Herzrasen und zittern ?? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Herzrasen und zittern ??



GTyy1
16-08-2016, 21:41
Hallo,
Ich boxe schon etwas länger jedoch als ich vor kurzem eine auseinander Setzung mit einer Person hatte hatte ich so ein komisches Gefühl das ich beim sparring auch nicht habe... Ich bekomme herumrasen kann nichtmehr richtig sprechen und zittere. Also es ist wirklich so als hätte mein Körper Angst jedoch hatte ich keine Angst vor der Person auch wenn das jetzt etwas so kommt wie ich habe vor niemandem Angst etc.. Aber nein ich hatte in diesem Moment keine Angst vor der Person jedoch dieses Gefühl wie kann ich das loswerden ?
Liebe Grüße und einen schönen Abend noch.

Macabre
16-08-2016, 21:58
Trink vorher ein Bier. :)

Little Green Dragon
16-08-2016, 22:00
Rambat bitte übernehmen sie

GTyy1
16-08-2016, 22:02
Hast wohl recht ^^

Filzstift
16-08-2016, 22:24
Kann schon eine panikattacke gewesen sein.

GTyy1
16-08-2016, 22:30
Habe sowas aber fast immer... Wenn ich auf der Straße "Stress" habe.

Offline_Fighter
17-08-2016, 00:38
Das Wort heißt ugs. memmenhaft.

GTyy1
17-08-2016, 01:20
Das Wort heißt ugs. memmenhaft.

Wieso geben hier so wenige wirklich einen guten Rat? Ich denke es ist ein bin die Adrenalin Ausschüttung. Ich halte mich dann natürlich zurück ich muss der Person ja nicht gleich eine geben ... Also sind Leute die sich nicht gleich schlafen Memmen heutzutage ?

Schnueffler
17-08-2016, 05:39
Wieso geben hier so wenige wirklich einen guten Rat? Ich denke es ist ein bin die Adrenalin Ausschüttung. Ich halte mich dann natürlich zurück ich muss der Person ja nicht gleich eine geben ... Also sind Leute die sich nicht gleich schlafen Memmen heutzutage ?

Also ich könnte mich jetzt auch noch so das ein andere Stündchen hinlegen.

Dextrous
17-08-2016, 06:45
Ist halt deiner persönliche Hemmschwelle.
Geh oft genug zum Training und mach Sparring.
Das hängt aber trotzdem nur mit deiner Psyche zusammen.
Da gibt es denke ich bessere Profis als mich, die dir erklären können diese Hemmschwelle auszuschalten bzw. zu trainieren, wenn man das denn will.

Kusagras
17-08-2016, 06:55
Wieso geben hier so wenige wirklich einen guten Rat?

Ich fand die bisherigen Antworten auch eher kontrapoduktiv bis unwürdig. Jemand schildert ein Problem und wird nicht erstgenommen. Das ging hier schon besser.



Ich denke es ist ein bin die Adrenalin Ausschüttung. ..

Denke ich auch. Und cortisol und wohl einige andere biochemsiche/physilogischen Vorgänge.



...Ich halte mich dann natürlich zurück ich muss der Person ja nicht gleich eine geben ...

Das ist auch sinnvoll.



..Also sind Leute die sich nicht gleich schlafen Memmen heutzutage ?

Nein.

Es ist jetzt schwer zu sagen was deine Reaktion hervorbringt. Ohne die Situationen zu kennen.

Vielleicht hilt es ein wenig sich mit der Unterscheidung von Angst und Furcht auseinanderzusetzen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Furcht

Möglicherweise rufen die jeweriligen Situationen (emotionale) Erinnerungen hervor, die von anderen Situationen (z.B. aus der kindheit) stammen und dabei reagierst du stärker als die jetztigen Situation es möglicherweise als nötig erscheinen lassen bzw. stärker. Subjektiv - aus deiner Sicht und Erfahrung- ist deine Reation aber dann durchaus "logisch".

