Vollständige Version anzeigen : Was braucht es, um einen eigenen Verein aufzumachen?
Simple as that. Der Titel sagt schon alles.
Ich habe nicht vor das zu tun, versteht mich nicht falsch. Aber es gibt hier ja Leute, die es erfolgreich geschafft haben einen Verein/Dojo/Club aufzumachen und ich bin neugierig:
Was ist eurer Meinung nach unbedingt erforderlich, um so einen Schritt zu wagen?
Sagen wir mal beispielsweise, Andreas (fiktive Person) möchte ein Muay Thai Club aufmachen. Er hat 10 Jahr Erfahrung. Ist das genug? Was braucht er noch um ein Verein aufzumachen, dass auch Qualität und Mehrwert bringt und nicht nur nach Umsatz aus ist? Ich rede jetzt nicht von finanziellen Mitteln oder Trainingsräume. Sondern eher von Qualitäten der Person an sich.
Danke vielmals =)
Filzstift
07-02-2017, 10:55
Hier in der stadt gibts einen muay thai trainer, der trainiert leite in einem crossfit gym und hat selber 2 wochen thaibox erfahrung ausm thailand urlaub. Da wäre sogar ich qualifizierter. Also nur un den verein aufzumachen brauchst du prinzipiell mal nur die entsprechenden dokumente, posten, etc. was der gesetzgeber halt will.
Sonst wären der sportart angemessene Erfahrung (jahre jahre jahre), eine klare lineage, ein curriculum und am besten auch herzeigbare wettkampferfahrung gut. Zusatzausbildubgen wie fitnesstrainer, kooperationen mit externen trainern wäre auch ein qualitätsmerkmal. Und dann, vorrausgesetzt platz ubd Ausrüstung passen, kanns mit Werbung losgehen.
Little Green Dragon
07-02-2017, 11:15
Er hat 10 Jahr Erfahrung. Ist das genug? Was braucht er noch um ein Verein aufzumachen, dass auch Qualität und Mehrwert bringt und nicht nur nach Umsatz aus ist?
Definiere Erfahrung...
10 Jahre selber trainiert oder auch schon mal selber Training gegeben?
Gibt Leute die sind selber gute Kämpfer aber miese Lehrer und andere haben jetzt evtl. nicht so die super Wettkampferfolge aber können gut vermitteln. Nur weil man selbst etwas gut kann heißt es noch lange nicht, dass man das auch anderen gut beibringen kann.
Neben dem rein technisch / sportlichen Aspekt muss man eben auch in der Lage sein mit den unterschiedlichsten Menschen und Charakteren auskommen zu können und um einen erfolgreichen Club zu leiten eben auch eine gewisse soziale Kompetenz aufweisen.
Denn was nützt ein fachlich kompetenter Trainer wenn er sonst sich aufführt wie ein cholerisches Ar*******?
Passion-Kickboxing
07-02-2017, 11:26
Denn was nützt ein fachlich kompetenter Trainer wenn er sonst sich aufführt wie ein cholerisches Ar*******?
Dann kann man viel lernen wenn man damit umgehen kann ;)
gib's doch als buch:
https://www.amazon.de/Deine-Eigene-Karateschule-Erfolgreich-Gr%C3%BCnden-F%C3%BChren-Ausbauen/dp/3937745270
* Silverback
07-02-2017, 12:09
@ Was braucht es:
Auf jeden Fall mal (IMHO) als allererstes
ne gescheite "Marktrecherche" (Umfeld-/ Konkurrenz-/ Bedarfsanalyse)
Simple as that. Der Titel sagt schon alles.
Ich habe nicht vor das zu tun, versteht mich nicht falsch. Aber es gibt hier ja Leute, die es erfolgreich geschafft haben einen Verein/Dojo/Club aufzumachen und ich bin neugierig:
Was ist eurer Meinung nach unbedingt erforderlich, um so einen Schritt zu wagen?
Sagen wir mal beispielsweise, Andreas (fiktive Person) möchte ein Muay Thai Club aufmachen. Er hat 10 Jahr Erfahrung. Ist das genug? Was braucht er noch um ein Verein aufzumachen, dass auch Qualität und Mehrwert bringt und nicht nur nach Umsatz aus ist? Ich rede jetzt nicht von finanziellen Mitteln oder Trainingsräume. Sondern eher von Qualitäten der Person an sich.
Danke vielmals =)
Ich weiß nicht wie das vereins wesen funkstioniert. Ich würde aber sagen, dass man sich erst mal einen Businessplan überlegen sollte (Kosten, Einhamen).
Ansonsten sollte man sich wohl lieber erst mal woanders als trainer erfahrungen zu sammeln, um zu erfahren, ob man überhaupt gut unterrichten kann, und wie das training bei den trainierenden am ende ankommt. Ist auch doof, wenn leute zum Probetraining kommen, aber gleich wieder abspringen.
* Silverback
07-02-2017, 12:59
Auch aus organisatorischer Sicht macht es durchaus Sinn, erstmal in einem (existenten) Verein den "Wasserträger" zu spielen (z.B. durch Übernahme eines Vorstandamts). Dann erhellen sich manche hypothetischen Fragen von alleine.
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