Redfield_AUT
21-01-2017, 21:50
Hallo Community!
Mein Name ist Gernot, bin verheiratet, habe zwei Kinder und komme aus Österreich.
Lese eigentlich schon seit Jahre brav mit und habe mich endlich mal registriert.
Mein Hintergrund
In der Kindheit habe ich mit traditionellem TKD begonnen und in der Jugend dann mehrere SV-Systeme, Kickboxen und noch paar andere Sachen.
Mit 18-19 Jahren habe ich dann ein Paar Jahre WTF TKD gemacht und auch ein paar Wettkämpfe bestritten. Über die Jahre dann noch etwas Kyokushin, Krav Maga usw…
Ende 2012-Anfang 2013 bin ich dann bei einem Verbandslosen Karate Stil/Derivat mit Schwerpunkt SV namens Kihon-Jutsu gelandet in welchem ich jetzt den ersten Dan habe und mich auf den 2. Vorbereite. Habe auch eine kleine Trainingsgruppe (ca. 15 Leute) welche ich unterrichte.
Warum bin ich hier?
Eigentlich um auch mal (hoffentlich) einen positiven Austausch erfahren zu können.
Ich muss mir wenn ich auf Stiloffene Lehrgänge fahre ständig nur Beleidigungen anhören. Ich soll den schwarzen Gürtel abnehmen, weil ich diesen nicht verdient habe und ich bei keinem anerkannten Verband bin. Usw… Eigenlob stinkt aber ich denke, dass ich gut genug dafür bin und nach 20 Jahren KK und KS will ich mir so etwas nicht antun.
Bei meiner Dan Prüfung bin ich auf dem Zahnfleisch dahergekommen und musste so viele Bruchtests machen bis ich fast gekotzt habe.
Auch beim Unterricht achtet man sehr darauf keine Gürtel zu verschenken und ist peinlichst genau beim Training.
Jetzt nichts gegen einen Karate Verband aber ich denke, dass viele versuchen sich das Wort als ihre eigene Marke einzuverleiben.
Muss man wirklich einen Verbandstempel haben um in der Budo-Welt anerkannt zu werden?
Kurz zum Stil
Ursprünglich entstand das Ganze unter dem Namen „Takahashi Kyoshin Ryu Karate“.
Unterrichtet von einem 9. Dan Namens Takahashi. Angeblich wurde er auch ein paar Jahre von Oyama unterrichtet. Einen Kyokushin Hintergrund kann er nicht abstreiten. Das merkt man.
Ich hab versucht das mal zurück zu verfolgen aber hab nicht viel gefunden. Wie der Name schon vermuten lässt ist er Japaner. Ich habe das aber nie angezweifelt, da ich schon einige 7.-9. Dan gesehen habe und er wirklich gut war.
Mein Lehrer hat selbst 20 Jahre in Italien gelebt, ist selbst aber Deutscher. Er hat es bis zum 6. Dan geschafft und hat noch weitere Dan Graduierungen im TKD und JiuJitsu. Er hat es dann auch in einem kl. Dojo in Österreich unterrichtet. Da er seit ende 2016 an einer Knochenkrankheit leidet. Sehe ich ihn nur mehr selten, bzw. nur mehr zur Prüfungsvorbereitung und Prüfung. Unterricht an sich gibt er keinen mehr.
Er und Takahashi haben das Prinzip Kyoshin im Sinne von unparteiisch und unvoreingenommen sehr ernst genommen und auf ein Privates Netzwerk der wenigen Dojos bestanden. Verbände und Online Marketing und sogar Websites wurden immer abgelehnt.
Mein Lehrer gab dem Kind mit seinem eigenem Dojo den Zusatznamen Kihon-Jutsu. Kihon nicht im Sinne von Grundtechniktraining oder Anfängertraining sondern viel mehr die Grundlage.
Der Stil ist auf das wesentliche für SV reduziert.
Trainiert wird Vollkontakt.
Der Stil erinnert auch ein wenig an Ashihara Karate, da das Sabaki-Prinzip eine große Rolle spielt.
In Österreich gibt es soweit ich weiß 2-3 Schulten welche es aber eigentlich nur SV nennen.
Da auf Werbung eigentlich immer verzichtet wurde gab es über Österreich, Italien, Schweiz und Deutschland gerade mal 400 eingetragene Schüler über die Jahre. Davon weniger als 50 Dan Träger.
Man kann das im weitesten Sinne als stiloffenes SV VK MMA Karate bezeichnen
….egal was andere sagen ich mag es
Dachte mir ich schreib es etwas ausführlicher, denn wenn ich nur Kihon Jutsu oder Takahashi Kyoshin Ryu schreib fragen sowieso gleich welche nach was das sein soll.