Bsp::Jemand guckt dich ernst an (denkt dabei gar nicht an dich und hat auch nichts vor mit dir) , dich erinnert es aber (unbewusst) an andere Situationen, wo das ernste Gucken mit Furcht verbunden ist: z.B mit der Furcht vor Strafe weil du in der Ansicht deiner Eltern was verbockt hast (und dann auch eine entsprechende Reaktion/Strafe seitens deiner Eltern folgte).

Wenn dich deine Reaktione stören/einschränken und du den Eindruck hast sie sind unverhätnismässig, wäre das Aufsuchen eines (erfahrenen) Therapeuten sinnvoll. je früher und jünger du bist desto besser.

Das wäre keine Schande sondern im Gegenteil sehr klug von dir.

AnscheinendZuWeich
17-08-2016, 08:56
Dir fehlt Sparring, ansonsten ist das zumindest zum Teil für viele normal.

Interessant wäre, was die Aussage bedeutet du boxt schon "eine Weile". Erfahrungsgemäß heisst "eine Weile" bei gerade Jüngeren Wochen oder Monate. Da kannst du noch keine Wunder erwarten.

Balthus
17-08-2016, 09:02
Also ich kenne das von mir wenn mein Körper mich mit Adrenalin und was weis ich nicht für Substanzen auf "Kampf" einstellt...

Er stellt massiv Energie bereit die nicht verbraucht wird... Furcht würde ich das weniger nennen auch wenn einige Mechnanismen da ähnlich sind.

Passiert mir:
Vor/Während Körperlichen auseinandersetzungen
Bei Verletzungen größerer Natur
Wenn mir im Wald nen Wildschwein begegnet


ist normal... denke ein überbleibsel aus der Urzeit, nur dass wir den "luxus" genießen die Energie nicht verbraucehn zu müssen

Gast
17-08-2016, 09:41
Ich denke es ist ein bin die Adrenalin Ausschüttung.

das war auch mein erster Gedanke
Muss ja auch nicht Angst oder Furcht bedeuten, man kann auch vor Wut zittern.
Es scheint auf jeden so, dass sich eine Dein Organismus in einer solchen Situation auf eine köerperliche Auseinandersetzung einstellt.
Ist ja nicht schlecht, Adrenalin hat meiner Meinung nach zu Unrecht einen schlechten Ruf in manchen Kreisen.
Ob das nun der Kampf-, der Flucht- oder Erstarren/Totstellmodus ist, wäre noch genauer zu prüfen.
"nicht sprechen können" deutet zwar auf eine sprachliche Erstarrung hin, kann aber auch nur bedeuten, dass Dein Gehirn die Aktivität des Sprachzentrums zu gunsten anderer Syteme reduziert.
Kanken kann dazu wahrscheinlich mehr sagen und hat eventuell auch Ansätze (die er wahrscheinlich nicht über das Internet vermittelt), wie man mit so was umgeht, oder zumindest in einem solchen Zustand handlungsfähig bleibt.
IMO ist es leichter zu lernen, mit einer solchen Emotion und ihrem körperlichen Ausdruck umzugehen, als die loszuwerden.
Emotionen sind ja durchaus sinnvoll, da will der Organismus einen zu etwas bewegen, die Reaktionen können dann in einen Sitationen unangemessen oder störend sein.
Eine Sprachstörung fände ich allerdings in einer mündlichen Prüfung, einem Bewerbungsgespräch, bei der Kontaktaufnahme mit potentiellen Kopulationspartnern oder bei einer öffentlichen Rede störender, als in der Kommunikation mit einem Straßendödel.
Trag doch einen Zettel bei Dir, auf dem steht:

"Danke für Deine Meinungsäußerung. Leider meint mein Körper gerade, sich auf auf eine körperliche Auseinandersetzung vorbereiten zu müssen, daher fühle ich mich außer Stande, verbal darauf eingehen. Danke für Dein Verständnis."

