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Vollständige Version anzeigen : Technikmenge in der SV



BraverLumpi
20-04-2017, 07:44
Hallo liebe KKBler,
Ich hab mal ne Frage zum Thema Kampfkunst und SV. Und zwar haben traditionelle Kampfkünste oft ein sehr großes Technikspektrum das von Schlagen bis zum Werfen reicht. Wenn man versucht, sein System SV-tauglich zu gestalten (&zu trainieren), wäre es ja ratsam, sich auf wenige Techniken zu beschränken, da man unter Stress nicht alles abrufen kann. Was sagt ihr dazu? Wie viele Techniken haltet ihr für das Maximum?
Danke im Voraus und einen schönen Donnerstag,
BraverLumpi

Schnueffler
20-04-2017, 07:46
Ich denke mal, das du keine fixen Zahlen angeben kannst, da es für jeden unterschiedlich ist.
Von daher bin persönlich ein Befürworter vom Verständnis von Prinzipien, die man dann in der jeweiligen Situation abrufen kann.
Und unter Stress verringern sich die Anzahlen der Dinge, die dir auch unbewußt wieder in Erinnerung kommen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, das ich unter Stress am Ende fast immer in selber Position war.

CeKaVau
20-04-2017, 07:48
Hallo BraverLumpi,

das breite Technikspektrum existiert, weil ein breites Spektrum an Menschen existiert. Es gibt damit einer großen Anzahl verschiedenster Typen die Möglichkeit, für sich selbst das Optimum zu finden.

Grüße
SVen

BraverLumpi
20-04-2017, 08:03
Das macht sinn 😂 aber wie viele techniken sollte man tranieren sodass sie auch unter stress noch funktionieren?

Gesendet von meinem Moto G (4) mit Tapatalk

Schnueffler
20-04-2017, 08:08
Keine Techniken, sondern Prinzipien. Und zwar alle.
Dann für sich erlernen, welche funktionieren.

Gast
20-04-2017, 08:09
das macht sinn 😂 aber wie viele techniken sollte man tranieren sodass sie auch unter stress noch funktionieren?



42

CeKaVau
20-04-2017, 08:10
Hallo BraverLumpi,

Das ist von Person zu Person verschieden. Das hängt vom geistigen und körperlichen Vermögen der Person ab. Ich versuche es mal mit zwei Beispielen.

1.) Körperliches Vermögen.

In der "guten alten Zeit" wurde in den Kampfkünsten der Körper sehr stark abgehärtet. Es soll auch Meister gegeben haben, die einen Angreifer haben treffen lassen und sich rein auf Nahdistanzkonter verließen.
Wenn Du die entsprechende Kondition hast, und der Gegner keine Waffe, kommt man vielleicht damit klar.

2.) Geistiges Vermögen.

Wir schnell gerätst Du in Panik? Wie schnell bricht Deine Feinmotorik unter Druck zusammen. Wie tief hast Du Deine Reflexe verinnerlicht? All dies (und mehr) bestimmt, wie gut Du in Drucksituationen noch angemessen und variabel handeln kannst.

Grüße
SVen

CeKaVau
20-04-2017, 08:13
Hallo rambat,


42

Hast Du die Antwort aus dem "Religion und Erziehung"-Thread mitgebracht? :D

SVen

Gast
20-04-2017, 08:15
Hallo rambat,

Hast Du die Antwort aus dem "Religion und Erziehung"-Thread mitgebracht? :D

SVen

selbstverständlich.
wie hätte ich sonst darauf kommen sollen?
daran kann man sehen, wie förderlich es ist, im kkb aufmerksam die beiträge der echten experten zu lesen ...

Droom
20-04-2017, 08:25
Das macht sinn 😂 aber wie viele techniken sollte man tranieren sodass sie auch unter stress noch funktionieren?

Gesendet von meinem Moto G (4) mit Tapatalk

5 Arten von Deckungs/Ausweichen
4 Arten von Schlägen
3 Arten von Tritten
2 Arten von Takedowns/Würfen

100 Arten danach seinen Sieg zu zelebrieren :D

Kraken
20-04-2017, 08:38
Unter Stress können noch sehr sehr viele Techniken funktionieren.

Das sieht man an der technischen Bandbreite, welche Wettkämpfer teilweise präsentieren.

Der beschränkende Faktor ist eher der Zeitaufwand und die Mühe, welche die Trainierenden aufwenden wollen.

Gast
20-04-2017, 08:45
Unter Stress können noch sehr sehr viele Techniken funktionieren.

Das sieht man an der technischen Bandbreite, welche Wettkämpfer teilweise präsentieren.

Der beschränkende Faktor ist eher der Zeitaufwand und die Mühe, welche die Trainierenden aufwenden wollen.

+1!

:yeaha:

killermiller
20-04-2017, 08:58
Das sieht man an der technischen Bandbreite, welche Wettkämpfer teilweise präsentieren.



Sich auf der Straße gegen eine echte Bedrohung verteidigen müssen ist ja nochmal was anderes als in einem Wettkampf zu bestehen.

