und sowas kann jetzt nie mehr passieren. Das wäre schön aber wenn mir so Zeug jetzt so oft passiert und kurzer Zeit dann ist das kein sonderlich gutes Zeichen.
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Danke schonmal im Voraus.
Ich wollte noch was fragen:
Ich habe mal gehört, dass aggressive Typen die nach Opfern suchen nur Leute angreifen bei denen sie sich wirklich sicher sind, dass sie auch gewinnen. Und deswegen sollte man Blickkontakt suchen zur Abschreckung nicht auf den Boden schauen. Stimmt das? Es kann doch auch sein, dass sie gerade durch den Blickkontakt sich erst in ihrer "Ehre" verletzt fühlen und dann richtig austicken.
Hallo regedit
Das klingt so, als würdest Du in der Großstadt leben, wobei es spät abends auch auf dem Land zu solchen Situationen kommen kann.
Wenn drei Typen auftauchen, muss das natürlich noch nicht bedeuten, das sie auf Krawall aus sind. Mein Neffe und seine Kumpels sehen z. B. auch sehr furchteinflößend aus, wenn sie zu dritt unterwegs sind, voll im Kollegah-Format, in Wirklichkeit würden sie gerade solchen Leuten wie Dir in Notsituationen beistehen.
Wenn Du natürlich gleich so rennst, ist das schon etwas auffällig und könnte dazu führen, dass die drei Typen einfach mal irritiert waren und sich deshalb nach Dir umschauten. Statistisch gesehen ist es sehr unwahrscheinlich, dass gleich jede Dreier-Gruppe darauf aus ist, sich ein Opfer zu suchen. Vielleicht wollten sie auch einfach in die nächste Bar oder zum Parkplatz zu ihrem Auto gelangen.
Selbstverteidigungstechniken können sicher das Selbstbewusstsein steigern, aber ich würde Dir zusätzlich eine psychologische Beratung anraten, da Deine Beschreibung sehr stark nach einer Panikstörung klingt. Und das muss behandelt werden, sonst hast Du dann nicht nur vor solchen Typen Angst, sondern vor dem Busfahren an sich, das kann sich so sehr steigern, dass Du Dich nicht einmal mehr über Brücken traust, da diese ja theoretisch einfallen könnten, oder über die Straße, weil Du überfahren werden könntest (dort ist das Risiko nun tatsächlich am größten).
Es gibt übrigens auch einige Panik- oder Angst-Foren, wo Du Dich informieren und vergleichen kannst.
Lieben Gruß
Joyce
Little Green Dragon
24-07-2016, 07:53
"Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel."
Bezogen auf Deine Situation:
Deine (unbegründete) Angst vor fiktiven Szenarien (was könnte passieren) führt dazu, dass Du aus jeder Mücke in Deinem Kopf gleich einen Elefanten machst. Gesund ist das nicht.
Kampfsport/Kampfkunst kann Dir evtl. helfen wieder mehr Selbstbewusstsein zu erlangen und alltägliche Situationen auf ihr tatsächliches "Gefahrenpotential" hin einzuschätzen - das geht aber auch nicht von heute auf morgen und macht auch nicht aus einem 08/15 Menschen gleich einen Mr. Unbesiegbar.
Sofern Deine "Angst" aber tatsächlich so schlimm ist, dass Du Dich nicht mehr ohne Panikattacken vor die Tür traust solltest Du in der Tat auch mal in Erwägung ziehen Dir professionelle Hilfe zu suchen.
* Silverback
24-07-2016, 08:20
Hi regedit,
erstmal Danke für Deine offenen Schilderungen! Da's aus der Ferne immer schwer ist, was Konkretes/Treffendes zu sagen vielleicht nur soviel dazu:
Hast Du schon mal überlegt, mit Deiner Herausforderung zu einem Coach/ Therapeuten/ Personal Trainer zu gehen? Weil genau die wären dafür mE genau die richtigen und kompetenten Ansprechpartner.
Google doch vielleicht mal nach dem konkreten Stichwort "Angsttherapeut". Weil, sowas gibt's und das sind meistens sehr erfahrene (und auch sehr verschwiegene) Leute, die einem (tatsächlich irl) oft gut weiterhelfen können.
Das andere Stichwort, das mir spontan zu Deinen Schilderungen einfällt, hat was mit Deiner "Komfortzone" zu tun. Den ersten Schrit hast Du ja möglicherweise mit Deinem Eingangspost hier gemacht; weitere, praktische, sollten in eigenem Interesse folgen, um wieder mit Selbstvertrauen und Lust über die Straße zu gehen und am öffentlichen Leben teilzuhaben.
Und auch/genau dabei kann Dir die o.g. Berufsgruppe helfen und Dich unterstützen (unabhängig von weiteren, wahrscheinlich noch folgenden Hinweisen bez. SV-/Selbstbehauptungskursen).
Viel Erfolg auf Deinem Weg zur inneren Stärke! :halbyeaha
Ich hab jetzt dran gedacht Selbstverteidigung zu machen aber bringts das?
Ja, das kann dir helfen, weil du dann ein Repertoire an Techniken lernst, wie du in SV-Situationen reagieren kannst. Du fühlst dich dann nicht mehr komplett hilflos.
Allerdings ist es so, dass man sich unter Stress an die meisten Techniken gar nicht mehr erinnern kann. Wenn man sich tatsächlich effektiv wehren möchte, muss man das wirklich mehrere Jahre ausüben, am besten mehrmals die Woche, in einem Training wo nicht einfach nur Techniken abgearbeitet werden, sondern die auch Stressübungen und Sparring beinhalten. (Last but not least musst du dich mit Trainern und Trainierenden wohlfühlen.)
Alleine das Gefühl, wie stark dein Körper eigentlich ist und wie gut du ihn unter Kontrolle hast, kann aber auch dein Selbstbewusstsein stärken. Darum ist es, wenn es nur um diesen Aspekt geht, im Grunde egal ob du SV lernst oder eine Kampfkunst oder Kampfsport.
