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Vollständige Version anzeigen : Verteidigung gegen Hund



TKD-Dragon
08-04-2017, 22:18
Hi Leute,

gibt es KK, die Verteidigung gegen aggressive Hunde im Programm haben? Habe noch nichts in die Richtung gesehen.
Was macht man am besten gegen Hunde?
Bitte jetzt nicht den Clip vom Wong posten, den finde ich wenig glaubhaft.

Billy die Kampfkugel
08-04-2017, 22:46
Im Video sind ein paar Tipps zur Kampfvermeidung und um sich etwas besser zu positionieren:
Wie Sie richtig reagieren: Nie wieder Angst: So sieht ein bissiger Hund Sie nicht als Beute - Videos - FOCUS Online (http://www.focus.de/wissen/videos/nie-wieder-angst-vor-hunden-richtig-reagieren-so-vermeiden-sie-einen-hundeangriff_id_4083341.html)

Hat natürlich alles seine Grenzen, der Mensch hat nicht umsonst den Hund als Wächter domestiziert.

Syron
08-04-2017, 23:02
ATK hatte früher Techniken gegen Hundeangriffe drin.
Bzw. weiß und ich von einer; keine Ahnung, ob es mal mehr waren.
Die eine war aber Müll.

Schnueffler
09-04-2017, 08:07
ATK hatte früher Techniken gegen Hundeangriffe drin.
Bzw. weiß und ich von einer; keine Ahnung, ob es mal mehr waren.
Die eine war aber Müll.

Oh ja!
Vor allem für den angreifenden "Hund" aka als Trainingspartner.

Syron
09-04-2017, 08:55
Oh ja!
Vor allem für den angreifenden "Hund" aka als Trainingspartner.
Jaaa... was die sich dabei gedacht haben :o
Immerhin mussten sie nicht mit dem ******* wedeln.

Willi von der Heide
09-04-2017, 08:59
ATK hatte früher Techniken gegen Hundeangriffe drin.


Alpha Combat System auch. Das Modul wurde aber eingestampft.

Rene
09-04-2017, 11:28
Alpha Combat System auch. Das Modul wurde aber eingestampft.

Wurde der Trainer gebissen?

miskotty
09-04-2017, 11:30
Wurde der Trainer gebissen?

Man konnte sich nicht auf e n Alphastatus einigen

amasbaal
09-04-2017, 11:34
In einem sv-buch geht christian braun vom open mind combat ein paar seiten lang auf das thema ein. seine freundin war zumindest zu diesem zeitpunkt aktive hundesportlerin und hat da mit ihm zusammengearbeitet.
wer wissen will, wie man mit hunden umgeht, ist eh bei den hunde-sportlern besser aufgehoben, als bei den kampfsportlern - logisch eigentlich.

kann also sein, dass das thema im omc vorkommt...

Passion-Kickboxing
09-04-2017, 11:59
Wegtreten so lange es geht und anschreien ohne selbst Angst zu haben.

Syron
09-04-2017, 13:05
Alpha Combat System auch. Das Modul wurde aber eingestampft.
Beim ATKsv zum Glück auch!

Rene
09-04-2017, 13:35
Wegtreten so lange es geht und anschreien ohne selbst Angst zu haben.

Wird bei 90% aller Hunde zutreffen.
Für den Rest gibts Abwehrspray. <-- Das funktioniert!

Wir haben in den 80ern schon mit Bullis auf dem Hundeplatz gearbeitet. Für die ist der erste auch der letzte Tritt, dann kann man sich schon mal von Teilen seiner Extremitäten verabschieden. Und wenn ich an meine Rottis der letzten der letzten 35 Jahre denke, naja, wer seine Füsse nicht mehr braucht, tritt halt danach. ^^

Der Tipp vom Fokus war aber tatsächlich mal ein wirklich guter.


Kommt der Hund auf Sie zu, stellen sie sich seitlich zum Hund, zeigen Sie ihm nicht ihre Front, bei einem Biss sind so ihre Weichteile besser geschützt.
Vermeiden Sie den Hund anzustarren, richten Sie ihren Blick lieber seitlich oder über den Hund, leicht an den Augen vorbei. Einen direkten Blick könnte das Tier als aggressives Verhalten interpretieren.
Verschwindet der Hund nicht, versuchen Sie, ohne ihm den Rücken zuzudrehen, einen geschützten oder höher gelegten Platz zu erreichen, etwa ihr in der Nähe geparktes Auto, einen Garten oder auch Holzstapel.

Was bei manchen Hunden auch funktionieren (gerade auf fremden Geländen), direkt auf den Hund zu gehen, freudig ansprechen und frühzeitig auf ein Knie und den Hund begrüßen. Hat bei mir schon zwei Mal geklappt, dass die Aggression einer Irritation wich und der Scheinangriff abgebrochen war. Wenns nicht klappt hat man halt Pech gehabt. :-)

gast
09-04-2017, 19:17
Vielleicht sehe ich das jetzt falsch, aber du behauptest deine Rottweiler können Tritte abfangen (wie auch immer das gehen soll) und empfiehlst gleichzeitig, dass man bei einem aggressiven Hund auf die Knie runter soll?
Jetzt bin ich verwirrt. :)

Allgemein gilt doch: wenn der Hund nicht mehr ablässt, treten, treten, treten. Und am besten (wie immer) ne Waffe suchen. Ich glaube nicht, dass ein Hund, auch ein Kampfhund, gezielte Tritte mit voller Kraft einfach so wegsteckt. Hunde haben halt ein ordentliches Gebiss, man darf die Gefährlichkeit aber auch nicht überschätzen.

jfzrsbcvMbg

Clegane
09-04-2017, 19:22
tZh2ctv_vsg
Viel Spass beim Treten.

Der Elf
09-04-2017, 19:24
- ruhig bleiben

- nach Fluchtmöglichkeiten und Waffen umsehen

- Gilt es Familie Kinder zu beschützen, ist man allein ? Vorher wissen wie man in welchem Fall reagiert, nicht zögern, nicht überlegen (müssen).

- Ist es ein wilder Hund besteht die Möglichkeit zum langsamen entfernen oder einschüchtern

- bei Wachhunden zieht das nicht mehr wenn in das zu schützende Gebiet eingedrungen wurde

- Bei einer Attacke ausgelöst durch einem Befehl wie Fass! hilft schreien oder laufen auch nicht mehr

- Umgebung, Angreifer, Schutzbefohlene und eigener Position bewusst sein und im Auge haben.

- Seitlicher Stand

- auf keinen Fall treten!

- Kopf sichern, erwürgen (chokehold)

- bei mehreren Hunden ist ein Kampf ohne Waffe kaum zu gewinnen. Auge und Nase Schwachstellen, Kopf das Zentrum der Gefahr

Leny
09-04-2017, 19:40
- ruhig bleiben

- nach Fluchtmöglichkeiten und Waffen umsehen

- Gilt es Familie Kinder zu beschützen, ist man allein ? Vorher wissen wie man in welchem Fall reagiert, nicht zögern, nicht überlegen (müssen).

- Ist es ein wilder Hund besteht die Möglichkeit zum langsamen entfernen oder einschüchtern

- bei Wachhunden zieht das nicht mehr wenn in das zu schützende Gebiet eingedrungen wurde

- Bei einer Attacke ausgelöst durch einem Befehl wie Fass! hilft schreien oder laufen auch nicht mehr

- Umgebung, Angreifer, Schutzbefohlene und eigener Position bewusst sein und im Auge haben.

- Seitlicher Stand

- auf keinen Fall treten!

- Kopf sichern, erwürgen (chokehold)

- bei mehreren Hunden ist ein Kampf ohne Waffe kaum zu gewinnen. Auge und Nase Schwachstellen, Kopf das Zentrum der Gefahr

- bei mehreren Hunden ist ein Kampf ohne Waffe kaum zu gewinnen. Auge und Nase Schwachstellen, Kopf das Zentrum der Gefahr

Du hast also einschlägige Erfahrung in 1vs1 Situationen gegen Schäferhunde, Pitbulls und co?

Selbst ein Belgischer Schäferhund sollte keine Probleme haben einen erwachsenen Mann umzuwerfen, wenn der richtig aggressiv wird, und hier wird von aufwendigen Taktiken a la "nicht treten", lieber "erwürgen" gesprochen :D

Wenn ich mal an die üblichen Schäferhunde denke die ich so sehe, und die male die ich die ziemlich aggresiv gesehen habe, empfinde ich wohl Todesangst, sobald das Tier aggresiv auf mich zustürmt. Da mache ich wahrscheinlich garnichts außer stehen bleiben und in Starre zu verfallen.

