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Vollständige Version anzeigen : Direkt MMA oder erstmal ein Kampfsport "beherrschen'?



Unexpected
02-09-2016, 20:57
Hallo, ich bin sozusagen noch ein Anfänger und interessiere mich für MMA und habe bereits an Probetrainings in 2 Gyms teilgenommen. Das Stand-Up war gut und hat Spaß gemacht. Das Grappling fand ich jedoch nicht einfach.. was wohl auch normal ist für ein Anfänger. Es ist insgesamt doch ziemlich viel was man erlernen muss.

Findet ihr es sinnvoller erstmal weitestgehend die Techniken zu erlernen und eine solide Basis zu haben? Ich überlege nämlich erstmal MT oder Kickboxen zu machen und ab und an nebenher zu grapplen und erst nach einem Jahr zum MMA zu wechseln?

Würde mich über Ratschläge freuen ;)

rolfk
02-09-2016, 21:10
Ich würde mal sagen, wenn jemand schon kampfsporterfahren ist, ist das natürlich von Vorteil. Ansonsten lernst du als Anfänger ohne Erfahrung alles was du brauchst. Also gleich anfangen mit MMA.

der_christoph
02-09-2016, 21:57
1.) Du interessierst dich für MMA.
2.) Dein Probetraining hat Spaß gemacht.
3.) Das Tranining war (technisch) fordernd.
4.) Du möchtest nach einem Jahr so oder so zum MMA wechseln.

Ergo: Geh direkt zum MMA.

Nach deinem ersten Post zu folgen scheint es ja dein Ding zu sein. Nicht viele haben das Glück, gleich das richtige zu finden :)

Nuada
03-09-2016, 05:41
Wenn es MMA ist, was du erlernen möchtest, dann geh auch direkt zum MMA.

Ja, es kann scheinbare "Vorteile" haben, wenn man schon eine Striking- oder Grapplingart trainiert hat, bevor man mit dem MMA anfängt. Der Vorteil besteht allerdings allein darin, dass man dann eben in den Striking- oder Grapplingteil von MMA leichter einsteigen kann.

Einer der Nachteile ist es, dass man sich in bestimmten Punkten dann wieder relativ stark umstellen muss, wenn man dann mit dem MMA anfängt...

In einem guten MMA-Training, das oft genug in der Woche stattfindet und das du regelmäßig besuchst, solltest du alles notwendige für MMA lernen. Es spricht allerdings nichts dagegen, irgendwann, zumindest für einige Zeit, einen weiteren Striking- oder Grappling-Kampfsport zu trainieren, um an Schwächen zu arbeiten oder bestimmte Dinge zu verfeinern.

jkdberlin
03-09-2016, 08:25
Ich würde sagen, dass kommt auf die Schule an.

Bei uns werden die Trainierenden angehalten, sich erst eine solide Basis im Standkampf, im Ringen und im Grappling anzutrainieren, bevor sie in die MMA Kurse kommen. Wir haben allerdings auch keine Technik-orientierten MMA-Anfänger Kurse.

EinGentleman
03-09-2016, 19:14
Hallo, ich bin sozusagen noch ein Anfänger und interessiere mich für MMA und habe bereits an Probetrainings in 2 Gyms teilgenommen. Das Stand-Up war gut und hat Spaß gemacht. Das Grappling fand ich jedoch nicht einfach.. was wohl auch normal ist für ein Anfänger. Es ist insgesamt doch ziemlich viel was man erlernen muss.

Findet ihr es sinnvoller erstmal weitestgehend die Techniken zu erlernen und eine solide Basis zu haben? Ich überlege nämlich erstmal MT oder Kickboxen zu machen und ab und an nebenher zu grapplen und erst nach einem Jahr zum MMA zu wechseln?

Würde mich über Ratschläge freuen ;)

Du solltest zumindest einige Basics kennen, gerade beim MMA wäre Fallschule von Vorteil, und grundlegende Defensivtechniken (Vorteil dabei wäre wiederum solche aus dem Stand und am Boden). Korrekte Kampfstellung und Basistechniken mit der Faust / Fuß sind auch anzuraten. Wenn das allerdings deine Schule anbietet, spricht nichts dagegen, sofort ins MMA einzusteigen.

