Vollständige Version anzeigen : Wing-Tsun eure Meinung dazu?
Hug n' Roll
23-04-2017, 18:36
Sinnlos, sich die Finger wund zu schreiben.:rolleyes:
Ich hoffe -ganz ehrlich- dass es da nicht irgendwann zum Einbruch der Wirklichkeit in Discipulas Realität kommt.:o
openmind
23-04-2017, 18:37
Würdet Ihr bitte die dramatischen Erfahrungen und die scheinbar hervorragenden Kampffähigkeiten dieser Dame respektieren?
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Little Green Dragon
23-04-2017, 18:47
Und dann?
Das kann nicht sein! Früher lernte man das, was heute als "Traditionelles WingTsun" bezeichnet wird. Lt Aussage von Kernspecht dauert es zehn Jahre und mehr, bis man sich damit gut verteidigen kann. Ich konnte mich mit WT nach einem halben Jahr erfolgreich verteidigen - erlebt nach einer öffentlichen Veranstaltung gegenüber zwei Kuttenträgern, erlebt nach etwa 8 Monaten gegenüber "Herausforderern" anderer Stile. Diverse folgten.
Dadurch war es nicht zur Selbstverteidigung geeignet. "Davor", erprobter Weise, auf jeden Fall geeignet. "Danach! wird's besser.
Michael Kurth (M.K.)
23-04-2017, 18:49
Hat eigentlich inzwischen wer das Auto gefunden?:rolleyes:
Jeder meiner nicht vorhandenen Muskeln hat ein eigenes Gehirn, Faszien! Wenn die anfangen vergesslich zu werden.. oh oh..
Sternenzauber
23-04-2017, 19:02
sie sind der effektivste Weg um Dinge Abzuspeichern. und vor allem lang andauernd. sei es Bewegungen oder andere Informationen. (leider kennen/Erkennen es viele nur beim Thema Trauma.)
ob du davon Beherrscht wirst oder sie nutzt , liegt an dir und deiner Aufarbeitung.
:verbeug: Dankeschön für das Statement.
Damit wäre zumindest auch mal geklärt WARUM ich trotz komplexer Traumafolgestörung Krav Maga trainieren will....
Weil ich einen neuen Weg gehen will.
Interessant ist auch, sich eine einzelne kleine Bewegung herauszunehmen und nur die zu üben, während längerer Zeit (mindestens eine Minute, sagt mein Gitarrenlehrer - dürfte in Musik und Kampfkunst dasselbe Prinzip sein) - während man immer dieselbe kurze Bewegungsabfolge macht, kann man im Lauf der Übung immer genauer wahrnehmen, was geschieht, welche möglichen Varianten es in dieser einen kleinen Bewegung gibt, und auch wahrnehmen, wo man sich selbst bremst, wie die Bewegung effizienter gestaltet werden kann, wo man selbst womöglich "Hickser" in der Bewegung drin hat, schlechte Gewohnheiten, zB ein erst mal ansetzen, loslassen, nochmal ansetzen... Der Unterschied: Wenn Du Musik machst, soll DAS EINE perfekt werden. Im Kampf findet DAS EINE nur ein einziges Mal statt - wenn es überhaupt jemals so eintritt, wie eingeübt. Übst Du immer wieder nur DAS EINE, misslingt das, was auch nur etwas DANEBEN stattfindet. Üben ja, aber so variationenreich wie möglich und nicht zu lange nur DAS EINE.
Little Green Dragon
23-04-2017, 19:19
bei den ersten Szenen hab ich so gewisse Zweifel an der Echtheit, aber ab 1.28 dürften Dinge kommen, die Frauen so typischerweise passieren.
Wie jetzt die Matrix-Lady die da an der Wand entlang läuft ist nicht echt?
Mach Sachen...
Also ist nicht alles was man bei YT sehen kann nichts als die Wahrheit? (Muss mal jemand dem Mario stecken...)
So Spaß beiseite allein die Tatsache, dass Du "Zweifel" hast ist sehr bezeichnend. Die Szenen sind bis auf die allerletzte Sequenz im Video alles gestellte Situationen bzw. Teil von Filmproduktionen. Also nichts mit Real-Street-Life sondern eben das wie sich Hollywood und SV Anbieter die Realität vorstellen.
Hat eigentlich inzwischen wer das Auto gefunden?:rolleyes:Bist Du Autodikakt?
Bist Du Autodikakt?
:megalach::megalach:
Freudscher Schreibfehler? :D
die Chisau
23-04-2017, 20:00
ist mit den Formen des WT nicht anders. So eine Art Bibliothek, in der die verschiedenen Optionen gespeichert und abrufbar sind.
Interessant ist auch, sich eine einzelne kleine Bewegung herauszunehmen und nur die zu üben, während längerer Zeit (mindestens eine Minute, sagt mein Gitarrenlehrer - dürfte in Musik und Kampfkunst dasselbe Prinzip sein) - während man immer dieselbe kurze Bewegungsabfolge macht, kann man im Lauf der Übung immer genauer wahrnehmen, was geschieht, welche möglichen Varianten es in dieser einen kleinen Bewegung gibt, und auch wahrnehmen, wo man sich selbst bremst, wie die Bewegung effizienter gestaltet werden kann, wo man selbst womöglich "Hickser" in der Bewegung drin hat, schlechte Gewohnheiten, zB ein erst mal ansetzen, loslassen, nochmal ansetzen...
Wenn man das sorgfältig und lang genug macht, merkt man durchaus auch die Veränderung der eigenen Bewegungen in freien Kampfübungen.
Macht Sinn, wenn man im Kampf nicht mehr Stress hat als beim Musizieren. Wie entwickelt sich dein Gitarrespielen unter sagen wir Mal Todesangst? Noch immer feinkoordiniert unterwegs, wie beim entspannten Chi Sao?
Schnueffler
23-04-2017, 20:34
... sagen wir Mal Todesangst? ...
Sowas kennt sie doch nicht!!!
Little Green Dragon
23-04-2017, 20:41
Nana der Bettler könnte ja auch ein verkappter Serienkiller sein können.
die Chisau
23-04-2017, 21:05
Wenn WT angeblich optimale SV sein soll, dann ist bitte wo der Waffeaspekt? Im 11 oder 12 SG, und in den HG dann der praktische Langstock, und der völlig laienhafte Umgang mit den Doppeltmessern der jedem FMAler Tränen in die Augen treibt.
Das der Waffeaspekt zunehmend an Bedeutung gewinnt, kann man jeden Tag in der Zeitung lesen und trotzdem wird hier fast ausschließlich von Notwehr gegen unbewaffnete ausgegangen.
Frage: ist WT nicht mehr zeitgemäß?
discipula
23-04-2017, 21:51
Das kann ich kaum glauben, da du anscheinend überall Gefahr siehst Opfer von Gewalt zu werden, nur konntest du bis jetzt kein einziges konkretes Beispiel nennen wo diese Gefahr wirklich gegeben war.
nur weil es immer gut ausgegangen ist, heisst das nicht, dass es nicht hätte schlecht ausgehen können.
und du meinst, wenn einer droht, mich umzubringen, so sei das als "keine wirkliche Gefahr" zu betrachten?
Wann fängt bei dir dann eine "wirkliche Gefahr" an, wenn eine Morddrohung nicht dazu gehört?
discipula
23-04-2017, 21:55
Der Unterschied: Wenn Du Musik machst, soll DAS EINE perfekt werden. Im Kampf findet DAS EINE nur ein einziges Mal statt - wenn es überhaupt jemals so eintritt, wie eingeübt. Übst Du immer wieder nur DAS EINE, misslingt das, was auch nur etwas DANEBEN stattfindet. Üben ja, aber so variationenreich wie möglich und nicht zu lange nur DAS EINE.
Mir scheint, die meisten Lehrer (in allen Fächern, beileibe nicht nur KK/KS) heute haben eher Hemmungen, die Schüler zu zahlreichen Repetitionen einer einzelnen Übung zu verknurren - was aber den Inhalt gut verankern würde - und wenig Hemmungen, eine grosse Menge unterschiedlicher Dinge zu präsentieren.
