EWTO-WT früher und heute [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : EWTO-WT früher und heute



bilbo
20-10-2016, 17:56
Ich war um die Jahrtausendwende herum Mitglied in der EWTO und hatte nach dem 8. SG den Verband verlassen und seitdem auch kein WT, in welcher Form auch immer, trainiert. Gleichwohl verfolge ich in letzter Zeit grob, was bei der EWTO passiert. Mit dem ganzen iWT, was ich inhaltlich immer noch nicht richtig verstehe, scheint sich vieles verändert zu haben.

Ich habe keine Bestrebungen, der EWTO beizutreten und habe auch nicht unbedingt das Verlangen, zu einem Probetraining zu gehen. Das hat was mit Respekt vor den Leuten allgemein zu tun, die ich nicht in Anspruch nehmen möchte ohne Interesse an einer Anmeldung zu haben. Auch liegen mir die typischen Vergleiche, wer oder was besser ist, vollkommen fern.

Gleichwohl frage ich mich, was der 8. SG aus den 90ern (mal angenommen, das Können von damals bliebe 1:1 gleich) heute wert wäre. Ist das Training komplett anders? Wäre man weniger kampfstark ausgebildet als die Schüler der gleichen Graduierung heute?

Am Ende dreht es sich um die Frage, ob die Veränderungen im WT hinsichtlich der Selbstverteidigungsfähigkeit etwas gebracht hat.

Little Green Dragon
20-10-2016, 18:10
Wenn ich mir die gute Ute (11 od 12te SG?) ansehe sagt die Graduierung im WT nix über Kampfstärke oder SV Fähigkeiten aus.

wingchunmachtfreude
20-10-2016, 18:11
ewto? ein ganz neues thema? toll !

bilbo
20-10-2016, 18:16
ewto? ein ganz neues thema? toll !

Ach komm, auf einen Fred mehr oder weniger kommt es sich nicht an.

Ich möchte auch nicht bashen - mich interessiert mehr ein Vergleich zwischen früher und heute.

wingchunmachtfreude
20-10-2016, 18:31
allzo gut...

ewto früher:

http://www.comedix.de/grafik/figuren/taubenus.jpg

heute:

http://www.asterix.com/asterix-de-a-a-z/les-personnages/perso/r38b.gif

und das macht:

http://www.comedix.de/grafik/figuren/destructivus.gif

und bleibt nur:

http://www.berliner-kurier.de/image/866490/2x1/940/470/3a7220fcbaa0ac37e4762fb8cb3afe7f/pb/idefix-lacht-jpg.jpg

mehr gibts nicht zu sagen dazu :cool:


vielleicht mal ein anderes thema - überleg doch nochmal, hm?

gibt doch genug interessante fragen, wie z.b.

wieviel absolut wirkungslose kettenfauststösse kann man in einer minute machen?

oder

wieviel absolut wirkungslose neuronale verknüpfungen kann ich in einer minute herstellen? (ääh...genau!)

oder

wenn ich früher den 9. schülergrad gemacht hätte, wäre ich dann besser gewesen als nur mit dem 8. schülergrad und hätte ich damit heute ute besiegen können oder hätte ich keine chance?

und

wenn ich nicht mitglied der ewto werden möchte und auch kein probetraining dort machen möchte warum muss ich dann wissen wie gut ich wäre wenn ich dort heute den 8. schülergrad machen würde und warum?

nur so zum beispiel...

bilbo
20-10-2016, 19:13
Ja, ich habe die Kritik an meiner Frage schon verstanden. Das gilt dann aber für jeden zweiten Thread hier im Wingchun-Board.

Mich interessiert das einfach. Vielleicht hat ja jemand Lust, darauf zu antworten.

Ich will die Frage mal konkretisieren: gibt es seit damals eine deutliche Veränderung in der Lehrdidaktik (anscheinend ja) und ist diese erkennbar "erfolgreicher" als die alte? Sprich: konnte sich ein WT Schüler von damals schlechter verteidigen als der gleiche Schüler bei heutigem Training, wenn man den gleichen Trainingsaufwand annimmt?

wingchunmachtfreude
20-10-2016, 19:17
Das gilt dann aber für jeden zweiten Thread hier im Wingchun-Board.



das stimmt leider;)

Paradiso
20-10-2016, 19:45
Ich will die Frage mal konkretisieren: gibt es seit damals eine deutliche Veränderung in der Lehrdidaktik (anscheinend ja) und ist diese erkennbar "erfolgreicher" als die alte? Sprich: konnte sich ein WT Schüler von damals schlechter verteidigen als der gleiche Schüler bei heutigem Training, wenn man den gleichen Trainingsaufwand annimmt?


Also ich finde die Frage spannend, allein aus dem Gesichtspunkt: wenn ich vor 10 Jahren aus der EWTO ausgetreten bin und wieder eintrete, was hat mein damaliger Grad an Bedeutung? Wo und wie muss ich eingestuft werden?
Was muss ich (wenn überhaupt) nachholen und wo bin ich vielleicht anderen Schülern mit gleicher Graduierung voraus, weil nicht durch andere Übungen und Lehrinhalte im Kernverständniss gebremst ?

bilbo
20-10-2016, 20:48
Könnte man wieder einfach so eintreten? Hätten die alten Urkunden noch Gültigkeit?

Medaka
20-10-2016, 20:52
Könnte man wieder einfach so eintreten? Hätten die alten Urkunden noch Gültigkeit?

Wäre wirklich mal interessant, zu wissen. Ich hör da ständig widersprüchliches. Als ich ausgetreten bin, 2008, wurde mir gesagt, ich könne jederzeit wieder einsteigen und meine Schülergrade blieben erhalten. Vielleicht ist das ab PG/TG nicht mehr so?

WT-Herb
20-10-2016, 20:59
Geändert haben sich die Programme in den Graduierungsstufen. Manches ist weiter nach vorne gerückt, dafür sind in höheren Graden einige Sachen hinzu gekommen. Eine Änderung hinsichtlich der Relevanz des ChiSao-Trainings besteht im Sektionstraining. Da dieses bis etwa 2005 sich derart stark in die Gruppen eingenistet hatte, haben viele es zum Selbstzweck betrieben, was nicht Aufgabe der Sektionen ist. Daher wurde als Gegenmaßnahme das ReakTsun eingesetzt, welches, wie der Name es wiedergibt, in jeder Phase der Bewegung neu entscheidet, welche Reaktion notwendig ist.

Jüngst hinzu gekommen ist inneres WT (iWT), das kein Kampftraining ist, sondern Körperschulung zur Bildung und Nutzung innerer Kräfte, was dem gesamten System zugute kommt. KRK hat die Überzeugung, dass WT ursprünglich viel aus den inneren chinesischen Systemen inne hat und wird diese Dinge wieder in das System zurückbringen.

wingchunmachtfreude
20-10-2016, 21:17
Geändert haben sich die Programme in den Graduierungsstufen. Manches ist weiter ........

du nimmst deine aufgabe wirklich ernst....

ein wahres perpetuum mobile der vielnichtssagendenden ewtopreisung

schon erstaunlich...hat aber inzwischen soviel inhalt wie eine schallplatte die hängt

Paradiso
20-10-2016, 21:21
Geändert haben sich die Programme in den Graduierungsstufen. Manches ist weiter nach vorne gerückt, dafür sind in höheren Graden einige Sachen hinzu gekommen. Eine Änderung hinsichtlich der Relevanz des ChiSao-Trainings besteht im Sektionstraining. Da dieses bis etwa 2005 sich derart stark in die Gruppen eingenistet hatte, haben viele es zum Selbstzweck betrieben, was nicht Aufgabe der Sektionen ist. Daher wurde als Gegenmaßnahme das ReakTsun eingesetzt, welches, wie der Name es wiedergibt, in jeder Phase der Bewegung neu entscheidet, welche Reaktion notwendig ist.

Jüngst hinzu gekommen ist inneres WT (iWT), das kein Kampftraining ist, sondern Körperschulung zur Bildung und Nutzung innerer Kräfte, was dem gesamten System zugute kommt. KRK hat die Überzeugung, dass WT ursprünglich viel aus den inneren chinesischen Systemen inne hat und wird diese Dinge wieder in das System zurückbringen.

Thema des Threads verfehlt, Note 6 und setzen. Natürlich war (in der Wahrnehmung von KRK) das EWTO früher wie heute die wahrscheinlich längste Kampfkunst der Welt.

Dem Threadersteller ging es darum, wie der bei Neueintritt eingestuft wird bzw. wie er sich zu den heutigen Gleichgraduierten einzuordnen hat, eigentlich eine einfache Frage.

