Vollständige Version anzeigen : Sparring: Wann Schlaghärte des Gegners bremsen?
Seniorfighter
05-02-2017, 21:05
Sonst habe ich Sparring nur immer mit Trainern oder erfahrenen Wettkämpfern gemacht. Sie haben mir in sehr langsamen Schritten einiges beigebracht, waren aber hinsichtlich der Schlaghärte gnädig und rücksichtsvoll mit mir.
Die letzten drei Male hat mich der Trainer aber mit insgesamt vier Personen Sparring machen lassen, die bisher gar keine Sparring-Erfahrungen haben, weil sie sich zuvor nie getraut haben, aber sonst länger oder erfolgreicher im Training sind als ich. Deshalb gingen meist so ungefähr 70 Prozent der Treffer auf das gegnerische Erfolgskonto und 30 Prozent auf meins. Alle vier Sparringspartner hatten ziemlich harte Fäuste, mit denen sie mich allerdings nur auf den Körper, nicht zum Kopf geschlagen haben.
Während der Sparringskämpfe fand ich die Schlaghärte eigentlich nur positiv, ich fühlte mich endlich mal richtig ernst genommen. Erst nach dem Sparring (bis ein paar Tage danach) merke ich jeweils so langsam, dass Rippen und Brustbein zwar höchstwahrscheinlich nicht gebrochen oder geprellt sind, aber dem Körper schon recht ordentlich zugesetzt wurde.
Daher stellt sich bei mir die Frage:
Ab wann sollte man den Gegner bitten, die Schlaghärte ein wenig zurückzunehmen? Woran erkennt man die sinnvolle Grenze, wenn man beim Sparring kaum was spürt, nachher aber schon mehr?
Wenn DU das Gefühl hast es wird DIR zu hart dann sag das Deinem Partner.
Außer Du befindest Dich in einer Wettkampfvorbereitung dann musst halt mal durch :-)
Björn Friedrich
06-02-2017, 08:13
Man sollte defintiv seine eigenen Grenzen respektieren und der Gegner sollte dies auch tun. Klar gerade am Anfang will man gerne mal austesten was geht und wir haben uns als Teenager und junge erwachsene oft so vor den Kopf gehauen, das wir tagelang ein Schleudertrauma hatten (dank Gitter war das Gesicht o.k.) aber die eigene Erfahrung und auch viele Studien und Erfahrungen anderer Menschen zeigen, das es langfristig gesehen nicht gut ist, sich ständig zu verhauen......
Gerade wenn man keine 18 mehr ist und keine Wettkampf Ambitionen hat, sollte man eher lockeres Sparring machen, ohne dabei den Respekt vor den Schlägen zu verlieren.....
RibaldCorello
06-02-2017, 08:43
Hi
ich bin auch in Ü50 Klasse, und als erstens fällt mir ein das Du wahrscheinlich erhebliche Defizite in deiner Deckung hast. Wenn du so viele und so harte Schläge auf den Körper kriegst, das Du Tage später noch Schmerzen hast, dann würde ich als erstens mal daran arbeiten dein Körperdeckung zu verbessern.
Wenn ich harte Schläge auf meinen Körper bekommen habe (war in der letzten Zeit so gut wie gar nicht) dann hat das bei mir sofort weh getan, oder ich bin nach einem Leberhaken gleich zu Boden gegangen.
Wenn Du da am Körper ein Problem hast, kannst du es ja mit einem Schutz für die kurzen Rippen probieren.
Ansonsten stimme ich den Vorrschreibern zu, einfach sagen mach mal langsam. Es kann natürlich auch sein, das da spezialisten dabei sind die einfach nicht locker Sparring machen können, da gibt es in unserem Verein auch welche, und mit denen mache ich grundsätzlich kein Sparring.
Passion-Kickboxing
06-02-2017, 10:56
Es kann natürlich auch sein, das da spezialisten dabei sind die einfach nicht locker Sparring machen können, da gibt es in unserem Verein auch welche, und mit denen mache ich grundsätzlich kein Sparring.
