Vollständige Version anzeigen : Frankfurt wird zu 10% evakuiert - 03.09.17
Alfons Heck
01-09-2017, 08:18
Offizielle Informationen:
- Stadt FFM http://frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_ffmpar[_id_inhalt]=32719811
- Polizei https://www.polizei.hessen.de/icc/internetzentral/nav/5dc/broker.jsp?uMen=5dc70ee1-825a-f6f8-6373-a91bbcb63046&uCon=ee62028d-c070-3e51-9a23-74f60748d50d&uTem=bff71055-bb1d-50f1-2860-72700266cb59
- Feuerwehr Frankfurt: Gigantische Evakuierungsaktion wegen Bombenentschärfung – Feuerwehren Metropolregion Rhein-Neckar (http://feuerwehren-mrn.de/afrankfurt-gigantische-evakuierungsaktion-wegen-bombenentschaerfung/)
Das betroffene Gebiet:
- https://www.polizei.hessen.de/icc/internetzentral/nav/5dc/binarywriterservlet?imgUid=51810ab9-2795-3e51-ed5f-0111042e831d&uBasVariant=11111111-1111-1111-1111-111111111111
- Vorläufiger Evakuierungsbereich und Informationen 31.08.2017 - 17:15 (http://www.feuerwehr-frankfurt.de/index.php/item/1708-vorlaeufiger-evakuierungsbereich)
Ich bin weiter im Osten und somit nicht betroffen. Hoffe das die Entschärfung problemlos gelingt.
Gruß
Alfons.
Schnueffler
01-09-2017, 12:51
In dem Bereich herrscht dann ja bombenstimmung.
In dem Bereich herrscht dann ja bombenstimmung.
http://i.imgur.com/sPwgpLj.gif
Alfons Heck
02-09-2017, 15:32
Die beiden Krankenhäuser sind jetzt geräumt und die 10 Altenheime werden auch heute noch geräumt: Kliniken bringen Patienten aus der Bomben-Sperrzone | hessenschau.de | Panorama (http://www.hessenschau.de/panorama/kliniken-bringen-patienten-aus-der-bomben-sperrzone,bombe-frankfurt-evakuierung-samstag-100.html)
Alfons Heck
02-09-2017, 15:34
In dem Bereich herrscht dann ja bombenstimmung.
https://pbs.twimg.com/media/DIuAvevXYAA9aTt.jpg
Alfons Heck
02-09-2017, 15:40
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Entsch%C3%A4rfung%20Luftmine%2003.09.2017%20Allgem einverf%C3%BCgung.pdf
An die Anwohner und sonstige sich im
Sperrbereich aufhaltenden Personen
ALLGEMEINVERFÜGUNG
anlässlich der Entschärfung einer Luftmine aus dem 2. Weltkrieg am
Sonntag, den 03.09.2017
im Bereich „Wismarer Straße (Höhe Miquel- /Hansallee)“ in Frankfurt am Main
Gemäß §§ 1, 2, 6 und 11 des Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung
(HSOG) vom 22.12.2004 (GVBl. I 2005 S. 14 vom 25.01.2005), in der derzeit gültigen Fassung
erlässt die Stadt Frankfurt am Main, Der Magistrat folgende Verfügung:
1. Am Sonntag, den 03.09.2017 wird ab 06.00 Uhr rund um das Areal „Wismarer Straße“ in
Frankfurt am Main eine Sperrzone mit einem Radius von 1.500 Metern ab dem
Entschärfungsobjekt eingerichtet.
2. Am Sonntag, den 03.09.2017, in der Zeit von 08.00 bis voraussichtlich 20.00 Uhr, ist es
verboten sich innerhalb der Sperrzone innerhalb und außerhalb von Gebäuden sowie auf
Straßen, Wegen und Plätzen gemäß der in der Anlage beigefügten Karte aufzuhalten
oder sie zu betreten. Die Sperrzone ist der nachfolgenden Karte zu entnehmen. Die
Karte ist Bestandteil der Allgemeinverfügung.
Während der Entschärfungsmaßnahme stehen folgende Räumlichkeiten zur Verfügung:
die Messehalle 1, Räume 1.1 und 1.2 (Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am
Main). Zugang über Eingang „City“.
die Jahrhunderthalle (Pfaffenwiese 301, 65929 Frankfurt am Main).