Du solltest nicht jeden Thread für nen unreflektierten Werbeclip nutzen...weißer als Weiß und Handpflege mit Palmolive wie es schon Tilly propagierte gehen am Topic vorbei.
https://www.youtube.com/watch?v=dRznUl4di8A

Dragonball
20-10-2016, 21:36
die wahrscheinlich längste Kampfkunst der Welt

Buahahahahaha..... :megalach: kannte ich so noch nicht. Muss ich mir merken.

wingchunmachtfreude
20-10-2016, 21:40
Oder
Iwt macht so weich. Weicher gehts nicht

Paradiso
20-10-2016, 21:57
Interessant wäre natürlich wenn sich das EWTO Headquarter selbst dazu äußert:

"Wir bedanken uns für ihr reges Interesse an unserer einzigartigen Kampfkunst, leider sind gerade alle Plätze belegt, versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt."
:p

wingchunmachtfreude
20-10-2016, 22:15
Interessant wäre natürlich wenn sich das EWTO Headquarter selbst dazu äußert:

"Wir bedanken uns für ihr reges Interesse an unserer einzigartigen Kampfkunst, leider sind gerade alle Plätze belegt, versuchen sie es zu einem späteren Zeitpunkt."
:p

Die hotline:
"bitte nennen sie uns den grund ihres anrufs
Für fragen zur genialität des systems drücken sie bitte die eins, sie werden direkt mit unserem nächsten freien wt-herb verbunden
Wenn sie mitglied werden möchten drücken sie bitte die zwei, bitte halten sie ihre bankdaten bereit
Wenn sie tatsächlich kämpfen lernen möchten,legen sie bitte einfach auf
Vielen dank für ihren anruf"

80erfan
21-10-2016, 12:15
Geändert haben sich die Programme in den Graduierungsstufen. Manches ist weiter nach vorne gerückt, dafür sind in höheren Graden einige Sachen hinzu gekommen. Eine Änderung hinsichtlich der Relevanz des ChiSao-Trainings besteht im Sektionstraining. Da dieses bis etwa 2005 sich derart stark in die Gruppen eingenistet hatte, haben viele es zum Selbstzweck betrieben, was nicht Aufgabe der Sektionen ist. Daher wurde als Gegenmaßnahme das ReakTsun eingesetzt, welches, wie der Name es wiedergibt, in jeder Phase der Bewegung neu entscheidet, welche Reaktion notwendig ist.

Jüngst hinzu gekommen ist inneres WT (iWT), das kein Kampftraining ist, sondern Körperschulung zur Bildung und Nutzung innerer Kräfte, was dem gesamten System zugute kommt. KRK hat die Überzeugung, dass WT ursprünglich viel aus den inneren chinesischen Systemen inne hat und wird diese Dinge wieder in das System zurückbringen.

Ich kann das, was WT-Herb hier geschrieben hat nur bestätigen.

Und an den Threatersteller (oder wer immer das gefragt hatte):
Wenn Du nach erfolgtem Austritt und dann nach x-Jahren wieder in die EWTO eintreten würdest, müsstest Du die Programme und Prüfungen grundsätzlich wiederholen. Man würde dir sicherlich in den Mindestvorbereitungszeiten entgegen kommen, aber die Prüfungen müsstest Du wiederholen. So die mir bekannte gängige Praxis. Eine andere ist die (gerade bei früheren Techniker Graden, die aus der EWTO raus sind und dann irgendwann wieder zurück wollten), dass man sich einen Termin bei Sifu Kernspecht vereinbart und er einen dann entsprechend einstuft, welchen Könnensgrad er jemandem aktuell zugesteht. Und da gibt es einige, die gemessen am aktuellen Anforderungsprofil gar keine Prüfung neu machen mussten, sondern mit ihrer alten weitermachen konnten. Allerdings gab es auch schon einige lange Gesichter von solchen, die sich selbst wesentlich höher in ihrer Fähigkeit wähnten, als dies dann "von oberer Stelle" bestätigt werden konnte. Gibt also viele Möglichkeiten ...

bilbo
21-10-2016, 12:26
Das beantwortet schon mal die Frage nach den Modalitäten für einen Wiedereinstieg. Danke dafür.

Paradiso
21-10-2016, 13:03
Ich kann das, was WT-Herb hier geschrieben hat nur bestätigen.

Und an den Threatersteller (oder wer immer das gefragt hatte):
Wenn Du nach erfolgtem Austritt und dann nach x-Jahren wieder in die EWTO eintreten würdest, müsstest Du die Programme und Prüfungen grundsätzlich wiederholen. Man würde dir sicherlich in den Mindestvorbereitungszeiten entgegen kommen, aber die Prüfungen müsstest Du wiederholen. So die mir bekannte gängige Praxis. Eine andere ist die (gerade bei früheren Techniker Graden, die aus der EWTO raus sind und dann irgendwann wieder zurück wollten), dass man sich einen Termin bei Sifu Kernspecht vereinbart und er einen dann entsprechend einstuft, welchen Könnensgrad er jemandem aktuell zugesteht. Und da gibt es einige, die gemessen am aktuellen Anforderungsprofil gar keine Prüfung neu machen mussten, sondern mit ihrer alten weitermachen konnten. Allerdings gab es auch schon einige lange Gesichter von solchen, die sich selbst wesentlich höher in ihrer Fähigkeit wähnten, als dies dann "von oberer Stelle" bestätigt werden konnte. Gibt also viele Möglichkeiten ...

Das klingt für mich als hättest du auch keine Ahnung, aber einfach mal was schreiben.

Ok, du schreibst die Prüfungen müssen grundsätzlich wiederholt werden.

Da gibt es eine Wartezeit glaube von 3 Monaten pro Grad und 2 Grade können bis zum 6? Grad zusammen gemacht werden und auch bis dorthin vom Schulleiter abgenommen werden. Für den Schüler fallen also die Prüfungsgebühren an, oder werden die erlassen?

Ab den höheren Schülergraden können diese nur auf Lehrgängen vergeben werden, also Wartezeit kann nicht erlassen werden, Kosten für Fahrt/Unterkunft/Prüfungskosten fallen an. So hat man vom 7. bis 12. Schülergrad ( mit dem man ausgestiegen ist ) Wartezeiten von knapp 2 Jahren.

Was ist mit den Übungsleiterscheinen, muß man die auch neu machen?

80erfan
21-10-2016, 13:54
Das klingt für mich als hättest du auch keine Ahnung, aber einfach mal was schreiben.

Tja, das kommt dabei heraus, wenn jemand (du) etwas zu beurteilen versucht, was ich kenne (weil mehrfach erlebt bei eigenen Schülern oder Schülern von Kollegen) und du offensichtlich nicht. Aber das ist ja eh Usus hier im Forum, im Anschein des Wissens mit sehr fragwürdigem Wahrheitsgehalt und noch viel fragwürdiger sachbetreffender Beurteilungsgabe über Dinge zu spekulieren.


Ok, du schreibst die Prüfungen müssen grundsätzlich wiederholt werden. Da gibt es eine Wartezeit glaube von 3 Monaten pro Grad und 2 Grade können bis zum 6? Grad zusammen gemacht werden und auch bis dorthin vom Schulleiter abgenommen werden. Für den Schüler fallen also die Prüfungsgebühren an, oder werden die erlassen?
Die Prüfungsgebühren (im Falle, dass man sie als Wiedereinsteiger oder Umsteiger alle durchlaufen bzw. wiederholen muss) sind im Regelfall zu entrichten.


Ab den höheren Schülergraden können diese nur auf Lehrgängen vergeben werden, also Wartezeit kann nicht erlassen werden, Kosten für Fahrt/Unterkunft/Prüfungskosten fallen an. So hat man vom 7. bis 12. Schülergrad ( mit dem man ausgestiegen ist ) Wartezeiten von knapp 2 Jahren.
Falsch! Wenn der eigene Schulleiter entsprechend graduiert bzw. bevollmächtigt ist, kann er sämtliche Schülergrade prüfen. Und dann liegt es an der Rücksprache mit Sifu Kernspecht bzw. der EWTO-Verwaltung, ob man mehrere Prüfungen auf einmal durchziehen kann, was durchaus schon so funktioniert hat, wenn der entsprechende Schulleiter sein gutes Wort dafür eingelegt hat. Alles schon geschehen und hautnah miterlebt. Nur: wenn, dann ist das ein zugestandenes Privileg und kein Recht, auf das man als Wiedereinsteiger plädieren kann. Genau das gleiche gilt auch für die Wiedereinstufung. Im EWTO-Pass steht sinngemäß, dass mit Beendigung der Mitgliedschaft auch alle (von der EWTO verliehenen) Graduierungen ungültig werden. Trifft man die Entscheidung auszusteigen, muss man dies als Konsequenz tolerieren.


Was ist mit den Übungsleiterscheinen, muß man die auch neu machen?
Das kann ich dir jetzt nicht genau sagen. Aber Aktualisierung wäre inhaltlich nach meiner bescheidenen Meinung eh angebracht.

below
21-10-2016, 14:05
Im EWTO-Pass steht sinngemäß, dass mit Beendigung der Mitgliedschaft auch alle (von der EWTO verliehenen) Graduierungen ungültig werden. Trifft man die Entscheidung auszusteigen, muss man dies als Konsequenz tolerieren.

Klingt sehr seriös. Ich erarbeite mir über Jahre die benötigten Fähigkeiten, bezahle Prüfungsgebühren und Lehrgänge und wenn ich was anderes machen möchte werde ich ausgestoßen und alle Qualifikationen werden gelöscht.

