Conor McGregor Schande für den Kampfsport [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Conor McGregor Schande für den Kampfsport



Rummenigge
12-09-2017, 07:36
Ich bin nicht wirklich up to date, was UFC abgeht, aber in einem Video sieht man, dass Conor McGregor keine Ehre besitzt.

Siehe 1:38
https://youtu.be/oy5EHdmoxec

Sowas habe ich noch nie gesehen, eine Schande für den Kampfsport!

Masterff
12-09-2017, 07:46
Funktioniert irgendwie nicht..

Rummenigge
12-09-2017, 07:59
Komisch, das Einbetten funktioniert auch nicht

https://m.youtube.com/watch?v=oy5EHdmoxec


https://m.youtube.com/watch?v=oy5EHdmoxec


https://m.youtube.com/watch?v=oy5EHdmoxec

Passion-Kickboxing
12-09-2017, 08:10
Du meinst den Backkick nach dem Handshake?

Ja ist asozial...

Hug n' Roll
12-09-2017, 08:10
Dass der Typ die Rolle des Mega-A..... perfekt beherrscht, ist ja nicht neu.:rolleyes:

Leider macht dieser ganze Kram solche Figuren für den US-Markt und damit für die UFC aber wunderbar vermarktbar.:(
-Es gibt für die Vermarktung nichts besseres, als ein Publikum, welches emotional involviert und somit steuerbar ist!

Du findest, der Typ ist ne Schande für KK/KS?
Super! Dann stimmst Du sicher mit mir überein, dass es schön wäre, er bekäme von einem Vorzeige KK/KSler so richtig die Jacke voll!:cool:
Der nächste Gegner ist zufällig auch kein Vorzeige-KK/KSler?
-Irgendwann egal, wenn er nur endlich von irgendwem verwämst würde....:D

Wir folgen dem Verlauf und werden (zahlende) Kundschaft. Easy beasy business. ;)

jkdberlin
12-09-2017, 08:14
Komisch, das Einbetten funktioniert auch nicht



Doch, wenn man es richtig macht...

oy5EHdmoxec

jkdberlin
12-09-2017, 08:15
Die Aktion bei 1:38 ist übrigens regelkonform. Was daran eine Schande sein soll verstehe ich nicht.

Rummenigge
12-09-2017, 08:23
Die Aktion bei 1:38 ist übrigens regelkonform. Was daran eine Schande sein soll verstehe ich nicht.

Regelkonform?
Krass, ich bin jetzt seit den 90zigern beim Kampfsport und habe schon Kämpfe selbst bestritten und zig gesehen, aber jemand die Hand zu reichen, um dann ein Backkick zu plazieren ist wirklich frei von Charakter.
Du bist doch jetzt auch nicht seid gestern beim Kampfsport, Frank. Ist die Aktion okay für dich?!

Das ist echt Regelkonform bei der UFC?

Hug n' Roll
12-09-2017, 08:33
In vielen Regelwerken gibt es gar keine festgelegte Respektsbekundung mit Berührungen des Gegners vor dem Kampf. Folglich ist die "Ausnutzung" der selben dann auch nicht strafbar.

Beim Boxen hat es z.B. sicher einen Grund, warum der double-fistbump vor dem Start des Fights (der dann aus der eigenen Ecke heraus beginnt) stattfindet. Beim Judo ist das vorherige Shakehands etc. sogar m.E. inzwischen verboten.

Diese Dinge haben sicher auch damit zu tun, solche (absichtlich ausgenutzten) Missverständnisse zu verhindern.;)

jkdberlin
12-09-2017, 08:37
In dem Augenblick, in dem der Schiedsrichter den Kampf frei gibt, ist er in praktisch allen Kampfsportarten, die ich kenne, frei, d.h. niemand muss nochmal einen Fistbump oder ähnliches machen.
Nein, ich persönlich finde das nicht gut, aber es ist regelkonform. Nicht nur in den Unified Rules of MMA, sondern auch bei anderen Kampfsportarten.

Passion-Kickboxing
12-09-2017, 08:39
Nein, ich persönlich finde das nicht gut, aber es ist regelkonform. Nicht nur in den Unified Rules of MMA, sondern auch bei anderen Kampfsportarten.

Ja ist es... trotzdem ne unsportliche Assiaktion.

HAZ3
12-09-2017, 10:54
Der Typ ist ein Lappen der ohne Lorenzos Saft nicht mal gegen Floyd oder Diaz in den Ring gegangen wäre...und trotzdem hat er bekommen !
Was mich nur wundert,warum so viele den ganzen Kram noch feiern und ihn damit zu einem reichen Mann machen...

Tomjek
12-09-2017, 10:57
das gibts im Thaiboxen ja auch oft.

zum Beginn der Runde die Begrüssung und gleich nen Frontkick hinterher......
ist nicht verboten, ob es nett ist das ist ein anderes Thema!

Passion-Kickboxing
12-09-2017, 11:15
das gibts im Thaiboxen ja auch oft.

zum Beginn der Runde die Begrüssung und gleich nen Frontkick hinterher......
ist nicht verboten, ob es nett ist das ist ein anderes Thema!

Wäre ich Punktrichter, würde mir sone Aktion wohl unterbewusst schon den anderen Kämpfer sympathischer mache. - Geht gar nicht, wenn das einer im Kickboxen machen würde, würde er in den meisten Vereinen was von seinem Trainer erzählt bekommen. Wahrscheinlich sogar schon vom Referee...