Gast
20-04-2017, 09:20
Sich auf der Straße gegen eine echte Bedrohung verteidigen müssen ist ja nochmal was anderes als in einem Wettkampf zu bestehen.

wunderbar, endlich sagt das mal jemand! ganz ehrlich: da wären wir NIE drauf gekommen!
wird ja auch zeit für eine laaaaange diskussion darüber, daß wettkämpfer immer durch regeln behindert und durch ihr wettkampfverhalten konditioniert werden, während sv-ler kraß die ultimativen schtriehtfait-skills trainieren, vorzugsweise auch ganz ohne sparring, weil man das ja gar nicht braucht und weil selbst vollkontakt-sparring nun mal nicht dasselbe ist wie der echt krasse ernstfall on da street, bro ...
hatten wir lange nicht.
ich schlage vor, daß wir die diskussion dann ausweiten und die frage erörtern, was denn nun genau eine "echte bedrohung auf der straße" ist. dazu erwarte ich hochqualifizierte beiträge von usern, die sich zwar noch nie im leben geprügelt haben (oder das letzte mal auf dem schulhof, als sie die 4. klasse besuchten), die aber ganz genau wissen, wie man sich angesichts einer "echten bedrohung auf der straße" zu verhalten hat.
ich wäre entzückt, wenn sich die üblichen verdächtigen zu wort melden würden ...

Kraken
20-04-2017, 09:21
Sich auf der Straße gegen eine echte Bedrohung verteidigen müssen ist ja nochmal was anderes als in einem Wettkampf zu bestehen.

Ich nehme an, als Ving Tsun -Trainierender kennst du sowohl die Strasse, als auch den Vollkontakt-Wettkampf aus eigener, praktischer und umfassender Erfahrung, um zu so einer Aussage zu gelangen?

Oder woher stammt diese Gewissheit? Ich meine, du würdest doch nicht einfach nachplappern, was jemand anderes vorgeplappert hat?

Kannst du bitte elaboriert erklären, wo genau sich der Unterschied in einem Kampf im Ring und auf der Strasse manifestiert und welche technischen Unterschiede dies bedingt?

Am Besten fängst du mal damit an, mir zu erklären, inwiefern sich die Wirkung von Schlägen und Tritten im Ring und auf der Strasse voneinander unterscheiden.

Wenn du mir was über Handschuhe und so erzählst, interessiert mich natürlich, wie weitgehend deine Erfahrungen im echten Zweikampf sind, mit und ohne Handschuhe.

BraverLumpi
20-04-2017, 09:22
Ich kenne halt aus dem Wettkampfjudo die "spezialtechnik" und glaube, dass man alles techniken, die man auf der straße anwenden möchte, auf diesem niveau haben sollte und zusätzlich noch durch paniktraining festigen muss.
Ich meine klar funktioniert eine kampfkunst über prinzipien, aber diese zu verinnerlichen geht nunmal nur über die ebene der technik... Und wie gesagt: eine kampfkunst! Ich kenne nunmal mich selbst und weiß dass ich trotz viel Training nur 1-2 Techniken unter stress anwenden kann, (obwohl im dojo weitaus mehr funktionieren) und deshalb wüsste ich gerne von erfahreneren kampfkünstlern, was für eine bandbreite ihr für realistisch haltet!
Danke schonmal für die Antworten,
LG BraverLumpi

Gesendet von meinem Moto G (4) mit Tapatalk

BraverLumpi
20-04-2017, 09:27
Keine Techniken, sondern Prinzipien. Und zwar alle.
Dann für sich erlernen, welche funktionieren.
Und trotzdem ist ja in der SV das training und verinnerlichen bestimmter bewegungsmuster entscheidend (glaube ich zumindest[emoji12] ) welche sich ja von technik zu technik stark unterscheiden

Gast
20-04-2017, 09:27
Ich kenne halt aus dem Wettkampfjudo die "spezialtechnik" und glaube, dass man alles techniken, die man auf der straße anwenden möchte, auf diesem niveau haben sollte und zusätzlich noch durch paniktraining festigen muss.
laß mich raten: du weißt nicht viel über judo und auch nicht über funktionale "sv", hab ich recht?



Ich meine klar funktioniert eine kampfkunst über prinzipien, aber diese zu verinnerlichen geht nunmal nur über die ebene der technik...
... sprach der experte ... also der kampfkunstexperte ...
:D



Und wie gesagt: eine kampfkunst! Ich kenne nunmal mich selbst und weiß dass ich trotz viel Training nur 1-2 Techniken unter stress anwenden kann, (obwohl im dojo weitaus mehr funktionieren) und deshalb wüsste ich gerne von erfahreneren kampfkünstlern, was für eine bandbreite ihr für realistisch haltet!
du erwartest tatsächlich, daß dir hier jemand zahlen nennt?
ach du heimatland ...

junge, geh trainieren, mach deine eigenen erfahrungen und gib dir im training mühe. dann wirst du schnell feststellen, daß deine fragen überflüssig sind ...

BraverLumpi
20-04-2017, 09:41
laß mich raten: du weißt nicht viel über judo und auch nicht über funktionale "sv", hab ich recht?
.

