Magni
10-09-2017, 12:20
Hallo Leute, ich hab folgendes Problem:
Ich bin seit knapp zwei Jahren in einem Gewichtheberverein angemeldet, und bin eigentlich ganz zufrieden. Aber mein Trainingsplan, oder besser gesagt die dort vorherrschende Trainingsmethode, macht mir zu schaffen.
Trainiert wir an drei Tagen die Woche, Mo, Mi und Fr. Montags wird das reissen trainiert, Mittwochs Überkopfarbeit und Freitags das Umsetzen und stossen. Hinzu kommt, dass Mo und Fr Kniebeugen auf dem Plan steht und Mi Kniebeugen vorne. Das ist so der Grundaufbau, Übungsvarianten und Ergänzungsübungen verändern sich alle acht Wochen, je nach Plan.
Hinzu kommen die hohen Satzahlen, so werden beispielsweise die Kniebeugen nach einem 10×5er Schema trainiert, die Kniebeuegen vorne mit 8×3 und Reissen sowie Umsetzen ebenfalls mit 8×3 Wiederholungen. Im Verlauf wird dann das Gewicht gesteigert, im Falle der Kniebeugen wäre das dann 2×5 Wiederholungen mit 90 kg, 4×5 mit 100 Kilo und 4×5 mit 110 Kilo. Die anderen Übungen sehen ähnlich aus.
Der Verein ist eine art zweites Zuhause für mich geworden, die Leute sind nett und im Training wird penibel auf die richtige Ausführung der Übungen geachtet. Jedoch vertreten die Trainer die Ansicht, dass etwas, weil es schon immer so gemacht wurde, immer so zu machen ist. Vielleicht liegt es ja an mir, aber der Trainingsumfang wird mir langsam zu viel, zumal ich Di und Do noch zum Thaiboxen gehe.
Ich würde nicht sagen, dass ich im Übertraining bin, jedoch merke ich in letzter Zeit öfter, dass sich was ändern muss. In den letzten Monaten kam es häufiger vor, dass ich mal ne Woche pausieren musste, da mich das Training zu sehr ausgelaugt hat.
Zu meiner Person, ich bin 25 Jahre alt, bin 185 cm gross und wiege knapp 90 Kilo. Bin ziemlich sportlich (trotz der tatsache, dass ich Raucher bin) und meine Bestleistungen sehen Folgendermaßen aus:
Kreuzheben mittlerweile 190
Kniebeugen 150
Umsetzen/Stossen 95
Reissen 75
Die niedrigen werte, insbesondere im Reissen und stossen sind der tatsache geschuldet, dass ich erst mit 24 angefangen habe. Davor hab ich das übliche Feld-Wald und Wiesen Krafttraining betrieben. Jedoch vermute ich auch, dass meine Stagnation auch direkt mit dem Trainingsplan zusammen hängt. Ob das Training nun scheisse ist oder ob ich einfach nur eine **** bin, Fakt ist ich möchte etwas verändern. Ich möchte das Gewichtheben nur nebenbei als Hobby betreiben, wettkampfambitionen hab ich keine.
Lange Rede, kurzer Sinn, könnt ihr mir einen Trainingsplan empfehlen, der vom Umfang her geringer ist? Es würde mir sehr helfen, da ich mich zwar mit herkömmlichen Krafttraining ganz gut auskenne, aber nicht genau weiss welche Parameter bei der erstellung eines Gewichthebertrainingsplan zu beachten sind. Danke im voraus.
Gruss Magni
Ich bin seit knapp zwei Jahren in einem Gewichtheberverein angemeldet, und bin eigentlich ganz zufrieden. Aber mein Trainingsplan, oder besser gesagt die dort vorherrschende Trainingsmethode, macht mir zu schaffen.
Trainiert wir an drei Tagen die Woche, Mo, Mi und Fr. Montags wird das reissen trainiert, Mittwochs Überkopfarbeit und Freitags das Umsetzen und stossen. Hinzu kommt, dass Mo und Fr Kniebeugen auf dem Plan steht und Mi Kniebeugen vorne. Das ist so der Grundaufbau, Übungsvarianten und Ergänzungsübungen verändern sich alle acht Wochen, je nach Plan.
Hinzu kommen die hohen Satzahlen, so werden beispielsweise die Kniebeugen nach einem 10×5er Schema trainiert, die Kniebeuegen vorne mit 8×3 und Reissen sowie Umsetzen ebenfalls mit 8×3 Wiederholungen. Im Verlauf wird dann das Gewicht gesteigert, im Falle der Kniebeugen wäre das dann 2×5 Wiederholungen mit 90 kg, 4×5 mit 100 Kilo und 4×5 mit 110 Kilo. Die anderen Übungen sehen ähnlich aus.
Der Verein ist eine art zweites Zuhause für mich geworden, die Leute sind nett und im Training wird penibel auf die richtige Ausführung der Übungen geachtet. Jedoch vertreten die Trainer die Ansicht, dass etwas, weil es schon immer so gemacht wurde, immer so zu machen ist. Vielleicht liegt es ja an mir, aber der Trainingsumfang wird mir langsam zu viel, zumal ich Di und Do noch zum Thaiboxen gehe.
Ich würde nicht sagen, dass ich im Übertraining bin, jedoch merke ich in letzter Zeit öfter, dass sich was ändern muss. In den letzten Monaten kam es häufiger vor, dass ich mal ne Woche pausieren musste, da mich das Training zu sehr ausgelaugt hat.
Zu meiner Person, ich bin 25 Jahre alt, bin 185 cm gross und wiege knapp 90 Kilo. Bin ziemlich sportlich (trotz der tatsache, dass ich Raucher bin) und meine Bestleistungen sehen Folgendermaßen aus:
Kreuzheben mittlerweile 190
Kniebeugen 150
Umsetzen/Stossen 95
Reissen 75
Die niedrigen werte, insbesondere im Reissen und stossen sind der tatsache geschuldet, dass ich erst mit 24 angefangen habe. Davor hab ich das übliche Feld-Wald und Wiesen Krafttraining betrieben. Jedoch vermute ich auch, dass meine Stagnation auch direkt mit dem Trainingsplan zusammen hängt. Ob das Training nun scheisse ist oder ob ich einfach nur eine **** bin, Fakt ist ich möchte etwas verändern. Ich möchte das Gewichtheben nur nebenbei als Hobby betreiben, wettkampfambitionen hab ich keine.
Lange Rede, kurzer Sinn, könnt ihr mir einen Trainingsplan empfehlen, der vom Umfang her geringer ist? Es würde mir sehr helfen, da ich mich zwar mit herkömmlichen Krafttraining ganz gut auskenne, aber nicht genau weiss welche Parameter bei der erstellung eines Gewichthebertrainingsplan zu beachten sind. Danke im voraus.
Gruss Magni