Den Typ kenne ich auch, scheint sehr weit verbreitet zu sein :D.
Auf jeden Fall drauf hinweißen, dass sie lockerer machen sollen. Kriegen sie das nicht auf die Reihe, die Partner meiden. Und selbst wenn der Trainer dich beim nächsten mal mit so einem zusammenstecken will, ihm das selbe sagen. "Mit dem will ich nciht machen, der Schlägt immer wie ein Bauer."
Dann sollte das ja iwie hinhauen.
DerBiest
06-02-2017, 13:15
Ganz einfach:
Wenn es dir zu hart wird, musst du das sagen. Das kannst am besten nur du selbst einschätzen. Ändert sich das nicht, machst du einfach kein Sparring mit der Person.
Seniorfighter
06-02-2017, 18:12
Danke für eure Tipps.
Mein Problem:
Ich habe noch nie jemanden ernsthaft verletzt und bin auch noch nie ernsthaft verletzt worden. Dabei fühle ich mich aber immer mehr zu härteren Sparringspartnern hingezogen. Nur: Wo ist die Grenze, wenn man sich einerseits abhärten will, aber andererseits auch nicht mit gebrochenen Knochen oder Rippen zur trainingslosen Zeit gezwungen werden möchte? Erkennt man die Grenze erst, wenn man schon einmal zu weit gegangen ist?
Ich freue mich übrigens schon (und das ist ernst gemeint) auf das nächste Sparring. Denn ich bin regelrecht süchtig nach einem harten Sparringskampf, solange man im großen und ganzen unversehrt aus der Sache raus kommt. Und bis jetzt haben weder ich noch meine Sparringspartner irgendetwas falsch gemacht. (Und der Trainer hat nach meiner Meinung auch mit Recht nicht eingegriffen.)
Gürteltier
06-02-2017, 18:41
Ähh... na klar merkt man es öfter erst zu spät. Gibt ja auch keine Feinjustierung.
Bei uns älteren brechen die Knochen halt auch schon schneller.
Um die Verletzung rum trainieren gehört ab und an zu grenzentestendem Sparring dazu.
Ist kein Unfall, sondern Teil vom System.
Wenn Du hinterher nicht mit dem gleichen Spass in den Folgeschmerz wie in das Sparring selbst gehst, mach halt wieder weniger.
Erkennt man die Grenze erst, wenn man schon einmal zu weit gegangen ist?
Ich denke ja, wie sonst?
Ich habe eine Zeitlang sehr viel hartes Sparring gemacht und bin durch die Leistungszentren getourt. Ich hatte dann irgendwann blackouts und Sprachprobleme.
Soweit sollte es nicht kommen, aber ein bisschen Aua gehört nunmal zu dem Sport
Ich denke ja, wie sonst?
Ich hatte dann irgendwann blackouts und Sprachprobleme.
Was genau meinst du damit?
War das nur temporär?
Ich spüre seit einiger Zeit auch, dass mir bei längeren Unterhaltungen manche Wörter "fehlen", allerdings habe ich das eher auf Stress und Schlafmangel zurückgeführt.
Das hört sich nicht mehr gesund an...:ups:
PeekABoo
08-02-2017, 16:48
Was genau meinst du damit?
War das nur temporär?
Ich spüre seit einiger Zeit auch, dass mir bei längeren Unterhaltungen manche Wörter "fehlen", allerdings habe ich das eher auf Stress und Schlafmangel zurückgeführt.
Tja, musste halt mal einen der beiden möglichen Faktoren für ein paar Wochen eliminieren. Also entweder mal mehrere Wochen weniger Stress und mehr Schlaf und kein Training.
Tatsächlich mir fehlten Wörter. Es kam noch Übertraining dazu. Das hat sich dann wieder gelegt
Wo ist die Grenze, wenn man sich einerseits abhärten will, aber andererseits auch nicht mit gebrochenen Knochen oder Rippen zur trainingslosen Zeit gezwungen werden möchte? Erkennt man die Grenze erst, wenn man schon einmal zu weit gegangen ist?