Vermutlich nicht[emoji23] aber ich hab das Gefühl ich beweg mich auf dünnem eis...

Jedenfalls erwarte ich keine zahlen, da mach dir mal keine sorgen, sondern interessiere mich dafür wie ihr das handhabt!
So glaub ich nicht dass selbst du als Judofachmann die gesamte Gokyo unter stress anwenden würdest (eine Technik reicht ja vermutlich sowieso aus[emoji23] ) sondern auch deine vorlieben hast!

Münsterländer
20-04-2017, 09:41
Ich nehme an, als Ving Tsun -Trainierender kennst du sowohl die Strasse, als auch den Vollkontakt-Wettkampf aus eigener, praktischer und umfassender Erfahrung, um zu so einer Aussage zu gelangen?

Oder woher stammt diese Gewissheit? Ich meine, du würdest doch nicht einfach nachplappern, was jemand anderes vorgeplappert hat?

Kannst du bitte elaboriert erklären, wo genau sich der Unterschied in einem Kampf im Ring und auf der Strasse manifestiert und welche technischen Unterschiede dies bedingt?
[...]

Moin,

ich spreche nicht aus persönlicher Erfahrung, geb ich unumwunden zu.
Ich finde aber zu der Thematik den folgenden Text eigentlich ganz plausibel, und möchte den daher (ausdrücklich ergebnisoffen) in die Diskussion einspeisen:
https://www.judo-blog.de/wordpress/allgemein/wofuer-trainieren/

Vielleicht lohnt es sich, da mal drüber nachzudenken?

Grüße

Münsterländer

killermiller
20-04-2017, 10:07
wunderbar, endlich sagt das mal jemand! ganz ehrlich: da wären wir NIE drauf gekommen!
wird ja auch zeit für eine laaaaange diskussion darüber, daß wettkämpfer immer durch regeln behindert und durch ihr wettkampfverhalten konditioniert werden, während sv-ler kraß die ultimativen schtriehtfait-skills trainieren, vorzugsweise auch ganz ohne sparring, weil man das ja gar nicht braucht und weil selbst vollkontakt-sparring nun mal nicht dasselbe ist wie der echt krasse ernstfall on da street, bro ...
hatten wir lange nicht.
ich schlage vor, daß wir die diskussion dann ausweiten und die frage erörtern, was denn nun genau eine "echte bedrohung auf der straße" ist. dazu erwarte ich hochqualifizierte beiträge von usern, die sich zwar noch nie im leben geprügelt haben (oder das letzte mal auf dem schulhof, als sie die 4. klasse besuchten), die aber ganz genau wissen, wie man sich angesichts einer "echten bedrohung auf der straße" zu verhalten hat.
ich wäre entzückt, wenn sich die üblichen verdächtigen zu wort melden würden ...

Krass... Mit so einer Reaktion hab ich jetzt aber nicht gerechnet...
Habe nie behauptet, dass Wettkämpfer durch Regeln behindert werden oder SV-ler irgendwelche ultimativen Techniken beherrschen..
Da hab ich wohl eine empfindliche Ader getroffen...
Aber gut ich denke weiter diskutieren macht schon gar keinen Sinn wenn man so reagiert.

killermiller
20-04-2017, 10:15
Aber um die eigentliche Frage zu beantworten.
Ich denke auch, dass man nicht 1000 Techniken beherrschen muss, sondern einfach die Prinzipien verstanden haben sollte.
Timing, Taktik, ein gutes Auge usw bringen einem im Kampf viel mehr.
Beherrscht man dazu noch "einige" gute Techniken sollte man auf einem guten Weg sein.

CeKaVau
20-04-2017, 10:25
Hallo,

Iain Abernethy geht in seinen Podcasts mit schöner Regelmäßigkeit auf dieses Thema ein.

Warum versagen Kampfkünstler in realen Auseinandersetzungen?
https://www.iainabernethy.co.uk/sites/default/files/podcasts/Reinventing_Violence_PC_0317.mp3

Und wie denken Kriminelle?
https://www.iainabernethy.co.uk/sites/default/files/podcasts/Thinking_criminal_PC1215.mp3

Vielleicht erst mal das reinziehen, bevor man eine solche Diskussion lostritt.

Grüße
SVen

Spud Bencer
20-04-2017, 10:38
Am Besten fängst du mal damit an, mir zu erklären, inwiefern sich die Wirkung von Schlägen und Tritten im Ring und auf der Strasse voneinander unterscheiden.

Im Ring kannste nach Punkten gewinnen. Auf der Strasse nicht. Es hat schon seine Gründe, warum sich der eine Klitschko öffentlich von den Abou Chakern abwatschen lässt, ohne was zu machen.

Zum Thema: Ein großes Problem der heutigen Kampfsportler ist die JKD-Krankheit: Hier noch ein bißchen, da noch ein bißchen, ach, low kicks sind auch ganz nett und Bodenkampf muss auch... und im selben Atemzug fürchtet man sich dann vor Mike Tyson, der ja eigentlich nur Haken und Uppercuts konnte.
Bruce Lee hat mal gesagt "Nicht jeden Tag was dazunehmen, sondern was wegnehmen."
Und das ist doch eigentlich ganz gut. Boxen und Tritte in die Bällchen reichen ja auch für den Normal-SV-Fall.

