Vollständige Version anzeigen : Fit to Fight Deutschland - Jetzt geht´s los!
StaySafe
20-09-2016, 16:33
Der ein oder andere hier hat vielleicht schon mal etwas von Fit to Fight, einer jungen und innovativen Krav Maga / SV Organisation aus den USA mitbekommen...
Mitgründer und Vordenker von Fit to Fight, ist Ryan Hoover, von dem ich bereits das ein oder andere Mal Videos hier gepostet habe.
Fit to Fight entstand ursprünglich als Trainingsprogramm für KMW Instruktoren und Trainees um die Lücke zwischen dem SV und dem Freikampftraining zu schließen.
Über die Jahre, hat sich Fit to Fight dann immer weiter weg von KMW entwickelt und ist mittlerweile eine selbstständige Organisation die in den Bereichen Kampfsport und Selbstschutztraining ganz eigene Wege geht.
Was mach Fit to Fight besonders oder einfach nur anders?
In einer Zeit und einer Szene, in der es immer häufiger mehr um "Authentizität" statt um Funktionalität geht, ist Fit to Fight wie ein neon-orangener Buntstift in einem Mäppchen voller Bleistifte.
Das heißt: Training, Aliveness und Anwendbarkeit stehen im Vordergrund, während Abstammungslinien, Kontakt zu irgendwelchen Special Forces Typen und selbsternannten "Quellen" oder "Masterminds", soweit in den Hintergund rücken, dass sie kein Thema mehr darstellen. ;)
Die Ausbildungsprogramme sind technisch reduziert und konzentrieren sich auf die Ausbildung von Fertigkeiten, statt auf die Ausbildung eines Technikdenkens im Sinne von "Angriff A - Abwehr A1".
Die Denkweise "all you have to do is..." wird abgelehnt und durch "It depends - Es kommt drauf an" ersetzt. Weil eben genau das die einzig haltbare, ehrliche Aussage ist, wenn es darum geht zu kämpfen.
Neben dem regulären Krav Maga / Defensive Options Programm, welches den Hauptteil bei Fit to Fight bildet, sorgen die SPARology und From the Ground Up Programme für die kämpferische Weiterentwicklung.
Bei SPARology - Anatomy of the Fight handelt es sich um ein 3-Stufiges Trainingsprogramm, bei dem Techniken und Methoden aus dem Boxen, Muay Thai und Ringen genutzt und eingebunden werden, um die Trainierenden intelligent an Sparring und Freikampf zu führen.
Denn wenn man ehrlich ist, kann man leider häufig genug beobachten, dass (SV-) Trainierende in großer Zahl das Training schleifen lassen oder aufgeben wenn es darum geht mit mehr Kontakt und Unwegbarkeiten umzugehen. SPARology dient dazu u.a. genau diese Trainierenden abzuholen und ihnen die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln mit denen sich tragbare Kampffähigkeiten aufbauen lassen.
From the Ground Up ist das ebenfalls 3-Stufige Ergänzungsprogramm für den Bodenkampf. Gemäß der Maxime dass man (wenn man es will) nur verhindern kann was man selbst kennt, wird hier intensiv der Bodenkampf trainiert. Hauptgrundlage ist Brazilian Jiu Jitsu welches mit Blick auf den regelfreien Kampf trainiert wird.
Und was ist jetzt mit Fit to Fight Deutschland ?
Nachdem ich im vergangenen und in diesem Jahr mehrere Tage mit Ryan Hoover selbst und den FtF Blackbelts in Belgien trainiert habe, stand schon Mitte des Jahres für mich persönlich fest, dass ich nach Jahren der Verbandsfreiheit zukünftig mit Fit to Fight zusammenarbeiten will.
In den letzten Monaten entwickelte sich dann zusammen mit Ryan die Idee, Fit to Fight in Deutschland aufzubauen um die Trainingsprogramme interessierten Kampfsportlern, (potenziellen) Instruktoren und SV´lern zugänglich zu machen.
Den Start dazu werden wir im November machen, wenn Ryan Hoover für eine Woche bei uns in Duisburg zu Gast sein wird um verschiedene Seminare zu unterrichten. Die öffentlichen Seminare werden durch zwei Tage "Tryout Training" für interessierte Trainer ergänzt, bei denen man sich gegenseitig kennenlernen kann und bei denen Ryan potenzielle Kandidaten unter die Lupe nehmen wird. Alle Infos zu den Terminen findet ihr hier: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f82/fit-to-fight-seminarreihe-2016-a-180191/#post3531702
Falls Fragen bestehen, immer her damit! ;)
amasbaal
20-09-2016, 22:14
Die Denkweise "all you have to do is..." wird abgelehnt und durch "It depends - Es kommt drauf an" ersetzt. Weil eben genau das die einzig haltbare, ehrliche Aussage ist, wenn es darum geht zu kämpfen.
sag ich andauernd. schön, dass es andere auch so machen. :)
Ununoctium
21-09-2016, 01:09
Ich wünsche Dir und Euch VIEL ERFOLG mit dem Projekt!
Was ich bislang gesehen habe, ist Fit to Fight ein gutes System!
In einer Zeit und einer Szene, in der es immer häufiger mehr um "Authentizität" statt um Funktionalität geht, ist Fit to Fight wie ein neon-orangener Buntstift in einem Mäppchen voller Bleistifte.
Das heißt: Training, Aliveness und Anwendbarkeit stehen im Vordergrund, während Abstammungslinien, Kontakt zu irgendwelchen Special Forces Typen und selbsternannten "Quellen" oder "Masterminds", soweit in den Hintergund rücken, dass sie kein Thema mehr darstellen. ;)
Gerade hier finde ich Deine persönliche Entwicklung sehr positiv!
Da Du hier im Forum in der Vergangenheit ja immer größten Wert auf die „Authentizität“ von Krav Maga gelegt hast und oft innovative neuen Varianten als minderwertig dargestellt hast (z.B. beim Blackbelt / Expert Thema).
Ich finde es ehrlich gut das wir jetzt hier einer Meinung sind – das Funktionalität immer vor Authentizität stehen sollte!
Die Formulierung hier ist natürlich sehr werbeträchtig formuliert.
Es gibt zumindest in Deutschland deutlich mehr als nur Bleistifte!
Gerade in Deutschland ist in vielen Krav Maga Varianten Sparring am Stand und im Boden usw. ganz normal und das schon seit vielen Jahren.
Die Ausbildungsprogramme sind technisch reduziert und konzentrieren sich auf die Ausbildung von Fertigkeiten, statt auf die Ausbildung eines Technikdenkens im Sinne von "Angriff A - Abwehr A1".
Die Denkweise "all you have to do is..." wird abgelehnt und durch "It depends - Es kommt drauf an" ersetzt. Weil eben genau das die einzig haltbare, ehrliche Aussage ist, wenn es darum geht zu kämpfen.
Und gerade diese 2 Punkte sollte definitiv jede Krav Maga Variante in Deutschland erfüllen!
Darum kann ich dem auch nur zustimmen! Taktik und Fertigkeit – vor Technik! Und 1. Kommt es anders und 2. Als man denkt… sollte jedem der sich mit Selbstverteidigung beschäftigt auch vollständig klar sein.
Soweit mir bekannt – ist im normalen Fit to Fight Programm ein extrem hoher Fitnessanteil drin – ist das so oder bin ich hier falsch informiert?
Ist Fit to Fight als Lizenzsystem Aufgebaut?
Nochmals viel Erfolg, für die Seminare und Deine persönliche Weiterentwicklung.
Viele Grüße
Heiko
StaySafe
21-09-2016, 06:51
Ich wünsche Dir und Euch VIEL ERFOLG mit dem Projekt!
Danke schön :)
Was ich bislang gesehen habe, ist Fit to Fight ein gutes System!
Das ist es in der Tat. ;)
Gerade hier finde ich Deine persönliche Entwicklung sehr positiv!
Da Du hier im Forum in der Vergangenheit ja immer größten Wert auf die „Authentizität“ von Krav Maga gelegt hast und oft innovative neuen Varianten als minderwertig dargestellt hast (z.B. beim Blackbelt / Expert Thema).
Ich fände es hilfreich und würde es begrüßen, wenn du endlich - gerade nachdem ich das X-Mal öffentlich und in PN´s an dich erklärt habe - aufhören würdest, so einen Stuss abzusondern.
Ich habe durch Verweis auf historische Fakten lediglich aufgezeigt, was überhaupt etwas mit Krav Maga zu tun hat und was nicht. Ich halte das, völlig unabhängig von Fragen der Funktionalität auch weiterhin für wichtig und legitim, da die Benennung von System XYZ als "Krav Maga" am Ende nur eines ist: Ein billiger Betrug durch die Nutzung eines populären Namens.
Inhaltlich mag System XYZ ja der helle Wahnsinn sein. Es ist dennoch kein Krav Maga. Gerade die Situation der "Fake Krav Maga" Systeme hat, neben dem Unsinn der auch in "authentischen", "legitimen" Krav Maga Systemen gemacht wird, dazu geführt dass Fit to Fight in den USA den Namen Krav Maga bereits abgelegt hat und das SV Programm dort nur noch "Defensive Options" nennt.
Ich habe ebenfalls zu keinem Zeitpunkt neuere oder vermeintlich (oder auch tatsächlich) innovative Varianten als grundsätzlich minderwertig dargestellt.
Ich habe viel mehr ihre Andersartigkeit im Kontext historischer Betrachtung herausgestellt. Was ich bei Fit to Fight übrigens genau so mache. Dass dabei auch Andersartigkeiten aufgezeigt wurden und werden, die ich persönlich mag oder nicht mag, ist ja kein generelles Urteil über die verschiedenen Varianten.
Auch kann von einer, quasi neuerdings erfolgten Entwicklung oder veränderten Sichtweise keine Rede sein. Denn, anders als du auch schon versucht hast mir unterzujubeln, gab es bei uns nie ein "traditionelles" Krav Maga Training. ;)
Ich hoffe dass das jetzt ein für alle Mal geklärt ist. Die dauernde Wiederholung strengt mich nämlich an. Zumal ich sie immer nur für dich erneuern muss.
Ich finde es ehrlich gut das wir jetzt hier einer Meinung sind – das Funktionalität immer vor Authentizität stehen sollte!
Das war, los gelöst von meinem Interesse für die Geschichte des Krav Maga, schon immer so. Ebenfalls mehrfach erklärt ;)
Die Formulierung hier ist natürlich sehr werbeträchtig formuliert.
Es gibt zumindest in Deutschland deutlich mehr als nur Bleistifte!
Das ist sicher richtig. Ich habe aber auch nicht behauptet dass FtF der einzige neonfarbene Stift in der Bleistiftbox wäre ;)
Gerade in Deutschland ist in vielen Krav Maga Varianten Sparring am Stand und im Boden usw. ganz normal und das schon seit vielen Jahren.
Stimmt.
Aber auch hier weiß ich durch den Kontakt mit Kollegen, dass sie oft das selbe Problem haben wenn es zum Sparring, sei es im Stand oder am Boden, kommt: Es fehlt oft eine Methode zur Heranführung ans Sparring die sich ins Gesamtkonzept einfügen lässt und die verhindert dass da plötzlich schlechtes Kickboxen mit Eiertritten bei raus kommt.
In der Folge verlieren Trainierende oft die Lust am Training, weil sie auch Angst vor Sparring haben und entwickeln sich nicht weiter. Schlimmstenfalls beenden sie das Training ganz.
Und gerade diese 2 Punkte sollte definitiv jede Krav Maga Variante in Deutschland erfüllen!
Darum kann ich dem auch nur zustimmen! Taktik und Fertigkeit – vor Technik! Und 1. Kommt es anders und 2. Als man denkt… sollte jedem der sich mit Selbstverteidigung beschäftigt auch vollständig klar sein.
