Vollständige Version anzeigen : low carb diäten
yushinkan-ruhrgebiet
24-09-2016, 00:58
wuerde gerne mal eure meinung, bzw. erfahrung zu den verschiedenen low carb diäten, bzw. ernährungsformen wissen.ich selber habe gute erfahrungen mit der atkins diät gemacht,wobei ich bei hartem krafttraining einen oder zwei ladetage einbaue( also eine art anabole diät). mfg.
wuerde gerne mal eure meinung, bzw. erfahrung zu den verschiedenen low carb diäten, bzw. ernährungsformen wissen.ich selber habe gute erfahrungen mit der atkins diät gemacht,wobei ich bei hartem krafttraining einen oder zwei ladetage einbaue( also eine art anabole diät). mfg.
Schreib doch zuerst über deine Erfahrung.
Paleo ist auch nicht unbedingt low carb
yushinkan-ruhrgebiet
25-09-2016, 22:12
Schreib doch zuerst über deine Erfahrung.
ich habe konkret die erfahrung gemacht,das ich damit gut gewicht (14kg) dauerhaft abgenommen habe,bei erhalt der muskelmasse.einziges manko,war die einleitungphase von 14tagen,welche in den ersten 10 tagen echt bitter war.... danach ging es ganz gut.wie og,baue ich bei hartem kraft bzw. bodyweighttraining ladetage ein. ein tag in der woche reicht dann aber.
Paleo ist auch nicht unbedingt low carb
Hat bei mir aber als Diät deutlich besser reingehauen als "Richtiges, klassisches" low carb.
ArminCherusker
26-09-2016, 09:02
am Besten funktioniert hat bei mir die anabole Diät. Komme relativ schnell in eine Ketose - nach einem Monat kannst den fettigen Fraß aber nich mehr sehen ;)
yushinkan-ruhrgebiet
27-09-2016, 17:07
am Besten funktioniert hat bei mir die anabole Diät. Komme relativ schnell in eine Ketose - nach einem Monat kannst den fettigen Fraß aber nich mehr sehen ;) was bedeutet relativ schnell?
SKA-Student
29-09-2016, 16:36
Freestyle low carb.
vor allem low, nicht no.
Was soll ich mit low carb? Ich tue doch mehr als nur auf dem Bürostuhl und der Couch zu sitzen. Selbst wenn ich wenig Zeit für Training habe bin ich viel zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs und sorge dafür, dass ich täglich in die "Hochverbrennungszone" komme. Da habe ich echt kein Problem damit, die Carbohydrates zu verbrennen, die ich zu mir nehme.
Das Gequarke mit, "aber warte mal bis du über 30 bist, dann ...", darauf warte ich "vergeblich" seit einige Jahrzehnte.
Für Langstrecken-Events - Fahradfahren, darunter Duathlon, Laufevents - war Carboloading eher ein Thema.
Was ist Freestyle Low-Carb?
Ich habe bisher mit Paleo die besten Erfahrungen gemacht. Kann immer noch meine Lieblingspeisen essen und Gewicht (6kg) gingen auch locker runter ohne zu hungern
Alfons Heck
04-12-2016, 15:47
Aus FFM gibt es den passenden Teig: https://lizza.de/
Gruß
Alfons.
low carb diäten sind extrem schädlich und die art in der der körper das fett verbrennt ist so als ob man sich freut eine spinne im haus mit einer handgranate zu töten
Passion-Kickboxing
07-12-2016, 10:27
low carb diäten sind extrem schädlich und die art in der der körper das fett verbrennt ist so als ob man sich freut eine spinne im haus mit einer handgranate zu töten
Begründung?
yushinkan-ruhrgebiet
11-12-2016, 09:02
low carb diäten sind extrem schädlich und die art in der der körper das fett verbrennt ist so als ob man sich freut eine spinne im haus mit einer handgranate zu töten
ich kenne keine studie,die zum ergebnis kommt,dass low carb diäten gesundheitsschädlich sind,im gegenteil.die meissten zivilisationskrankheiten lassen sich damit wohl wirksam bekämpfen.folglich finde ich deine aussage unglaubwürdig
Der Genickbruch für Low-Carb. Diese Studie solltest du kennen (http://edubily.de/2016/05/low-carb-studie-abnehmen/http://edubily.de/2016/05/low-carb-studie-abnehmen/)
Royce Gracie 2
11-12-2016, 13:41
Low Carb ist einfach eine Marketingmaschine.
