Vollständige Version anzeigen : bericht in der bams
Mr.Fister
11-07-2004, 11:20
in der heutigen bild am sonntag is ein bericht über chalid arrab und free fights in japan drin ... also auf zur tanke :cool:
fister
Wie lang ist der Bericht und steht was gutes drinn oder nur gequirlte scheiße? :D
Anjo.BJJ
11-07-2004, 13:46
Der Bericht ist ca. 1 Seite lang mit ein paar Bildern auf 2 seiten davor .
Der Bericht handelt von chalid arrab wo er wohnt und trainiert und wie viele
Frauen ihn in Japan lieben . Dann gehts noch ein bischen über das Tokio dom und wie viel geld man in Japan bei Pride verdienen kann.
killkenny
11-07-2004, 13:50
Bilder sind Klasse! Bericht ist "mässig" bis "ok", zumindest nicht schlechter als der MAXIM-Bericht: halt 1,30€ für 3 Seiten die sich für Fans Lohnen. Immerhin Pride in BILD, wer hätte das gedacht. :D
killkenny
11-07-2004, 13:53
guckst du auch hier: bild online (http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/aktuell/2004/07/11/samurai__tyson/samurai__tyson.html)
leutnant
11-07-2004, 14:37
Da steht was von dem weissen Büffel und Freefight!
-ich wusste nicht das der ausser K1 noch was anderes macht.
collision_course
11-07-2004, 16:25
Da steht was von dem weissen Büffel und Freefight!
-ich wusste nicht das der ausser K1 noch was anderes macht.
BILD !!! :rolleyes: ;)
Ghost Dog
11-07-2004, 19:02
BILD !!! :rolleyes: ;)
Dem kann ich nur zustimmen.
Der Artikel ist wirklich schlecht recherchiert:
Wie man hier http://www.sherdog.com/fightfinder/fightfinder.asp?fighterid=2950 sieht, hat Chalid gegen Nakamura verloren. Von wegen "Sieger: Chalid Arrab aus Deutschland". :rolleyes: :D :D
So etwas darf einer "seriösen" :megalach: Zeitung nicht passieren! :(
Japan feiert einen Deutschen als letzten Samurai
„Gegen mich hätte
Mike Tyson keine Chance“
Von MARTIN MEIER
Ring frei Fäuste hoch, der Blick immer auf die Augen des Gegners gerichtet: Chalid bei seinem Kampf in der Arena von Yokohama. Sein Gegner: der ehemalige japanische Judomeister Nakamuro
Seine grünbraunen Augen lächeln sanft. Da steht schon wieder einer von diesen verrückten Japanern und hält ihm die linke Wange entgegen. Chalid (29) holt aus und schlägt mit seiner flachen Hand zu. „Patsch!“
Eine saftige Ohrfeige mitten in Tokio. Der junge Mann murmelt verklärt „Fausto“; verbeugt sich zweimal und geht glücklich seines Weges.
Chalid (29) schüttelt seinen Kopf: „An diese Form von Autogramm geben muss man sich erst einmal gewöhnen.“
Der Mann aus Deutschland ist hier in Japan ein Star. Einer wie bei uns Michael Ballack oder Vitali Klitschko.
Einer, vor dessen Hotel stundenlang Teenager warten, damit er dann mit ihnen für ein schnelles Foto posiert.
Chalid ist Kämpfer. Sein Sport heißt Free Fight – eine Mischung aus Boxen, Judo, Ringen und Karate. Nichts auf der Welt ist härter. In Japan verehrt man die Kämpfer als „Die letzten Samurai“.
Chalid aus Deutschland nennen sie voller Hochachtung „die Faust“ oder in den Zeitungsschlagzeilen kurz „Fausto“, so wie man bei uns ehrfurchtsvoll „Schumi“ sagt.
„Im Sport“, lächelt Chalid, „wird immer gern ein bisschen übertrieben.“
Dann zeigt er uns seine Hände, die feingliedrigen Finger – Hände, denen man alles zutraut: dass sie Klavier spielen, dass sie Frauen streicheln. Aber nicht, dass sie zur Faust geballt eine geradezu mörderische Waffe sein können.