Jedenfalls waren diese Bilder so schockierend für mich, dass ich mir das nicht einmal anschauen konnte!
Warum tust du's dann?
Du katastrophisierst und verstärkst damit selbst deine Ängste.
kann man dann überhaupt gegen so jemanden gewinnen, wenn der Kampf im Kopf entschieden wird?
In der SV geht es nicht um's gewinnen. Es geht darum, in Sicherheit zu sein bzw. sich in Sicherheit zu bringen. Du hast in den genannten Situationen, gemessen an deiner Panik und deinem Stresslevel und den dir zur Verfügung stehenden Mitteln, genau richtig reagiert indem du weggelaufen bist. Nur ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf, auch wenn es heißt, vor Fremden mal das Gesicht zu verlieren. Es gibt Situationen, in denen Weglaufen nicht möglich ist, aber allgemein wird unterschätzt, wie heftig völlig normale Menschen ohne Gewalthintergrund reagieren können, wenn sie in die Enge getrieben wurden, und wie schnell sie ihre moralisch-ethischen Standards dann über den Haufen werfen.
In Situation 1 und 2 hätte ich genauso gehandelt wie du. In Situation 3... na ja, ich hab bis vor kurzem noch geraucht :) bei ner Auseinandersetzung versuchen in den Supermarkt zu fliehen. Wobei ich vor nem Supermarkt auch schonmal dumm angemacht wurde und das endete für den Typen nicht gut. Und ich bin jetzt weder groß noch stark und SV hab ich zu der Zeit auch noch nicht gemacht.
WCBBerlin
24-07-2016, 09:35
Also ich schließe mich meinem Vorschreiber an, es handelt sich bei Dir primär um Angstzustände und diese, ich nenne sie mal Straßenköter, sind der Trigger.
Egal was Du wie hart trainierst, diese Angst muss psychologisch aufgebarbeitet werden, sodass Du so unabhängig wie möglich von der angsterzeugenden Situation bist.
Beim Boxen kenne ich das auch, die Stunde vor dem Kampf und der negative Vorstartzustand. Es beginnt damit, dass man weiß, es ist Angst und dass man lernt diese zu überwinden, das klappt nicht bei jedem und ist nicht einfach abschaltbar. Darüber könnte ich schon seitenweise schreiben.
Du musst Dich aber unbedingt bei einem Therapeuten melden, Dein normales Leben musst Du leben können und diese Köter laufen leider überall herum.
Zu den Kötern musst Du wissen, dass es meist gescheiterte Existenzen sind. Aufgrund ihrer soziokulturellen Prägung legen sie zunächst keinen Wert auf Bildung und werden daher später in der Gesellschaft wenig akzeptiert. Was tun sie dann, damit sie selbst und der Papa stolz sein können? Bingo, Sie machen auf Macker, wie Du schon schriebst selten allein. Natürlich bekommen sie so auch keine vernünftigen Mädchen und scheitern auch hier.
Nun müssen sie sich halt austoben und da finden sie es oft toll, die normal situierten Menschen zu drangsalieren. Das wird man nicht ändern können, aber wenn man es sich vor Augen führt, lässt sich manche Schikane besser ertragen....
Optionen;
1.) Phsychische Stabilität erreichen und so handlungsfähig werden, dann:
2.) Zeugen suchen, Beweise sammeln, rechtlich dagegen vorgehen,
3.) Sport machen um eine gute Physis zu erreichen, vor allem Kraftausdauer und Ausdauer, auch lange und schnell laufen können oder agil ausweichen hilft schon viel,
4.) Kampfsport/Bewaffung nur als Ultima Ratio, also wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Ich empfehle immer Vollkontaktsport, weil man auch das Gefühl des Einsteckens kennelernt und man dann nicht noch zusätzlich geschockt ist.
Achtung! die Köter präsentieren sich gern als Opfer, wenn Du ihnen den Sch... aus der Birne gekloppt hast und sie mit einem Anwalt vom Sozialamt dann vor einem Richter des 68er Jahrgangs sitzen. Recht haben und bekommen ist nicht immer das Gleiche!
Besonders Aufpassen, der Köter hat gern Waffen, falls er in Hintertreffen gerät, also rechne immer mit Messer, Pferrespray etc..
Ich glaube also nicht, dass es primär um Erlernen eines Kampfsports gehen sollte, sondern um die Behandlung Deiner Angst, damit das Leben wieder lebenswert ist.
Es möglichst gar nicht erst zur Eskalation kommen lassen und die angeblichen Köter wie Menschen behandeln, dann kann sich die Situation auch beruhigen und so muss man auch nicht Angst vor dem Richter haben. ;)
WCBBerlin
24-07-2016, 10:09
Es möglichst gar nicht erst zur Eskalation kommen lassen und die angeblichen Köter wie Menschen behandeln, dann kann sich die Situation auch beruhigen und so muss man auch nicht Angst vor dem Richter haben. ;)
...Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe
Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit
Du hast nie gelernt dich zu artikulieren
Und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit (die Ärzte)
...ja ich vergas das mit dem Diskutieren und dabei etwas Tee zu trinken. Hatte ich voll vergessen, ich werde die auch nicht mehr Waldi nennen :D
Also, immer wenn sie Dich verängstigen, behandel sie besonders (gut-) menschlich, das ist viel vernünftiger und Du wirst sicher nicht verhauen und/oder ausgeraubt!
...ja ich vergas das mit dem Diskutieren und dabei etwas Tee zu trinken. Hatte ich voll vergessen, ich werde die auch nicht mehr Waldi nennen :D
Also, immer wenn sie Dich verängstigen, behandel sie besonders (gut-) menschlich, das ist viel vernünftiger und Du wirst sicher nicht verhauen und/oder ausgeraubt!
Endlich einer, der auf mich hört, wurde auch Zeit! :p
WCBBerlin
24-07-2016, 10:37
Da ich schon etwas Lebenserfahrung mitbringe, weiß ich dass Du falsch liegst!
