Anmelden

Vollständige Version anzeigen : WC als Hobby - einfach so, weil es Spaß macht



Ingung
14-12-2016, 23:44
Beim Lesen der Themen in diesem WC Subforum ist mir eine Sache immer wieder aufgefallen: Es gibt die fest zementierte Tendenz WC hauptsächlich aus der Sicht der SV im Hinblick auf die reale Umsetzbarkeit/ Anwendbarkeit zu betrachten. Damit werden oft bestimmte Diskussionen schon im Keim durch wiederholte Hinweise erstickt, dass für den Realfall sowieso brutales Austeilen / Nehmerqualitäten entscheiden, bzw. dass viele Übungen nur "Armschach" darstellen, dass WC im Wettkampf nicht funktioniert, WC gegen Boxer / Ringer Diskussionen usw.

Zunächst einmal kann ich diese Art und Weise des Umgangs mit der Kampfkunst WC natürlich verstehen. Die enorme Werbemaschine eines großen Verbandes hat WC zur SV Wunderwaffe erklärt und damit in eine einzigartige Erklärungsnot gebracht. Aber auch andere brüsten sich mit der "Effektivität" dieser Kampfkunst. Nicht verwunderlich, dass dann Beweise für diese Überlegenheit gefordert werden. Konnte irgendwer diese Beweise sicher erbringen? Nach meinem Kenntnisstand leider nein (siehe z.B. Filmabende mal anders (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f134/filmabende-mal-anders-181068/).

Ich würde vorschlagen, dass man dieses Trauma überwindet indem man leere Versprechungen unterlässt/ignoriert/oder sachlich auf diese hinweist und gleichzeitig eine größere Tolleranz gegenüber verschiedenen Trainingseinstellungen hergestellt wird ("Ihr macht kein Sparring? Haha, das kann ja nichts werden..."). Elitäres Denken ist gerade in einem Forum Gift. Es muss doch möglich sein, dass sich Leute mit WC (auch theoretisch) beschäftigen weil ihnen das System einfach gefällt ohne, dass sie gleich runtergeputzt werden (Gerade WC bietet doch durch seinen Interpretationsreichtum und einzigartige Kampfkonzepte eine Spielwiese für Jung und Alt für viele Jahre und damit auch reichlich Gesprächsstoff für ein Forum). Kampf und Kunst Aspekt können doch unterschiedlich gewichtet sein. "Armschach" ist negativ besetzt, warum? Manche spielen gerne Schach, andere Armschach. Es macht ihnen vielleicht sogar Spaß und sie schulen dadurch vielleicht sogar ihre Koordination.

Ziel des Threads ist es nicht, irgendwen persönlich anzugreifen, sondern lediglich eine Lanze für Wing Chun als Hobby ohne jeden Anspruch auf Effektivität zu brechen.

Gast
15-12-2016, 08:47
Ich würde mal sagen, jeder der sagt er trainiere so oder so, ohne Anspruch auf Effektivität im Kampf ist von der Kritik ausgenommen.
Sobald aber einer behauptet, sein System bzw. sein Training wäre mit dem Ziel Kampf muss ein gewisser Anspruch daran gestellt werden.
Meistens wird der halt nicht erfüllt.

Der Fritz
15-12-2016, 08:52
Stimme dir vollkommen zu!
Das Problem ist, wie du beschrieben hast, das Marketing mit der unschlagbaren Kampf- und SV-Methode, eines großen Verbandes .
Ansonsten ein klasse Hobby wie Boxen, Fußball oder Gitarre spielen.
Die meisten Aktiven beteiligen sich klugerweise gar nicht an den Diskussionen, sondern gehen regelmäßig ins Training, haben Spaß und machen ihr Ding.
Gut so!

1789
15-12-2016, 17:55
ich denke ing ung ist nicht besser oder schlechter als andere syteme.
....ausser natürlich im infight,da isses klar besser als der andere salat :D:D

Wolfssohn
15-12-2016, 18:17
Ich kann die Idee des TE nur unterschreiben: Wing Chun betreiben, weil es Spaß macht. Wer sich selbst verteidigen will, der braucht nicht jahrelang eine archaische Kampfkunst zu studieren. Er könnte sich auf ein paar Boxtechniken und Tritte oder auch Waffen verlassen oder sich einen scharfen Hund zulegen.

Was mich am Wing Chun interessiert: die dem System innewohnende Logik möglichst perfekt in Bewegung umzusetzen. Damit muss ich nicht heute, nicht morgen und auch nicht übermorgen fertig werden. Es bleibt eine unendliche Aufgabe. Das macht mir Spaß, das Ausfeilen der Bewegungen. Und man entdeckt immer wieder neue Konstellationen, wo es noch einfacher, noch effizienter geht. Ob es im "Straßenkampf" je dazu kommt, diese Konstellationen "auf Leben und Tod" zu überprüfen? Keine Ahnung. Meist reichen da ein paar Boxtechniken und Tritte, oder ein Knüppel tut's, oder mein Hund knurrt misstrauisch. Mit meinem Wing-Chun-Training hat das wenig zu tun.

