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Vollständige Version anzeigen : Welche Kampfsportart könnte zu mir passen?



Jadoy
27-02-2017, 17:27
Meine Bedürfnisse sind natürlich individuell und ich hoffe das ich nicht mit der Frage allzu sehr störe, da es vermutlich eine monotone/oft vorkommende Frage ist. Zurzeit habe ich noch nicht vor, eine Kampfsportart zu erlernen. Das liegt an meiner Figur, Motivation und Zeit. Ich bin nicht dick, aber recht dünn/nicht-muskulös und möchte erst einmal Kraft aufbauen. Zum anderen befinde ich mich privat im Studium/bin Autodidakt der Philosophie und Mathematik, was mir zurzeit am wichtigsten ist. Außerdem gehe ich zur Schule.

Mir ist am wichtigsten die Selbstverteidigung und das Verteidigen anderer, was wohl darunter zu zählen vermag, also dasselbe ist. Sie sollte also auch "straßentauglich" sein. Der Wettkampf ist mir völlig egal, also unwichtig. Mir ist die spirituelle Entwicklung ziemlich wichtig, eventuell allerdings keinesfalls entscheidend. Ästhetik ist mir ebenfalls nicht relevant. Umgang mit Waffen ist wohl für mein Hauptziel nützlich und deshalb wichtig. Körperkontakt nur wenn es sein muss. Ich habe keinerlei Atem-/Rücken-/Gelenkprobleme. Ein wenig Schmerz darf sein, zu meinem Glück bin ich ziemlich schmerz-unempfindlich, dennoch hochsensibel. Die Lehrer sollten sich an den Frieden richten, also ich möchte keine "Arschlöcher", sondern Lehrer mit Verständnis. Ich bin motorisch nicht begabt, würde aber durchaus die Mühe auf mich nehmen.
Mir ist dazu wichtig, den Gegner möglichst nicht direkt zu verletzten/anzugreifen, sondern weitgehendst lediglich dann, wenn er angreift. Im Sinne von "Verteidigung ist der beste Angriff".

Franz
27-02-2017, 19:03
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f43/finde-richtige-kampfkunst-f-r-mich-42397/
Fülle das mal aus.
Der Spruch heißt korrekt Angriff ist die beste Verteidigung und das hat auch sachlich gute Gründe.
Wer nur reagiert dominiert nicht das Kampfgeschehen und fällt zu schnell in die Opferrolle.
Wenn du den anderen abschießt bevor er einen Treffer landen kann bist du im Vorteil.
Schau mal nach Aikido oder Taichi das dürfte deinem Naturell am besten entsprechen.

Jadoy
27-02-2017, 20:40
Habe ich indirekt bereits in der Frage ausgefüllt. Der Spruch war so gedacht, wie ich es geschrieben habe. :D
Aikido spricht mich ziemlich an. Vielen Dank für die Vorschläge und natürlich wäre ich auch bereit, den Gegner zu schaden. Aber eher passiv.

below
28-02-2017, 07:35
und natürlich wäre ich auch bereit, den Gegner zu schaden. Aber eher passiv.

Wie stellst Du Dir das vor?

TKD-Dragon
28-02-2017, 11:38
Mir ist am wichtigsten die Selbstverteidigung und das Verteidigen anderer, was wohl darunter zu zählen vermag, also dasselbe ist. Sie sollte also auch "straßentauglich" sein. Der Wettkampf ist mir völlig egal, also unwichtig. Mir ist die spirituelle Entwicklung ziemlich wichtig, eventuell allerdings keinesfalls entscheidend. Ästhetik ist mir ebenfalls nicht relevant. Umgang mit Waffen ist wohl für mein Hauptziel nützlich und deshalb wichtig. Körperkontakt nur wenn es sein muss. Ich habe keinerlei Atem-/Rücken-/Gelenkprobleme. Ein wenig Schmerz darf sein, zu meinem Glück bin ich ziemlich schmerz-unempfindlich, dennoch hochsensibel. Die Lehrer sollten sich an den Frieden richten, also ich möchte keine "Arschlöcher", sondern Lehrer mit Verständnis. Ich bin motorisch nicht begabt, würde aber durchaus die Mühe auf mich nehmen.
Mir ist dazu wichtig, den Gegner möglichst nicht direkt zu verletzten/anzugreifen, sondern weitgehendst lediglich dann, wenn er angreift. Im Sinne von "Verteidigung ist der beste Angriff".
Die markierten Punkte beißen sich irgendwie....
Klingt ein bißchen sehr nach Aikido, aber ich muss dir ehrlich sagen, dass ich Selbstverteidigungssysteme wie Krav Maga, bei denen man ordentlich austeilt, für deutlich schneller erlernbar halte.