Alfons Heck
20-04-2017, 10:51
Wie viele Techniken haltet ihr für das Maximum?


42


5 Arten von Deckungs/Ausweichen
4 Arten von Schlägen
3 Arten von Tritten
2 Arten von Takedowns/Würfen

1 - Wer hat noch andere Zahlen zu bieten?


Gruß
Alfons.

Gast
20-04-2017, 11:05
@killermiller:

tut mir leid, wollte dich nicht ärgern.
nur sind es seit jahren immer wieder beiträge wie deiner, die zu den von mir befürchteten endlos-debatten führen ... in denen alles hunderttausende male durchgekaut wird, nur um dann irgendwann wieder von vorn zu beginnen ...
;)

lies dich mal in die entsprechenden diskussionen ein, dann wirst du vielleicht verstehen, wieso ich auf deinen beitrag etwas allergisch reagiert habe.
nix für ungut.
:)

Gast
20-04-2017, 11:14
Im Ring kannste nach Punkten gewinnen. Auf der Strasse nicht. Es hat schon seine Gründe, warum sich der eine Klitschko öffentlich von den Abou Chakern abwatschen lässt, ohne was zu machen.


Auf der Straße kannst du weglaufen, im Ring nicht.
Und ob Klitschko so glimpflich wegkommen würde wenn er sich im Ring abwatschen lassen würde?

Schnueffler
20-04-2017, 11:15
1 - Wer hat noch andere Zahlen zu bieten?


Gruß
Alfons.

17 und 4!

Gast
20-04-2017, 11:15
Vermutlich nicht[emoji23] aber ich hab das Gefühl ich beweg mich auf dünnem eis...

Jedenfalls erwarte ich keine zahlen, da mach dir mal keine sorgen, sondern interessiere mich dafür wie ihr das handhabt!
So glaub ich nicht dass selbst du als Judofachmann die gesamte Gokyo unter stress anwenden würdest (eine Technik reicht ja vermutlich sowieso aus[emoji23] ) sondern auch deine vorlieben hast!

ganz ehrlich? wer technische vorlieben entwickelt, wird seine "lieblingsbewegungen" auch dann einsetzen wollen, wenn sie unangebracht sind. und wird deshalb auf die fresse kriegen.
ich hab - im gegensatz zu dem, was du so glaubst - erfreulicherweise tatsächlich die kenntnisse, jeden wurf der gokyo anwenden zu können - dort, wo er hingehört, dort, wo er anwendbar ist.

OB das in einer klopperei machbar ist, entscheide nicht ich, sondern das verhalten des gegners.
ich habe mich in meinem leben sehr ausgiebig rumgehauen (und bin bis heute da kein kind von traurigkeit), und ich konnte schon oft würfe anwenden, was für den gegner jedesmal extrem unangenehm, schmerzhaft und verletzungsintensiv war.
ich hab aber auch wiederholt situationen erlebt, in denen ich nicht hätte werfen können, und trotzdem mußte ich mich meiner haut heftig wehren ... und dafür gibt es dann eben auch noch andere mittel als würfe.
hätte ich "vorlieben" in der "sv", hätte man mir ganz gewiß schon oft kräftig die kauleiste poliert.
mit streß kann ich übrigens (sofern es sich um eine bedrohung, einen angriff auf mich handelt) ganz prima umgehen. eine kindheit wie die meine sorgt definitiv dafür, daß man da ziemlich kaltschnäuzig wird.

ich finds ja prinzipiell gut, daß du fragen stellst, aber zieh doch bitte keine voreiligen schlüsse, die auf deiner unkenntnis beruhen ...

Rene
20-04-2017, 11:37
1 - Wer hat noch andere Zahlen zu bieten?


Gruß
Alfons.

5 Arten von Deckungs/Ausweichen
4 Arten von Schlägen
3 Arten von Tritten
2 Arten von Takedowns/Würfen
28 Arten jemanden in Grund und Boden zu quatschen ...

42 Mission complete

killermiller
20-04-2017, 11:52
28 Arten jemanden in Grund und Boden zu quatschen ...


Die mit Abstand effektivsten Techniken.

Björn Friedrich
20-04-2017, 12:11
Ein Kampf besteht aus unbegrenzt vielen Möglicheiten und Bewegungsmustern. Je mehr Bewegungsfreiheit ein Mensch hat, desto effizienter kann er Chancen verwerten.....

Bewegungsfreiheit bedeutet aber eben nicht nur einen freien Körper, sondern auch einen freien Geist, der Chancen wahrnimmt und dem Körper die Möglichkeit gibt darauf zu reagieren....

Wenn man mit vielen Techniken nicht klarkommt, liegt das weniger an den Techniken, sondern mehr an dem inneren Organisationssystem des Körpers, das nicht rund läuft.

Balthus
20-04-2017, 12:32
Es gab/Gibt doch diverse "Systeme" die sich als SV beszeichnen die sich "um eine Technik"herum aufbauen und dann eben entsprechend viele Wege finde da hin zu kommen.