Etwas mehr "einzelne Übungen, lang dranbleiben" würde die Qualität bei vielen erhöhen können.
discipula
23-04-2017, 21:58
Wenn WT angeblich optimale SV sein soll, dann ist bitte wo der Waffeaspekt?
Hierzulande ist es üblich, dass Leute waffenlos unterwegs sind.
Wozu sollte es für Nordeuropäer wichtig sein, den Umgang mit Waffen gut zu beherrschen?
Ernest Dale Jr.
23-04-2017, 22:04
wenn mal ein großer haufen kippen vor deiner wohnung findest, bist du froh, dass dein rabenschnabel griffbereit liegt...
nur weil es immer gut ausgegangen ist, heisst das nicht, dass es nicht hätte schlecht ausgehen können.
Ist es aber nicht, und wenn es nie schlecht ausgeht sollte man sich vl. mal fragen ob die Gefahr wirklich so groß ist.
und du meinst, wenn einer droht, mich umzubringen, so sei das als "keine wirkliche Gefahr" zu betrachten?
Wann fängt bei dir dann eine "wirkliche Gefahr" an, wenn eine Morddrohung nicht dazu gehört?
Von einer Mordrohung les ich jetzt das erste mal, das ist aber jetzt das einzige Beispiel, und selbst hier scheint es ja bei einer Drohung geblieben zu sein.
Sternenzauber
23-04-2017, 22:27
:rolleyes:
Um welches Thema geht es hier eigentlich gerade?
Und warum hab' ich gerade das Bedürfnis einen Boxsack zu "knuddeln"? :smack:
Ich raff die Diskussion hier nicht mehr.... :gruebel:
amasbaal
23-04-2017, 22:32
"ich bring dich um" hab ich schon des öfteren gehört, ohne dass ich das wörtlich genommen habe und ohne dass es irgendwelche folgen gab.
was für eine morddrohung? hab ich verpasst...
was die waffen angeht: steigende tendenz des einsatzes eines messers. in gb ist das inzwischen ein größeres problem geworden. enorm viele messerangriffe. hier soll das angeblich auch stark zunehmen.
und jetzt bloß kein "aber ich hab doch nie eine waffe dabei", denn dann ist tatsächlich nicht die geringste ahnung da, worauf fma oder andere kks, in denen waffen einen großen teil des systems ausmachen, hinaus wollen.
ich dachte eigentlich immer, der kleine bruder von wt wäre deren aktuelles "escrima"-derivat und dass wtler zumindest die basics "ihres" escrima kennen.
aber auch unabhängig von waffenaffinen kk: in den, sich ausdrücklich als "SV systeme" begreifenden systemen wird zunehmend der waffenaspekt ins training integriert. manche übertreiben da m.e. sogar (in bestimmten fällen der schusswaffenentwaffnung).
dass das als sv-aspekt im wt nicht so angesagt ist, kann ich verstehen, denn wt ist ja eine moderne interpretation einer traditionellen kampfkunst und kein sv-system.:-§
discipula
23-04-2017, 22:35
Ist es aber nicht, und wenn es nie schlecht ausgeht sollte man sich vl. mal fragen ob die Gefahr wirklich so groß ist.
Gefahr ist ja auch was, das man selbst herstellt.
Unvergessen die ehemalige Arbeitskollegin, die nichts besseres wusste, als Kunden als "kleine Flachw ichser" zu bezeichnen, was diese, niemanden erstaunt's, sauer machte. :rolleyes:
Von einer Mordrohung les ich jetzt das erste mal, das ist aber jetzt das einzige Beispiel, und selbst hier scheint es ja bei einer Drohung geblieben zu sein.
zum Glück!
Ansonsten gab's ja seit dieser Sache in Köln doch zahlreiche Eltern, die beschlossen, dass sich ihre Töchter nicht mehr einfach so frei bewegen dürfen.
Dass die Gefahr klein sei, scheint keineswegs ein allgemeiner Konsens zu sein.
discipula
23-04-2017, 22:39
was die waffen angeht: steigende tendenz des einsatzes eines messers. in gb ist das inzwischen ein größeres problem geworden. enorm viele messerangriffe. hier soll das angeblich auch stark zunehmen.
Gibt's denn Daten, die dieses "angeblich" von der Sphäre des Gerüchts erheben in die Sphäre der Fakten?
worauf fma oder andere kks, in denen waffen einen großen teil des systems ausmachen, hinaus wollen.
Leute in Dojos können ja tun, was immer sie wollen. Die tun das dort ja in der Regel kontrolliert und mit Sicherheitsmassnahmen.
Interessanter ist die Frage, was Leute auf der Strasse tun, oder auch nicht tun.
Sternenzauber
23-04-2017, 22:41
ich dachte eigentlich immer, der kleine bruder von wt wäre deren aktuelles "escrima"-derivat und dass wtler zumindest die basics "ihres" escrima kennen.
:winke: Darf ich mal eine Frage stellen?
Warum wird hier gerade alles vermischt ... Also es liest sich hier alles so:
"Wir hauen alle KS/KK in einen Mixer & versuchen dann alles wieder auseinander zu nehmen"
Brrrrr.... :motz:
Ich komm hier einfach nur noch durcheinander & das Verwirrende macht mich gerade dezent Aggro :boxing: :kaffeetri: :idea:
Unvergessen die ehemalige Arbeitskollegin, die nichts besseres wusste, als Kunden als "kleine Flachw ichser" zu bezeichnen, was diese, niemanden erstaunt's, sauer machte. :rolleyes:
Siehst du auch hier eine ständige Todesgefahr?
Dass die Gefahr klein sei, scheint keineswegs ein allgemeiner Konsens zu sein.
Naja,du bist ja das beste Beispiel das Wahrnehmung und Realität gern mal auseinander klaffen.
discipula
23-04-2017, 22:45
Siehst du auch hier eine ständige Todesgefahr?
Als ich die Polizei rief, verschwanden die Typen. Die sagen durchaus auch, als ob sie Lust dazu hätten, ein paar Ohrfeigen zu verteilen, und ich kann's ihnen noch nicht mal verdenken.
Naja,du bist ja das beste Beispiel das Wahrnehmung und Realität gern mal auseinander klaffen.
Wenn du das sagst, muss es ja stimmen. Du weisst ja auch viel besser Bescheid über mein Leben als ich.
Als ich die Polizei rief, verschwanden die Typen. Die sagen durchaus auch, als ob sie Lust dazu hätten, ein paar Ohrfeigen zu verteilen, und ich kann's ihnen noch nicht mal verdenken.
Ich würd auch verschwinden weil ich keinen Bock drauf hätte mir Dinge unterstellen zu lassen. Sauer wäre ich wahrscheinlich auch, aber keine Panik von mir geht keine Gefahr aus.
Wenn du das sagst, muss es ja stimmen. Du weisst ja auch viel besser Bescheid über mein Leben als ich.
Naja, dann hau doch mal ein paar echte Gefahrenstories raus.
Bis jetzt lese ich nur übliche Pöbeleien und Frechheiten wo da aber ständige Todesgefahr rein interpretierst.
Wenn ich nach deinem Maßstab gehen würde bin ich dem Tod schon 1000 male knapp von der Schippe gesprungen.
discipula
23-04-2017, 22:54
Naja, dann hau doch mal ein paar echte Gefahrenstories raus.
Ich bringe mich nicht unnötig in Gefahr - warum sollte ich so etwas tun...
Bis jetzt lese ich nur übliche Pöbeleien und Frechheiten wo da aber ständige Todesgefahr rein interpretierst.
nicht wenige Todesfälle sind in der Tat "übliche Pöbeleien und Frechheiten", wo irgendwann noch ein bisschen Pech dazu kam, und vielleicht auch etwas Dummheit.
ich seh keinen Wert darin, dummfrech zu werden
Wenn ich nach deinem Maßstab gehen würde bin ich dem Tod schon 1000 male knapp von der Schippe gesprungen.
ja? erzähl mal. Was sind so die gefährlichsten Dinge, die du erlebt hast? Und warst du schon mal eine Gefahr für andere?
@madame:
Zitat:
Ich warte noch immer auf deine wirklichen Gewalterfahrungen, welche Raub, Vergewaltigung etc. gleichzusetzen sind.