Viel Erfolg dabei!:)

Björn Friedrich
03-09-2016, 19:35
MMA ist eine Wettkampfform, kein Stil, von daher macht es auch kein Sinn, sich einige verschiedene Techniken anzueignen. Erstmal 3-5 Jahre eine solide Basis entwickeln und dann schauen in welche Richtung man geht und wie man mischt....

Gast
03-09-2016, 19:41
Bei uns im Club ist es möglich ohne Vorkenntnisse einzusteigen. Ich habe jedoch beobachtet dass die meisten Anfänger einfach überfordert sind und die wenigsten länger dabeibleiben.

Bei den Jungs mit Kampfsporterfahrung ist es umgekehrt, die meisten bleiben länger dabei. Ich habe für mich meine Schlüsse daraus gezogen, muss aber jeder für sich selber machen.

Filzstift
03-09-2016, 22:16
Geht beides. Fang mit mma an wenns dir taugt und nimm zum dchwerpunkte setzen nach bedarf noch was spezifischeres dazu wenn du soweit bist.

SKA-Student
04-09-2016, 09:41
Wenn's MMA-Anfänger-Training gibt, dann gleich MMA.

Ansonsten würde ich erstmal 2x Grappling und 1x Kickboxen/MT pro Woche machen.

sonntag
08-09-2016, 10:30
Die Frage gab es hier ja schon des öfteren und wurde bisher immer recht differenziert beantwortet.

Ich für mein Teil würde sagen wenn ordentliches MMA Training angeboten wird auch unter dem Fokus dass dort Anfänger explizit erwünscht sind, fang gleich mit MMA an.

Denn die meisten mir bekannten MMA Gyms bieten neben den MMA Einheiten noch spezifische Einheiten für Stand und Boden an. Die kann man dann je nach persönlichen Stärken & Schwächen ja dazu nehmen.

Passion-Kickboxing
08-09-2016, 10:51
Wenn's MMA-Anfänger-Training gibt, dann gleich MMA.

Ansonsten würde ich erstmal 2x Grappling und 1x Kickboxen/MT pro Woche machen.

Sehe ich ganz genauso!

Royce Gracie 2
09-09-2016, 09:51
Bin da bei Björn und Frank...

Erstmal par Jahre was anderes gescheit lernen.
Ringen,Boxen,BJJ

Gleich MMA funktioniert fast nie.
Zu viele Baustellen auf einmal und dann kann man nix gescheit.

ShannoPatel
09-09-2016, 10:20
Je nach alter erstmal was klassisches machen dann MMA.

Antikörper
09-09-2016, 10:33
Geht es dir nur um MMA, dann fange direkt mit MMA an.

Ein GUTER Trainer baut alle Teilbereiche vernünftig auf.

Wenn du die verschiedenen Disziplinen einzeln lernst kannst du später nur einzelne Teilbereiche im MMA verwenden. Bzw. ist es sogar so, dass man sich aus MMA Sicht falsche Verhaltensweisen aneignet die man später schwer wieder weg bekommt.

Boxen: falsche Distanz
Ringen: falscher Stand
BJJ: keine Schläge
MT: Kein shoot aus dem Clinch
usw...

MMA bedeutet die einzelnen Disziplinen sinnvoll zu verbinden, aber MMA ist mittlerweile eine Alleinstehende Disziplin.

Natürlich macht es Sinn die Disziplinen auch mal einzeln gezielt zu trainieren, aber dann mit dem Fokus auf das entsprechende Regelwerk MMA.

Joachim Deeken
09-09-2016, 10:50
Ich empfehle Anfängern ohne Vorkenntnisse erstmal eine Zeitlang(mindestens 6-12 Monate) Grappling / BJJ und Muay Thai zu trainieren um eine sinnvolle Basis fürs MMA Training zu schaffen.
Die meisten sind ja Anfangs beim Grappling schon hoffnungslos überfordert (was sich bei regelmässigem Training nach2-3 Monaten legt), und wenn da dann noch Schläge am Boden, die Übergänge aus der Schlag in die Clinchdistanz usw. dazukommen fördert das nur den Frust.