Und funktioniert ja auch nicht schlecht, wenn man bedenkt wie viele Leute damit versuchen ihr Glück zu finden.
An Langkettigen hochwertigen Kohlenhydraten wie :
Dinkel/VK Nudeln, Vollkornreis , Haferflocken , Kartoffeln ist überhaupt nichts auszusetzen.
Dass, wenn du vorher nur Scheiße isst und dann Low Carb machst sich dein Gewicht reduziert und dein Gesundheitszustand verbessert ist logisch.
Nur wird hier oft gerne übersehen was die wahren Ursachen sind:
Du lässt den Großteil der Scheiße weg ! (Cola,Kuchen,Chips,Süßigkeiten,Nutella, Weißbrot .....)
Von Nudeln/Reis mit Gemüse und Obst ist noch niemals jemand dick oder ungesund geworden
Der Genickbruch für Low-Carb. Diese Studie solltest du kennen (http://edubily.de/2016/05/low-carb-studie-abnehmen/http://edubily.de/2016/05/low-carb-studie-abnehmen/)
Überaus dümmliche Überschrift, die allerdings natürlich zu dem verlinkten Artikel passt.
Low Carb Diät bei Frauen: Schlecht fürs Hormonprofil? (http://shop.aesirsports.de/index.php/2016/07/18/low-carb-diaet-bei-frauen-hormonprofil/)
http://edubily.de/2015/05/schadest-du-unbewusst-deiner-schilddruese/
yushinkan-ruhrgebiet
11-12-2016, 16:36
Der Genickbruch für Low-Carb. Diese Studie solltest du kennen (http://edubily.de/2016/05/low-carb-studie-abnehmen/http://edubily.de/2016/05/low-carb-studie-abnehmen/) hier wird nichtmals eine studie zitiert,sondern nur eine angekündigt,welche nur die wirksamkeit von lc diäten in frage stellt.es wird mit nichten behauptet,das lc gesundheitsschädlich ist.........
Low Carb Diät bei Frauen: Schlecht fürs Hormonprofil? (http://shop.aesirsports.de/index.php/2016/07/18/low-carb-diaet-bei-frauen-hormonprofil/)
Schadest du unbewusst deiner Schilddrüse? edubily.de (http://edubily.de/2015/05/schadest-du-unbewusst-deiner-schilddruese/)
Suchst Du jetzt bloß gezielt nach Überschriften, die gegen LC sprechen, oder ließt Du die Artikel auch? :hehehe:
Der erste Link ist wenigstens differenziert, auch wenn ich die genauen Quellenangaben vermisse, insbesondere zu dem Zusammenhang zwischen LC und Cortisol (Wenn ich mich recht erinnere, behauptet Lutz ("Leben ohne Brot"), dass sich LC günstig auf den Cortsisolspiegel auswirkt.
Dass man in der Anfangsphase einer LC- (insbesondere einer ketogenen) unter Stress steht liegt auf der Hand. Viele kommen ja gar nicht über diese Anfangsphase hinaus, auch viele Studien nicht.
Zur Verteidigung der Low Carb Diät: Die obige Studie zeigte, das der Abfall des Energieverbrauchs bei einer Low Fat Diät am stärksten und bei einer Very Low Carb Diät (Art ketogene Ernährung) am geringsten ausfiel [5], was eine Lanze für die LC Ernährung bricht, aber Frauen, deren HPA-Achse überaus sensibel auf eine Low Carb Ernährung reagiert, vermutlich nicht weiterhelfen wird.
[...]
Wann ist eine Low Carb Diät angebracht?
Gleiches gilt natürlich auch für die Gegenseite: Manchmal ist Low Carb der richtige Weg, um Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Insbesondere die temporäre Einschränkung von Kohlenhydraten weist einige positive gesundheitliche Effekte in bestimmten Populationen auf.