Wildsau
09-04-2017, 19:45
Habe das hier mal gesehen aber keine Ahnung wie das zu werten ist https://youtu.be/gNvFr4at8MU

Der Elf
09-04-2017, 21:04
und hier wird von aufwendigen Taktiken a la "nicht treten", lieber "erwürgen" gesprochen :D

Gerade weil er dich umwirft... Dabei liegst du doch schon mit dem Hund auf dem Boden. Komm hinter ihn, dein Bauch an seinem Rücken und würgen.


[QUOTE]empfinde ich wohl Todesangst, sobald das Tier aggresiv auf mich zustürmt. Da mache ich wahrscheinlich garnichts außer stehen bleiben und in Starre zu verfallen.

Wenn du allein der Gefahrensituation schon nichts ausrichten kannst, weil du dich überfordert oder machtlos fühlst musst du auch nicht anzweifeln was Leuten ohne diese psychologischen Einschränkungen möglich ist und unter Umständen mehr Erfolg verspricht als ein Tritt...

Gibt auch Leute denen schwindelig wird wenn jemand ne Knarre zieht, andere entwaffnen. Sagst du jetzt entwaffnen ist quatsch weil Knarren tödlich sind?

Lofantyr
09-04-2017, 21:17
Bei nem Krav Maga Seminar hat einer der Trainer kurz über den Kampf gegen Hunde gesprochen, aber eher am Rande - ich weiß daher nicht, ob das fester Bestandteil des Systems ist oder ob die Person sich das Wissen anderweitig angeeignet hat (oder eigentlich überhaupt keine Ahnung hatte ;)).


In einem sv-buch geht christian braun vom open mind combat ein paar seiten lang auf das thema ein...


Welches Buch war das denn, weißt Du das zufällig noch?

Der Elf
09-04-2017, 21:24
Treten funktioniert nur bei Kleintieren. Allenfalls Stampfen bringt bei Gelegenheit etwas.

Du meinst also ein Tritt sei weniger aufwändig? Hast du schonmal etwas mit einem Tritt abgefangen das auf dich zustürmt? ;)

Die meisten Hunde sind darauf trainiert anzustürmen und dann den Arm oder das Bein zu attackieren.

Rotti? na klar PushKick inne Fresse! ist klar... zur Seite ausweichen und Roundhouse Kick! Hollywood?

Das Tier kommt und braucht in der Regel weniger als 3-5 sek um dich zu erreichen und zu attackieren. In dieser Zeit musst du deinen Stand für den Tritt ausrichten und das timing muss absolut perfekt sein um ihn zu erwischen. Das ist natürlich viel weniger aufwändig als umfallen und erwürgen...

Rene
09-04-2017, 21:45
Vielleicht sehe ich das jetzt falsch, aber du behauptest deine Rottweiler können Tritte abfangen (wie auch immer das gehen soll) und empfiehlst gleichzeitig, dass man bei einem aggressiven Hund auf die Knie runter soll?
Jetzt bin ich verwirrt. :)

Allgemein gilt doch: wenn der Hund nicht mehr ablässt, treten, treten, treten. Und am besten (wie immer) ne Waffe suchen. Ich glaube nicht, dass ein Hund, auch ein Kampfhund, gezielte Tritte mit voller Kraft einfach so wegsteckt. Hunde haben halt ein ordentliches Gebiss, man darf die Gefährlichkeit aber auch nicht überschätzen.

jfzrsbcvMbg

Wenn ich so Posts lese muss ich immer lachen, woran liegt das?
Lesen, nachdenken, verstehen. Traumtänzer werden nicht alt.

Danke Clegane, schönes Aschauungsmaterial. :)

Rene
09-04-2017, 22:18
Die meisten Hunde sind darauf trainiert anzustürmen und dann den Arm oder das Bein zu attackieren.

Rotti? na klar PushKick inne Fresse! ist klar... zur Seite ausweichen und Roundhouse Kick! Hollywood?

Das Tier kommt und braucht in der Regel weniger als 3-5 sek um dich zu erreichen und zu attackieren. In dieser Zeit musst du deinen Stand für den Tritt ausrichten und das timing muss absolut perfekt sein um ihn zu erwischen. Das ist natürlich viel weniger aufwändig als umfallen und erwürgen...

Das kenn ja jeder selbst herausfinden. Einfach mal in den nächsten Schutzhundverein und mal dem Figurant den Ärmel abnehmen, die Hunde wirds freuen. :)

TKD-Dragon
09-04-2017, 22:20
tZh2ctv_vsg
Viel Spass beim Treten.

Ich denke, wir reden hier über Straßenköter und nicht ausgebildete Polizei- bzw. Militärhunde. Wenn die hinter einem her sind hat man sowieso andere Probleme.

lamiech
09-04-2017, 22:25
Ein Hunde Fred -einer der glorreichsten Freds in der KKB Geschichte war ein Hunde Fred

-Poppcorn mampf
-Cola schlürf

:devil::devil::devil:

PS (sufu!!!)

amasbaal
09-04-2017, 22:40
Man konnte sich nicht auf e n Alphastatus einigen

:rofl:
tja, mehrere alpha-tiere geht halt nicht.

ich glaube, jetzt im ernst, aber eher, dass entweder die resonanz sehr bescheiden war oder, dass, wie ja bzgl. atk angedeutet wurde, die eigentlich notwendigen trainingsmethoden nicht oder nur in kastrierter form und als "absurd" empfundene spielchen umsetzbar waren.

fände ich sehr interessant, erfahrungsberichte über inhalt, ablauf und die entscheidung so etwas wieder aus dem programm zu nehmen, lesen zu können.
vielleicht ist hier ja jemand, der dabei war und uns das spekulieren erspart.

edit:

PS (sufu!!!)

mal sehen...

nochmal edit: irgend ein spezieller, dieser ganzen hunde-threads?

Rene
09-04-2017, 22:56
Ich denke, wir reden hier über Straßenköter und nicht ausgebildete Polizei- bzw. Militärhunde. Wenn die hinter einem her sind hat man sowieso andere Probleme.

Das spielt sich gar keine Rolle, bevor du in die Situation kommst weißt doch doch gar nichts über das Tier, ist wie in der SV. Du musst also für den schlimmsten Fall trainieren, nicht für den Besten. Und mein Blitz hat, obwohl er kein Polizeihund war, oder beim Militär, die Helfer genauso angegangen. Zu besten Zeiten hatte der 54 Kilo, und kein Gramm Fett. Sowas tritt man nur im Film weg, das ist nun Fakt. Und solche Hunde findet man in jedem Hundesportverein.

Wenn ich das schon höre, Strassenköter. Das sind auch Hunde, und ohne Ausbildung sogar noch schlimmere Gegner, weil sie sich nicht an antrainierten Punkten festbeissen, sondern immer um das Opfer kreisen und beißen wo es sich gerade anbietet.

Realistisch ist, im Ernstfall ein Abwehrspray dabei zu haben, die funktionieren auch bei Hunden auch besser (aka schneller) als bei Menschen.

lamiech
09-04-2017, 23:19
z. b. :soldat:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f16/kampf-hunde-and-how-to-fight-them-1041/

CU
Lamiech

amasbaal
09-04-2017, 23:37
Nico "the Animal" süditalienischer Tai-Kickboxing Champion ...
Als der Inhaber seine sechs Wachhunde im Park wie gewonnt freiliess, einer war Nico im Weg, und so schupste er mit dem unterarm den Hund weg, sofort sprang er Nico an den Hals der instinktiv mit einem Ellenbogenstoss dem Hund in die Schnauze schlug, der Hund fiel zu Boden und Nico liess gleich einen steinharten Lowkick folgen so das der Hund ein paar Meter durch die Luft flog. Kaum am Boden stürzte sich der Hund wieder auf Nico um im Sprung nach dem Hals zu schnappen worauf Nico ohne in Panik zu geraten wieder einen Ellbogen und Low kick landete so ging das über zwei minuten wir versuchten verzweifelt Nico zu helfen schrien und schlugen auf den Hund ein doch der wollte einfach nur auf Nico los.
So entstand eine art Herausforderung zwischen dem Hund und Nico. Nico war in trance wie bei seinen Taikämpfen, der Hund verlor immer mehr an Kräften so das er inne hielt und abhaute... Von da an hiess Er nicht mehr Nico "the Animal" sondern Nico "The Dogkiller"!

:ups:

klare antwort auf die eingangsfrage: muay nico dog thai.