3. Die sofortige Vollziehung der Ziffern 1 und 2 wird gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der
Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) angeordnet. Widerspruch und Anfechtungsklage
haben keine aufschiebende Wirkung.
4. Bei Nichtbeachtung des in der Ziffer 2 verfügten Betretungs- und Aufenthaltsverbotes
wird die Durchsetzung mittels unmittelbaren Zwanges angedroht.
5. Zutritt zu der Sperrzone haben nur die an der Evakuierung und Entschärfung beteiligten
Personen, sowie die Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes
in Absprache mit der Einsatzleitung, sowie von der Einsatzleitung beauftragte Personen.
6. Der Abschluss der Entschärfung der Luftmine und die Aufhebung der Sperrzone werden
durch die Einsatzkräfte der Polizei per Lautsprecher oder auf andere geeignete Weise
bekannt gegeben.
Seite 3/4
7. Für den Fall, dass die Bergung und Entschärfung der Luftmine am 03.09.2017 nicht oder
nicht vollständig durchgeführt werden kann, gelten die Ziffern 1 bis 6 dieser
Allgemeinverfügung für einen Ausweichtermin entsprechend.
8. Die Allgemeinverfügung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die Allgemeinverfügung und
ihre Begründung können beim Ordnungsamt der Stadt Frankfurt am Main, Kleyerstraße
86, Zimmer 2.053, 60326 Frankfurt am Main eingesehen werden.
Begründung:
In Höhe der „Wismarer Straße“ (Bereich Miquel-/Hansallee) in Frankfurt am Main wurde eine
Luftmine aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Diese muss zwingend zeitnah entschärft werden.
Die Entschärfung der Luftmine durch den Kampfmittelräumdienst wird am Sonntag, den
03.09.2017 erfolgen. Bei der Entschärfung besteht die unmittelbare Gefahr für Leib und Leben
aller, im Umkreis von 1.500 Metern vom Fundort befindlichen Personen, da diese im Rahmen
der Entschärfung auch zur Detonation kommen kann.
Die Evakuierung des betroffenen Gebietes ist nach § 11 des Hessischen Gesetzes über die
öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) erforderlich, da innerhalb des 1.500 Meter
Sperrbereiches im Falle einer Detonation erheblichen Schäden an Gebäuden und eine akute
Gefahr für Leib und Leben der sich in diesem Bereich aufhaltenden Personen zu erwarten sind.
Sollten Sie während der Entschärfungsmaßnahme keine Möglichkeit einer Unterkunft haben,
stehen folgende Räumlichkeiten der unten genannten Liegenschaften als Unterkunft während
der Evakuierungszeit zur Verfügung:
die Messehalle 1, Räume 1.1 und 1.2 (Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am Main),
Zugang über Eingang „City“
die Jahrhunderthalle (Pfaffenwiese 301, 65929 Frankfurt am Main).
Die sofortige Vollziehung dieser Verfügung wird gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO angeordnet und
liegt im öffentlichen Interesse. Die aufgefundene Luftmine muss vor Ort entschärft werden, da
ein Abtransport dieser nicht möglich ist. Es besteht die drohende Gefahr, dass bei einer
Detonation der Luftmine Personen u.a. auch durch Splitterwirkung verletzt werden könnten. Die
dadurch bestehende akute Gefahrenlage für Leib und Leben kann nur durch ein Betretungs- und
Aufenthaltsverbot während der Entschärfung wirksam unterbunden werden. Der Notwendigkeit
der Evakuierung ist Vorrang vor etwaigen Individualinteressen einzuräumen. Demnach hat das
private Interesse des Einzelnen an der aufschiebenden Wirkung eines etwaigen Widerspruchs,
in Abwägung zu dem Interesse der Allgemeinheit an dem Schutz der öffentlichen Sicherheit,
zurückzustehen.
Durch die Anordnung der sofortigen Vollziehung in Ziffer 3 sind Ziffer 1 und 2 dieser Verfügung
vollziehbar und die Androhung des unmittelbaren Zwanges zulässig. Andere geeignete
Zwangsmittel sind nicht ersichtlich.