Für manche Menschen ist eine solche Ernährung ideal, doch herausfinden kannst du das nur, wenn du es probierst. In folgenden Situationen macht eine Low Carb Diät zumindest Sinn:
•Du bist übergewichtig und willst abnehmen (Für jeden Topf gibt es einen Deckel; vielleicht ist LC ja genau dein Ding).
•Du bist Typ 2 Diabetiker (Eine kohlenhydratreduzierte Ernährung kann die Symptomatik lindern und den Diabetes sogar in Remission zwingen) [19].
•Du bist körperlich nicht besonders aktiv (hier macht zumindest eine temporäre Einschränkung Sinn, um eine schleichende Verfettung zu vermeiden; am besten Kalorienzählen)
•Du bist Epileptiker (Dann solltest du es mit einer ketogenen Ernährung probieren).
•Du leidest unter einer anderen neurodegenerativen Erkrankung (z.B. Alzheimer, Parkinson) [20].
•Du leidest an bestimmten Formen von Krebs [20].
•Du leidest an Polyzystischem Ovar-Syndrom (PCOS) [21].
Also: wer es nicht verträgt, soll es eben lassen, aber auch nicht anderen, die gut damit zurecht kommen, was von hochwertigen langkettigen Kohlenhydraten faseln oder aus einer 4-wöchigigen 17-Personenstudie den Genickbruch von Low-Carb herauslesen...
Es geht MIR gar nicht darum, zu zeigen das LC gefährlich ist, sondern das es gefährlich sein KANN. Ich stelle hier nur Infos rein. :p
hier wird nichtmals eine studie zitiert,sondern nur eine angekündigt,welche nur die wirksamkeit von lc diäten in frage stellt.es wird mit nichten behauptet,das lc gesundheitsschädlich ist.........
die angekündigte Studie dient dem Autor nur als Aufhänger für seine Anti-LC-Polemik.
Er gibt ja selbst zu:
Eigentlich, ganz ehrlich, sind mir die Ergebnisse egal. Weil ich aber weiß, wie es wieder eskalieren wird, stelle ich meinen Lesern vorab die Ergebnisse vor.
Das ist dann auch schon alles, was er zu der Studie, die man angeblich kennen sollte, zu sagen hat....
Bonbonbus
12-12-2016, 05:10
Jetzt mal bei allem Respekt.
Man kann doch keine "Studien" als Anhaltspunkt in Sachen Ernährungswissenschaften nehmen. Traurig, ist aber leider so.
Wer sich einmal amerikanische Ernährungsstudien ansieht, wird feststellen, dass dort solche Dinger wie Erdnussbutter zum Frühstück als gesund gelten, Obst hingegen sollte nur in geringen Mengen zu sich genommen werden. 2 Mal die Woche mit einem Kumpel in eine Kneipe zu gehen und sich anzutrinken, ist dort auch gesundheitsförderlich, da Alkohol ja das Schlaganfallrisiko senkt.
Wenn man sich Deutsche-Standards ansieht und die mit den anderen Ländern vergleicht, könnte man meinen, wir wären eine ganz andere Säugetierart. Jeden Tag, gibt es in Frauenzeitschriften irgendwelche neumodischen Diäten... die alle wissenschaftlich belegt wurden.
Dass diese von Woche zu Woche widersprüchlich sind fällt keinem auf.
Nehmen wir mal das Beispiel Milchprodukte.
Als ich anfing Sportwissenschaften zu studieren, ging man davon aus "Milchprodukte haben in der Erwachsenen-Ernährung nichts zu suchen".
Kurz darauf galt "MIlchprodukte steigern das Herzinfakt-Risiko und die Wahrscheinlichkeit einen Schlaganfall zu erleiden"
Darauf folgte der Trend "Kein Produkt ist morgens so hochwertig wie Milch, gute Proteine, Calcium und ein paar carbs die das Gehirn versorgen" Milch, ein tolles Produkt.
Dann hieß es wieder "Die bösen Proteine aus der Milch darf man auf keinen Fall zu sich nehmen, höchstens mal Rohmilch, dann diese gesättigten Fettsäuren und MIlchzucker. MIlch würde ja sogar den Körper übersäuern.