Wen einer sich mit Dir schlagen will oder Dich gar berauben will, lässt er sich niemals durch Respekt und Höflichkeit davon abhalten. In aller Regel interpretiert er es als Schwäche.
Dennoch würde ich es immer so machen, erst recht vor Zeugen, damit klar wird, wer der Aggressor ist. Vorteil, Köter fühlt sich noch stärker und wird unvorsichtig, es ist dann umso leichter ihm den Kopf abzureißen und in die Mülltonne zu werfen.
Entschuldigt bitte diesen gewaltverherrlichenden Kommentar, ich denke gleich über die Formulierung meines selbstkritischen Beitrages nach. Wird ganz sicher im nächsten Leben auch veröffentlicht.
@Little Green Dragon, sorry, wenn ich mir Dein schönes Zitat von Paul Watzlawick ausleihe, aber der Spruch trifft auch auf diejenigen zu, die glauben, alles mit Gewalt lösen zu müssen, weil sie offenbar keine anderen Werkzeuge der Kommunikation kennen.
"Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel."
Da ich schon etwas Lebenserfahrung mitbringe, weiß ich dass Du falsch liegst!
Wen einer sich mit Dir schlagen will oder Dich gar berauben will, lässt er sich niemals durch Respekt und Höflichkeit davon abhalten. In aller Regel interpretiert er es als Schwäche.
Ich gebe Dir recht, wenn jemand wirklich eindeutig darauf aus ist, den anderen zu überfallen und auszurauben. Aber das wird kaum das gängigste Motiv bei einem solchen Zusammentreffen sein. Deshalb werden sich viele Konflikte ganz einfach mit Deeskalation lösen lassen, wenn man sich darauf versteht und erstmal diese Option fährt. Mentale Stärke kann durchaus auch etwas bewirken beim Gegenüber. Wenn es nicht funktioniert, käme die Option der Selbstverteidigung zum Zuge. Aber auch da muss man jemanden nicht unbedingt in die Mülltonne kloppen. Ein bisschen Augenmaß muss vorhanden bleiben. So viel wie nötig, mehr nicht. So schreibt es auch das Gesetz vor.
Zu den Kötern musst Du wissen, dass es meist gescheiterte Existenzen sind.
Nein, nicht unbedingt. Die Kategorie Gewalttäter, die du beschreibst, gibt es. Aber sie ist nicht die einzige. Es gibt mehr als nur eine gescheiterte Existenz als Grund, Streit zu suchen oder sich prügeln zu wollen.
Auseinandersetzungen mit Menschen (warum entmenschlichst du sie?) dieser Kategorie mögen deiner Lebenserfahrung entsprechen, ok. Aber warum sprichst du anderen Lebenserfahrung ab, nur weil sie vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben?
Es geht doch auch nicht darum, mit dem Typen der einen abziehen will Tee zu trinken, sondern sich mal darüber Gedanken zu machen, wo die eigene Hemmschwelle für Gewalt sitzt und wie man sie anwendet. Ob man sofort voll drauf geht beim kleinsten Zucken und den Gegner krankenhausreif schlägt (und dann sehr wahrscheinlich dann auch entsprechende rechtliche Konsequenzen ziehen muss) oder ob man dem Täter durch nen Hebel etc. noch relativ "freundlich" beibringt, dass er sich jetzt lieber verpissen soll, wenn er nicht völlig bescheuert ist.
Wen einer sich mit Dir schlagen will oder Dich gar berauben will, lässt er sich niemals durch Respekt und Höflichkeit davon abhalten. In aller Regel interpretiert er es als Schwäche.
leider ist das so. Bei diesen Versagern hilft dann tatsächlich nur noch rohe Gewalt.
Ich will gar nicht wissen wie viele von diesen gescheiterten Existenzen in unsern Großstädten herumlungern.
Auseinandersetzungen mit Menschen (warum entmenschlichst du sie?) dieser Kategorie mögen deiner Lebenserfahrung entsprechen, ok. Aber warum sprichst du anderen Lebenserfahrung ab, nur weil sie vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben?
Es geht doch auch nicht darum, mit dem Typen der einen abziehen will Tee zu trinken, sondern sich mal darüber Gedanken zu machen, wo die eigene Hemmschwelle für Gewalt sitzt und wie man sie anwendet. Ob man sofort voll drauf geht beim kleinsten Zucken und den Gegner krankenhausreif schlägt (und dann sehr wahrscheinlich dann auch entsprechende rechtliche Konsequenzen ziehen muss) oder ob man dem Täter durch nen Hebel etc. noch relativ "freundlich" beibringt, dass er sich jetzt lieber verpissen soll,
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha
WCBBerlin
24-07-2016, 12:11
Jeder, der mal solch eine Gewalterfahrung gemacht hat, dem wird all das Gesumms von Entmenschlichung etc. nicht mehr wichtig sein.
Meine Empfehlung genau lesen, ideal ist, wenn man sie rechtlich zur Strecke bringt und nach Möglichkeit noch ewtas Schmerzensgeld rausholt.
Verteidigung ist letztes Mittel, dann aber möglichst skrupellos und mit maximaler Wirkung. Natürlich im Rahmen der Verhältnismäßigkeit und all das...
Ich wiederhole gern, dass es super funktioniert auf gutmenschliche Diskutiernummer zu machen, Respekt und so...
Wenn der KÖTER einen dann unbehelligt weiterziehen lässt, klasse, psychologischer Sieg. Natürlich möglichst fotografieren und dann wegen Nötigung und Bedrohung anzeigen, aber sagen "alles cool mein Bester...
Wenn nicht, auf veränstigt machen, (er wird dann noch größer und nicht unbedingt an sein Messer denken ) und mit Vollgas die Sch... aus der Birne kloppen. Natürlich auch danach wegen Körperverletzung anzeigen, weil es ja nur Notwehr war. Ich habe immer Probleme meine Kraft einzuschätzen, ich denke, dass ich eher schwach bin ;-) Sollte er gar eine Waffe haben, war es sowieso verhältnismäßig !
