Vollständige Version anzeigen : Meryl Streep "MMA"-Kommentar
itto_ryu
11-01-2017, 07:53
Vielleicht habt ihr die Golden Globe Awards-Rede gesehen von Meryl Streep, die wie viele von ihren Kollegen an diesem Abend die aktuelle politische Situation kritisiert hat in den USA. Dabei machte sie einen Kommentar, der sich in zweierlei Hinsicht - so die Kritik von vielen - negativ und unfair gegenüber MMA ausdrückte.
Hier die Rede:
AlrcanqfnAQ
Dana White hat sich dazu schon entsprechend seiner Art geäußert:
MMA-Seitenhieb bei Trump-Kritik: UFC-Boss attackiert Meryl Streep (http://www.sport1.de/mehr-sport/2017/01/mma-seitenhieb-bei-trump-kritik-ufc-boss-attackiert-meryl-streep)
https://www.theguardian.com/sport/2017/jan/09/meryl-streep-mma-dana-white-ufc-donald-trump?CMP=fb_gu
Ein Kommentar dazu:
https://www.theatlantic.com/entertainment/archive/2017/01/meryl-streeps-misrepresentation-of-mixed-martial-arts-mma-trump-kerry-howley-thrown-interview/512564/
Meinungen dazu?
Trump hat sich auch schon zu der Dame geäußert. :D
itto_ryu
11-01-2017, 08:26
Nee, keinen Trump hier bitte, keine Politik. Mir geht es wirklich nur um diesen MMA-Kommentar und die Reaktionen direkt darauf.
Dies hier ist ausschlaggebend:
While Streep may have been alluding to the jock culture and physical brutality that surrounds football and MMA, the latter in particular is a diverse environment. UFC’s biggest star is Conor McGregor, an Irishman, and it is one of the few sports in which women often top the bill ahead of men. Its most famous reigning female champion, the Brazilian Amanda Nunes, is an out gay woman.
Quelle: https://www.theguardian.com/sport/2017/jan/09/meryl-streep-mma-dana-white-ufc-donald-trump?CMP=fb_gu
fujikomma
11-01-2017, 08:39
Wenn Schwule und Lesben vorkommen dann doch nur weil man ihre finanzielle Zugkraft erkannt-nicht aus irgendwelchen wuseligen Menschrechtsgründen und weil die MMA-oberheinze Klagen gefürchtet haben....
Gehts ums Geld-werden Verantwortliche gerne tolerant;)
itto_ryu
11-01-2017, 08:48
Wenn Schwule und Lesben vorkommen dann doch nur weil man ihre finanzielle Zugkraft erkannt-nicht aus irgendwelchen wuseligen Menschrechtsgründen und weil die MMA-oberheinze Klagen gefürchtet haben....
Gehts ums Geld-werden Verantwortliche gerne tolerant;)
Jau, guter Punkt. Nur ist da Hollywood so anders, als dass man von dort aus Steine im Glashaus schmeißen sollte? ;)
Beim Profi-MMA hatte ich bisher immer den Eindruck, wenn du kämpfen kannst und unterhalten kannst damit, dann spielt es keine Rolle woher du kommst und welche Gesinnung, Religion etc. du hast.
itto_ryu
11-01-2017, 10:08
Guter Kommentar dazu:
Is MMA one of ‘the arts’? And if not, do we all need to shut up about Meryl Streep? | MMAjunkie (http://mmajunkie.com/2017/01/is-mma-one-of-the-arts-and-if-not-do-we-all-need-to-shut-up-about-meryl-streep?utm_source=fb-FOWLKESONSTREEP&utm_medium=social&utm_campaign=facebook)
sivispacemparabellum
11-01-2017, 10:29
Wenn Schwule und Lesben vorkommen dann doch nur weil man ihre finanzielle Zugkraft erkannt-nicht aus irgendwelchen wuseligen Menschrechtsgründen und weil die MMA-oberheinze Klagen gefürchtet haben....
Gehts ums Geld-werden Verantwortliche gerne tolerant;)
Es ist nicht die Frage ob Schwule oder Lesben "vorkommen", denn ca 10 Prozent der Menschen sind es, sondern ob diese im Sport zu ihrer sexuellen Orientierung offen stehen können ohne dadurch benachteiligt zu werden.
Und was hat das was du schreibst mit Meryl Streeps Rede zu tun?