Antikörper
12-09-2017, 11:43
Beim Boxen hat es z.B. sicher einen Grund, warum der double-fistbump vor dem Start des Fights (der dann aus der eigenen Ecke heraus beginnt) stattfindet. Beim Judo ist das vorherige Shakehands etc. sogar m.E. inzwischen verboten.

Lol... was darf man beim Judo denn eigentlich noch?

Hug n' Roll
12-09-2017, 12:39
Lol... was darf man beim Judo denn eigentlich noch?

Beim Spoooocht-Judo nach IJF?
Lass mich überlegen.......
Am Kittel reißen (Obacht: nur Kittel, nicht an die Buxe packen!).
........
Fallen lassen und andere mitziehen (Obacht: fällst Du alleine, isses verboten!).
........
Sich hinlegen und warten, bis das Trennkommando kommt, ist auch erlaubt!

Antikörper
12-09-2017, 12:54
Beim Spoooocht-Judo nach IJF?
Lass mich überlegen.......
Am Kittel reißen (Obacht: nur Kittel, nicht an die Buxe packen!).
........
Fallen lassen und andere mitziehen (Obacht: fällst Du alleine, isses verboten!).
........
Sich hinlegen und warten, bis das Trennkommando kommt, ist auch erlaubt!

Wäre lustig wenn es eigentlich nicht so traurig wäre :(

sivispacemparabellum
12-09-2017, 13:10
Vor der Freigabe des Kampfes fragt der Ringrichter nach dem Shakehands. Ist keine Pflicht. Danach gibt er den Kampf frei und es ist absolut regelkonform dann alles zu tun was die Regeln erlauben.
Ja ist nicht nett, ist aber erlaubt.
Und wie gut, dass mancher hier nicht Punktrichter ist, denn das Vergeben von Sympathiepunkten gehört nicht zum Job.

Passion-Kickboxing
12-09-2017, 13:22
Und wie gut, dass mancher hier nicht Punktrichter ist, denn das Vergeben von Sympathiepunkten gehört nicht zum Job.

Asozial und unsprotlich bleibt es trotzdem...

Hug n' Roll
12-09-2017, 13:27
Wie kommst Du darauf, dass ich meine Meinung zu einer Aktion, die nicht bewertbar zum Kampfgeschehen gehört, in eine Ref-Entscheidung einfließen lassen würde?

In den mehr als 1.000 Judo-Kämpfen als Ref hatte ich sehr oft Sympathie oder Antipathie für oder gegen Kämpferinnen oder Kämpfer.

Kämpfer sind Menschen, Refs sind Menschen. So ist das nun mal.

Es gehört aber wohl zum unabdingbaren Selbstverständnis als Ref, sich selbst im Griff zu haben und so was aus Entscheidungen grundsätzlich rauszuhalten und tatsächlich ausschließlich die Kampfleistung zu sehen und zu bewerten.

Trotzdem kann ich als Mensch etwas daneben finden.;)

By the way:
Je mehr ich mich durch solche Aktionen "packen" lasse, je mehr gehe ich einem solchen Kämpfer "auf den Leim"....

BUJUN
12-09-2017, 13:55
Ich bin entsetzt !

Die treten ja - und haben nicht mal die Fuß-Sohlen dick gepolstert ???

Da könnten ja blaue Flecken entstehen :ups:

Die müßten per Gesetz verpflichtet werden erstmal dicke Freunde zu werden mit gemeinsamem Urlaub und Weihnachtsgebäck herstellen - und im Ring erst
mal kuscheln und knutschen

Vielelicht versteht hier nur der eine oder andere nicht was das Wort KAMPF
besagt - egal ob um die Wette im Kreis rennen oder auf'n Nüschel hauen :)

TREiBERtheDRiVER
12-09-2017, 14:11
http://wastedgifs.net/w/oI0Vh8w12.gif

Shakehands, fist bump, verbeugen, tanzen ...

Oh ... ich berühre den Gegner nochmal vorher oder verneige mich, um ihn dann gepflegt aus dem Leben zu f*cken. Klar, weil nur mit so einer sinnlos Geste zeige ich dem Gegner Respekt gegenüber. Ohne diese wäre das ja kein edler Kampf ...

Gast
12-09-2017, 14:28
Conor machts geil im Rampenlicht zu stehen :D

www.google.de/amp/www.dailymail.co.uk/sport/boxing/article-4825136/amp/Did-McGregor-erection-Mayweather-weigh-in.html

Yodchai
12-09-2017, 14:29
Sieht man doch ständig in verschiedenen Kampfsportarten. Nicht die feine Art, aber auch nichts besonderes.

Hug n' Roll
12-09-2017, 14:33
Oh ... ich berühre den Gegner nochmal vorher oder verneige mich, um ihn dann gepflegt aus dem Leben zu f*cken. Klar, weil nur mit so einer sinnlos Geste zeige ich dem Gegner Respekt gegenüber. Ohne diese wäre das ja kein edler Kampf ...

Na aber! Jetzt schüttest Du aber das Kind mit dem Bade aus!!!

Diese Einlassung könnte man ja fast so deuten, als ob Du
a) Gesten des Respekts grundsätzlich ablehnst oder
b) körperliche Zweikämpfe als Sport ablehnst.

Kohleklopfer
12-09-2017, 14:50
Ich gehe davon aus das Brandao einfach Conors geste falsch interpretiert hat.
Conor wollte einfach nur die Distanz checken, so wie er es immer tut und Brandao hat es einfach missverstanden - und dafür dann die Quittung bekommen.
Kann natürlich auch Absicht seitens Conor gewesen sein, am Ende ist es egal da Brandao sowieso hoffnungslos Unterlegen war. Und das hatte nichts mit dem Kick zutun.