Nimms mir nicht übel, aber mit einer solchen Einstellung bist du vielleicht in einem SM-Studio besser aufgehoben:D. Es handelt sich immer noch um Sport. Zwar Kontaktsport, Vollkontaktsport u.U., aber es kann nicht das Ziel sein mit schweren Verletzungen (das sind für mich Knochenbrüche) da raus zu kommen. Das gilt auch für "richtige" Kämpfe.
Das A und O ist der Trainer. Ich bin selber auch schon aus Sparringskämpfen rausgenommen worden, weil er gesehen hat dass mir gleich die Lichter ausgehen und ich es aber nicht (mehr) überrissen habe in dem Moment.
Ich freue mich übrigens schon (und das ist ernst gemeint) auf das nächste Sparring. Denn ich bin regelrecht süchtig nach einem harten Sparringskampf, solange man im großen und ganzen unversehrt aus der Sache raus kommt.
Natürlich macht es Spaß, grad wenn man sich deswegen im Kampfsportbereich betätigt. Geht mir ja genau so. Aber es gibt hier überall Grenzen.
Den Typ kenne ich auch, scheint sehr weit verbreitet zu sein :D.
Schön dass das überall so ist. Ich hatte letztes Jahr nach 3 Monaten Verletzungspause das erste Sparring genau gegen so einen. Ich sag´s ihm noch, "Mach langsam, ich fang erst wieder an und weiss nicht wie meine Gräten halten. "Ja, geht klar." *BUMM*, und Sterne gesehen...
TREiBERtheDRiVER
08-02-2017, 19:17
Woran erkennt man die sinnvolle Grenze, wenn man beim Sparring kaum was spürt, nachher aber schon mehr?
Das ist normal das du infight kaum etwas spürst und nachher hast du vor Schmerzen eine Ganzkörper Lähmung. Du setzt den Körper ja einer Stress Situation aus, und somit entsteht ein Coktail aus Botenstoffen, das Blut zieht sich ins Innere des Körpers zurück, deine Körpertemperatur steigt an und und und.
Irgendwann weis man aber eigentlich wie viel man seinem Körper zumuten kann, ohne das man danach 3-7 Tage nicht mehr arbeiten gehen kann oder zu viele Pillen einschmeißen muss.
Mit der Zeit gewöhnt man sich dann auch an gewisse Schmerzen z.b. Rippen-/Brustbein-Prellungen - dann juckt es einen nicht mehr so.
concrete jungle
09-02-2017, 09:09
Bei Kopf und Hals aufpassen!
Die degenerativen Veränderungen am Gehirn, die man von Boxern und NFlern kennt, werden nun auch bei vielen Profi- Actionsportlern festgestellt...:ups:
Wiederholte Gehirnerschütterungen sind nicht gut, ich merke das manachmal bei Ex-Profi KS-Bekannten
- oder zB bei Henry Maske im TV , seine Kommentare mit ÄÄHs und Aussetzern, obwohl der ja nicht so der Nehmer war.
WCBBerlin
11-02-2017, 07:11
Die Ähs und Ahs von Stoiber sind viel drastischer als die von Maske...habe nie gehört, dass der geboxt hat.
WCBBerlin
11-02-2017, 07:17
Ich schreite beim Sparring immer ein, wenn ich merke, dass es eine emotional aufgeladene Prügelei gibt. Eigentlich auch immer dann, wenn ich sehe, dass ein Boxer ständig auf Wirkungstreffer aus ist.
Natürlich kommt es auch auf die Boxer an, hat jemand schon viel Kampferfahrung, dann darf es auch intensiver zugehen. Die guten Leute haben sich i.d.R. im Griff und auch das Defesivverhalten funktioniert ja bei denen, somit kommt es dann auch kaum zu Verletzungen.
Ein Anfänger der mit einem tumben Klopper sparrt nimmt dabei meist zuviel.
Es ist vor allem der Job des Trainers das zu steuern, darauf müssen sich die Sportler auch verlassen können.