So kann man Kunden auch dazu bringen, blos nicht über den Tellerrand zu schauen.

80erfan
21-10-2016, 14:33
Klingt sehr seriös. Ich erarbeite mir über Jahre die benötigten Fähigkeiten, bezahle Prüfungsgebühren und Lehrgänge und wenn ich was anderes machen möchte werde ich ausgestoßen und alle Qualifikationen werden gelöscht.
Wer wird ausgestoßen? Du bist Mitglied in örtlicher Schule und Verband und erlangst innerhalb dessen Qualifikationen. Und wenn du austrittst (aus dem Verband), dann weißt du vorher, dass du diese verbandsinterne Qualifikation wieder verlierst. Was die Fähigkeiten anbetrifft, das steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Niemand wird an deine Hauswand sprühen, dass du ab sofort keinen Bong-Sao mehr kannst. Aber es gibt so viele ehemalige Mitglieder der EWTO, die ganz sicher nicht "ausgestoßen" sind. Ich halte es für durchaus legitim, dass der Verband als qualifizierende Instanz es so handhabt. Und wenn jemand aus Überzeugung austritt, warum sollte er sich dann noch mit den Qualifikationen einer Institution, die er ablehnt, schmücken?


So kann man Kunden auch dazu bringen, blos nicht über den Tellerrand zu schauen.

Auch nicht richtig!

Warum sollte man durch diese Klausel gehindert werden, über den Tellerrand zu schauen? Man kann doch z.B. die Mitgliedschaft in der ursprünglichen örtlichen EWTO-Schule beenden, trotzdem EWTO-Mitglied bleiben und woanders zwischenzeitlich trainieren. Ebenso gibt es etliche Leute, die parallel noch andere Kampfkünste trainieren. Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun.

Und es kommt auch keiner von der EWTO, bricht heimlich in die Wohnung des Ex-Mitglieds ein und klaut ihm die Urkunden, die besagen und bestätigen, dass er zum gegebenen Zeitpunkt diese und jene Fertigkeiten unter Beweis gestellt hat. Aber das war dann halt zum Zeitpunkt x so gewesen und die Graduierung hat dann nach Austritt innerhalb der EWTO keine Bewandtnis mehr. Wem diese Bewandtnis so wichtig ist, der bleibt halt Mitglied.

Wenn's einem so wichtig ist, in der EWTO mitzuspielen, dann muss man sich eben auch an die von Anfang an feststehenden Regeln halten. Und wenn man das eh alles als völlig wertlos und blöde ansieht ... na dann ist es ja auch kein Problem. Zwingt einen ja schließlich niemand, in die EWTO (wieder-) einzusteigen.

Aber die meisten derjenigen, die ich beim Wiedereinstieg erlebt habe, waren aus welchen Gründen auch immer sehr froh, dass sie die Möglichkeit bekommen hatten (was auch ein bisschen damit zusammenhängt, in welcher Form man einst den Verband verlassen hatte) und empfanden die Bürde der Prüfungswiederholung als nicht ungerecht und unbarmherzig hoch.

BUJUN
21-10-2016, 14:50
Wer sich sauber von seinem Verein trennt - egal warum - kann immer wieder
hin und weiter machen.

Was verlernt / was Neues ? = trainieren !

Mal wieder: Kack auf die Graduierungen - die bezeugen absolut gar nix -
höchstenfalls das Ego wird gestreichelt ... wie gut man auf Papier ist !

Paradiso
21-10-2016, 15:13
Du bist Mitglied in örtlicher Schule und Verband und erlangst innerhalb dessen Qualifikationen. Und wenn du austrittst (aus dem Verband), dann weißt du vorher, dass du diese verbandsinterne Qualifikation wieder verlierst. Ich halte es für durchaus legitim, dass der Verband als qualifizierende Instanz es so handhabt.



Wenn man eine Kampfkunst lernt, ist man an erster Stelle Übender/Lernender und nur an zweiter Stelle Mitglied einer Schule oder eines Verbandes.

Die Regelung in der EWTO alle Ränge bei Austritt abzuerkennen... nun das riecht nach gekränkter Eitelkeit, Gängelung und Machtgehabe.
Ich kenne keine Kampfkunst in der das so gehandhabt wird, sei es Jiu Jitsu, Aikido oder Karate.
Warum man seine verbandsinterne Qualifikation verliert ist überhaupt nicht logisch, aber legitim wenn es der Verband so will. :)

Erklären kann man sich diese Regel nur dadurch, dass die EWTO verhindern will, wenn sich ein Hochgraduierter abspaltet und den EWTO Grad in seiner Vita als Werbemittel nutzt. Ähnliche Regeln gibt es ja auch in der Arbeitswelt und im Gewerbe, zB. wenn man von der Konkurrenz abgeworben wird und Firmeninternes nicht nutzen darf, oder wenn man Räumlichkeiten anmietet und Branchengleiches des vorhergehenden Mieters nicht anbieten darf.

WT-Herb
21-10-2016, 15:28
Klingt sehr seriös. Ich erarbeite mir über Jahre die benötigten Fähigkeiten, bezahle Prüfungsgebühren und Lehrgänge und wenn ich was anderes machen möchte ...Das sollte doch wohl selbstverständlich sein, dass die Graduierungen innerhalb der EWTO außerhalb der EWTO keine Gültigkeit haben. Du verlierst ja nicht über Nacht Deine erworbenen Fertigkeiten, aber außerhalb der EWTO haben die EWTO-Graduierungen keinen Vergleichswert, keine Gültigkeit. Verlässt Du die EWTO, verlässt Du Norm der EWTO. Kehrst Du zurück, muss man schauen, in wie weit Du noch in die dann existente Normierung passt.

Eine Linie, die Dich nach Verlassen einer anderen Linie aufnimmt, kann ja nach ihren eigenen Normen Dich entsprechend einstufen, wenn sie möchte. Aber schon in einigen VT-Linien wird ja hervorgehoben, dass alles anders sei und man von vorne lernen müsse. Dort passen Graduierungen anderer Linien nicht unbedingt.

Daher ist es nur logisch, dass ein Graduierungsmodell nur innerhalb dieser Gruppe aussagefähig ist.

80erfan
21-10-2016, 15:28
Mal wieder: Kack auf die Graduierungen - die bezeugen absolut gar nix - höchstenfalls das Ego wird gestreichelt ... wie gut man auf Papier ist !
Falls man das aus rein kämpferischer Betrachtung heraus erwägt: jo - ok!

Aber Graduierungen bezeugen und bestätigen doch im Allgemeinen, dass derjenige sich hinreichend mit einer Sache beschäftigt hat. Und ja - meinetwegen Ego-Streichelei. Aber warum auch nicht eine Bestätigung für eine Leistung bekommen, auch wenn sie nicht unbedingt mit Supa-tödlicher-Fighter assoziiert ist.

Wer das alles nicht nötig hat, schön für ihn! (wobei ich auch soooo viele Schwätzer kenne, die sich ständig damit in Szene setzen, wie unwichtig ihnen diese oder jene Auszeichung ist ... für mich auch oft ein Zeichen von Wichtigtuerei und Ego-Pushing. Weil, wenn man doch so drüber steht, warum sich dann die ganze Zeit pseudokritisch damit auseinandersetzen. Gilt auch in EWTO-Angelegenheiten... (ist jetzt nicht unbedingt auf dich persönlich gemünzt, BUJUN!)).

Ich kenne den überwiegenden Teil der Menschen, die z.B. in der EWTO sehr begeistert als Mitglied trainieren, weil ihnen das einfach Spaß macht und eben eben nicht weil sie bei oft bewusst eingestandener begrenzter Bereitschaft zum Schwitzen und Bluten glauben, nun die Straßenkämpfer vor dem Herrn zu sein.

Die verbinden mit dem Erhalt ihrer Schülergrad-Urkunde was ganz anderes, als was du BUJUN dir als Anspruch festgelegt hast. Du hast ja deine Konsequenzen soweit gezogen und gut ist.

TheCrane
21-10-2016, 15:46
Was ist, wenn man nur in der Schule gekündigt hat und nicht aus der EWTO ausgetreten ist?

80erfan
21-10-2016, 16:07
Die Regelung in der EWTO alle Ränge bei Austritt abzuerkennen... nun das riecht nach gekränkter Eitelkeit, Gängelung und Machtgehabe.Nö, für mich riecht das eher nach vorausschauender Schadensbegrenzung, was die potentielle negative Außenwirkung Ehemaliger anbetrifft, die womöglich noch mit EWTO-Qualifikation werben ... und nicht jeder Ehemalige verhält sich gelinde formuliert so, dass man stolz drauf sein müsste oder damit zwingend in Verbindung gebracht werden möchte.


Ich kenne keine Kampfkunst in der das so gehandhabt wird, sei es Jiu Jitsu, Aikido oder Karate.

Nun, vielleicht sieht die EWTO ja auch nicht den Zwang, sich mit den anderen zu vergleichen und nach deren Sitten und Gebräuchen Anerkennung erlangen zu müssen. Ein Gedanke, den ich übrigens persönlich sehr sympathisch finde.