Passion-Kickboxing
10-04-2017, 05:54
Da ich schon zwei mal aggressive Hinde treten musste. Die zum Glück nicht auf mich, aber auf meinem Hund losgegangen sind, weis ich wie gut sie hatte Kicks verkraften. (Bin aber auch nicht der schlechteste Kicker)

Einer davon war ein Ridgback Rüde. Der ist nach nem Frontkick zusammengeklappt. (Allerdings kam der auch eher seitlich auf die Schultern) Einem anderen ca. 30 KG der sich los riß, ging der Tritt genau gegen den Kopf, danach schrie ich ihn an und siehe da er kam kein zweites Mal.

Syron
10-04-2017, 08:34
ich glaube, jetzt im ernst, aber eher, dass entweder die resonanz sehr bescheiden war oder, dass, wie ja bzgl. atk angedeutet wurde, die eigentlich notwendigen trainingsmethoden nicht oder nur in kastrierter form und als "absurd" empfundene spielchen umsetzbar waren.
Den Grund, warum es nun rausgenommen wurde, weiß ich nicht, aber die Technik selbst war auch... sagen wir: Nicht der Renner: Dem Hund den Arm hinhalten und dann Kehlkopfwürgen/ Kehlkopfnerv fassen.
Mach das mit einem großen Hund oder gar einem mit Zangenbiss und dieser bedankt sich über den Happen, bis man ihn richtig hätte und Ergebnisse erzählt; egal ob 'ne Jacke um den Arm rum ist oder nicht.



Wenn ich das schon höre, Strassenköter. Das sind auch Hunde, und ohne Ausbildung sogar noch schlimmere Gegner, weil sie sich nicht an antrainierten Punkten festbeissen, sondern immer um das Opfer kreisen und beißen wo es sich gerade anbietet.
Hervorhebung von mir.
Und deswegen stelle ich es mir auch nicht so einfach vor, wie von Der Elf dargestellt, einfach mal an dessen Rücken zu kommen, um ihn zu würgen.




Da ich schon zwei mal aggressive Hinde treten musste. Die zum Glück nicht auf mich, aber auf meinem Hund losgegangen sind, ...
Wobei hier schon der Unterschied der ist, daß die Hunde eben nicht auf dich drauf wollten, sondern "nur" auf deinen Hund.
Damit war deren Aufmerksamkeit ja auch nicht auf dir.

Wenn nun aber ein "normaler" (kein Pinscher oder so hlat ;) ) auf dich zuprescht wirst du ihn nicht so einfach mal treffen können, nehme ich an.

Plus, was du schon sagtest: Die meisten Leute werden keine "ausgebildeten Kicker" sein, was die Sache noch zusätzlich erschwert.

kay8
10-04-2017, 08:43
Zitat:
Nico "the Animal" süditalienischer Tai-Kickboxing Champion ...
Als der Inhaber seine sechs Wachhunde im Park wie gewonnt freiliess, einer war Nico im Weg, und so schupste er mit dem unterarm den Hund weg, sofort sprang er Nico an den Hals der instinktiv mit einem Ellenbogenstoss dem Hund in die Schnauze schlug, der Hund fiel zu Boden und Nico liess gleich einen steinharten Lowkick folgen so das der Hund ein paar Meter durch die Luft flog. Kaum am Boden stürzte sich der Hund wieder auf Nico um im Sprung nach dem Hals zu schnappen worauf Nico ohne in Panik zu geraten wieder einen Ellbogen und Low kick landete so ging das über zwei minuten wir versuchten verzweifelt Nico zu helfen schrien und schlugen auf den Hund ein doch der wollte einfach nur auf Nico los.
So entstand eine art Herausforderung zwischen dem Hund und Nico. Nico war in trance wie bei seinen Taikämpfen, der Hund verlor immer mehr an Kräften so das er inne hielt und abhaute... Von da an hiess Er nicht mehr Nico "the Animal" sondern Nico "The Dogkiller"!


:ups:

klare antwort auf die eingangsfrage: muay nico dog thai.

Bitte richtig lesen und zitieren: Tai-Kickboxing :hammer:

Ansonsten enthalte ich mich der Diskussion *Kaffeeweiterschlürf* :D

Passion-Kickboxing
10-04-2017, 11:10
Wobei hier schon der Unterschied der ist, daß die Hunde eben nicht auf dich drauf wollten, sondern "nur" auf deinen Hund.
Damit war deren Aufmerksamkeit ja auch nicht auf dir.

Wenn nun aber ein "normaler" (kein Pinscher oder so hlat ;) ) auf dich zuprescht wirst du ihn nicht so einfach mal treffen können, nehme ich an.


Beim Ridgeback stimmt das. Deswegen kam mein Tritt auch leicht seitlich. Dennoch lag er erst mal im 4er Spagat.

Bei dem Anderen, kam er frontal auf uns beide zu, ich hielt meinen Hund leicht seitlich, eng, hinter mir. Also kein Unterschied, der Hund ist auf mich zugestürmt. Und hat den Frontkick direkt frontal ins Gesicht bekommen. Wich zurück, blieb stehen und fletschte die Zähne. Er wollte auch noch mal vor, bin ihm dann aber, brüllend entgegen. War ihm dann wohl zu viel, er griff nicht mehr an.

Bei einem anderen Vorfall kamen sogar zwei Hunde, ein Schäferhund, ein gelichgroßer Mix aus einem Garten, bellend auf uns zu gestürmt. (Und ich meine aggressiv) Da hat es schon gereicht, dass ich ebenfalls einen aggressiven Schritt mit einem Lauten schrei auf sie zu bin… Die haben ne Vollbremsung gemacht und nur noch geknurrt. - Sind aber nicht mehr näher gekommen.



Plus, was du schon sagtest: Die meisten Leute werden keine "ausgebildeten Kicker" sein, was die Sache noch zusätzlich erschwert.

Das stimmt natürlich. Es ist aber auch so, dass ein erwachsener Mensch, unter normalen Umständen einem normalen, nicht ausgebildetet Hund im Zweikampf überlegen ist.

Da ich einen Kampfschmusser habe, habe ich mich schon etwas mit dem Thema auseinander gesetzt.

Es gab sogar mal im alten England einen Kampf Liliputaner gegen Bullterrier. (Wobei die nur ca. 15 -17 Kg hatten) Mit gutem Ausgang für den Kleinwüchsigen.

amasbaal
10-04-2017, 12:13
erfahrung mit aggressiven herrenlosen kötern in indien: was IMMER geklappt hat, war auf sie zulaufen und sich in noch sicherer distanz ruckartig "bücken", um einen stein oder "knüppel" aufzuheben (oder so zu tun, als ob). lag daran, dass die von den leuten dort ständig steine, knüppel und anderes abbekommen, wenn sie auch nur nerven...

drauf zulaufen, böse gucken und möglichst "angespannt-ruckartige" bewegung machen, während man das biest anbrüllt, hat hier zu lande auch geholfen.

allerdings hatte ich nicht mit abgerichteten wachhunden oder ausdrücklichen "kampfhunden" zu tun.

gast
10-04-2017, 17:20
Wenn ich so Posts lese muss ich immer lachen, woran liegt das?
Puh, keine Ahnung. Spiegelt dein Monitor so stark? :p

Schade eigentlich. Anstatt deines...unterwältigenden Kommentars hatte ich auf eine Auflösung gehofft, wie jetzt genau dein Hund Tritte fängt. Das werden wir wohl jetzt nie erfahren. Das wäre tatsächlich ziemlich spannend gewesen.:(

Topic:
Wir haben ja hier jetzt schon diverse Videos gesehen, die eindeutig beweisen, dass einem normal großen Hund kaum möglich ist, jemanden einfach so von den Socken zu fegen, außer er springt ihm in den Rücken. Und dann haben wir das Problem, wie bei allen Hinterhalten: darauf kann man schlecht reagieren.

Leny
10-04-2017, 17:59
Puh, keine Ahnung. Spiegelt dein Monitor so stark? :p

Schade eigentlich. Anstatt deines...unterwältigenden Kommentars hatte ich auf eine Auflösung gehofft, wie jetzt genau dein Hund Tritte fängt. Das werden wir wohl jetzt nie erfahren. Das wäre tatsächlich ziemlich spannend gewesen.:(

Topic:
Wir haben ja hier jetzt schon diverse Videos gesehen, die eindeutig beweisen, dass einem normal großen Hund kaum möglich ist, jemanden einfach so von den Socken zu fegen, außer er springt ihm in den Rücken. Und dann haben wir das Problem, wie bei allen Hinterhalten: darauf kann man schlecht reagieren.

Machst du denn Unterschiede ob dich ein ausgebildeter Hund "schubst" oder ein normaler? Dass ein normaler Hund es nicht schaffen sollte, einen erwachsenen Menschen umzuwerfen/umzuschubsen bezweifel ich. Kommt natürlich auf die Rasse an.

miskotty
10-04-2017, 18:36
Bei nem Krav Maga Seminar hat einer der Trainer kurz über den Kampf gegen Hunde gesprochen, aber eher am Rande - ich weiß daher nicht, ob das fester Bestandteil des Systems ist oder ob die Person sich das Wissen anderweitig angeeignet hat (oder eigentlich überhaupt keine Ahnung hatte ;)).