UND NOCH EINMAL ZUR KLARSTELLUNG, ICH HASSE SCHLÄGEREIEN UND WILL EINFACH NUR FRIEDLICH LEBEN. MEINE GEWALTSCHWELLE IST SICHER EHER HOCH, DA ICH EINE ORDENTLICHE KINDERSTUBE HABE. ABER ICH MAG AUCH NICHT HERUMGESCHUBST WERDEN, NUR WEIL ICH NICHT BÖSE AUSSEHE!
Lies am besten noch einmal den Anfang, der TE hat wegen dieser Typen solche Problem und nicht die, weil ich sie als Köter bezeichne! Es ist leider auch oft so, dass es nur im die Probleme der Täter geht und weniger um deren Opfer. Ich möchte das eben nicht akzeptieren.
Hallo!
Also ich will vorweg kurz sagen, dass diese 3 Situation wirklich nicht ersponnen sind oder ich mich da reingesteigert habe. Ich bin ja nicht dumm und kann schon beurteilen ob jemand auf Ärger aus ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ein Therapeut da tun soll. Soll der mir gut zureden von wegen das wird bestimmt nie mehr passieren einfach abhaken?
Ich wüßte wirklich nicht was der mir sagen sollte was mir irgendwie hilft.
Angenommen der spielt das runter von wegen Sie haben sich da reingesteigert die wollten bestimmt nur spielen dann hilft mir das überhaupt nicht.
Wie soll man so eine Angst denn loswerden? Das ist ja keine Pausenhofschlägerei wo man eben paar auf die Backe bekommt und das wars dann. Bei sowas könnte man sagen ich stell mich einfach meiner Angst.
Aber soll man auf der Straße so lange warten bis einen jemand angreift um dann zu sehen wie schlimm es wirklich ist? Das wäre doch absoluter Blödsinn.
Kennt ihr den Film Hooligans mit E.Wood? Der Film ist so lächerlich. An einer Stelle sagt der Typ wenn man erst mal ne Weile dabei ist und merkt, dass man was aushält und nicht aus Zucker ist dann ist es gar nicht mehr so schlimm, oder sowas in der Art.
Was für ein Quatsch! Selbst wenn man in 20 Schlägereien war und hatte nur blaue Flecken kanns in der 21. vorbei sein.
Wie gesagt diese "Knockout-Compilation" die ich mal gesehen habe war so abstoßend. Ein normaler Mensch könnte gar nicht so eine rohe Gewalt anwenden.
Schnueffler
25-07-2016, 00:56
...
Also ich will vorweg kurz sagen, dass diese 3 Situation wirklich nicht ersponnen sind oder ich mich da reingesteigert habe. Ich bin ja nicht dumm und kann schon beurteilen ob jemand auf Ärger aus ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ein Therapeut da tun soll. Soll der mir gut zureden von wegen das wird bestimmt nie mehr passieren einfach abhaken?
...
Ich möchte da nur Eigen- und Fremdwahrnehmung einwerfen!
Dextrous
25-07-2016, 06:38
Ich kenne diese Erfahrungen, die Du gemacht hast aus meinem eigenem Leben.
Das Problem ist ganz einfach, dass Du dich in der kompletten Materie wohl einfach nicht auskennst. Sei es Kampfsport oder das "besondere" Klientel.
Mein Freundeskreis/Bekanntenkreis ist ziemlich ausgebreitet. Das heißt nicht groß, sondern einfach vielfältig.
Ich habe auch Bekannte, die so aussehen, als ob sie sofort Streit suchen und manchmal assig daherreden, aber im inneren sind sie ganz nette Typen ;)
Klar ist das nicht immer der Fall. Zu deinem Problem und deiner Ausgangsfrage was Du dagegen tun kannst... Wogegen denn?
Gegen deine Angst? Gegen drei Typen die auf dich losgehen? Gegen die Dunkelheit?
Ich kann dir nur ein par wenige Tipps auf den Weg geben:
1. Such dir einen ordentlichen Verein, um dich verteidigen zu lernen. Achte aber darauf, dass er dir Spaß macht. Sonst bleibst Du nicht dabei.
2. Sprich mit dem Trainer / den erfahreneren Leuten dort über deine Angst und Probleme. Die können dir sicherlich besser vor Ort helfen, als wir aus der Ferne.
3. Lass dich nicht auf eine Auseinandersetzung alleine gegen mehrere ein.
Zu guter Letzt solltest Du versuchen Selbstvertrauen aufzubauen und deine Angstgefühle versuchen zu besiegen. Ansonsten könnten diese dein Leben dominieren und irgendwann würdest Du dich komplett zurückziehen und keinen Draht mehr zum reellen bekommen. Habe da auch einen Fall in der Familie. Das ist nicht schön sowas.
Alles Gute
* Silverback
25-07-2016, 09:41
...
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ein Therapeut da tun soll. Soll der mir gut zureden von wegen das wird bestimmt nie mehr passieren einfach abhaken?
Ich wüßte wirklich nicht was der mir sagen sollte was mir irgendwie hilft.
Angenommen der spielt das runter von wegen Sie haben sich da reingesteigert die wollten bestimmt nur spielen dann hilft mir das überhaupt nicht...
Mit der Einstellung wirst Du viel Geld sparen ... weil: Dann bringt Dir ein Therapeut wahrscheinlich tatsächlich wenig (im Sinne von "selffulfilling prophecy"). Klasse ...
<ironie off>
Nur andererseits, irgendeinen Grund wirst Du schon gehabt haben (wenn's denn ernst gemeint war) für Deinen Ausgangspost. Und wenn's "nur" der Grund war, dass Du hier ein paar Anregungen bekommst.
Und genau das ist auch die Chance bei nem Therapeuten: Anregungen bekommen! Keine Lösungen - aber Anregungen, Impulse, Denkanstöße. Und meistens: Neue!