WT-Herb
15-12-2016, 18:25
Stimme dir vollkommen zu!
Das Problem ist, wie du beschrieben hast, das Marketing mit der unschlagbaren Kampf- und SV-Methode, eines großen Verbandes ....
Welchem Verband unterstellst Du das denn? Anstatt hier irgend welche unterschwelligen Pseudowahrheiten zu verbreiten, nenne den Namen des Verbandes und das betreffende Zitat mit genauer Quellenangabe, wo von unschlagbarer Kampf- und SV-Methode die Rede ist.

Little Green Dragon
15-12-2016, 19:31
Das ist hier keine Doktorarbeit also muss man wie in der EWTO Hauspostille auch nicht korrekt zitieren!

Ingung
15-12-2016, 19:31
@Maddin.G
Ja, da hast du vollkommen recht. Jemand der sich als Kämpfer und vor allem überlegen darstellt oder andere kritisiert, muss auch sich selbst der gleichen Kritik stellen (und zwar ohne Ausreden: "Ohne Regeln würde ich dich besiegen").

@1789
:D Gibt es eigentlich noch andere Systeme, die sich auf den Infight spezialsieren? (Ernste Frage, mir fällt da gerade nicht wirklich was ein)

@Der Fritz
:yeaha: Aber man kann zum Training gehen UND mitdiskutieren ;-) (wenn die Zeit es erlaubt)

@Wolfssohn

Was mich am Wing Chun interessiert: die dem System innewohnende Logik möglichst perfekt in Bewegung umzusetzen. Damit muss ich nicht heute, nicht morgen und auch nicht übermorgen fertig werden. Es bleibt eine unendliche Aufgabe. Das macht mir Spaß, das Ausfeilen der Bewegungen. Und man entdeckt immer wieder neue Konstellationen, wo es noch einfacher, noch effizienter geht.

Eine schöne Motivation, die ich ebenfalls teilen kann. Man kann sich z.B. mit WC beschäftigen ohne, dass man ins Schwitzen kommt. Das wird ja oft als Negativpunkt angebracht und ist sicherlich im Kontext einer "Kämpfer" Ausbildung vollkommen richtig. Allerdings eröffnet diese Möglichkeite doch tatsächlich Leuten, die z.B. bestimmte Verletzungen haben und bestimmte Bewegungen/Belastungen nicht durchführen können, eine Möglichkeit sich dennoch mit Kampfkunst zu beschäftigen.

@WT-Herb
Du fühlst dich gleich angesprochen? Nun, ich gebe mal ohne lange zu suchen ein einfaches Beispiel wie man es nicht machen sollte:

Quelle: WingTsunWelt
Lebe deine Stärke (https://www.youtube.com/watch?v=WqK2IlP-JSE)

Was sehen wir? Eine hübsche zierliche Frau macht in der Trainingshalle (geträumt? Vergangenheit?) natürlich mit sauber abgesprochenen Bewegungen gleich 5 Typen platt. Offensichtlich ist sie WT Meisterin. Sie geht in der Notfallsituation gezielt auf die Straßenbande zu und kann mit ihrem Selbstvertrauen die Täter in die Flucht schlagen. DAS ist doch genau die Art der Selbstüberschätzung die ein Training nicht generieren sollte. Wenn es kein Werbefilm wäre, wäre die Frau wahrscheinlich Opfer einer Massenvergewaltigung geworden. Keiner weiß wie viele Menschen schon aufgrund so einer Verblendung ihr Leben riskiert oder verloren haben. Schlauer wäre es gewesen die Polizei aus weiter Entfernung zu rufen (optional noch die Täter daruaf aufmerksam zu machen, wenn man schnell laufen kann) und sich weiter von den Tätern zu entfernen, nicht auf sie zuzugehen. Ich denke das wäre in jedem Krav Maga Training am ersten Tag unterrichtet worden (meine Vermutung). Aber dieses Video suggeriert eine Unbesiegbarkeit und Arroganz gegenüber der harten Realität.

Ingung
15-12-2016, 19:50
Man beachte auch die Kommentare unter dem Video:


Wahnsinn zu sehen was man für Power hat, wenn es wirklich drauf ankommt.. WingTsun sollte man wirklich nur nutzen wenn es wirklich sein muss... anders nicht


Geiles video, vor allem Weil der kampf NICHT statt gefunden hat, einfach weil sie keine Angst hatte aufgrund dessen dass sich sich zu verteidigen weiß. Diese Schlägertypen gehen nämlich bevorzugt, wenn sie nicht gerade betrunken sind zumindest auf opfertypen, die Angst haben...


...hat mein Sifu erzählt


sehr schönes video ;-) wing tsun ist einfach die :::geilste kampfkunst::::::

:kaffeetri

Little Green Dragon
15-12-2016, 20:30
Wenn ein WTler als Opfer gilt und angegriffen wird, dann wohl von einem aufgebrachten KKB-Leser, der mal BJJ gemacht hat und nun die Überlegenheit seines Systems beweisen will.