Sollte. Ist es aber oft genug leider nicht. ;)
Soweit mir bekannt – ist im normalen Fit to Fight Programm ein extrem hoher Fitnessanteil drin – ist das so oder bin ich hier falsch informiert?
Das kommt darauf an was du darunter verstehst.
Fitness ist grundsätzlich ein wichtiger Punkt für SV und Kampf im allgemeinen. Dieses Attribut muss durch Training aufgebaut und erhalten werden. Fit to Fight Krav Maga Training ist aber keine Abfolge von BWE Zirkeln mit etwas Pratzentraining. ;)
Ist Fit to Fight als Lizenzsystem Aufgebaut?
Ja das ist es.
Das Programm für Trainees umfasst die Level:
Foundations
Level 1 (Gelb)
Level 2 (Orange)
Level 3 (Grün)
--- Ende der Basis ---
Level 4 (Blau)
Level 5 (Braun)
Level 6 (Schwarz)
Die im Lizenzsystem angebotenen Ausbildungen für Instruktoren sind für Krav Maga / Defensive Options analog dazu aufgestellt.
Durch die modulare Ausbildung kann der Instruktor bereits als Level 1 Instruktor anfangen eine Trainingsgruppe aufzubauen und sich dann Schritt für Schritt hocharbeiten. Der Vorteil aus unserer Sicht ist, dass Anwärter es so zeitlich und finanziell einfacher haben einen Einstieg zu finden als bei langen Ausbildungsblöcken und hohen Anfangskosten.
Zusätzlich gibt es Ausbildungs- und Lizensierungsprogramme für SPARology, From The Ground Up und PRIDE - Kids Training. Alle Ausbildungsprogramme werden ab 2017 nach und nach in Deutschland angeboten werden.
Entkoppelt davon, besteht auch noch die Möglichkeit die Instruktorenschulung für das Active Killer Defense Programm zu besuchen und sich nur für dieses Thema zertifizieren zu lassen ohne Teil / Lizenznehmer von Fit to Fight zu werden. Das ist in den USA natürlich thematisch viel mehr im Fokus als hier, aber nach intensiven Gesprächen mit Ryan, haben wir uns bereit erklärt auch die Active Killer Defense Thematik in Deutschland zu behandeln.
Nochmals viel Erfolg, für die Seminare und Deine persönliche Weiterentwicklung.
Viele Grüße
Heiko
Danke schön :)
Der ein oder andere hier hat vielleicht schon mal etwas von Fit to Fight, einer jungen und innovativen Krav Maga / SV Organisation aus den USA mitbekommen...
Mitgründer und Vordenker von Fit to Fight, ist Ryan Hoover, von dem ich bereits das ein oder andere Mal Videos hier gepostet habe.
Fit to Fight entstand ursprünglich als Trainingsprogramm für KMW Instruktoren und Trainees um die Lücke zwischen dem SV und dem Freikampftraining zu schließen.
Über die Jahre, hat sich Fit to Fight dann immer weiter weg von KMW entwickelt und ist mittlerweile eine selbstständige Organisation die in den Bereichen Kampfsport und Selbstschutztraining ganz eigene Wege geht.
Was mach Fit to Fight besonders oder einfach nur anders?
In einer Zeit und einer Szene, in der es immer häufiger mehr um "Authentizität" statt um Funktionalität geht, ist Fit to Fight wie ein neon-orangener Buntstift in einem Mäppchen voller Bleistifte.
Das heißt: Training, Aliveness und Anwendbarkeit stehen im Vordergrund, während Abstammungslinien, Kontakt zu irgendwelchen Special Forces Typen und selbsternannten "Quellen" oder "Masterminds", soweit in den Hintergund rücken, dass sie kein Thema mehr darstellen. ;)
Die Ausbildungsprogramme sind technisch reduziert und konzentrieren sich auf die Ausbildung von Fertigkeiten, statt auf die Ausbildung eines Technikdenkens im Sinne von "Angriff A - Abwehr A1".
Die Denkweise "all you have to do is..." wird abgelehnt und durch "It depends - Es kommt drauf an" ersetzt. Weil eben genau das die einzig haltbare, ehrliche Aussage ist, wenn es darum geht zu kämpfen.
Neben dem regulären Krav Maga / Defensive Options Programm, welches den Hauptteil bei Fit to Fight bildet, sorgen die SPARology und From the Ground Up Programme für die kämpferische Weiterentwicklung.
Bei SPARology - Anatomy of the Fight handelt es sich um ein 3-Stufiges Trainingsprogramm, bei dem Techniken und Methoden aus dem Boxen, Muay Thai und Ringen genutzt und eingebunden werden, um die Trainierenden intelligent an Sparring und Freikampf zu führen.
Denn wenn man ehrlich ist, kann man leider häufig genug beobachten, dass (SV-) Trainierende in großer Zahl das Training schleifen lassen oder aufgeben wenn es darum geht mit mehr Kontakt und Unwegbarkeiten umzugehen. SPARology dient dazu u.a. genau diese Trainierenden abzuholen und ihnen die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln mit denen sich tragbare Kampffähigkeiten aufbauen lassen.
From the Ground Up ist das ebenfalls 3-Stufige Ergänzungsprogramm für den Bodenkampf. Gemäß der Maxime dass man (wenn man es will) nur verhindern kann was man selbst kennt, wird hier intensiv der Bodenkampf trainiert. Hauptgrundlage ist Brazilian Jiu Jitsu welches mit Blick auf den regelfreien Kampf trainiert wird.
Und was ist jetzt mit Fit to Fight Deutschland ?
Nachdem ich im vergangenen und in diesem Jahr mehrere Tage mit Ryan Hoover selbst und den FtF Blackbelts in Belgien trainiert habe, stand schon Mitte des Jahres für mich persönlich fest, dass ich nach Jahren der Verbandsfreiheit zukünftig mit Fit to Fight zusammenarbeiten will.
In den letzten Monaten entwickelte sich dann zusammen mit Ryan die Idee, Fit to Fight in Deutschland aufzubauen um die Trainingsprogramme interessierten Kampfsportlern, (potenziellen) Instruktoren und SV´lern zugänglich zu machen.
Den Start dazu werden wir im November machen, wenn Ryan Hoover für eine Woche bei uns in Duisburg zu Gast sein wird um verschiedene Seminare zu unterrichten. Die öffentlichen Seminare werden durch zwei Tage "Tryout Training" für interessierte Trainer ergänzt, bei denen man sich gegenseitig kennenlernen kann und bei denen Ryan potenzielle Kandidaten unter die Lupe nehmen wird. Alle Infos zu den Terminen findet ihr hier: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f82/fit-to-fight-seminarreihe-2016-a-180191/#post3531702
Falls Fragen bestehen, immer her damit! ;)
Viel Erfolg - R.H. ist mir super sympathisch.
StaySafe
21-09-2016, 10:21
Viel Erfolg - R.H. ist mir super sympathisch.
Danke schön. Er ist wirklich enorm sympathisch und ein unheimlich guter Lehrer. Wir freuen uns sehr, dass wir nun gemeinsam dieses Projekt angehen. :)
Ununoctium
21-09-2016, 14:09
Das war, los gelöst von meinem Interesse für die Geschichte des Krav Maga, schon immer so. Ebenfalls mehrfach erklärt ;)
Dann ist doch alles ok :)
Das ist sicher richtig. Ich habe aber auch nicht behauptet dass FtF der einzige neonfarbene Stift in der Bleistiftbox wäre ;)
Ich würde die Formulierung „ein neon-orangener Buntstift in einem Mäppchen voller Bleistifte“ schon so verstehen dass es eben nur der eine Stift ist. Aber he – ist ja nur Werbung – ein wenig darf man da schon übertreiben ;)
In einer Zeit und einer Szene, in der es immer häufiger mehr um "Authentizität" statt um Funktionalität geht, ist Fit to Fight wie ein neon-orangener Buntstift in einem Mäppchen voller Bleistifte.
Ich will jetzt auch nicht auf alles eingehen – auch Sparring usw. können viele Trainer und Systeme so rüberbringen das nicht gleich alle Kunden kündigen – dafür gibt es gute Konzepte welche es schon länger gibt als Fit to Fight (oder andere Krav Maga Verbände).
Ja das ist es.
Wie teuer sind den die Lizenzgebühren für Trainer und Schüler pro Monat / Jahr?
Level 1 (Gelb)
Durch die modulare Ausbildung kann der Instruktor bereits als Level 1 Instruktor anfangen eine Trainingsgruppe aufzubauen und sich dann Schritt für Schritt hocharbeiten. Der Vorteil aus unserer Sicht ist, dass Anwärter es so zeitlich und finanziell einfacher haben einen Einstieg zu finden als bei langen Ausbildungsblöcken und hohen Anfangskosten.
Kurze Blöcke finde ich gut und sind für eine langfristige Entwicklung – nach meiner Meinung – gut – wenn diese in einer festen Kette und Zeitrahmen geplant sind.
Ob man da dann jedes Mal gleich eine neue Urkunde dafür braucht – ist jetzt ne andere Baustelle.
Wie ist das – ein Level 1 Instruktor ist ja dann auf Level Gelbgurt?
Muss ein Level 1 Instruktor in einer gewissen Zeit weiter machen – so dass er min. mal Level 3 – also Grüngurt = Basic Instructor hat oder ist es jedem freigestellt auch als Level 1 Instruktor langfristig zu unterrichten?
Zusätzlich gibt es Ausbildungs- und Lizensierungsprogramme für SPARology, From The Ground Up und PRIDE - Kids Training. Alle Ausbildungsprogramme werden ab 2017 nach und nach in Deutschland angeboten werden.
Entkoppelt davon, besteht auch noch die Möglichkeit die Instruktorenschulung für das Active Killer Defense Programm zu besuchen und sich nur für dieses Thema zertifizieren zu lassen
Welchen Sinn machen diese ganzen Zusatzsysteme? Sind diese in 1. Linie für externe die nur einen Baustein wollen und alles eh im Kernsystem enthalten ist oder sind diese losgelöst vom Kernsystem?
Vielen DANK für die Beantwortung der Fragen – macht so auch nicht jeder – rechne ich Dir hoch an.
Viele Grüße
Heiko
StaySafe
21-09-2016, 14:44
Wie teuer sind den die Lizenzgebühren für Trainer und Schüler pro Monat / Jahr?
Die genauen Preise geben wir gerne interessierten Kandidaten weiter. ;)
Was ich schon mal sagen kann ist, dass wir deutlich unter den gängigen US Gebühren liegen und in Bezug auf den deutschen / europäischen Markt im Mittelfeld liegen.
Die monatlichen Lizenzgebühren für Instruktoren sind gestaffelt und fallen ab einer bestimmten Trainingsgruppengröße komplett weg.
Für Trainierende wird eine überschaubare, jährliche Abgabe fällig.
Gebühren für Instruktoren und Trainierende umfassen natürlich verschiedene Gegenleistungen in Form von Weiterbildungen, Support, Vergünstigungen, etc.
Edit: Die genauen Preise sind zwar schon mit Fit to Fight ausgehandelt, wir möchten sie aber erst öffentlich machen, wenn wir auch dazu die Verträge unterschrieben haben bzw. unterschrieben zurück bekommen ;)
Kurze Blöcke finde ich gut und sind für eine langfristige Entwicklung – nach meiner Meinung – gut – wenn diese in einer festen Kette und Zeitrahmen geplant sind.
Ob man da dann jedes Mal gleich eine neue Urkunde dafür braucht – ist jetzt ne andere Baustelle.
Wie ist das – ein Level 1 Instruktor ist ja dann auf Level Gelbgurt?
Muss ein Level 1 Instruktor in einer gewissen Zeit weiter machen – so dass er min. mal Level 3 – also Grüngurt = Basic Instructor hat oder ist es jedem freigestellt auch als Level 1 Instruktor langfristig zu unterrichten?