Einer hat mir mal die Handtasche geraubt. (ich glaubte, sie quer über der Brust zu tragen, sei sicher. ist es nicht. Man muss das Band auch noch festhalten bzw fixieren). Der hat allerdings keine Gewalt im Sinne von Schlägen oder Zerren angewendet, das war Timing, Koordination und eine schnelle Flucht. Die Schuhe, die in der Tasche waren, bereue ich immer noch :-(
Einer hat sich mal angeschlichen und einen Zungenkuss geklaut. Der ist dann allerdings gleich von selbst davongerannt, das miese Schwein. Das war super eklig. Ich hab danach sicher fünf Mal hintereinander die Zähne geputzt, aber dennoch ging das Gefühl lange nicht weg.
Das Härteste an Gewalt, waren ein paar Jahre Mobbing in der Schule. Das war aber grösstenteils sozial/verbal, nicht physisch.
Es scheint mir, in diesem Leben hätte ich mich nicht angemeldet für das Erleben extremer physischer Gewalt. Immer, wenn es hätte darauf hinauslaufen können, hat es sich früher gelöst. Jene, die gelegentlich einen Versuch starteten, gaben meist auf, sobald sie merkten, dass ich kein Problem habe, zu eskalieren.
DAS nennst du "gewalt"?
diese lächerlichen alltäglichen reibereien sind für dich schon "gewalt"?
und auf dieser NICHTERFAHRUNG aufbauend quakst du hier rum und erzählst UNS etwas über GEWALT? und über den umgang damit?
:megalach:
ich kenne etliche user persönlich, die hier posten. einige von denen haben beruflich viel gewalt erlebt, als polizisten bspw. oder als soldaten (ich sag nur: afghanistan, aber der betreffende kann sich selbst dazu äußern, wenn er mag).
andere haben (so wie ich) u.a. eine karriere als heimkind hinter sich (und das war in der DDR die garantie dafür, sehr zeitig, sehr heftig und sehr regelmäßig mit äußerst brutaler gewalt konfrontiert zu werden ... das betraf sowohl sexualisierte gewalt als auch gewalt, um "erziehungsziele" durchzusetzen) und auch danach im erwachsenenleben unliebsame erfahrungen mit massiver gewalt machen müssen.
wieder andere ... ach, egal, wer dir dazu etwas sagen will, wird das tun.
ich bin mir jedoch sicher, daß du diesen leuten nicht zuhören, sondern weiter deine krausen phantasien in diese debatte einwerfen wirst.
du glaubst, mitreden zu können, weil du in der schule mal gemobbt worden bist, weil dir mal jemand das handtäschchen geklaut hat, und weil dich mal jemand geküßt hat, obwohl du das nicht wolltest? DAS sind deine "gewalterfahrungen"?
:hammer:
angesichts dessen, was du hier so schreibst, kann man gar nicht anders als zu konstatieren, daß du von GEWALT keinerlei ahnung hast.
Ich bringe mich nicht unnötig in Gefahr - warum sollte ich so etwas tun...
Und warum tust du dann so als wüstest du so viel darüber?
ja? erzähl mal. Was sind so die gefährlichsten Dinge, die du erlebt hast? Und warst du schon mal eine Gefahr für andere?
Um auf deinem Level zu bleiben mehrere Male wo ich beim Fortgehen blöd angepöbelt wurde.
Mit viel Glück habe ich jedes mal überlebt.:cool:
Und nein, bin sehr friedlich.
amasbaal
23-04-2017, 23:22
Leute in Dojos können ja tun, was immer sie wollen. Die tun das dort ja in der Regel kontrolliert und mit Sicherheitsmassnahmen.
Interessanter ist die Frage, was Leute auf der Strasse tun, oder auch nicht tun.
dann lass es doch sein, im wt-dojo zu trainieren! :D
@madame:
DAS nennst du "gewalt"?
diese lächerlichen alltäglichen reibereien sind für dich schon "gewalt"?
und auf dieser NICHTERFAHRUNG aufbauend quakst du hier rum und erzählst UNS etwas über GEWALT? und über den umgang damit?...
...angesichts dessen, was du hier so schreibst, kann man gar nicht anders als zu konstatieren, daß du von GEWALT keinerlei ahnung hast.Werden wohl alle hier unterschreiben. Ich möchte dennoch zu bedenken geben:
Gewalt wird sehr unterschiedlich empfunden, wie auch Angst. Was den Einen schon lähmt, lässt einen Anderen kalt. Psychische Gewalt ist nicht weniger Gewalt, als körperliche, beides kann lebensbedrohende Angst erzeugen, kann zum Erstarren lähmen, völlig hilflos machen. Gewalt gewohnte Menschen gehen anders damit um und haben eine andere Reaktionsfähigkeit entwickelt, werden Gewalt meist früher erkennen und schon im Ansatz entsprechend "wirken", bevor sei bei ihnen selber "wirkt".
@discipula
Die von Dir geschilderten Erfahrungen sind nicht dazu geeignet, hier als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen zu werden, egal, wie Du selbst es wahrgenommen hast. Denn "hier" wird über jene körperliche Gewalt diskutiert, mit der Du - sei froh darüber - bisher noch keine Erfahrung hast. Versuche nicht dafür zu werben, dass man Dir Kompetenz in diesem Punkt zugesteht. Das hat NICHTS mit dem KK-System WT zu, sondern mit Deiner etwas blauäugigen Schilderung darüber, wie WT funktionieren soll. Deine Aussagen dazu sind nicht alle falsch, aber allesamt ohne jene persönliche Praxis, die eine Aussage über die Funktionalität gegenüber brutaler Gewalt erlaubt. Dir hat das System in den von Dir erlebten Situationen geholfen. Das ist gut so. Das ist aber BEI WEITEM nicht das, was Dir hätte widerfahren können.
@ALL
Eine Diskussion über ein gemeinsames Thema mit derart unterschiedlichen Voraussetzung an Wissen und Erfahrung, kann sinnvoll nur geführt werden, wenn man die Leute dort abholt, wie diese sich befinden, nicht wo man selbst steht.
Hug n' Roll
24-04-2017, 05:48
@ALL
Eine Diskussion über ein gemeinsames Thema mit derart unterschiedlichen Voraussetzung an Wissen und Erfahrung, kann sinnvoll nur geführt werden, wenn man die Leute dort abholt, wie diese sich befinden, nicht wo man selbst steht.
Hast Du Recht. Aber gewisse Personen müssen sich auch abholen lassen wollen.;)
Schnueffler
24-04-2017, 06:52
Ich nehme einfach mal ein paar Posts von dir, damit es nicht tausend Einzelbeiträge werden. Die fett geschriebenen Sachen sind von mir.
...
und du meinst, wenn einer droht, mich umzubringen, so sei das als "keine wirkliche Gefahr" zu betrachten?
Wann fängt bei dir dann eine "wirkliche Gefahr" an, wenn eine Morddrohung nicht dazu gehört?
Den Spruch: Ich bring dich um! oder Ich finde dich und dann wirst du sehen, was du davon hast! habe ich mehr als einmal gehört, sei es dienstlich aktuell oder auch in der Zeit als rettungsschwimmer.
Mir scheint, die meisten Lehrer (in allen Fächern, beileibe nicht nur KK/KS) heute haben eher Hemmungen, die Schüler zu zahlreichen Repetitionen einer einzelnen Übung zu verknurren - was aber den Inhalt gut verankern würde - und wenig Hemmungen, eine grosse Menge unterschiedlicher Dinge zu präsentieren.
Etwas mehr "einzelne Übungen, lang dranbleiben" würde die Qualität bei vielen erhöhen können.
Wie oft hast du denn in andere Schulen/Vereinen reingeschaut, um das beurteilen zu können?
Hierzulande ist es üblich, dass Leute waffenlos unterwegs sind.
Glaubst du das echt? Ich gehe davon aus, das mind. 40% der Leute in irgendeiner Art und Weise bewaffnet sind. Sei es Messer, Pfeffer, Kobutan, etc.
Wozu sollte es für Nordeuropäer wichtig sein, den Umgang mit Waffen gut zu beherrschen?
Damit man weiß, was man ggf. in der Hand hat und auch, falls es zum WorstCase kommt, man mit ner Waffe angegriffen wurde, es schafft die abzunehmen und dann auch selbst nutzen zu können.