Kannst Du die Situationen genauer beschreiben, in denen so etwas auftritt, und vielleicht, was Du dabei denkst?
Gibt es Stresssituationen / Streitpartner, bei denen das nicht auftritt?

BUJUN
17-08-2016, 09:46
Immer noch nicht mitgekriegt:

ein "neuer" User outet sich als Versager und / oder Feigling ...

was kriegt der zur belustigten"Unterhaltung"

Hohn - die es erkennen

Mitleid

"Ratschläge"

immer wieder gerne genutzt: "du hast alles richtig gemacht"

langweilig !!!

GTyy1
17-08-2016, 10:19
Also gut.
Danke für die Leute die es ernst genommen haben und mir helfen wollen.
Aufjedenfall tut es mir leid wegen den Wörtern wie "schlafen" anstatt "schlagen" etc. liegt an meiner Autokorrektur, da ich momentan mein Handy benutze.
Und ich boxe schon ca 2 Jahre und habe dieses Gefühl beim sparring garnicht. Nur auf der "Straße"
Liebe Grüße.

GTyy1
17-08-2016, 10:24
Achso und nein bei Bewerbungsgesprächen etc hatte ich soetwas auch nie.
Es ist nur explizit bei Streit Situationen bei dennen ich merke die Person könnte gleich handgreiflich werden. Auch wenn ich hier als "Feigling" dargestellt werde wollte ich einfachmal wissen was die Leute hier denken. Mir ist aber schon aufgefallen das hier oft Leute eher Spaß Antworten geben^^

AnscheinendZuWeich
17-08-2016, 11:40
Immer noch nicht mitgekriegt:

ein "neuer" User outet sich als Versager und / oder Feigling ...

was kriegt der zur belustigten"Unterhaltung"

Hohn - die es erkennen

Mitleid

"Ratschläge"

immer wieder gerne genutzt: "du hast alles richtig gemacht"

Und einer, der den Durchblick hat, und den Anderen sagt wie dämlich Sie sind. Der kommt auch jedes mal.

langweilig !!!

Deine Ausführung ist nicht vollständig.

Hab das mal ergänzt.

BUJUN
17-08-2016, 12:16
Danke !

Ist mir schon klar dass meist zwecklos - aber ich versuche es manchmal doch :D

Filzstift
17-08-2016, 13:22
Bist du schonmal bei einer auseinandersetzung schlecht ausgestiegen?
Adrenalin an sich ist was gutes, danit bereitet dich dein körper auf eine körperlich anstrengende reaktion vor. Dabei kann es grubdsätzlich in eine von drei (manche sagen vier, aber das ist ein anderes thema) bahnen gehen: erstens kampf, da brauchst du dann das weite sichtfeld, die tiefere atmung, du bessere durchblutung zum eibstecken und austeilen. Zweitens kann dir dein limbisches system sagen "die chancen stehen nicht gerade für dich. Hau ab.". Dann geben dir die botenstoffe einen kick zum schneller rennen als der andere. Oder aber totstellen. Das hat früher mal geholfen wenn man durchs unterholz hirscht und plötzlich einen nichtsahnenden tiger erspäht. Dein körper blockiert dann damit du nicht auf dich aufnerksam machst.
Die dritte variante dürfte die unangenehmste sein, wenn eh schon einer stress macht.
Ich würde mal in mich gehen, das ganze durchdenken und versuchen zu evaluieren welche der drei es ist und wie du diese reaktion nutzen kannst.

Ist das nicht der sinn von szenariotraining bei den hybriden dass man mit solchen situationen lernt halbwegs besonnen umzugehen? Hab nie sowas trainiert.
Ansonsten, wie erwähnt, kann sparring dazu beitragen in bedrohlichen situationen kühlen kopf zu bewahren.

GTyy1
17-08-2016, 16:05
Deine Ausführung ist nicht vollständig.

Hab das mal ergänzt.

