ehemali
16-04-2017, 22:39
Hallo zusammen,
Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich bin 28, Elektroingenieur und habe in meiner Kindheit/Jugend selbst Taekwondo betrieben.
Ich erinnere mich noch ziemlich genau daran, dass es meinem Lehrer damals ein enormes Anliegen war, dass seine Schüler friedliebende Menschen sind und keine Idioten, die meinen sie könnten sich bei ihm einen Hau-Drauf-Vorteil für den Pausenhof verschaffen.
Leider scheint sich seine Einstellung was das angeht verändert zu haben. Die beiden Kinder (7 und 12) meiner Nachbarn waren schon länger ziemliche Streitstifter (auch Erwachsenen gegenüber), was sich immer weiter verschlimmert.
Vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass beide seit ~2 Jahren bei meinem alten TKD-Lehrer Schüler sind.
Die Eltern sind natürlich uneinsichtig, Schullehrer fühlen sich nicht zuständig oder machtlos und der Taekwondo-Lehrer (der den Monatsbeitrag seit meinem letzten Jahr bei ihm übrigens verdreifacht und die Gruppengröße fast verdoppelt hat) ist der Meinung, was außerhalb des Dojangs passiert, sei doch Sache der Eltern.
Gibt es denn aus Richtung der TKD-Verbände garkeine Richtlinien, nach denen die Lehrer Verantwortung für die Wahl der Schüler haben?
War es zu meiner aktiven Zeit eine Ausnahme, dass nach ein paar Schnupperstunden nicht jeder als Schüler genommen wurde?
Liebe Grüße
Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich bin 28, Elektroingenieur und habe in meiner Kindheit/Jugend selbst Taekwondo betrieben.
Ich erinnere mich noch ziemlich genau daran, dass es meinem Lehrer damals ein enormes Anliegen war, dass seine Schüler friedliebende Menschen sind und keine Idioten, die meinen sie könnten sich bei ihm einen Hau-Drauf-Vorteil für den Pausenhof verschaffen.
Leider scheint sich seine Einstellung was das angeht verändert zu haben. Die beiden Kinder (7 und 12) meiner Nachbarn waren schon länger ziemliche Streitstifter (auch Erwachsenen gegenüber), was sich immer weiter verschlimmert.
Vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass beide seit ~2 Jahren bei meinem alten TKD-Lehrer Schüler sind.
Die Eltern sind natürlich uneinsichtig, Schullehrer fühlen sich nicht zuständig oder machtlos und der Taekwondo-Lehrer (der den Monatsbeitrag seit meinem letzten Jahr bei ihm übrigens verdreifacht und die Gruppengröße fast verdoppelt hat) ist der Meinung, was außerhalb des Dojangs passiert, sei doch Sache der Eltern.
Gibt es denn aus Richtung der TKD-Verbände garkeine Richtlinien, nach denen die Lehrer Verantwortung für die Wahl der Schüler haben?
War es zu meiner aktiven Zeit eine Ausnahme, dass nach ein paar Schnupperstunden nicht jeder als Schüler genommen wurde?
Liebe Grüße