Warum man seine verbandsinterne Qualifikation verliert ist überhaupt nicht logisch, aber legitim wenn es der Verband so will. :) Für dich offensichtlich nicht, für andere spricht das aber nicht.


dass die EWTO verhindern will, wenn sich ein Hochgraduierter abspaltet und den EWTO Grad in seiner Vita als Werbemittel nutzt.
Kein Ex-EWTO-ler wird verklagt, wenn er den Tatsachen entsprechend in seiner Vita angibt, dass er dann und dann innerhalb der EWTO diese und jene Qualifikation und Aufgabe und Funktion innehatte.

Aber (und das ist auch vollkommen richtig so) derjenige kann nicht nach x-Jahren behaupten, er sei immer noch EWTO-qualifiziert, also hätte den x. Lehrergrad in der EWTO. Den hat er durch Austritt oder Rausschmiss verwirkt.


Ähnliche Regeln gibt es ja auch in der Arbeitswelt und im Gewerbe, zB. wenn man von der Konkurrenz abgeworben wird und Firmeninternes nicht nutzen darf, oder wenn man Räumlichkeiten anmietet und Branchengleiches des vorhergehenden Mieters nicht anbieten darf.

Der Vergleich hinkt massiv, weil es ja nicht um eine Sperrklausel oder nachvertragliches Wettbewerbsverbot geht, was dann bedingen würde, dass der Ehemalige innerhalb eines räumlichen und/oder zeitlichen Abstands die gleiche Tätigkeit in konkurrierender Form nicht aufnehmen darf.

Das kann und will die EWTO einem nämlich überhaupt nicht verbieten. Und ich kenne keinen Fall, wo jemand von nem EWTO-beauftragten Privatdetektiv überführt wurde, noch irgendwas zu unterrichten, was er einst in der EWTO gelernt hat. Wer heute austritt, kann morgen seine eigene Schule, seinen eigenen Verband oder Konzern aufmachen und dort unterrichten, was er will.

Allerdings darf er es nicht mehr "EWTO" nennen und sich als qualifizierter EWTO-Ausbilder bezeichnen (auch wenn er sich damit brüsten darf, einst in der EWTO gelernt und graduiert zu haben). Und er sollte lieber vermeiden, durch seine Außenwirkung den Eindruck zu schüren, noch EWTO-Repräsentant zu sein. Und ebenso sollten tunlichst nicht die Programm-Namen verwendet werden, sofern diese geistiges Eigentum der EWTO sind und womöglich sogar in irgendeiner Weise rechtlich geschützt sind, was auch gleichermaßen für die Verwendung von Logos und Bildern etc anbetrifft. Wo liegt das Problem?

80erfan
21-10-2016, 16:09
Was ist, wenn man nur in der Schule gekündigt hat und nicht aus der EWTO ausgetreten ist?

Solange man ordentliches Mitglied der EWTO ist, behält man dann quasi "Bestandschutz" und hält offiziell die innerhalb der EWTO erworbenen Qualifikationen inne (sofern diese nicht an eine spezielle Aktualisierungspflicht gebunden sind).

angHell
21-10-2016, 17:07
Da sind dann auch Deine vor 30 Jahren gemachten SGe noch gültig... :rolleyes:

(und topaktuell)


_

angHell
21-10-2016, 17:09
Achso, und viele Organisationen vom Ex-WTler erkennen die EWTO-Grade an, wenn Du bei denen einsteigen willst, und erlassen Dir auch die Gebühr, selbst wenn sie noch einige Sachen nachtrainieren lassen o.ä....

80erfan
21-10-2016, 17:18
Da sind dann auch Deine vor 30 Jahren gemachten SGe noch gültig... :rolleyes:
(und topaktuell)_

Meine? Ja, davon kannst du ausgehen.
Liegt aber auch daran, dass ich noch aktiv und selbst auf Aktualisierung bedacht bin :-)

80erfan
21-10-2016, 17:24
Achso, und viele Organisationen vom Ex-WTler erkennen die EWTO-Grade an, wenn Du bei denen einsteigen willst, und erlassen Dir auch die Gebühr, selbst wenn sie noch einige Sachen nachtrainieren lassen o.ä....

Was juckt's die Eiche (EWTO), wenn sich ...
... oder anders ausgedrückt: es darf intern jeder so handhaben, wie er es selbst als Organisation für richtig hält.

Innerhalb der EWTO ist man eben der Ansicht, dass die EWTO die qualifizierende Instanz für EWTO-Mitglieder ist, und nicht irgend wer sonst.

Und der Erfahrung nach sind "Fremdeinsteiger" eben in den häufigsten Fällen nicht so hochqualifiziert im Sinne der EWTO, wie es manchmal erwartet wird (siehe Thema "Diskrepanz von Selbst- & Fremdeinschätzung).

angHell
21-10-2016, 17:24
Ich meinte alle, so lange Du halt nicht ausgetreten bist, auch wenn Du 30 Jahre inaktiv bist, Hauptsache immer an die EWTO gezahlt...

80erfan
21-10-2016, 17:36
nun ja, für einige scheinbar eine Motivation, nicht zu kündigen. :-)

Cam67
21-10-2016, 17:57
Danke 80erfan


immerwieder interessant zu sehen, daß die Post von aktiven EWTO-Mitgliedern ,zum Thema EWTO , um Welten informativer und sinniger sind und vor allem Bodenständiger , als die des Users der gar kein Mitglied mehr ist , aber glaubt alle Welt belehren und bewerben zu müssen.

bilbo
21-10-2016, 18:28
Ok, vielen Dank an alle bisher.

Was ist denn jetzt mit der Frage nach dem Vergleich Niveau - damals und heute. Also nicht im Board, sondern im WT. :D

Ich kannte damals die Universallösung, Lat Sao, Chi Sao, usw.

Davon wurde didaktisch anscheinend abgewichen. Hat das die Leute jetzt im Schnitt besser gemacht oder nicht?

Übrigens bin ich froh, dass die Diskussion bislang nicht wieder ausartet.

Gern in der EWTO
21-10-2016, 21:57
Kurze Gegenmeinung: Wer mit 8. SG der EWTO austritt, seine Urkunden noch hat, und dann wieder eintritt, braucht die Prüfungen nicht zu wiederholen.
Aber bevor er 9 macht, muss er alle evtl. neu dazu gekommenen Themen kennen und können, und das kann (muss aber nicht immer) lange dauern :rolleyes:

die Chisau
22-10-2016, 06:47
Frage: Wenn man TG war in der EWTO, den Verband verlässt, weil man zum Boxen und Thaiboxen gewechselt hat, dann nach Jahren auf der Srasse in einen realen Echtkampf kommt und untergeht. Wer hat dann verloren? Wt, Boxen und MT zu jeweils einem Drittel, der WTler in mir, da Versagen auf dem ureigenen Fachgebiet, oder gilt es nicht mehr , da mein Können veraltet ist?
Oder hätte man sich gleich auf was anderes konzentrieren sollen, weil einem Brutalität nicht liegt?
Hätte ein Urkundenankennerungsverfahren geholfen?

BUJUN
22-10-2016, 07:43
Was ist, wenn man nur in der Schule gekündigt hat und nicht aus der EWTO ausgetreten ist?

Möchte ergänzen:

dann eben kein Mitglied dieser Schule - als EWTO-ler kann man aber auch
mal bei anderen Schulen mitmachen ( wenn's der Schulleiter zu läßt ) aber
besonders noch an den offiziellen ( Groß- ) Lehrgängen teilnehmen.

Hab' ich mehrfach erlebt.

BUJUN
22-10-2016, 07:46
Kurze Gegenmeinung: Wer mit 8. SG der EWTO austritt, seine Urkunden noch hat, und dann wieder eintritt, braucht die Prüfungen nicht zu wiederholen.
Aber bevor er 9 macht, muss er alle evtl. neu dazu gekommenen Themen kennen und können, und das kann (muss aber nicht immer) lange dauern :rolleyes:

Auch so erlebt.

War aber teilweise peinlich wenn da einer nach 4 oder mehr Jahren wieder
mitspielte - und ALLES weg war was er mal können mußte - schlimmer wie
Neuanfänger ...

BUJUN
22-10-2016, 07:49
Verfallen eigentlich im normalen Leben auch die Schul- / Studien-Abschlüsse
ihren Wert - weil man nicht endlos weiter studiert / usw. ???

Im Sport mag der DM-Titel ja weg sein wenn man ihn nicht immer wieder
verteidigt - nur was macht der arme Bäckermeister ???

WT-Herb
22-10-2016, 08:13
Abschlüsse gelten immer nur in ihrem Geltungsbereich. Ob Schulabschlüsse, Führerscheine, Berufsausbildungen. Manche Geltungsbereiche sind Weltweit, andere nicht.

bilbo
22-10-2016, 08:42
Kurze Gegenmeinung: Wer mit 8. SG der EWTO austritt, seine Urkunden noch hat, und dann wieder eintritt, braucht die Prüfungen nicht zu wiederholen.
Aber bevor er 9 macht, muss er alle evtl. neu dazu gekommenen Themen kennen und können, und das kann (muss aber nicht immer) lange dauern :rolleyes:

Das ist eigentlich die fairste Vorgehensweise, denke ich.

bilbo
22-10-2016, 08:45
Abschlüsse gelten immer nur in ihrem Geltungsbereich. Ob Schulabschlüsse, Führerscheine, Berufsausbildungen. Manche Geltungsbereiche sind Weltweit, andere nicht.