Seit ein paar Jahren kommen ja noch die ach so bösen Hormone der Kuh dazu, dass Milch-trinken ja schon an Wahnsinn grenzen würde. Man solle doch lieber Alternative Produkte nehmen.
Wirft man dann einen Blick auf die alternativen Produkte, dann kommt auch bei denen eine genau solche Liste zu stande :-§
ICH FINDE ES BEMERKENSWERT, DASS LEUTE IMMER DIE EINE RICHTIGE LÖSUNG SUCHEN UND GARNICHT AUF DIE MECHANIK ACHTEN.
Nehmen wir mal das Beispiel der 3Sat-Studie. 3Sat wollte beweisen, dass Studien nicht so viel wert sind, wie es scheinen mag. Also investierten sie in eine Studie 10 000 Euro für die Veröffentlichung, gaben einem Professor das Ziel, er solle wissenschaftlich beweisen, dass Schokolade beim abnehmen hilft.
Dieser "bewies es dann auch" und diese Meldung ging durch die Medien und ins Ausland (primär nach England).
Obwohl 3Sat öffentlich zugab, dass sie dieses Experiment gemacht haben um genau zu beweisen, dass man selbst Lügen wissenschaftlich beweisen kann, wenn man ein paar Kriterien einhält. Von Schokolade kann man nicht abnehmen, sie fördert auch definitiv nicht diesen Vorgang.
Trotz alle dem, holen sich Ernährungszeitschriften immer wieder Vorschläge aus dem Ausland. So kommt auch diese Schokoladendiät immer wieder in deutsche Zeitschriften.... Und leider steht dieser Mist mittlerweile sogar in ernährungswissenschaftlichen Fachbüchern.
Wer sich wirklich gesund ernähren will, sollte sich einen Ernährungs-DNA-Abstrich machen lassen, gucken was dieser ergibt und diese Nährstoffe möglichst hochwertig zu sich nehmen. Es gibt verschiedene Körpertypen, die einen können Fette besser verarbeiten, bei anderen sind Carbs besser.
Lasst euch testen was euch gut tut, legt dafür mal 250 Euro auf den tisch (ist ja nur eine einmalige Investition fürs Leben) und lasst andere Menschen mit dieser Scheiße in Ruhe. Es gibt immer wieder Idioten, die den Blödsinn glauben... an jeder Diät verdient jemand :o
Die Gruppe Marillyn Manson brachte es schon auf den Punkt
"Es ist immer das gleiche Spiel. Man macht den Menschen Angst, damit sie konsumieren.... und dann konsumieren sie"
Man braucht doch nur mal einen Blick in Sportzeitschriften zu werfen.... Wenn man 8 Semester Sportwissenschaften studierte, erkennt man da keinen Sinn drinnen. Alles ist neumodisch, coool, fordernd und mit viel Gewicht bei wenig Ausführung. Einen wirklich gesunden leistungsfähigen Körper, der bis ins hohe Alter gesund bleiben kann, bekommt man so definitiv nicht.
Jetzt mal bei allem Respekt.
Man kann doch keine "Studien" als Anhaltspunkt in Sachen Ernährungswissenschaften nehmen. Traurig, ist aber leider so.
Wer sich einmal amerikanische Ernährungsstudien ansieht, wird feststellen, dass dort solche Dinger wie Erdnussbutter zum Frühstück als gesund gelten, Obst hingegen sollte nur in geringen Mengen zu sich genommen werden. 2 Mal die Woche mit einem Kumpel in eine Kneipe zu gehen und sich anzutrinken, ist dort auch gesundheitsförderlich, da Alkohol ja das Schlaganfallrisiko senkt.
Wenn man sich Deutsche-Standards ansieht und die mit den anderen Ländern vergleicht, könnte man meinen, wir wären eine ganz andere Säugetierart. Jeden Tag, gibt es in Frauenzeitschriften irgendwelche neumodischen Diäten... die alle wissenschaftlich belegt wurden.
Dass diese von Woche zu Woche widersprüchlich sind fällt keinem auf.
Nehmen wir mal das Beispiel Milchprodukte.