(Ich erinnere mich an so ein System das um nen Judo Würger herum aufgebaut war oder z.B. The approach welches ja ziemlich viel um Hammerfäuste rum aufgebaut ist.

Meine Meinung: ein SV System sollte wie ein Werkzeugkasten funktionieren... man nimmt das was man da hat und macht daraus das beste (man bekommt ja auch mit nem Hammer ne Schraube in die Wand... nicht optimal, aber es geht)

Daher lieber eine Technik und lernen dahin zu kommen sie anzuwenden als 200 Verschiedene... am Ende basiert das Technikrepertoire dann auf den Persönlichen Vorlieben, dem Trainingsaufwand und den reflexen (Natürliche+antrainierte) .... der Rest ... Spass an der Freude

Kraken
20-04-2017, 12:32
Krass... Mit so einer Reaktion hab ich jetzt aber nicht gerechnet...
Habe nie behauptet, dass Wettkämpfer durch Regeln behindert werden oder SV-ler irgendwelche ultimativen Techniken beherrschen..
Da hab ich wohl eine empfindliche Ader getroffen...
Aber gut ich denke weiter diskutieren macht schon gar keinen Sinn wenn man so reagiert.

Die empfindliche Ader, dass immer wieder KK-Anfänger und Leute ohne jegliche Kampferfahrung hier einen auf Sensei machen und über Dinge sprechen, von denen sie schlichtweg keine Ahnung haben.

Das geht mir persönlich manchmal ziemlich auf die Nerven!

Ich frage mich ganz einfach: Wieso glaubt in Sachen Kämpfen einfach jeder, er könne seine halbgaren Ansichten als Wahrheit verbreiten?

Was will jemand über den Unterschied zwischen Ring und Strasse sprechen, der nicht Beides aus eingehender Erfahrung kennt, ja nicht einmal eines davon richtig kennt, womöglich keinen einzigen ernsthaften Kampf jemals geführt hat?

Wieso? Wieso fühlt sich jeder Anfänger dazu berufen, seine liebsten Hongkong-Movie-Zitate zu bringen, obwohl er vom Thema keine echte Ahnung hat?

Selbstverteidigung ist ein ernstes Thema und ein respektables Handwerk.

Gewisse der hier anwesenden sind Meister ihres Fachs, verfügen über teilweise Jahrzehnte an Erfahrung, haben hunderte Kämpfe auf dem Buckel und bereichern die Diskussion mit ihrem Erfahrungsschatz.

Und anstatt zuzuhören und kluge Fragen zu stellen, kommen völlig Unerfahrene ständig mit Antworten auf Dinge, von denen sie nichts verstehen.

Das ist, zumindest bei mir, tatsächlich ein bisschen ein wunder Punkt.

killermiller
20-04-2017, 12:42
Das tut mir natürlich Leid...
Ich war dann wohl nicht präzise genug mit meiner Aussage.
Wie schon gesagt wollte ich niemandem irgendwas unterstellen oder sonst was.
Tatsächlich fehlt mir die Erfahrung, wie man an meinem Alter sehen kann ( Ja ich habe schon einige Kämpfe hinter mir, Straße sowie Ring, nur nicht annähernd so viele wie einige hier).
Aber darum soll es in diesem Thread auch nicht gehen.

LG

Mr.Fister
20-04-2017, 12:50
Wenn man versucht, sein System SV-tauglich zu gestalten (&zu trainieren), wäre es ja ratsam, sich auf wenige Techniken zu beschränken, da man unter Stress nicht alles abrufen kann. Was sagt ihr dazu?

das wird in etlichen moderneren sv-systemen aus genau diesem grund so oder so ähnlich gehandhabt.

die ratio dahinter beschreibt ein modell zur veranschaulichung namens hourglass- bzw. sanduhr- oder auch trichterprinzip:

je weniger techniken "oben" reingeschüttet werden, desto geringer die wahrscheinlichkeit, dass es im falle einer überraschenden gewaltsituation an der "engstelle" zu stau bzgl. der entscheidung kommt, was einzusetzen ist.

als kritikpunkt wird dann gerne angeführt, dass hierbei die gefahr einer übersimplifizierung besteht, so nach dem motto "wer nur einen hammer hat, der sieht seine probleme plötzlich alle als nägel".

die werthaltigkeit dieses denkmodells muss jeder für sich entscheiden, das hängt stark von individuellen faktoren und präferenzen ab. siehst du ja gerade. ;)



Wie viele Techniken haltet ihr für das Maximum?
das lässt sich nicht final beantworten, denn auch das hängt stark von individuellen faktoren und präferenzen ab.