Auf der Seite 14 der taz von heute hab ich zu Streep und ihrem doch ziemlich dummen Nebensatz (in einer sonst ziemlich guten Rede) eine kurze Kritik geschrieben. Der Text steht leider nicht online auf taz.de, deshalb kann ich hier nur ein Bildschirmfoto posten. Ich hoffe, dass das lesbar ist.
Sie hat schon recht, dass es nicht Kunst im eigentlichen Sinne ist da eine Nachhaltigkeit fehlt wie bei einem Gemälde, Film, etc. aber zeigt doch nur wieder wie versnobbt und herablassend die Hollywood Elite ist.
Toleranz predigen aber intolerant leben.
Da hat ne Hollywood-Diva nen Hirnfurz gelassen. First World Problems. :whogives:
itto_ryu
11-01-2017, 11:09
Auf der Seite 14 der taz von heute hab ich zu Streep und ihrem doch ziemlich dummen Nebensatz (in einer sonst ziemlich guten Rede) eine kurze Kritik geschrieben. Der Text steht leider nicht online auf taz.de, deshalb kann ich hier nur ein Bildschirmfoto posten. Ich hoffe, dass das lesbar ist.
:halbyeaha Top
Da hat ne Hollywood-Diva nen Hirnfurz gelassen. First World Problems. :whogives:
Genau das.
Dann mach ich mich nun mal unbeliebt: Ich finde sie hat absolut Recht damit, dass MMA in dem Sinne keine Kunst ist; gewiss nicht in dem Rahmen, um den es ihr geht.
Das kommt für mich nun mehr so rüber, als würde die MMA-Welt krampfhaft versuchen, sich als Opfer darzustellen und sich gleichzeitig in den Fokus zu rücken indem man nun mit einem großen Namen wie Streeps verbunden wird.
Davon ganz abgesehen finde ich es unpassend, eine Rede wie diese nun so zu entwerten, indem man so tut, als wäre es ihr ums MMA gegangen.
sivispacemparabellum
11-01-2017, 13:07
Martial arts ist ein Begriff in der englischen Sprache. Er soll nicht suggerieren es handelt sich um Bildende Künste, noch ist er von der UFC erdacht worden.
Auch im Deutschen kommt Kunst von Können und gibt es den Begriff der Kampfkunst. Ist also wenig erhellend dein Beitrag Syron.
Warum sich manche über so einen Snobismus so aufregen kann ich gut verstehen. Hier die intelligenten und schönen Künste (Schauspiel, Film, Theater)-dort der primitive und brutale Sport (Football, MMA). Einfach Arrogant.
Sie hat einen Witz gemacht.
Mehr nicht.
Es ging in der ganzen Rede nicht im Geringsten ums MMA als solches.
Ist aber auch ganz witzig: MMA macht sich ueber so ziemlich jeden Sport lustig, weil es Pussies sind - aber wehe, jemand macht in einer Rede einen kleinen Seitenhieb Richtung MMA! Dann geht die Welt unter, weil scheinbar ja MMA und seine Sportler angegriffen werden.
Sie hat einen Witz gemacht, wen interessiert das?
Sie hat niemaden angegriffen.
MMA ist nicht mehr der Nischensport, den keiner mehr kennt und der Schutz braucht.
MMA steckt ich weiss nicht wie viel Geld in Werbung und ist populaer und weiss der Geier was - MMA hat es nicht mehr noetig, sich immer gleich wie ein Opfer oder zickiger Teenager zu benehmen.
Es ging NIE um MMA in dieser Rede! Da ist kein Snobismus hinter diesem Nebensatz gewesen, es war ein Witz.
Und MMA ist mit Sicherheit keine Kunst, wie die, auf diese sich Streep dort bezieht: Film, Theater, Gemaelde und Co.
Ja, Kunst kann gerne von Koennen kommen, zweifelt auch niemand an.
Aber es kommt auch etwas auf den Zusammenhang an.
Und das UFC den Begriff nicht erdacht hat, ist mir bewusst.
Aber du stellt sicherlich auch Kampfkunst mit Theater gleich.
Wenn eine Rede ueber Kampfkunst gehalten wird, werden bestimmt aller Schauspieler beleidigt aufspringen, wenn es einen Witz gibt, der das sagt, dass diese beim schauspielern ja nur so tun.