Als ich anfing Sportwissenschaften zu studieren, ging man davon aus "Milchprodukte haben in der Erwachsenen-Ernährung nichts zu suchen".
Kurz darauf galt "MIlchprodukte steigern das Herzinfakt-Risiko und die Wahrscheinlichkeit einen Schlaganfall zu erleiden"
Darauf folgte der Trend "Kein Produkt ist morgens so hochwertig wie Milch, gute Proteine, Calcium und ein paar carbs die das Gehirn versorgen" Milch, ein tolles Produkt.
Dann hieß es wieder "Die bösen Proteine aus der Milch darf man auf keinen Fall zu sich nehmen, höchstens mal Rohmilch, dann diese gesättigten Fettsäuren und MIlchzucker. MIlch würde ja sogar den Körper übersäuern.
Seit ein paar Jahren kommen ja noch die ach so bösen Hormone der Kuh dazu, dass Milch-trinken ja schon an Wahnsinn grenzen würde. Man solle doch lieber Alternative Produkte nehmen.
Wirft man dann einen Blick auf die alternativen Produkte, dann kommt auch bei denen eine genau solche Liste zu stande :-§
ICH FINDE ES BEMERKENSWERT, DASS LEUTE IMMER DIE EINE RICHTIGE LÖSUNG SUCHEN UND GARNICHT AUF DIE MECHANIK ACHTEN.
Nehmen wir mal das Beispiel der 3Sat-Studie. 3Sat wollte beweisen, dass Studien nicht so viel wert sind, wie es scheinen mag. Also investierten sie in eine Studie 10 000 Euro für die Veröffentlichung, gaben einem Professor das Ziel, er solle wissenschaftlich beweisen, dass Schokolade beim abnehmen hilft.
Dieser "bewies es dann auch" und diese Meldung ging durch die Medien und ins Ausland (primär nach England).
Obwohl 3Sat öffentlich zugab, dass sie dieses Experiment gemacht haben um genau zu beweisen, dass man selbst Lügen wissenschaftlich beweisen kann, wenn man ein paar Kriterien einhält. Von Schokolade kann man nicht abnehmen, sie fördert auch definitiv nicht diesen Vorgang.
Trotz alle dem, holen sich Ernährungszeitschriften immer wieder Vorschläge aus dem Ausland. So kommt auch diese Schokoladendiät immer wieder in deutsche Zeitschriften.... Und leider steht dieser Mist mittlerweile sogar in ernährungswissenschaftlichen Fachbüchern.
Wer sich wirklich gesund ernähren will, sollte sich einen Ernährungs-DNA-Abstrich machen lassen, gucken was dieser ergibt und diese Nährstoffe möglichst hochwertig zu sich nehmen. Es gibt verschiedene Körpertypen, die einen können Fette besser verarbeiten, bei anderen sind Carbs besser.
Lasst euch testen was euch gut tut, legt dafür mal 250 Euro auf den tisch (ist ja nur eine einmalige Investition fürs Leben) und lasst andere Menschen mit dieser Scheiße in Ruhe. Es gibt immer wieder Idioten, die den Blödsinn glauben... an jeder Diät verdient jemand :o
Die Gruppe Marillyn Manson brachte es schon auf den Punkt
"Es ist immer das gleiche Spiel. Man macht den Menschen Angst, damit sie konsumieren.... und dann konsumieren sie"
Man braucht doch nur mal einen Blick in Sportzeitschriften zu werfen.... Wenn man 8 Semester Sportwissenschaften studierte, erkennt man da keinen Sinn drinnen. Alles ist neumodisch, coool, fordernd und mit viel Gewicht bei wenig Ausführung. Einen wirklich gesunden leistungsfähigen Körper, der bis ins hohe Alter gesund bleiben kann, bekommt man so definitiv nicht.
So einfach ist es aber eben nicht. Nimm einfach mal den Cholesterinspiegel und den Einfluss von Nahrung auf diesen. Früher galt ja als "bewiesen", das man z.B. Eier meiden sollen usw. Heute gilt wohl als "beweisen", das Nahrung kaum einen Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat. Keiner weiß wie lange. Zu dem stellt sich die Frage: Wenn nicht in Studien schauen, wie bildest du dann dein "Wissen"?
