Vollständige Version anzeigen : Auswanderer
Würde mich ja mal interessieren, wieviele hier über das Auswandern nachdenken oder bereits ausgewandert sind und in welchem Land ihr lebt.
Ich fange mal an:
bin in Südamerika groß geworden, 2009 nach Deutschland. August 2016 nun für unbestimmte Zeit in Thailand.
Vielleicht ist ja noch jemand anderes in Thailand oder möchter hierhin?
Bin gespannt! ;)
Stixandmore
30-06-2017, 09:57
In Deutschland geboren und aufgewachsen. 2010, mit 32 Jahren nach Brasilien ausgewandert
Kusagras
30-06-2017, 13:52
Nachdenken? Ja. Aber nicht realisiert. Kanada war z.B in der Auswahl. Als ich auf der betreffenden Webseite dann die Kriterien gelesen hatte, war ich schon aussortiert:o
In Thailand war ich noch nie, habe aber viel Gutes gehört und kenn einge die dorthin wollen. Manch ein/r verbringt ja seine/ihre Rente dort. Zunehmend mehr haben sich da aber böse verrechnet und sind in die Bredoullie gekommen. Gab neulich einen anschaulichen TV-Bericht dazu (Leute aus der Schweiz und Deutschland z.B.).
Ich befürchte auch dass das dort nicht mein Klima ist. (Auch wenn Kanada dann wiederum zu lange Winter hat:p)
Ich befürchte ich muss hier versauern:rolleyes::cool:
Besser wirds hier allerdings auch nicht, eher schlechter)
Gedanken darüber gemacht, habe ich mir eine Zeit lang viele. Wobei es mich eher in kältere Gefilde gezogen hätte. Bin nicht so der Sommer Typ und wenn ich es heiß brauche, fliege ich dort hin wo ich das bekomme. Schnee wäre mir da lieber ;)
Aber wie es meist so ist, dann kommt ein guter Job, Haus, Frau, Nachwuchs... Der Wunsch ist zwar noch da, aber realisieren würde ich ihn nicht. Wir haben hier ein tolles Umfeld und ich würde es nicht übers Herz bringen meinen Sohn hier aus seinem Freundes- und Familienkreis zu reissen.
Daher versuchen wir Fernweh durch tolle Urlaube auszugleichen. Wer weiß, vielleicht reicht das irgendwann nicht mehr, dann wird neu überlegt.
Ich finde es aber toll, wenn jemand diesen Weg geht. Sofern er sich natürlich vorher auch ein paar Gedanken darüber gemacht hat.
Schrecklich finde ich diese ganzen Deutschland...Deine Auswanderer Show Familien die ohne Sprachkenntnisse und 3 Mark 50 der Meinung sind, die Welt hat auf sie gewartet und mit 10 Kindern, 2 Hunden, 5 Katzen und 3 Schweinen irgendwo hin ziehen ;)
* Silverback
30-06-2017, 14:17
Nachdenken? Ja. Aber nicht realisiert. Kanada war z.B in der Auswahl. Als ich auf der betreffenden Webseite dann die Kriterien gelesen hatte, war ich schon aussortiert...
Absolut mit ... in allen Punkten (außer: Kanada war bei mir DIE one-and-only-Auswahl!).
Ich befürchte auch dass das dort nicht mein Klima ist. (Auch wenn Kanada dann wiederum zu lange Winter hat...
P.S.: Info: Kommt übrigens drauf an wo: Ok, great plains und Ostküste können frisch werden.
Aber Westküste z.B., Vancouver (perfect spo on earth) hat i.d.R. im Winter schlappe 0° Celsius (allerdings regnet's dafür oft schon mal etwas länger :rolleyes:).
Immer mal wieder, ob ich das noch mal richtig mache weiss ich nicht. Ich denke aber schin, dass ich noch mal zumindest fuer ne Zeit irgendwo hin gehe, wo und ob fuer immer, das ist ist noch unklar.
Ich bin 2006 nach Vietnam zum arbeiten und dann 2008 - 2016 in China gewesen. 2016 zurueck nach Daenemark (rechne ich nicht als auswandern), aber ich bin mir recht sicher, dass ich hier nicht in Rente gehe.
Vietnam, Thailand, Phillippinen und moeglicherweise auch Kambodscha oder Wieder China wuerden mich reizen, vielleicht aber auch irgendwas in Suedeuropa.