Jadetiger
20-04-2017, 13:41
wird ja auch zeit für eine laaaaange diskussion darüber, daß wettkämpfer immer durch regeln behindert und durch ihr wettkampfverhalten konditioniert werden, während sv-ler kraß die ultimativen schtriehtfait-skills trainierenIch sehe das ehrlich gesagt genau umgekehrt:

Viele bewusst einfach strukturierte, kleine SV-Systeme gehen davon aus, dass man von einem Pöbel-Proll angemacht wird und dass man "irgendwie da raus" kommen will. In so einem Szenario KÖNNEN einfache Bewegungsmuster und ein paar Tricks ausreichen.
In einem Wettkampf muss ich immer davon ausgehen, dass mein Gegner auf Wettkampfniveau voll austrainiert ist, eine eigene ausgefeilte Taktik hat, und im Grunde schon alle Tricks 1000mal im Sparring gesehen hat.

zur Topic:
Es kommt hier immer auf die Erwartungshaltung an und darauf, wie lange du Trainingszeit investieren willst/kannst. Das kleinste SV-System, dass ich gelernt habe (Danke, Eskrima-Düsseldorf!), besteht aus 3-4 Bewegungen und 1-2 Tricks und ist in ca 20 Min erlernbar. Das ist aber natürlich technisch ziemlich unsauber, funktioniert "halt irgendwie" und deckt sicher nicht alle denkbaren Szenarien ab. Versteht mich nicht falsch, das ist eine meiner Lieblings-SV-Methoden, aber man kann da natürlich nicht dieselben Maßstäbe anlegen, als bei einer voll ausgebauten Krav Maga Ausbildung.
Mein persönliches Credo für SV ist: "Wenn der Kopf nicht so voll mit vielen verschiedenen Techniken ist, bleibt mehr Raum für Taktik."

Droom
20-04-2017, 16:56
5 Arten von Deckungs/Ausweichen
4 Arten von Schlägen
3 Arten von Tritten
2 Arten von Takedowns/Würfen
28 Arten jemanden in Grund und Boden zu quatschen ...

42 Mission complete

Signed !

-4UEgtt4ZPM

Suriage
20-04-2017, 17:09
1 - Wer hat noch andere Zahlen zu bieten?


5 Meter Abstand und 1 Glock 17 mit 19 Schuss im Magazin.

Macht 42. :D

discipula
20-04-2017, 21:42
Ich frage mich ganz einfach: Wieso glaubt in Sachen Kämpfen einfach jeder, er könne seine halbgaren Ansichten als Wahrheit verbreiten?


Weil das hier ein Diskussionsforum ist, nehme ich an.

Schnueffler
20-04-2017, 21:44
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, nehme ich an.

Und einige halt auch nur an der Tastatur stark sind.

amasbaal
21-04-2017, 08:25
42

das ist science fiction. :)

im luta livre sind es, laut entsprechendem "programm", 36 ... :-§

Huangshan
21-04-2017, 09:38
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/eb/5e/fe/eb5efe417b28d70bb8a7b47d4b839b44.jpg


Laut einiger Gross Gross Meister 1000 X Griffe,Kniffe,Tricks..... :p

Kraken
21-04-2017, 11:05
Weil das hier ein Diskussionsforum ist, nehme ich an.

Auch ich erkenne hier einen Zusammenhang.

Ich glaube aber trotzdem, dass einige hier auch den Wert darin erkennen möchten, von anderen belehrt zu werden, und ihren Dank in die Diskussion mit einzubringen.

Ich beobachte, was mir nicht gefällt: Eine "Diskussion" ein "Gespräch" ist zunehmend zwei Monologe, abwechselnd vorgebracht, anstatt ein Dialog mit aufeinander aufbauenden Beiträgen.

Es hat sich die, wohl aus der Politik stammende, Unsitte eingebürgert, nicht zuzuhören und zu verstehen, sondern lediglich zu warten, bis der andere aufgehört hat, zu sprechen und dann den eigenen Vortrag zu bringen. Alternativ wird sich auch gerne auf vermeintliche Schwächen der "gegnerischen" Aussage gestürzt... dies zeigt sich in vielerlei Sätzen, welche mehr oder minder ausdrücklich das "Gewinnen" einer Diskussion besprechen, welches das "Besiegen" des Gegners voraussetzt.

Als am Lernen interessierter Mann allerdings sehe ich das "Gewinnen" einer Diskussion darin, mein Verständnis zu erweitern und nachher klüger zu sein, als zuvor.

Tori
21-04-2017, 13:04
das ist science fiction. :)


Wie kommst Du darauf? :ups:

42 ist die universelle -alles erklärende Zahl, dat is keen SF :mad:

Ich werd hier noch zum Rambat - Fan :D

Spud Bencer
21-04-2017, 17:22
Auf der Straße kannst du weglaufen, im Ring nicht.
Und ob Klitschko so glimpflich wegkommen würde wenn er sich im Ring abwatschen lassen würde?
Natürlich kann man im Ring weglaufen, sieh dir nur Mayweather an :D

Und Klitschko kann die Jungs nicht in den Ring zwingen, sie ihn aber auf die Strasse.

discipula
21-04-2017, 22:39
Ich beobachte, was mir nicht gefällt: Eine "Diskussion" ein "Gespräch" ist zunehmend zwei Monologe, abwechselnd vorgebracht, anstatt ein Dialog mit aufeinander aufbauenden Beiträgen.


ja das ist bedauerlich, aber was soll man machen...



dies zeigt sich in vielerlei Sätzen, welche mehr oder minder ausdrücklich das "Gewinnen" einer Diskussion besprechen, welches das "Besiegen" des Gegners voraussetzt.