Generell finde ich diese geste nach dem freigeben des Kampfes sowieso sinnlos.
Warum sollte ich mich dem Gegner noch öffnen und ihm so Möglichkeiten geben mir weh zutun ? Viele Kämpfer nutzen das dann aus, ich finde das nicht gut aber so sind nun mal die Regeln. Und in einem Kampf wird nun mal das benutzt was erlaubt ist.

Wulle
12-09-2017, 14:53
Ist doch dasselbe wir smoliks 3 sekunden ko.... Ich finds zwar sehr unsportlich, hab aber eigentlich aufgrund mangelnder wettkampferfahrung nicht das recht, darüber zu urteilen... [emoji23][emoji39]

Gesendet von meinem Moto G (4) mit Tapatalk

Rummenigge
12-09-2017, 16:07
Ich gehe davon aus das Brandao einfach Conors geste falsch interpretiert hat.
Conor wollte einfach nur die Distanz checken, so wie er es immer tut und Brandao hat es einfach missverstanden - und dafür dann die Quittung bekommen.


Stimmt, kann man nicht ausschliessen. Habe mir mal paar Kämpfe von ihm angeschaut, Conor hat die Führhand oft sehr weit draussen.

Nuada
12-09-2017, 19:50
Ich bin nicht wirklich up to date, was UFC abgeht

Ja, ich würde sagen, du hängst etwa drei Jahre hinterher. Macht aber nix, Threads mit reißerischen Titeln über Sachen, von denen man keine Ahnung hat, kann man immer machen.

Shake hands ist vor dem Kampf. Die Hand hat Conor so gut wie immer so weit draußen. Wenn Brandao das falsch interpretiert, kann McGregor nix dafür.

Gast
12-09-2017, 21:36
http://wastedgifs.net/w/oI0Vh8w12.gif


das kommt davon wenn man Kinder den Assisport schauen lässt. ;)

VenomTigris
12-09-2017, 23:49
das kommt davon wenn man Kinder den Assisport schauen lässt. ;)

Wer das Video kennt merkt auch das er noch mega Stolz ist getroffen zu haben, eher armselig.

Ich mag den McGregor einfach als Mensch nicht daher schaue ich mir keinen Kampf mit dem Idi**** an, auch wenn es Regelkonform ist, kann sich wohl noch Respektvoll seinem Gegner gegenüber verhalten, vielleicht hoffte er halt das ihn das sauer macht und er unüberlegter Kämpft, das wäre taktisch zwar gut aber respektlos durchaus.

Aber naja einem Militär wirft man dem auch vor wenn sie im Schutze der Nacht zuschlagen, ansich nicht, da es einfach den Vorteil bietet, Sieg ist im Kampf das oberste Ziel muss halt jeder für sich selber ausmachen wie er sein Ziel erreichen will. Mc.G. hat für mich da den falschen Weg, aber wenn er meint das so zu machen das ist dem halt so.

Hug n' Roll
13-09-2017, 05:51
Kein so gutes Beispiel.
Hier gehts um einen sportlichen Zweikampf!

Schnueffler
13-09-2017, 06:33
Für mich sieht es nicht nach dem Versuch des Abklatschen aus, sondern einfach nur nach einer weit vorgestreckten Führhand.

big X
13-09-2017, 06:34
da mcgregor im video vor der ansgesprochenen stelle eine capoeira-einlage zeigt, könnte mensch auch sagen: er hat was aus dem capoeira-training gelernt -> malicia (list, tücke) eines der wichtigsten prinzipien im capoeira.
fairness kennt capoeira nur bedingt.

Gast
13-09-2017, 09:31
Kein so gutes Beispiel.
Hier gehts um einen sportlichen Zweikampf!

Die UFC sollte den Handshake einfach verbieten, der wird vor dem Freigeben des Kampfes gemacht und gut is. Dann gibts keine Diskussionen.

Rummenigge
13-09-2017, 16:43
Schon richtig. Beim Boxen gibt man sich ja auch vorher die Hände.
Alles was danach kommt wäre dann nur doppelt.
Ich mag traditionelle KK wo man sich vor dem Kampf verbeugt und seinen Respekt zeigt und sich bedankt, dass man mit dem Gegenüber an seinen Schwächen arbeiten darf.

Kohleklopfer
13-09-2017, 17:23
https://i.imgflip.com/1vsox2.jpg

Hug n' Roll
13-09-2017, 18:42
:rotfltota

Münsterländer
14-09-2017, 06:54
made my day
:rotfltota:rotfltota:rotfltota

jkdberlin
14-09-2017, 07:32
:biglaugh::halbyeaha:biglaugh::halbyeaha

jkdberlin
14-09-2017, 08:47
Es passiert auch in anderen Sportarten:

Crowd Push to Fake Handshake To Imanari Roll Finish (http://www.watchbjj.com/documentaries/crowd-push-to-fake-handshake-to-imanari-roll-finish/)

Rene
15-09-2017, 09:30
... bild...

:d:d:d:d:d
*edit: die smilies gehn hier nicht*

angHell
15-09-2017, 10:27
Du musst mindestens drei Buchstaben dazu schreiben, wenn Du jetzt korrigierst, gehen sie. ;)

Hosenscheißer
16-09-2017, 20:58
Schon richtig. Beim Boxen gibt man sich ja auch vorher die Hände.
Alles was danach kommt wäre dann nur doppelt.
Ich mag traditionelle KK wo man sich vor dem Kampf verbeugt und seinen Respekt zeigt und sich bedankt, dass man mit dem Gegenüber an seinen Schwächen arbeiten darf.