Seite 4/4
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diesen Verwaltungsakt können Sie innerhalb eines Monates nach Bekanntgabe
Widerspruch bei dem Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Ordnungsamt, Kleyerstraße 86,
60326 Frankfurt am Main, schriftlich oder zur Niederschrift erheben.
Im Original unterschrieben
(Frank)
Stadtrat Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr
Alfons Heck
02-09-2017, 16:41
Unter anderem liegen auch im Sperrbereich:
- die Zentrale der Deutschen Bundesbank
- die Gebäude des hessischen Rundfunk
- das Polizeipräsidium
- Teile der Goethe Universität
- die Deutsche Nationalbibliothek
- die alte Oper
Ich denke, dass man als KK/KS'ler eine gewisse "Verpflichtung" hat, sich den staatlichen Ordnungskräften anzubieten/anzuschliessen, um Frankfurt vor Angriffen auf Leib, Leben und Besitz zu bewahren.. :D
Unvorstellbar, wenn das jetzt in totalem Chaos und Plündereien enden würde.. :mad:
Ich mach mich jetzt auf den Weg, bis gleich, haltet durch...
In dem Bereich herrscht dann ja bombenstimmung.
es handelt sich ja auch um einen Blockbuster (https://en.wikipedia.org/wiki/Blockbuster_bomb)
Von den Engländern auch "Cookie" genannt.
Innerhalb von vier Jahren wurden von der RAF 68.000 dieser Dinger abgeworfen.
http://www.belcherbits.com/images/172conv/bl2inst.pdf
Alfons Heck
02-09-2017, 20:09
....
Unvorstellbar, wenn das jetzt in totalem Chaos und Plündereien enden würde.. :mad:
Ich mach mich jetzt auf den Weg, bis gleich, haltet durch...
[emoji122] [emoji106] supieeee
Gesendet von meinem SM-T111 mit Tapatalk
Alfons Heck
04-09-2017, 06:48
x0OD9ICoaqc
Kusagras
04-09-2017, 18:53
Wird nicht der letzte Fund sein...leider.
Ich staune immer, dass die Dinger nicht öfter losgehen, wenn der Bagger in die Erde walkt. Natürlich besser so.
Im Hessen Fersehen gabs ja den ganzen Tag Berichte, den , in dem über Unfälle beim Entschärfen berichtet wurde konnte ich nicht mitverfolgen. Aber es hat leider wohl schon einige vom Kampfmittelräumdienst erwischt.
Weiß eigentlich jemand wie das in den anderen Ländern aussieht die von WK II - Bombadierungen, eben auch drurch deutschen Bomben, betroffen sind: Polen, England, Russland, Frankreich etc.... .
Da kriegt man gar nichts mit.
Willi von der Heide
04-09-2017, 20:06
Wird nicht der letzte Fund sein...leider.
Wird es leider nicht - Nein.
Ich staune immer, dass die Dinger nicht öfter losgehen, wenn der Bagger in die Erde walkt. Natürlich besser so.
Die Erde umschließt und konserviert die Bomben. Es kann schon reichen, wenn die Bombe mit Sauerstoff in Verbindung kommt, z.Bsp durch Erdarbeiten. So passiert erst einmal nichts. Je länger die in der Erde liegen, desto problematischer wird das ganze, den die Chemikalien werden instabil und auch die Zünder sitzen " fest ". Im Lauf des Krieges wurden die Zünder öfters geändert um dem Feind das entschärfen zu erschweren. Das ist heute ein Problem.
Weiß eigentlich jemand wie das in den anderen Ländern aussieht die von WK II - Bombadierungen, eben auch drurch deutschen Bomben, betroffen sind: Polen, England, Russland, Frankreich etc.... .
Da kriegt man gar nichts mit.
Im Verlaufe des Krieges, war die Luftwaffe nicht mehr in der Lage große Bombenangriffe zu fliegen. Die abgeworfene Bombenlast sank von Kriegsjahr zu Kriegsjahr. Von daher haben andere Länder nicht so die Probleme wie wir. Auch das im Krieg stark gebeutelte Polen hat weniger Probleme mit Blindgängern. Hier begann der Krieg ja bereits 1939 und dauerte nur recht kurz.
Was natürlich überall noch gefunden wird, sind Munitionsrückstände. Einerseits auf den Schlachtfeldern, andererseits in Tümpeln, Teichen und Feuerlöschteichen. Da liegt noch einiges.