Es ist vor allem der Job des Trainers das zu steuern, darauf müssen sich die Sportler auch verlassen können.
so sieht das aus. wenn ausreden und widerworte kommen muss mal halt sich überlegen wie man dasdann als trainer händelt ;)
Das ist richtig, eigentlich sollte der Trainer steuern wie hart das Sparring ist
Das ist richtig, eigentlich sollte der Trainer steuern wie hart das Sparring ist
Scheint aber auch eine gruppendynamische Komponente zu haben. Wenn genug Leute vom Stammbestand dabei sind stellt sich komischerweise allgemein eine praktisch identische Schlaghärte ein, Ausreißer sind dann nur noch Leute die neu dazu gekommen sind. Die werden dann mit warmen Worten oder (im Rahmen des Sparrings) von einem der Bullys auf Linie gebracht.
Diese allgemein verlässlich kontrollierte Härte finde ich einen sehr produktiven Zustand, ich hatte das zum ersten mal erlebt als ich bei ner Boxbude einen Besuch abgestattet habe. Später stellte sich das auch bei uns im Gym ein. Grade die Anfänger kommen seitdem viel schneller vorwärts.
vieles liegt auch an der "clubkultur" und wie man sparring gelernt hat.
Seniorfighter
15-02-2017, 22:24
Wenn ich einen Sparringspartner mit etwas größerer Schlaghärte habe, sagt meistens der Trainer nach einiger Zeit zu meinem Sparringspartner, er solle sich etwas zurückhalten. Zu mir hingegen sagt er im allgemeinen, ich könnte ruhig noch ein wenig härter schlagen.
Also: Der Trainer erkennt die Grenzen, ich selbst aber nicht.
Hobbysportler
15-02-2017, 23:18
Die Schlaghärte sollte möglichst wenig gebremst werden, denn nur so lernt man bzw. wird man abgehärtet. Wer das nicht aushält sollte einen anderen Sport wählen, z. B. Minigolf
Die Schlaghärte sollte möglichst wenig gebremst werden, denn nur so lernt man bzw. wird man abgehärtet. Wer das nicht aushält sollte einen anderen Sport wählen, z. B. Minigolf
Und was machst du, wenn im Training unterschiedliche Gewichtsklassen kämpfen?
Dann soll ich als Anfänger mit 65kg die Schläge von meinen 100kg Partner einfach fressen, weil es mich ja abhärtet?
Hobbysportler
15-02-2017, 23:27
Und was machst du, wenn im Training unterschiedliche Gewichtsklassen kämpfen?
Dann soll ich als Anfänger mit 65kg die Schläge von meinen 100kg Partner einfach fressen, weil es mich ja abhärtet?
OK, da geb ich dir recht. Im Sparring sollte man schon für "Waffengleichheit" sorgen, gerade am Anfang. Um die Realität widerszuspiegeln, sollte man aber im weiteren Verlauf durchaus auch mal realistische Situationen durchspielen.
Passion-Kickboxing
16-02-2017, 07:17
Les dir lieber die Posts von den Trainern über die durch... du scheinst noch etwas grün hinter den Ohren zu sein.
Hobbysportler
16-02-2017, 10:14
Les dir lieber die Posts von den Trainern über die durch... du scheinst noch etwas grün hinter den Ohren zu sein.
Wenn du mich meinst, dann frage ich mich warum du das schreibst, wenn du mich nicht kennst. Irgendwie lernt man doch schon in der allerersten Trainingsstunde, dass man Menschen nicht aus der Ferne diagnostizieren kann. Und die es in unserem Bereich versuchen, landen schnell auf dem Boden der Tatsachen, wenn es ernst wird...:rolleyes:
Little Green Dragon
16-02-2017, 10:48
Wenn du mich meinst, dann frage ich mich warum du das schreibst, wenn du mich nicht kennst.
Höchstwahrscheinlich wegen Deines sinnfreien Kommentars ala "Sparring immer voll drauf weil wegen Abhärtung..." - da braucht man Dich nicht für zu kennen um sagen zu können, dass eine solche Aussage schlichtweg Unfug ist.