Kandidaten für die Instruktorausbildung müssen die Ausbildung bis Level 4 absolvieren um als vollwertige Instruktoren unterrichten zu können und zu dürfen. Das verweilen in Level 1 oder 2 Bereichen ist nicht vorgesehen und kann ggf. für Helfer in einer Trainingsgruppe statthaft sein.
Welchen Sinn machen diese ganzen Zusatzsysteme? Sind diese in 1. Linie für externe die nur einen Baustein wollen und alles eh im Kernsystem enthalten ist oder sind diese losgelöst vom Kernsystem?
SPARology und From The Ground Up sind insgesamt betrachtet eigene Komponenten die über das zur SV notwendige hinaus gehen und die Brücke zum erweiterten, freien Kämpfen bilden.
So kommen bspw. in Level 2 und 3 dieser Programme Techniken zum Einsatz die nicht unbedingt nötig sind um in der SV klar zu kommen, aber sehr hilfreich sind um umfassender kämpfen zu können. Der Weg dieser Programme kann durchaus verstanden werden als eine Art Übergang zu einem "nicht primär auf Wettkampftraining ausgerichtetem MMA"
Vielen DANK für die Beantwortung der Fragen – macht so auch nicht jeder – rechne ich Dir hoch an.
Viele Grüße
Heiko
Gerne. Dafür ist dieser Thread ja da :)
hab mir da jetzt einiges angesehen und muss sagen, gutes marketing aber nichts was neu ist. Aber viel glück, wird schon seine ecke finden.
StaySafe
21-09-2016, 17:09
hab mir da jetzt einiges angesehen und muss sagen, gutes marketing aber nichts was neu ist. Aber viel glück, wird schon seine ecke finden.
Danke für die fachmännische Ferneinschätzung.
kein ding gern geschehen.
ist ja nicht böse gemeint. ist halt ein neuer name über bekannten sachen, bedeutet ja nicht das es schlecht ist. und begriffe wie amok und terror ziehen gerade, das ist doch nix verwerfliches. die leute kaufen doch auch jedes neue i-phone. und mitnehmen tut man bei jedem seminar welches man besucht etwas.
daher viel erfolg
StaySafe
21-09-2016, 21:05
kein ding gern geschehen.
ist ja nicht böse gemeint. ist halt ein neuer name über bekannten sachen, bedeutet ja nicht das es schlecht ist. und begriffe wie amok und terror ziehen gerade, das ist doch nix verwerfliches. die leute kaufen doch auch jedes neue i-phone. und mitnehmen tut man bei jedem seminar welches man besucht etwas.
daher viel erfolg
Ich hab das auch nicht als böswillige Äußerung aufgefasst.
Ich bin nur immer wieder erstaunt, wie die Leute mit ein paar Youtube Klicks rausfinden (wollen) was wie funktioniert und was nun neu oder anders ist und was nicht. ;)
Aber eins habe ich ja in all den Jahren gelernt: Bei allen läuft es einfach gnadenlos super, Schwächen sind nicht existent und man weiß so richtig wie der Hase läuft. Andere Ansätze kennenzulernen, also live, ist gar nicht nötig. Is doch prima und spart irre viel Zeit.
Das schöne am freien Markt ist aber ja, wie du richtig bemerkst, dass es für alles einen Interessenten gibt und so werden sich schon die richtigen Leute für Fit to Fight melden und die anderen wissen eh schon Bescheid und bleiben fern. Erspart allen Beteiligten viel Arbeit, Zeit und Nerven. :)
Aber eins habe ich ja in all den Jahren gelernt: Bei allen läuft es einfach gnadenlos super, Schwächen sind nicht existent und man weiß so richtig wie der Hase läuft. Andere Ansätze kennenzulernen, also live, ist gar nicht nötig. Is doch prima und spart irre viel Zeit.
hab ich nicht gesagt. ich fahr ja recht häufig zu anderen systemen und schau sie mir an. oder lade andere leute für seminare ein.
dabei hab ich aber auch gemerkt das am ende doch alles ähnlich ist. die homepage gibt ja viele infos und youtube naja ist nicht wirklich eine referenz.
wie geschrieben nimmt man aber immer etwas mit, ob es nun ein anderer drill ist oder ein warmup, oder eine handhaltung.
aber die menschen kämpfen schon immer und ich war auch überrascht, das bei einem seminar mit mittelalterlichen techniken nix anders war als bei modernen systemen, wenn man von kleinigkeiten absieht, welche einfach zeitspezifisch sind.
nur eins ist halt unveränderlich, das ist die anatomie des menschen. also ich hab jedenfalls bei >400 leichen noch keinen nennenswerten unterschied gesehen, also wenn jetzt nicht mal was fehlte oder dazugekommen ist. :P
schwächen gibt es immer. und so richtig wie der hase läuft sieht man erst wenns passiert. jeder gegner ist anders und kämpfen lernt man bei kämpfen, mit möglichst vielen gegnern.
mir stößt es nur immer unangenehm auf wenn da mit terror, amok und kill für sowas geworben wird. finde ich eher unpassend und unnötig. aber die heutige zeit braucht das wohl.
aber mal schauen, vielleicht schau ich es mir ja auch mal an wenn ich wieder aus dem krankenhaus raus bin und halbwegs in form bin...erstmal ist das ziel braunschweig im nov und das wird schon knapp und ne nervige fahrerei ;)
StaySafe
21-09-2016, 22:21
Man pickt sich halt raus, was man gerne angreifen möchte... :rolleyes:
Active Killer Defense ist nur eines der Seminare, dass wir mit Fit to Fight veranstalten. Der Hintergrund ist recht simpel: Unbestreitbar hat sich die Gefährdungslage in diesem Bereich verändert. Menschen kommen mit Fragen und wollen etwas qualifiziertes dazu hören und sehen.
Und was Fit to Fight da anbietet, ist alles andere als reisserisch oder ein "Special Forces Kurs in Jogginghose".
Neben diesem Seminar bieten wir aber auch noch die Gelegenheit die "Brot und Butter" Inhalte von Fit to Fight kennen zu lernen und zu trainieren. Und wir bieten die Möglichkeit an, einen Einblick in die Struktur zu erhalten, falls man zukünftig mit Fit to Fight zusammenarbeiten möchte.
Wenn da jetzt nur irgendwas mit "Terror", "Amok", etc. auffällt, dann ist das eindeutig nicht unser Problem.
Vielleicht bringt aber der Umstand, dass wir uns primär gar nicht an bestehende Krav Maga Instruktoren wenden um diese "abzuwerben", sondern eher die Brücke schlagen wollen zwischen VK Kampfsport und modernem SV Training, etwas Licht ins Dunkel.
Also ruhig Blut Jungs, wir wollen euch gar nichts streitig machen. ;)
hab mir da jetzt einiges angesehen und muss sagen, gutes marketing aber nichts was neu ist. Aber viel glück, wird schon seine ecke finden.
Das ist etwas was mir schon immer aufgefallen ist, bei den SV-Systemen. Eine persönliche Weiterentwicklung oder Neusortierung führt zu einer Umformulierung des Angebots. Ich beschäftige mich wenig mit SV, außer der Praxis, und nehme Impulse einfach mit auf in mein Training ohne es umzubenennen. Dieses Guru-Shifting kenne ich so nicht. Es scheint einen Widerspruch zu geben zwischen modernen und neuen Erkenntnisse zu inkludieren und sich systemkonform zu verhalten. Vielleicht ist es aber auch nur ein Marketingproblem was ich nicht kenne. Eventuell muss man etwas iPhone 7 nennen anstatt eine verbesserte Version ohne Tamtam anzubieten.
Ich weiß aber nicht ob mir ein Kernspecht lieber ist, der alles ädert, aber behauptet das wäre schon immer so gewesen;)
Das ist etwas was mir schon immer aufgefallen ist, bei den SV-Systemen. Eine persönliche Weiterentwicklung oder Neusortierung führt zu einer Umformulierung des Angebots. Ich beschäftige mich wenig mit SV, außer der Praxis, und nehme Impulse einfach mit auf in mein Training ohne es umzubenennen. Dieses Guru-Shifting kenne ich so nicht. Es scheint einen Widerspruch zu geben zwischen modernen und neuen Erkenntnisse zu inkludieren und sich systemkonform zu verhalten. Vielleicht ist es aber auch nur ein Marketingproblem was ich nicht kenne. Eventuell muss man etwas iPhone 7 nennen anstatt eine verbesserte Version ohne Tamtam anzubieten.
Ich weiß aber nicht ob mir ein Kernspecht lieber ist, der alles ädert, aber behauptet das wäre schon immer so gewesen;)
seh und halte ich sehr ähnlich. dinge werden adaptiert und genutzt. das ist auch das schöne an der sv...man ist flexibel. wie man das ganze nennt ist ja relativ wurscht...daher mein eingangssatz.
und die 3 reißerischen begriffe fallen halt einfach auf weil sie auch medial gern zu hyperstimulation genutzt werden.
Ununoctium
22-09-2016, 20:07
Was ich schon mal sagen kann ist, dass wir deutlich unter den gängigen US Gebühren liegen und in Bezug auf den deutschen / europäischen Markt im Mittelfeld liegen.
Mittelfeld?
Aktuell sind wir in Deutschland bei Instructoren bei 0,-- Euro bis über 2 000,-- Euro und für Schüler auch bei 0,-- Euro bis min. 40,-- Euro.
Ohne die genauen Angaben kann man natürlich nur schätzen – ich würde mal schätzen pro Schüler min. 25,-- Euro pro Jahr und für die Trainer min. 600,-- Euro pro Jahr ;)
Wenn die Verträge endgültig sind – kannst ja die Zahlen einfach verraten – so was sollte eigentlich kein Geheimnis sein.
Kandidaten für die Instruktorausbildung müssen die Ausbildung bis Level 4 absolvieren um als vollwertige Instruktoren unterrichten zu können und zu dürfen. Das verweilen in Level 1 oder 2 Bereichen ist nicht vorgesehen und kann ggf. für Helfer in einer Trainingsgruppe statthaft sein.
Finde ich gut – dass niemand bei Level 1 Instructor bleiben sollte.
Wenn die Preise für die je 3 Tage bleiben (wie früher schon angedacht) – sind das dann min. 4 * 450,-- Euro – also 1 800,-- Euro für 12 Tage?
Oder wird es deutlich günstiger?
Drei Fragen würde ich noch interessant finden.
1. Darf ein Fit to Fight Instructor – welcher im Lizenzsystem ist und eine eigene Gruppe hat – bei anderen Krav Maga Seminaren oder Trainerausbildungen mitmachen? Also Seminare und Fortbildungen anderer Verbände besuchen?
2. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch Referenten von anderen Krav Maga Varianten für Seminare oder Unterricht einladen – also mit diesen Seminare veranstalten?
3. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch gleichzeitig Mitglied in einem anderen Verband sein?
Viele Grüße
Heiko
StaySafe
22-09-2016, 22:00
Mittelfeld?
Aktuell sind wir in Deutschland bei Instructoren bei 0,-- Euro bis über 2 000,-- Euro und für Schüler auch bei 0,-- Euro bis min. 40,-- Euro.
Ohne die genauen Angaben kann man natürlich nur schätzen – ich würde mal schätzen pro Schüler min. 25,-- Euro pro Jahr und für die Trainer min. 600,-- Euro pro Jahr ;)
Wenn die Verträge endgültig sind – kannst ja die Zahlen einfach verraten – so was sollte eigentlich kein Geheimnis sein.
Das wird auch kein Geheimnis bleiben.
Wer sich konkret und ernsthaft für einen Einstieg bei Fit to Fight interessiert, erfährt die Preise problemlos. Der Weltöffentlichkeit werden die Preise über die kommende Website mitgeteilt sobald dieser Teil der Verträge besiegelt ist.
Finde ich gut – dass niemand bei Level 1 Instructor bleiben sollte.