AlexAikido
02-07-2017, 18:44
Also Auswandern werde ich in der Zukunft definitiv, ich bleibe zwar ein Deutscher (vor allem was das Arbeitsverhalten angeht) und werde mich immer nach meiner angestammten Heimat Brandenburg sehnen, aber sowas kann man auch im Herzen mit nehmen und im Zweifel gibt es immer irgendwo einen Flughafen. Was mich z.B. zum erneuten Auswandern drückt: Wir haben an vielen Stellen keine schöne Servicequalität und die Qualität der Lebensmittel ist mir auch zu schlecht im Ganzen betrachtet.
Gelebt hab ich jetzt schon in mehreren Ländern.
1997-1999 in Mexiko (kann man sich als Kind ja nicht aussuchen wo die Eltern arbeiten)
2002-2004 in Singapur
2010-2011 in Italien (was mir bisher am besten gefallen hat, liegt aber auch daran, dass ich da zum ersten Mal "alleine" hingewandert bin)
Derzeit liebäugele ich wieder mit 1-2 Jahren in Italien um dort meine Doktorarbeit zu beenden und ein paar andere Möglichkeiten zu ergreifen.
In spätestens 10 Jahren wollen meine Partnerin und ich weiter weg und da auch bleiben, bisher hält uns nur noch die Familie meiner Partnerin hier (irgendwann muss man Oma aber auch mal loslassen :) ), Mögliche Ziele dann: Singapur, Kanada, Dänemark, Italien. Die Entscheidung wohin genau ist daher noch nicht 100% getroffen. Lediglich, dass wir dann nur noch zum Urlaub hierher kommen steht fest.
Daisy_K,
Probier es einfach aus. Nur du kannst sagen, ob es für dich das Richtige ist. Es gibt sowieso keine Ideal-Lösungen. Und du kannst ja immer zurückkommen oder weiter ziehen.
Aber tu dir selbst und alle andere ein Gefallen: Lerne die Sprache bevor du los ziehst. Diese Idioten, die man immer in der Fernsehsendung "Goodbye Deutschland" die mit Null-Ahnung weg ziehen und glauben es würde beispielsweise reichen, minimalistisches Englisch zu können für einen job als LKW-Fahrer in Nord-Schweden - diese Leute sind einfach peinlich.
Auch wenn Thai ein etwas grüßeres Alpahbet hat - sind es 72 Buchstaben? - dann wird es auch nicht schwieriger sein als so viele andere Sprachen.
Ich habe übrigens selber in Dänemark, Schweden, und eine kurze Zeit in Frankreich gelebt. Ich bin jetzt seit langer Zeit in Hamburg.
Daisy_K,
Probier es einfach aus.
Lies mal den (tollen) Blog von Daisy, sie braucht da wirklich keine Tipps mehr ;)
Willi von der Heide
02-07-2017, 22:09
Auswandern ...
Ich denke, jeder stellt sich irgendwann einmal die Frage - Warum nicht ?
Für mich käme nur ein Land in Frage, daß noch mit Deutschland " vergleichbar " ist. In den Tropen könnte ich nicht leben.
Mein Lieblingsland ist England. Da könnte ich es wohl aushalten. Allerdings würde ich nicht jetzt gehen, sondern eher als Pensionär. Ich habe mich mal bei britischen Freunden über die Immobilienpreise in Südengland ( Kanalküste ) informiert ... :ups::D seitdem ist der Traum mehr als gedämpft.
Ich habe ja auch noch nie längere Zeit dort gelebt. Ich würde in Zukunft, wenn ich mehr Zeit hätte öfters dort hin reisen. Daß wäre immerhin ein Kompromiß. Von daher denke ich nicht, daß ich endgültig auswandern werde. Das war nur mal so eine fixe Idee.
Und diese ganzen Auswanderersendungen im Fernsehen, finde ich einfach nur seltsam. Da wollen sich Leute, die in der Gastronomie keinerlei Erfahrungen haben, sich in einem fremden Land genau damit selbständig machen. Kein Geld in der Hinterhand und keine Sprachkenntnisse ... Wohl bekomms ! :rolleyes:
* Silverback
03-07-2017, 08:37
...