Welches Buch war das denn, weißt Du das zufällig noch?

Selbstverteidigung, Techniken die wirklich funktionieren

Aber viel war nicht dazu drin.

amasbaal
10-04-2017, 20:23
Selbstverteidigung, Techniken die wirklich funktionieren

Aber viel war nicht dazu drin.

ja, das war's.
habe ich nur erwähnt, weil ich damit die vermutung stützen wollte, dass es so etwas im rahmen des omc geben könnte.
was da drin steht, finde ich aber erst mal ziemlich in ordnung. eben zeugs, das aus dem "hundesport" und nicht aus mt oder fma oder sonst was kommt.
apropo fma: gutes messer wirkt wunde(r). ist aber bei nem kläffer, der auf rex-rambo macht sicher ziemlich übertrieben ;).

KreuzAs
12-04-2017, 15:35
Da ich schon zwei mal aggressive Hinde treten musste. Die zum Glück nicht auf mich, aber auf meinem Hund losgegangen sind, weis ich wie gut sie hatte Kicks verkraften. (Bin aber auch nicht der schlechteste Kicker)

Einer davon war ein Ridgback Rüde. Der ist nach nem Frontkick zusammengeklappt. (Allerdings kam der auch eher seitlich auf die Schultern) Einem anderen ca. 30 KG der sich los riß, ging der Tritt genau gegen den Kopf, danach schrie ich ihn an und siehe da er kam kein zweites Mal.

Kann ich so bestätigen. Beide "Köter" (irgendwelche ex-Tierheimhunde von der Größe eines DSH), die auf meinen angeleinten Hund los sind, haben den Angriff nach einem beherzten Tritt abgebrochen und sind zurück zu "Mami".

by the way, Hundemami 1 hat ihren Köter mittlerweile immer an der Leine, Nr. 2 ist lernresistent... ich habe jetzt wegen der Trulla und ihrem Köter meistens ein Pfefferspray dabei.

Passion-Kickboxing
12-04-2017, 16:23
Richtig so, dumme Menschen gibt's immer. Pass nur auf, das du es nicht auf deinen eigen sprühst.

Mattengerangel
12-04-2017, 21:40
Villeicht sollte man das mal aufdröseln.

Reden wir von ausgebildeten Tieren die auf einen gehetzt werden?

Die Typischen Prollhunde, die ein-/ zweimal schnappen und dann ablassen?

Oder von durchgeknallten die einem wirklich ans Leder wollen?

Bei ersteren: vergiss es. Bester "Schutz": einen Arm opfern, wenn sie auf Arme dressiert sind. Die halten dann fest. Wehren machts nur schlimmer und erhöht das Risiko von nachfassen an andere Stellen.

Die Prollos kann man tatsächlich entweder durch dominanz, treten oder ähnliches in den Griff bekommen. Da hilft unter umständen auch n Spray.

Bei der letzteren Kategorie: schneller rennen können und auf n Baum oder Waffen. Alles andere funktioniert mal garnicht ab ner gewissen Größe / Beklopptheitsfaktor.
Da kannste auch dein Pfefferspray stecken lassen.

Auch kann ich mir keine sinnvolle technik dafür vorstellen, da das genug Stoff für ne eigene SV Art gäbe. Beissen ja z.b. nicht alle gleich. Gibt welche die eher wie n Vogel tackern, dann welche die Stücke rausreißen wollen und die Schraubstockfraktion.

Ich empfehle an der Stelle auch ne Runde extra Kraftausdauer einzulegen. Wer schonmal die Schraubstöcke mit nem Breaker trennen musste, wird überrascht sein wie Kräftezehrend das sein kann. Auch diese ganzen urbanen Legenden funktionieren dann nicht mehr (oder brauchen zu lange um Wirkung zu erzielen).

Beste Grüße

KreuzAs
13-04-2017, 06:50
Ich habe in meiner Aktiven Zeit und als Reservist einige Male Diensthunde von Einheiten der DSK und SOCEUR "live" erleben können. Diese möchte ich nicht ohne Maulkorb und auf "der falschen Seite" treffen...

Am häufigsten dürfte aber die "Prollhundefraktion" sein. Und gegen die hilft aggressives Vorgehen.

sven07
13-04-2017, 08:17
Noch mal was anderes ist es, wenn man sich in einem Land aufhält, in dem die Tollwut weit verbreitet ist.
Also vom Gefühl her.
Auf Sri Lanka die Strandhunde, sahen Tagsüber nicht so gefährlich aus, man hatte eher Mitleid.
Wenn die allerdings Nachts kläffend, vor dir standen ging der Puls etwas schneller.

KreuzAs
13-04-2017, 08:43
Ich bin (Jäger) eh gegen Tollwut geimpft. In Indien ist es aber ein Problem (30.000 Tote pro Jahr) und der letzte Tollwut-Tote in Baden-Württemberg war AFAIK auch ein Rucksacktourist der sich in Indien bei einem Straßenhund angesteckt hat.

MasterKen
13-04-2017, 10:05
jfzrsbcvMbg

Das ist kein Hund sondern ein Wolf und die Frau ist nicht irgend jemand, sondern das Alphatier des Rudels. Der Wolf versucht nicht mal Sie zu beissen.
Die Tritte sind nur Machtspiel und der Wolf gibt nach.

gast
13-04-2017, 14:49
Das ist kein Hund sondern ein Wolf und die Frau ist nicht irgend jemand, sondern das Alphatier des Rudels. Der Wolf versucht nicht mal Sie zu beissen.
Die Tritte sind nur Machtspiel und der Wolf gibt nach.

Wölfe sind meistens größer als Hunde. :)
Und btw: es geht um aggressive Hunde. Nicht zwingenderweise tollwütige Kampfbestien.

Aber ich lasse mich gerne mit Videos von echten Hundeangriffen überraschen. Das wäre mal tatsächlich interessant.


Ich habe in meiner Aktiven Zeit und als Reservist einige Male Diensthunde von Einheiten der DSK und SOCEUR "live" erleben können. Diese möchte ich nicht ohne Maulkorb und auf "der falschen Seite" treffen...
Ich verstehe manche Leute hier einfach nicht. Was für eine Aussagekraft soll das haben? KEINER möchte an der falschen Seite eines ausgebildeten Hundes stehen.
Welchen Mehrwert hat das für die Diskussion? Genau, keine.
Wenn du doch dabei warst, warum postest du nicht mal ein paar Videos, vllt auch Ausbildungsstandards, etc. Das wäre mal wirklich sinnvoll.


Machst du denn Unterschiede ob dich ein ausgebildeter Hund "schubst" oder ein normaler? Dass ein normaler Hund es nicht schaffen sollte, einen erwachsenen Menschen umzuwerfen/umzuschubsen bezweifel ich. Kommt natürlich auf die Rasse an.
Ich versuche einen Mittelwert zu erstellen. In diesen recht spekulativen Diskussionen, neigen die Leute doch gerne zu Extremen:
"Grundsätzlich reißt ein Hund einen IMMER zu Boden".
"Einen Hund muss man nur anschreien"

Ist ein bisschen so wie in den Messer-Topics.

Also ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass mich ein 40kg Hund, den ich anschaue, einfach von den Socken holt. Das dürfte für jeden Kampfsportler gelten, der zumindest ein bisschen auf seinen Stand achtet. Das bestätigen auch die Trainingsvideos. In den Hundetrainings, die ich bisher gesehen habe, werfen sich die "Dummies" meistens zu Boden. Wenn nicht, hängt der Hund am Arm und baumelt ohne Bodenkontakt in der Luft.
Hängt aber auch von Art der Attacke und vom Opfer selbst ab. Bei "Normalo-Thomas", der vielleicht mal 2x die Woche joggen geht, kann ich mir das schon eher vorstellen.


Bis entsprechende Beiträge kommen (wenn überhaupt), können wir uns ja anschauen, was Master Wong dazu zu sagen hat. :D

wjs9a7_iQZs

Mattengerangel
13-04-2017, 22:07
Oh je...
"kick the side of the Neck", ja klar. Als könnten Hunde nicht den Kopf drehen. Der angreifende "Hund" hat in dem Video auch ne Dynamik von nem dreibeinigen 15 Jahre alten Hund. Den Move hab ich schonmal versucht, danach hing er mir im Bein.
Hunde sind verdammt schnell mit ihrer "Hauptwaffe". Ist ja auch deren einzige.
Abgesehen von manchen Herdenschutzhunden (NICHT Hütehunde) die auch mal rammen.
Und selbst wenns drei mal klappt mit Wegschlagen/-treten, der Hund hält meist mehr aus als man meint und beim 4. mal hat er dich dann.