Wenn die Preise für die je 3 Tage bleiben (wie früher schon angedacht) – sind das dann min. 4 * 450,-- Euro – also 1 800,-- Euro für 12 Tage?
Oder wird es deutlich günstiger?
Nein, der Preis für die Ausbildungen bleibt so.
Drei Fragen würde ich noch interessant finden.
1. Darf ein Fit to Fight Instructor – welcher im Lizenzsystem ist und eine eigene Gruppe hat – bei anderen Krav Maga Seminaren oder Trainerausbildungen mitmachen? Also Seminare und Fortbildungen anderer Verbände besuchen?
Das darf er und er wird sogar ermutigt andere Dinge zu trainieren. Zumal das deutlich über den KM Horizont hinaus gehen sollte. Crosstraining in Sportarten wie Muay Thai, Boxen, Luta Livre, BJJ, Ringen, Judo wird ausdrücklich empfohlen.
Wichtig ist, dass derjenige sich nicht verzettelt und wenn er Fit to Fight Kurse anbietet, soll auch Fit to Fight unterrichtet werden. Das beisst sich mitunter mit anderen KM Geschichten mehr als mit Dingen aus den genannten Sportarten.
2. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch Referenten von anderen Krav Maga Varianten für Seminare oder Unterricht einladen – also mit diesen Seminare veranstalten?
Das dürfen sie. Es macht faktisch nur keinen Sinn.
Wer zu Fit to Fight kommt, hat eine gewisse Vorstellung davon was er sucht und wird mit dem Angebot ganz glücklich sein. Lohnender wird es sein, sich Spezialisten aus anderen Disziplinen einzuladen.
3. Darf eine Fit to Fight Gruppe – welche im Lizenzsystem ist – auch gleichzeitig Mitglied in einem anderen Verband sein?
Auch das theoretisch ist möglich. Macht aber ebenfalls keinen Sinn. ;)
Ich denke da wird es in Bezug auf Deutschland und Europa auch noch mal Einzelfallentscheidungen geben.
Mir ist schon klar, wo die Beweggründe deiner speziellen Fragen liegen. Dazu ist zu sagen, dass man bei Fit to Fight gar nicht ohne weiteres mal "so mitmachen kann". Die Ambitionen liegen ganz klar nicht bei einem möglichst schnellen und großen Wachstum, sondern bei einer Ausbreitung mit den richtigen und passenden Leuten.
Fit to Fight ist mehr als eine Organisation die Lizenzen vergibt. Die gemeinsame Überzeugung für das was man da tut steht im Vordergrund und wir werden nur mit Leuten wachsen, die die gleichen Ideen und Ambitionen teilen wie wir. (Daher auch die Try Out Tage im November, die wir so auch beibehalten werden um Interessenten im Vorfeld der Ausbildungen kennenzulernen.)
Wer auf X Hochzeiten tanzen will um sich möglichst viele Zertifikate abzuholen, ist falsch bei Fit to Fight. Von daher stellen sich die drei obigen Fragen eigentlich nicht wirklich. ;)
Schnueffler
22-09-2016, 22:08
...
Das darf er und er wird sogar ermutigt andere Dinge zu trainieren. Zumal das deutlich über den KM Horizont hinaus gehen sollte. Crosstraining in Sportarten wie Muay Thai, Boxen, Luta Livre, BJJ, Ringen, Judo wird ausdrücklich empfohlen.
Wichtig ist, dass derjenige sich nicht verzettelt und wenn er Fit to Fight Kurse anbietet, soll auch Fit to Fight unterrichtet werden. Das beisst sich mitunter mit anderen KM Geschichten mehr als mit Dingen aus den genannten Sportarten.
Finde ich eine gute Idee. Crosstraining und auch andere Referenten einzuladen, wenn sie sich auf einen Bereich spezialisiert haben.
Das dürfen sie. Es macht faktisch nur keinen Sinn.
Wer zu Fit to Fight kommt, hat eine gewisse Vorstellung davon was er sucht und wird mit dem Angebot ganz glücklich sein. Lohnender wird es sein, sich Spezialisten aus anderen Disziplinen einzuladen.
Denke mal, das dort, wie oben geschrieben, eher jemand zu tragen kommt, der Spezialist auf einem bestimmten Gebiet ist.
Auch das theoretisch ist möglich. Macht aber ebenfalls keinen Sinn. ;)
Ich denke da wird es in Bezug auf Deutschland und Europa auch noch mal Einzelfallentscheidungen geben.
Muss ja kein KM Verband sein, oder?
Klingt alles sehr gut und ich wünsche dir damit alles Gute!
Willi von der Heide
22-09-2016, 22:15
Wird dieses " Active Shooter " Seminar im kommenden Jahr öfters mal angeboten, bzw. 1 - 2 mal. Das würde schon reichen und wenn, könntet ihr es dann frühzeitig ankündigen ( zwecks Planung ) ?
StaySafe
22-09-2016, 22:42
Klingt alles sehr gut und ich wünsche dir damit alles Gute!
Danke :)
Zu den Anmerkungen: Konstante Entwicklung ist sehr wichtig bei FtF, daher auch die Empfehlung wirklich durch regelmäßiges Training (und nicht nur durch Seminare hier und da) über den Tellerrand zu schauen. Das geht soweit, dass in den USA und Belgien einige Trainer auch aktiv im Wettkampfgeschehen sind.
Da Heikos Frage sich ja explizit um KM Verbände drehte, habe ich das beantwortet. Wer neben FtF bspw. in der WAKO ist, hat ja inhaltlich betrachtet weniger "Konfliktpotenzial" als jemand der bspw. zeitgleich bei FtF und der IKMF sein will.
Wird dieses " Active Shooter " Seminar im kommenden Jahr öfters mal angeboten, bzw. 1 - 2 mal. Das würde schon reichen und wenn, könntet ihr es dann frühzeitig ankündigen ( zwecks Planung ) ?
Das werden wir vom Verlauf im November abhängig machen.
Ryan speziell dafür aus den USA zu holen ist natürlich sehr aufwändig und teuer. Wirklich lohnen würde sich das nur in Verbindung mit Instructorausbildungen. Sollte die Nachfrage aber so groß sein, dass sich das umsetzen lässt, werden wir ihn auch speziell dafür einfliegen.
Öffentliche AKD Seminare werden aber zukünftig auch über die Instruktoren sein, die im November ausgebildet werden.
Schnueffler
22-09-2016, 22:46
...
Das werden wir vom Verlauf im November abhängig machen.
Ryan speziell dafür aus den USA zu holen ist natürlich sehr aufwändig und teuer. Wirklich lohnen würde sich das nur in Verbindung mit Instructorausbildungen. Sollte die Nachfrage aber so groß sein, dass sich das umsetzen lässt, werden wir ihn auch speziell dafür einfliegen.
Öffentliche AKD Seminare werden aber zukünftig auch über die Instruktoren sein, die im November ausgebildet werden.
Bei mir ist derzeit, in meiner neuen Findungsphase halt das Ding, will ich wirklich nochmal Geld ausgeben um irgendeinen Instruktortitel zu machen oder reicht es mir für mich an einem Seminar/Fortbildung/etc. teilzunehmen, was mich persönlich weiter bringt, aber nicht die viele Kohle zu investieren (soll nicht heißen, das ich nicht bereit bin für eine Teilnahme einen entsprechenden Beitrag zu zahlen, nur halt ohne Instruktor/Trainer-Schein).
StaySafe
22-09-2016, 22:55
Bei mir ist derzeit, in meiner neuen Findungsphase halt das Ding, will ich wirklich nochmal Geld ausgeben um irgendeinen Instruktortitel zu machen oder reicht es mir für mich an einem Seminar/Fortbildung/etc. teilzunehmen, was mich persönlich weiter bringt, aber nicht die viele Kohle zu investieren (soll nicht heißen, das ich nicht bereit bin für eine Teilnahme einen entsprechenden Beitrag zu zahlen, nur halt ohne Instruktor/Trainer-Schein).
Kann ich gut nachvollziehen.
Was man zu Active Killer Defense sagen muss, ist dass es bei der im November stattfindenden Instructorausbildung auch einzig und allein um die Ausbildung zum AKD Instructor geht. Man ist dadurch kein FtF Krav Maga Instructor und ist auch nicht in dem Prozess einer zu werden.
Die Ausbildung richtet sich an Personen, die sich ganz gezielt mit der Active Shooter / Active Killer Thematik befassen und ein solches Konzept auch weitervermitteln wollen.
Neben den Techniken (die man theoretisch auch beim öffentlichen Seminar "abgreifen" könnte) geht es während der Instructorausbildung halt darum wie sich das Konzept zusammensetzt, auf welchen Erkenntnissen und (auch moralischen) Überzeugungen es aufbaut und wie man es vermittelt.
Denn die Adressaten der AKD Seminare sind überwiegend Menschen, die vorher nie auch nur irgendetwas mit Kampfsport oder SV zu tun hatten und jetzt ganz gezielt und komprimiert lernen sollen, wie man seine und die Überlebenschancen anderer in solchen Extremsituationen verbessert.
Ununoctium
23-09-2016, 09:56
Auch das theoretisch ist möglich. Macht aber ebenfalls keinen Sinn. ;)
Ich denke da wird es in Bezug auf Deutschland und Europa auch noch mal Einzelfallentscheidungen geben.
Ehrlich gesagt liest sich das alles für mich so - ja man könnte - aber gerne gesehen ist es mal überhaupt nicht.... warum auch wir haben doch alles.....
Also eher eine pseudo Freiheit.
Das mit dem Crosstraining mit anderen Kampfsportarten finde ich gut - habe aber auch hier ein wenig den Verdacht dass das auch mehr dem Marketing dienen soll als sonst etwas....
Denn wenn der Gedanke mit dem Crosstraining wirklich da wäre - würde der auch auf andere Krav Maga Varianten genau so zutreffen - hier kann man aber eben keine neuen Kunden gewinnen.
Das soll im Übrigen überhaupt kein Vorwurf sein - es ist ne wirklich ausgefeilte US Marketing Strategie.
Mir ist schon klar, wo die Beweggründe deiner speziellen Fragen liegen.
Ich weiß jetzt nicht was Du denkst - aber die Beweggründe sind ganz einfach - verhindern das es zu Missverständnissen kommt - sollte es mal Berührungspunkte geben.
Ich persönlich würde nie meinen Schülern oder mir - ein Lizenzsystem mehr antun.
Da fehlt mir die Sportlichkeit und Menschlichkeit, wenn Geld das Wichtigste ist.
Wie schon gesagt, für mich liest sich das mit der Freiheit so:
Theoretisch dürfen die Schulen und Instruktoren frei arbeiten - nur praktisch macht es keinen Sinn.
Und wenn es von Verbandsseite praktisch keinen Sinn macht - wird es wohl auch nicht gerne gesehen.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis weit höher als in der Theorie. Ernst Ferstl
Nochmals DANKE für die ausführlichen Antworten.
Eine letzte, technische, Frage habe ich noch.
Ist das Curriculum von Fit to Fight hier in Deutschland und Europa das gleiche wie in der USA?
Ich meine speziell den Anteil von Schusswaffen und Schusswaffenabwehr? Du hast vor einiger Zeit ein Video einer Blackbelt Prüfung hier geteilt - wo doch ein sehr hoher Schwerpunkt auf Schusswaffen war inkl. Einsatz von Schusswaffen.
Viele Grüße
Heiko
PS: Wir müssen jetzt im Übrigen keine Diskussion anfangen über Crosstraining auch innerhalb vom Krav Maga - diese gab es schon zu genüge. Mich hat nur die Meinung von Fit to Fight interessiert und ich denke ich konnte mir durch Deine Antworten hier ein Bild machen.
StaySafe
23-09-2016, 10:23
Ehrlich gesagt liest sich das alles für mich so - ja man könnte - aber gerne gesehen ist es mal überhaupt nicht.... warum auch wir haben doch alles.....