Ich habe mal jemanden kennengelernt, der war Jahrgang 33, also zu Kriegsende 11/12 Jahre alt. Aufgewachsen ist der im Hürtgenwald. Da haben die Amerikaner im Februar 45, ca. 50.000 Mann verloren - auf engstem Raum. Er erzählte, daß man noch Jahre später jede Menge Waffen und Ausrüstungsteile in den Wäldern fand. Man soll auch heute noch vorsichtig sein, wenn man abseits der Wege geht - aufgrund der Munitionsreste.
Ein Thema, daß uns noch Jahre begleiten wird auch wenn schon viel unschädlich gemacht wurde. Und manche Sachen ahnt man nicht. Es ist z.Bsp. nicht klar, was zu DDR-Zeiten von Sowjets und NVA alles verklappt wurde. Auf dem TrÜplz Sennelager haben die Briten vor ein paar Jahren deutsche Glasminen gefunden - nur zufällig und alle waren voll funktionsfähig ! Oder in der Lüneburger Heide, da gibt es auch eine ehemalige Lagerstätte für chemische Kampfstoffe. Eine Produktionsanlage für C-Waffen in Brandenburg ist: 1) Nie in den Betrieb gegangen und 2) Heute völlig versiegelt.
Situation in Ägypten:
http://www.ardmediathek.de/tv/Weltspiegel/%C3%84gypten-Gefahr-durch-deutsche-Minen/Das-Erste/Video?bcastId=329478&documentId=45489772
Auf dem TrÜplz Sennelager haben die Briten vor ein paar Jahren deutsche Glasminen gefunden - nur zufällig und alle waren voll funktionsfähig !
Verlegte, oder waren die irgendwo gebunkert?
Willi von der Heide
05-09-2017, 11:04
Verlegte, oder waren die irgendwo gebunkert?
Die waren abseits eines Weges eingegraben. Der Sprengstoff war noch völlig intakt.
Aus Materialmangel hat man die ja in einen Glaskörper gepackt, die Gläser sahen aus wie so Gläser für Streichwurst. Die fallen natürlich keinem Detektor auf und auch ein Spürhund macht da keinen Sinn, bei sovielen Munitionsrückständen wird der kaum diese Minen finden. Reiner Zufall, daß da nichts passiert ist.
Und einen unbekannten Bunker gibt es nicht in der Senne ... aufgelaßene - ja. Aber keine unbekannten.
die hässliche stadt steht ja noch :D:D:p
In München haben se doch mal eine Bombe "unkontrolliert" gesprengt..
Rummst schon ganz gut..
Kwjmf5wwLL0
NRccXqD5KsY
:D
Alfons Heck
06-09-2017, 09:52
die hässliche stadt ...
Ansichtssache :)
zB
Museum und Cafe:
http://www.liebieghaus.de/sites/default/files/styles/gallery-xs/public/gallery/img_5890.jpg?itok=Pg5qlfGE
Quelle: ww w.liebieghaus.de/de/informationen-service#cafe
Gruß
Alfons.
NRccXqD5KsY
:D
berühmte letzte Worte:
"warum liegt denn da Stroh rum?"
berühmte letzte Worte:
"warum liegt denn da Stroh rum?"
Hab mich auch gefragt, warum man eine Bombe, die zur Sprengung freigegeben ist, mit Stroh(-ballen) abdeckt.... :D
Splitterwirkung ausbremsen, oder verhindern ist mir klar, aber mit Stroh..?
:hehehe:
Naja, im Video sagen sie ja, dass es auch nicht nass werden sollte, wegen dem Gewicht, mit dem dann hätten Mauern durschlagen werden können, es ist halt leicht und entfaltet selbst nur geringe Wirkung und fängt aber sicher einiges ab...
Ja, aber es sollte sich bei einer Bombe doch bestimmt ein besserer Kompromiss, zwischen leicht und Energie bremsen finden lassen...?
Wenns leicht sein soll kann man es dann auch mit einer Daunenbettdecke abdecken... Gute Nacht..
Ich versteh die Strohnummer nicht, haben die Feuerwerker da keine NASASuperGelAramidplanen, die sie da drüber legen können..?