Harte Schläge zum Kopf härten mit Sicherheit nicht das Gehirn ab, welches dabei immer schön gegen die Schädeldecke schlägt und auf Dauer ist so etwas alles andere als gesund mit der Gefahr für bleibende Schäden.
Passion-Kickboxing
16-02-2017, 11:49
Wenn du mich meinst, dann frage ich mich warum du das schreibst, wenn du mich nicht kennst. Irgendwie lernt man doch schon in der allerersten Trainingsstunde, dass man Menschen nicht aus der Ferne diagnostizieren kann. Und die es in unserem Bereich versuchen, landen schnell auf dem Boden der Tatsachen, wenn es ernst wird...:rolleyes:
Natürlich meine ich dich, wen denn sonst?
LGD hat dir ja schon das passende zu deiner Aussage geschrieben.
Die Aussage gepaart mit dem zitierten Text, lässt bei mir die Frage aufkommen:
:dumm: ?
Hobbysportler
16-02-2017, 15:38
Höchstwahrscheinlich wegen Deines sinnfreien Kommentars ala "Sparring immer voll drauf weil wegen Abhärtung..." - da braucht man Dich nicht für zu kennen um sagen zu können, dass eine solche Aussage schlichtweg Unfug ist.
Harte Schläge zum Kopf härten mit Sicherheit nicht das Gehirn ab, welches dabei immer schön gegen die Schädeldecke schlägt und auf Dauer ist so etwas alles andere als gesund mit der Gefahr für bleibende Schäden.
Wenn du meinen Post neutral betrachten würdest, würde dir bewusst sein, dass ich mit "voll drauf" wie du es schreibst, nicht meine man soll sich im Sparring möglichst töten. Wenn es um Techniktraining geht, trainiert man Technik. Allerdings ist es schon wichtig, auch mal realistischere Kampfsituationen zu trainieren, gerade im Bereich SV. Und realistisch heißt eben auch mal härter ranzugehen.
Hobbysportler
16-02-2017, 15:40
Natürlich meine ich dich, wen denn sonst?
LGD hat dir ja schon das passende zu deiner Aussage geschrieben.
Die Aussage gepaart mit dem zitierten Text, lässt bei mir die Frage aufkommen:
:dumm: ?
Eigentlich wollte ich hier keinen Streit provozieren, sondern meinen Standpunkt schreiben. Was nützt das Trainieren von Kampfsituationen, wenn es nicht möglichst realistisch ist. Vielleicht liegen unsere Meinungsverschiedenheiten darin, dass ich Selbstverteidigung trainiere, also u.a. für einen "Ernstfall" und du dich eher auf den sportlichen Wettkampf konzentrierst. Wobei ich persönlich meine, dass es da nicht unbedingt große Abweichungen geben müsste, denn es sind beides Kampfsituationen.
Eigentlich wollte ich hier keinen Streit provozieren, sondern meinen Standpunkt schreiben. Was nützt das Trainieren von Kampfsituationen, wenn es nicht möglichst realistisch ist. Vielleicht liegen unsere Meinungsverschiedenheiten darin, dass ich Selbstverteidigung trainiere, also u.a. für einen "Ernstfall" und du dich eher auf den sportlichen Wettkampf konzentrierst. Wobei ich persönlich meine, dass es da nicht unbedingt große Abweichungen geben müsste, denn es sind beides Kampfsituationen.
D.h. du lässt dir dann zur Abhärtung und zur Simulation von Kneipenschlägereien dann öfter mal Bierkrüge auf den Kopf schlagen?
Hobbysportler
16-02-2017, 17:49
D.h. du lässt dir dann zur Abhärtung und zur Simulation von Kneipenschlägereien dann öfter mal Bierkrüge auf den Kopf schlagen?