Also eher eine pseudo Freiheit.
Das kannst du dir natürlich gerne so zusammenreimen. Hat halt nichts mit der Realität zu tun, aber wenns dich glücklich macht.
Das mit dem Crosstraining mit anderen Kampfsportarten finde ich gut - habe aber auch hier ein wenig den Verdacht dass das auch mehr dem Marketing dienen soll als sonst etwas....
Denn wenn der Gedanke mit dem Crosstraining wirklich da wäre - würde der auch auf andere Krav Maga Varianten genau so zutreffen - hier kann man aber eben keine neuen Kunden gewinnen.
Es geht nicht darum durch Crosstraining neue Kunden zu gewinnen.
Fakt ist nunmal, dass Fit to Fight an vielen Stellen komplett anders arbeitet als es in anderen KM Organisationen / Linien der Fall ist.
Und an dieser Stelle liegt der Hund begraben: Wer zu Fit to Fight kommt, der unternimmt diesen Schritt, weil er das sucht was Fit to Fight macht und was Fit to Fight vom Mainstream unterscheidet.
Das soll im Übrigen überhaupt kein Vorwurf sein - es ist ne wirklich ausgefeilte US Marketing Strategie.
:yeaha::rotfltota
Ich weiß jetzt nicht was Du denkst - aber die Beweggründe sind ganz einfach - verhindern das es zu Missverständnissen kommt - sollte es mal Berührungspunkte geben.
Berührungspunkte mit deinem DKMV?
Ich denke da wird es keine Berührungspunkte geben.
Ich persönlich würde nie meinen Schülern oder mir - ein Lizenzsystem mehr antun.
Da fehlt mir die Sportlichkeit und Menschlichkeit, wenn Geld das Wichtigste ist.
Sorry, aber das ist dümmliches Bla Bla auf das ich nicht weiter eingehen werde.
Ist das Curriculum von Fit to Fight hier in Deutschland und Europa das gleiche wie in der USA?
Ich meine speziell den Anteil von Schusswaffen und Schusswaffenabwehr? Du hast vor einiger Zeit ein Video einer Blackbelt Prüfung hier geteilt - wo doch ein sehr hoher Schwerpunkt auf Schusswaffen war inkl. Einsatz von Schusswaffen.
Das Curriculum ist identisch. Wie bei allen anderen Organisationen und ihren Programmen, hat der Trainer aber natürlich die Freiheit selbst Akzente zu setzen. Wer wenig(er) Schusswaffenthemen unterrichten will, kann das tun.
Sollten Trainierende Leveltestings ablegen wollen, sollten sie halt mit den unterschiedlichen Situationen zurecht kommen. Ab Level 4 werden eben auch Schusswaffen eine Rolle spielen.
Bei den Blackbelttests ist es so, dass der Gang zur Shooting Range nur in den USA stattfindet, weil privater Waffenbesitz und entsprechendes Training dort einen ganz anderen Stellenwert hat als hier. Der im Video zu sehende Abschnitt ist aber der insgesamt kleinste Teil des Blackbelttests.
Ununoctium
23-09-2016, 10:31
Berührungspunkte mit deinem DKMV?
Ich denke da wird es keine Berührungspunkte geben.
Würde ich auf den 1. Blick auch so sehen - da wir ne ganz andere Philosophie vertreten - eben weg von jeder Art von Lizenzsystem.
Sorry, aber das ist dümmliches Bla Bla auf das ich nicht weiter eingehen werde.
Wie gesagt – passt ;)
Bei den Blackbelttests ist es so, dass der Gang zur Shooting Range nur in den USA stattfindet, weil privater Waffenbesitz und entsprechendes Training dort einen ganz anderen Stellenwert hat als hier. Der im Video zu sehende Abschnitt ist aber der insgesamt kleinste Teil des Blackbelttests.
OK – ist der aktive Schusswaffeneinsatz ein fester Teil vom Curriculum? Oder war das dann nur so als Bonus für USA dabei?
StaySafe
23-09-2016, 10:42
OK – ist der aktive Schusswaffeneinsatz ein fester Teil vom Curriculum? Oder war das dann nur so als Bonus für USA dabei?
Gesondertes Schießtraining ist kein Bestandteil des regulären Programms.
In den USA wird aber dem Umstand Rechnung getragen, dass sowohl die Instruktoren als auch die Kunden häufig Schusswaffen besitzen und gesondertes Schießtraining absolvieren. Daher werden Szenarien mit Schusswaffen (zuletzt im Kontext von Home Invasion Scenarios) in die US Blackbelt Tests mit aufgenommen.
Beim letzten Blackbelt Test in Belgien, war im Gegensatz dazu immer wieder das Messer ein Schwerpunkt in den Szenarien.
Abgestimmt auf die hiesige Situation, verzichten wir bspw. auch bei der Active Killer Defense Instructorausbildung auf den Teil des aktiven Schusswaffengebrauchs.
Ununoctium
23-09-2016, 12:34
Gesondertes Schießtraining ist kein Bestandteil des regulären Programms.
In den USA wird aber dem Umstand Rechnung getragen, dass sowohl die Instruktoren als auch die Kunden häufig Schusswaffen besitzen und gesondertes Schießtraining absolvieren. Daher werden Szenarien mit Schusswaffen (zuletzt im Kontext von Home Invasion Scenarios) in die US Blackbelt Tests mit aufgenommen.
Beim letzten Blackbelt Test in Belgien, war im Gegensatz dazu immer wieder das Messer ein Schwerpunkt in den Szenarien.
Abgestimmt auf die hiesige Situation, verzichten wir bspw. auch bei der Active Killer Defense Instructorausbildung auf den Teil des aktiven Schusswaffengebrauchs.
Also gibt es doch kleine Unterschiede in der Ausführung der Leveltests, von USA zu Europa.
Finde ich sinnvoll und gut.
Meine Fragen sind soweit alle beantwortet, vielen Dank dafür.
Ich wünsche Dir und Fit to Fight, viel Erfolg mit dem Geschäftsmodell.
Viele Grüße
Heiko
Ununoctium
23-09-2016, 17:21
Das darf er und er wird sogar ermutigt andere Dinge zu trainieren. Zumal das deutlich über den KM Horizont hinaus gehen sollte. Crosstraining in Sportarten wie Muay Thai, Boxen, Luta Livre, BJJ, Ringen, Judo wird ausdrücklich empfohlen.
Wichtig ist, dass derjenige sich nicht verzettelt und wenn er Fit to Fight Kurse anbietet, soll auch Fit to Fight unterrichtet werden. Das beisst sich mitunter mit anderen KM Geschichten mehr als mit Dingen aus den genannten Sportarten.
Sorry, dass hatte ich überlesen.
Also beißt sich Judo z.B. weniger mit dem Fit to Fight Programm als Krav Maga.
Wie kann das sein? Wie viel Krav Maga ist dann überhaupt noch im Fit to Fight?
StaySafe
23-09-2016, 17:41
Sorry, dass hatte ich überlesen.
Also beißt sich Judo z.B. weniger mit dem Fit to Fight Programm als Krav Maga.
Wie kann das sein? Wie viel Krav Maga ist dann überhaupt noch im Fit to Fight?
Das Fit to Fight SV Programm "Defensive Options" baut in weiten Teilen auf Krav Maga auf. Ist aber eben doch anders als das was bspw. im Krav Maga von KMW, IKMF oder KMG passiert.
Daher macht es nur wenig bis gar keinen Sinn, Lösungen / Techniken aus dem Krav Maga anderer Gruppen zu trainieren, die bei Fit to Fight schon aus den Programmen entfernt wurden.
Crosstraining mit Spezialisten anderer Bereiche ist dann eben deutlich zielführender. Denn von einem Judoka lerne ich bspw. das Werfen besser als von einem KM Instructor aus Verband XY.
Ununoctium
23-09-2016, 20:34
Crosstraining mit Spezialisten anderer Bereiche ist dann eben deutlich zielführender. Denn von einem Judoka lerne ich bspw. das Werfen besser als von einem KM Instructor aus Verband XY.
Wenn man immer davon ausgeht dass das eine dass andere ausschließt. Viele Krav Maga Instruktoren haben schon andere Systeme Jahrzehnte gemacht. Und manche machen diese immer noch aktiv.
Das Fit to Fight SV Programm "Defensive Options" baut in weiten Teilen auf Krav Maga auf. Ist aber eben doch anders als das was bspw. im Krav Maga von KMW, IKMF oder KMG passiert.
Daher macht es nur wenig bis gar keinen Sinn, Lösungen / Techniken aus dem Krav Maga anderer Gruppen zu trainieren, die bei Fit to Fight schon aus den Programmen entfernt wurden.
Nur ist es dann vielleicht auch einfach kein Krav Maga mehr. Wie Du schon selbst beschrieben hast wird es, wenn ich das richtig verstanden habe, in der USA auch nicht mehr oder eher wenig unter Krav Maga verkauft.
Warum ist es dann jetzt in Europa doch Krav Maga, obwohl es ja scheinbar ganz anders ist?
Viele Grüße
Heiko
StaySafe
24-09-2016, 09:49
Wenn man immer davon ausgeht dass das eine dass andere ausschließt. Viele Krav Maga Instruktoren haben schon andere Systeme Jahrzehnte gemacht. Und manche machen diese immer noch aktiv.
Wer sagt denn, dass wir immer davon ausgehen?
Aber es sollte sogar für dich logisch nachvollziehbar sein, dass man bei der Suche nach Spezialisierung eher zu den Leuten geht die für ihr Training in Bereich XY bekannt sind, als zu einem Instructor der XY vlt. mal gemacht hat.
Nur ist es dann vielleicht auch einfach kein Krav Maga mehr. Wie Du schon selbst beschrieben hast wird es, wenn ich das richtig verstanden habe, in der USA auch nicht mehr oder eher wenig unter Krav Maga verkauft.
Warum ist es dann jetzt in Europa doch Krav Maga, obwohl es ja scheinbar ganz anders ist?
Vielleicht aus dem gleichen Grund, aus dem das "Krav Maga" von Amnon Maor "Krav Maga" und gleichzeitig "Maor Self Defense Method" heißt ? Oder aus dem gleichen Grund, weshalb das "Krav Maga" von Eyal Yanilov "Krav Maga" heißt und gleichzeitig von Yanilov bevorzugt nur noch "KMG" genannt wird?
Es ist das Krav Maga von Fit to Fight. Eine, wie ganz zu Anfang schon bemerkt, Weiterentwicklung des Krav Maga das Ryan von Darren Levine gelernt hat.
Ununoctium
24-09-2016, 12:30
Keines der genannten Beispiele behauptet aber, wie Du hier, alles ganz anders zu machen.
Wenn man beim Kickboxen alles ganz anders macht, also z.B. Schläge und Tritte durch Würfe und Hebel ersetzt, ist es einfach kein Kickboxen mehr - sondern Grappling.
Genau so ist es dann nun auch mal bei Krav Maga, wenn man alles ganz anders macht, ist es einfach kein Krav Maga mehr.
Ich bin aber offen für sachliche Argumente.
Warum ist Fit to Fight dennoch Krav Maga, Deiner Meinung nach?
StaySafe
24-09-2016, 12:42
Keines der genannten Beispiele behauptet aber, wie Du hier, alles ganz anders zu machen.
Wenn man beim Kickboxen alles ganz anders macht, also z.B. Schläge und Tritte durch Würfe und Hebel ersetzt, ist es einfach kein Kickboxen mehr - sondern Grappling.
Übertreibung ohne Grundlage.
Wer sagt denn, das alles ganz anders gemacht wird? Vieles ist anders. Das liegt aber daran, dass es bei Fit to Fight um zwei Dinge geht: Prinzipien und Funktionalität.
Mal als Beispiel die Verteidigung gegen eine Schusswaffenbedrohung von hinten.