Und wenn Du irgendwie das Gefühl hast, das hilft Dir nicht: Dann sagst Du das halt (genau wie hier in Deinem letzten Post) ... und gehst, und sparst Dein Geld.
Der (ein) Punkt ist nur: DU willst was ändern ....... also musst DU auch was (neues/ anderes) tun!
Ganz i.S.v. "If you always do what you did before - you'll always get what you've got so far".
Du wirst mit Sicherheit 1.000 und mehr Gründe finden, warum das nicht funktioniert. Mein Tipp: Probier's aus ... und urteile dann.
Nur: Dazu musst Du aus Deiner Komfortzone raus. Du! Aktiv! Raus-Gehen!
Ein (IMHO guter) erster Schritt war Dein Post hier. First step first.
Reicht Dir das Ergebnis schon aus? Entscheiden kannst nur Du.
Wenn nicht: Mach den 2. Schritt!
Wenn Du das nicht willst, bleib drin; mach's Dir da gemütlich (hast Du offenbar schon ganz gut) und guck, ob sich Deine Probleme in Foren lösen lassen (was ja nicht schlecht sein muss (!) .... aber eben ganz sicher noch nicht alles ist!).
Wasimmer Du tust: Viel Erfolg mit Deiner Entscheidung!
Ok. Ich muss mal schauen was ich jetzt so mache.
Paar Stunden beim Psycho wären vermutlich billiger als ne Mitgliedschaft in nem Kampfkunstladen. Das muss ich alles mal durchrechnen.
* Silverback
27-07-2016, 06:00
Ok. Ich muss mal schauen was ich jetzt so mache.
Paar Stunden beim Psycho wären vermutlich billiger als ne Mitgliedschaft in nem Kampfkunstladen. Das muss ich alles mal durchrechnen.
Klasse. Und manchmall zahlt die Krankenkasse auch was dazu (für den Psycho, nicht für den "Kampfkunstladen" :); und wenn das so wäre, bleibt sogar was übrig für den "KK-laden" :) ); also auch darüber kurz informieren. Viel Erfolg!
mal unter uns, wenn de eine Kampfkunst lernst ohne Bock darauf zu haben, dann wirst du eine Plage für deine Trainingspartner und dir selber wird es auch nichts bringen.
Entweder hast du Lust drauf oder du besuchst ab und an einen Wochenendkurs.
Gibt es zB als SV Kurs für Senioren oder als Wochenendbasisseminar zB beim Krav Maga.
...Verteidigung ist letztes Mittel, dann aber möglichst skrupellos und mit maximaler Wirkung. Natürlich im Rahmen der Verhältnismäßigkeit und all das...
Ich wiederhole gern, dass es super funktioniert auf gutmenschliche Diskutiernummer zu machen, Respekt und so...
Wenn der KÖTER einen dann unbehelligt weiterziehen lässt, klasse, psychologischer Sieg. Natürlich möglichst fotografieren und dann wegen Nötigung und Bedrohung anzeigen, aber sagen "alles cool mein Bester...
Wenn nicht, auf veränstigt machen, (er wird dann noch größer und nicht unbedingt an sein Messer denken ) und mit Vollgas die Sch... aus der Birne kloppen. ...
:halbyeaha
Gruß Nohands
amasbaal
27-07-2016, 10:56
Paar Stunden beim Psycho wären vermutlich billiger als ne Mitgliedschaft in nem Kampfkunstladen. Das muss ich alles mal durchrechnen.
könnte hinkommen.
ganz sicher bei einigen der kommerziellen anbieter und bei denen, die permanent zusatzkosten hervorzaubern ("pflicht"seminare, hohe prüfungsgebühren, spezielle ausrüstung und uniform, die nur beim anbieter zu kaufen sind usw. usf.).
in anderen fällen (meist eingetragene vereine), wäre evtl. der kampfsport günstiger (zb. boxen mit 3 x wöchentlich training für ca. 10€ im monat...).
amasbaal
27-07-2016, 10:59
mal unter uns, wenn de eine Kampfkunst lernst ohne Bock darauf zu haben, dann wirst du eine Plage für deine Trainingspartner und dir selber wird es auch nichts bringen.
sehr richtig!
dumm nur, wenn auch kein bock auf therapie oder sonst irgendwas da ist...
dann wird er verschiedene Leute volljammern wie gefährlich sein Leben ist und nichts wird sich ändern
Doch ich hätte schon Lust irgendwas zu trainieren. Wieso nehmt ihr an ich hab keine Lust?!
Ich hab heute mal rumtelefoniert. Die ganzen Psychos haben ellenlange Wartelisten! Da wartet man locker 3-4 Monate. Weiß nicht, ob es das groß bringt.
Was soll ich denn die Zeit über machen?
Little Green Dragon
27-07-2016, 20:19
Wenn der Leidensdruck nicht hoch genug ist kann Dein Problem nicht so schlimm sein...
Wenn der Leidensdruck nicht hoch genug ist kann Dein Problem nicht so schlimm sein...
Doch aber was soll ich machen? Es gibt keine schnellen Termine.
Alternativ könnte ich beim Domian mal anrufen aber da kommt man schwer durch. :(
Little Green Dragon
27-07-2016, 20:46
Fang doch mal klein an und versuche es bei Telefonseelsorge - da geht auf jeden Fall einer ran und Du hast weniger Zeit hier im Minutentakt ... zu posten.
Filzstift
27-07-2016, 21:32
das zauberwort heißt "wahlarzt". die muss man zwar dann selber mit der krankenkassa verrechnen, aber geht auch.
und so wie du das schilderst klingt das nach angststörung. da wird dir wirklich nur der psychologe dauerhaft (und vielleicht sogar kurzristig der psychiater) helfen. und ja, das kann funktionieren, aber nur wenn man auch die einstellung zum besser werden hat. der kann dir dann auch sagen ob er es für sinnvoll hält in den box verein zu gehen.
ich war schon in brenzligeren situationen (ala "gib uns dein geld, dann überlegen wir ob wir dich leben lassen") und habe da mit diskutieren und ratio entschärft (darauf hinweisen dass auf diesem bahnhof lauter überwachungskameras sind und jede schlägerei garantiert darin endet dass die burschen im kittchen landen z.b. oder auch fragen, wer denn die freundin ist, die ich angemacht hätte. die? nein, die nicht. sie ist aber sehr hübsch, respekt, guter fang. war erstmal so plemplem dass der ärger verflogen ist). ich halte auch nichts vom entmenschlichen. ich bin aber auch mental in der lage einem menschen, wenn es die situation gebietet, die beine zu brechen. mit dem fallout beschäftige ich mich später.