Solche Dinge enden meist genau so wie die ganzen "Sport-x vs Sport-y" Videos. Von dem eigentlichen KS ist nicht mehr viel zu sehen und es artet in intuitives geprügel aus.

Ich hab mich schon mit vielen Rassen prügeln müssen und hab öfters den Kürzeren gezogen. Da machts halt irgendwann die Erfahrung. Aber selbst daraus ließe sich keinerlei "Patentrezept" ableiten.
Das einzige was man evtl. mit viel Wohlwollen als "Technik" bezeichnen könnte wäre zu versuchen den Hund beherzt zu drehen (dabei bloß auf die Hände/Beine aufpassen) und dann von hinten/seitlich mit beiden Händen am Halsband hochziehen, aber nur so hoch dass seine Hinterbeine gerade noch den Boden berühren, und dann wirds wieder intuitiv.
Wohin mit dem Hund, ist dann euer Problem. :D Ich konnte sie dann in ein Bereitstehenden Wagen werfen.

Wobei das alles auch eher akademischen Wert hat. Ich glaub das fordernste was ich hatte war ein an für sich zahmer Rottweiler, der aber absolut nicht in den Wagen wollte. Er hat keine Anstalten gemacht zu schnappen, aber hat sich ansonsten mit allem gewehrt was er hat. Über 10 Minuten hat der Spass gedauert.

(Nachtrag: ich hatte zu solchen Dingen aber im Zweifelsfall n Beißarm/Schutzanzug, Fangstange, Moxonleine und selbst damit ist das alles nur mit Vorsicht zu genießen, weil eben nicht Hundesportkram, wo es nur an den Arm geht)

Klarissa22
14-04-2017, 08:26
Hallo!
Um sich gegen ein Hund zur wehr zu setzen würde ich sagen sollte man sich einen Pfefferspray zulegen. Das ist ziemlich effektiv und es gibt schon relativ handliche Verpackungen.
Am besten ihr seht euch die verfügbaren in einschlägigen Tests an.

lg Klarissa

Schnueffler
14-04-2017, 08:28
Hallo!
Um sich gegen ein Hund zur wehr zu setzen würde ich sagen sollte man sich einen Pfefferspray zulegen. Das ist ziemlich effektiv und es gibt schon relativ handliche Verpackungen.
Am besten ihr seht euch die verfügbaren in xxx einschlägigen Tests an.

lg Klarissa

Klapperst du jetzt unter verschiedenen Namen alle Foren ab und versuchst deine Werbung zu plazieren?

Tori
14-04-2017, 11:43
Hier im Forum gabs doch schonmal einen Thread - Verteidigung gegen Hund -. Ist glaube ich ziemlich ausgeartet :cool:

amasbaal
17-04-2017, 18:17
also ist es wohl besser, vor der ausartung die lösung des huindeproblems zu präsentieren.
hätte man ja gleich drauf kommen können, dass youtube sämtliche lösungen kennt:

systema:
gNvFr4at8MU

unschlagbar, wie immer, mr. ingung wong:
wjs9a7_iQZs

und sogar realistisches aus dem bereich police-do in live-aufnahme:
FJrcvFivaKI

Gast
17-04-2017, 23:13
Hallo

Abgerichtet oder nicht, einzeln oder eine Meute,
Revieransprüche, Kettenhund tagsüber - abends frei auf dem Gelände,
Rudel auf Beutegang..
Geht es direkt um dich oder deinen Begleiter.

Hier in der BRD habe ich nur einmal eine Auseinandersetzung gehabt.
Lag daran das die Besitzer mich nicht warnten bzw. in Kenntnis sezten:
Ich wurde eingeladen und sollte doch meinen Hund (Kismet ca.11,5kg) Mixed Breed mitbringen damit er und Kimbo (Yorkshire Terrier) sich austoben können und gemeinsamen Spaziergang bla bla..
Keiner sagte vorher, achja da ist noch der Hoverwartder ist n bisschn Schwierig..
Okay, ab dahin, ausgestiegen, mein Hind frei laufen lassen damit der sich erleichtern kann bevor wir anstreben das Haus zu betreten.
Er also gerade fröhlich am rumschnuppern, kommt der Hoverwart (der frei rumlaufen durfte) und sieht meinen Hund, stürmt auf ihn zu.

Jetzt wurds n bisschn viel auf einmal, Bekannte mit Kleinkind auf dem Arm fängt an zu schreien.. Ich wusste erst nicht was zuerst tun, ihr vermitteln ruhig zu sein? Da das Tier ev.erst recht Agressiv wird wenn die Besitzerin hysterich keifend schreit,
Versuchen meinen Hund hu mir zu rufen?
Den Hoverwart attackieren?

Ich möchte ja nicht aus einem Missverständnis heraus aus einer lieb gemeinten Einladung
einen Alptraumabend mit Hundegeschnetzeltem machen.

das war alles in dem kurzen Augenblick..

Glücklicher Weise kam meiner in meine Richtung gelaufen, ebenfalls Richtung Fahrzeug, wo er vermutlich drunter kriechen wollte.
So kam auch der Hoverwart aus einem etwas anderen Winkel, da hatte ich die Chance das Tier zu packen und Griff erst mit Rechts dann mit beiden Händen das Halsband und hielt ihn so feste.
Ich bat das sie meinen Hund ins Haus brachten, das dauert da die beteiligten(mittlerweile 2) etwas überfordert waren.
Als meiner dann im Haus wurde ich gebeten den Hund loszulassen, ich hatte ihn doch arg feste gewügt und er kriege keine Luft..
Am nächsten Morgen war ich im Garten, der Hund angeblich solange beim Nachbarn,
leider war der auch im Garten.
Bevor er meinen Hund zu fassen bekam kriegte er meine Faust In sein Maul gedrückt/geschlagen, mit der linken flachen Hand so fest ich gerade konnte eine aufs Gehör und lies ab.

Tja viel Text aus dem man nichts lernen kann. es kommt auf dich an.

ich schreib gleich noch was ich so in Griechenland alles erlebt habe.

Gast
17-04-2017, 23:45
Ich spar es mir und sag lieber direkt wie ich dort vorgehe.
Tagsüber zum Gassi gehen habe ich einen stabilen Stock mit einer scharfen Spitze.
damit kann ich entweder warnend lärm machen, Bordsteinkante, Zaun..
ihn wirbeln und von weitem zeigen, komm näher und es wird schmerzhaft und eben halt schlagen und stechen. Mein Butterfly habe ich immer dabei.

Abends bzw Nachts wirds heftiger da die Meute dann rumzieht und jagd macht.
Stock, Messer und Pfefferspray wird auf jeden Fall benötigt.

Kann man ausweichen, weich aus, geh nicht auf konfrontation, bleib locker,
Bevor ich meine Stimme nutze um zu "schimpfen und brüllen" sagte ich ganz lieb"fije!"
(verschwinde).
Klappt das nicht kommt ein, mit kräftiger Stimme "Hoast" und hebe den Stock lass ihn ausholend einmal kreisen, schlage auf den Boden.
Wenn die dann nicht abzischen, tut mir leid, dann gibts die volle Dröhnung.
Letztes mal stand mir der Dobermann (Kettenhund) vom Nachbarn im Weg, hatte sich losgerissen um endlich zu tun wozu er abgerichtet ist..
Ich hab dem Tier mit dem Stock auf den Schädel/Schulter frontal draufgeschlagen.
Meine Nachbarn lachten nur :(
Die Tiere dort tun mir wirklich leid..
Einen oder zwei Strassenhunde lann man auch verscheuchen indem man einen Stein aufhebt und wirft, reicht völlig.
Die Hunde sind meist alle harmlos und bluffen.
Mein Onkel hat einen Malinois, der läuft abends frei auf dem Gelände tags lange Eisenkette, tagsüber spiele ich ab und an mit ihm und er gehorcht, nachts im dunkeln, keine Chance.
Naja mehr Menschen sterben an ner Kokosnuss, die ihnen auf den Kopf fällt als an Haiangriffen.
Daher jemand gute abwehrmethoden gegen Schildkröten parat?

ragbar
18-04-2017, 00:23
Die Schildkröte aufn Rücken drehen und abhauen, ehe es zu spät ist.

Gast
18-04-2017, 00:27
Die Schildkröte aufn Rücken drehen und abhauen, ehe es zu spät ist.