Also, erstmal ne stabile Basis aufbauen und dann ab zum MMA Training.

marq
09-09-2016, 13:13
macht es auch kein Sinn, sich einige verschiedene Techniken anzueignen. Erstmal 3-5 Jahre eine solide Basis entwickeln und dann schauen in welche Richtung man geht und wie man mischt.... 3- 5 jahre grappling oder striking dann dann das andere dazu nehmen weiter 1-2 jahre trainineren, um danach alles auf mma abzustimmen...

Antikörper
09-09-2016, 14:13
3- 5 jahre grappling oder striking dann dann das andere dazu nehmen weiter 1-2 jahre trainineren, um danach alles auf mma abzustimmen...

Ja Genau! Dann sollte man am besten mit 13 Jahre beginnen, sodass man mit 18 dann zum MMA kann... obwohl man eigentlich nur MMA machen will. Kann man zwar die Hälfte des Gelernten wieder über Board werfen, wird höchst wahrscheinlich nix reißen... aber Ja!

"Roger Gracie: 80% of BJJ is useless in MMA"

marq
09-09-2016, 14:38
Ja Genau! Dann sollte man am besten mit 13 Jahre beginnen, sodass man mit 18 dann zum MMA kann... so sollte es sein dann hätte deutschland auch mal hochklassige fighter. so wie du es vorschlägst kommt nix rum.

below
09-09-2016, 14:46
Es kommt aber auch darauf an aus welchem Beweggrund jemand mit MMA anfängt.

Will jemand Semi- oder Vollprofi werden mag das ja zutreffen. Wer in MMA aber einfach eine Hobby-Alternative zu bisherigen KS sieht, wird kaum vorher 10 Jahre in KS X oder Y investieren wollen.

Es ist ja heutzutage nicht mehr so, dass MMA nur als Plattform für Wettkämpfer dient. MMA Unterricht, auch für Anfänger, wird ja mittlerweile in sehr vielen Schulen als Alternative zu bisherigen KS angeboten.

marq
09-09-2016, 14:49
MMA Unterricht, auch für Anfänger, wird ja mittlerweile in sehr vielen Schulen als Alternative zu bisherigen KS angeboten.
was dazu führt, dass man nach 1-2 jahren nichts wirklich kann -

Antikörper
09-09-2016, 14:49
so sollte es sein dann hätte deutschland auch mal hochklassige fighter. so wie du es vorschlägst kommt nix rum.

Was genau schlag ich denn vor?

marq
09-09-2016, 14:51
Was genau schlag ich denn vor?

gleich mma

Redarmy123
09-09-2016, 14:53
Ich stehe im Moment vor einer ähnlichen Frage wie der Threadersteller (ich habe allerdings ca. 4 Monate BJJ und 3 Monate Thaiboxerfahrung). Beim mitlesen ist mir aufgefallen, dass keiner von euch zwischen den verschiedenen Zielstellungen unterscheidet (z.B. will ich MMA trainieren um mich fit zu halten, will ich Wettkämpfe bestreiten oder will ich UFC-Champion werden usw.). Sollte man jedoch bei der Beantwortung der Ausgangsfrage nicht zwischen verschiedenen Zielstellungen unterscheiden (zumindestens zwischen Wettkämpfer und Nicht-Wettkämpfer) bzw. inwieweit sollte dies eurer Meinung bei der Entscheidung eine Rolle spielen?

Eine feststehende Meinung zu der Ausgangsfrage habe leider ich nicht. Ich versuche jedoch für mich den richtigen Weg zu finden.

Royce Gracie 2
09-09-2016, 14:53
Auffällig , dass fast alle ,die schon länger MMA machen und auch Wettkämpfe absolviert haben und Trainer sind sagen , dass direkt mit MMA anfangen zu nix führt.

Also ich kenne niemanden , der direkt mit MMA eingestiegen ist und dann erfolgreicher Wettkämpfer wurde (D.h. das Zeugs dann auch im Kampf anwenden konnte)

Ich kenne dagegen hunderte Anfänger die mit dem schieren Umfang an MMA komplett überfordert waren.

Najo @ Redarmy
Wie Bjön schon gesagt hat , ist MMA ursprünglich ein reiner Wettkampfsport.
MMA ohne zu Kämpfen ist wie zu sagen man ist Radfahrer ,trainert aber nur nur auf der Rolle am Hometrainer.
Im MMA ist meiner Meinung nach das Ziel immer irgendwann mal einen Wettkampf zu machen.