Gibt's denn Daten, die dieses "angeblich" von der Sphäre des Gerüchts erheben in die Sphäre der Fakten?
Leute in Dojos können ja tun, was immer sie wollen. Die tun das dort ja in der Regel kontrolliert und mit Sicherheitsmassnahmen.
Interessanter ist die Frage, was Leute auf der Strasse tun, oder auch nicht tun.
Schau dir die entsprechenden Statistiken derjeweiligen Behörden an. Auch weiß ich, was ich bei den Leuten finde.
Ich bringe mich nicht unnötig in Gefahr - warum sollte ich so etwas tun...
Das ist auch ein guter Plan, denn anscheinend hat es bisher gut geklappt, denn wirkliche Gefahrensituationen hattest du nicht. Und die häusliche Gewalt, den Bettler und den Kuss zähle ich nicht dazu, da es im unteren Bereich war.
nicht wenige Todesfälle sind in der Tat "übliche Pöbeleien und Frechheiten", wo irgendwann noch ein bisschen Pech dazu kam, und vielleicht auch etwas Dummheit.
Man kann auch auf der Bananenschale ausrutschen und sich das Genick brechen.
ja? erzähl mal. Was sind so die gefährlichsten Dinge, die du erlebt hast? Und warst du schon mal eine Gefahr für andere?
Ich glaube, nicht nur ich warten auf deine Geschichten, die wirkliche Gefahr bedeuten, welche du ja immer andeutest.
discipula
24-04-2017, 06:59
DAS nennst du "gewalt"?
diese lächerlichen alltäglichen reibereien sind für dich schon "gewalt"?
und auf dieser NICHTERFAHRUNG aufbauend quakst du hier rum und erzählst UNS etwas über GEWALT? und über den umgang damit?
jaja, du gehörst ja zu denen, die schon vor dem Frühstück zum Aufwärmen drei Axtmörder unschädlich machen.
Es sind halt nicht alle so voll gestählte Kampfmaschinen, wie du eine bist. Hab ein bisschen Verständnis.
andere haben (so wie ich) u.a. eine karriere als heimkind hinter sich (und das war in der DDR die garantie dafür, sehr zeitig, sehr heftig und sehr regelmäßig mit äußerst brutaler gewalt konfrontiert zu werden ... das betraf sowohl sexualisierte gewalt als auch gewalt, um "erziehungsziele" durchzusetzen) und auch danach im erwachsenenleben unliebsame erfahrungen mit massiver gewalt machen müssen.
Das tut mir leid für dich, dass du es so schwierig hattest; was für mich allerdings trotzdem kein Grund ist, mich extra in Situationen zu bringen, in denen vermutlich Gewalt an mir ausgeübt werden wird.
Vor allem, wenn ich auch Wege sehe, dass KEINE Gewalt ausgeübt wird.
angesichts dessen, was du hier so schreibst, kann man gar nicht anders als zu konstatieren, daß du von GEWALT keinerlei ahnung hast.
kann schon sein.
Schreib doch du mal etwas ausführlicher darüber. Besonders auch darüber, was es gebraucht hätte, damit du all das nicht erlebst.
discipula
24-04-2017, 07:04
Die von Dir geschilderten Erfahrungen sind nicht dazu geeignet, hier als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen zu werden, egal, wie Du selbst es wahrgenommen hast. Denn "hier" wird über jene körperliche Gewalt diskutiert, mit der Du - sei froh darüber - bisher noch keine Erfahrung hast.
Weils ja keine Gewalt ist, geschlagen zu werden. ^^
Das wird jetzt wirklich ein bisschen lächerlich hier.
Deine Aussagen dazu sind nicht alle falsch, aber allesamt ohne jene persönliche Praxis, die eine Aussage über die Funktionalität gegenüber brutaler Gewalt erlaubt.
Berichte doch mal aus deiner Praxis, da du ja offenbar so viel mehr davon hast, als ich es habe.
Dir hat das System in den von Dir erlebten Situationen geholfen. Das ist gut so. Das ist aber BEI WEITEM nicht das, was Dir hätte widerfahren können.
Was hätte mir denn konkret widerfahren können? Und wie erklärst du, dass es mir nicht widerfahren ist?
discipula
24-04-2017, 07:13
Den Spruch: Ich bring dich um! oder Ich finde dich und dann wirst du sehen, was du davon hast! habe ich mehr als einmal gehört, sei es dienstlich aktuell oder auch in der Zeit als rettungsschwimmer.
und wie bist du zur Auffassung gekommen, dass dies halt nur ein Spruch sei, und mehr nicht? Darüber muss man doch mindestens mal nachdenken.
Wie oft hast du denn in andere Schulen/Vereinen reingeschaut, um das beurteilen zu können?
regelmässig und oft. Aber eben: Unterricht generell, nicht besonders KK/KS-Unterricht, auch nicht nur Sportunterricht.
Da wird reingestopft, was das Zeug hält - bis zur nächsten Prüfung. Und nachher ist alles wieder verloren und vergessen.
Schüler beklagen es als Zumutung, wenn von ihnen erwartet wird, einen Inhalt, der vor 6 Monaten besprochen, gelernt und geprüft wurde, heute verfügbar zu haben.
Glaubst du das echt? Ich gehe davon aus, das mind. 40% der Leute in irgendeiner Art und Weise bewaffnet sind. Sei es Messer, Pfeffer, Kobutan, etc.
Tatsächlich? Bist du bewaffnet unterwegs? - ich nicht.
Das Risiko, gegbenenfalls legale Probleme zu kriegen, halte ich für deutlich grösser, als den Bedarf, eine Waffe jemals anwenden zu müssen. (was hier niemanden wundern sollte im Angesicht meines extrem friedlichen Lebens)
Damit man weiß, was man ggf. in der Hand hat und auch, falls es zum WorstCase kommt, man mit ner Waffe angegriffen wurde, es schafft die abzunehmen und dann auch selbst nutzen zu können.
Vrmutlich ist es in dem Fall vernünftiger, ein paar Geldscheine, oder was auch immer die Person will, rüberwandern zu lassen, und nicht den Helden zu spielen.
Schau dir die entsprechenden Statistiken derjeweiligen Behörden an. Auch weiß ich, was ich bei den Leuten finde.
hab ich mal recherchiert und keine gefunden. Hast du einen Link?
Ich glaube, nicht nur ich warten auf deine Geschichten, die wirkliche Gefahr bedeuten, welche du ja immer andeutest.
ich geb's zu: ich lebe im rosa Li-La-Land und meine Garde von Regenbogeneinhörnern räumntjedes Problem schon weit im Vorfeld aus dem Weg, sodass ich nie mit einer Gefahr konfrontiert werde. Du hast es erfasst.
Genau so wird es sein. ganz bestimmt.
die Chisau
24-04-2017, 07:19
Hierzulande ist es üblich, dass Leute waffenlos unterwegs sind.
Wozu sollte es für Nordeuropäer wichtig sein, den Umgang mit Waffen gut zu beherrschen?
Dir dürfte die Migrationsbewegung der letzten Jahre entgangen sein. Millionen junger Männer mit einer völlig anderen Kultur sind gekommen. Selbst die geschönten Kriminalitätsstatistiken zeigen, wie dramatisch sich die Sicherheitslage ändert. Was Polizisten hinter vorgehaltener Hand sagen, sollte man ebenfalls gehört haben.
Waffenlosen reicht zunehmend nicht mehr, wenn davon auszugehen ist, dass immer mehr zur Waffe greifen. Eine sehr bedenkliche, unschöne Entwicklung, die man aber leider nicht ignorieren kann.
Schnueffler
24-04-2017, 07:34
und wie bist du zur Auffassung gekommen, dass dies halt nur ein Spruch sei, und mehr nicht? Darüber muss man doch mindestens mal nachdenken.
Ist eine Bauchsache und eine Frage, ob ich mich davon in Panik versetzen lasse und Paranoia schiebe. Eine gewisse Achtsamkeit sollte beibehalten werden, insbesondere, wenn man gewisse Örtlichkeiten aufsucht, aufsuchen muss.
regelmässig und oft. Aber eben: Unterricht generell, nicht besonders KK/KS-Unterricht, auch nicht nur Sportunterricht.