Besonders wenn die Rede zu 99Prozent als Thema Techniktraining hat.
sie hat lediglich 2 sportarten genannt, die der neue präsident gerne schaut und mag.
oldtomtom
11-01-2017, 13:53
Der neue Präsident macht wohl gerne geistige MMA, so wie es in Karlsruhe ein Institut bzw eine Praxis für , siehe http://www.geistiges-karate.de/5.htm , gibt:D:D
Sie hat schon recht, dass es nicht Kunst im eigentlichen Sinne ist da eine Nachhaltigkeit fehlt wie bei einem Gemälde, Film
Naja, würdest du also das Theater und die Oper, das Ballett und die Live-Musik allesamt ebenfalls nicht als Kunst bezeichnen?
Ist impro-Jazz keine Kunst? Ist Paartanz keine Kunst?
Auf der Seite 14 der taz von heute hab ich zu Streep und ihrem doch ziemlich dummen Nebensatz (in einer sonst ziemlich guten Rede) eine kurze Kritik geschrieben. Der Text steht leider nicht online auf taz.de, deshalb kann ich hier nur ein Bildschirmfoto posten. Ich hoffe, dass das lesbar ist.
Genial!
Dann mach ich mich nun mal unbeliebt: Ich finde sie hat absolut Recht damit, dass MMA in dem Sinne keine Kunst ist; gewiss nicht in dem Rahmen, um den es ihr geht.
Um welchen Rahmen geht es ihr denn?
Den Rahmen, dass sie keine Ahnung von MMA hat und deshalb meint, MMA bestehe aus nichts weiter, als das, was sie im Wettkampf sieht beziehungsweise, was ihr ungeschultes Auge darin zu erkennen glaubt?
Für Kunstbanausen weltweit ist Jazz keine Musik
Für Banausen weltweit ist abstrakte Malerei keine Kunst... weil sie den Ausdruck darin nicht verstehen können oder wollen.
Banausen der Welt sind sich einig: "Was ich hässlich finde, kann gar keine Kunst sein... denn Kunst gefällt mir."
Hug n' Roll
11-01-2017, 14:40
Klar kann man sich über soviel Standesdünkel und Arroganz ärgern.
Aber im Ernst:
Die Frau ist ne (-wie ich und wohl die Mehrheit der Filmkonsumenten denken- sogar ganz gute) Schauspielerin. Sie drückt Dinge mit Mimik, Gestik und Verhalten für jedermann verständlich aus: wie es ihr von einem Regisseur vorgegeben wird. - That´s it. Actor, not artist!
Wen interessiert´s also? Die Hegel-Interpretationen von Sara Lombardi würden mich auch nicht direkt interessieren....
Ein anderer Schauspieler (Clint Eastwood) hat das mal wesentlich entspannter auf den Punkt gebracht mit seiner klaren Ansage, daß Meinungen wie Ar***löcher seien: jeder habe eins.;)
Hug n' Roll
11-01-2017, 14:41
Banausen der Welt sind sich einig: "Was ich hässlich finde, kann gar keine Kunst sein... denn Kunst gefällt mir."
Kunst ist, wenns eckig ist und Musik, wenns auf dem linken Fuß Rumms macht!:D
Die Hegel-Interpretationen von Sara Lombardi würden mich auch nicht direkt interessieren....
Ach komm, dat Frau Lombardi hat ihre Qualitäten dafür sicherlich in nem anderen Bereich. :D
Naja, würdest du also das Theater und die Oper, das Ballett und die Live-Musik allesamt ebenfalls nicht als Kunst bezeichnen?
Ist impro-Jazz keine Kunst? Ist Paartanz
Alles für mich das gleiche, Vorführkunst. Sogar mehr als was manche studierte Künstler machen.
Es ist aber etwas anderes als die von mir genannten Dinge.
Alles für mich das gleiche, Vorführkunst. Sogar mehr als was manche studierte Künstler machen.
Es ist aber etwas anderes als die von mir genannten Dinge.
Eben. Deine Aussage war ja, MMA sei keine Kunst "im eigentlichen Sinne" weil da die Nachhaltigkeit fehle.
Und ich finde eben, die Nachhaltigkeit ist kein eindeutiges Qualifikationsmerkmal, damit etwas als Kunst bezeichnet werden kann.
Und da ich dieser Aussage, dass die fehlende Nachhaltigkeit MMA als Kunst im eigentlichen Sinne disqualifiziere eben nicht zustimme, habe ich einige Beispiele genannt, die ebenfalls keine Nachhaltigkeit haben, nur momentan sind, und die ich trotzdem als Kunst, auch eigentlichen Sinne, bezeichne.