Ohne dir nahe treten zu wollen. Gerade Sportwissenschaftler bringen aber oft auch "komische" Äußerungen über Ernährung&Co. in Umlauf. Bestes Beispiel ist doch Prof. Froböse. ;)
Die derzeit verfügbaren DNA-Tests sollen auch eher mit Vorsicht zu genießen sein. Habe Tests gesehen, wo Proben an mehrere Labore gesandt wurden und ziemlich unterschiedliche Ergebnisse heraus kamen.
Bonbonbus
14-12-2016, 12:16
"Wissen" ist immer mit Vorsicht zu genießen.
Mein "Wissen" habe ich von der Universität.
Viel wichtiger ist jedoch, dass man sich auf dieses Wissen nicht verlassen kann.
Ich halte es schlichtweg für falsch, Dinge die als bewiesen gelten (laut unseren Standards), zwangsweise als Absolutzustand zu sehen. Oft ist es eher ein sinnvoller Indikator der auf etwas hinweisen KÖNNTE.
Fakt ist: Verschiedene Länder, haben oft grundverschiedene Standards. Alle diese Standards beziehen sich auf "bewiesene Studien und Tatsachen".
So kann es sein, dass Leute mit einem 35 Enzündungswert und einem bestimmten Zusatzwert in Deutschland ein Leben lang Krebsmittel einnehmen sollen. In vielen Anderen Ländern dieser Welt wär das aber ein super Blutbild und man müsste keine Medikamente nehmen.
Es gibt ja sogar Studien, die Mc Donalds-Essen empfehlen,da dies angeblich gut zur Ausbildung des Imunsystem`s sein würde. Mir geht es richtig auf den Piss, dass jede Studie angeblich etwas beweisen würde. Wenn einfach nur mal verschiedene Studien gemacht werden würden, ohne zu beabsichtigen ein Ergebnis zu erzielen.... und man hinterher mal ähnliche Studien vergleichen würde, dann wären wir sicher einen Schritt weiter :)
Ernährungsratgeber von heute beinhalten im Prinzip 3 Kernelemente.
Auf der einen Seite den Sinn, auf der anderen Wahn und ganz viel Angst.
Ich persönlich verfolge für mich das Ziel bestimmte Grundkriterien einzuhalten.
1= Nicht zu viel Zucker
2= Nicht zu viele gesättigte Fettsäuren
3= möglichst wenige chemische Zusatzstoffe
Ich habe keine Ahnung ob es Sinn machen würde da noch grundlegend was dran zu drehen, jedoch habe ich geniale Blutwerte und fühle mich lebendig :D
PS: Sportwissenschaftler geben immer komisches Zeug von sich. Man braucht doch nur mal einen Blick auf die Trainingssysteme zu werfen, da widerspricht sich immer ziemlich viel wenn nicht sogar alles "siehe Volumentraining und HIT". Ich persönlich bin davon Überzeugt, dass es ähnlich wie in der Psychologie ist. Wir klammern uns an angebliche Erkenntnisse, tun so als würden sie stimmen obwohl es oft einfach nicht zu beweisen ist =)
@Bonbonbus
Sehe ich genau so! :yeaha:
Wer sich wirklich gesund ernähren will, sollte sich einen Ernährungs-DNA-Abstrich machen lassen, gucken was dieser ergibt und diese Nährstoffe möglichst hochwertig zu sich nehmen. Es gibt verschiedene Körpertypen, die einen können Fette besser verarbeiten, bei anderen sind Carbs besser.
Lasst euch testen was euch gut tut, legt dafür mal 250 Euro auf den tisch (ist ja nur eine einmalige Investition fürs Leben) und lasst andere Menschen mit dieser Scheiße in Ruhe.
"Ich persönlich verfolge für mich das Ziel bestimmte Grundkriterien einzuhalten.