Ja, aber sie verfallen nicht automatisch, wenn man den Bereich verläßt. Mir zeigt das nur wieder, dass die EWTO insbesondere das Wirtschaftsunternehmen geblieben ist, das es immer schon war.
Das ist auch für mich der Hauptgrund, warum der Verband ständig neue Programme zu entwickeln scheint.

80erfan
22-10-2016, 08:58
Kurze Gegenmeinung: Wer mit 8. SG der EWTO austritt, seine Urkunden noch hat, und dann wieder eintritt, braucht die Prüfungen nicht zu wiederholen.
Aber bevor er 9 macht, muss er alle evtl. neu dazu gekommenen Themen kennen und können, und das kann (muss aber nicht immer) lange dauern :rolleyes:

Ich bestreite aber nicht, dass es nicht auch so, wie von dir dargestellt, laufen kann bzw. gelaufen ist. Das ist dann aber m.M.n. eher eine Kulanz, die seitens der EWTO (und sicherlich nicht als offizielle Regel) eingeräumt wird. Ein kurzer und vertrauensvoller Draht des Schulleiters zur EWTO-Verwaltung kann da sicherlich sehr hilfreich sein. Ich würde dies aber niemanden als "wird schon klappen!" versprechen - so jedenfalls meine Erfahrung.

Alephthau
22-10-2016, 10:14
Ja, aber sie verfallen nicht automatisch, wenn man den Bereich verläßt.

Hmm, muss man seine Trainerlizenzen nicht auch immer wieder erneuern, sogar wenn man noch im Verband aktiv ist?

Wie sieht es denn bei den anderen, z.B. Karate, so aus, wenn man zuletzt vor 10-25 Jahren eine Prüfung, bzw überhaupt irgendetwas aktiv, gemacht hat, vielleicht sogar Trainer war und jetzt wieder anfangen?

Darf man dann gleich wieder ungeprüft durchstarten und sogar unterrichten?!

/edit

Nicht falsch verstehen, ich halte nicht mehr allzu viel von Prüfungen, oder dem Aufbau der EWTO, aber hier wird imho wieder etwas gesucht wo nichts ist!

Gruß

Alef

bilbo
22-10-2016, 10:16
Hmm, muss man seine Trainerlizenzen nicht auch immer wieder erneuern, sogar wenn man noch im Verband aktiv ist?

Wie sieht es denn bei den anderen, z.B. Karate, so aus, wenn man zuletzt vor 10-25 Jahren eine Prüfung, bzw überhaupt irgendetwas aktiv, gemacht hat, vielleicht sogar Trainer war und jetzt wieder anfangen?

Darf man dann gleich wieder ungeprüft durchstarten und sogar unterrichten?!


Gruß

Alef
Bei Trainerlizenzen ist es eigentlich in allen Bereichen so, dass sie aufgefrischt werden müssen, bzw. zeitlich begrenzt sind. Das macht ja auch Sinn.

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Alephthau
22-10-2016, 10:24
Bei Trainerlizenzen ist es eigentlich in allen Bereichen so, dass sie aufgefrischt werden müssen, bzw. zeitlich begrenzt sind. Das macht ja auch Sinn.


Es ist also sinnvoll, dass Trainerlizenzen ZEITLICH BEGRENZT sind, selbst wenn man im Verband ohne Unterbrechung als Trainer aktiv ist?:ups:

Gruß

Alef

bilbo
22-10-2016, 10:31
Es gibt Trainer, die selbst keine große Lust haben, sich in ihrem Bereich weiterzubilden. Am Ende tun die ihren Leuten damit keinen Gefallen. Besonders auf die EWTO bezogen, bin ich diesbezüglich ein verbranntes Kind. Mein Sihing hatte damals auf die eigene Weiterbildung verzichtet. Das führte dazu, dass wir Schüler uns in den Prüfungen sehr schwer taten.

In meinem beruflichen Bereich muss ich meine Trainerlizenz auch regelmäßig durch Lehrgänge up to Date halten.

Das sagt nichts darüber aus, dass die Leute schlechte Lehrer sind. Aber gerade dann muss ich mein Wissen auf dem neuesten Stand halten. Das gilt für Fussball, Reiten, Schießen, Tanzen usw. ja auch.

Eine zeitlich begrenzte Lizenz, deren Verlängerung von Lehrgängen oder Prüfungen abhängt, ist in vielen Bereichen gängig.
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WT-Herb
22-10-2016, 11:22
Ja, aber sie verfallen nicht automatisch, wenn man den Bereich verläßt..... Doch! Beispiel: Hättest Du Deinen Führerschein bei einer Bundesbehörde gemacht, z.B. der DBP, und Du dann Behörde verlässt, hast Du den Führerschein zurückzugeben. Dieser hat nur Gültigkeit, solange Du bei dem Laden beschäftigt bist.

WT-Herb
22-10-2016, 11:26
Hmm, muss man seine Trainerlizenzen nicht auch immer wieder erneuern, sogar wenn man noch im Verband aktiv ist?...Hatte nicht letztens ein Bundesligatrainer seine Trainertätigkeit einstellen müssen, weil er keine gültige Trainierlizens hatte? Ich glaube, im letzten Jahr. (?)

bilbo
22-10-2016, 11:29
Wortklauberei. Du weißt genau, was ich meine.


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bilbo
22-10-2016, 12:06
Ich glaube mittlerweile, dass mir niemand meine eigentliche Frage beantworten kann.

Wie auch...

Wenn ich früher meine Prüfungen bis zu einem gewissen Grad geschafft habe und dann jahrelang kein WT mehr mache, kann ich die neuen Sachen ohnehin nicht und die alten habe ich zum größten Teil verlernt. Habe ich was anderes als WT gemacht, verändert das meine Art zu kämpfen ohnehin.

Zudem hängt das Können der Schüler in hohem Maße von den Fähigkeiten des Lehrers ab. Da alle Menschen, Schüler wie Lehrer, verschieden sind und sich verändern, gibt es zu viele Parameter, um einen Vergleich früher-heute wirklich objektiv machen zu können. Ich denke, das funktioniert einfach nicht.

Ungeachtet dessen haben Prüfungen und Graduierung nur sehr wenig Aussagekraft, ob jemand in einer SV-Situation bestehen würde oder nicht. Mal ganz abgesehen, was Bestehen überhaupt bedeutet - das kann auch verbale Deeskalation oder Weglaufen sein.

Mein Gesamteindruck, nämlich dass die EWTO nach wie vor in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen ist, hat sich früher wie heute allerdings nicht geändert.

WT-Herb
22-10-2016, 14:05
Ich glaube mittlerweile, dass mir niemand meine eigentliche Frage beantworten kann. Hm... wurde doch...


Mein Gesamteindruck, nämlich dass die EWTO nach wie vor in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen ist, hat sich früher wie heute allerdings nicht geändert.Die EWTO würde nicht anders auf Aus- und Wiedereintritte reagieren, wäre sie ein winziger gemeinnütziger Verein, der komplett auf eigene Kosten die ganze Welt ausbildet.

Hogerus
22-10-2016, 14:16
Zwei Fragen an dich WT Herb,

weshalb sollte ein LKW Führerschein, den man bei der Bundeswehr gemacht seine Gültigkeit verlieren?


Zweite Frage: bist du in der EWTO angemeldet, oder bist du ein freischaffender WT/WC/VT Lehrer?

Wäre nett da mal was zu zu hören.

fg

Little Green Dragon
22-10-2016, 14:37
Zwei Fragen an dich WT Herb,



weshalb sollte ein LKW Führerschein, den man bei der Bundeswehr gemacht seine Gültigkeit verlieren?




Er muss lediglich in eine zivile Fahrerlaubnis umgeschrieben werden.

Hogerus
22-10-2016, 14:53
Das ist auch mein Kenntnisstand aber da hier ja WT Herb behauptet, dass der Führerschein den man bei Bundesbehörden macht bei Austritt/ Kündigung weg sei wollte ich mal nachhaken.

Schattengewächs
22-10-2016, 15:28
Wenn Du nach erfolgtem Austritt und dann nach x-Jahren wieder in die EWTO eintreten würdest, müsstest Du die Programme und Prüfungen grundsätzlich wiederholen. Man würde dir sicherlich in den Mindestvorbereitungszeiten entgegen kommen, aber die Prüfungen müsstest Du wiederholen.

Wieso ?

Das hatten wir an anderer Stelle schon mal , wir reden hier von einem WingTsun das keiner Form folgen will sondern only Prinzipien/Funktion , auch wurde von Herb hier immer wieder gesagt das sich am "Resultat" des neuen WingTsun nix geändert hat nur die Trainingsweise "dahingehend" hat sich geändert ...

