Vollständige Version anzeigen : Mit Gehirntumor bei den Pan Ams
jkdberlin
16-03-2017, 07:13
qESmfHl2Pzs
https://champions.co/p/kenny-bond-jiu-jitsu-terminal-brain-cancer-ibjjf-shoyoroll/4225957
Kenny Bond hat einen Gehirntumor, der wahrscheinlich sein Leben beenden wird. Trotzdem oder gerade deswegen kämpft er am Samstag bei den Pan Ams.
Würdet ihr das machen? Wie würdet ihr euch als sein Gegner fühlen?
SKA-Student
16-03-2017, 08:22
Damit da gar keine komischen Gefühle oder Reaktionen beim Gegner aufkommen, sollte man sowas erst hinterher bekanntgeben.
Ich gehe mal davon aus, dass ihm die Teilnahme viel bedeutet. Daher wann sollte er es machen wenn nicht jetzt?
Natürlich gehört im Vorfeld der Veranstalter über die Situation informiert. Meine potentiellen Gegner würde ich darüber allerdings nicht in Kenntnis setzen. Ich wäre mir dann nämlich einfach nicht sicher ob diese nicht aus purer Höflichkeit gegen mich verlieren um mir meine letzen Tage auf Erden noch etwas zu verschönern.
Würdet ihr das machen?
Nichts anderes als bei anderen Gegnern auch. Wenn ich mich aus Höflichkeit zurücknehme oder gar mit Absicht verliere gewinnt er nichts, sondern bekommt den Sieg geschenkt. Und ich gehe einfach mal davon aus dass er da teilnimmt weil er kämpfen möchte.
Ich muss mich jetzt mal korrigieren, da ich den ganzen Artikel gerade erst gelesen habe. Aber darin steht doch, der Tumor konnte entfernt werden und er benötigt noch ca. 1 Jahr Therapie. Daraus lese ich nicht, dass der Tumor noch aktiv ist und zum Tode führen wird / kann.
Das Video konnte ich allerdings hier noch nicht anschauen.
Mir fehlt der medizinische Background, um beurteilen zu können, ob mit Gehirntumor ein vergrößertes Risiko beim Kampfsport besteht.
Es hört sich jetzt irgendwie blöd an, hier von medizinischen Problemen zu sprechen, die hat er genug.
Sollte es aber durch den Tumor beim Kampf zu zusätzlichen Risiken kommen können, würde ich eine Teilnahme verweigern. Man stelle sich vor, es kommt bei dem Wettkampf zu "noch schwereren" Schäden, oder er stirbt sogar dabei. Das könnte ich als Veranstalter weder für den Gegner, noch die Zuschauer verantworten.
ABER bevor es jetzt Kritik hagelt: Ich weiß es nicht, ob es zu so etwas kommen kann. Das ist reine Spekulation und ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Wenn der Tumor eh tötlich ist, stirbt er wenigstens bei etwas was ihm Spaß macht und nicht mit Krämpfen im Bett.
Wenn der Tumor eh tötlich ist, stirbt er wenigstens bei etwas was ihm Spaß macht und nicht mit Krämpfen im Bett.
Ich glaube nicht dass er da mitmacht um auf der Matte zu sterben :o
Ich glaube nicht dass er da mitmacht um auf der Matte zu sterben :o
Das bezog sich auf die Aussage von below, dass er die Teilnahme verweigern würde, wenn der Betroffene beim Wettkampf sterben könnte.
Stay Strong....Bis zum bitteren Ende;)
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