Michael Kann
06-07-2004, 10:48
Bei einer Verkehrskontrolle auf dem Frankenschnellweg hat die Polizei einen schwer bewaffneten 30-Jährigen gestoppt. Als die Streife den Autofahrer genauer ansah, war klar, dass es kein Routinefall würde: Der Mann hatte sich in einen schwarzen Kampfanzug gezwängt, auf der Brust baumelten zwei Messer. Auf weitere Waffen angesprochen, übergab er eine geladene Pistole samt 30 Patronen. Der 30-Jährige, der morgens um sieben Uhr 2,7 Promille hatte, erzählte seine Geschichte: In einem Nachtlokal sei er „ausgenommen“ und geschlagen worden. Nun sei er unterwegs, um sich zu rächen.
Jedoch — er fand das Lokal nicht mehr.
Der Mann besaß die Waffe legal, weil er Mitglied in einem Schützenverein ist; allerdings hätte er sie nicht mit sich führen dürfen. Die Beamten zogen seinen Führerschein ein. Außerdem gab es Anzeigen, weil bei ihm weitere, illegale Kampfmesser und geringe Mengen Drogen gefunden wurden. bhd
Jedoch — er fand das Lokal nicht mehr.
Der Mann besaß die Waffe legal, weil er Mitglied in einem Schützenverein ist; allerdings hätte er sie nicht mit sich führen dürfen. Die Beamten zogen seinen Führerschein ein. Außerdem gab es Anzeigen, weil bei ihm weitere, illegale Kampfmesser und geringe Mengen Drogen gefunden wurden. bhd