Nein da reicht es schon wenn ein hochgraduierter WTLer und Anti-Gewalt-Trainer von 2 Jugendlichen eins auf die Omme bekommt und sich dabei auch noch das Handy klauen lässt...

Paradiso
15-12-2016, 21:13
Sorry...aber Wing Chun oder Kampfkunst/sport als Hobby, ist doch ohne sich mal mit Kopf-, Zahn- und Tiefschutz sowie Handschuhen im Sparring gegeneinander weh tun zu wollen wie Luftgitarre spielen.

Du kannst in abgesprochenen Chi Sao Übungen oder in deinen Formenübungen dich als Überkämpfer fühlen....

aber wenn du einem Luftgitarrenspieler sagst, er soll die C-Dur Tonleiter spielen oder einen E Moll Akkord, würde der antworten:"Kannst du mal das Playback anmachen."

Ergo, um ein Instrument zu beherrschen musst du es in Echtzeit gelernt haben und Fehler machen, genauso wie du beim Kampfkunst lernen der Situation des Schmerzes und der Ohnmächtigkeit "Real" ins Auge sehen musst.

Das kann man nicht logisch erklären, ein paar Bewegungen die aussehen als würde man mit tiefer altchinesischer Weisheit zuschlagen oder sich clever verteidigen...mag sein das macht mancher vor dem Spiegel und fühlt sich stärker, aber besser sich ein anderes Hobby zu suchen.

Ingung
15-12-2016, 22:03
Paradiso, das mag bei deiner Definition von Kampfkunst einfach dazugehören (Ich persönlich würde es aus meinem Training auch nicht streichen wollen!), aber man kann das doch nicht einfach so auf Alle ausweiten und das ganze mit Luftgitarre spielen gleichsetzen und ihnen empfehlen das Hobby zu wechseln?! Wenn wir tatsächlich bei diesem Vergleich bleiben wollen: Luftgitarre erfordert im Vergleich zum realen Gitarrenspiel keinerlei Fähigkeiten. Kampfkunst ohne Sparring und ohne Wettkampf kann aber dennoch auf einem hohen Level passieren - klar ohne direkten Test. Deswegen würde ich doch eher zwischen jemanden vergleichen der in seinem Wohnzimmer auf der Gitarre abrockt und jemandem der tatsächlich auf der Bühne steht und auftritt. Das ist doch die passendere Analogie. Bei einem Auftritt gibt es keine zweite Chance, man ist aufgeregt, vielleicht hat man Lampfenfieber, hört sich schlecht und muss trotzdem das Instrument spielen können. Genauso der Kämpfer in einem harten Sparring oder beim Wettkampf. Dennoch hat doch der Hobbygitarrist, der nur für sich selbst in vertraueter Umgebung spielt, seine Berechtigung und muss sein Hobby nicht an den Nagel hängen weil ihm das die Profigitarrsiten vorschreiben.

p.s. Ich würde in einer Rockdisco auch nicht die Leute ansprechen und ihnen Luftgitarre verbieten oder nahlegen doch echte Gitarre zu spielen ;-)

Paradiso
15-12-2016, 23:01
Kampfkunst ohne Sparring und ohne Wettkampf kann aber dennoch auf einem hohen Level passieren - klar ohne direkten Test.

..und was machst du dann mit deiner Kampfkunst auf hohem Level?

Wenn du klug bist machst du eine Kampfkunstschule auf .:D

..und du bist dir sicher in einer Auseinandersetzung dein Hobby zum Ernst werden lassen zu können, ohne richtige Annäherung an die Wirklichkeit mit Sparring?

Und wie sind deine Bedenken wenn du Schläge gegen den Kehlkopf, Genitalien und Kniescheiben sowie Fingerstiche zum Hals und in die Augen übst?
Alleine ein K.O Schlag mit der Faust kann den Gegner unkontrolliert fallen lassen und bleibende Schäden hinterlassen.

Alleine die Probleme vor Gericht und die Möglichkeit für die Versehrtheit des Gegners jahrelang zahlen zu müssen....

Kampfkunst als Hobby ist wie im stillen Kämmerlein Gitarre zu üben und nicht wissen wann man auf der großen Bühne auftritt, wenn man auf die große Bühne verzichten will, sollte man sich ein anderes Hobby suchen, ich würde Qi Gong oder Yoga empfehlen.

Ingung
16-12-2016, 00:52
..und du bist dir sicher in einer Auseinandersetzung dein Hobby zum Ernst werden lassen zu können, ohne richtige Annäherung an die Wirklichkeit mit Sparring?