Also ich habe noch nie gesehen das man sich bedankt das man verloren hat. :ups::ups:
Beim Karate und Tkd gehört das halt zum Reglement.
Desweiteren wird in jeder Sportart betrogen was auch eine Schande ist.
Ich kann mich an das Kyukushin Karate unter Oyama erinnern wo nur Japaner Weltmeister werden dürften. :mad:

Neilor
30-09-2017, 20:47
Es war sicher nicht besonders sportlich, aber sowas machen leider viele. Würdest Du auch sagen Floyd Mayweather ist eine Schande für den Kampfsport?

https://youtu.be/ieJPRhlkVh4

:D

Kannix
30-09-2017, 21:05
Und davor hat Ortiz ihm einen Kopfstoß gegeben:D

der_General
01-10-2017, 14:40
Kann nicht verstehen, was hier für ein Drama gemacht wird.
McGregor hatte seine Hand nicht draußen, um abzuklatschen, auch für Sehbehinderte wie mich an der offenen Handfläche und der ganzen Körpersprache gut zu erkennen. Abgesehen davon verhält sich McGregor nach dem Kampf immer anständig gegenüber dem Gegner, sein trash talk ist reine Taktik und Marketingmasche, nichts davon ist ernst gemeint. Wacht auf, Kinder.

Ortega
01-10-2017, 22:36
Er ist Fluch und Segen zugleich.

~Wolf´s Den~
02-10-2017, 19:10
Die Aktion bei 1:38 ist übrigens regelkonform. Was daran eine Schande sein soll verstehe ich nicht.

Naja, die Aktion ist schon regelkonform. Darum geht es aber nicht. Vielmehr darum, dass die Aktion keine Ehre trägt.

Was macht McGregor ... er kommt mit einer (vermeintlichen) Geste der Fairnis auf seinen Gegner zu, der ihm die gleiche Fairnis erweisen möchte ... anstelle nach dem Salute kurz zurückzuweichen und dem Kontrahenten die Gelegenheit zu geben eine Kampfstellung einzunehmen, überrascht McGregor ihn mit einem Backkick.

Dabei wirkt das Ganze nicht wie ein Reflex á la kurzes Berühren der Fäuste als Gruß, der Kampf ist offen und McGregor gibt instinktiv seinen Kick zum Besten. Nein, es wirkt leider sehr geplant. Als wollte McGregor von Anfang an diese Millisekunde für einen Wirkungstreffer ausnutzen, hatte also nie das Interesse dem Gegner irgendeine Geste der Fairnis zu erweisen, sondern ihn stattdessen kalt zu erwischen.

Natürlich ist das legal. Nach dem Berühren der Fäuste und wenn es nur eine Zehntelsekunde danach ist, ist der Kampf freigegeben und Du kannst alles machen was das Reglement zulässt.

Aber es ist eben keine Werbung für den Sport und für McGregor selbst. Ich meine, hat er das nötig, seinen Gegner mit einem Überraschungsangriff unmittelbar direkt nach einem Salute zu bezwingen? Wahrscheinlich eher nicht. Wieso macht er es dann?

Sowas kann ich auf der Straße machen, nach dem Motto: "ich zeig Dir mit der linken Hand den Weg und schlag Dir mit der rechten Hand in die Fresse!"

Im Sport sollte es aber bei aller Härte und bei allem blutigen Gladiatorentum auch Anstand geben. Und bei dieser Aktion fehlte eben der Anstand.

HAZ3
02-10-2017, 19:52
[...]

Natürlich ist das legal. Nach dem Berühren der Fäuste und wenn es nur eine Zehntelsekunde danach ist, ist der Kampf freigegeben und Du kannst alles machen was das Reglement zulässt.




@~Wolf's Den~ ich bin voll und ganz bei Dir !
Aber der Korrektheit halber,der Fight ist officially "on",ab der Sekunde ab der der Ref zum Kampf aufruft =>"lets fight !" :fight:
Das obligatorischen Abklatschen was viele danach nochmal machen ist freiwillig,deswegen kann Conor den Move legal bringen.
Das erste "touch gloves if..."was der Ref meist optional an die Jungs gibt ist vor dem Aufruf zum Fight,danach müssen die Jungs hinter die Linie der jeweiligen Ecke.
Sorry fürs Klugscheißen...:p





Er ist Fluch und Segen zugleich.

Wo bitte ist er Segen ?
Er ist hart auf Saft dank Fertitta +
hat immer viel Wind gemacht aber die letzten richtigen Fights verloren ( Diaz ,eigentlich sogar 2 Mal wenn man ehrlich ist & Mayweather ) +
sein kompletter medialer Auftritt ist peinlich...

Aber der Junge ist jetzt Millionär und in den besten Kreisen,also wird den erstmal nix aufhalten...außer er sich vielleicht irgendwann selber...

Kohleklopfer
02-10-2017, 20:32
Hört doch mal mit dem lächerlichen unterschwelligem gehate auf. Ist es so schwer den leuten die es verdienen einfach mal den Respekt zu zollen? Immer wird sich irgendwas an den Haaren herbei gezogen um gezielt Leute schlecht dastehen lassen zu können.

Neidgesellschaft Deutschland... :wuerg:

Hogerus
02-10-2017, 21:06
Hört doch mal mit dem lächerlichen unterschwelligem gehate auf. Ist es so schwer den leuten die es verdienen einfach mal den Respekt zu zollen? Immer wird sich irgendwas an den Haaren herbei gezogen um gezielt Leute schlecht dastehen lassen zu können.