Die Prüfungen trotzdem erbringen zu müssen obwohl "X" in der Lage währe das geforderte "Resultat " zu erfüllen läßt Raum für einigen Wiederspruch zum oben genannten .

Denn es scheint ja so , das dann die Prüfungen nicht auf das "Resultat" abzielen sondern auf die Adaptivität der Trainingsweise und das währe doch quasi ... ein Selbstzweck .

Antikörper
22-10-2016, 21:05
Das ist auch mein Kenntnisstand aber da hier ja WT Herb behauptet, dass der Führerschein den man bei Bundesbehörden macht bei Austritt/ Kündigung weg sei wollte ich mal nachhaken.

Wundere dich nicht, Herb hat sogar seine eigenen physikalischen Gesetzte.

1789
22-10-2016, 23:11
Frage: Wenn man TG war in der EWTO, den Verband verlässt, weil man zum Boxen und Thaiboxen gewechselt hat, dann nach Jahren auf der Srasse in einen realen Echtkampf kommt und untergeht. Wer hat dann verloren? Wt, Boxen und MT zu jeweils einem Drittel, der WTler in mir, da Versagen auf dem ureigenen Fachgebiet, oder gilt es nicht mehr , da mein Können veraltet ist?
Oder hätte man sich gleich auf was anderes konzentrieren sollen, weil einem Brutalität nicht liegt?
Hätte ein Urkundenankennerungsverfahren geholfen?

vergiss wt boxen und mt.
das einzige was dir auf der strasse hilft ist etf escrima.

WT-Herb
23-10-2016, 01:40
Das ist auch mein Kenntnisstand aber da hier ja WT Herb behauptet, dass der Führerschein den man bei Bundesbehörden macht bei Austritt/ Kündigung weg sei wollte ich mal nachhaken.Weg ist er, die heften ihn fein säuberlich in Deiner Personalakte ab. Du kannst VORHER, solange Du ihn noch hast, ihn auf einen privaten umschreiben lassen, das ist richtig, wie auch ein im Sonstwo-Ausland erworbener Führerschein erst umgeschrieben werden muss, um für D eine gültige Fahrerlaubnis zu haben. Im Zuge der europäischen Grenzen gibt es erst seit Kurzem gewisse Erleichterungen.

EWTO-Graduierungen sind auf die Ausbildungsrichtlinien innerhalb der EWTO ausgerichtet.

Ernest Dale Jr.
23-10-2016, 02:36
ist doch eh egal...die leute schämen sich doch heutzutage überhaupt mit der ewto in verbindung gebracht zu werden.

Rene
23-10-2016, 08:54
ist doch eh egal...die leute schämen sich doch heutzutage überhaupt mit der ewto in verbindung gebracht zu werden.

Und warum haben die dann so viele zahlende Mitglieder?

80erfan
23-10-2016, 09:09
ist doch eh egal...die leute schämen sich doch heutzutage überhaupt mit der ewto in verbindung gebracht zu werden.

so so ... die Leute schämen sich also ... ;-)

da kenn' ich aber mehr, die stolz drauf sind, dabei zu sein oder dabei gewesen zu sein ...

bilbo
23-10-2016, 09:33
Aus Sicht von Otto Normalverbraucher ist die EWTO doch attraktiv. Das ist ein großer Verband mit vielen Lehrgängen, einer Vielzahl von Mitgliedern, eigener Kleidung, eigener Videos und sehr produktivem theoretischen Überbau, was auch die eher intellektuell veranlagten Leute befriedigt.

Sonderlich anstrengend scheint es auch nicht zu sein, wenn man die wirklich interessanten Trainings in BlitzFight extra anbietet.

Man kommt wohl erst im Laufe der Zeit ins Grübeln, ob das alles so in Ordnung ist. Für die einen ist es das, für die anderen nicht.

Abgesehen davon erleben nur die wenigsten mal eine Situation, in der sie das Gelernte anwenden müssen. Und die allermeisten haben überhaupt kein Interesse an einem Vergleich mit anderen, was ja auch völlig in Ordnung ist.


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Hogerus
23-10-2016, 10:44
Weg ist er, die heften ihn fein säuberlich in Deiner Personalakte ab. Du kannst VORHER, solange Du ihn noch hast, ihn auf einen privaten umschreiben lassen, das ist richtig, wie auch ein im Sonstwo-Ausland erworbener Führerschein erst umgeschrieben werden muss, um für D eine gültige Fahrerlaubnis zu haben. Im Zuge der europäischen Grenzen gibt es erst seit Kurzem gewisse Erleichterungen.

EWTO-Graduierungen sind auf die Ausbildungsrichtlinien innerhalb der EWTO ausgerichtet.

Also WT Herb, ist die Erlaubnis zum Führen eines LKW nicht weg, wenn ich aus dem Staatsdienst austrete ich muss es nur umschreiben lassen. Das ist wohl nicht zu vergleichen mit dem Führerschein ist weg und ich müsste für tausend Euro ihn neu machen oder?
Zu deinem Dokumente Prüfungen gelten nur für EWTO gut und schön wird das den Mitgliedern transparent gemacht beim Eintritt. Zweitens ist das ein Vergleich wie das ein Soldat bei Austritt aus der Bundeswehr nicht mehr im zivilen Bereich einen Panzer fahren darf. Im übrigen sind viele ehmalige Kampfpiloten bei zivilen Fluggesellschaften als Pilot tätig.

Meine andere Frage hast du gekonnt ignoriert: bist du selber Mitglied in der EWTO?

Little Green Dragon
23-10-2016, 11:15
Weg ist er, die heften ihn fein säuberlich in Deiner Personalakte ab. Du kannst VORHER.



Eine Umschreibung ist auch nach Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis möglich - gem. FeV muss die Dienststelle auf Antrag eine Bescheinigung ausstellen über welche Klasse die Dienstfahrerlaubnis (die sie sich gerne abheften dürfen) ausgestellt gewesen ist.

Mit dieser kann man sich problemlos eine zivile Fahrerlaubnis ausstellen lassen.

WT-Herb
23-10-2016, 11:49
Eine Umschreibung ist auch nach Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis möglich - gem. FeV muss die Dienststelle auf Antrag eine Bescheinigung ausstellen über welche Klasse die Dienstfahrerlaubnis (die sie sich gerne abheften dürfen) ausgestellt gewesen ist.

Mit dieser kann man sich problemlos eine zivile Fahrerlaubnis ausstellen lassen.Ok.... Aber weg ist er erst mal..... Man kann sich in einer anderen *ing*un Linie auch entsprechend einstufen lassen und erhält die für dort gültige Einstufung. Dies nur, weil man meinte, dass es nur in der EWTO so sei, dass erlangte Zertifikate außerhalb des Gütigkeitsbereiches, hier der EWTO, keine Gültigkeit haben. Darum geht es.

Hogerus
23-10-2016, 12:03
Ich werd das jetzt wiederholt fragen WT Herb!!!!

Bist du selber in der EWTO?

Was passiert mit den erreichten Graden bei einem Praktiker/Techniker der für zwei oder drei Jahre aussteigt? Sind die weg.

Und für deine Glaubwürdigkeit wäre es mal gut zu wissen, ob du selber in dem Verband bist. Schließlich redest du ununterbrochen von der EWTO.

Laut einigen Usern bist du dort ja selber gar nicht, wirft kein gutes Licht auf deine Aussagen. Dein um den heißen Brei reden hilft da auch nicht.

WT-Herb
23-10-2016, 13:30
Was passiert mit den erreichten Graden bei einem Praktiker/Techniker der für zwei oder drei Jahre aussteigt? Sind die weg.Nun, das komm auf die Gründe des Ausstiegs auch ein wenig an. Wenn Du beispielsweise für drei Jahre im Ausland studierst und nur "Pause" machst, werden Dir die erreichten Graduierungen sicherlich nicht aberkannt werden. Wenn Du aus unbekannten Gründen oder "einfach nur so" kündigst, nimmst Du die Graduierungen nicht mit "raus", Du hast dann erst mal keine Graduierung innerhalb der EWTO, bist ja auch nicht mehr drin. Steigst Du nach drei Jahren wieder ein, wird man schauen, ob und wie weit Deine Graduierungen noch aktuell sind oder ob Du bestimmte Ding nach- oder wiederholen musst. Das sind IN JEDEM FALL Einzelfallbetrachtungen. Willst Du "Pause" machen, zum Beispiel wegen eines Ortswechsels, dann rate ich dazu, nur in der Schule zu kündigen, aber im Verband zu bleiben. So behältst Du auf jeden Fall Deine Graduierungen, kannst weiterhin auf Lehrgängen teilnehmen und machst einen Wiedereinstieg in einer Schule einfacher.