War doch eine berechtigte Frage oder nicht?

yawara
18-08-2016, 09:02
Was du erlebst ist die AKTIVIERUNGS-Reaktion des Körpers im Angesicht einer HERAUSFORDERUNG - ob diese als Gefahr oder Chance gesehen wird, hängt von der persönlichen Interpretation bzw. Bewertung ab. Das Nervensystem signalisiert dem Nebennierenmark, Adrenalin auszuschütten, Blutdruck, Puls, Hautwiderstand und Muskelaktivität steigen, die Darmtätigkeit ist gehemmt.

Letztendlich macht sich dein Körper mittel Stress-Reaktion bereit für eine Aktion (Kampf oder Flucht) - dazu müssen optimale Bedingungen geschaffen werden: das Zittern dient dazu deine Muskulatur zu "erwärmen", die Erhöhung der Herzfrequenz dient dazu das Nähr- und Brennstoffe schneller an die ausführende Muskulatur gelangt. Stress bedeutet damit zunächst einmal nicht mehr, als dass der Körper in der Folge einer wahrgenommenen Belastung besonders leistungsbereit ist.

Das "nichts denken" dient dazu schneller handeln und länger durchhalten zu können. Um optimal agieren zu können ist Nachdenken nicht sinnvoll - der Gedankengang "schlag ich an die Backe oder zum Bauch oder sollte ich lieber abhauen?" lässt wertvolle Sekunden verstreichen, genauso wie die Frage "habe ich überhaupt eine Chance gegen meinen Gegner?".

Genauso funktionell ist keinen Schmerz zu spüren oder keine Angst zu fühlen, da dieses wieder wertvolle Reaktionszeit kosten kann. Die Fachbegriffe dafür lauten: Derealisation ("Es kann mir irgendwie unwirklich vor") und Depersonalisation ("Ich hab ([mich] gar nicht[s] mehr gespürt").

Um das Zittern zu erklären: man kann zittern aus Angst, Wut oder auch (Vor-) Freude. Der Körper macht immer das Gleiche, das Gefühl & die Bewertung der Situation verändert sich. Beispiele: Gefühl Angst - Gedanke: "Da komme ich nicht heil raus"; Gefühl Wut - Gedanke: "Was fällt diesem ***** ein? Den mache ich platt!" - Gefühl Freude - Gedanke: "Super, endlich darf ich mich wieder kloppen!" ;-)

Da du (zum Glück!) noch nicht häufig in SV- Auseinandersetzungen "auf der Straße" verwickelt warst, reagiert dein Körper darauf noch nicht mit Maß sondern mit einer "maximalen Stressreaktion". - oder mit anderen Worten ausgedrückt: dein Körper aktiviert sich heftiger, als es wahrscheinlich nötig wäre.

Vielleicht hat dein Körper ganz zu Beginn deiner sportlichen Boxkämpfe ähnlich heftig reagiert - da du inzwischen dich an sportliche Auseinandersetzungen (Sparring, Wettkampf) gewöhnt hast, reagiert dein Körper & Kopf da offensichtlich gelassener bzw. funktioneller darauf.

Nun zu deiner Frage, was du tun kannst.

Als Erstes: denk daran, die Straße ist nicht der Ring. Es gibt keine Fairness und keinen Ringrichter. Du kannst verletzt werden und - da du offensichtlich gut trainiert bist - du kannst andere schwer verletzten. Frag dich deshalb vor jeder Auseinandersetzung: "Ist es mir das wert? Geht es um mein Leben oder um die Sicherheit von anderen Menschen?". Auch im Tierreich ist Kampf immer die letzte Option, wenn Vermeidung, Rückzug oder Flucht nicht möglich ist. Wenn sich jemand unbedingt mit dir schlagen möchte, dann soll er dich im Training besuchen.