Stroh..? Really..?
haben die Feuerwerker da keine NASASuperGelAramidplanen, die sie da drüber legen können..?
oder mit Polos zuparken?
OjnNfo5Spa8
Willi von der Heide
07-09-2017, 19:20
Hab mich auch gefragt, warum man eine Bombe, die zur Sprengung freigegeben ist, mit Stroh(-ballen) abdeckt.... :D
Splitterwirkung ausbremsen, oder verhindern ist mir klar, aber mit Stroh..?
:hehehe:
Ja, aber es sollte sich bei einer Bombe doch bestimmt ein besserer Kompromiss, zwischen leicht und Energie bremsen finden lassen...?
Wenns leicht sein soll kann man es dann auch mit einer Daunenbettdecke abdecken... Gute Nacht..
Ich versteh die Strohnummer nicht, haben die Feuerwerker da keine NASASuperGelAramidplanen, die sie da drüber legen können..?
Stroh..? Really..?
Das hängt mit der Detonationsgeschwindigkeit des verwendeten Sprengstoffes ab. Und Stroh ist halt gut geeignet um:
1.) Splitter abzufangen.
2.) Den Aufbau der Druckwelle zu mindern.
Manchmal sind geniale Lösungen ganz einfach ;):D.
P.S.:
Da Stroh sollte nur trocken sein und unter keinen Umständen feucht !
Das hängt mit der Detonationsgeschwindigkeit des verwendeten Sprengstoffes ab. Und Stroh ist halt gut geeignet um:
1.) Splitter abzufangen.
2.) Den Aufbau der Druckwelle zu mindern.
Manchmal sind geniale Lösungen ganz einfach ;):D.
P.S.:
Da Stroh sollte nur trocken sein und unter keinen Umständen feucht !
Willi, hast du dir das zweite Video aus München angeguckt?
Das trockene Stroh hat den halben Stadtteil in Brand gesteckt und die Druckwelle hat sämtliche Scheiben rausgehauen und die Schrapnelle sind ca.300m weit geflogen...
:ups: :o
Aber die Häuser drumherum standen noch.
und die Schrapnelle sind ca.300m weit geflogen...Da fragt man sich doch glatt wieso die trotz Stroh evakuieren.
Willi von der Heide
08-09-2017, 17:03
Willi, hast du dir das zweite Video aus München angeguckt?
Das trockene Stroh hat den halben Stadtteil in Brand gesteckt und die Druckwelle hat sämtliche Scheiben rausgehauen und die Schrapnelle sind ca.300m weit geflogen...
:ups: :o
Vertretbarer Kollateralschaden ?
Kusagras
11-09-2017, 20:03
..:-§
Im Verlaufe des Krieges, war die Luftwaffe nicht mehr in der Lage große Bombenangriffe zu fliegen.
Ok, aber auf Warschau, Coventry und Stalingrad sind auch ne menge Bomben und Granaten niedergegangen.
...Ich habe mal jemanden kennengelernt, der war Jahrgang 33, also zu Kriegsende 11/12 Jahre alt. Aufgewachsen ist der im Hürtgenwald. Da haben die Amerikaner im Februar 45, ca. 50.000 Mann verloren - auf engstem Raum. ...
Ja, hab mal ne Doku darüber gesehen. Heftig. Soviel Leute haben die Amerikaner bei weitem nicht bei der Landung in der Normandie verloren.
Im Wald hatten ihre Panzer nichts genutzt. Wären besser aussen rum gegangen... .
Willi von der Heide
13-09-2017, 22:33
Ok, aber auf Warschau, Coventry und Stalingrad sind auch ne menge Bomben und Granaten niedergegangen.
Aber diese Flächenbombardements hat es dort nicht in der Form gegeben. Die Anzahl an Blindgängern und Munitionsrückständen ist geringer.
Der Feldzug gegen Polen dauerte mal gerade 18 Tage, danach hat sich nur noch Warschau gehalten und wurde vor allem durch Artillerie zerstört. Bis 1944 ( Aufstand im Warschauer Ghetto ) gab es dann keine weiteren Kriegshandlungen mehr.
Rund um Stalingrad sind noch nicht einmal alle Toten des letzten Krieges beigesetzt. Das finde ich viel beschämender.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.