Cam67
23-10-2016, 14:01
hi Bilbo

zum Thema , guck mal in den unten bei ähnliche Themen" angebotenen Thread. sehr interessant und werden z.t. auch deine Fragen von alten "Ehemaligen" beantwortet. lohnt sich komplett durchzulesen und ist fast Bashingfrei. (selten genug)

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/lt-wt-fr-her-heute-116588/#post2259124

PS: sehr interessant in dem Zusammenhang, fand ich diese aussage >>>>


Mein Sihing hat mir schon damals immer wieder gesagt : Tommy die alten Zeiten sind vorbei - was wir früher gemacht haben kannst Du keinem verkaufen. Wir unter uns machen das so weiter weil wir wissen das das das beste ist was es gibt, aber so kannst Du nicht weiter unterrichten......
(Hervorhebung von mir)

von hier.

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/lt-wt-fr-her-heute-116588/index9.html#post2274867

bilbo
23-10-2016, 15:21
Cool, danke!

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shinken-shôbu
23-10-2016, 15:31
Oder
Iwt macht so weich. Weicher gehts nicht
Den Schwenk weg von der längsten Kampfkunst der Welt hin zum weichesten Weich empfinde ich als etwas unhöflich angesichts der Tatsache, dass Kernpecht teure alte Autos sammelt und Ihr sicherlich genau wisst, was man über Manche Männer und den Grund für ihre Affinität zu Autos sagt.:o

:D:D:D




Die EWTO würde nicht anders auf Aus- und Wiedereintritte reagieren, wäre sie ein winziger gemeinnütziger Verein, der komplett auf eigene Kosten die ganze Welt ausbildet.
WIE kannst Du das bitteschön wissen??? Das ist doch reine Spekulation.



Weg ist er, die heften ihn fein säuberlich in Deiner Personalakte ab. Du kannst VORHER, solange Du ihn noch hast, ihn auf einen privaten umschreiben lassen, das ist richtig, wie auch ein im Sonstwo-Ausland erworbener Führerschein erst umgeschrieben werden muss, um für D eine gültige Fahrerlaubnis zu haben. Im Zuge der europäischen Grenzen gibt es erst seit Kurzem gewisse Erleichterungen.

EWTO-Graduierungen sind auf die Ausbildungsrichtlinien innerhalb der EWTO ausgerichtet.
Da Du ja den Vergleich mit dem Führerschein selbst eingebracht hast: ich gehe nun also berechtigterweise davon aus, dass der EWTO-Prüfungsnachweis einfach in eine "normale" ing un-Bescheinigung umgeschrieben werden kann, solange man noch in der EWTO ist?:D

Wie ist das eigentlich mit dieser Personalakte (gibt in der BRD ja Gesetze, die sich mit der informellen Selbstbestimmung befassen), welche Daten werden wann aus dieser entfernt bzw. wann wird die Akte selbst möglicherweise zerschreddert oder dem ehemaligen Mitglied überlassen und wo genau kann man das nachlesen?




so so ... die Leute schämen sich also ... ;-)

da kenn' ich aber mehr, die stolz drauf sind, dabei zu sein oder dabei gewesen zu sein ...
Es gibt ja auch nicht jeder gerne zu (nicht einmal gegenüber sich selbst), dass man sich selbst jahrelang in die Tasche gelogen hat, FALLS man es denn so empfinden sollte. Ich kenne es auch aus anderen seltsamen Schulen oder sogar der normalen Erwerbsarbeit, dass viele Schüler/Lehrer/Angestellte o.ä. im Grunde gerne ganz weit weg vom Trott wollen, es aber nicht über sich und ihr Ego bringen, das über viele Jahre so mühsam Aufgebaute aufzugeben und noch einmal GANZ VON VORNE anzufangen. Der Mensch ist u.a. eben auch ein ziemlich ängstliches Bequemlichkeitstier.

bilbo
23-10-2016, 15:52
hi Bilbo

zum Thema , guck mal in den unten bei ähnliche Themen" angebotenen Thread. sehr interessant und werden z.t. auch deine Fragen von alten "Ehemaligen" beantwortet. lohnt sich komplett durchzulesen und ist fast Bashingfrei. (selten genug)

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/lt-wt-fr-her-heute-116588/#post2259124

PS: sehr interessant in dem Zusammenhang, fand ich diese aussage >>>>


(Hervorhebung von mir)

von hier.

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/lt-wt-fr-her-heute-116588/index9.html#post2274867
Der Hinweis hat so ziemlich alles beantwortet, was ich mir mit meinem Fred erwünscht habe. Vielen Dank dafür.

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Cam67
23-10-2016, 15:54
Der Hinweis hat so ziemlich alles beantwortet, was ich mir mit meinem Fred erwünscht habe. Vielen Dank dafür.

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mist. dann war das ja hier das Begräbnis. :D

bilbo
23-10-2016, 16:14
mist. dann war das ja hier das Begräbnis. :D
Ach was, hier kann noch über Führerscheine und Herbs Mitgliedschaft in der EWTO seitenlang diskutiert werden. [emoji2]

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Cam67
23-10-2016, 16:21
Ach was, hier kann noch über Führerscheine und Herbs Mitgliedschaft in der EWTO seitenlang diskutiert werden. [emoji2]

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seine Mitgliedschaft ist in meinen Augen klar.
ER ist draussen. ER ist nicht mehr Mitglied in der EWTO. Punkt :p

wann immer er eine Frage übergeht oder nicht dementiert , ist es ganz klar ein JAAAAA. :devil:

80erfan
23-10-2016, 16:29
Es gibt ja auch nicht jeder gerne zu (nicht einmal gegenüber sich selbst), dass man sich selbst jahrelang in die Tasche gelogen hat, FALLS man es denn so empfinden sollte.
Ja, da stimme ich dir zu. Gibt's mit Sicherheit so ...

Aber nicht jeder hat seine Erwartungen an irgendetwas geklammert, was dann enttäuscht wurde. Dann hat man sich auch nichts in die Tasche gelogen oder ähnliches. Es gibt sehr Viele, die einfach nur eine gute Zeit in der EWTO verbringen. Die haben aber zum überwiegenden Teil keine Motivation, hier in einem solchen Forum den kampfkunstbedingten Weltenschmerz durch zu diskutieren. ;-)

Hogerus
23-10-2016, 18:23
seine Mitgliedschaft ist in meinen Augen klar.
ER ist draussen. ER ist nicht mehr Mitglied in der EWTO. Punkt :p

wann immer er eine Frage übergeht oder nicht dementiert , ist es ganz klar ein JAAAAA. :devil:

hehe, dass ist auch mein Gedanke Cam 67 schließlich ignoriert er diese Frage ja nun mehr als offensichtlich.:D
Wobei wenn er sagen würde bin ausgetreten, war aber so und so lange dabei wäre er wenigstens glaubwürdiger. Mir ist vollkommen egal wer er ist ich will nur wissen wie viel seine Aussagen Wert sind.

Schellenbaum
23-10-2016, 21:59
ER ist nicht mehr Mitglied in der EWTO. Punkt :P
Aber dennoch immer und sofort auf dem neuesten Stand und bereit alle gedachten, ausgesprochenen und noch gar nicht entwickelten Entwicklungen bis auf die Knochen zu verteidigen.
Ich weiß ja nicht wie viel und was er der EWTO schuldet, um diesen ständigen Stress auf sich zu nehmen, aber irgendwann muss er doch mal mit KRK quitt sein? Wäre KRK wirklich ein Freund/Vater, würde er WT-Herb bitten aufzuhören, hier ständig den Prellbock zu spielen. Doch nein, scheinbar genießt er das auch noch, wie viel WT-Herb seit Jahren einsteckt und opfert. Das schreibe ich nur mal so zum Nachdenken.

WT-Herb
24-10-2016, 01:08
.... ich will nur wissen wie viel seine Aussagen Wert sind.Sie sind korrekt.

Little Green Dragon
24-10-2016, 05:56
Sagt ein nicht EWTOler...

Antikörper
24-10-2016, 09:58
ich will nur wissen wie viel seine Aussagen Wert sind.


Sie sind korrekt.

Es ist nicht klar in welchem Bezug WT-Herb zur EWTO steht, ob er dort überhaupt Mitglied ist und aus welchen Quellen er seine Informationen bezieht und verifiziert. Demnach sind seine Aussagen absolut nichts Wert und haben keinerlei Aussagekraft. Und können (leider) ebenso wenig auf Korrektheit geprüft werden.

Das muss Herb so hin nehmen ob es ihn nun passt oder nicht.

Genauso könnte ich als anonymer User ohne Verband irgendwas schwadronieren. Und in Herb'scher Manier alle gegenteiligen Meinungen mit "du hast keine Ahnung" abwatschen. Wenn man schon große Töne spuckt sollte man auch dazu stehen, ansonsten ist das Ganze einfach nur feige, schwach und lachhaft.

Ernest Dale Jr.
24-10-2016, 10:49
Ja, da stimme ich dir zu. Gibt's mit Sicherheit so ...

Aber nicht jeder hat seine Erwartungen an irgendetwas geklammert, was dann enttäuscht wurde. Dann hat man sich auch nichts in die Tasche gelogen oder ähnliches. Es gibt sehr Viele, die einfach nur eine gute Zeit in der EWTO verbringen. Die haben aber zum überwiegenden Teil keine Motivation, hier in einem solchen Forum den kampfkunstbedingten Weltenschmerz durch zu diskutieren. ;-)

ja ok, wenn ich keine erwartungen/ansprüche habe und meine hauptmotivation in wohlfühlatmosphere besteht, dann ist das mit der scham natürlich kein problem. ich bezog mich eher auf aussagen von leuten bei denen kampffähigkeiten im mittelpunkt stehen und nicht auf die wellnessfraktion.