Und diese ganzen Auswanderersendungen im Fernsehen, finde ich einfach nur seltsam. Da wollen sich Leute, die in der Gastronomie keinerlei Erfahrungen haben, sich in einem fremden Land genau damit selbständig machen. Kein Geld in der Hinterhand und keine Sprachkenntnisse ... ...s:
Naja, ich denke, da wird uns aus Quotengründen schon nur eine "erlesene Auswahl" gezeigt :ups:
Lies mal den (tollen) Blog von Daisy, sie braucht da wirklich keine Tipps mehr ;)
Haha, danke :)
Hab mich schon gewundert... ich wollte eigentlich keine Tipps, wollte nur Gedanken anderer Leute lesen und wissen, wo es so manche andere hin verschlagen hat und warum. Einfach ein bisschen plaudern. :)
Oh ja, Thailand ist im Hochsommer nahezu unerträglich. Aber was tut man nicht alles für ein bisschen Training...
Daisy_K,
Probier es einfach aus. Nur du kannst sagen, ob es für dich das Richtige ist. Es gibt sowieso keine Ideal-Lösungen. Und du kannst ja immer zurückkommen oder weiter ziehen.
Aber tu dir selbst und alle andere ein Gefallen: Lerne die Sprache bevor du los ziehst. Diese Idioten, die man immer in der Fernsehsendung "Goodbye Deutschland" die mit Null-Ahnung weg ziehen und glauben es würde beispielsweise reichen, minimalistisches Englisch zu können für einen job als LKW-Fahrer in Nord-Schweden - diese Leute sind einfach peinlich.
Auch wenn Thai ein etwas grüßeres Alpahbet hat - sind es 72 Buchstaben? - dann wird es auch nicht schwieriger sein als so viele andere Sprachen.
Ich habe übrigens selber in Dänemark, Schweden, und eine kurze Zeit in Frankreich gelebt. Ich bin jetzt seit langer Zeit in Hamburg.
Ich bin schon längst weg ;)
Wie ist es bei euch mit den Gruenden? Warum seid Ihr ausgewandert oder wollt auswandern? Oder wenn es auch nicht gleich auswandern ist, es gilt auch wenn man einfach mal fuer eine Zeitlang woanders lebt. Warum? Und Warum gerade da hin?
Bei mir war das immer in Verbindung mit Ausbildung oder Beruf, ich wollte einfach was sehen und gerne laenger da bleiben. Also war ich im Studium jeweils 5 Monate in Suedkoerea und Prag. Nach dem Studium dann als Trainee 3 Monate England und 4 Brasilien. Dan nach Bayern, das war richtig exotisch. Und als mich das gelangweilt hat nach Vietnam und spaeter eben nach China. Das war ein 3 Jahres Vertrag, und irgendwie bin ich haengengeblieben.
Die Orte waren bei mir zum grossen Teil Zufall:
Prag: ich wollte ein Auslandssemester und die meisten aus dem Studium (hab in DK studiert) gingen nach Deutschland. das war nicht so relevant und die FH hatte eine zusammenarbeit mit der CVUT in Prag.
Seoul: Ich wollte ein Praktikum in Asien, am liebsten China. Aber der Kontakt den ich hatte konnte mir "nur" was in Korea besorgen.
England: Ich war trainee und mindestens eins der Projekte sollte im Ausland sein. Eigentlich wollte ich nach Asien, aber das Angebot war bei McLaren beim Mercedes Benz SLR McLaren mitzuarbeiten, da konnte ich nicht nein sagen.
Brasilien: Ich wollte immer schon mal nach Suedamerika und bekam die Moeglichkeit ein Projekt der Traineezeit bei DamilerChrysler do Brasil Zu machen.
Bayern: Tja, manchmal muss man auch da hin wo es weh tut.
Vietnam: Wollte Wieder mal weg und es ergab sich da die Moeglichkeit. War recht schwer was Zu finden, weil ich aus einem Bereich (Enticklungsstrategie) in einen anderen (Produktion) wollte, da aber keine Erfahrung hatte. Eine daenische Firma gab mir dann die Chance beim Produktionsaufbau in Sai Gon mitzuarbeiten.
China: Der Vertrag in VN war nur fuer ein jahr und die konnten sich nicht Schnell genug entscheiden ob sie verlaengern wollten. Hintergrund war dass die Firma verkauft wurde und keiner wusste was dann passiert. Also hatte ich schon was Neues in CN als das Angebot von der Firma in VN kam. Und in Cn waren die Aufgaben dann spannend, so dass ich einige Zeit da geblieben bin.