Szenenwechsel. Der Tokio-Dom, die größte überdachte Sport-Arena der Welt. 55 000 rasende Zuschauer. „Fausto!“, brüllen die Fans.
Wie Gladiatoren im alten Rom marschieren die 16 Kämpfer ein. Japaner, Brasilianer, Russen, Amerikaner, ein Deutscher.
Chalid sagt: „Es ist eine Atmosphäre, die berauscht. Ich bekomme jedes Mal Gänsehaut.“
Riesige Trommeln werden geschlagen, die Kämpfer gehen durch künstliche Wasserfälle. Würde man Boxen in Deutschland so inszenieren, wäre jede Veranstaltung ausverkauft.
Dann steht Chalid mit seinem Gegner im Ring. Ein Japaner, Zweiter bei den Olympischen Spielen im Judo. Furcht erregend.
Er springt Chalid an die Beine, der Deutsche kontert. Chalid hat ihn im Schwitzkasten, die kaum bandagierte Faust trommelt immer wieder ins Gesicht des Japaners – Blut spritzt, dann ist der Kampf aus. Sieger: Chalid Arrab aus Deutschland.
55 000 Fans rasen, sein immer noch benommener Gegner umarmt ihn.
„Es sieht viel brutaler aus, als es ist“, sagt Chalid. „Wir sind alle hoch ausgebildete Kämpfer. Bei uns gibt es viel weniger Verletzungen als beim Boxen.“
Trotzdem gibt es in Deutschland noch Probleme mit der Akzeptanz. Bisher wagt sich kein Fernsehsender an die harten Kämpfe aus Tokio heran. „Aber das wird sich bald ändern“, ist Chalid überzeugt. „Dann wird man meine Kämpfe auch in Deutschland sehen.“
Hier ist er geboren, hier hat er sein Fach-Abitur gemacht, in Kerpen bei Köln ist er aufgewachsen – da, wo Weltmeister Schumi herkommt.
„Deutschland ist für mich Heimat“, sagt er ohne Pathos.
Ring frei Fäuste hoch, der Blick immer auf die Augen des Gegners gerichtet: Chalid bei seinem Kampf in der Arena von Yokohama. Sein Gegner: der ehemalige japanische Judomeister Nakamuro
Seine Eltern kommen aus Marokko. Chalid nachdenklich: „Meine Mutter Naima weiß bis heute noch nicht so richtig, welchen Sport ich betreibe. Ich will nicht, dass sie Angst um mich hat.“
Als er 11 Jahre alt war, hat ihn ein Freund zum ersten Mal mit zum Kampfsport genommen. Er hat die „Kung-Fu-Fighter“ im Fernsehen bewundert. Wie sie aus ihrem Kloster auszogen und intelligent die Welt erklärten. Und ganz nebenbei auch noch für Gerechtigkeit sorgten.
Chalid wurde Kung-Fu-Kämpfer. „Mich beeindruckte die Philosphie der alten Griechen, die den kompletten Kämpfer in Körper und Geist suchten.“
Dann kam er zum Ringen, wurde schließlich mit Bayer Leverkusen sogar Deutscher Meister im Boxen. Der berühmte Fritz Sdunek, Trainer von Box-Weltmeister Klitschko, sah in ihm einen kommenden Weltmeister. „Er hat einen der härtesten Punchs der Welt.“
Doch „Die Faust“ wollte nicht Boxen. Er wollte kämpfen wie ein Gladiator.
Chalid fuhr nach Moskau, wo die gefährlichen Kämpfe im Käfig ausgetragen werden. „Mein erster Gegner war Russe und 50 Kilo schwerer als ich. Nach acht Minuten war er k. o.“
Als er auch den zweiten Russen innerhalb weniger Minuten auf die Bretter schickte, wurden die Späher aus Japan auf ihn aufmerksam. Die Entertainment-Organisation Pride, mit dem berühmten Ringer Inoki (er kämpfte einmal in einem spektakulären Fight gegen Muhammed Ali) an der Spitze, verpflichtete ihn.
„Das Angebot war verlockend“, sagt Chalid. Pride zahlt seinen Kämpfern zwischen 50 000 und 150 000 Dollar pro Fight.