Und fang sofort an, nicht erst wenn du fit bist...fit wirst du durchs KK Training.

Jadoy
28-02-2017, 13:19
@Below

Tut mir leid für meinen unpräzisen Ausdruck. Damit meine ich wie bereits geschrieben, dass der Gegner wenn er angreift, verletzt wird. Das ist aber lediglich eine Vorstellung.

@TKD-Dragon

Na gut, ordentlich auszuteilen könnte ich durchaus auch. Es waren erst mal nur Vorstellungen, die ich nun realisieren möchte. Also welche Selbstverteidungssysteme würdest Du für mich empfehlen, die auch schnell erlernbar wären und wo man von mir aus auch austeilt. Und wie schon gesagt, ich bin nicht gerade stark und körperlich nicht voll fit. Also möchte ich dies erst einmal aufholen, um dann bereit zu sein.

below
28-02-2017, 13:59
@Below
Tut mir leid für meinen unpräzisen Ausdruck. Damit meine ich wie bereits geschrieben, dass der Gegner wenn er angreift, verletzt wird. Das ist aber lediglich eine Vorstellung.

Das hatte ich schon verstanden. Aber wenn Dich jemand ernsthaft angreifen will, dann geht es darum Dich zu schützen und nicht Dir Gedanken zu machen, dass Dein Gegner "ein Aua" davon tragen könnte.

Syron
28-02-2017, 22:56
Na gut, ordentlich auszuteilen könnte ich durchaus auch. Es waren erst mal nur Vorstellungen, die ich nun realisieren möchte. Also welche Selbstverteidungssysteme würdest Du für mich empfehlen, die auch schnell erlernbar wären und wo man von mir aus auch austeilt.
Wenn du beim Training austeilen möchtest (und auch das möchte trainiert werden), solltest du aber dran denken, daß du dann auch einstecken wirst ;)


Und wie schon gesagt, ich bin nicht gerade stark und körperlich nicht voll fit. Also möchte ich dies erst einmal aufholen, um dann bereit zu sein.
Und was spricht dagegen, daß beim Training aufzuholen?

Jadoy
28-02-2017, 23:08
@Syron Zurzeit habe ich zu wenig Zeit. Wenn ich anfange, dann will ich mich da auch richtig rein hängen. Mit dem Einstecken... Also wie gesagt, relativ schmerz unsensibel. Manchmal blute ich beispielsweise und ich merke es erst, wenn ich merke dass beispielsweise mein Shirt feucht wird. :D Ich kann generell gut meine Gefühle kontrollieren, unter der Voraussetzung, dass ich klar im Kopf bin.
Zuvor muss ich eben noch die für mich geeignete Kampfssportart finden.

below
01-03-2017, 06:40
Wenn Du das wirklich willst, schaffst Du es auch die 2-3 Trainingseinheiten in der Woche unter zu bringen.

Wenn Du wissen willst, welche Kampfsportarten geeignet sind, hilft es, Probetrainings zu absolvieren.

Die Zeit, die Du jetzt in Kraftaufbau stecken willst, stecke in das KS Training. Da hast Du Deinen Kraftaufbau dabei.

TKD-Dragon
01-03-2017, 10:07
Meine persönliche Erfahrung:
Leute die sagen, sie wollen erstmal fit werden, bevor sie mit Kampfsport anfangen, fangen niemals mit Kampfsport an.
Nichts gegen dich, ist lediglich meine persönliche Erfahrung.
Wenn man etwas machen will, sollte man sofort damit anfangen und es nicht auf später verschieben.

Was denkst du, macht dich in 1 Jahr zu einem besseren Kampfsportler?
1) Direkt anzufangen und ein Jahr lang Kampfsport zu trainieren
2) 6 Monate Fitneß machen und 6 Monate Kampfsport trainieren
Es ist mit Sicherheit die erste Variante.
Fang mir Kampfsport an und werde währenddessen fit.

Passion-Kickboxing
01-03-2017, 11:02
TKD Dragons Erfahrung deckt sich mit meiner.