…………Lange Rede kurzer Sinn………….Hallo ich bin der Gernot
Mein Name ist Gernot, bin verheiratet, habe zwei Kinder und komme aus Österreich.
Lese eigentlich schon seit Jahre brav mit und habe mich endlich mal registriert.
Mein Hintergrund
In der Kindheit habe ich mit traditionellem TKD begonnen und in der Jugend dann mehrere SV-Systeme, Kickboxen und noch paar andere Sachen.
Mit 18-19 Jahren habe ich dann ein Paar Jahre WTF TKD gemacht und auch ein paar Wettkämpfe bestritten. Über die Jahre dann noch etwas Kyokushin, Krav Maga usw…
Ende 2012-Anfang 2013 bin ich dann bei einem Verbandslosen Karate Stil/Derivat mit Schwerpunkt SV namens Kihon-Jutsu gelandet in welchem ich jetzt den ersten Dan habe und mich auf den 2. Vorbereite. Habe auch eine kleine Trainingsgruppe (ca. 15 Leute) welche ich unterrichte.
Warum bin ich hier?
Eigentlich um auch mal (hoffentlich) einen positiven Austausch erfahren zu können.
Ich muss mir wenn ich auf Stiloffene Lehrgänge fahre ständig nur Beleidigungen anhören. Ich soll den schwarzen Gürtel abnehmen, weil ich diesen nicht verdient habe und ich bei keinem anerkannten Verband bin. Usw… Eigenlob stinkt aber ich denke, dass ich gut genug dafür bin und nach 20 Jahren KK und KS will ich mir so etwas nicht antun.
Bei meiner Dan Prüfung bin ich auf dem Zahnfleisch dahergekommen und musste so viele Bruchtests machen bis ich fast gekotzt habe.
Auch beim Unterricht achtet man sehr darauf keine Gürtel zu verschenken und ist peinlichst genau beim Training.
Jetzt nichts gegen einen Karate Verband aber ich denke, dass viele versuchen sich das Wort als ihre eigene Marke einzuverleiben.
Muss man wirklich einen Verbandstempel haben um in der Budo-Welt anerkannt zu werden?
Kurz zum Stil
Ursprünglich entstand das Ganze unter dem Namen „Takahashi Kyoshin Ryu Karate“.
Unterrichtet von einem 9. Dan Namens Takahashi. Angeblich wurde er auch ein paar Jahre von Oyama unterrichtet. Einen Kyokushin Hintergrund kann er nicht abstreiten. Das merkt man.
Ich hab versucht das mal zurück zu verfolgen aber hab nicht viel gefunden. Wie der Name schon vermuten lässt ist er Japaner. Ich habe das aber nie angezweifelt, da ich schon einige 7.-9. Dan gesehen habe und er wirklich gut war.
Mein Lehrer hat selbst 20 Jahre in Italien gelebt, ist selbst aber Deutscher. Er hat es bis zum 6. Dan geschafft und hat noch weitere Dan Graduierungen im TKD und JiuJitsu. Er hat es dann auch in einem kl. Dojo in Österreich unterrichtet. Da er seit ende 2016 an einer Knochenkrankheit leidet. Sehe ich ihn nur mehr selten, bzw. nur mehr zur Prüfungsvorbereitung und Prüfung. Unterricht an sich gibt er keinen mehr.
Er und Takahashi haben das Prinzip Kyoshin im Sinne von unparteiisch und unvoreingenommen sehr ernst genommen und auf ein Privates Netzwerk der wenigen Dojos bestanden. Verbände und Online Marketing und sogar Websites wurden immer abgelehnt.
Mein Lehrer gab dem Kind mit seinem eigenem Dojo den Zusatznamen Kihon-Jutsu. Kihon nicht im Sinne von Grundtechniktraining oder Anfängertraining sondern viel mehr die Grundlage.
Der Stil ist auf das wesentliche für SV reduziert.
Trainiert wird Vollkontakt.
Der Stil erinnert auch ein wenig an Ashihara Karate, da das Sabaki-Prinzip eine große Rolle spielt.
In Österreich gibt es soweit ich weiß 2-3 Schulten welche es aber eigentlich nur SV nennen.
Da auf Werbung eigentlich immer verzichtet wurde gab es über Österreich, Italien, Schweiz und Deutschland gerade mal 400 eingetragene Schüler über die Jahre. Davon weniger als 50 Dan Träger.
Man kann das im weitesten Sinne als stiloffenes SV VK MMA Karate bezeichnen
….egal was andere sagen ich mag es
Dachte mir ich schreib es etwas ausführlicher, denn wenn ich nur Kihon Jutsu oder Takahashi Kyoshin Ryu schreib fragen sowieso gleich welche nach was das sein soll.
…………Lange Rede kurzer Sinn………….Hallo ich bin der Gernot