Nein, bin ich nicht, trotz Sparring. Ohne jemals im Sparring gewesen zu sein sind die Chancen bestimmt noch schlechter das Gelernte umzusetzen - gebe ich dir recht. Aber (etwas) besser werden die Chancen sein, als wenn man nie Etwas in die Richtung gemacht hat. Ich betrachte die Trainingsintensität als ein ein weites Spektrum: Armschach - Käfigmatch (ohne Regeln). Dieses Spektrum resultiert schnell in einer Hackordnung. Man könnte es doch so weit treiben, dass alle Kampfkünstler, die nicht bereit sind in den Käfig zu steigen ihr Hobby verfehlt haben. Wo fängt das Mindestmaß an Trainingintensität an? Wie oft muss man trainieren? Wie hart muss das Sparring sein? Diese Grenze lässt sich doch nicht genau ziehen. Deswegen lasse ich das ganze Spektrum zu, eben mit unterschiedlicher Gewichtung Spaß / Ernst.


Und wie sind deine Bedenken wenn du Schläge gegen den Kehlkopf, Genitalien und Kniescheiben sowie Fingerstiche zum Hals und in die Augen übst?
Alleine ein K.O Schlag mit der Faust kann den Gegner unkontrolliert fallen lassen und bleibende Schäden hinterlassen.

Alleine die Probleme vor Gericht und die Möglichkeit für die Versehrtheit des Gegners jahrelang zahlen zu müssen....


In welche Richtung zielt deine Argumentation? Zuerst implizierst du, dass man ohne Sparring das Gelernte nicht umsetzen kann. Nun hebst du die Gefährlichkeit der geübten Techniken für den Gegner hervor? Abseits von dem eigentlichen Thema würde ich den Selbstschutz im Falle einer SV Situation immer über das Wohl des Angreifers stellen. Sonst bleibt, wie du schon richtig über die Gefährlichkeit eine Faustschlags berichtet hast, nur noch das Totstellen übrig. Nein, danke.


Kampfkunst als Hobby ist wie im stillen Kämmerlein Gitarre zu üben und nicht wissen wann man auf der großen Bühne auftritt, wenn man auf die große Bühne verzichten will, sollte man sich ein anderes Hobby suchen, ich würde Qi Gong oder Yoga empfehlen.

Du bist tatsächlich der Meinung, dass man ein Musikinstrument nicht spielen soll wenn man nicht auftreten will? Daraus folgt, dass Leute die nicht ausreichend Talent haben um irgendein Hobby auf einem bestimmten Niveau ausüben zu können zwangsweise ihr Hobby wechseln sollten - ungeachtet dessen ob sie für sich daraus Lebensfreude / Erfüllung etc. ziehen können oder nicht? Ist für mich nicht plausibel. Ist vielleicht eine philosphische Frage der Lebenseinstellung an der wir hier scheitern.

* Silverback
16-12-2016, 07:22
... Manche spielen gerne Schach, andere Armschach. Es macht ihnen vielleicht sogar Spaß und sie schulen dadurch vielleicht sogar ihre Koordination. ...

Bin überzeugt, dass GENAU DAS der Grund ist, warum manche (frevelhafterweise :rolleyes:) eine Bewegung wie *ing*un ausüben. Just for fun, um sich koordinativ selbst zu prüfen, ... . 1.000 Gründe - 1.000 Möglichkeiten, die eigene Motivation zu befriedigen. Schlecht? Muss doch eigentlich jeder selbst wissen, warum/wofür er/sie etwas macht. IMHO.

Michael Kurth (M.K.)
16-12-2016, 07:28
Einfach wegen des Spaßes? Nun hör aber uff. Wo kommen wir denn da hin,
wenn wir jetzt auch noch Spaß haben. So was muß aufhören, aber sofort oder noch eher...:D:p:D

* Silverback
16-12-2016, 07:54
Einfach wegen des Spaßes? Nun hör aber uff. Wo kommen wir denn da hin,
wenn wir jetzt auch noch Spaß haben. So was muß aufhören, aber sofort oder noch eher...

Okok, Asche auf mein Haupt ... war ja nur Spass :D :p :rolleyes:

Paradiso
16-12-2016, 10:59
Einfach wegen des Spaßes? Nun hör aber uff. Wo kommen wir denn da hin,
wenn wir jetzt auch noch Spaß haben. So was muß aufhören, aber sofort oder noch eher...:D:p:D

... es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Threadtitel: "Einfach wegen des Spasses" und der Erkenntniss beim Wing Chun Training "auch noch Spass" zu haben.

Der Threadtitel suggeriert, dass man alle kämpferischen und auch moralischen Aspekte ausblenden kann, einfach mal bisschen bewegen in Wohlfühlzone und sich ein bisschen wie Bruce Lee vorkommen, ohne Aua, ohne Verletzung, ohne gesundheitliche Schädigung und ohne Gerichtsverhandlung.

Das man, wenn man die Aspekte Kampf, Konsequenzen und Moral mit Ernsthaftigkeit berücksichtigt, auch Spass am Wing Chun haben kann steht außer Frage.