Oder auch mehr. Das Angebot an Boxer und Ohrbeißer Mike Tyson bewegt sich in der Nähe von 10 Millionen Dollar. Die Pride-Bosse fragten Chalid: „Würdest du gegen Tyson kämpfen?“
Natürlich würde er. Chalid ist überzeugt: „Tyson hätte gegen mich keine Chance. Boxer können meist nur boxen. Unser Sport ist viel komplexer.“
Kein Wunder, dass Ex-Box-Weltmeister François Botha bei seinen Auftritten im Free Fight alle Kämpfe verlor.
„Unser Training ist sehr hart und sehr professionell“, sagt Chalid. In seinem Camp im holländischen Breda arbeitet er fünf Tage die Woche, mindestens dreimal am Tag. Vormittags laufen, danach Krafttraining, dann Boxen und Ringen. Sein Coach Cor Hemmers hat schon 14 Fighter zu Weltmeistern gemacht. Er ist eine Legende und sagt: „Chalid ist einer der komplettesten Kämpfer der Welt.“
Einer, der nicht verlieren kann? O doch! Bei seinem letzten Fight in Yokohama riss der Brustmuskel schon in den ersten Sekunden des Kampfs. Sein Gegner warf ihn auf die Bretter, mit schmerzverzerrtem Gesicht musste Chalid aufgeben.
Eine Nacht der Tränen. Am nächsten Morgen war sein Blick wieder nach vorn gerichtet. „Fallen darf man“, zitiert Chalid eine alte Boxerweisheit, „liegen bleiben nie.“
Kämpfen ist sein Leben.
Und weil er aussieht wie ein Boss-Model, hat er zahllose weibliche Fans. Die Richtige fürs Leben war noch nicht dabei.
Wie sie aussehen muss? „Das ist relativ egal“, sagt Chalid. „Sie muss lachen können. Und Charakter haben.“
Würde er für eine Frau seinen doch relativ brutalen Sport aufgeben? „Wenn sie mich wirklich liebt, dann würde sie auch meinen Sport lieben“, antwortet er mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldet.
Also, was nun? Lieber kämpfen oder lieber Sex?
Chalid zögert keine Sekunde: „Erst hart kämpfen, dann sanft lieben.“
Sein blendendes Aussehen macht ihn auch für den Film interessant. Gerade lud ihn der Regisseur des Kultfilms „Trainspotting“ zu Probeaufnahmen nach Paris ein.
Dann geht es wieder nach Tokio. In 14 Tagen ist der nächste Kampf. Ganz Japan wartet auf „Die Faust“ aus Deutschland.
MARIO STAPEL
12-07-2004, 14:59
wie schwer ist denn der junge? :cool:
1,83 m
92 kg
http://www.pridefc.com/pride2004/fighters/A/A05.htm
MARIO STAPEL
12-07-2004, 16:13
hmm... muss ich noch etwas zunehmen :D
aber zehn kilo sind ja zu schaffen.... wollte eh ein bischen besser aussehen
der ist doch vom masters oder?
UPS, sollte ne PN werden!!
pridefan x
12-07-2004, 18:09
Was für ein Schrott!?
50% stimmt überhaupt nicht: Botha, Ganz Japan wartet auf Chalid als wäre er Minotaur oder Sakuraba, ich bin mir sicher viele kennen ihn überhaupnicht, und sein Trainer hat schon 14 Weltmeister in freefight rausgebracht WEN?
BJJ Fighter
12-07-2004, 19:44
Was für ein Schrott!?
50% stimmt überhaupt nicht: Botha, Ganz Japan wartet auf Chalid als wäre er Minotaur oder Sakuraba, ich bin mir sicher viele kennen ihn überhaupnicht, und sein Trainer hat schon 14 Weltmeister in freefight rausgebracht WEN?