Zumindest habe ich diesbezüglich Trainingseinheiten absolviert, Angriffe abzuwehren mit Alltagsgegenständen
PeekABoo
16-02-2017, 18:19
Wenn du meinen Post neutral betrachten würdest, würde dir bewusst sein, dass ich mit "voll drauf" wie du es schreibst, nicht meine man soll sich im Sparring möglichst töten. Wenn es um Techniktraining geht, trainiert man Technik. Allerdings ist es schon wichtig, auch mal realistischere Kampfsituationen zu trainieren, gerade im Bereich SV. Und realistisch heißt eben auch mal härter ranzugehen.
Du bist im falschen Unterforum, hier gehts nicht um SV und realistische "Kampfsituationen", sondern Boxen mit vielen Regeln, die auch im Sparring gelten.
Hobbysportler
16-02-2017, 19:03
Du bist im falschen Unterforum, hier gehts nicht um SV und realistische "Kampfsituationen", sondern Boxen mit vielen Regeln, die auch im Sparring gelten.
Es geht hier u.a. um Schlaghärte und diesbezügliche Posts auf die ich geantwortet habe. Generell hast du natürlich Recht was das Hauptthema betrifft.
Zumindest habe ich diesbezüglich Trainingseinheiten absolviert, Angriffe abzuwehren mit Alltagsgegenständen
Was was anderes ist, als du gefragt wurdest.
Ich schließe mich der Frage mal mit einem anderen Beispiel an: Wenn ihr gegen Messer und Pistole trainiert, nehmt ihr dann eine scharfe Klinge und habt dann halt Pech gehabt? Bzw. schießt euch munter an?
Soll ja möglichst realistisch sein! "Möglichst" ist dann halt nur anzuschießen und nicht zu erschießen.
Hobbysportler
17-02-2017, 12:36
Was was anderes ist, als du gefragt wurdest.
Ich schließe mich der Frage mal mit einem anderen Beispiel an: Wenn ihr gegen Messer und Pistole trainiert, nehmt ihr dann eine scharfe Klinge und habt dann halt Pech gehabt? Bzw. schießt euch munter an?
Soll ja möglichst realistisch sein! "Möglichst" ist dann halt nur anzuschießen und nicht zu erschießen.
OK, das natürlich nicht. Das Training soll ja dazu dienen, im Notfall heil aus der Sache rauszukommen - und nicht dazu aus Angst vor dem Ernstfall vorher schon den Löffel abzugeben :D
Ich schätze einfach mal, dass Du das gleiche mit "mal härter" meinst, wie die Trainer oben, wenn sie ihre Anfänger bremsen. ;)
Hobbysportler
17-02-2017, 15:16
Ich schätze einfach mal, dass Du das gleiche mit "mal härter" meinst, wie die Trainer oben, wenn sie ihre Anfänger bremsen. ;)
Kapier ich nicht
Ich meine, dass das was Du als "mal härter" bezeichnest die selbe Härte ist, wie die der gebremsten Anfänger. ;)
Hobbysportler
17-02-2017, 16:36
Ich meine, dass das was Du als "mal härter" bezeichnest die selbe Härte ist, wie die der gebremsten Anfänger. ;)
Wir könnten es ja mal ausprobieren... :rolleyes:
Gabber4Life
18-02-2017, 20:29
Wir könnten es ja mal ausprobieren... :rolleyes:
Haben die WTler grade Ferien?
Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus
Hobbysportler
18-02-2017, 20:35
Haben die WTler grade Ferien?
wie meinst du das denn jetzt? :(
Gabber4Life
18-02-2017, 20:36
wie meinst du das denn jetzt? :(
Ich suche hier eigentlich nach einer kleinen Freundin oder so und wollte deswegen Anfragen ob die Willigen Tussen in meinem Schüleralter grade Ferien haben.
Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus
Hobbysportler
18-02-2017, 20:38
Ich suche hier eigentlich nach einer kleinen Freundin oder so und wollte deswegen Anfragen ob die Willigen Tussen in meinem Schüleralter grade Ferien haben.
OK, schönen Abend noch, ich schreibe hier nur seriös, jedem das Seine.
and ****ignore*****
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