* Silverback
16-12-2016, 11:19
...
Der Threadtitel suggeriert, dass man alle kämpferischen und auch moralischen Aspekte ausblenden kann, einfach mal bisschen bewegen in Wohlfühlzone und sich ein bisschen wie Bruce Lee vorkommen, ohne Aua, ohne Verletzung, ohne gesundheitliche Schädigung und ohne Gerichtsverhandlung...
(Hervorhebung von mir)

Das ist eine recht subjektive Auslegung. Für mich suggeriert der Threadtitel das nicht. Für mich besagt er: "WC als Hobby - einfach so, weil es Spaß macht" - nicht mehr und nicht weniger. Von Bruce Lee und dem Rest habe ich da nichts rausgelesen, sorry.

Schellenbaum
16-12-2016, 13:04
Kampf und Kunst Aspekt können doch unterschiedlich gewichtet sein. "Armschach" ist negativ besetzt, warum? Manche spielen gerne Schach, andere Armschach. Es macht ihnen vielleicht sogar Spaß und sie schulen dadurch vielleicht sogar ihre Koordination.
Ohne Witz, würde es reine Chi-Sao-Vereine geben, also ohne Graduierungen, Fitness, Kraft- und Formentraining, würd ich mitmachen. Wenn ich frühere Mitschüler treff, rollen wir auf der Straße oder im Zug oder wo auch immer - macht einfach Laune. Sogar meinen Kindern macht´s Spaß. :D

Raikiri
21-12-2016, 06:20
Ungeachtet der mit leicht extremen Zügen behafteten Meinung mancher User, die glauben, Wing Chun und Konsorten könnten nur mit der Intension betrieben werden, dass man sich jeden Abend im Training im Sparring selbst umbringen muss, kann ich mir theoretisch sehr gut vorstellen, diese Kunst einfach nur aus Spaß an der Freude auszuführen.

In der Praxis (und dabei beziehe ich mich ausschließlich auf meine eigene Erfahrung!) sehe ich die Sache aber aus mehreren Gründen skeptisch.

1.: Das liebe Geld. Ich kenne die Preisstruktur nur von drei, maximal vier Verbänden (EWTO nicht darunter!). Und für ein Hobby, sind diese echt nicht billig. Klar, andere sind Segelflieger oder stecken alles in ihr Auto. Das muss jeder selbst wissen, ob es einem das wert ist. Ich will die teilweise recht hohen Monatsbeiträge auch gar nicht generell schlecht reden. Denn meist sind es ja (trotz Verbandszugehörigkeit) private Schulen, welche ihre Miete selbst zahlen müssen. Und in einer Großstadt wie Stuttgart oder Köln ist das für eine Schule mit 1XX Quadratmetern nicht gerade wenig.

2.: Der Leistungsanspruch der Trainer. Nach meiner Erfahrung sind die Trainer leider viel zu oft Leibeigene ihres Verbandes. Da werde Schüler ständig bequatscht, doch zum nächsten Seminar zu gehen, mal wieder eine Prüfung zu machen oder an anderen teuren und/oder zeitintensiven Spezialklassen teilzunehmen. Ein vernünftiges Training, einfach nur weil es Spaß macht, ist mir bis heute noch nicht begegnet. Das fand ich schon zu meiner aktiven Zeit sehr schade. Der Realitätsverlust der manchmal auch hier im Forum voll durchschlägt macht leider auch vor manchem netten Trainer nicht halt. Während man in dem Zirkus drinsteckt, merkt man da noch nicht einmal. Die letzte Option wäre frei von einer Schule in Eigenregie trainieren. Kann man machen, aber was will man als Vorlage nehmen, wenn man selbst noch kein Meister ist?

Nur so ein paar Ideen von mir warum ich glaube, dass Wing chun aus Spaß an der Freude in der Realität eher nicht funktioniert.

LG
Raikiri

* Silverback
21-12-2016, 06:55
:halbyeaha

1789
21-12-2016, 16:26
Ein vernünftiges Training, einfach nur weil es Spaß macht, ist mir bis heute noch nicht begegnet.

LG
Raikiri

doch ,gibt es ..... bei mir ;)


gruss1789 :)

Raikiri
21-12-2016, 18:21
doch ,gibt es ..... bei mir ;)


gruss1789 :)

Nein, nicht doch. Denn deine Aussage steht nicht im Widerspruch mit meiner. Ich war schließlich nicht bei dir im Training :D
Davon abgesehen, mir hat mein Training damals auch Spaß gemacht. Im Nachgang betrachtet war es aber eben auch von den oben genannten Zwängen, vor allem durch die Verbandsleitung, behaftet.

Ich möchte ja auch gar nicht ausschließen, dass es Interessensgemeinschaften gibt, die in einem netten, nicht kommerziell geprägten Umfeld trainieren. Mir ist nur noch keine einzige über den Weg gelaufen.

Kyra
22-12-2016, 23:43
Ich möchte ja auch gar nicht ausschließen, dass es Interessensgemeinschaften gibt, die in einem netten, nicht kommerziell geprägten Umfeld trainieren. Mir ist nur noch keine einzige über den Weg gelaufen.

Nein, das solltest Du auch nicht ausschließen. Die gibt es nämlich tatsächlich. Eine kannte ich, für ein paar Jahre, ganz ohne Geld. Einfach nur ein paar Leute, die sich regelmäßig trafen, aus Spaß am Training. Natürlich stand das nirgendwo, es war kein Verein und keine Schule. Leute hätten uns nur per Mundpropaganda finden können.