Danke dir!
Ich habe auch Meister Kaio dazu gefragt, er hat deine These bestättigen können.
Nun fühle ich mich wieder sicherer.

Gast
18-04-2017, 04:49
@threaderöffner, mal ein zwei fragen damit ich besser verstehe worüber wir palavern um vielleicht irgendwas verwertbares zu finden das man dann besprechen kann.

abwehr agressiver hund.. abwehr friedlicher hunde wäre ja auch seltsam, es sei denn man ist Phobiker.
hast du angst vor Hunden?

weil dann machts wohl kaum nen unterschied obs Winfrieds rauhhaardackel ist oder ein
do khyi der nichtmal vor mg-feuer zurückweicht(sondern antrainiert ausweicht) bis er dich hat.

hast du irgendwelche negativen erfahrungen gemacht und wie hast du dich da verhalten?
bzw. wozu warst du noch in der lage?

warum soll es eine kk sein, wie sollte das aussehen?
kettenhemd, wurfnetz & kurzschwert? + qui gong ;)

Steinbock
18-04-2017, 08:55
Also am besten kann man die Hundeabwehr üben, wenn man sich als Figurant zur Verfügung stellt. Dann viel Spass wenn dich 50 kg mit bald 50 km/h anspringen.:)

Gast
18-04-2017, 10:04
Einfach ausweichen und ins leere laufen lassen.
Oder Torerolike mit der Jacke ..
Dann aufspringen handauflegen und per osmose oder so dem tier vermitteln das man jetzt herr und meister über es ist.
Dann reitet der Allmighty Master Of Comprehension auf dem Ko Dhyi nach Tibet.
So kann das fehlgeleitete Tier sich seiner Wurzeln bewusstwerdend ebenso Einsicht erlangen in seine waren Bedürfnisse, gibt sein Kampfpitmofubamf-Dasein auf und geniesst in der Morgenröte seines neuen Lebensabschnittes die Kunst des DogYogaFuGong und leclt sich doe Eier bzw. Fut.
HappyEndLand Hurray!!!
Wooohooo


wenns doch nicht so klappt Pech gehabt.

Jochen
18-04-2017, 18:46
Hi, ein paar Tips von mir hier, falls alle Prävention und Deeskalation versagt hat.
Wichtig ist, eine Hand im Ernstfall zum Verbeissen zu "opfern" (dabei Druck in den Rachen geben ) und mit der anderen zu "finishen ". Oder direkt das andere "Herrchen " angreifen und dominieren und so die Alpha-Position über den Hund einnehmen:cool:. Mfg Jochen

colay
21-04-2017, 08:09
Also sowas wie pfefferspray und taser bringt anscheinend schonmal nicht wirklich was.

https://www.youtube.com/watch?v=JfwEAhiD9a8

Wildsau
21-04-2017, 09:03
Also sowas wie pfefferspray und taser bringt anscheinend schonmal nicht wirklich was.

https://www.youtube.com/watch?v=JfwEAhiD9a8

Anscheinend hilft da nur noch beten wenn so ein Hund vom Tier zur Bestie wird.

Tori
21-04-2017, 13:08
Einfach Leckerli dabei haben.

Hilft immer und macht Hunde meist gaaaanz friedlich :)

Ansonsten hilft nur ein Rabenschnabel :rolleyes:

Antikörper
21-04-2017, 13:38
Einfach Leckerli dabei haben.

Hilft immer und macht Hunde meist gaaaanz friedlich :)


Genau... es sei denn der Hund hat Lust auf frisches Steak ;)

Wildsau
21-04-2017, 14:40
Muss schon sagen das echt fahrlässig wie manche über hunde Angriffe denken und warum ich das sagen ist ganz einfach habe mal in Ungarn miterleben müssen wie dort hunde in diesemfall junge Dobermänner scharf gemacht werden die Werten an den hinterläufen aufgehängt und mit stoff umwickelten Baseball Schlägern geschlagen bis die komplett hol drehen und dazu werden die noch mit rohen Fleisch und Blut gefüttert damit wird der Killer Instinkt geweckt ergo danach sind das keine hunde mehr sondern tötungsgeile Bestien die Greifen danach auch instinktiv nicht mehr arme oder beine an sondern gehen direkt auf den Hals Kehlkopf los tötungsabsicht

Syron
22-04-2017, 00:29
...scharf gemacht werden ...
Womit man gleich wieder bei dem "Details" ist, von was für Hunden gesprochen wird.
Die meisten Hunde, denen man hier begegnet, werden eher nicht auf Töten abgerichtet sein.

Robb
22-04-2017, 17:42
Den Vierbeiner ein Gliedmaßen brechen wurde noch nicht geschrieben.

Passion-Kickboxing
22-04-2017, 21:14
Muss schon sagen das echt fahrlässig wie manche über hunde Angriffe denken und warum ich das sagen ist ganz einfach habe mal in Ungarn miterleben müssen wie dort hunde in diesemfall junge Dobermänner scharf gemacht werden die Werten an den hinterläufen aufgehängt und mit stoff umwickelten Baseball Schlägern geschlagen bis die komplett hol drehen und dazu werden die noch mit rohen Fleisch und Blut gefüttert damit wird der Killer Instinkt geweckt ergo danach sind das keine hunde mehr sondern tötungsgeile Bestien die Greifen danach auch instinktiv nicht mehr arme oder beine an sondern gehen direkt auf den Hals Kehlkopf los tötungsabsicht

Bitte verbreite nicht sone Scheiße...

Wildsau
22-04-2017, 23:40
Womit man gleich wieder bei dem "Details" ist, von was für Hunden gesprochen wird.
Die meisten Hunde, denen man hier begegnet, werden eher nicht auf Töten abgerichtet sein.

Selbstverständlich ist das nicht die Norm sowas ist unglaubliche tierqäulerei genauso wie illegale hunde/Tier kämpfe aber leider gibt es sie.und dennoch kann auch ein normaler hund mal durch drehen Übersicht tödlicher Beißvorfälle mit Hunden in Deutschland im Zeitraum 1968 bis 2005

18. November 1968 (Landau, Pfalz): 14 Tage altes Baby von Schäferhund totgebissen. Vgl. Bieseke l, S. 57

18. März 1971 (Wunsiedel in Ofr.): Vierjähriger von Schäferhund totgebissen. Vgl. Bieseke l. S. 58

2. Januar 1972 (Frankfurt/M): Schäferhunde bissen 73jährige tot. Vgl. Breitel/Luft: Aggressives verhalten von Hunden gegenüber dem Tierhalter, in Archiv für Kriminologie, Bd. 151. Jan.-Jun- 1973, 4951, Bieseke l. 58

23. August 1972 (o O): Doggen töteten 6jährigen Knaben. Vgl. Händel: „Nochmals Hunde können gefährlich werden.“ Deutsche Dogge tötet Kind. In Kriminalstatistik 1975 (29) 6, 268-9.

25. April 1973 (Waiblingen): Der 10jährige Junge St. F. von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Bieseke l. 117-8

23 März 1974 (Saarland): Deutsche Dogge tötet 6jähriges Nachbarskind. (Nachweis z. Zeit nicht auffindbar)

30. September 1974 (Herne):12jähriger K.D.K. von Schäferhunden getötet. Vgl. Katarzynski: „Hunde töten Menschen“, in Kriminalstatistik 1975, (29) 2, 78-9 Bieseke l. 97

16 Oktober 1974 (Dinslaken): Der 8jährige T.B von Schäferhündin getötet. Vgl. Breitsamer (Fall 1), Bieseke l. 106, Redaktion in Kriminalstatistik 1975 (29), 78

Januar bis Juni 1976 (Stadt im Schwarzwald): 69jährige geistig behinderte Frau von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Mittmeyer/Stark/Kraemer: „Über Verletzungsmuster und Identifizierungsprobleme bei Hundebissen.“ In: Archiv für Kriminologie, Bd. 157, Jan.-Jun. 1976, 172-178

Januar bis Juni 1976: 49jähriger Alkoholiker von Spitz-Dackel-Mischling getötet. Vgl. wie vor: Archiv für Kriminologie, Bd. 157, Jan.-Jun. 1976, 172-178

Silvester 1976/97 (Rödental b. Coburg): Zum Verhalten unserer Hunde. Wieder haben Schäferhunde Kinder getötet oder schwer verletzt. Vgl. Wehner in: Kriminalstatistik 1977, 3. 125-27 (Anm: Ein Leonbergerrüde und eine Schäferhündin töteten 6jährigen Knaben)

Januar 1977 (Karlsruhe): 5jähriger Junge von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Breitsamer Fall 2