Neidgesellschaft Deutschland... :wuerg:

Naja weisste ähnlich äußert sich der ARD Intendant, dem wir mit unseren Zwangsgebühren das Gehalt finanzieren und nein ein ARD Intendant hat nicht mehr Verantwortung wie die Kanzlerin beispielsweise.

Ja MC Gregor ist gut keine Frage, aber seine Art und Weise polarisiert und ist extrem assig.

Also ich gönn es ihm aber daraus ne Neiddebatte machen zu wollen find ich nicht richtig.

Gabber4Life
02-10-2017, 22:03
Ich versteh nicht warum er keine Probs kriegt in dem Game,man ist ja 4 sure auf yourself verantwortlich und kann nicht hopen das mercy die world regiert.
Conor ist halt 4 real und denkt nur an den Deal, ich hab das gecheckt,People waked up,that's it.
Straighted die left hand aus und schießt auf juice 4 shizzle den Backflip an den Mann.
Ich sage hier nur straight meine opinion brothers.

Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk

DEKAR
03-10-2017, 04:21
die psychologische kriegsführung gehört halt zu seinem stil

sonntag
03-10-2017, 07:29
Er ist hart auf Saft dank Fertitta +
hat immer viel Wind gemacht aber die letzten richtigen Fights verloren ( Diaz ,eigentlich sogar 2 Mal wenn man ehrlich ist & Mayweather ) +
sein kompletter medialer Auftritt ist peinlich...


Naja was is mit dem Fight gegen Alvarez oder Aldo. Waren alles zwar Titelfights aber natürlich keine richtigen Kämpfe.

Versteh mich nicht falsch ich bin auch kein Fan von McGregor aber die wichtigen Fights gewinnt er meistens.

Was man von seinem medialen Auftritt hält bleibt jedem selbst überlassen. Aber eines muss man ihm zugestehen, er schafft es dass die Massen ihn sehen wollen und sei es nur eigentlich nur verlieren.

HAZ3
03-10-2017, 11:10
Naja was is mit dem Fight gegen Alvarez oder Aldo. Waren alles zwar Titelfights aber natürlich keine richtigen Kämpfe.

Versteh mich nicht falsch ich bin auch kein Fan von McGregor aber die wichtigen Fights gewinnt er meistens.

Was man von seinem medialen Auftritt hält bleibt jedem selbst überlassen. Aber eines muss man ihm zugestehen, er schafft es dass die Massen ihn sehen wollen und sei es nur eigentlich nur verlieren.

Alvarez ist und war ne Can und ein Wannabe Champ den die UFC nur als Übergang genutzt hat.Warte meine prediction ab,bald sieht man nicht mehr viel von ihm,bzw nur unrelevante Fights.
Der Sieg über Aldo war legit,aber das ist auch einfach Teil des Weight Games von McGregor.
Conor ist richtig hart am cutten um gegen die kleinen antreten zu können,das ist schon lächerlich.
Deswegen kann ich den Typen nicht respektieren...gegen alle auf Augenhöhe hat er hart bekommen.
Und ich glaube das weiß er innerlich auch...von daher wenn er in der Zukunft irgendwann mal ein abgehalfteter,reicher Coke head wird,dann wisst ihr warum...:p

Kohleklopfer
03-10-2017, 14:43
Ja MC Gregor ist gut keine Frage, aber seine Art und Weise polarisiert und ist extrem assig.Eben von seiner Art kann man halten was man will, ist halt ne reine Sympathiesache. Ich für meinen Teil finde seine Art super.
Außerdem braucht MMA Leute die polarisieren und somit für einen anstieg bei den Ticketverkäufe und der allgemeinen medialen Aufmerksamkeit sorgen.


Also ich gönn es ihm aber daraus ne Neiddebatte machen zu wollen find ich nicht richtig.Leider ist es aber in den meisten fällen Realität. Und leider ist das hier normal, man gönnt jedem immer das beste, aber wenn derjenige dann auf einmal mehr hat als man selber wird das ganze zu einem Problem und derjenige wird angefeindet.


...Dann wird es ja time das du dich on the way zur ufc machst, easy & fast auf conors weigtclass cuttest und dem boy zeigst das er auch nur ne can ist und du der champ bist!
:D

Hogerus
03-10-2017, 15:41
Wenn man sich hier so einige Kommentare durchliest, frag ich mich auch, was er denen denn getan hat.

Ich mag seine dargestellte Art auch nicht. Evtl. ist er aber privat ja total nett woher soll ich das denn wissen. Und Trashtalk hin oder her er liefert, mögen tu ichs ja auch nicht, trotzdem hat er Leistung gezeigt. Und um mal auf das zusammenlose Geschwurbel von Haz und co kurz einzugehen, wenn er es schafft gut zu cutten und deswegen besonders gut da unten kämpfen kann ist das auch ne Leistung.

Bringt doch lieber mal richtige Argumente.

Mich stört, dass er bislang noch keinen seiner UFC Titel wirklich verteidigt hat/ verteidigen musste.

sonntag
03-10-2017, 15:56
Mich stört, dass er bislang noch keinen seiner UFC Titel wirklich verteidigt hat/ verteidigen musste.

Das is mal definitv ne berechtigte Kritik. Eigentlich sollte er langsam mal in die Gänge kommen und den Gürtel im Leichtgewicht verteidigen.

Aber eventuell bekommen wir da vorher noch McG vs. Diaz III zu sehen. Damit sich die Triologie vollendet ist, wobei das könnte man ja als Titelkampf aufziehen.