Gast
24-10-2016, 11:57
jetzt mal ernsthaft ...
ist es nicht völlig wurscht, ob wt-herb nun mitglied der ewto ist oder nicht?
man mag mit seinen beiträgen hier übereinstimmen oder auch nicht, aber es ist doch so'n bißchen zur manie geworden, über seine person und seine motive zu spekulieren. bringt das irgendwas? nöö.
ich hab mich auch mit ihm in der wolle gehabt, und das mehr als einmal.
aber irgendwann wird's doch fade, immerzu darüber zu rätseln, wer er nun sein könnte und wie seine beziehung zu krk aussehen mag ...

Little Green Dragon
24-10-2016, 12:25
jetzt mal ernsthaft ...
ist es nicht völlig wurscht, ob wt-herb nun mitglied der ewto ist oder nicht?


Im Prinzip ja (wobei das "wurscht sein" da auch auf die gesamte EWTO ausdehnbar wäre). Aber der entsprechende User spricht ja so ziemlich allen (ehemaligen) Personen und User die Fähigkeit ab irgendwas von Seiten der EWTO überhaupt auch nur im Ansatz bewerten zu können. Das betrifft dann sogar hoch graduierte Personen die mit Austritt aus dem Verband ja nicht nur ihre Graduierungen sondern offensichtlich auch ihr gesamtes Wissen oder zumindest das Verständnis was WT denn nun eigentlich sein sollen verlieren.

Und wenn so etwas von einer Person kommt die angeblich ja nur für sich selbst spricht und mit der EWTO nichts zu tun hat bzw. kein Mitglied ist, darf man sich schon die Frage stellen warum gerade die Person X als Nicht-Mitglied jetzt genauestens über alles (inkl. der neuen Entwicklungen) Bescheid wissen will wogegen ja sonst keiner auch nur annährend in der Lage ist zu verstehen was der GM des Verbandes denn so treibt.

Persönlich hätte ich auch gar nichts gegen offizielle "Verbandsaccounts" bei denen anhand des Status ersichtlich ist, dass es sich dabei um Personen handelt die mehr oder minder (ge-)werblich hier im Board unterwegs sind, damit auch gerade neuere User wissen, dass sie entsprechende Lobhudeleien solcher Accounts dann als Werbung zur Kenntnis nehmen können und gut ist.

Aber die Nummer die hier abgezogen wird: "Ich schreibe nur als Privatperson, bin aber ganz nah am GM obwohl kein Mitglied..." ist mittlerweile einfach nur noch lächerlich. Unbequeme sachliche Fragen (wie etwas harmloses nach der Verbandszugehörigkeit) werden konsequent ignoriert, andere *ing *ung und VT Stile mit schöner Regelmäßigkeit dafür diskreditiert (was qualifiziert den User denn diese bewerten zu wollen?) und es wird sich von dem User auch in Themen eingemischt bei denen es im Ursprung gar nicht um die EWTO geht nur um da auch zu verkünden wie total toll doch der Laden (dem man ja selbst nicht angehört) doch ist.

Kaybee
24-10-2016, 12:37
Tom, du hast schon recht. Fade ist es auf jeden Fall und manchmal auch nervig.
Aber: Herb ist nunmal hier irgendwie DER Vertreter für das EWTO-Wing Tsun und auch für alles, was KRK macht. Ob er das nun tatsächlich ist oder nicht, bleibt dahingestellt aber er gibt sich so. Und von daher spielt es schon eine Rolle, inwieweit er da involviert ist und man kann schon die Frage stellen, wie sein Kenntnisstand ist und woher er kommt, was die aktuellen Programme betrifft und woher er da sein Wissen hat, wenn er kein aktueller EWTO-Schulleiter ist.
Das Problem da liegt halt in seiner Anonymität hier begründet. Wenn man sich so nach vorne präsentiert, ist das halt schwieriger als wenn jeder weiß wer man ist, wie z.B. bei dir, Kannix, PhB, MK und anderen.

Gruß, Kai

Little Green Dragon
24-10-2016, 12:53
Und von daher spielt es schon eine Rolle, inwieweit er da involviert ist und man kann schon die Frage stellen, wie sein Kenntnisstand ist und woher er kommt, was die aktuellen Programme betrifft und woher er da sein Wissen hat, wenn er kein aktueller EWTO-Schulleiter ist.


Und da er ja derartige Fragen von anderen Usern immer konsequent ignoriert - warum dann nicht einfach mal von Seiten der Boardleitung nachfragen?

Etwaige Anonymität (wobei auch das eigentlich ziemlich albern ist) ist ja nicht davon betroffen wenn er Auskunft darüber gibt woher sein angebliches Wissen denn stammt. Und selbst wenn er dann eben nicht EWTOler ist aber 2x in der Woche mit KRK Kaffee trinkt wäre das doch auch schon wenigstens etwas belastbares (er ist ja nach eigener Aussage auch nicht wirklich räumlich so weit von Kiel weg).

Und wenn er nicht mal solche banalen Infos (die mit seiner Person ja nun überhaupt nichts zu tun haben) rausrücken will - dann stellt sich durchaus ja die Frage ob man denn auf seinen sonstigen "Input" hier zukünftig noch weiter wert legt oder nicht.

Antikörper
24-10-2016, 12:55
Das... und außerdem ist er bei jeder Nachfrage zu seiner Person offensichtlich erst mal so "mit anderen Sachen beschäftigt" dass ein Thema einen halben Tag mal ungestört weiter laufen kann. :p

Hogerus
24-10-2016, 13:51
Rambat, mir ist das eigentlich auch zu doof aber mir stieß es halt grad doll auf, dass WT Herb immer die aktuellsten Infos zur EWTO hat. Von mir aus kann er ja auch der Sekretär von KRK sein mir alles wurscht.
Aber auf Nachfrage die schwammigsten Aussagen raushauen, sagen alle anderen haben keinen Plan ist halt nervig.

BUJUN
24-10-2016, 13:56
Früher UND Heute

lächerliche kindische Geheimnistuerei !

Als Basis von Wichtigtuerei !

... und was dem weiter folgen muß :mad::mad::mad:

Ernest Dale Jr.
24-10-2016, 14:00
Früher UND Heute

lächerliche kindische Geheimnistuerei !



transparenz ist der tod jeder illusion...

WT-Herb
24-10-2016, 17:10
Genauso könnte ich als anonymer User ...Als eben anonymen User habe ich hier angemeldet und Punkt.

WT-Herb
24-10-2016, 17:14
(er ist ja nach eigener Aussage ...).Quatsch...

Little Green Dragon
24-10-2016, 17:38
In wie weit Quatsch? Du hattest Du mal verlauten lassen, dass bei der Hochschule bei Dir vor Ort die Doktorarbeiten nach Schema XY veröffentlicht werden oder so ähnlich und dazu auf eine HS aus dem Norden verlinkt.

Und wenn jemand "bei mir vor Ort" schreibt kann man davon ausgehen, dass er sich dort auch des öfteren aufhält.

Und zwischen Kiel, Flensburg und Lübeck sind die Entfernungen ja nun nicht so weit als dass man sich nicht mal auf nen Kaffee treffen könnte.

Also anstatt hier einfach nur mit Deinem 08/15 Standardtotschlagargument zu kommen:

Woher kommt Deine WT Weisheit?

Hogerus
24-10-2016, 19:08
WT Herb, kanst ja Anonym bleiben, aber Infos ob du in der EWTO selber bist werden wohl kaum diese gefährden. Ich selber war glaub ich zu Beginn 2000 bis 2002 da. Und ich maße mir nicht an mich auszukennen. Kann auch gerne sagen dass mich nach einem Lehrgang mit Bill Newman Escrima mehr interessiert hatte.
Was ich sagen will es reicht wenn du sagen würdest war da mal 10/ oder mehr Jahre was vergibste dir damit. Viele user sind eh der Auffassung das du der EWTO eher schadest mit deinen Aussagen.

80erfan
24-10-2016, 19:42
Ich weiß auch nicht, ob WT-Herb noch in irgendeiner Weise Mitglied der EWTO ist, oder nicht.

Aber im Gegensatz zu Vielen hier, kann ich durchaus zum überwiegenden Teil nachvollziehen, was WT-Herb im Zusammenhang mit WingTsun a la EWTO schreibt.

Und ich gehe vom Inhalt des Geschriebenen auch davon aus, dass er auf eine recht aktuelle Wissensbasis zurückgreift, da seine Informationen meiner Meinung nach mit dem stimmig sind, was ich "live" als Mitglied in der EWTO erfahre.

Das nur mal so am Rande ... und nein! Ich bin nicht WT-Herbs Alter Ego und leite ebenso auch keinen großen Verband ... bevor hier noch jemand auf wilde Gedanken kommt ;-)