5. April 1977 (Berlin-Frohnau): Deutsche Dogge tötete den 3jährigen F.K. Vgl. Bieseke 1 ,77, Bieseke 11, 80-92

13. August 1977 (Delmenhorst): Schäferhund oder entlaufener Wolf? Töteten 7jährigen. Vgl. N.N. in Kriminalstatistik, 1977, 10, 474

10. September 1979 (Rothenburg o.d.T.): Schäferhund zerfleischte 82jährige. Vgl. Bieseke 1, 59-60

1982 (Berlin): Zwei Dobermannhunde töteten 6jährigen Jungen. Vgl. Breitsamer Fall 3

1982 (Recklinghausen): Zwei Schäferhunde töteten 5jährigen Jungen und verletzten die abwehrende Tante. Vgl. Breitsamer Fall 4

März 1983 (Raum Düsseldorf): 34jährige Frau von ihrem Rauhhaardackel und Schäferhund-Spitz-Mischling getötet. Vgl. Mätzler: Von Hunden getötet und angefressen, in: Kriminalstatistik 1983, 12, 634-6

Juni 1983 (München): Sibirischer Husky sprang durch Fenster und tötete 10 Tage alten Säugling. Vgl. Breitsamer Fall 5

August 1984 (Straubing): Zwei streunende Schäferhundrüden töteten 79jährigen Pilzsammler. Vgl. Breitsammer fall 6

16. Januar 1985 (Hannover): Alte Frau von Windhunden zerfleischt. Vgl. Breitsamer Fall 7, Bieseke 11, 48

17. Januar 1985 (Nürnberg): Schäferhundrüde tötet junge Frau.Vgl. Breitsamer Fall 8, Bieseke 11, 48

28. Januar 1985 (Gießen): 10jähriges Mädchen beim Eisschlittern von zwei Schäferhunden getötet. Vgl. Breitsamer Fall 9, Bieseke 11, 48

8. Februar 1985 (Straubing): Strafe für Besitzer von Killerhunden. Schäferhunde töteten Rentner und verletzten zwei Personen. Vgl. Bieseke 11, 48

18. Mai 1985 (Flensburg): Zwei Schäferhunde fielen über Mädchen her-11jährige totgebissen. Vgl. Breitsamer Fall 10, Bieseke 11, 49

2. August 1985 (Peulendorf b. Bamberg): Jagdhund biß dreijähriges Mädchen tot. Vgl. Bieseke 11, 50

6. August 1985 (Berlin): Biß Dogge 48jährigen zu Tode?- Besitzer behauptet: Biß stammt vom Schäferhund.Vgl. Bieseke 11, 50

1. Januar 1986 (Langelsheim-Bredelen b. Goslar): Rentner zerfleischt- die Polizei schoß nicht. Vgl. Breitsamer fall 11, Bieseke 11, 123-39, Bild-Ztg. Ausg. V. 2 u. 3. Jan. 1986, Spiegel Ausg. V. 17. Febr. 1986, 104-12 (Anm.:Hier handelte es sich um einen Mastino- Mischling und um zwei Bullterriermischlinge)

6. Februar 1986 (Frankfurt/M.): Zwei Deutsche Doggen bissen 61jähriger Arztfrau B.H. die Kehle durch. Vgl. Breitsamer Fall 12

1.Februar 1988 (Gammelsdorf in Bayern): Schäferhund biss alte Dame tot - auf dem Weg zum Friedhof. Vgl. Bieseke 11, 55

5. November 1988 (Buchen im Odenwald): Pitbulls bissen Kopf ab – Hunde fielen über Züchter her. Vgl. Bieseke 11, 57

November 1989 (Buchholz/Nordheide): Ein in der Familie lebender Mischlingshund tötet einen Säugling durch Abbeißen des Kopfes.

20. März 1989 (Karlruhe): Tod eines 4jährigen jungen durch drei Schäferhunde die auf dem Rückweg vom Hundeplatz waren.

19. Mai 1989 (Ofterdingen): Tod eines 7jährigen Jungen durch zahlreiche Bisse eines Schäferhundes.

September 1990 (Berlin-Falkensee): 11jähriger Bernhardiner tötet seine Besitzerin, bei der er bereits 10 Jahre lebte.

Oktober 1990 (Lkr. Rottal-Inn) : Rentnerin von ihren drei Boxern getötet.

12.Juli 1993 (Bissendorf bei Hannover): Dogge fügt Mädchen tödliche Bisswunden zu. (FAZ, Ausg. V. 12.7.93-Rubrik: Politik, 144 Worte)

27. Juni 1994 (Bad Dürkheim): Knochentiefe Bisswunden. In Juni 1994 fanden Beamte auf einem Bad Dürkheimer Feldweg die Leiche eines 67jährigen Taxiunternehmers mit zahlreichen knochentiefen Bisswunden. Ein schwarzer Mischling aus Dogge und Jagdhund saß mit blut- verschmierter Schnauze daneben und ließ keinen Helfer heran.. (Rhein-Ztg. V. 27.6.94: Art.: Kampfmaschinen oder Freunde – An Hunden scheiden sich Geister. Ferner:FAZ v. 27.6.94: Taxiunternehmer von Schäferhund tödlich verletzt. Rhein-Ztg. V. 28.6.94: tatsächlich habe es sich aber um eine Kreuzung aus Dogge und Jagdhund gehandelt, mit einem Verhalten wie bei einem Rottweiler):

3.November 1994 Halberstadt): Kleine Meldung. (FAZ v.3.11.1994: Ein betrunkener Hundebesitzer ist am Dienstag in Halberstadt von seinem Schäferhund todgebissen worden). 87 Worte

32. (Juni1995) Frankfurt: Freiheitsstrafe für Hundehalter „ Keine Bewährung nach tödlichem Biss“, Rhein – Main – Zeitung v. 26.01.1995;
Das Datum weist auf einen länger zurückliegenden Vorfall hin – der noch recherchiert wird Brutale Angriffe „ Juni1995, Frankfurt. Ein American Staffordshire Terrier fällt eine 86 jährige Frau an. Sie stirbt im Krankenhaus. ( 149Worte), Sonntagszeitung vom 29.06.1998 Juni 1995: Text wie vor: Der Halter wird zu 9 Monaten ....“, (Rhein-Main-Zeitung v.28.06.00)
Attacke von Kampfhunden Juni 1995: Text wie vor: Der Halter wird zu 9 Monaten ....“, (Rhein-Main-Zeitung v.28.06.00)

9. April 1996 (Ansberg): Rottweiler beißen Fünfjährigen tot. Tiere bewachten Bordell. (FAZ nach dpa in Rubrik: Politik: Zwei Rottweiler verletzen 5jährigen Jungen tödlich).

10. Juni 1966 (Berlin-Charlottenburg): Vom Schäferhund umgerannt, 86jährige Frau erlag ihren Verletzungen. (Berliner Zeitung v. 10.06.1996, Ressort: Lokales, Autor fh)

10. Juni 1996 (Mörfelden-Waldorf): Kampfhund (Staffordshire Terrier) biss 53jährige Frau zu Tode. (Berliner Zeitung v. 10.6.1966, Ressort: Nachrichten, dpa, Stuttgarter Zeitung)

26. Juni 1996 (Frankfurt/M): Kampfhund (angeblich American Staffordshire) verletzte 86jährige Frau so schwer, dass diese wenig später im Krankenhaus verstarb. (Berliner Zeitung v. 26.6.1995, Ressort: Nachrichten: Auf einen Blick)

21. Juli 1996 (Droysendorf bei Bamberg Bayern): Kind durch Schäferhund getötet. (Berliner Kurier v. 23.07. 1996, Berliner Zeitung ebs. Ressort. Nachrichten)

15. Februar 1997 (Zwickau): Kleine Meldung. (FAZ in 66 Worten: Ein Schäferhund hat am Freitag in Zwickau einen sieben Tage alten Säugling totgebissen):

28.4.1998 (Dreetz Mecklenburg-Vorpommern): Theresa (6) von Rottweilern zerfleischt. Die Rottweiler bissen sofort zu, das kleine Mädchen hatte keine Chance. ( Bild, Ausg. V. 28.4.98: in Dreetz, hier bissen drei Rottweiler die Theresa tot. FAZ, Ausg. V. 28.4.98: in Bützow und nur ein Rottweiler).