Gast
03-10-2017, 16:02
Mich stört, dass er bislang noch keinen seiner UFC Titel wirklich verteidigt hat/ verteidigen musste.

Eigentlich ist das das einzige was du ihm ankreiden kannst, den Trashtalk hat er aber nicht erfunden und wer sich Pressekonferenzen anschaut und dann drüber aufregt ist selber schuld.
Dazu sind die Debatten auch immer gleich, nach Anderson Silva's Niederlage wusste auch jeder plötzlich, dass er eigentlich ein Lauch war und seine Gegner alle nur Fallobst, bei Ronda das selbe und bei jedem anderen den man nicht mag.

Er Verkauft Tickets, und das ist der einzige Grund warum sich so aufführt.

DerGroßer
05-10-2017, 10:04
Ich bin nicht wirklich up to date, was UFC abgeht, aber in einem Video sieht man, dass Conor McGregor keine Ehre besitzt.

Siehe 1:38
https://youtu.be/oy5EHdmoxec

Sowas habe ich noch nie gesehen, eine Schande für den Kampfsport!

Haters hate and keep hatin...Neid muss man sich verdienen, er hat offensichtlich alles richtig gemacht :)

HAZ3
05-10-2017, 12:14
Haters hate and keep hatin...Neid muss man sich verdienen, er hat offensichtlich alles richtig gemacht :)

Na wenn ihn die Kung Fu Homies so wie Du abfeiern passt das doch wie die Faust aufs Auge :-§
Vielleicht gibt er ja im Alter Seminare und kommt mal nach Deutschland,spar jetzt am besten schonmal was Geld dafür Bro,dann gönnst Du Dir das... :p

DerGroßer
05-10-2017, 13:54
Na wenn ihn die Kung Fu Homies so wie Du abfeiern passt das doch wie die Faust aufs Auge :-§
Vielleicht gibt er ja im Alter Seminare und kommt mal nach Deutschland,spar jetzt am besten schonmal was Geld dafür Bro,dann gönnst Du Dir das... :p

Wie gesagt, den Neid hat er sich redlich verdient, auch wenn es den einen oder anderen aufzufressen scheint :rotfltota

Kohleklopfer
05-10-2017, 14:21
Haters hate and keep hatin...Neid muss man sich verdienen, er hat offensichtlich alles richtig gemacht :)
Eben. Finde ich persönlich aber auch nützlich, so kann man schneller erkennen was für einen Charakter bestimmte Menschen haben.

So Menschen wie HAZ sind halt durch, vom Neid total zerfressen. Vermutlich auch im RL wenn es darauf ankommt kein zuverlässiger Kollege.

Hosenscheißer
05-10-2017, 19:22
Haters hate and keep hatin...Neid muss man sich verdienen, er hat offensichtlich alles richtig gemacht :)

Neid nicht mit Asozialität verwechseln!:cool:
Mcgregor kann Millardär sein, aber ohne Lifestyle ist Kohle nicht alles!
Er kann das Geld nur für Konsum ausgeben und das ist nicht alles im Leben!
Du kannst den Jungen aus dem Ghetto holen, aber nicht das Ghetto aus dem Jungen.:cool:

Offline_Fighter
05-10-2017, 20:50
Neid nicht mit Asozialität verwechseln!:cool:
Mcgregor kann Millardär sein, aber ohne Lifestyle ist Kohle nicht alles!
Er kann das Geld nur für Konsum ausgeben und das ist nicht alles im Leben!
Du kannst den Jungen aus dem Ghetto holen, aber nicht das Ghetto aus dem Jungen.:cool:

Wenn man mit seinem Vater in der Öffentlichkeit so streiten muss läuft da noch viel mehr falsch als arrogantes Auftreten.

Floyd Mayweather: heftiger Streit mit Vater in seiner Boxhalle (http://www.gentside.de/floyd-mayweather/floyd-mayweather-heftiger-streit-mit-vater-in-seiner-boxhalle_art7769.html)

Kohleklopfer
05-10-2017, 23:26
...
Och wenn ich mir so sein Social Media anschaue lebt der Mann doch n ganz ordentlichen Lifestyle. Eine ihn liebende und Loyale Frau und eine gesunde Familie, gerade Vater geworden & Multimillionär. Man kann es meiner Meinung nach schlechter treffen.

Aber vermutlich ist das alles gestellt, hauptsache Haten. ;)

Hosenscheißer
05-10-2017, 23:59
Och wenn ich mir so sein Social Media anschaue lebt der Mann doch n ganz ordentlichen Lifestyle. Eine ihn liebende und Loyale Frau und eine gesunde Familie, gerade Vater geworden & Multimillionär. Man kann es meiner Meinung nach schlechter treffen.

Aber vermutlich ist das alles gestellt, hauptsache Haten. ;)

Du verstehst nicht was ich schreibe.
Es geht um Bildung und Kultur.
Mcgregor ist so ähnlich wie die Geissens.:D
Er hat so etwas nicht, wie auch kein Niveau. :cool:

Syron
06-10-2017, 00:06
Du verstehst nicht was ich schreibe.
Es geht um Bildung und Kultur.
Mcgregor ist so ähnlich wie die Geissens.:D
Er hat so etwas nicht, wie auch kein Niveau. :cool:
Und das weißt du wegen des Trash-talks?
Oder weil du ihn kennst?

Bloß, weil sich jemand von der Kamera mistig benehmen mag, heißt es noch lange nicht, daß er generell auch so ist.

Ich bin kein Fan und weiß daher auch nicht viel über ihn, aber mir ist dennoch nicht ganz klar, woher du es nimmst, daß er dumm ist?