Übergeordnet ist die Vorgehensweise nach dem Prinzipverlauf Redirect - Control - Counter (Attack & Takeaway)
Klassische Umsetzung: https://www.youtube.com/watch?v=dW8ZDCMMGqo
Fit to Fight Umsetzung: https://www.youtube.com/watch?v=2ag3gDj1TGk
Aus unserer Sicht, lassen sich die der Verteidigung zugrunde liegenden Prinzipien eben besser umsetzen als es in der "klassischen" Variante aktuell der Fall ist. Die Technik ist anders. Dennoch ist es Krav Maga.
Machen wir alles anders als alle anderen ? Nein. Aber wir machen vieles anders, als viele andere.
Eigentlich keine Raketenwissenschaft...
Genau so ist es dann nun auch mal bei Krav Maga, wenn man alles ganz anders macht, ist es einfach kein Krav Maga mehr.
Ich bin aber offen für sachliche Argumente.
Warum ist Fit to Fight dennoch Krav Maga, Deiner Meinung nach?
Wir machens so: Es ist kein Krav Maga, okay? Dann bist du zufrieden und ich hab meine Ruhe. :)
Ununoctium
24-09-2016, 19:15
Oh Mann….
Ok jetzt verstehe ich Dich – nachdem ich das Video von Fit to Fight gesehen habe und Deinen Text.
Mir fehlen etwas die Worte… muss man auch erst mal schaffen… ich sag mal so – ich bin davon ausgegangen das Du davor auch schon auf dem Stand warst.
Wer sagt denn, das alles ganz anders gemacht wird? Vieles ist anders. Das liegt aber daran, dass es bei Fit to Fight um zwei Dinge geht: Prinzipien und Funktionalität.
Also für jeden der in Deutschland Krav Maga macht, ist es (so hoffe ich zumindest) ganz normal das Prinzipien und Funktionalität an 1. Stelle stehen!
Ehrlich gesagt kann man das noch weiter spinnen – auch vielen Selbstverteidigungstrainern (egal welches System) ist das klar.
Ich kenne genug Beispiele die das schon sehr lange verstanden haben (im Übrigen obwohl diese kein Krav Maga machen).
Auch im Wettkampfsport geht es meist darum – gerade wenn ich an Grappling usw. denke…
Fit to Fight Umsetzung: https://www.youtube.com/watch?v=2ag3gDj1TGk
Ich freue mich dass Du jetzt auch weißt dass es eine Prinzip 2 zu 1 gibt.
Was im Übrigen – wie alles – auch seine Vor- und Nachteile hat.
Aber BITTE BITTE geh nicht davon aus das solche Dinge für alle anderen Krav Maga und Selbstverteidigung Trainer in Deutschland etwas ganz Neues sind.
Wie schon am Anfang gesagt, mein Eindruck ist das Fit to Fight ein gutes Selbstverteidigungssystem ist und ich bin mir sicher das Du dich in dem System sehr gut weiterentwickeln wirst. Hierfür wünsche ich Dir persönlich viel Erfolg.
Unabhängig von den technischen Inhalten, halte ich einfach grundsätzlich sehr wenig von Lizenzsystemen.
Dennoch wünsche ich auch hier Fit to Fight als Franchisesystem viel Erfolg und gute Lizenznehmer.
Viele Grüße
Heiko
Fit to Fight Umsetzung: https://www.youtube.com/watch?v=2ag3gDj1TGk
Sorry dass ich mich als Laie kurz in eure "Fachdiskussion" einklinke. In der Beschreibung des Videos steht was von "armed robbery". Wäre es da nicht angebrachter einfach das Geld rauszurücken, bevor man so einen waghalsigen Zirkus veranstaltet?
Ununoctium
24-09-2016, 20:28
Sorry dass ich mich als Laie kurz in eure "Fachdiskussion" einklinke. In der Beschreibung des Videos steht was von "armed robbery". Wäre es da nicht angebrachter einfach das Geld rauszurücken, bevor man so einen waghalsigen Zirkus veranstaltet?
Doch definitiv!
Würde ich auch jedem empfehlen - gerade in Deutschland gibt es doch recht wenige Fälle von Raubmord. Und egal wie viel Geld man dabei hat - es ist nie die Gesundheit oder das Leben wert.
Wobei ich auch hier einfach mal annehme dass das bei Fit to Fight auch so ist und das Video einfach ein "Technik" Video ist.
Viele Grüße
Heiko
StaySafe
24-09-2016, 21:44
Oh Mann….
Ok jetzt verstehe ich Dich
Das ziehe ich arg in Zweifel...
Mir fehlen etwas die Worte…
Das wäre etwas ganz Neues. Und du bist ja weiterhin sehr beredt... :D
ich sag mal so – ich bin davon ausgegangen das Du davor auch schon auf dem Stand warst.
Ich freue mich dass Du jetzt auch weißt dass es eine Prinzip 2 zu 1 gibt.
Du glaubst jetzt ernsthaft, mir wären 2 on 1 Vorgehensweisen neu und ich wäre erst seit 2 Jahren, nach dem Kontakt mit FtF auf diesem Stand ? :o
Junge, Junge, Junge... bestätigt nur, dass du meine Beiträge entweder nie gelesen oder (wahrscheinlicher) nie verstanden hast. Jetzt wird mir auch klar, warum du der Meinung warst, ich wäre ein Verfechter von traditionellem, klassischem Krav Maga... Du hast es einfach nicht so mit der Texterfassung.
Sag das doch :o
Die Videos sollte nur einem schnellen und sehr offensichtlichem Vergleich dienen. Technisch war da für mich auch vor FtF nix neues drin.
Fakt ist aber, dass die klassische Lösung der wesentlich weiter verbreitete Standard ist.
Dass ihr das in der schwäbischen Einöde und im DKMV natürlich schon immer grundsätzlich ganz anders und besser gemacht habt, ist natürlich klar.
Deshalb gab es ja deinerseits auch nie Fragen bezüglich absoluter Anfängerthematiken in Bezug aufs SV Training :rolleyes:;)
Also für jeden der in Deutschland Krav Maga macht, ist es (so hoffe ich zumindest) ganz normal das Prinzipien und Funktionalität an 1. Stelle stehen!
Da ist aber der Wunsch der Vater des Gedanken :D:D
Wäre es so, dann würden nicht grundsätzlich völlig widersinnige Techniken trainiert wie bspw. "Plug in Würgebefreiungen" bei denen man rückwärtsgeneigt auf einem Bein steht und vieles weitere mehr, was man sich live in den Trainingsgruppen (auch großer, "authentischer" Verbände) ansehen kann, oder via Videoaufnahmen aus den Trainingsgruppen sogar frei Haus geliefert bekommt.
Auch im Wettkampfsport geht es meist darum – gerade wenn ich an Grappling usw. denke…
Jo, da gehts auch gar nicht anders. Is nämlich in Bezug auf echte Überprüfung ne komplett andere Baustelle. Was nicht funktioniert, wird nicht trainiert. Da gibts einfach kein "Hätte, Hätte, Mofakette" wie in unzähligen SV Trainings was sich ja mitunter hier auch in Form absurdester Diskussionen niederschlägt.
Aber BITTE BITTE geh nicht davon aus das solche Dinge für alle anderen Krav Maga und Selbstverteidigung Trainer in Deutschland etwas ganz Neues sind.
Ich muss von gar nichts ausgehen. Ich weiß ja wie es im Durchschnitt aussieht. ;)
Unabhängig von den technischen Inhalten, halte ich einfach grundsätzlich sehr wenig von Lizenzsystemen.
Dennoch wünsche ich auch hier Fit to Fight als Franchisesystem viel Erfolg und gute Lizenznehmer.
Sag doch zum Abschluss nochmal was zu den Vorzügen des DKMV :p Da is ja alles supidupi. Also so fair, sportlich, ohne Gebühren und das ganze böse Geld und mit ganz vielen tollen Sachen, die alle andere falsch machen. :rolleyes:
Ich helf ja gern mit etwas Werbefläche aus :D
Ununoctium
25-09-2016, 01:29
Dass ihr das in der schwäbischen Einöde und im DKMV natürlich schon immer grundsätzlich ganz anders und besser gemacht habt, ist natürlich klar.
Naja - ich glaube Du verwechselst jetzt die Positionen ;)
Wir haben nie behauptet alles ganz anders zu machen und besser - ist eh immer relativ.
Unserer Meinung nach gibt es viele gute Krav Maga Varianten und auch andere sehr gute Selbstverteidigungssysteme!
Wir bieten eine solide Krav Maga Ausbildung und umfangreiche Weiterbildungen - sicher mit einigen Feinheiten anders - aber sonst einfaches solides Krav Maga. :)
Und soweit ich noch lesen kann - schreibst Du hier über Fit to Fight das Ihr alles anders macht und natürlich besser - so viel besser das man von anderen Krav Maga Varianten nur Dinge aufnehmen könnte - welche bei Fit to Fight schon längst entfernt wurde.
Liest Du selbst Deine Texte?
Es geht nicht darum durch Crosstraining neue Kunden zu gewinnen.
Fakt ist nunmal, dass Fit to Fight an vielen Stellen komplett anders arbeitet als es in anderen KM Organisationen / Linien der Fall ist.
Und an dieser Stelle liegt der Hund begraben: Wer zu Fit to Fight kommt, der unternimmt diesen Schritt, weil er das sucht was Fit to Fight macht und was Fit to Fight vom Mainstream unterscheidet.
Das Fit to Fight SV Programm "Defensive Options" baut in weiten Teilen auf Krav Maga auf. Ist aber eben doch anders als das was bspw. im Krav Maga von KMW, IKMF oder KMG passiert.
Daher macht es nur wenig bis gar keinen Sinn, Lösungen / Techniken aus dem Krav Maga anderer Gruppen zu trainieren, die bei Fit to Fight schon aus den Programmen entfernt wurden.
Viele Grüße
Heiko
Ich les in den Zitaten nichts von besser.
Dafür habe ich hier Posts gelesen in denen auf Krampf versucht wird hintenrum etwas schlecht zu reden.
StaySafe
25-09-2016, 09:55
@Heiko: Wie man sieht, durchschauen die Leute diese recht dürftigen Profilierungsversuche. Daher hat sich die Diskussion mit dir für mich an dieser Stelle auch erledigt.
Deine Fragen wurden umfangreich von mir beantwortet. Auf deine Spekulationen, Verdrehungen und neuerlichen Profilierungsversuche habe ich schlichtweg keinen Bock.
Wer sich ernsthaft für Fit to Fight interessiert, ist herzlich eingeladen uns im November kennen zu lernen. Fragen anderer User beantworte ich weiterhin gerne. :)
Ihr seid so süß, Ihr SV-Mädels:sport146:
Ununoctium
25-09-2016, 14:27
Dafür habe ich hier Posts gelesen in denen auf Krampf versucht wird hintenrum etwas schlecht zu reden.
Also von hintenrum kann man ja nicht sprechen.
Ich glaube dass das technische Programm vernünftig ist!
Genau so wie es bei anderen Selbstverteidigungssystem vernünftig ist.
Und ich persönlich halte überhaupt nichts von Franchisesystemen, wie es nun mal Fit to Fight ist.
Und ich persönlich halte auch nichts davon mit Werbung andere schlecht zu machen.
Das habe ich alles direkt so gesagt, also kann man wohl kaum von hintenrum sprechen.
Und schlecht reden ist es auch nicht, es ist nur meine Meinung zu dieser Art von Werbung und zu Lizenzsystemen.
Viele Grüße
Heiko
@Heiko Profilierungsversuche
Du hast dem DKMV hier zum Thema gemacht - nicht ich!
Und wenn Du uns hier Dinge unterstellst - welche vollständig das Gegenteil unserer Philosophie sind - stelle ich das natürlich richtig!
Aber Du hast Recht - wir müssen nicht mehr diskutieren.
Du hast alle meine Fragen vollständig beantwortet - hierfür nochmals DANKE!