Das hat sich vermutlich etwas geändert.
Heute machen auch viele FitnessMMA und die Clubs brauchen das zum überleben $$$

Aber ich kenne das noch so , das du dich erst als MMAler bezeichnen darfst , wenn du aktiv am Wettkampfgeschehen teilnimmst

Björn Friedrich
09-09-2016, 15:06
Man muss ja mal bedenken das z.B. ein Anderson Silva, ein Demian Maia und ein Randy Couture alle MMA machen, bzw. gemacht haben und komplett verschiedene Stile hatten. Warum? Weil jeder Mensch bestimmte Fähigkeiten und Talente hat.

Ein guter Ringer ist nicht immer ein guter Striker und dementsprechend braucht er eine ringerische Basis und ergänzt diese dann später.....

Ein Anderson Silva, wäre kein Anderson Silva, wenn er mit Ringen angefangen hätte und ein Demian Maia wäre kein Demian Maia, wenn er mit Thai Boxen angefangen hätte......

Man braucht eine Grundlage für eine persönliche Entwicklung der eigenen Stärken. 30 Minuten Ringen, 30 Minuten Boxen und 30 Minuten MMA führen nur dazu, das man nix richtig kann und alles mal erlebt hat.....

Ein guter MMA Kämpfer hat eine individuelle Entwicklung hinter sich, die immer auf einzelnen Einflüssen besteht.......

zocker
09-09-2016, 23:37
... 30 Minuten Ringen, 30 Minuten Boxen und 30 Minuten MMA führen nur dazu, das man nix richtig kann und alles mal erlebt hat.....


wird zb im sport-jujutsu nicht so (ähnlich) trainiert?


gruss

marq
09-09-2016, 23:49
wird zb im sport-jujutsu nicht so (ähnlich) trainiert?


deswegen koennen da auch nur sehr wenige bei vielen trainierenden etwas richtig :D

zocker
09-09-2016, 23:55
deswegen koennen da auch nur sehr wenige bei vielen trainierenden etwas richtig :D


bin auf antworten der betroffenen gespannt.


gruss

marq
10-09-2016, 00:08
bin auf antworten der betroffenen gespannt. nichts zu koennen und zu wissen, kennst du doch aus eigener erfahrung - zumindest nach deinen posts zu urteilen...

zocker
10-09-2016, 00:14
nichts zu koennen und zu wissen, kennst du doch aus eigener erfahrung - zumindest nach deinen posts zu urteilen...


ich fühle mich erkannt - allgemein und speziell hinsichtlich tkd.

gott sei dank gibt es hochintelligente user wie dich, die die wahrheit ans licht bringen.

mobbing ist es trotzdem von dir.

und der fips war neulich ähnlich gemein - ihr arbeitet doch zusammen oder?



gruss

Schnueffler
10-09-2016, 00:27
Alle gegen dich!

zocker
10-09-2016, 00:35
Alle gegen dich!


aktuell wären´s zwei bekannte.

aber man weiss ja nie, wie lange sowas anhält.


du bist doch zb eigentlich eher für mich, oder?


gruss

Schnueffler
10-09-2016, 00:44
:rotfltota:rotfltota:rotfltota

zocker
10-09-2016, 00:47
:rotfltota:rotfltota:rotfltota


ich leg´mich fest:

das heisst "ja"!


gruss

jkdberlin
10-09-2016, 07:40
Off-Topic Verwarnung?

Kriyaman
10-09-2016, 07:45
Hallo, ich bin sozusagen noch ein Anfänger und interessiere mich für MMA und habe bereits an Probetrainings in 2 Gyms teilgenommen. Das Stand-Up war gut und hat Spaß gemacht. Das Grappling fand ich jedoch nicht einfach.. was wohl auch normal ist für ein Anfänger. Es ist insgesamt doch ziemlich viel was man erlernen muss.

Findet ihr es sinnvoller erstmal weitestgehend die Techniken zu erlernen und eine solide Basis zu haben? Ich überlege nämlich erstmal MT oder Kickboxen zu machen und ab und an nebenher zu grapplen und erst nach einem Jahr zum MMA zu wechseln?