11.Mai 1998(Milow Krs. Uckermark): Hundehalterin von eigenen Pitbulls getötet. (Berliner Zeitung v. 13.5.1998, Ressort: Lokales, Autor: Susanne Rost)

14. Februar 1999 (Stralsund und Mechelen in Belgien): Aggressive Rottweiler töten zwei Kinder. (Berliner Zeitung v. 15.2.1999, Ressort: Vermischtes)

2. Februar 2000 (Frankfurt/M): Freispruch für Hundehalter. Ein Hundehalter (22) in Frankfurt/M. wurde vom Vorwurf freigesprochen, den Tod einer Frau (51) fahrlässig verschuldet zu haben. Grund: Zur Tatzeit gab es in der Nachbarschaft sechs Rottweiler und keiner weiß genau, welcher Hund die Frau gebissen hat. (Berliner Zeitung v. 2.2.2000, Ressort: Allgemeines) Das Datum weist auf einen zurückliegenden Vorfall hin, der noch Recherchiert wird.

4. März 2000 (Gladbeck): Hundeangriff. – Bissiger Rottweiler tötet 86jährige Rentnerin. (Berliner Zeitung v. 6.3.2000, Ressort: Vermischtes.

2. Mai 2000 (Untergruppenbach): Das Hunde-Chaos. Zitat: Nur wenige Wochen später (Anm.: hier nach zit. Pos 50) reißt im schwäbischen Untergruppenbach ein Labrador einem 24jährigen die Halsschlagader auf – der Mann verblutet. (Stern Nr. 39 v. 21.9.2000, Seite 56 f., Autor Günter Handlötgen. Originalbericht jedoch in Heilbronner Stimme (Stadt) Ausg. V. 3. und 5.5.2000)

Juni 2000 (Hamburg): Der Fall Volkan

8. August 2001 (Lutzhorn, Krs. Pinneberg): Ein elf Jahre altes Mädchen vom Schäferhund des Vaters todgebissen. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Polizei bereits am Montagnachmittag auf dem Grundstück der Familie.

28. März 2002 (Rheinland-Pfalz/Zweibrücken) Am Donnerstagnachmittag wurde ein 6-jähriger Junge bei Hornbach, Landkreis Südwestpfalz, von zwei Rottweilern angefallen und tödlich verletzt. Das Kind wollte mit einer Bekannten die ihm vertrauten acht Monate alten Rottweiler im Wald ausführen.

3. April 2002 (Neuental/Hessen) Von seinen eigenen Hunden ist ein 54-jähriger Mann totgebissen worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, bissen der Rottweiler-Rüde und die Neufundländer-Hündin den Mann in den Kopf. Der an einer Nervenkrankheit leidende Hundebesitzer habe daraufhin einen Schock erlitten und sei wegen des Blutverlustes gestorben.

16.11.2002 Ein Rottweiler, vom Halter und Vater mit dem Neugeborenen der Familie im Garten allein gelassen, tötet den Säugling. Pforzheimer Zeitung 16.11.2002

01.09.2004 Eine Drogenabhängige wird in Bremen in Anwesenheit von zwei männlichen Bekannten und in Verbindung mit Kokaingenuß und einem Krampfanfall von ihrer Pitbullhündin getötet.
Quelle: Presse divers sowie Polizei Bremen


Ouellen (soweit nicht gesondert ausgewiesen)

1: Bieseke Detlef:

Wenn Adenauer Hunde geschlachtet hätte. – Die Selbstverwirklichung des Hundes durch Beißen. Eine Aufzeichnung des Schreckens, Berlin 1986 Ararat, 151 S. in (ISBN 3-9211889-42-X)

11: Bieseke Detlef:

Alle Hunde in den Himmel. – Bissiges zu einem Missbrauch. Böblingen 1988: Tykve. 195 S. in (ISBN 3-925434-22-4)

Breitsamer Franz:

Wenn Hunde Menschen töten – eine fachpolizeiliche Untersuchung für die Praxis. Naturbedingtes Fehlverhalten der Tiere oder vorwerfbares Schuldverhalten der Menschen? In: Die Polizei 1986, (77) 8, 267-71

Presse



Platz Rasse Tote

Schäferhund 27

Rottweiler 8

Dogge 5

Pitbull 4

Mischlinge 4

Dobermann 1

Windhund 1

Schäferhund-Mix 1

Husky 1

Jagdhund 1

Boxer 1

Labrador 1

Berhardiner 1

Dogge/Schäferhund 1 (hier ist man sich nicht einig wer es war)

American Staffordshire Terrier 1 (meint man hier den American Staffordshire oder den Staffordshire Bullterrier?

Insgesamt starben nach den Recherchen in diesem Zeitraum in Deutschland 58 Personen durch Hunde, wobei mit Sicherheit nie alle Vorfälle ermittelt werden können, da diese oft nur in der örtlichen Presse mitgeteilt wurden und allgemein wenig Beachtung fanden.

Noch nicht untersucht wurde die NRW Beißstatistik (im Zeitraum von 1989-1997), worin ein Schäferhund für eine getötete Person verantwortlich angegeben ist. usw.-usw.

Wildsau
22-04-2017, 23:44
Bitte verbreite nicht sone Scheiße...

Zum Thema ich verbreite ..... Bericht über Ungarn :: Pfotenhilfe-Ungarn e.V. - Hilfe und Vermittlung für Tiere aus Ungarn :: Tierschutz, Schutzimpfungen, herrenlose Tiere, Schutz, Tierhaltung, Vermittlung, Betreuung, Patenschaften (http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/bericht_ueber_ungarn.html)

Syron
23-04-2017, 00:27
...
Das hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun.

Robb
23-04-2017, 10:46
Zum Thema ich verbreite ..... Bericht über Ungarn :: Pfotenhilfe-Ungarn e.V. - Hilfe und Vermittlung für Tiere aus Ungarn :: Tierschutz, Schutzimpfungen, herrenlose Tiere, Schutz, Tierhaltung, Vermittlung, Betreuung, Patenschaften (http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/bericht_ueber_ungarn.html)

Die Internetseite zeigt kurz an und stürzt dan bei mir ab. Zu der Liste mit den offiziellen Verletzten von Hunden will ich noch dazu geben das es weit aus mehr sind.
Ich glaube nicht das dort Polizei und Militär Hunde mit drin sind usw.Ich habe schon öfters den Satz gehört "das ist ein Militärhund Sie brauchen keine Angst haben."

Gesehen habe ich schon sehr oft das Bettler einen lieben Hund haben um eine sympathie zu bekommen. Es sind aber nicht alle so drauf.

YellowEmperor
12-05-2017, 20:23
https://www.youtube.com/watch?v=RjlKPfByxHU
Bas VS Rottweiler...

Klaus
12-05-2017, 20:35
Das heisst aber, der Hund hat kurz vor Bas gestoppt und gedroht, sonst hätte er ihn nicht mit nem Lowkick am Kopf treffen können. Wenn der durchläuft und springt ist er zu weit weg dafür.

YellowEmperor
12-05-2017, 20:53
Vermutlich wollte der Rottweiler Waffenstillstandskonditionen aushandeln, aber das war zu subtil für Bas...

zitrone
12-05-2017, 22:05
Vielleicht sehe ich das jetzt falsch, aber du behauptest deine Rottweiler können Tritte abfangen (wie auch immer das gehen soll) und empfiehlst gleichzeitig, dass man bei einem aggressiven Hund auf die Knie runter soll?
Jetzt bin ich verwirrt. :)

Allgemein gilt doch: wenn der Hund nicht mehr ablässt, treten, treten, treten. Und am besten (wie immer) ne Waffe suchen. Ich glaube nicht, dass ein Hund, auch ein Kampfhund, gezielte Tritte mit voller Kraft einfach so wegsteckt. Hunde haben halt ein ordentliches Gebiss, man darf die Gefährlichkeit aber auch nicht überschätzen.

jfzrsbcvMbg

Weiß nicht wie viel du mit Hunden zu tun hast oder wie generell die Erfahrung ist.
Ich kann nur sagen so ein 40kg Mischling hat ganz ordentlich Dampf. Wenn man mit denen mal spielt dann merkt man erst was da für eine Power dahinter steckt.
Wenn ein Hund mit 40kg oder gar Rottweiler mit 50kg und mehr Gas geben bleibt nichts mehr übrig.
Wenns dich beim Anspringen nicht schon umhaut dann zerbeißen die dir die Hand/Arm und ein paar Tritte (wenn überhaupt mehr als einer sitzt) halten so ein Tier wenn es Rot sieht nicht auf.

Normal springt der Hund einen an und versucht dich zu Boden zu werfen. Wenn man pech hat kommt der Hund auch noch angerannt und springt einen an, dann ist es unter Garantie ein verlorener Kampf.
Wenn der Hund den Arm packt und auf den Hinterbeinen bleibt kann man vielleicht ein Tritt mal landen. Allerdings wird der Hund nicht nur in den Arm beißen und ruhig bleiben sondern ordentlich dran zerren und reißen.


Wenn so ein Hund angreift dann helfen einem nur Waffen oder andere Hunde