Da wird reingestopft, was das Zeug hält - bis zur nächsten Prüfung. Und nachher ist alles wieder verloren und vergessen.
Schüler beklagen es als Zumutung, wenn von ihnen erwartet wird, einen Inhalt, der vor 6 Monaten besprochen, gelernt und geprüft wurde, heute verfügbar zu haben.
Bei mir ist es so, dass es viele Wiederholungen gibt, bis hin zur SV angepassten Umsetzung. Und ich habe mein Training recht voll.
Tatsächlich? Bist du bewaffnet unterwegs? - ich nicht.
Ja, ich bin immer bewaffnet unterwegs.
Das Risiko, gegbenenfalls legale Probleme zu kriegen, halte ich für deutlich grösser, als den Bedarf, eine Waffe jemals anwenden zu müssen. (was hier niemanden wundern sollte im Angesicht meines extrem friedlichen Lebens)
Welche Risiken habe ich denn, legale Probleme zu bekommen?
Vrmutlich ist es in dem Fall vernünftiger, ein paar Geldscheine, oder was auch immer die Person will, rüberwandern zu lassen, und nicht den Helden zu spielen.
Wenn es nicht um Geld geht, sondern einfach darum, das dem Gegenüber deine Fresse nicht gefällt, er dich aus deinen beruflichen Tätigkeiten wiedererkennt und auf Rache sinnt?
hab ich mal recherchiert und keine gefunden. Hast du einen Link?
Google hilft! Krminalstatistik des BKA, der LKÄs, PPen oder auch mal Gespräche suchen mit Leuten, die tagtäglich damit zu tun haben und dir sagen können, was nicht in der Statistik auftaucht.
ich geb's zu: ich lebe im rosa Li-La-Land und meine Garde von Regenbogeneinhörnern räumntjedes Problem schon weit im Vorfeld aus dem Weg, sodass ich nie mit einer Gefahr konfrontiert werde. Du hast es erfasst.
Genau so wird es sein. ganz bestimmt.
Ziehe es ruhig ins Lächerliche. Nur solche Sprüche gegenüber Leuten, die wirkliche Erfahrungen und Umgang damit haben, bringt dich sehr viel weiter.
Hier schreiben genug Leute, die bei der Polizei, Sicherheitsdienst, Tür, Einsatzerfahrung der BW, usw. vorweisen können, welche regelmäßig damit konfrontiert werden, auch persönliche Angriffe auf Gesundheit und Leben inbegriffen, die tatsächlich stattgefunden haben und nicht in der Deeskalationsphase abgewendet wurden.
Ich spreche auch lieber einen zu Boden, als das ich mich mit dem auf dem Boden rollen muss.
discipula
24-04-2017, 07:48
Dir dürfte die Migrationsbewegung der letzten Jahre entgangen sein.
ich leb an einem Ort, wo es eher ungewöhnlich ist, überhaupt noch Leute zu finden, wo beide Eltern Einheimische sind.
die Probleme, die mit der Flüchtlingswelle 2015/2016 kamen, scheinen auch grösstenteils behoben zu sein.
Millionen junger Männer mit einer völlig anderen Kultur sind gekommen.
In den 60ern die Italiener, in den 70ern die Türken und Griechen, in den 80ern und 90ern die Jugos und Tamilen... ist doch nichts Neues.
Selbst die geschönten Kriminalitätsstatistiken zeigen, wie dramatisch sich die Sicherheitslage ändert. Was Polizisten hinter vorgehaltener Hand sagen, sollte man ebenfalls gehört haben.
Was sagen die Polizisten denn hinter vorgehaltener Hand?
Vielleicht, dass es sie frustriert, dass man viele Diebe schon laufen lässt, ohne weitere Konsequenzen, noch bevor sie den Bericht fertig geschrieben haben, der erklärt, warum man sie fasste?
Polizist zu sein ist kein leichter Job, in der Tat.
Waffenlosen reicht zunehmend nicht mehr, wenn davon auszugehen ist, dass immer mehr zur Waffe greifen. Eine sehr bedenkliche, unschöne Entwicklung, die man aber leider nicht ignorieren kann.
Dass "immer mehr zur Waffe greifen" ist, wie alle hier wohl bestätigen würden, nicht meine Erfahrung.
Als ich das letzte Mal mit einer Waffe bedroht wurde, das ist... so ungefähr 30 Jahre her, als so ein Teenie im Testosteronrausch es cool fand, mit seinem Luftgewehr rumzuspielen und es auf Leute zu richten und den grossen Max zu machen.
Dann gibt's noch einen, von dem ich mir sagen liess, dass der immer ein oder mehrere Messer mit sich führt. Allerdings muss ich auch sagen, dass er, sogar wenn er sehr genervt ist, nicht auf die Idee kommt, sie hervorzuholen, sondern er flucht einfach rum und haut den Tisch. Mit den Händen.
Hug n' Roll
24-04-2017, 07:54
Tja, irgendwie erinnert mich das Ganze an diese leidige Anti-Bodenkampf-Debatte.
"Muss ich nix können, weil ich es ja gelernt habe, zu vermeiden!":rolleyes:
Im Übrigen ist es eine Sache sich nicht für mangelnde Kampferfahrung verantwortlich machen zu lassen (was ich persönlich weder jemandem vorwerfen, noch die Erfahrung jemandem wünschen würde), eine ganz andere Sache hingegen, die Erfahrungen Dritter nicht zu respektieren.
discipula
24-04-2017, 08:05
Im Übrigen ist es eine Sache sich nicht für mangelnde Kampferfahrung verantwortlich machen zu lassen (was ich persönlich weder jemandem vorwerfen, noch die Erfahrung jemandem wünschen würde), eine ganz andere Sache hingegen, die Erfahrungen Dritter nicht zu respektieren.
Wo sind sie denn, diese Erfahrungen?
Wie oft wurdest du denn mit Waffen angegriffen, so als ganz gewöhnlicher Bürger? Wie oft ohne Waffen?
Mit einem Beruf mit Risiko, also Polizist oder Soldat oder Türsteher, das würde ich separat betrachten; da weiss jeder im Voraus, worauf er sich einlässt, und wünscht und wählt das so.
Schnueffler
24-04-2017, 08:07
Wo sind sie denn, diese Erfahrungen?
Wie oft wurdest du denn mit Waffen angegriffen, so als ganz gewöhnlicher Bürger? Wie oft ohne Waffen?
Mit einem Beruf mit Risiko, also Polizist oder Soldat oder Türsteher, das würde ich separat betrachten; da weiss jeder im Voraus, worauf er sich einlässt, und wünscht und wählt das so.
Was meinst du, wie oft sich das in den privaten Bereich zieht?
Der Fritz
24-04-2017, 08:36
Hört einfach auf, mit Mutti zu diskutieren!
Die Dame ist beratungsresistent und weiß alles besser.
Könnte glatt Herberts Schwester sein.
Antikörper
24-04-2017, 08:53
Ich bin mittlerweile überzeugt, dass discipula ein Troll ist. Ein wirklich guter zugegeben.
Hug n' Roll
24-04-2017, 08:59
Wo sind sie denn, diese Erfahrungen?
Wie oft wurdest du denn mit Waffen angegriffen, so als ganz gewöhnlicher Bürger? Wie oft ohne Waffen?
Mit einem Beruf mit Risiko, also Polizist oder Soldat oder Türsteher, das würde ich separat betrachten; da weiss jeder im Voraus, worauf er sich einlässt, und wünscht und wählt das so.
Ad 1:
Ging es in meiner Anmerkung nicht um mich.
Ad 2:
Gehörte ich persönlich lange Jahre zu einer der Deinerseits angesprochenen Berufsgruppen.
Ad 3:
Nein, weder als Polizist, noch als Soldat wünscht man sich das so (von Türstehern habe ich keine Ahnung, vermute aber, dass auch die sich das in der Mehrheit so nicht wünschen...).
Die Zahl der "gewöhnlichen Bürger", die Gewalterfahrung mit Waffen macht, ist hoch genug, als dass es sich lohnen würde, sich ERNSTHAFT mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Aber was soll´s:
wir sind in einem freien Land. Leb weiter in Deinem Elfenbeintürmchen und glaube, dass Dir Deine vermeintlichen bisher erworbenen Fähigkeiten durchs Leben helfen werden. -Ich wünsche es Dir von Herzen!