Und ich habe meine Meinung ausreichend dargestellt.
Das habe ich alles direkt so gesagt, also kann man wohl kaum von hintenrum sprechen.
Und schlecht reden ist es auch nicht, es ist nur meine Meinung zu dieser Art von Werbung und zu Lizenzsystemen.
Na dann.
Weiter machen!
:rolleyes:
StaySafe
27-09-2016, 11:39
Zum Thema "Active Killer Defense" Training in Deutschland, meldet sich Ryan Hoover kurz selbst zu Wort. Viel Spaß :)
VAd85LY6Fn8
musclesnatch
01-10-2016, 14:10
Der ein oder andere hier hat vielleicht schon mal etwas von Fit to Fight, einer jungen und innovativen Krav Maga / SV Organisation aus den USA mitbekommen...
Nein!
In einer Zeit und einer Szene, in der es immer häufiger mehr um "Authentizität" statt um Funktionalität geht, ist Fit to Fight wie ein neon-orangener Buntstift in einem Mäppchen voller Bleistifte.
:rolleyes:
Das heißt: Training, Aliveness und Anwendbarkeit stehen im Vordergrund, während Abstammungslinien, Kontakt zu irgendwelchen Special Forces Typen und selbsternannten "Quellen" oder "Masterminds", soweit in den Hintergund rücken, dass sie kein Thema mehr darstellen. ;)
Das hört sich zumindest mal vernünftig an.
Bei SPARology - Anatomy of the Fight handelt es sich um ein 3-Stufiges Trainingsprogramm, bei dem Techniken und Methoden aus dem Boxen, Muay Thai und Ringen genutzt und eingebunden werden, um die Trainierenden intelligent an Sparring und Freikampf zu führen.
Also im Endeffekt "MMA für Normalos/Büromenschen". Was ich übrigens absolut für ein gutes Konzept halte.
From the Ground Up ist das ebenfalls 3-Stufige Ergänzungsprogramm für den Bodenkampf. Gemäß der Maxime dass man (wenn man es will) nur verhindern kann was man selbst kennt, wird hier intensiv der Bodenkampf trainiert. Hauptgrundlage ist Brazilian Jiu Jitsu welches mit Blick auf den regelfreien Kampf trainiert wird.
Also auch wieder "MMA für Normalos". O.k., Standup und Boden im Training zu trennen ist in MMA-Schulen ja durchaus üblich zur Strukturierung des Trainings.
Den Start dazu werden wir im November machen, wenn Ryan Hoover für eine Woche bei uns in Duisburg zu Gast sein wird um verschiedene Seminare zu unterrichten.
Klasse, Duisburg. Also bei mir nebenan :)
Falls Fragen bestehen, immer her damit! ;)
Ok, dann wollen wir mal.....
Dein offenkundiger Enthusiasmus gefällt mir schon mal. Der Wille, was neues zu verbreiten und aufzubauen.
Letztlich scheint mir Deine Beschreibung auf ein MMA Tariningskonzept hinauszulaufen, was eben als SV propagiert wird. Es ist alles da. Muay Thai, Boxen, Ringen im Stand, BJJ am Boden.
Da es als SV vermarktet wird, dürfte hier eine andere Klientel angesprochen werden als sonst beim wettkampforientierten MMA. Daher mein Begriff oben "MMA für Normalos/Büromenschen", der keinesfalls abwertend gemeint ist. Im Gegenteil, ich finde die Idee klasse, ein breitensportorientiertes MMA Training für jedermann anzubieten, für die Sekretärin und den Mittvierziger der sich fit halten will.
Duisburg, ist fast vor meiner Tür.
Fazit: Interessiert! Soll denn da eine Schule /Verein draus werden, die regelmäßig Training anbietet oder nur in Form von Seminaren?
StaySafe
01-10-2016, 15:29
Ok, dann wollen wir mal.....
Dein offenkundiger Enthusiasmus gefällt mir schon mal. Der Wille, was neues zu verbreiten und aufzubauen.
Letztlich scheint mir Deine Beschreibung auf ein MMA Tariningskonzept hinauszulaufen, was eben als SV propagiert wird. Es ist alles da. Muay Thai, Boxen, Ringen im Stand, BJJ am Boden.
Da es als SV vermarktet wird, dürfte hier eine andere Klientel angesprochen werden als sonst beim wettkampforientierten MMA. Daher mein Begriff oben "MMA für Normalos/Büromenschen", der keinesfalls abwertend gemeint ist. Im Gegenteil, ich finde die Idee klasse, ein breitensportorientiertes MMA Training für jedermann anzubieten, für die Sekretärin und den Mittvierziger der sich fit halten will.
Duisburg, ist fast vor meiner Tür.
Fazit: Interessiert! Soll denn da eine Schule /Verein draus werden, die regelmäßig Training anbietet oder nur in Form von Seminaren?
Du triffst den Nagel mit der Beschreibung "MMA für Normalos" schon relativ gut. Wobei wirklich wichtig ist, dass es nicht nur als SV propagiert wird, sondern SV wirklich das Hauptthema ist. Sozusagen "die Arena für die trainiert wird."
Zu deiner Frage, was daraus werden soll:
Es ist so, dass es uns als Schule mit diesem Konzept bereits gibt. Ebenfalls existiert Fit to Fight als Organisation ja schon ein paar Jährchen.
Das aktuelle Projekt zielt darauf ab, den Trainingsansatz und die Programme von Fit to Fight in Deutschland zu verbreiten. Dazu wollen wir gemeinsam mit den Amerikanern den deutschen Verbandszweig aufbauen und durch Trainerausbildungen neue Fit to Fight Trainingsgruppen / Trainingsorte in Deutschland schaffen.
Tja, wie immer. Der Traum mit dem Hobby Geld zu verdienen. Viel Glück.
StaySafe
02-10-2016, 16:21
Tja, wie immer. Der Traum mit dem Hobby Geld zu verdienen...
Ist bei mir bereits Realität. Hatte mit Glück nur wenig zu tun.
Ist bei mir bereits Realität. Hatte mit Glück nur wenig zu tun.
Das freut mich. Als Trainer oder als Unternehmer?
StaySafe
02-10-2016, 17:28
Das freut mich. Als Trainer oder als Unternehmer?
Als Trainer.
Linus - The Boxer
02-10-2016, 22:15
Bei mir ist derzeit, in meiner neuen Findungsphase halt das Ding, will ich wirklich nochmal Geld ausgeben um irgendeinen Instruktortitel zu machen oder reicht es mir für mich an einem Seminar/Fortbildung/etc. teilzunehmen, was mich persönlich weiter bringt, aber nicht die viele Kohle zu investieren (soll nicht heißen, das ich nicht bereit bin für eine Teilnahme einen entsprechenden Beitrag zu zahlen, nur halt ohne Instruktor/Trainer-Schein).
kurz Off Topic....;)
ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, nimm dir genug Zeit es für dich heraus zu finden, mir hat es sher viel gebracht zur Ruhe zu kommen und in sich hinein zu horchen...
@Topic
Viel Erfolg !!!
Schnueffler
02-10-2016, 22:22
kurz Off Topic....;)
ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, nimm dir genug Zeit es für dich heraus zu finden, mir hat es sher viel gebracht zur Ruhe zu kommen und in sich hinein zu horchen...
Bis Jahresende habe ich mir Bedenkzeit erbeten, für alle, die es betrifft und alle haben mir diese Zeit eingeräumt.
KravMagaFränk
23-11-2016, 12:47
Moin, ich klemme mich auch mal einfach dazwischen. :D
Wenn man immer davon ausgeht dass das eine dass andere ausschließt. Viele Krav Maga Instruktoren haben schon andere Systeme Jahrzehnte gemacht. Und manche machen diese immer noch aktiv.
Heiko
Tut es nicht. Nur weil man Jahrzente irgendwas gemacht hat, bedeutet es nicht, dass man im Krav Maga als Instructor geeignet ist. ;)
Vorallem dann nicht wenn man sich selbst den Titel gibt/oder erwirbt ohne wesentliche Inhalte und Prinzipien des Krav Maga vertsanden und durchlebt zu haben, sei es im realen Leben oder durch gutes Training. Letzteres ist immer relativ und schwierig zu erreichen. Technik A, B, C, oder D kann man schnell und einfach lernen und weiter geben und sind nicht neu. :cool:
Nur ist es dann vielleicht auch einfach kein Krav Maga mehr. Wie Du schon selbst beschrieben hast wird es, wenn ich das richtig verstanden habe, in der USA auch nicht mehr oder eher wenig unter Krav Maga verkauft.
Heiko
Verstehe die Frage nicht, einmal Google und schon weiss man das. :rolleyes:
Zu dem kommt hinzu das viele den Namen Krav Kaga missbrauchen um damit Geld zu verdienen aber im grunde keine Ahnung davon haben worauf es ankommt, bzw nur einen teil der Techniken kennen und diese auch in völlig falsche zusammenhänge stezen bei der ausführung. Das ganze ist hierzulande leider zunehmend zu beobachten. :mad:
Oftmals findet leider keine Ausbildung im Umgang mit der eigenen Angst statt, sowie keine förderung und entwicklung des Kampfgeistes. All diese dinge würde ich von einem guten SV-Trainer erwarten, insbesondere im KM.
Wenn ich mir FtF so anschaue sind dort sehr gute ansätze zu sehen.
StaySafe
23-11-2016, 16:27
So, die Seminarwoche mit Ryan Hoover liegt hinter uns und es war wie erwartet großartig. Während der ersten beiden Tage, wurden die ersten 10 deutschen Instruktoren für das Active Killer Defense Programm ausgebildet.
Wir gratulieren:
Sven Hennemann (Krav Maga Krefeld)
Fabian Kunde (Feuerwehr Grevenbroich)
Dominik Lansen (Sicher & Selbst Krav Maga)
Sejoscha Agiri (Sportstudio THE BASE)
Alexander R. (Öffentlicher Dienst)
Marcel Fischbacher (Öffentlicher Dienst)
Tian Wanner (Functional Fighting Zürich)
Tobias Roth (Functional Fighting Zürich)
Mario Rütz (Krav Maga Krefeld)
Am dritten Tag der Seminarwoche, wurden dann während zweier öffentlicher Seminare Inhalte aus dem SPARology Programm vorgestellt. Hier erwartete die Teilnehmer eine Mischung aus Stand up, Clinch und Bodenkampftechniken und Taktiken die sowohl innerhalb des MMA als auch innerhalb des Selbstschutzes funktionieren und eine Brücke bilden zwischen den reinen SV Erfordernissen und der kämpferischen Weiterentwicklung des Trainierenden.
Während der anschließenden zwei Tage konnten sich dann interessierte Instruktoren und Instruktorenanwärter ein Bild von der Trainingsstruktur bei Fit to Fight machen und wurden über die kommenden Regularien von FTF Deutschland informiert.
Im März wird es dann weiter gehen mit einem ersten Study Group Training und einem weiteren Try Out für interessierte Trainer und Kampfsportler die Interesse haben Fit to Fight Ausbilder zu werden.
Die ersten beiden Module der Instruktorausbildung wollen wir dann gerne im Mai anbieten.
Es war mir als Gastgeber eine große Freude neben Ryan Hoover und Amber Staklinski (FTF Blackbelt) auch so viele motivierte Kollegen und Trainees während der letzten Tage zu Gast zu haben. Ich freu mich schon auf´s nächste mal ;)
Ununoctium
24-11-2016, 00:00
So, die Seminarwoche mit Ryan Hoover liegt hinter uns und es war wie erwartet großartig. Während der ersten beiden Tage, wurden die ersten 10 deutschen Instruktoren für das Active Killer Defense Programm ausgebildet.
Hast Du auch den Instructor gemacht? Oder hattest Du den schon?