Würde mich über Ratschläge freuen ;)



Ich sprech nur über meine eigene Erfahrung:
Hatte als Kind Judo, dann 25 Jahre xbox :-D
Dann hab ich mit 31 ein Jahr moderate Fitness gemacht, um erstmal ne Basis zu schaffen und nicht beim ersten Training zu krepieren.

Dabei lange überlegt was ich dann trainiere da ich schon immer begeister von allen Kampfsportarten/Künsten war. Theorie stand also, durch Filme, Bücher JUTUBE etc.
Also erstmal Krav Maga, fand ich für mich perfekt. da kann auch´n Lauch wie ich was ausrichten
Allerdings hat mich das noch nicht ausgereitzt, also hab ich zusätzlich noch nen BJJ und nen MMA Kurs belegt wo ich immer Dienstags hingehe.

Nach drei Monaten kann ich sagen: Ich lerne schnell und viel, da wir oft rollen und sparren. Habe nur größere und sehr viel schwerere Partner, was ungemein motiviert.
Für mich war der direkte Einstieg UND das BJJ nebenbei sehr gut, kann es nur empfehlen. Besuch nen guten Ringer oder Jiu Jitsu "Klub" und kombinier es mit MMA.



Man wächst in alles rein, wenn man es nicht eh schon irgendwo in sich trägt.

marq
10-09-2016, 12:57
Nach drei Monaten kann ich sagen: Ich lerne schnell und viel, da wir oft rollen und sparren. Habe nur größere und sehr viel schwerere Partner, was ungemein motiviert. lernen tut man durch 1 mal wöchentliches training, welches zum großenteil aus sparring und rollen besteht, nicht viel. das ist nun mal ein fakt.

Droom
10-09-2016, 14:02
lernen tut man durch 1 mal wöchentliches training, welches zum großenteil aus sparring und rollen besteht, nicht viel. das ist nun mal ein fakt.

ist richtig. höchstens die absoluten grundlagen, aber nach spätestens 2-4 Monaten setzt dann sicherlich schon ein Leistungs- und Wissenplateau ein

OliverT
10-09-2016, 15:14
Habe in meinem ersten Grappling Jahr auch nur einmal die Woche trainieren können.
Dadurch das man viele neue Techniken lernt, kommt es einem vor als wenn man schnell besser wird. Als ich mein Pensum dann endlich hochschrauben konnte habe ich erst gemerkt dass das ein ziemlich großer Trugschluss war.

Kriyaman
10-09-2016, 17:34
lernen tut man durch 1 mal wöchentliches training, welches zum großenteil aus sparring und rollen besteht, nicht viel. das ist nun mal ein fakt.

Da gebe ich dir absolut recht, einmal ist schon wenig.
Ich hätte auch gern zwei oder dreimal die Woche.
Allerdings ist in diesem Verband noch einiges im Aufbau, da er sehr jung ist.
Zum Training : wir machen meist nach dem Aufwärmen 20 Minuten Technik, dann wird ne halbe Stunde gerollt.
DA lerne ich persönlich aber das meinste. setze um was ich auf jutube sehe. immer witzig.

Oft weiß ich aber wirklich nicht was letzte Woche war, das ist schon blöd.

Mein Glück ist, ich bin mit meinen anderen Sachen recht gut ausgelastet und lerne von mir aus eh sehr schnell, trotz meiner 33 die ich anpeile.
Hatte als 6 Jähriger 1 Jahr etwa Judo , mal kurz Kickboxen, das hat mir schon ne gute Basis gegeben... gehe da sehr instintiv vor.
Zudem trainiere ich zuhause regelmäßig meine "Trockenübungen" und jutube ist ja auch sehr sehr informativ. ;-)

ABER nochmal du hast Recht! einma ist zuwenig, aber das ist derzeit im Gespräch.

Droom
10-09-2016, 20:39
Allerdings ist in diesem Verband noch einiges im Aufbau, da er sehr jung ist.
Zum Training : wir machen meist nach dem Aufwärmen 20 Minuten Technik, dann wird ne halbe Stunde gerollt.
DA lerne ich persönlich aber das meinste. setze um was ich auf jutube sehe. immer witzig.