1= Nicht zu viel Zucker
2= Nicht zu viele gesättigte Fettsäuren
3= möglichst wenige chemische Zusatzstoffe
Ich habe keine Ahnung ob es Sinn machen würde da noch grundlegend was dran zu drehen, jedoch habe ich geniale Blutwerte und fühle mich lebendig :D
Das hört sich nun irgendwie nicht danach an, als ob Du 250 Euro auf den Tisch gelegt hättest, um einen "Ernährungs-DNA-Abstrich" machen zu lassen....
Bonbonbus
15-12-2016, 09:21
Das hört sich nun irgendwie nicht danach an, als ob Du 250 Euro auf den Tisch gelegt hättest, um einen "Ernährungs-DNA-Abstrich" machen zu lassen....
Nein das habe ich nicht. Habe ich auch nicht vor :cool:
Aber wenn ich überlege, wieviele Menschen sich 15 Bücher oder mehr zu dem Thema kaufen die jeweils bei 20-30 Euro liegen.... dann würde ich doch eher den Abstrich bevorzugen :o
Nein das habe ich nicht. Habe ich auch nicht vor :cool:
Aber wenn ich überlege, wieviele Menschen sich 15 Bücher oder mehr zu dem Thema kaufen die jeweils bei 20-30 Euro liegen.... dann würde ich doch eher den Abstrich bevorzugen :o
Man kann das Geld auch verbrennen, ist ja gerade Winter.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein "Abstrich" auf einer wissenschaftlichen Grundlage steht.
(Hört sich eher wie Blutgruppendiät 2.0 an....)
Falls doch, wäre es für das vorliegende Thema doch sehr interessant, welche Genvarianten jemanden für eine Low-Carb-Diät prädestinieren und welche für eine High-Carb und wie das physiologisch vermittelt wird. :)
Bonbonbus
15-12-2016, 09:49
Man kann das Geld auch verbrennen, ist ja gerade Winter.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein "Abstrich" auf einer wissenschaftlichen Grundlage steht.
(Hört sich eher wie Blutgruppendiät 2.0 an....)
Falls doch, wäre es für das vorliegende Thema doch sehr interessant, welche Genvarianten jemanden für eine Low-Carb-Diät prädestinieren und welche für eine High-Carb und wie das physiologisch vermittelt wird. :)
Ich glaube so genau hat sich die Forschung damit noch nciht auseinandergesetzt.... die Banausen setzen nämlich lieber Geld in die Heilung von Krebs. "Wütend mit dem Fuß auf den Boden stampf und ein Sarkasmusschildchen hochhalt"
Ich habe nur einen Bericht darüber gelesen, dass Testpersonen damit deutlich abnehmen konnten ohne großartig auf die Menge ihrer Nahrung achten zu müssen. Wie viel wahres daran nun ist muss jeder für sich selbst entscheiden.
Der für mich ausschlaggebende Punkt ist aber, dass wir Carbs, Fat and Protein brauchen. Und zwar jeder von uns :D. Und sobald ich das Ergebnis dieses Testes wissen würde, könnte es sein, dass ich bei jeder Mahlzeit denken könnte "Mist, das war ja jetzt nicht so optimal für dich". Ich halte diesen Gedanken und die Lebensqualität einfach für recht sinnfrei gefährdet.
Mit Sinn essen ja.... Sich verrückt machen, nein danke.
Ich kenne hingegen aber auch Leute, die darauf bestehen, nur Wasser zu trinken, welches in bestimmter Wanne hin und her geschaukelt wird... Obwohl es keinen Beweis für die Verbesserung dieses Wassers gibt... Naja, außer einer japanischen Studie... die haben allerdings auch bewiesen dass Kinderurin gut für die Potenz sein soll... also, was wissen die denn schon :-§
Hakuna Matata
Ich glaube so genau hat sich die Forschung damit noch nciht auseinandergesetzt....