Zu dem kommt hinzu das viele den Namen Krav Kaga missbrauchen um damit Geld zu verdienen aber im grunde keine Ahnung davon haben worauf es ankommt, bzw nur einen teil der Techniken kennen und diese auch in völlig falsche zusammenhänge stezen bei der ausführung. Das ganze ist hierzulande leider zunehmend zu beobachten. :mad:.
Gerade bei so min. Ausbildungen über nur wenige Tage kommt meiner Erfahrung nach meist nur überschaubar gute Ergebnisse bei raus.
Wenn man den Trainee ausreichend Zeit gibt sich zu entwickeln und ständig wiederholt und aufbaut, kommen deutlich bessere Ergebnisse bei raus.
Aber es gibt nun mal einige Anbieter wo man ab 2 Tagen am Stück schon ein Krav Maga Instructor (Basic / Level 1) Zertifikat bekommt und nicht jeder macht dann weiter... unterrichtet dafür dann aber Jahre mit dem was er/sie in diesen 2-3 Tagen gelernt hat + alles was dann einfach nicht immer was mit Krav Maga zutun hat.
Aber was soll man machen..... die Schüler merken das eh nicht - genau so wenig wie wenn Sie bei jemand sind der überhaupt nie nur ne 2 Tage Ausbildung gemacht hat und einfach so mal Krav Maga unterrichtet (ohne je Krav Maga gemacht zu haben).
Dazu gibt es noch z.B. israelische Karate Trainer die sehr gerne mal einen 3. bis 6. Dan Krav Maga verleihen.
Viele Grüße
Heiko
StaySafe
24-11-2016, 13:40
Hast Du auch den Instructor gemacht? Oder hattest Du den schon?
Ich hab den auch gemacht. Aber ich gratulier mir hier ja nicht selbst.
Gerade bei so min. Ausbildungen über nur wenige Tage kommt meiner Erfahrung nach meist nur überschaubar gute Ergebnisse bei raus.
Wenn man den Trainee ausreichend Zeit gibt sich zu entwickeln und ständig wiederholt und aufbaut, kommen deutlich bessere Ergebnisse bei raus.
Aber es gibt nun mal einige Anbieter wo man ab 2 Tagen am Stück schon ein Krav Maga Instructor (Basic / Level 1) Zertifikat bekommt und nicht jeder macht dann weiter... unterrichtet dafür dann aber Jahre mit dem was er/sie in diesen 2-3 Tagen gelernt hat + alles was dann einfach nicht immer was mit Krav Maga zutun hat.
Aber was soll man machen..... die Schüler merken das eh nicht - genau so wenig wie wenn Sie bei jemand sind der überhaupt nie nur ne 2 Tage Ausbildung gemacht hat und einfach so mal Krav Maga unterrichtet (ohne je Krav Maga gemacht zu haben).
Dazu gibt es noch z.B. israelische Karate Trainer die sehr gerne mal einen 3. bis 6. Dan Krav Maga verleihen.
Viele Grüße
Heiko
Soweit ich mich erinnere hast du doch selbst nie Krav Maga trainiert und dann die Ausbildung bei der KMU gemacht. :gruebel:
Sejoscha
25-11-2016, 20:24
ICH gratuliere dir Sascha ;)
Aber vor allem zu dem tollen WE, das ich Spaß hatte und wie ich es fand, weißt du ja!
Es gibt wenige, denen ich die Daumen drücke heutzutage - euch auf jeden Fall.
Gruß,
Joshi
StaySafe
26-11-2016, 13:03
ICH gratuliere dir Sascha ;)
Aber vor allem zu dem tollen WE, das ich Spaß hatte und wie ich es fand, weißt du ja!
Es gibt wenige, denen ich die Daumen drücke heutzutage - euch auf jeden Fall.
Gruß,
Joshi
Danke schön :)
KravMagaFränk
26-11-2016, 20:23
Gerade bei so min. Ausbildungen über nur wenige Tage kommt meiner Erfahrung nach meist nur überschaubar gute Ergebnisse bei raus.
Wenn man den Trainee ausreichend Zeit gibt sich zu entwickeln und ständig wiederholt und aufbaut, kommen deutlich bessere Ergebnisse bei raus.
Aber es gibt nun mal einige Anbieter wo man ab 2 Tagen am Stück schon ein Krav Maga Instructor (Basic / Level 1) Zertifikat bekommt und nicht jeder macht dann weiter... unterrichtet dafür dann aber Jahre mit dem was er/sie in diesen 2-3 Tagen gelernt hat + alles was dann einfach nicht immer was mit Krav Maga zutun hat.
Aber was soll man machen..... die Schüler merken das eh nicht - genau so wenig wie wenn Sie bei jemand sind der überhaupt nie nur ne 2 Tage Ausbildung gemacht hat und einfach so mal Krav Maga unterrichtet (ohne je Krav Maga gemacht zu haben).
Soweit ich das deiner DKMV - Homepage entnehmen konnte steht in deinem Selbstinterview, dass du selbst nie KM trainiert hast und deshalb selbst gleich den Instructor gemacht hast. Klingt für mich eher auch nach so einer min. Ausbildung.
Weiter konnte ich sehen das du dort als Master aufgeführt wirst. Und wo ih schon mal beim Stalken bin, :D auf Facebook steht in einer Beschreibung einer Veranstaltung Bundestrainer, wtf.
Master, Bundestrainer!? Wie geht das denn? Wo liegt da denn der sinn drin, ist man dadurch jetzt besser?
Ununoctium
29-11-2016, 14:49
Soweit ich das deiner DKMV - Homepage entnehmen konnte steht in deinem Selbstinterview, dass du selbst nie KM trainiert hast und deshalb selbst gleich den Instructor gemacht hast. Klingt für mich eher auch nach so einer min. Ausbildung.
Ich hab 2004 mit Krav Maga angefangen und erst ab 2009 Krav Maga voll unterrichtet, nachdem ich insgesamt schon 3 Krav Maga Trainerausbildungen gemacht hatte und unzählige Seminar dazu gemacht habe inkl. regelmäßigem Training mit unterschiedlichen Trainingspartnern.
5 Jahre Trainerausbildung würde ich jetzt nicht als kurz bezeichnen ;)
Und Selbstverteidigung, wozu Krav Maga nun auch mal zählt, betreibe und unterrichte ich schon seit 1994 ;) Kampfsport seit 1984 :)
Master, Bundestrainer!? Wie geht das denn? Wo liegt da denn der sinn drin, ist man dadurch jetzt besser?
Zum Bundestrainer wurde ich gewählt und zum Master Instructor ernannt.
Und nein, dadurch wird man nicht besser :)
Beides sind in 1. Linie Aufgaben, um diese zu erfüllen sollte man davor schon die Qualifikationen haben.
Viele Grüße
Heiko
PS: @KravMagaFränk - Dein Schreibstil erinnert mich stark an jemand, kann es sein das Du Krav Maga Instructor oder höher bist?
Ununoctium
29-11-2016, 14:57
Ich hab den auch gemacht. Aber ich gratulier mir hier ja nicht selbst.
Herzlichen Glückwunsch! :)
Soweit ich mich erinnere hast du doch selbst nie Krav Maga trainiert und dann die Ausbildung bei der KMU gemacht. :gruebel:
Naja - das kann schon Deiner Erinnerung entsprechen, da ich nicht im Internet lebe und immer alles schreibe was ich mache.... wir kennen uns ja nicht persönlich und haben nie miteinander trainiert.
Aber wie schon oben geschrieben - bevor ich Krav Maga unterrichtet habe, habe ich mehrere Jahre Krav Maga trainiert - auf (bis 2009) 3 Trainerausbildungen und unzähligen Seminaren und dazu min. 4 Stunden pro Woche mit verschiedenen Trainingspartnern.
Viele Grüße
Heiko
PS: Die 4 Stunden pro Woche Krav Maga Training, sind bis heute das Minimum an Training für mich selbst. Meist deutlich mehr!
doc faust
30-11-2016, 10:02
Nachdem ich als Vertreter der Schweizer Delegation hier bereits namentlich genannt wurde, fasse ich meine 3 Tage mit Ryan und Amber kurz zusammen. Training mit Ryan Hoover respektive Fit to Fight stand schon lange auf meiner To-Do-Liste. So war klar, dass ich die 700 Kilometer nach Duisburg gerne auf mich nahm.
In den ersten beiden Tagen wurde das "Active Killer Defense"-Programm detailliert gedrillt. Es handelt sich dabei um ein komplexitätsreduziertes und funktionales System, um "normalen" Menschen bei einem Amoklauf eine Gegenwehr zu ermöglichen, falls Flucht oder Verstecken wegfällt.
Der dritte Tag war mit Clinch und SPARology MMA-orientiert. Viele Inhalte, schön strukturiert und logisch aufeinander aufbauend. Davon hätte ich gerne noch ein paar Tage mehr gehabt.
Schon im Vorfeld war der Kontakt zu den Veranstaltern Sascha und Mario sehr entspannt, das Training in und mit der Gruppe war angenehm und das Gym perfekt ausgestattet. Den Trainingsstil von Ryan und Amber würde ich als "amerikanisch-professionell" bezeichnen: Fokussiert und progressiv, ohne übertriebene Härte.
Fazit: Empfehlenswert und gerne wieder.
StaySafe
30-11-2016, 12:36
Nachdem ich als Vertreter der Schweizer Delegation hier bereits namentlich genannt wurde, fasse ich meine 3 Tage mit Ryan und Amber kurz zusammen. Training mit Ryan Hoover respektive Fit to Fight stand schon lange auf meiner To-Do-Liste. So war klar, dass ich die 700 Kilometer nach Duisburg gerne auf mich nahm.
In den ersten beiden Tagen wurde das "Active Killer Defense"-Programm detailliert gedrillt. Es handelt sich dabei um ein komplexitätsreduziertes und funktionales System, um "normalen" Menschen bei einem Amoklauf eine Gegenwehr zu ermöglichen, falls Flucht oder Verstecken wegfällt.
Der dritte Tag war mit Clinch und SPARology MMA-orientiert. Viele Inhalte, schön strukturiert und logisch aufeinander aufbauend. Davon hätte ich gerne noch ein paar Tage mehr gehabt.
Schon im Vorfeld war der Kontakt zu den Veranstaltern Sascha und Mario sehr entspannt, das Training in und mit der Gruppe war angenehm und das Gym perfekt ausgestattet. Den Trainingsstil von Ryan und Amber würde ich als "amerikanisch-professionell" bezeichnen: Fokussiert und progressiv, ohne übertriebene Härte.
Fazit: Empfehlenswert und gerne wieder.
Danke für dein Feedback. :halbyeaha
Es hat riesig Spaß gemacht euch dabei gehabt zu haben. Ich melde mich demnächst mal bei dir um Termine abzustimmen für die nächsten FTF und SPARology Ausbildungen. Ryan würde das gerne zeitnah im nächsten Jahr angehen.
Terrorizer
02-01-2017, 13:52
*Edit by Mod* auf Wunsch des Erstellers, da falscher Thread.
StaySafe
08-02-2017, 14:18
So Leute, die Daten stehen fest:
Am 25. & 26.03. wird es ein weiteres Try Out geben, bei dem alle die sich für eine FTF Instructorausbildung interessieren, die ersten drei Programme auszugsweise kennenlernen können.
Vom 25. - 28.05. findet dann Teil 1 und 2 der 3-stufigen Ausbildung zum Basis Instructor statt. Geleitet wird die Ausbildung von Mike Nihon, einem FTF Blackbelt Instructor aus Lüttich.
Teil 3, also das Abschlussmodul inkl. Prüfung wird dann im Spätsommer / Herbst mit Ryan Hoover stattfinden.
Aktuell sammeln wir auch noch Interessenten für eine SPARology Level 1 Ausbildung im Spätsommer. Bei Interesse oder Fragen, einfach vertrauensvoll an mich wenden. ;)
http://duisburg-kravmaga.de/images/FTF-Germany.png
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