Doch ich hätte schon Lust irgendwas zu trainieren. Wieso nehmt ihr an ich hab keine Lust?!
Ich hab heute mal rumtelefoniert. Die ganzen Psychos haben ellenlange Wartelisten! Da wartet man locker 3-4 Monate. Weiß nicht, ob es das groß bringt.
Was soll ich denn die Zeit über machen?
Wer etwas nicht will sucht Ausreden.
Wer etwas will sucht Wege.
amasbaal
27-07-2016, 22:58
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/normalerweise-mitgliedsbeitr-gen-179480/
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/combatives-vs-kampfk-nste-effektiver-179457/
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/schneller-taktil-optisch-179494/
und last but not least
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/w-re-f-r-euch-ne-red-flag-kampfsportladen-179491/
ich hab da nicht mehr viel hoffnung, dass was draus wird
@te:
habe nicht alles gelesen.
befindest du dich wegen der geschilderten beschwerden bereits in psychiatrischer/anderweitiger ärztlicher behandlung?
Falls nicht, bist du aus einem anderen grund bereits in einer solchen behandlung?
Gruss
Punisher-Nukem
28-07-2016, 01:00
b) Ich finde Gewalt abstoßend. Jemand der aber überhaupt nicht gewalttätig ist wird gegen jemanden der verroht ist und für den Gewalt normal ist sehr schlechte Chancen haben. Das habe ich zumindest schon gehört, dass ein Kampf zu einem großen Teil im KOPF entschieden wird.
Wenn du ein Mann bist, ein echter Mann, findest du Gewalt nicht abstoßend, es gehört zum Leben dazu wie ein schlechtes Wetter. Du fühlst dich wohl im Konflikt und zieht nicht zurück. Wenn es ganz schlecht aussieht rettest du dich, wenn du kompetent bist, kämpfst du.
Du hast es schon richtig gesagt, solche Loser suchen Opfer. Wenn du dich mit Gewalt angefreundet hast und kompetent bist, hörst du auf Opfer zu sein. Dann wirst du für die Leute uninteressant.
a) Ich habe sehr große Angst vor solchen Situationen selbst wenn ich Selbstverteidigung lerne was nützt mir das wenn ich in einer wirklichen Gefahrensituation anfange zu zittern und nichts geht mehr?
1.Biologie lernen.
Körperlicher Konflikt heißt Körper schüttet Adrenalin aus. Die härtesten Männer haben Angst, es kommt drauf an, dass du dich mit der Angst anfreundest bzw. wie du die Situation bewertest im Kopf.
Du kannst denken "Ich kacke mir grad in die Hosen" und du machst dich selbst schwach oder du kannst denken "mein Körper schüttet grade Stresshormone aus, ich gehe auf Kampfbereitschaft" und du bist ganz normal möglicherweise mutig und tapfer...
Wie bewertest du dich selbst ? Welche Botschaft sendest du deiner Psyche ?
2. Ja wenn du das gelernt hast, was unter Stress funktionert. Unter Stress kannst du nicht denken, also musst du primitive realistische Sachen lernen die auch funktionieren.
Ich muss ehrlich sagen ich finde es unmöglich wie ich hier von euch runtergeputzt werden. Gehts noch?! :mad:
Ich dachte in so einem Forum hier bekommt man wirkliche Tips und wird nicht noch dumm angemacht. Meine Fresse.
Außerdem habe ich vorhin mit einer Tante bei der Telefonseelsorge geredet.
Und im Gegensatz zu euch hat die volles Verständnis für mich gehabt!
Sie hat gesagt es ist absolut normal, dass ich jetzt unsicher bin und sie hat gemeint diese Situationen waren durchaus beängstigend und sie glaubt dass ich die schon richtig eingeschätzt habe!
Sie hat erzählt ihre Tochter ist 25 und die wurde im Frühjahr am Bahnhof bestohlen von einer Gruppe. Und ihr ging es danach auch sehr schlecht.
Und dann hat sie mir paar Tips mit auf den Weg gegeben die sie bei einer Veranstaltung in ihrer Kirche bekommen hat. Da war irgendein Heini der Selbstverteidigung lehrt und eine Psychologin. Ich habe mir die Sachen notiert damit ich sie nicht vergessen.
- spät abends Bahnhöfe und Bushaltestellen möglichst meiden
- wenn man unterwegs ist mit Freunden und es sehr spät ist lieber ein Taxi nehmen oder früher gehen damit man nicht zu spät noch unterwegs ist und dann womöglich allein an der Haltestelle steht und dann ein leichtes Ziel für Jugendliche ist die in Gruppen angreifen
- im Bus oder der Straßenbahn immer ganz vorne hinsetzen direkt dort wo der Fahrer ist damit man sofort um Hilfe rufen kann
-wenn man in Bus oder Bahn bedrängt wird dann soll man das hinterher sofort melden und sich beschweren damit die Herren von der Bahn/Bus mal kapieren was da abgeht
- angenommen man wird bedrängt dann soll man SOFORT energisch anfangen um Hilfe zu rufen das kann die Täter abschrecken und man kann auch schon dann anfangen laut um Hilfe zu rufen bevor man bedrängt wird, wenn es aber abzusehen ist, dass man bedrängt werden wird
Die Tips finde ich eigentlich ganz ok obwohl ich mir vieles davon auch so schon denken konnte. Das ist einfach gesunder Menschenverstand.