In Sachen Kunst gehören für mich Sportwettkämpfe zu den Improvisationskünsten-
Ja falsche Wortwahl, gleiche Meinung. Schiebe das Mißverständnis auf das schweizer Deutsch.
Man sollte sich vielleicht nicht zu sehr an dem Kunstbegriff abarbeiten, dass MMA (und auch American Football) keine Kunst im engeren Sinne sind dürfte allen klar sein, und diese Formulierung kam so wohl nur wegen der etwas missverständlichen Bezeichung "Gemischte Kampfkünste" zustande. Streep ging es wohl eher darum diese Aktivitäten als die Beschäftigung des "weißen Pöbels" zu diffamieren. Dass sie damit völlig daneben gehauen hat ist ebenfalls jedem klar, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt. Der TAZ-Artikel sagt eigentlich alles was dazu gesagt werden muss.
Hallo, ist das hier der Club der Korintenkacker?:)
StaySafe
11-01-2017, 22:18
Es heißt Korinthe :kaffeetri
Im Kontext betrachtet sollte sich einem der Sinn der Aussage doch wohl erschließen!
Muß man nicht gleich auf Simone Peters machen!
Es heißt Korinthe :kaffeetri
Und die hat dann diesen Brief geschrieben? Ich kann ja auch nicht alles wissen.:mad:
Hallo, ist das hier der Club der Korintenkacker?:)
Es heißt Korinthe :kaffeetri
:hehehe:
MMA bzw. UFC ist auch keine Kunst, ist Sport und Unterhaltung.
Das sollten auch die Praktizierenden einsehen.
Grundsätzlich hat sie mit ihren sonstigen Aussagen ja recht und ganz irrelevant ist es auch nicht wenn eine der wichtigsten und einflussreichsten Hollywoodschauspielerinnen sowas bei einer Preisverleihung ablässt.
In den USA ist Schauspiel und Politik nicht wie hier getrennt sondern hat einen gewaltigen Einfluss. Einmal Realpolitisch siehe Schwarzenegger oder Clooney und andererseits auch über die Filme selbst. Regierungskritische Filme wie sie dort existieren muss man hier und in vielen anderen Ländern mit der Lupe suchen.
Da kann man als Produzent schon massiv Einfluss nehmen.
Wenn ich mich recht erinnere gab es Aktionen dieses Ausmaßes nicht mal bei den Wahlen von Bush Junior. Sollte man nicht unterschätzen.
Was das MMA und den Football angeht. Sorry aber da geht es weder um Bildung noch echte Kultur. Man könnte aus Kampfkunstsicht sogar argumentieren, dass MMA eine Trivialisierung der jeweiligen Stile ist. Tun ja auch viele.
Football mag Kultur sein. Aber wie hierzulande Fußball leider zu dominant weil einfach konsumierbar.
Meiner Meinung nach hat sie Recht, nur das mit den Ausländern war etwas unglücklich da die ja nun in der UFC nicht gerade unterrepräsentiert sind.
LeeVanCleef
12-01-2017, 07:26
Es ging ihr doch darum, so vertsehe ich sie, vor den Auswirkungen der sich abzeichenden reaktionären Politik Trumps zu warnen. Football und MMA mussten dann eben, als für Ausenstehenden etwas grobschlächtig anmutende Sportarten, herhalten. Zudem als Seintenhieb auf Mr. Trump zu verstehen, der ja MMA nicht schlecht findet.
Ich hätte Dana White gerne genau so aufschreine hören, als das hier publik wurde: Video bringt Trump in Bedrängnis: "Du kannst ihnen zwischen die Beine greifen" | tagesschau.de (http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/trump-439.html)
Immerhin kämpfen viele Frauen in der UFC.
Zum Taz Artikel, leider off topic, deswegen führe ich es nicht aus, aber ich finde die Schlussfolgerungen aus Trumps Wahlsieg "Arroganz der links-liberalen Intellektuellen" als äußerst gefährlich.
Hug n' Roll
12-01-2017, 11:44
Ohne das jetzt weiter diskutieren zu wollen, möchte ich auch mit der Einbettung des Zitats in ihre politische Aussage (Hinweis von LeeVanCleef) auf meinen obigen Post hinweisen.