Little Green Dragon
24-04-2017, 09:12
Schreib doch du mal etwas ausführlicher darüber.
Rambat hat sich schon mehrfach hier entsprechend geäußert so z.B.:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f16/ausgelagert-aggression-gegners-spiegeln-famili-re-gewalt-174281/
oder
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/erlebnisse-gewaltt-ter-164793/index6.html
daß dem endlich mal jemand seine eigene medizin zu kosten gibt, wenn er mich (wie er das in schöner regelmäßigkeit tat) mal wieder so gedroschen hat, daß ich mich vor schmerz bep*ßt hab ...
Mehr kannst Du bei Bedarf über die SuFu finden, er hat allerdings auch immer sehr klar geäußert nicht zu sehr ins Detail zu gehen weil solche Themen nicht dafür herhalten sollen Personen ohne signifikante Gewalterfahrung was zum gruseln zu geben.
Und dagegen ist ne Schelle oder ein Veilchen von vor x Jahren nun mal nicht die beste Grundlage um mitreden zu wollen wenn es um massive Gewaltausübung und deren potentieller Verhinderung geht. Wenn Du so einen Täter vor Dir hast reicht der Stoß vor die Brust eben nicht aus.
Ich war selbst vor Jahren mal so heroisch (oder blöd je nachdem wie man es betrachtet) und wollte ein paar Mädels im Bus die von drei Kerle blöd angemacht wurden helfen. Zum "Dank" sind die mir dann gefolgt und haben mir im McD welche verpasst. Dicke Backen und blaues Auge inklusive.
Shit happens - aber deswegen würde ich mich noch lange nicht als "Gewaltopfer" bezeichnen.
@discipula: Ich schreibe das hier jetzt mal in etwas offiziellerer Funktion als meine bisherigen Beiträge in diesem thread:
Du bist noch relativ neu hier in diesem Forum. Viele user hier kennen sich zumindest interaktiv seit über zehn oder fünfzehn Jahren, manche auch persönlich bereits zuvor oder eben durch das KKB. Die posten hier seit vielen,vielen Jahren und sie haben es jetzt allesamt wirklich versucht, dir ein wenig die Augen für die Realität, die es außerhalb der deinigen geben kann, zu öffnen. Was du erlebt hast, muss man sicher nicht schönreden und du hast es auch als schlimm für dich erlebt. Du musst aber einfach mal besser zuhören, die Leute hier wollen dir nichts Böses. Nur bringt eine Diskussion mit dir nichts, wenn du nicht zuhörst. Du kannst rambat, Schnüffler oder auch WT-Herb glauben, wenn sie dir berichten, dass es dich hätte viel schlimmer treffen können. WT-Herb ist jemand, der lange, lange vor deiner Zeit bereits WT gemacht hat und den man hier schon als Kenner des WT und der EWTO bezeichnen darf. Ich bin oftmals nicht seiner Meinung, kritisiere ihn auch, muss manchmal derbe mir auf die Zähne beißen aber dir täte es gut, deren Lebenserlebnisse jetzt nicht mit einem - entschuldige bitte- leicht mädchenhaften, schnippisch-zickigen "Ja, ja...ihr Machos....haha, die harten Kerle von früher...dann erzählt doch mal, typisch Mann Blabla" abzutun. (Etwas vereinfacht dargestellt) rambat hat dir konkret seine eigenen Erlebnisse geschildert und er wird mit Sicherheit hier dir nicht offen seine ganze Kindheit und Jugend ausbreiten. Und nein,wir Männer sind nicht immer schuld daran, wenn uns Gewalt trifft. Und was dir hätte passieren können? Tja, mal dir was aus.
Nur bringt es nichts und das macht die Diskussion hier langsam nervig, wenn du die Erfahrene spielst, die jetzt mithilfe ihres WT so zwei, drei Sachen gelöst hat und die hier meint, sie kann den großen Buben beibringen, wie sie ihre eigenen Gewalterfahrungen hätten lösen können. Um ehrlich zu sein, war ich schon zwei, dreimal kurz davor, den thread zu schließen. Zumal es ja kaum noch um das Ursprungsthema geht und der thread schon bald inhaltlich gar nicht mehr ins Wing Chun-Forum passt. Also nichts gegen dich, diskutiere hier mit aber an manchen Stellen sind manchmal auch etwas mehr Zuhören, Respekt, Akzeptanz und vielleicht auch etwas Demut angesagt. ;)
Und bevor du fragst: Ich habe selber auch noch keine lebensbedrohlichen Gewalterfahrungen gemacht, definiere mich in keiner Weise als Gewaltopfer und ich hoffe, das bleibt so. Ich will nur meine Ruhe für meine Familie und mich aber wenn einige hier über eben solche Erfahrungen schreiben, dann halte ich meine Klappe und komme nicht daher, um meine Kloppereien und Fastkloppereien aufzuzählen und den Jungs hier zu erzählen, ich hätte auch das erlebt wie sie und nur besser gelöst. ;)
Gruß, Kai
Und lasst politische Nebenschauplätze bitte aus dem Spiel. War bisher nichts dramatisches aber sowas ersticke ich lieber im Keim und verweise auf das entsprechende Unterforum dafür.
@madame:
Zitat von rambat
DAS nennst du "gewalt"?
diese lächerlichen alltäglichen reibereien sind für dich schon "gewalt"?
und auf dieser NICHTERFAHRUNG aufbauend quakst du hier rum und erzählst UNS etwas über GEWALT? und über den umgang damit?
jaja, du gehörst ja zu denen, die schon vor dem Frühstück zum Aufwärmen drei Axtmörder unschädlich machen.
Es sind halt nicht alle so voll gestählte Kampfmaschinen, wie du eine bist. Hab ein bisschen Verständnis.
nein, ich habe keinerlei verständis dafür, daß jemand OHNE signifikante ernstfallerfahrung unbedingt mitreden will, wenn es um gewalt geht.
ich habe kein verständnis dafür, daß theoretisierende besserwisser meinen, erfahrenen praktikern ratschläge erteilen zu müssen und ihre kopfgeburten für ebenso bedeutsam halten wie echte ernstfallerfahrungen.
allein schon deine kindische, beleidigte und sehr unsachliche reaktion auf meinen beitrag ("ja, ja DU gehörst zu denen ... blablabla ... axtmörder ... blablabla ...") zeigt überdeutlich, daß du weder an einer ernsthaften diskussion interessiert bist noch jemandem zuhören möchtest, der erheblich mehr erfahrung hat als du.
alles, was von dir kommt, ist "mimimimimimiiiiii ..."
Das tut mir leid für dich, dass du es so schwierig hattest; was für mich allerdings trotzdem kein Grund ist, mich extra in Situationen zu bringen, in denen vermutlich Gewalt an mir ausgeübt werden wird.
wie in jeder diskussion, an der du hier im forum teilnimmst, wirfst du wieder mal dinge zusammen, die nicht zusammengehören und baust darauf eine scheinargumentation auf.
daß ICH extrem viel gewalt erlebt habe und daß diese gewalt oft sehr exzessiv ausgeübt wurde, hat mit dir nur insofern etwas zu tun, als du eben NICHT mitreden kannst über gewalt, weil DU noch nie echte gewalt erlebt hast.
niemand wirft dir vor, daß du von gewalt verschont geblieben bist.
was dir vorgeworfen wird, ist dein nevrtötender drang, dich als expertin auf einem gebiet zu gerieren, von dem du nicht die leiseste ahnung hast.
Schreib doch du mal etwas ausführlicher darüber. Besonders auch darüber, was es gebraucht hätte, damit du all das nicht erlebst.
ich bin nicht dazu da, dich hier zu unterhalten und dir geschichten zu erzählen.
ich habe in diesem forum schon öfter ausführlicher über meine gewalterfahrungen geschrieben. benutz die suchfunktion und such es dir selbst raus. was deine frage angeht, wie ich mit gewalt fertig geworden bin: durch massive gegengewalt, als ich alt genug dafür war.
ein konzept, das du vermutlich nie verstehen wirst.