Die andere Möglichkeit ist eine mir bekannte Schule. Da werden Monatsbeiträge verlangt. Ansonsten gibt es keine Kosten, keine Lehrgänge und keine Graduierungen, dafür aber einen hervorragenden Trainer - oder ist das auch zu kommerziell? Ich finde es okay, wenn der Trainer Geld erhält für seine Leistung. Hier gibt es einige KampfkunstVEREINE, die höhere Monatsbeiträge nehmen.

Das Faszinierende an der Kampfkunst ist ihre Anwendbarkeit. Das gibt den Bewegungen einen Sinn, ein Ziel, ein Optimal und ein Suboptimal.
Gäbe es kein Ziel, wäre es Tanzen. Ohne Zweifel kann Tanzen auch cool sein, aber es ist ein zielloses Bewegen.

die Chisau
23-12-2016, 07:02
Das Ziel beim Tanzen ist es Weiber aufzureißen, sonst wäre es, da bin ich ganz bei dir völlig sinnlos, so wie WT ohne die Hoffnung auf einen realen Echtkampf!

DerGroßer
23-12-2016, 08:20
Kung Fu, Karate & Co sind idR fast immer Hobby. Die wenigsten hier bestreiten ihren Lebensunterhalt damit, wodurch es zur Profession würde.

Hier scheint es eher um die Motivationsgründe zu gehen und der geneigte Wellness/Spaß Schüler findet sich wohl eher weniger hier im Forum. Dadurch entsteht wohl auch der Eindruck, das es nur "ernsthafte" Inxbumsler gibt.

Wegen ChiSao: Wir haben genügend Freds dazu, bitte nutzt diese für den Austausch!

p.s.: Die Aussagen zu dem Thema ChiSao hier, sind schon wieder gruselig!

openmind
23-12-2016, 08:29
Das Ziel beim Tanzen ist es Weiber aufzureißen, sonst wäre es, da bin ich ganz bei dir völlig sinnlos, so wie WT ohne die Hoffnung auf einen realen Echtkampf!



Der WTler fühlt sich nur im no-rules-Realkampf auf mit Scherben bedecktem Asphalt so richtig pudelwohl.

_

derKünstler
23-12-2016, 08:41
Tanzen ist zielloses Bewegen. Ziel des Tanzens ist es, Frauen aufzureißen.

Das ist ja mal eine derart lächerliche Sichtweise von Nichttänzern, dass ich mich über nichts mehr wundere.

Dann ist Klavierspielen auch zielloses Tastenklimpern, das Frauen erweichen soll.
Gitarre spielen zielloses Schruppen.

Malerei zielloses Farbklatschen

Und Wing Chun zielloses Fuchteln

-> Selbe Logik aus Sicht des Außenstehenden Ignoranten

Scheuklappen ahoi, sag ich nur

:D:cool:

die Chisau
23-12-2016, 09:38
Ich gebe zu, dass der tänzerische auch Hüftschwung durchaus sinnvoll eingesetzt werden kann, nur nicht so sehr beim Tanzen selbst.

* Silverback
23-12-2016, 10:06
... nur nicht so sehr beim Tanzen selbst.

Beim Rock n Roll schon :D

Cam67
23-12-2016, 10:13
Tanzen ist Rhythmus ,Spielerisches Entdecken seiner Harmonie >>>>> Bewegen in Harmonie >>>> Intensität (Innenleben ) und Leichtigkeit (Aussen) (bzw. Finden derselben), Ausdruck seines Selbstes (und damit auch Suche dessen).

und vor allem Kommunikation. mit sich Selbst (bei Solotanz, Kata ,Form) , mit dem Partner/Gegner.

die Parallelen zum Kampfsport/Kampfkunst sind eigentlich offensichtlich. (dachte ich)

openmind
23-12-2016, 10:21
Tanzen ist zielloses Bewegen. Ziel des Tanzens ist es, Frauen aufzureißen.



Das ist ja mal eine derart lächerliche Sichtweise von Nichttänzern, dass ich mich über nichts mehr wundere.






Da die SkiSau beruflich als Antänzer arbeitet, ist der letzte Satz natürlich nicht korrekt.

_

Raikiri
23-12-2016, 10:44
...

Die andere Möglichkeit ist eine mir bekannte Schule. Da werden Monatsbeiträge verlangt. Ansonsten gibt es keine Kosten, keine Lehrgänge und keine Graduierungen, dafür aber einen hervorragenden Trainer - oder ist das auch zu kommerziell? Ich finde es okay, wenn der Trainer Geld erhält für seine Leistung. Hier gibt es einige KampfkunstVEREINE, die höhere Monatsbeiträge nehmen.

...