Ihre (über den grünen Klee gelobten) Äusserungen bleiben die einer SCHAUSPIELERIN. Für mich genau so relevant, wie die Meinungen vieler Millionen anderer Amerikaner und Amerikanerinnen auch.:rolleyes:
Prominenz und (Multi-)Kompetenz sind und bleiben grundsätzlich verschiedene Dinge!;)
Ja falsche Wortwahl, gleiche Meinung. Schiebe das Mißverständnis auf das schweizer Deutsch.
Mist, du hast gewonnen.
Streep ging es wohl eher darum diese Aktivitäten als die Beschäftigung des "weißen Pöbels" zu diffamieren.
Aha. Nun, das tangiert mich nicht. Ich glaube durchaus, dass der "weisse Pöbel" ebenso zur Zielgruppe von MMA gehört, wie zur Zielgruppe der Hollywood-Produktionen in denen auch Streep ihre Rolle spielt.
Was daran schlecht sein soll, erschliesst sich mir nicht.
Die Nazis haben übrigens Musik sehr geschätzt und die Sowjet spielten gerne Schach.... falls jemand das eine oder andere diffamieren möchte.
Ohne das jetzt weiter diskutieren zu wollen, möchte ich auch mit der Einbettung des Zitats in ihre politische Aussage (Hinweis von LeeVanCleef) auf meinen obigen Post hinweisen.
Ihre (über den grünen Klee gelobten) Äusserungen bleiben die einer SCHAUSPIELERIN. Für mich genau so relevant, wie die Meinungen vieler Millionen anderer Amerikaner und Amerikanerinnen auch.:rolleyes:
Prominenz und (Multi-)Kompetenz sind und bleiben grundsätzlich verschiedene Dinge!;)
In den USA verhält sich das etwas anders. Mit Filmen werden dort Abermilliarden verdient, nicht wie hier. Glaub nicht, dass dieses Geld nicht seine Wege in die Politik findet oder andersherum.
Hug n' Roll
13-01-2017, 06:09
O.k., Argument.
-Dann sind wir uns ja aber evtl. einig, dass wir uns hier nur noch über Wirkung unterhalten müssen. -Inhalt irrelevant.
Gottseidank hat sie nix über Thaiboxen gesagt. Ich wäre echt betrübt
O.k., Argument.
-Dann sind wir uns ja aber evtl. einig, dass wir uns hier nur noch über Wirkung unterhalten müssen. -Inhalt irrelevant.
Naja ganz irrelevant ist es nicht. Zumal es etwas elitär gedacht ist davon auszugehen, dass ein Schauspieler nicht die Kompetenz besitzt eine legitime Kritik an Politikern zu formulieren weil sie nicht oder vermeintlich nicht vom Fach sind.
Das selbe müsste man dann auch für jeden anderen Bürger gelten lassen. Wäre also nicht besonders demokratisch.
Was mich viel eher stört ist, dass sie zu Drohnenkriegen und Guantanamo geschwiegen hat und jetzt eine Stimmung aufgreift.
Wobei. Manche haben sich vllt. schon an den Gedanken gewöhnt. Jedes mal wenn ich den Kerl sehe falle ich erneut vom Glauben ab. Wie kann es nur soweit kommen, dass so ein Subjekt in das höchste Amt der Welt gewählt wird?
Aber die Leute sehen nur "Gegen Ausländer, gegen Muslime gegen das bisher etablierte Establishement"
Top, angesichts seines Stabs hat er jetzt eben das politische Establishment gegen das wirtschaftliche ausgetauscht. Komplette Privatisierung der Politik unter der Führung eines inkompetenten Spinners.
Aber was das angeht sollten ja auch wir uns zurückhalten. Diese ganzen Rechtspopulisten sind absolut marktdevot. Ihre Wähler werden sich noch umgucken...
Bare-knuckle
22-01-2017, 05:04
Gottseidank hat sie nix über Thaiboxen gesagt. Ich wäre echt betrübt
Oder über Systema. Ich wäre echt empört
Gottseidank hat sie nix über Thaiboxen gesagt. Ich wäre echt betrübt
Ich glaube nicht, dass die Dame überhaupt die Unterschiede kennt. ;)
Wenn die wüsste wie MT teilweise in Thailand betrieben wird, wäre MT wahrscheinlich vieeeeeeel schlimmer :D
Oder über Systema. Ich wäre echt empört
Systema ist auch voll krass...
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