Ist das normal? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Temel
16-09-2016, 08:00
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* Silverback
16-09-2016, 08:26
Hi Temel,

zuerst mal herzlich willkommen hier im kkb-circle of trust :D


...
Aber wieso sollte ich dieser Person irgendetwas glauben wenn ich diese zum ersten Mal sehe? Auch wenn diese Personen schon "tausende" Schwarzgurte oder Urkunden besitzen, sagt mir das noch gar nichts. Im Gegensatz zu meinem Meister, den ich seit Zehn Jahren kenne und weiß was dieser drauf hat.
Ich finde den Stil, die Einstellung und die Philosophie von meinem Meister so einzigartig das ich nirgends wo anders trainieren möchte. ...

IMHO eigentlich ganz normal, dass man den eigenen Meister verehrt; nothing wrong with this. Eventuell (reine Vermutung) ist es dann bei Dir/ bei jemandem so, dass er nicht bei anderen trainieren möchte, weil er (entweder glaubt, gar nichts mehr lernen zu können, oder) für den Fall, dass er etwas Neues lernt, glaubt, seinen Meister zu "hintergehen".

Vielleicht ist Dein Meister ja nicht nur gut, sondern herausragend gut, maybe (wahrscheinlich sogar). Spannend ist IMHO, dass man halt bei anderen Lehrern/ Trainern/ Meister i.d.R. andere Aspekte kennenlernt, die den eigenen Horizont erweitern. Nicht unbedingt besser - aber eben anders. Und das kann das eigene Training ja auch nur bereichern.

Der Fakt, dass Du Bücher liest (in dem Fall von Bruce Lee) zeigt doch, dass Du Dich weiterbilden/ komplettieren und zusätzliche Impulse bekommen möchtest. Super!
Ein bisschen schade ist doch (IMHO) nur, dass Bücher eben keine Fragen beantworten und nichts praktisch demonstrieren können. Andere Lehrer/ Trainer/ Meister können das - und damit auch Deine Sicht der Dinge (nicht in Frage stellen, sondern) erweitern!

In dem Sinne: Viel Erfolg auf Deinem Weg des Lernens!

P.S.: Nun kenne ich das von manchen KSlern, dass sie glauben, wenn Sie Fragen stellen, "outen" sie sich selbst als "nicht gut". Das ist IMHO eine Frage der Einstellung! Weil auch Dein Meister hat mal angefangen zu lernen bzw. sich zu verbessern; und dazu gehört nun mal, Fragen zu stellen. Lebenslang.

P.P.S.: Ein "role model" zum Thema "Fragen stellen", "immer weiter lernen", "von ganz verschiedenen Leuten lernen" war übrigens Bruce Lee selbst! Er hat, selbst als er schon ein unglaubliches Level erreicht hatte, immer wieder von Neuem Fragen gestellt - und sich an Leute gewandt, die andere Aspekte des KS im Blick hatten. m.E. ein Vorbild für Horizonterweiterung.

P.P.S.: Irgendwo gibt es diese ZEN-Geschichte von dem Meister und seinem Schüler, die so endet: Als der Schüler irgendwann einmal den Meister fragt "Welche Frage hat mein Meister nie gestellt" verschwandt der Meister lächelnd (für immer).

zocker
16-09-2016, 08:37
... Wenn ein anderer Meister/Großmeister mich trainieren möchte oder ich auf Fortbildungen bin wo sich viele Kampfsportler/-künstler treffen für einen Erfahrungsaustausch, meide ich meistens diese Orte, weil ich wie gesagt keinen Ernst nehmen kann und dann lieber in meinem Dojo meine Techniken perfektioniere oder mir selber Sachen aneigne. ...

bei diesem deinem können, müsstest du m.e. selbst fortbildungen leiten.

alles andere wäre doch verschwendung!



... Meistens fordere ich diese Personen zu einem freundlichen Kampf heraus. ...

das liest sich ja fast so schlimm wie die sache mit dem psychopathischen box-troll aus dem anderen thread.



... PS: Jemand bock auf einen Kampf?

ich glaube, gong fu ist derzeit heiss.

aber kannix, bujun und einige andere stehen dem thema m.e. auch nicht unoffen gegenüber.


gruss

Gast
16-09-2016, 11:27
ich finde das völlig normal.
du solltest deinen meister heiraten.

Passion-Kickboxing
16-09-2016, 14:02
ich finde das völlig normal.
du solltest deinen meister heiraten.

:D :D :D

Ein bisschen sein Horizont erweitern schadet nie...

Gast
16-09-2016, 15:10
Wie sind die Kämpfe denn ausgegangen?