Daenemark: Ich hatte genug von China (meinte ich zumindest) und gleichzeitig kam ein gutes Angebot um fuer die gleiche Firma in DK Zu arbeiten.
AlexAikido
03-07-2017, 21:47
Gründe bei mir gab es mannigfaltig, aber im Endeffekt auch einfach die Reise- und Abenteuerlust.
Meine Eltern hatten mich das erste Mal gefragt (Mexiko), ob ich mit ihnen mitkommen würde oder ob der Vater alleine zur Arbeit kann und Mutti bei mir hier in Deutschland bleibt. Da bin ich dann mit.
Singapur kam dann einige Zeit später, wir lebten schon wieder mehr als zwei JAhre in Deutschland, weil dann meine Mutter eine Jobmöglichkeit wahrnahm. Leider ist die Firma dann nach zwei Jahren pleite gegangen.
Direkt nach dem Abi war ich einen Monat in Sri Lanka (m.E. aber zu kurz um hier zu zählen?) an einer Schule, die eine Freundin von meiner Schwester nach dem Tsunami 2004 gegründet hat.
Das erste Mal in Italien war ich aus Studiengründen, es war nicht vorgesehen in meiner Studienordnung, daher gabs kein Auslandsbafög, da ich aber mit allen Kursen etc fertig war, wollte ich raus aus Deutschland und noch was sehen bevor ich evtl nicht mehr so schnell die Möglichkeit habe. Habe dann ein Stipendium beantragt und für meine Staatsexamensarbeit "recherchiert" (die war lange vor der ersten Zahlung des Stipendiums fertig :) ). Nebenher dann immer in einer Bar gejobbt, das war eine sehr schöne Erfahrung in Rom damals.
Im vergangenen Jahr war ich dann nochmal einen Monat an einer spanischen und einen Monat an einer italienischen Uni angestellt für jweils zwei Blockseminare. Spannende Erfahrung.
Aufgrund dessen und weil ich für meine Promotionsarbeit noch ein paar Originaldokumente (nicht nur die ollen Kopien) haben will als Fotografie, gehts kommenden Januar noch einmal nach Italien mit zunächst einem halben Lehrauftrag an der Uni Bologna und dann nach 6 Monaten an die Sapienza in Rom für ne dreiviertel Vertretungsstelle. Beides hab ich als Bestätigung am Samstag in der Post gehabt und ich freu mich drauf wieder die frischen (und um längen preiswerteren) Zutaten zum Kochen zu haben und vor allem mit den Freunden dort familiär zusammen zu sein. Nur die Studenten, die mich ertragen werden, dürften sich ob des Englischen als Arbeitssprache in den Schlaf weinen...
Nun und in zehn Jahren spätestens gehts dann komplett raus aus Deutschland.
Meine Partnerin und ich haben beide die Schnauze voll von Deutschland und einigen Einstellungen die hier häufiger zu finden sind als andernorts.
Equilibrium
03-07-2017, 21:56
Meine Partnerin und ich haben beide die Schnauze voll von Deutschland und einigen Einstellungen die hier häufiger zu finden sind als andernorts.
Wenn es hier so schlimm ist, warum denn warten? Warum nicht gleich die Sachen packen und Abmarsch. Wutbürger und Miesmacher haben wir in Deutschland schon genug, je mehr gehen, desto besser. Dann können nämlich die, die bleiben, das Land gestalten und müssen sich nicht immer belehren lassen, wie mies hier alles ist. Gute Reise!:yeaha:
AlexAikido
03-07-2017, 22:16
Wenn es hier so schlimm ist, warum denn warten? Warum nicht gleich die Sachen packen und Abmarsch. Wutbürger und Miesmacher haben wir in Deutschland schon genug, je mehr gehen, desto besser. Dann können nämlich die, die bleiben, das Land gestalten und müssen sich nicht immer belehren lassen, wie mies hier alles ist. Gute Reise!:yeaha:
Weil das Geld fehlt dafür derzeit, immerhin will das Elternhaus erst noch komplett saniert werden bevor man es vermietet. :D
Wir haben hier lange mitgestaltet, in unserer Gemeinde, in unserer Region und in unserem Städtchen. Nur so langsam gehen uns deine richtigen Wutbürger auf den Kranz, die kein Fitzelchen Anstand haben und mit ihrer Einstellung/ihrem Verständnis von Demokratie in eine Richtung gehen, die Deutschland schon mal erlebt hat. Als Partner einer Deutschen mit ausländischen Wurzeln (deutsch-italienisch-orientalisch) sag ich dir, dass mich am meisten ankotzt, dass Alltagsrassismus anscheinend immer salonfähiger wird, zumindest wenn man ein Resumee zieht aus den Dingen die ihr seit zwei Jahren immer häufiger passieren.