Es ist richtig, dass einiges nicht stimmt- aber du hast den Artikel auch falsch zitiert- denn dort steht nicht, dass er 14 Weltmeister im FreeFight herausgebracht hat, sondern lediglich 14 Weltmeister- und das ist sehr wohl möglich, wenn er Trainer des Golden Glory Team ist.
shenzhou
13-07-2004, 13:15
hallo,
ich findes es schonmal gut, dass ein weitverbreitetes medium darüber schreibt und berichtet ;).
ich denke mal, in japan ist sowieso ein ganz anderer "hype" hinter solchen veranstaltungen, anders als in europa.
warum existiert sowas denn in japan, und meines wissens nicht in china oder anderen ostasiatischen ländern?
okey, in china kann ich mir denke, dass der staat da eine große rolle spielt, aber eine ligue, inder sanda gekämpft wird...
liebe grüße :)
Was für ein Schrott!?
50% stimmt überhaupt nicht: Botha, Ganz Japan wartet auf Chalid als wäre er Minotaur oder Sakuraba, ich bin mir sicher viele kennen ihn überhaupnicht, und sein Trainer hat schon 14 Weltmeister in freefight rausgebracht WEN?
Bewerbe dich doch bei der Bildzeitung als Journalist. Mit deiner tollen UFC und Pride Sammlung bist du bestimmt ein kompetenter Reporter.
Über diesen Artikel bin ich so was von angenehm überrascht. Gerade von diesem Blatt hätte auch ich die Schlagzeile, "Blutiger Gladiatorensport der Jackass Generation", erwartet. Zitat: jesse.björn
Vielleicht schauen sich Redakteure der Bild ja tatsächlich dieses Forum an. Danke lieber Axel-Springer-Verlag, macht weiter so. :D
Hier im Thread gibts ne menge Leute die gerne als freie Mitarbeiter tätig wären.
BJJ Fighter
13-07-2004, 17:47
Bewerbe dich doch bei der Bildzeitung als Journalist. Mit deiner tollen UFC und Pride Sammlung bist du bestimmt ein kompetenter Reporter.
Über diesen Artikel bin ich so was von angenehm überrascht. Gerade von diesem Blatt hätte auch ich die Schlagzeile, "Blutiger Gladiatorensport der Jackass Generation", erwartet. Zitat: jesse.björn
Vielleicht schauen sich Redakteure der Bild ja tatsächlich dieses Forum an. Danke lieber Axel-Springer-Verlag, macht weiter so. :D
Hier im Thread gibts ne menge Leute die gerne als freie Mitarbeiter tätig wären.
Ich bin über diese Form von Werbung auch erfreut und dennoch finde ich es nicht gut, wenn falsche Informationen (welcher Art auch immer) publiziert werden. Diese Aussage beschränkt sich nicht auf (unseren) Sport, sondern impliziert jegliche Form von Nachrichten.
killkenny
13-07-2004, 21:38
Sogar auf der offiziellen PRIDE Seite steht "Chalid Arrab: 1 Win 0 Losses". Man sollte sich an sowas nicht hochziehen ! ;)
@ swoosh
aber der record bezieht sich nur auf Pride
er hat schon bei anderen Freefight Organisiationen gekämpft und auch schon bei K-1!!!!!!!!!!
K-1 Rekord:
http://ko.sherdog.com/fightfinder/displayfighter.cfm?fighterid=571
MMA Rekord:
http://www.sherdog.com/fightfinder/...?fighterid=2950
pridefan x
14-07-2004, 17:35
Bewerbe dich doch bei der Bildzeitung als Journalist. Mit deiner tollen UFC und Pride Sammlung bist du bestimmt ein kompetenter Reporter.
Über diesen Artikel bin ich so was von angenehm überrascht. Gerade von diesem Blatt hätte auch ich die Schlagzeile, "Blutiger Gladiatorensport der Jackass Generation", erwartet. Zitat: jesse.björn
Vielleicht schauen sich Redakteure der Bild ja tatsächlich dieses Forum an. Danke lieber Axel-Springer-Verlag, macht weiter so. :D
Hier im Thread gibts ne menge Leute die gerne als freie Mitarbeiter tätig wären.
Da wäre ich bestimmt besser wie du und solche wie du
killkenny
14-07-2004, 18:07
@ swoosh
aber der record bezieht sich nur auf Pride
EBEN! Und da hat er bereits 2 mal gekämpft. ;)
Also wie gesagt: nit dran hochziehen das Bild da was verwechselt hat, nitmal PRIDE schreibt's richtig auf ihrer Page. :p
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