d.h. da hat sich bestenfalls jemand etwas ausgedacht und nicht überprüft, ob das auch mit der Wirklichkeit übereinstimmt...:o
Eventuell hat sich einer gar nix ausgedacht (außer ein schickes Marketingkonzept), sondern beachtet den DNA-Test gar nicht, und gibt einfach Diätratschläge raus, deren Grundlage undurchsichtig ist:
So wie bei Metabolic Balance:
Für die Diät wird ein persönlicher Nahrungsmittelrahmenplan erstellt. Zu diesem Zweck werden 36 Blutwerte analysiert, die persönlichen Daten des Teilnehmers (seine Körpermaße, Gewicht, medizinische Historie, Medikamente, Vorlieben und Abneigungen für Nahrungsmittel) mittels eines firmeneigenen Computerprogramms ausgewertet und anhand der Ausgangsdaten von den jeweiligen Betreuern nochmals überprüft. Der Rahmenplan enthält neben den erlaubten Nahrungsmitteln auch Verhaltensregeln und wird von den selbstständigen Betreuern, meist Ärzte oder Heilpraktiker mit erläuternden Bemerkungen in einem persönlichen Gespräch an den Teilnehmer des Programms übergeben.
[...]
Da die Hersteller das Programm als Betriebsgeheimnis behandeln, ist unbekannt, nach welchen Kriterien das Computerprogramm die Nahrungspläne erstellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Metabolic_Balance
Ich habe nur einen Bericht darüber gelesen, dass Testpersonen damit deutlich abnehmen konnten ohne großartig auf die Menge ihrer Nahrung achten zu müssen.
Dieser Effekt ist ja gerade das, worauf der Erfolg von LC bei vielen basiert (weswegen die Studie, auf die hier von Sven verwiesen wurde auch keineswegs LC das Genick bricht) und wohl auch von anderen Diäten, die eine Nahrungsauswahl vorgibt, die sättigt, ohne Gelüste zu verursachen (Trennkost; Kartoffeldiät...)
Dazu brauche ich keinen DNA-Test, sondern nur eine entsprechende Nahrungsmittelauswahl.
Eine korrekte Untersuchung würde natürlich auch die Gegenprobe machen und zeigen, dass man mit einer Diät gegen die genetische Disposition diesen Effekt nicht erreicht und dabei dürften die Testpersonen (und Versuchsleiter, die mit den Testpersonen in Kontakt stehen) nicht wissen, wie sie disponiert sind.
Bzw. jemand müsste klar vorhersagen, wie sich welche Genvariante physiologisch auswirkt und diese Vorhersage wird dann an der Wirklichkeit überprüft.
Das größte Problem der DNA-Analysen dürfte sein, dass wir eben nicht die Möglichkeit haben "Funktion XY" auf Gen "A" zu reduzieren. Die scheint z.B. auch das Handicap der "CRISPR/Cas9"-Schere zu sein. Es können immer nur "Haufen" an Genen begutachtet werden, da diese immer miteinander interagieren.
Bonbonbus
15-12-2016, 13:33
[QUOTE=Aruna;3548952]d.h. da hat sich bestenfalls jemand etwas ausgedacht und nicht überprüft, ob das auch mit der Wirklichkeit übereinstimmt...:o
Eventuell hat sich einer gar nix ausgedacht (außer ein schickes Marketingkonzept), sondern beachtet den DNA-Test gar nicht, und gibt einfach Diätratschläge raus, deren Grundlage undurchsichtig ist:
So wie bei Metabolic Balance:
Genau das ist doch das Problem. Das ist doch kein Einzelfall.
Schaut man sich nur mal die Erkrankung Tinnitus an. Dort werden einem von Fachärzten Infusionen (bis zu 10 Stück zugeführt, Tabletten und Cortison... und es gibt nicht mal einen Indikator, dass es wirkt. Nicht einen Hauch von Beweis.
In versuchen hat man festgestellt, dass so gut wie jeder in einem schalldichten Raum Geräusche hört.... und oft, und in etwa genau so oft konnte man Tinnitus mit Placebo heilen oder mildern...oder eben auch durch Nichtbehandlung. Die minimalerhöhte Quote von Cortison könnte vllt auch darauf zurück zu führen sein, dass der Arzt es glaubwürdiger rüberbringen kann.... oder es wirkt eben wirklich. Reine Glaubenssache.
Wie gesagt, ich würde auch nur als letzte Notlösung in betracht ziehen, wenn alles andere nicht wirkt :)
Und da hat der Sven gerade etwas richtig interessantes geschrieben *Daumen hoch dafür*
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