Equilibrium
03-07-2017, 22:58
Als Partner einer Deutschen mit ausländischen Wurzeln (deutsch-italienisch-orientalisch) sag ich dir, dass mich am meisten ankotzt, dass Alltagsrassismus anscheinend immer salonfähiger wird, zumindest wenn man ein Resumee zieht aus den Dingen die ihr seit zwei Jahren immer häufiger passieren.
Das tut mir Leid, diese Erfahrung habe ich bei uns in der Gegend und im weiteren Umfeld nie gemacht, eher im Gegenteil. Leute wie AfD haben bei uns 0 Chance, hatten bei den letzten Wahlen nicht mal genug Kandidaten und sitzen im Kreistag isoliert mit 1 Männeken :D
Gelebt hab ich jetzt schon in mehreren Ländern.
1997-1999 in Mexiko (kann man sich als Kind ja nicht aussuchen wo die Eltern arbeiten)
2002-2004 in Singapur
2010-2011 in Italien (was mir bisher am besten gefallen hat, liegt aber auch daran, dass ich da zum ersten Mal "alleine" hingewandert bin)
von wann bis wann war nochmal Dein Afghanistaneinsatz?
Das erste Mal in Italien war ich aus Studiengründen, es war nicht vorgesehen in meiner Studienordnung, daher gabs kein Auslandsbafög, da ich aber mit allen Kursen etc fertig war, wollte ich raus aus Deutschland und noch was sehen bevor ich evtl nicht mehr so schnell die Möglichkeit habe.
2010 schon mit allen Kursen fertig?
Hast Du da nicht gerade mit Deinem Psychologiestudium begonnen?
AlexAikido
04-07-2017, 06:27
von wann bis wann war nochmal Dein Afghanistaneinsatz?
2010 schon mit allen Kursen fertig?
Hast Du da nicht gerade mit Deinem Psychologiestudium begonnen?
Afghanistan: 2008
Studiumbeginn: SS 2009
Studium: Lehramt, nicht Psychologie und JA man kann innerhalb von 4 Semestern Studiumskurse durchboxen z.B: indem man Klausuren schreibt wo man den Kurs selbst nicht besucht hat, aber das Material zum Lernen zur Verfügung hat oder aber einfach indem man anfängt, Hausarbeiten schon vor den Semesterferien zu schreiben etc etc ....wenn du willst schick dir meinen damaligen Plan den ich mir zum Beginn des Studiums gemacht habe udn an den ich mich gehalten habe.
Equilibrium:
Klingt super :)
Wir haben bei uns in der Gegend jemanden als Bürgermeister, der den Reichsbürgern nahe steht :mad:
Nun und in zehn Jahren spätestens gehts dann komplett raus aus Deutschland.
Meine Partnerin und ich haben beide die Schnauze voll von Deutschland und einigen Einstellungen die hier häufiger zu finden sind als andernorts.
Welche Einstellungen sind das?
Meine Erfahrung (nicht allgemeingueltig, ich weiss) ist dass es ueberall Einstellungen gibt die einem besser passen und andere die man vollkommen daneben findet, bzw. mit denen man einfach nicht klar kommt.
das gleiche gilt fuer Menschen, ich habe bisher ueberall gute Typen und A.....r getroffen.
Aufregen kann man sich überall
AlexAikido
05-07-2017, 18:34
Welche Einstellungen sind das?
Meine Erfahrung (nicht allgemeingueltig, ich weiss) ist dass es ueberall Einstellungen gibt die einem besser passen und andere die man vollkommen daneben findet, bzw. mit denen man einfach nicht klar kommt.
das gleiche gilt fuer Menschen, ich habe bisher ueberall gute Typen und A.....r getroffen.