Das ist in einem Kampfkunst-Forum womöglich nicht sehr verwunderlich. Gerade da es auch ziemlich viele konkurrenz/wettkampforientierte Leute hat. Die wollen halt in erster Priorität gewinnen.

Filzstift
22-04-2017, 06:22
Ich hab da ein buch von schopenhauer über das gewinnen von diskussionen um jeden preis, inklusive dirty tricks. Habs meiner mutter bewusst vorenthalten.

Wulle
22-04-2017, 06:33
Die kunst, recht zu behalten? Hab ich mir auch vor kurzem bestellt😂😂😂

miskotty
22-04-2017, 07:41
ja das ist bedauerlich, aber was soll man machen...



Das ist in einem Kampfkunst-Forum womöglich nicht sehr verwunderlich. Gerade da es auch ziemlich viele konkurrenz/wettkampforientierte Leute hat. Die wollen halt in erster Priorität gewinnen.

Die sv Leute werfen 2-3 unsauber formulierte Argumente ein und hauen dann ab. Die iado Leute schreiben gar nicht. Sie formulieren den perfekten Satz um ihn dann jedesmal zu löschen

Gast
22-04-2017, 09:14
Natürlich kann man im Ring weglaufen, sieh dir nur Mayweather an :D

Und Klitschko kann die Jungs nicht in den Ring zwingen, sie ihn aber auf die Strasse.

ja, rückwärts und Schläge austeilend.:D

Können sie auch froh sein. Die würden wahrscheinlich nicht so gut wegkommen als er.;)

Sind wir jetzt mit den hohlen Argumenten Ring vs Straße durch?

Gast
22-04-2017, 10:43
https://m.youtube.com/watch?v=Ni1TJ99J2AQ

Klitschko gegen Strassenschläger

amasbaal
22-04-2017, 11:26
Sie formulieren den perfekten Satz um ihn dann jedesmal zu löschen

zen

miskotty
22-04-2017, 11:49
zen

Iado ist doch das wo man Schwert ziehen ohne Gegner übt?

Gürteltier
22-04-2017, 13:24
Iado ist doch das wo man Schwert ziehen ohne Gegner übt?

Schon. Der Witz war auch gut. Aber eigentlich schreiben sie den post, es ist ihnen nur egal, ob ihn ein anderer liest, oder nicht.

Die Formen sind wir auch durchaus mit Partner gelaufen, es ist halt nur klar, wer gewinnt. Wie so oft in der KK.

Ist mehr wie die WTler :

(Will am liebsten im Portmonnaie fühlen, wie es gelesen wird)

Das Gürteltier

Jach
22-04-2017, 14:17
Ich sehe nicht ein, wieso die erforderliche Menge an Techniken davon abhängen soll, ob man nun für die Selbstverteidigung oder einen sportlichen Wettkampf trainiert.

In beiden Fällen ist es wohl sinnvoll, die Grundlagen gut zu beherrschen und lieber einige Techniken richtig gut als viele Techniken schlecht ausführen zu können. Gleichzeitig ist es in beiden Fällen sicher nicht schädlich, sich danach weitere Techniken, Finessen und Strategien anzueignen.

Dass man im Stress nicht mehr alles so perfekt abrufen kann stimmt, aber dasselbe gilt für den Sportwettkampf. Auch hier klappt längst nicht mehr jede Technik die im lockeren Sparring geübt wurde, geschweige denn am Sandsack oder in der Luft.

Am ersten Trainingstag hundert Techniken lernen zu wollen bringt wohl wenig. Aber das hat nichts mit SV vs. "traditionelle Kampfkunst" vs. Kampfsport vs. was-auch-immer zu tun, sondern ist einfach eine Frage der Unterrichtsmethodik.

Suriage
22-04-2017, 15:37
Iado ist doch das wo man Schwert ziehen ohne Gegner übt?

:hammer:

period
22-04-2017, 16:37
Mein persönliches Credo für SV ist: "Wenn der Kopf nicht so voll mit vielen verschiedenen Techniken ist, bleibt mehr Raum für Taktik."

Das wiederum will mir nicht so ganz eingehen: je begrenzter die Zahl meiner Möglichkeiten ist, desto eingeschränkter müsste doch rein rechnerisch auch mein taktischer Spielraum sein. Das würde für mich bedeuten, je höher die Zahl meiner sinnvollen, stressfest eingeschliffenen Techniken ist (neben meinen sonstigen Optionen wie weglaufen, Hilfe rufen, Einsatz von Hilfsmitteln...), desto mehr kann ich taktieren.

Beste Grüße
Period.

Suriage
22-04-2017, 20:09
das wiederum will mir nicht so ganz eingehen: Je begrenzter die zahl meiner möglichkeiten ist, desto eingeschränkter müsste doch rein rechnerisch auch mein taktischer spielraum sein. Das würde für mich bedeuten, je höher die zahl meiner sinnvollen, stressfest eingeschliffenen techniken ist (neben meinen sonstigen optionen wie weglaufen, hilfe rufen, einsatz von hilfsmitteln...), desto mehr kann ich taktieren.