Sie hat auch gemeint ich soll mich einfach mal umhören ob es vielleicht bei mir auch solche Veranstaltungen gibt.
Ich finde es ziemlich ernüchternd, dass mir eine alte Dame bei der Seelsorge mehr Verständnis entgegen bringt als ihr hier. Das ist schon enttäuschend.
Ach und dann hab ich sie noch angesprochen was sie davon hält mal zu nem Psycho zu gehen wegen der Angst. Ihre Meinung war dass man sowas schon machen kann gegen die Angst ABER dass dadurch ja nicht die Realität verändert wird. Sie sagte es wäre schon ziemlich naiv und dumm wenn man glaubt man muss nur sein Denken ändern weil diese Probleme dass es immer mehr Kriminalität gibt ja kein Hirngespinst sind.
Sie hat erzählt ihr Mann war bei der Polizei und ist jetzt in Rente und der ist heilfroh, dass er in Rente ist weil die Zeiten früher ganz andere waren. Was er jetzt so von ehemaligen Kollegen hört wäre richtig schlimm.
Ich bin froh dort angerufen zu haben jetzt weiß ich, dass ich Recht habe.
1.Biologie lernen.
Körperlicher Konflikt heißt Körper schüttet Adrenalin aus. Die härtesten Männer haben Angst, es kommt drauf an, dass du dich mit der Angst anfreundest bzw. wie du die Situation bewertest im Kopf.
Die Sachen sind mir schon klar aber das Problem ist doch wenn ich dann anfange zu zittern oder das Gefühl habe ich kann nicht mehr atmen dann bin ich ja ausgeschaltet. Es geht mir um die körperlichen Symptome. Da nützt es mir nichts wenn ich mir denke aha jetzt passiert dies und das in meinem Hirn.
Punisher-Nukem
28-07-2016, 02:09
Die Sachen sind mir schon klar aber das Problem ist doch wenn ich dann anfange zu zittern oder das Gefühl habe ich kann nicht mehr atmen dann bin ich ja ausgeschaltet. Es geht mir um die körperlichen Symptome. Da nützt es mir nichts wenn ich mir denke aha jetzt passiert dies und das in meinem Hirn.
Das kann unterschiedliche Gründe haben, aber nochmal :
Hast du eine gute Beziehung zu deiner Aggression ? Gott hat sie dir als Werkzeug gegeben sie soll dir auch helfen. Wenn du plötzlich steif wirst, hast du vielleicht gefühlsblockaden ? Lässt du gewisse gefühle wie Wut nicht zu ? Hast du ein gesundes selbstbewusstsein ?
Auf der anderen Seite gibt es "fight or flight". D.h.in einer Stress situation fliehst du, kämpfst oder verkrampfst. Wobei ich verkrampfen eher bei den Tieren kenne, wie ein reh auf der Autobahn, deswegen werden überfahren.
Eine Psychologosche Beratung kann ich dir wirklich empfehlen, das ist sehr gut, dannach aber gleich ab in die Männerwelt und wie gesagt, lerne ein Krieger zu sein, oder bleib für immer Opfer. Am besten du fängst mit etwas an wo es auch viel kämpfen und körperkontakt gibt, du musst dich darin Wohlfühlen.
Ich finde es ziemlich ernüchternd, dass mir eine alte Dame bei der Seelsorge mehr Verständnis entgegen bringt als ihr hier. Das ist schon enttäuschend.
Hier gibt es viele Pseudo-Möchtegerne oder einfach Konsumenten, psychologische Grundkenntnisse und soziale Intelligenz ist im kampfsport eher bei der elite und dann auch nicht überall sondern in bestimmten Kreisen.
Hast du eine gute Beziehung zu deiner Aggression ? Gott hat sie dir als Werkzeug gegeben sie soll dir auch helfen. Wenn du plötzlich steif wirst, hast du vielleicht gefühlsblockaden ? Lässt du gewisse gefühle wie Wut nicht zu ? Hast du ein gesundes selbstbewusstsein ?
Auf der anderen Seite gibt es "fight or flight". D.h.in einer Stress situation fliehst du, kämpfst oder verkrampfst. Wobei ich verkrampfen eher bei den Tieren kenne, wie ein reh auf der Autobahn, deswegen werden überfahren.
Eine Psychologosche Beratung kann ich dir wirklich empfehlen, das ist sehr gut, dannach aber gleich ab in die Männerwelt und wie gesagt, lerne ein Krieger zu sein, oder bleib für immer Opfer. Am besten du fängst mit etwas an wo es auch viel kämpfen und körperkontakt gibt, du musst dich darin Wohlfühlen.
Doch ich kann schon wütend werden.
Ich bin ja geflohen/weggerannt in der einen Situation aber mir gings trotzdem schlecht und ich hab mich total schwach und zittrig gefühlt.
Ich bin auch skeptisch, dass man sowas durch Übung weg kriegt. Im Training weiß man ja genau, dass das keine ernste Situation ist. Oder?
Punisher-Nukem
28-07-2016, 03:06
Doch ich kann schon wütend werden.
Ich bin ja geflohen/weggerannt in der einen Situation aber mir gings trotzdem schlecht und ich hab mich total schwach und zittrig gefühlt.
Ich bin auch skeptisch, dass man sowas durch Übung weg kriegt. Im Training weiß man ja genau, dass das keine ernste Situation ist. Oder?
Ja deswegen Finger weg vom training wo nicht gekämpft wird, das ist alles geldmache und einzelne Techniken kannst du auch vergessen. Du musst unter Stress lernen. Wenn im Training alles entspannt ist und unsportlich und plötzlich hast du all diese gefühle, vergisst du sofort alles was du gelernt hast
Doch du wirst dich verändern aber ich habe dir schon tausend mal den hinweis gegeben, du musst prüfen ob du vielleicht psychische Probleme hast und Selbstwert Störungen die alles schlimmer machen
Und wie sollte das Sparring aussehen?
