fistfighter
04-07-2004, 22:00
Was mir aufgefallen ist, ist das in Deutschland/ Europa dauernd irgendwelche neuen Systeme mit abenteuerlichen neuen Namen erfunden werde, die dann einen Mix aus allem mal Gesehenden oder Gelernten darstellen sollen.
Im Grunde sind es aber auch oft nur Subsysteme von bereits vorhandenen Kampfkünsten wie Wing Chun, Karate oder Jiu-Jitsu.
Was haltet ihr von der ganzen Geschichte. Sollte man sich wirklich für jedes neue individuelle System einen Namen ausdenken, in denen pseudoasiatisch oder amerikansich klingende Begriffe miteinander vermischt werden oder sollte man es bspw. bei dem Begriff "Jiu-Jitsu" lassen und dahinter einfach nur den eigenen Nachnamen dazu schreiben, bzw. die Sportschule oder den Verband um zu zeigen, dass es sich um das eigene System handelt wie bsp. "Gracie Jiu-Jitsu"
Ich finde es manchmal voll lächerlich wie da asiatische Begriffe zusammengewürfelt werden die für einen japanischen oder chinesischen Bürger wahrscheinlich gar keinen Sinn machen.
Natürlich kann man sein eigenes System mit zugehörigem Graduierungsverfahren entwickeln, dennoch sollte man meiner Meinung nach den ursprünglichen Namen beibehalten und die Veränderung des Systems nur durch Zusatz seines Nachnahmens deutlich machen.
Wenn man sich Kampfkünstler wie Inosanto oder Kampfsportler der UFC anguckt, dann merkt man schnell, wie unwichtig der Name einer KK ist, letztendlich zählt nur das Können und das Training.
Man sollte sein Training , seine Kampfkunst nicht dadurch limitieren, indem man ihr einen Namen gibt und damit irgdendwo auch schon wieder ein limitiertes Curriculum...sondern sollte die Namensgestaltung schon ein bisschen allgemeiner handhaben.
Ich meine Begriffe wie Karate, Jiu-Jitsu, Ringen, Boxen, Kung Fu ...sind gut genug...fügt noch in Klammern bei der Namensgestaltung den Nachnahmen dazu und ihr habt den individuellen Touch.
Schwierig gestaltet sich das natürlich schon, wenn man 10 verschiedenen Kampfsportarten mischt....
Ich finde man beengt eine Kampfsportart zu sehr, wenn man ihr einen einzigartigen festgefahrenen Namen gibt. Oft wird es damit begründet, dass es eine feste Prüfungsordnung gibt etc. dass der schwarze Gürtel in dem System genau diesem System zugeordnet werden muss usw. (musste mir dieses Argument letztens anhören)
Aber hey...sollte man als Meister den schwarzen Gürtel nicht dann dem Schüler verleihen, wenn dieser einfach Leistung bringt und gereift ist?! Der schwarze Gürtel signalisiert doch dann dass man es in einer Sache zur Meisterschaft gebracht hat, dass man als Mensch und Kämpfer gereift ist....da ist es egal, ob man Karate oder Judo oder was weiß ich macht....es sollte meiner Meinung nach nur einen Schwarzgurt geben...den in "Kämpfen" bzw. "Selbstverteidigung"
Was denkt ihr ?
Im Grunde sind es aber auch oft nur Subsysteme von bereits vorhandenen Kampfkünsten wie Wing Chun, Karate oder Jiu-Jitsu.
Was haltet ihr von der ganzen Geschichte. Sollte man sich wirklich für jedes neue individuelle System einen Namen ausdenken, in denen pseudoasiatisch oder amerikansich klingende Begriffe miteinander vermischt werden oder sollte man es bspw. bei dem Begriff "Jiu-Jitsu" lassen und dahinter einfach nur den eigenen Nachnamen dazu schreiben, bzw. die Sportschule oder den Verband um zu zeigen, dass es sich um das eigene System handelt wie bsp. "Gracie Jiu-Jitsu"
Ich finde es manchmal voll lächerlich wie da asiatische Begriffe zusammengewürfelt werden die für einen japanischen oder chinesischen Bürger wahrscheinlich gar keinen Sinn machen.
Natürlich kann man sein eigenes System mit zugehörigem Graduierungsverfahren entwickeln, dennoch sollte man meiner Meinung nach den ursprünglichen Namen beibehalten und die Veränderung des Systems nur durch Zusatz seines Nachnahmens deutlich machen.
Wenn man sich Kampfkünstler wie Inosanto oder Kampfsportler der UFC anguckt, dann merkt man schnell, wie unwichtig der Name einer KK ist, letztendlich zählt nur das Können und das Training.
Man sollte sein Training , seine Kampfkunst nicht dadurch limitieren, indem man ihr einen Namen gibt und damit irgdendwo auch schon wieder ein limitiertes Curriculum...sondern sollte die Namensgestaltung schon ein bisschen allgemeiner handhaben.
Ich meine Begriffe wie Karate, Jiu-Jitsu, Ringen, Boxen, Kung Fu ...sind gut genug...fügt noch in Klammern bei der Namensgestaltung den Nachnahmen dazu und ihr habt den individuellen Touch.
Schwierig gestaltet sich das natürlich schon, wenn man 10 verschiedenen Kampfsportarten mischt....
Ich finde man beengt eine Kampfsportart zu sehr, wenn man ihr einen einzigartigen festgefahrenen Namen gibt. Oft wird es damit begründet, dass es eine feste Prüfungsordnung gibt etc. dass der schwarze Gürtel in dem System genau diesem System zugeordnet werden muss usw. (musste mir dieses Argument letztens anhören)
Aber hey...sollte man als Meister den schwarzen Gürtel nicht dann dem Schüler verleihen, wenn dieser einfach Leistung bringt und gereift ist?! Der schwarze Gürtel signalisiert doch dann dass man es in einer Sache zur Meisterschaft gebracht hat, dass man als Mensch und Kämpfer gereift ist....da ist es egal, ob man Karate oder Judo oder was weiß ich macht....es sollte meiner Meinung nach nur einen Schwarzgurt geben...den in "Kämpfen" bzw. "Selbstverteidigung"
Was denkt ihr ?