+1

discipula
22-04-2017, 20:26
Das wiederum will mir nicht so ganz eingehen: je begrenzter die Zahl meiner Möglichkeiten ist, desto eingeschränkter müsste doch rein rechnerisch auch mein taktischer Spielraum sein.

Stimmt.

Aber wenn du bei Null anfängst, lernst du lieber erst mal drei Techniken solide, statt dreissig soso-lala.

Wer viele Techniken solide beherrschen will, muss natürlich die entsprechende Übungszeit aufbringen, und nicht alle wollen das.

period
22-04-2017, 22:24
Dem widerspreche ich auch nicht. Es ging mir lediglich um die Aussage, dass man dadurch mehr taktischen Spielraum hätte, da sie sich mir so rein logisch nicht erschließt.

Period.

amasbaal
22-04-2017, 22:29
Das wiederum will mir nicht so ganz eingehen: je begrenzter die Zahl meiner Möglichkeiten ist, desto eingeschränkter müsste doch rein rechnerisch auch mein taktischer Spielraum sein. Das würde für mich bedeuten, je höher die Zahl meiner sinnvollen, stressfest eingeschliffenen Techniken ist (neben meinen sonstigen Optionen wie weglaufen, Hilfe rufen, Einsatz von Hilfsmitteln...), desto mehr kann ich taktieren.

hab ich mir auch immer so gedacht.
ich gehe mal davon aus, dass aus "sv-sicht" taktieren gar nicht das thema ist, da man ja nicht von einem klassischen duell ausgeht. eher: mehr oder weniger überraschender angriff, eingeschliffene reaktion, sich damit auch gegen gegenwehr "durchsetzen" und abschluss/flucht ... dabei fällt mir gerade auf, dass das auch dem muster der berühmt-berüchtigten kk-partnerübungen entspricht. hm...
taktieren passt hingegen gut zum sparring...
letztendlich steht hier mal wieder die doofe diskussion um sv vs ks vs ks in der sv im raume.
mir hat es bisher jedenfalls großen spaß gemacht immer wieder mal was neues und zt. anderes kennen zu lernen. ich finde technische vielfalt im angebot besser, als nur wenige wahlmöglichkeiten zu haben. immerhin findet man so seine ganz individuellen "wenigen techniken", die einem, wie von selbst, in unvorbereiteter oder "gestresster" situation einfach "passieren" - vorausgesetzt, man kann sich für die sache über viele jahre hinweg immer wieder neu begeistern, was einen kontinuierlich trainieren lässt ;)

Syron
22-04-2017, 22:33
Aber wenn du bei Null anfängst, lernst du lieber erst mal drei Techniken solide, statt dreissig soso-lala.

Wer viele Techniken solide beherrschen will, muss natürlich die entsprechende Übungszeit aufbringen, und nicht alle wollen das.
Womit man wieder da ist, daß es sinnvoll ist Prinzipien zu lernen und nicht nur die Techniken einfach mal nachzuspielen.

amasbaal
22-04-2017, 22:49
Iado ist doch das wo man Schwert ziehen ohne Gegner übt?

hat das nicht auch was von zen?

miskotty
23-04-2017, 04:19
hat das nicht auch was von zen?

Zen ist das mit dem minirechen und dem miniatursandgarten.

Schnueffler
23-04-2017, 08:09
Zen ist das mit dem minirechen und dem miniatursandgarten.

Hat doch jeder auf seinem Büroschreibtisch stehen!

miskotty
23-04-2017, 08:24
Hat doch jeder auf seinem Büroschreibtisch stehen!

Deswegen braucht man sv selten im Büro

Außer jemand lehnt sich über deine Schulter und belästigt dich

Schnueffler
23-04-2017, 08:27
Deswegen braucht man sv selten im Büro

Außer jemand lehnt sich über deine Schulter und belästigt dich

Dann kannst du den Minirechen aber zur SV nutzen, so als WT-Waffe.

miskotty
23-04-2017, 09:14
Dann kannst du den Minirechen aber zur SV nutzen, so als WT-Waffe.

Ich schreib "verpiss dich " in den Sand

Schnueffler
23-04-2017, 09:18
Ich schreib "verpiss dich " in den Sand

Beim pinkeln??? :ups:

Spud Bencer
29-04-2017, 20:21
ja, rückwärts und Schläge austeilend.:D

Können sie auch froh sein. Die würden wahrscheinlich nicht so gut wegkommen als er.;)

Sind wir jetzt mit den hohlen Argumenten Ring vs Straße durch?
Ach Herrjeh, da will's mal wieder einer nicht wahrhaben. Naja, bleib du mal in deiner Filterblase, es ist ja eigentlich auch egal. ;)

TKD-Dragon
29-04-2017, 21:27
um mal was zum Thema zu sagen:

würde sagen mindestens 1-2 für jede Distanz.
Frontkick und Seitkick für die Trittdistanz
Geraden für die Schlagdistanz
Ellbogen und Knie für die Nahdistanz
Bodenkampf ist schwierig - hab ich keine Ahnung