Offline_Fighter
06-10-2017, 00:10
Du verstehst nicht was ich schreibe.
Es geht um Bildung und Kultur.
Mcgregor ist so ähnlich wie die Geissens.:D
Er hat so etwas nicht, wie auch kein Niveau. :cool:

Kein Niveau?

Nach Las-Vegas-Attentat: Conor McGregor und UFC spenden eine Million Dollar (http://www.rp-online.de/sport/us-sport/nach-las-vegas-attentat-conor-mcgregor-und-ufc-spenden-eine-million-dollar-aid-1.7121952)

d0mxx
06-10-2017, 06:33
sagte UFC-Präsident Dana Whight.
:D man, man, man.

Man kann sich drüber streiten, entweder man liebt, oder man hasst ihn. (Oder er ist einem egal). Das ist doch genauso mit Fußballspielern wie z.B. Podolski, der Typ ist ganz sicher nicht die hellste Kerze auf der Torte, dennoch weiß er (evtl auch durch anraten seines Managements) was er tun und lassen sollte und wie man sieht, funktioniert es. Verkaufen tut er sich genauso.

Bin jetzt auch nicht der mega Fan von McGregor, aber würde solche Thesen über ihn nicht aufstellen, habe mir vor ein paar Wochen (vor dem Mayweather-Fight) mal Dinge über ihn durchgelesen, für mich ist er relativ authentisch. Hatte früher nichts, war zum Teil soweit unten, dass er sich bei der Tafel essen holen musste (inwieweit das ein Gerücht ist, weiß ich nicht, hatte er selbst mal gesagt und ich glaube Nate Diaz war es, der es ihm mal in ner Gegenüberstellung vorgeworfen hatte). Mit seiner Frau ist er auch schon vor seiner Karriere zusammen gewesen und hat sich nicht durch seinen Ruhm irgend ein Playboy-Häschen geangelt.

Für mich ist der Typ wie gesagt ziemlich Authentisch und hat alles richtig gemacht, auch weil er weiß, wie er sich mit seiner großen Klappe vermarkten kann. Und mit der Aussage das er derzeit eines der Außhängeschilder der UFC ist, hat er auch nicht unbedingt unrecht mit.

Hosenscheißer
06-10-2017, 09:50
Und das weißt du wegen des Trash-talks?
Oder weil du ihn kennst?

Bloß, weil sich jemand von der Kamera mistig benehmen mag, heißt es noch lange nicht, daß er generell auch so ist.

Ich bin kein Fan und weiß daher auch nicht viel über ihn, aber mir ist dennoch nicht ganz klar, woher du es nimmst, daß er dumm ist?

Was hat sportliche Leistung mit Intelligenz zu tun? Bei Fußballern ist es auch nicht anders.
Viel Geld und gut im Sport aber sonst nicht viel dahinter.
Das sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock.;)
Ich gönne dem Mcgregor seine Kohlen aber feiert ihn nicht als wäre er der nächste Fedor!

Syron
06-10-2017, 12:10
Was hat sportliche Leistung mit Intelligenz zu tun? Bei Fußballern ist es auch nicht anders.
Viel Geld und gut im Sport aber sonst nicht viel dahinter.
Das sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock.;)
Ich gönne dem Mcgregor seine Kohlen aber feiert ihn nicht als wäre er der nächste Fedor!
Und warum schließt sportlicher Erfolg Intelligenz und Kultur aus?

Hosenscheißer
06-10-2017, 13:06
Und warum schließt sportlicher Erfolg Intelligenz und Kultur aus?

Weil Sport eher körperliche Attribute erfordert, was bei Intelligenz und Kultur nicht der Fall ist. Sondern eher geistige Fähigkeiten wichtig sind.
Das weißt du doch selber.
Das ist auch normal, da kein vernünftiges Wesen Kontaktsportarten ausübt.
Auch wenn die Ufc gerne auf ihre gebildeten Fighter verweist.
Wer Vollkontakt macht,der hat Bock sich körperlich zu messen.

Syron
06-10-2017, 13:10
Wer Vollkontakt macht,der hat Bock sich körperlich zu messen.
Und das schließt Intelligenz aus?

Bei dir ist auch alles schwarz/weiß, oder?

Hosenscheißer
06-10-2017, 14:14
Und das schließt Intelligenz aus?

Bei dir ist auch alles schwarz/weiß, oder?

Sagen wir es mal so. So fährt man besser und muss nicht viel nachdenken.

below
06-10-2017, 14:32
Und das schließt Intelligenz aus?

Bei dir ist auch alles schwarz/weiß, oder?

Die Diskussion ist ähnlich sinnvoll, wie mit Mario über die Kugelerde zu reden.

Gast
06-10-2017, 14:54
Sagen wir es mal so. So fährt man besser und muss nicht viel nachdenken.

Nicht viel nachdenken, eine Familie haben und auch Kohle. Klingt für mich nach nem tollen Leben.

Schnueffler
06-10-2017, 17:01
Sagen wir es mal so. So fährt man besser und muss nicht viel nachdenken.

Das erklärt bei dir so einiges.

Hosenscheißer
06-10-2017, 18:56
Das erklärt bei dir so einiges.

Was genau?

Schnueffler
06-10-2017, 19:16
Was genau?

Deine Aussagen, wenn du nicht denkst.

Hosenscheißer
06-10-2017, 19:27
Deine Aussagen, wenn du nicht denkst.