Als Zweites: Wenn du nicht mehr Ausweichen kannst, dann musst du wohl kämpfen. Das Kämpfen soll das Überleben sichern und Zeit und Platz für eine Flucht schaffen. Um dich "mental" auf solche SV Situationen vorzubereiten, spiele das Ganze in Gedanken durch (Fachbegriff: mentales Training): stell dir z.B. vor wie du angegriffen wirst und den Aggressor erfolgreich "umhaust", baue auch deine sich anschließende Flucht in deine Vorstellung mit ein. Stell dir diese SV-Situation auch vor wenn du Pratzen- oder Sandsacktraining machst, am Besten mit dem Gefühl von Wut - du schlägst demnach auf einen Aggressor ein. In diesem Zusammenhang: es gibt nur ein Gefühl welches Angst unter Kontrolle bringt - und das ist: wütend werden.

Sicherheitshinweis: selbstverständlich solltest du niemals im Box-Sparring oder -Wettkampf eine SV-Situation vorstellen, Sport soll Sport bleiben.

Da kannst auch mal deinen Sportarzt auf deine körperliche Reaktion unter Stress ansprechen, der wird dann verschiedene körperliche Untersuchungen (z.B. Belastungs-EKG) durchführen, vielleicht auch Schilddrüsen-Hormone checken. Ich erwarte da aber keine negativen Überraschungen.

Dir Alles Gute!

Kusagras
18-08-2016, 09:31
@Yawara

Vielen Dank für die ausführliche und veständliche Erläuterung!

Teashi
18-08-2016, 10:19
Ich fand die bisherigen Antworten auch eher kontrapoduktiv bis unwürdig. Jemand schildert ein Problem und wird nicht erstgenommen. Das ging hier schon besser.
Wann?

Tori
18-08-2016, 11:15
@yawara: Sehr guter Beitrag :halbyeaha

Terao
18-08-2016, 12:00
Trink vorher ein Bier. :)
Ich find das einen wahnsinnig praxisorientierten Tip. Wahrscheinlich dürfte das in der Praxis sogar die am häufigsten angewandte Variante sein.

Hau.drauf.wie.nix
18-08-2016, 13:13
Weil es eine andere Situation ist, und das checkt dein Gehirn. Durchschauen viele nur nicht so ganz :rolleyes:

Kusagras
18-08-2016, 17:35
Wann?

Datum und Uhrzeit hatte ich mir leider nicht notiert.

GTyy1
18-08-2016, 23:08
@yawara
Danke für deine ausführliche und detaillierte Antwort!
Werde mir das zu Herzen nehmen.

Gürteltier
18-08-2016, 23:13
@Yawara

Vielen Dank für die ausführliche und veständliche Erläuterung!

Ja, die war echt gut.

Dennoch war auch die Idee mit der Panikstörung am Anfang nicht ganz falsch.

Denn manchmal schlummern eher nicht ganz greifbare Ängste in einem - etwa wegen einer ein wenig unklaren Lebenssituation ( Neue Arbeitstelle in 2 Monaten, vage gelegentliche Sorgen, die vielleicht zu nem Dauerunterton werden. ).

Und die rufen dann den gut beschriebenen Erregungszustand hervor.
Fein, wenn das in einer Situation passiert, zu der das passt.
Wenn Sparring vorher nur wie für uns alle leicht ( und eher angenehm) angstbesetzt war, dann ist das jetzt vielleicht das Ventil, wo die Angst mal rauskommt. Obwohl sie vielleicht aus ner anderen Ursache stammt.

Hatte es das erste Mal im Kino, und wußte nicht, das das Angst war :

Das Gürteltier

P.S. :

Das Etikett "Ach, das ist bloß Angst!" ist mit Übung voll nützlich.
Dann sagt man sich nämlich "Ich mach einfach weiter, das ist keine Kreislaufstörung oder Syphilis im Fortgeschrittenen Stadium.
Ich fall auch nicht gleich um." ( Schwindel ist auch oft so ein Angstbote)

EDIT :

Moment, da ging es bloss ums Kloppen ? Klar hattest Du Angst. Hab ich auch immer. Mach ihn schnell platt, dann geht das im Kick unter.
Zieh es nicht in die Länge. Sonst kriegste am Ende doch noch so'n Panikdingens, wie ich alter Schisser.