Zitat von WT-Herb Beitrag
Die von Dir geschilderten Erfahrungen sind nicht dazu geeignet, hier als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen zu werden, egal, wie Du selbst es wahrgenommen hast. Denn "hier" wird über jene körperliche Gewalt diskutiert, mit der Du - sei froh darüber - bisher noch keine Erfahrung hast.
Weils ja keine Gewalt ist, geschlagen zu werden. ^^
Das wird jetzt wirklich ein bisschen lächerlich hier.
es ist in der tat lächerlich, aus einem einzigen schlag, der ein blaues auge hinterlassen hat, eine biographie als gewaltopfer abzuleiten.
es ist in der tat lächerlich, darauf zu beharren, angesichts der albernen beispiele, die du hier als "eigene erfahrung mit gewalt" eingebracht hast, mit usern mitredenzu wollen, die in ihrem leben schon sehr viel echte gewalt erfahren haben. noch lächerlicher ist es, daß du es wagst, diese user sogar belehren zu wollen darüber, was gewalt ist und wie man damit umzugehen hat.
Deine Aussagen dazu sind nicht alle falsch, aber allesamt ohne jene persönliche Praxis, die eine Aussage über die Funktionalität gegenüber brutaler Gewalt erlaubt.
Berichte doch mal aus deiner Praxis, da du ja offenbar so viel mehr davon hast, als ich es habe.
ich finde deine art zu diskutieren widerwärtig.
du wirst aufgefordert, deine "ernstfallerfahrungen" zu belegen. du bringst lächerliche, harmlose beispiele, die mit echter gewalt nichts zu tun haben, und wenn dir das gesagt wird, forderst du, dein opponent solle doch "aus seiner praxis berichten".
das ganze mit einem höhnischen unterton, der dir alles andere als gut zu gesicht steht.
und du wunderst dich, daß du hier nicht ernstgenommen wirst ...?
nota bene: niemand hat etwas gegen dich als mensch. aber sehr viele (und das schließt mich ein) haben etwas dagegen, daß du dich apodiktisch zu dingen äußerst, von denen du nicht das geringste verstehst.
wie oft wurde dir genau DAS nun schon in diesem forum gesagt?
mich würde es nachdenklich machen, wenn ich von etlichen anderen usern wiederholt darauf hingewiesen würde ...
Ich hab manchmal das Gefühl, Discipula ist die Rache des Rüssel. Das passt sogar vom Anmeldedatum ;)
@schnüffler:
ich geb's zu: ich lebe im rosa Li-La-Land und meine Garde von Regenbogeneinhörnern räumntjedes Problem schon weit im Vorfeld aus dem Weg, sodass ich nie mit einer Gefahr konfrontiert werde. Du hast es erfasst.
Genau so wird es sein. ganz bestimmt.
Ziehe es ruhig ins Lächerliche. Nur solche Sprüche gegenüber Leuten, die wirkliche Erfahrungen und Umgang damit haben, bringt dich sehr viel weiter.
Hier schreiben genug Leute, die bei der Polizei, Sicherheitsdienst, Tür, Einsatzerfahrung der BW, usw. vorweisen können, welche regelmäßig damit konfrontiert werden, auch persönliche Angriffe auf Gesundheit und Leben inbegriffen, die tatsächlich stattgefunden haben und nicht in der Deeskalationsphase abgewendet wurden.
was soll die gute denn machen? sie kann es nur noch ins lächerliche ziehen, da sie nichts hat, was man als ernstfallerfahrung bezeichnen könnte.
folglich reagiert sie so, wie wir sie aus anderen diskussionen kennen ...
:D
Tja, irgendwie erinnert mich das Ganze an diese leidige Anti-Bodenkampf-Debatte.
"Muss ich nix können, weil ich es ja gelernt habe, zu vermeiden!":rolleyes:
Im Übrigen ist es eine Sache sich nicht für mangelnde Kampferfahrung verantwortlich machen zu lassen (was ich persönlich weder jemandem vorwerfen, noch die Erfahrung jemandem wünschen würde), eine ganz andere Sache hingegen, die Erfahrungen Dritter nicht zu respektieren.
es ist noch viel widerwärtiger.
es genügt ihr nicht, die erfahrungen dritter nicht zu respektieren. sie setzt apodiktisch ihre kruden kopfgeburten dagegen und meint, auf diese weise mindestens so kompetent zu sein wie diejenigen, die über jahrzehntelange erfahrung verfügen.
letztere belehrt sie dann auch noch darüber, wie das so ist mit gewalt und wie man damit umzugehen hat ...
sieht man hier wieder:
Wo sind sie denn, diese Erfahrungen?
Wie oft wurdest du denn mit Waffen angegriffen, so als ganz gewöhnlicher Bürger? Wie oft ohne Waffen?
ich bin mindestens vierzehn mal mit einem messer attackiert worden.
einmal habe ich es knapp überlebt, die (inzwischen leicht verblaßte) narbe auf meinem brustkorb kennen alle, die schon mit mir trainiert haben (und genügend zeugen für diesen angriff gibt es auch).
ich bin bspw. in meiner heimatstadt, in der straßenbahn, im jahr 2001 am hellichten tag von einem bekloppten junkie angegriffen worden, der mir von hinten erstmal (ohne daß eine verbale auseinandersetzung vorausgegangen wäre) 'ne leere flasche über den schädel gezogen hat. letzterer, also der schädel, ist erfreulicherweise sehr hart und widerstandsfähig, und so konnte ich dem typen kräftig einschenken. der zog daraufhin ein messer, und wenn ich nicht eifrig trainiert hätte, wie man den messerarm blockiert ... na ja. es hat ewig gedauert, bis ich den entwaffnen konnte, denn der hat sich völlig anders bewegt als jeder, den ich bis dahin im (vollkontakt)training erlebt hatte. er stand unter strom (evtl. speed, keine ahnung). wenn ich nicht wie ein irrer in den reingekloppt hätte, wäre die sache für mich extrem unschön ausgegangen. klar kam die polizei - nachdem ich ihn unter kontrolle gebracht hatte. kontrolle heißt: ich hab ihn regelrecht bewußtlos geprügelt. im clinch, und ich habe alles an ringerischen fertigkeiten gebraucht, was ich hatte. (und das ist nicht wenig). OHNE meine jahrzehntelange erfahrung im grappling und OHNE so richtig saft hinter meinen schlägen (und da hat EIN harter, kraftvoller schlag bei weitem nicht ausgereicht, da haben auch fünf oder zehn sehr harte, kraftvolle schläge nicht ausgereicht!) hätte ich gegen diesen zugedröhnten idioten kein land gesehen.
so, das ist EINE meiner erfahrungen mit massiver gewalt. und noch nicht mal die schlimmste ...
wo sind deine?
ich hab erlebt, daß die konzepte und prinzipien, nach denen ich trainiere, tatsächlich funktionieren, und ich bin mit zahlreichen schnittwunden an den händen, an den armen und einem oberflächlichen, dafür stark blutenden schnitt im gesicht davongekommen.
was hast du erlebt, das deine ideen von "kampf" und "sv" bestätigt?
nichts.
Wo sind sie denn, diese Erfahrungen?
Wie oft wurdest du denn mit Waffen angegriffen, so als ganz gewöhnlicher Bürger? Wie oft ohne Waffen?
Beispiel eines Normalbürgers:
Mit Waffen: Rund 10 Mal bedroht 1 Mal angegriffen (Messer)
Ohne Waffen: mehr als 100 Mal.
Ich würde sagen dass ich vielleicht maximal 1-2 Mal davon gefährdet war mein Leben zu verlieren. Aber ich nicht alleine aus dem Grund angegriffen wurde mich zu töten.
Zu "mit dem Leben bedrohen": Mit genügend Erfahrung merkst du mit relativer Sicherheit wie ernstzunehmend die Drohung ist. Ebenso kann man gut abschätzen wie gewaltbereit Dein Gegenüber ist, was einem selbst dabei hilft angemessen zu reagieren. Zumindest in dem Kulturkreis/der Umgebung in der man Aufgewachsen ist oder länger lebt. Ändert sich das wird es auch wieder viel schwieriger zu lesen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Zu Dir discipula:
Wenn das, was Du erlebt hast für Dich Gewalt ist, dann ist das in Ordnung. Nur erzähl Leuten nicht, die auf der Suche nach einer SV/KK sind die Ihnen in Gewaltsituationen hilft, dass Deine SV/KK Erfahrung in Gewaltsituationen IMMER hilfreich war, solange Du nicht weißt was diese unter einer Gewaltsituation sehen.