Wie ich oben schon sagte: Ich will die meist recht hohen Monatsbeiträge ja gar nicht verteufeln. Die Miete ist, wenn es keine eigene Immobilie ist, meist teuer und beim Trainer sollte/muss auch noch etwas hängen bleiben. Eingetragene Vereine haben es da meist etwas einfacher. Das kann sich leider auch in der Qualität des Training dann widerspiegeln. Ist aber ein anderes Thema und das soll hier nicht weiter thematisiert werden.

Zurück zum Thema: Das Problem tritt dann auf, wenn aus dem "es sollten noch ein paar Mark beim Trainer hängen bleiben" ein zwingendes Muss wird. Dazu ist mir ein Beispiel bekannt, bei dem sich eine Schule aus persönlichen Differenzen (wie könnte es im WC/WT/VT jemals anders sein) vom Verband getrennt hat und selbstständig wurde. Der früher so nette und hochmotivierte Trainer und Schulleiter hatte nun das Problem, dass ihm gewisse Einnahmen, welche durch den Verband zustande kamen (z. B. eine Beteiligung von Teilnahmegebühren von Seminaren in seiner eignen Schule) wegfielen. Da der Mann sein Hobby bereits zum Beruf gemacht hat, liet nun das Training und die Atmosphäre darunter, dass der gute Mann ständig unter finanziellem Druck stand und dies (gewiss ungewollt) ins Training übertrug.

Das von dir beschriebene Phänomen einer Schule, die außer Monatsbeiträgen nichts weiter fordert und dennoch von einem top motivierten Trainer geleitet wird, ist in der heutigen Welt leider eine Ausnahme (nicht nur in der Kampfkunst!!). Meist handelt es sich bei solchen Menschen wie dem von dir genannten Trainer um Personen, die ohnehin mit einem Eifer und Engagement ihr Leben leben, von dem sich 99% der Gesellschaft eine Scheibe abschneiden sollte. Und wie gesagt: Von solchen Menschen gibt es viel zu wenige.

die Chisau
23-12-2016, 11:14
Das höchste Ziel der Kampfkünste, und des Tanzes ist es am Ende des Tages den Gegner flach zu legen. Wer nicht am realen Echttanz interessiert ist möge doch Tischtennis oder Mikado spielen.
Ich glaube Bujun wird das ähnlich sehen.:)

* Silverback
23-12-2016, 11:42
Das höchste Ziel ..., und des Tanzes ist es am Ende des Tages den Gegner flach zu legen. ...

Nur dauerts halt beim/ nach dem Tanzen oft schon noch etwas ... :cool: Und ein Gegner sollte es eigentlich auch nicht sein :rolleyes:

Gast
23-12-2016, 11:55
Das von dir beschriebene Phänomen einer Schule, die außer Monatsbeiträgen nichts weiter fordert und dennoch von einem top motivierten Trainer geleitet wird, ist in der heutigen Welt leider eine Ausnahme (nicht nur in der Kampfkunst!!). Meist handelt es sich bei solchen Menschen wie dem von dir genannten Trainer um Personen, die ohnehin mit einem Eifer und Engagement ihr Leben leben, von dem sich 99% der Gesellschaft eine Scheibe abschneiden sollte. Und wie gesagt: Von solchen Menschen gibt es viel zu wenige.

Eine nicht kommerzielle Schule ist aber auch noch kein Garant für gutes Training, auch da ist nicht jeder mit so viel Herzblut dabei, dass er sich selbst auch noch immer weiterbildet, alles verwaltet, und Ausrüstung und Räumlichkeit muss trotzdem meist noch bezahlt werden.

Cam67
23-12-2016, 11:57
Das höchste Ziel der Kampfkünste, und des Tanzes ist es am Ende des Tages den Gegner flach zu legen.)

öhm , nöööö. :D
wenn dann eher der permanente Wechsel von Ekstase und Ruhe, Intensität eben. wobei wir dann eh wieder beim Tanz wären.
und Flachlegen , in Ekstase , ist Tanzen. :p

die Chisau
23-12-2016, 12:01
Nur dauerts halt beim/ nach dem Tanzen oft schon noch etwas ... :cool: Und ein Gegner sollte es eigentlich auch nicht sein :rolleyes:

Ich sehe du hast noch kaum Erfahrung mit Frauen. Openmind und ich helfen gerne mit fundierten Ratschlägen aus.;)

* Silverback
23-12-2016, 12:21
Ich sehe du hast noch kaum Erfahrung mit Frauen. Openmind und ich helfen gerne mit fundierten Ratschlägen aus.;)

Verflucht ... enttarnt :rolleyes:. Aber danke für das Angebot ... ich lasse es mir - bei einem guten Maß Glühwein - mal (zusätzlich) durch den Kopf gehen :D.

BUJUN
23-12-2016, 12:38
Das höchste Ziel der Kampfkünste, und des Tanzes ist es am Ende des Tages den Gegner flach zu legen. Wer nicht am realen Echttanz interessiert ist möge doch Tischtennis oder Mikado spielen.
Ich glaube Bujun wird das ähnlich sehen.:)

Ihr Schlingel zieht aber auch alles ins lächerliche ! :aufsmaul:

Ich hasse die Formations-Tänze schon immer - vor allem wenn total
verzerrt von "Profis wettkampfmäßig ausgetragen" !