Auch auf die Gefahr das es sich jetzt evtl. gemein anhört:
Wenn man als Anfänger sofort Trainingspartner mit Youtube-Techniken submitted, reverselt, escaped oder sweept spricht das definitiv nicht gerade für das Können der Partner ;) :D

marq
10-09-2016, 21:33
Zudem trainiere ich zuhause regelmäßig meine "Trockenübungen" und jutube ist ja auch sehr sehr informativ. ;-) dasist einfach nur zum lachen :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:

Kriyaman
12-09-2016, 15:23
Auch auf die Gefahr das es sich jetzt evtl. gemein anhört:
Wenn man als Anfänger sofort Trainingspartner mit Youtube-Techniken submitted, reverselt, escaped oder sweept spricht das definitiv nicht gerade für das Können der Partner ;) :D

:-D
ich nehm nix persönlich. Erstens sind die Techniken BJJ und werden bloß über YT preisgegeben, danke an Kesting und die Gracies (u.a) dann lerne ich sowas seh rschnell , im Gegensatz zum Schlagen/Stellung etc.
Hab da scheinbar Talent. Als 6 Jähriger Judo gemacht ein Jahr, zahlt sich aus.


Desweiteren sind wir ein sehr junger (2Jahre) Krav Maga Verband und der BJJ Kurs baut sich auch noch auf. D.h. wir sind ALLE Anfänger!

Ich verrat jetzt was, was bestimmt bei so einigen polarisiert: Der BJJ Trainer is´n Braungurt und trainiert schon seit 10 Jahren in nem eigenen Gym/Studio. Nun hilft er nem Freund was eigenes aufzubauen und gibt (für mich) sehr gute BJJ, MMA und Kickboxkurse. Freu mich wen wir seinen Schwarzen feiern können.

Weil wir 14 Leute sind, 2 davon unter 80 Kio der Rest zwischen 85 und 105 hab ich keine in meiner (64 Kilo) Gewichtsklasse und kann nur gewinnen da ich lerne, lerne, lerne !

Die zwei leichteren krieg ich mittlerweile locker mal zum tappen (Kesting!!!). Beim Rest nur Verteidigung und ab und zu mal ein Versuch der am Übungs bzw.Technikmangel scheitert, Im MMA tappen aber oft welche die weitaus größer und trainierter sind, aber kein BJJ machen, sprich sobald am Boden verloren.
Ich bin am Anfang eines sehr bunten und interessanten Weges.
YT sei Dank, dass man überall lernen kann.

Ps: entschuldige , viel Text für ne kurze Frage :-D

Antikörper
13-09-2016, 10:44
gleich mma

Es geht darum die einzelnen Teilbereiche durchaus separat und ganz gezielt zu trainieren ABER unter entsprechenden Regelwerk. Das hat den Sinn sich nicht mit unnötigen Ballast zu beschäftigen oder sich Sachen anzueignen die sogar kontraproduktiv sein können... egal ich weiß ja eh nix :p

Gast
13-09-2016, 14:21
Die zwei leichteren krieg ich mittlerweile locker mal zum tappen (Kesting!!!).

Du hast Kesting submitted? :D

Kriyaman
13-09-2016, 20:03
Du hast Kesting submitted? :D

NEIN :-D der würde mich zerbrechen! Wollte damit in zu wengen Worten ausdrücken, dank Kesting, der kann gut erklären, macht nix unnötiges. Reicht um zu überleben und nicht bloß aufgemischt zu werden

Filzstift
14-09-2016, 09:33
NEIN :-D der würde mich zerbrechen! Wollte damit in zu wengen Worten ausdrücken, dank Kesting, der kann gut erklären, macht nix unnötiges. Reicht um zu überleben und nicht bloß aufgemischt zu werden

Der kesting soll ganz freundlich sein, der zerbricht niemanden, keine angst.

sivispacemparabellum
14-09-2016, 13:09
Hui geht es hier dogmatisch zu. Und ja es gibt mehrere Möglichkeiten. Hängt alles vom Team, den Trainern und ja auch von dem Schüler ab.
Und zum gefühlt tausendsten mal: geh zum MMA Training um MMA zu kämpfen. Das machen alle. Auch die die vorher nen anderen Wettkampfsport gemacht haben. Und ja geh zu anderen Sportarten, damit du von den Spezialisten was lernst. Der Universalist ist meist schlechter.