Antikörper
24-04-2017, 10:54
Regt euch doch nicht über den Troll auf Leute...
amasbaal
24-04-2017, 11:03
Dir dürfte die Migrationsbewegung der letzten Jahre entgangen sein. Millionen junger Männer mit einer völlig anderen Kultur sind gekommen. Selbst die geschönten Kriminalitätsstatistiken zeigen, wie dramatisch sich die Sicherheitslage ändert. Was Polizisten hinter vorgehaltener Hand sagen, sollte man ebenfalls gehört haben.
Waffenlosen reicht zunehmend nicht mehr, wenn davon auszugehen ist, dass immer mehr zur Waffe greifen. Eine sehr bedenkliche, unschöne Entwicklung, die man aber leider nicht ignorieren kann.
äh, die fälle von leuten, die ich kenne, in denen messer vorkamen, hatten alle nichts mit neuen migrationsschüben zu tun. zwei psychisch kranke, ein obdachloser junkie (der dreiste bettler? :ups:), ein fall bei einer fahrzeugkontrolle in afghanistan und ein unbekannter mit unbekannter herkunft, der nie ermittelt wurde.
trotzdem: es nimmt wohl zu.
es geht aber nicht nur und auch nicht in erster linie um messer oder stichwaffen a la schraubenzieher. viel häufiger: schlagwaffen, insbesondere "improvisierte" schlagwaffen, wie zb. flaschen oder bierkrüge oder aschenbecher oder...
und zur sv lassen sich messer (wenn man entsprechend trainiert ist. trotzdem eine heikle sache) oder, weniger bedenklich, eigene improvisierte waffen, die sich zb. als schlagverstärker nutzen lassen, ebenfalls verwenden.
vor einigen wochen wurde jemand bei einem raubversuch durch eine, laut zeugenaussage und "gerüchte" im benachbarten kiosk, ethnisch "gemischte" jugend-gang (deutsche, russen und 2.generation deutsch-türken hiphop gangsta) nur 100 meter von meiner arbeitsstelle entfernt vor einer sparkasse mit einem rasiermesser schwer am hals verletzt, NACHDEM er seine kreditkarte und nach vielen schlägen auch die angebliche geheimzahl rausgerückt hatte.
das kommt vor.
trotzdem ist die wahrscheinlichkeit immer noch sehr gering, in so etwas verwickelt zu werden.
ich fühle mich recht sicher. das wäre auch ohne kk/ks/sv so.
kein grund für paranoia. es geht nur darum, dass, WENN es zu "echter" gewalt kommt, die gewalt eben verdammt echt und gewalttätig sein kann und das, WENN man zur sicherheit sv trainieren möchte, das auch so tun sollte, dass alle trainierbaren möglichen szenarios berücksichtigt werden.
damit bin ich hier raus.
wird langweilig.
Ernest Dale Jr.
24-04-2017, 11:25
Mit Waffen: Rund 10 Mal bedroht 1 Mal angegriffen (Messer)
die ewto hat die zeichen der zeit erkannt und bietet passende lösungen an:
aw3O66kh-C8
und wenn jetzt wieder die messerstecher "experten" kommen und wt bashen wollen, ihr habt das system einfach nicht verstanden...
Ich bringe mich nicht unnötig in Gefahr - warum sollte ich so etwas tun...
Ist ja auch clever und wird für die meisten hier genauso gelten.
Aber wenn man diese Erfahrungen nicht hat (ich hab sie glücklicherweise auch nicht), dann sollte man nicht so tun, als wisse man worüber man redet.
Es hat schon einen Grund, daß ich nahezu ausschließlich mit Randori/ Sparring-Erfahrungen argumentiere - und wenn ich da schon so gepinnt werden kann, daß ich nichts mehr machen kann, dann werde ich den Teufel tun, zu behaupten "Ja, aber draußen hätte ich ja..." - denn das ist Müll.
nicht wenige Todesfälle sind in der Tat "übliche Pöbeleien und Frechheiten", wo irgendwann noch ein bisschen Pech dazu kam, und vielleicht auch etwas Dummheit.
So redet man alle schlimm, was nicht so wild war, wenn man mal sich selbst ehrlich gegenüber ist.
Ein besoffener, junger Bursche hatte sich mal vor mir aufgebaut und gemeint: "Wenn wir uns jetzt schlagen würden..." - ich habe abgewartet - "... würde ich verlieren."
Kurz darauf hatte ich ihn halb um den Hals, bekam einen Kuss auf die Wange - und döste gefühlt halb weg.
Sicherlich hätte ich ihm da eine kleben können, habe mich aber drauf beschränkt ihn festzuhalten, damit er nicht auf die Gleise torkelt, dann in die Bahn geholfen und gut war.
Das war auch etwas frech, aber zu keinem Augenblick gefährlich; auch wenn ich vermutlich viele potentielle Gefahrenmomente hinein interpretieren könnte: Eine Drohung, eine versuchte Kopfumklammerung, ...
jaja, du gehörst ja zu denen, die schon vor dem Frühstück zum Aufwärmen drei Axtmörder unschädlich machen.
Und wieder den Punkt nicht verstanden, schade.
Man kann von rambats Art zu diskutieren in Gewalt-Themen sicherlich verschiedener Meinung sein, aber dennoch kann ich seine Reaktionen in solchen Fällen nachvollziehen.
Vor allem aber weiß er (leider) wovon er redet; daß er dann getriggert wird, weil ein Mobbinopfer diese Erfahrung mit echter Gewalt gleichsetzt, finde ich da doch sehr verständlich.
...was für mich allerdings trotzdem kein Grund ist, mich extra in Situationen zu bringen, in denen vermutlich Gewalt an mir ausgeübt werden wird.
Hat auch, noch immer, niemand gefordert.
Schreib doch du mal etwas ausführlicher darüber. Besonders auch darüber, was es gebraucht hätte, damit du all das nicht erlebst.
Ehrlich jetzt?!
die ewto hat die zeichen der zeit erkannt und bietet passende lösungen an:
und wenn jetzt wieder die messerstecher "experten" kommen und wt bashen wollen, ihr habt das system einfach nicht verstanden...
Ich denke da fehlt der passende YouTube link ...
Die EWTO hat eines auf jeden Fall erkannt, nämlich das viele ihrer Schüler noch nie Gewalt (und sei es nur eine etwas heftigere Prügelei) erlebt haben.
Die meisten mit denen ich da trainiert habe waren sehr erstaunt darüber, als ich sagte dass man nach einem Schlag ins Gesicht normalerweise nicht KO geht und darüber, dass ich das weiß ...
@discipula:
auch auf die gefahr hin, hier jetzt eine verwarnung zu kassieren: bist du eigentlich noch ganz dicht?
du versuchst, mich absichtlich zu triggern, ja?
Schreib doch du mal etwas ausführlicher darüber. Besonders auch darüber, was es gebraucht hätte, damit du all das nicht erlebst.
woher soll ich das wissen?
vielleicht hätte es einer liebevollen familie bedurft, damit ich nicht im kinderheim lande? vielleicht hätte es eines menschen bedurft, der meinen sadistischen stiefvater erschlagen hätte? vielleich hätte es eines gesellschaftssystems bedurft, in dem auch kinder als menschen angesehen wurden und in dem man in kinderheimen nicht abgehalfterte unteroffiziere der NVA als "erzieher" eingesetzt hätte?
und was von all diesen dingen hätte ich als kind beeinflussen können?
worauf willst du eigentlich hinaus?
ich bin inzwischen überzeugt, daß du ein ganz besonders widerwärtiger troll bist.
geh weg.
<°)))><
Hug n' Roll
24-04-2017, 12:34
Ich glaube, das kann zu hier....:o
Ja, denke ich auch. Wer noch wer was Dringliches zu sagen hat, PN an mich. ;) Hab ich ja schon ewig nicht mehr geschrieben.
****Closed****
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