Sollten die sich da richtig verletzen oder sollte es kontrolliert zugehen, so dass man sich nicht verletzen kann?
Verletzen ist schlecht aber wenns zu lasch ist bringts dann auch wieder nix.
authomas
28-07-2016, 06:07
Mal ganz offen: so wie du hier rüberkommst, brauchst du entweder einen Laden der ganz ordentlich an dir verdient und daher absolut schmerzbefreit jeden nimmt oder einen, in dem die Leute extrem tolerant und rücksichtsvoll sind. Was du da genau lernst ist dagegen erstmal zweitrangig, solange es die Koordination verbessert, dich ein bisschen ruhiger macht und etwas in der Realität verankert.
An so etwas wie ernsthafte Techniken, die auch mal blaue Flecken machen könnten (an Hämatomen kann man sterben!) kann man dich dann wenn alles andere passt vielleicht langsam heranführen.
Aber egal was du findest oder dir aussuchst, es wird sich immer ein sehr guter Grund finden lassen, warum das gefährlich oder unsicher ist. Das heißt, du müsstest leider wirklich wollen und dafür all die tödlichen und wirtschaftlichen Risiken in Kauf nehmen, die solch eine Entscheidung (wie jede andere Entscheidung auch, außer vielleicht in Foren herumzuposten, das ist nur gefährlich für die Psyche) nunmal mit sich bringt.
* Silverback
28-07-2016, 06:15
...
Verletzen ist schlecht aber wenns zu lasch ist bringts dann auch wieder nix.
Hat nix miteinander zu tun!
Normalerweise wirst Du eh erst zum Sp. zugelassen, wenn Du ne gute Grundlage hast ... was das Verletzungsrisiko minimiert.
Und dann gibt's da ja noch die Einstellung: Sp. ist kein Kampf.
Aber ich muss zugeben, so langsam kommt bei mir auch der Eindruck hoch, dass Du lieber trockenschwimmen willst :ups: (kann ja falsch liegen :rolleyes:). Fragen stellen kannst Du sauviele, und Du wirst IMMER jemand finden, der sie a) so und b) so beantwortet. Und was weisst Du danach: Kein Deut mehr als zuvor.
Darum wirds Dir wohl nicht erspart bleiben, Dich runter von der Couch und raus aus der Haustür zum nächsten Dojo zu bewegen.
Wozu mir der alte Satz einfällt: Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Den gibt es ... in der Tat!
Die Sachen sind mir schon klar aber das Problem ist doch wenn ich dann anfange zu zittern oder das Gefühl habe ich kann nicht mehr atmen dann bin ich ja ausgeschaltet. Es geht mir um die körperlichen Symptome. Da nützt es mir nichts wenn ich mir denke aha jetzt passiert dies und das in meinem Hirn.
Also bist du jetzt bereits in psychiatrischer/anderweitiger behandlung oder nicht?
Gruss
Und wie sollte das Sparring aussehen?
Sollten die sich da richtig verletzen oder sollte es kontrolliert zugehen, so dass man sich nicht verletzen kann?
Nee, man muss sich schon richtig verletzen dabei!
Wenn man am nächsten Tag noch aufrecht stehen oder gar zur Arbeit gehen kann, ist was falsch gelaufen!
Mal im Ernst: Was denkst du denn?
GilesTCC
28-07-2016, 12:12
Lieber Regedit,
Psychotherapie bedeutet nicht, einmal mit einem (auch wohlwollenden) Ratgeber über eine Sache reden und daraus 'Schlüsse ziehen', fertig. Psychotherapie ist ein Prozess, eine Reise durch eine Landschaft, wo du nicht so gut weisst (oder dir überhaupt vorstellen kannst) wo du endest. Aber wenn die Therapie und der/die Therapeut(in) gut sind, ist der Endpunkt deutlich anders, konstruktiver und schöner als der Ausgangspunkt. Du lässt dich darauf ein, sie ändert dich ein bisschen und dein Gefühl zu dir selber und zu der Welt um dich wird anders -> besser. Das bedeutet nicht, dass aus Schwarz auf einmal Weiss wird (und das sollte nicht so sein), aber es gibt tausende Grauschattierungen (auch viele schöne), die eine bessere Basis fürs Leben bilden.
Ein paar Monate darauf warten kann frustig sein, aber deine Lebenssituation und dein Lebensgefühl sind eine Sache, die über Jahrzehnte wichtig sind...
Psychotherapie und ein ordentliches Kampfkunst- und/oder Selbstverteidigungstraining können parellel laufen. Sie können sich sogar gut ergänzen, je nach dem.
Schau' dir z.B. die Beiträge von 'Silverback' nochmal an.
--> Und Beiträge/Vorschläge von Personen, die dir auch erzählen wollen, was "ein echter Mann" ausmacht, sind eher mit Vorsicht zu geniessen... ;)
Viel Glück!
Ich hab grad nen Gedanken. Das Beste wäre ein Psycho der auch Kampfsport macht. Der könnte man mit mir zur Angstkonfrontation nachts draußen herumlaufen und wir würden dann gezielt nach Asozialen Ausschau halten uns ihnen nähern in der Hoffnung angegriffen zu werden.
Das wäre dann seine Aufgabe die zu übernehmen. Aber ich würde mich in dem Moment sicher fühlen und zuzusehen wie die Typen richtig was einstecken würde mir auch eine Genugtuung geben. D
Ich glaub schon, dass ich von sowas ne ganze Weile Freude und Kraft ziehen könnte.
Und wir könnten das ja dann jede Woche machen. Bei jeder Sitzung direkt rein ins Geschehen. Richtig praxisnah eben. Das wär echt was. :)
Du brauchst echt eine Therapie. Dicht bist du sicher nicht.
Nimsmt du irgendwelche Pillen oder wie kommt man auf so einen unreifen Mist?
Ich mal hier zu. Suche dir eine Therapiegruppe oder einen Therapeuten.
Wenn du durch behandelt bsit, kannst du dir immer noch überlegen was du mit deinem Leben anfangen willst.
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