Leider habt "ihr" den Kollegen "DerKünstler" schon verärgert - der könnte hier
was sehr sinnvolles zum Zusammenhang "Tanz" und "Kampf" erklären.

Leider kam er erst nach MA als meine Life-Auftritte in der Alten Feuerwache
MA und SchwimmbadMusikClub HD mangels geeigneter Life-Künstler schon
vorbei waren.

Die vorhandenen kämpferischen Fähigkeiten kommen beim free-stile-dancing
immer durch - kann man nicht unterdrücken.

Und bei gar nicht so wenigen Konzerten ging die Tanznummer schnell in
Klopperei über - und nein - es ar nicht mal Pogo :)

Aber was schreibe ich hier für Leser die Irish Dancing und Flamenco für
Trampelei halten - für's Gockeln sollte man schon ein Gockel sein und
kein Hühner-Küken - kickerikiiiieee

BUJUN
23-12-2016, 12:40
Ich sehe du hast noch kaum Erfahrung mit Frauen. Openmind und ich helfen gerne mit fundierten Ratschlägen aus.;)

Allenfalls haben Frauen SCHLECHTE Erfahrungen mit openmind !

Der merkt doch eh nix wenn er wieder abblitzt ! :p

BUJUN
23-12-2016, 12:48
Verflucht ... enttarnt :rolleyes:. Aber danke für das Angebot ... ich lasse es mir - bei einem guten Maß Glühwein - mal (zusätzlich) durch den Kopf gehen :D.

"Maß Glühwein" ---- wo ?????

Lt. Bayerischem Brauchtum ist ein Maß ein Maß d.h. 1 Liter am Stück = 1 Stein.

Ich beanspruchefür mich vor ca. 30 Jahren den "Stein Hütchen" erfunden zu
haben - in meiner Tätigkeit als glangweilter Bademeister im verrregneten Freibad
( Baggersee ). Tatsächlich hatt ich keinerlei Badeunfälle - es hilft durchaus
wenn die Badegäste den Bademeister um die Mittagszeit am Stein lutschen sehen -
da geht keiner mehr ins tiefe Wasser um den guten Helfer nicht ebenfalls rein zu
zwingen ! ( traurig: das ist jetzt kein Witz !! ).

"Hütchen": geboren in MA im "Winzer" = Kappe aus Likör-Flasche über die
Asbach-Flasche gestülpt - diente als Maß für den Asbach der dann mit Cola
zum "Hütchen" aufgefüllt wurde - sah alt aus wie ein zu großer Hut.

Beim Stein Hütchen ist es einfach 0,25 ltr. Asbach + 0,75 ltr. Cola - wobei
Asbach muss sein - Cola kann sein :)

* Silverback
23-12-2016, 13:20
"Maß Glühwein" ---- wo ?????...

In Kölle (dem Nabel des Universums) ... wo sonst :D:D:D
Da gibts Glühwein in Maß(en) :p ...

BUJUN
23-12-2016, 13:33
In Kölle (dem Nabel des Universums) ... wo sonst :D:D:D
Da gibts Glühwein in Maß(en) :p ...

Ich habe mich in Köln stets über die lächerlichen Kölsch-Gläser geärgert !

Habe mir ( dort wo es ging - also nicht so oft ) aus Erfahrung immer gleich
3 oder 4 zu Beginn bestellt .....

"Glühwein to go" habe ich erst gestern in MA erstmals gesehen ... unglaublich !

Ich gehe problemlos aus ohne jeglichen Alkohol zu trinken - ich traue mir
selbst immer noch nicht so recht ... :)

Aber ich trinke immer noch 1 Ltr. Bier am Stück - was mir mit Wasser
( mit Farbe oder nicht ) einfach nicht gelingt.

"WC als Hobby": in der Schule von Klaus gings fast immer anschließend in die Kneipe -
teilweise mit vertiefendem Training - und bei Tageslehrgängen gab's die Tritte in den
Bauch auch IMMER nach der Mittagspause beim Chinesen - IMMER ! Keiner wußte warum !

wingchunmachtfreude
23-12-2016, 17:26
wir outen uns hiermit....

es ist uns zwar peinlich, aber:

meine schüler und ich - wir haben spass im training !

jetzt weiss es jeder...verdammt;)

derKünstler
24-12-2016, 08:50
wir outen uns hiermit....

es ist uns zwar peinlich, aber:

meine schüler und ich - wir haben spass im training !

jetzt weiss es jeder...verdammt;)

Oh sh....
Ihr Perverse ! :O

zweiwirbel
24-12-2016, 18:30
Klar kann man es ausüben nur aus Freude.
In wc hast du ein wenig fitness, Kontakt zu anderen Menschen und eine Tradition die man pflegen kann

Kaiser83
26-01-2017, 07:19
ohne Anspruch auf Unbesiegbarkeit, einfach nur zum "Kung Fu" lernen.

Finde ich am Besten ehrlich gesagt.