Beispielhaft:
- Reichsaffen, ach ne -bürger
- Menschen in Bildungseinrichtungen, die meinen, man müsse zu allem Ja und Amen sagen was die Politik entscheidet und kein bisschen kritisch hinterfragen
- Bildungseinrichtungen, die zum großen Teil immer noch agieren wie vor 100 Jahren
Gerade bei Letzterem gibt es weltweit bessere Vorgehensweisen. Mich gruselt unser Bildungssystem immer mehr und das obwohl ich Lehrer bin (oder gerade genau deswegen? :kaffeetri ). Schlimmer stellt sich aber die Tatsache hin, dass selbst junge, frische Lehrer (Referendare, gerade raus aus dem Ref, Junglehrer) nicht mehr Willens sind, für ihre Ideale einzutreten, sondern sich lieber wegducken wenns schwieriger zu werden scheint.
Beispielhaft:
- Reichsaffen, ach ne -bürger
- Menschen in Bildungseinrichtungen, die meinen, man müsse zu allem Ja und Amen sagen was die Politik entscheidet und kein bisschen kritisch hinterfragen
- Bildungseinrichtungen, die zum großen Teil immer noch agieren wie vor 100 Jahren
Gerade bei Letzterem gibt es weltweit bessere Vorgehensweisen. Mich gruselt unser Bildungssystem immer mehr und das obwohl ich Lehrer bin (oder gerade genau deswegen? :kaffeetri ). Schlimmer stellt sich aber die Tatsache hin, dass selbst junge, frische Lehrer (Referendare, gerade raus aus dem Ref, Junglehrer) nicht mehr Willens sind, für ihre Ideale einzutreten, sondern sich lieber wegducken wenns schwieriger zu werden scheint.
Und wo genau auf der Welt würdest du glauben gibt es diese Probleme nicht?
Afghanistan: 2008
Nach vier Jahren Dienstzeit, richtig?
Dann bist Du wohl 2004 zur Bundeswehr.
Mit 15?
Studiumbeginn: SS 2009
War es letztes Jahr nicht noch das Wintersemester?:gruebel:
Studium: Lehramt, nicht Psychologie
Du hast also im WS2010 keineswegs zusätzlich zu Deinem Lehramtsstudium ein (Teil-)studium der Psychologie aufgenommen?
Und dann wohl auch nicht Januar bis Dezember 2011 als HIWI an einer
" Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie" gearbeitet?
und JA man kann innerhalb von 4 Semestern Studiumskurse durchboxen z.B: indem man Klausuren schreibt wo man den Kurs selbst nicht besucht hat, aber das Material zum Lernen zur Verfügung hat oder aber einfach indem man anfängt, Hausarbeiten schon vor den Semesterferien zu schreiben etc etc ....
Naja, keine Ahnung, wie die Ansprüche an Lehramtskandidaten in Nicht-MINT-Fächern sind....
Allerdings hattest Du ja nach meiner Erinnerung noch für drei Jahre einen Halbtagsjob nebenher.
Das war dann wohl nach Deiner Rückkehr aus Italien?
AlexAikido
06-07-2017, 12:03
Aruna, da wir hier beide deftig Offtopic sind: Siehe PN würde ich da gerne sagen, wenn dies möglich wäre.
Gabber4Life
10-07-2017, 10:19
Wenn dann Holland,Dänemark(Skandinavien allgemein), Tschechien.
Gesendet von meinem Aquaris X5 Plus mit Tapatalk
amasbaal
10-07-2017, 12:55
Aufregen kann man sich überall
eine nicht zu vernachlässigende lebensweisheit.
dazu: man nimmt sich selbst und seine vergangenheit immer mit. nix mit ALLES neu.
ich war immer so etwas, wie ein long-stayer. dann wieder zurück in die extra besorgte, enorm günstige wohnung in köln, die ich deshalb nie aufgeben werde.
mir reichen 3-6 Monate. dann muss ich wieder in die nähe des kölner doms :o
scheint typisch kölner verhalten zu sein. viel unterwegs und immer wieder zurück. gibt ja auch ein bekanntes karnevalslied zum thema...
scheint typisch kölner verhalten zu sein. viel unterwegs und immer wieder zurück. gibt ja auch ein bekanntes karnevalslied zum thema...
Die Karavane zieht weiter?
Da simmer dabei?
* Silverback
10-07-2017, 15:56
"Kölle am Rhing" :p
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