Ich denke mir schon was dabei und schau dir mal McGregor mal genau an!
Er mag Familie haben, aber als Bürgerlich kann man das nicht bezeichnen.
Desweiteren was interessiert dich wie ich denke!!!!!!!
Es geht nicht um meine Person sondern um McGregor oder hast du keine Argumente mehr!!!!!!!!!!!!!!!!
Du bist doch Polizist und findest diese Person gut als Fighter und Person?
Ich finde coole Sportler geil, aber keine Asi-Sportler wie hier die ganzen Fanboys abgehen.
Das geht hier überhaupt nicht wie ich finde aber alle finden Mcgregor geil.
Ich finde Diaz geil, weil der Typ geradeaus ist und keiner wie Mcgregor den ich überhaupt nicht
ab kann. edit

Schnueffler
06-10-2017, 19:39
Man merkt es halt, das du nicht wirklich denkst, wenn du hier schreibst. Dein Auftritt und Benehmen erklären sich so.

Was du an dir "geil" findest als fanboy von FM, verteufelst du bei fanboys von CM. Reines schwarz/weiß denken und Scheuklappen.

Hosenscheißer
06-10-2017, 19:44
Man merkt es halt, das du nicht wirklich denkst, wenn du hier schreibst. Dein Auftritt und Benehmen erklären sich so.

Was du an dir "geil" findest als fanboy von FM, verteufelst du bei fanboys von CM. Reines schwarz/weiß denken und Scheuklappen.

Da ich dabei Recht hatte zeigt ja das ich richtig denke!;)
Was bei den Fanboys von CM nicht der Fall war weil die keinen Schimmer haben!:D
Soviel zu ich denke nicht wirklich und ich habe keine Ahnung.
Desweiteren wird Diaz den Mcgregor auseinandernehmen.:cool:
Dann kann Mcgregor seine Kohle verbrennen!:D

Schnueffler
06-10-2017, 19:47
Merkst du was?
Aber das wird zu sehr offtopic.

Hosenscheißer
06-10-2017, 19:58
Merkst du was?
Aber das wird zu sehr offtopic.

:biglaugh:

Kohleklopfer
06-10-2017, 20:21
Merkst du was?
Aber das wird zu sehr offtopic.Lass es sein Schnüffler...
Der Typ hat einen an der Klatsche, das ist doch hier bereits bekannt. ^^

Schnueffler
06-10-2017, 20:23
Lass es sein Schnüffler...
Der Typ hat einen an der Klatsche, das ist doch hier bereits bekannt. ^^

War auch mein letzter Kommentar zu ihm.

Hosenscheißer
06-10-2017, 23:32
Lass es sein Schnüffler...
Der Typ hat einen an der Klatsche, das ist doch hier bereits bekannt. ^^

Wer wird den gleich beleidigen.
Du bist also der Meinung Mcgregor ist ein wahrer Sportsmann oder wie?
Also bist du auch so gerne drauf?
Also schreib keinen Unsinn und nimm deine Fanbrille ab.
Der Typ ist doch wirklich eine Schade für den Sport und mehr nicht.
Mehr ist nicht dazu zu sagen und wer anderer Meinung ist dem ist nicht zu helfen.
Der sollte mal seine Psyche untersuchen lassen. :D

Hosenscheißer
06-10-2017, 23:36
War auch mein letzter Kommentar zu ihm.

Dann muss sich nicht wundern das die Gesellschaft verroht,
wenn man solche Leute verteidigt.
Ich finde es schwach das du als Jjka und Polizist Mcgregor toll findest.
Echt schwach muss ich sagen.

Syron
06-10-2017, 23:40
Wer wird den gleich beleidigen.

Du beleidigst doch auch als Vollkontakt-Sportler als dumm, kulturlos und weiß der Geier was noch was.

Unterstellst allen Fan vons McGregor keine Ahnung zu haben.

Und blühst selbst auch nicht gerade von weder noch.

zocker
06-10-2017, 23:51
Du beleidigst doch auch als Vollkontakt-Sportler als dumm, kulturlos und weiß der Geier was noch was. ...


Ich glaube, der hosenscheisser will nur ein bischen schwung hier reinbringen.

Er weiss doch ganz genau, dass man es ohne eine gewisse intelligenz nicht in die weltspitze schafft - auch oder gerade auch im „vollkontakt“sport.


Grüsse

Hosenscheißer
07-10-2017, 06:12
Ich glaube, der hosenscheisser will nur ein bischen schwung hier reinbringen.

Er weiss doch ganz genau, dass man es ohne eine gewisse intelligenz nicht in die weltspitze schafft - auch oder gerade auch im „vollkontakt“sport.


Grüsse

Da hast du Recht und das Zauberwort heißt Management.
Man muss nicht der beste Fighter sein.

Kannix
07-10-2017, 09:11
Er weiss doch ganz genau, dass man es ohne eine gewisse intelligenz nicht in die weltspitze schafft - auch oder gerade auch im „vollkontakt“sport.



Natürlich, Hosenscheisser weiß alles. Und das ohne nachdenken. Er und Hartz sind ein gutes Tag Team

Schnueffler
07-10-2017, 09:41
Ich finde es schwach, dass gewisse Leute irgendwas unterstellen, was falsch ist und sich da drann auch noch ergötzen und meinen sie hätten das Wissen mit dem goldenen Löffel gefressen.

zocker
07-10-2017, 10:01
Da hast du Recht und das Zauberwort heißt Management.
Man muss nicht der beste Fighter sein.


Wie funktioniert das denn deiner meinung nach so im groben?


Grüsse

Hosenscheißer
07-10-2017, 10:30
Natürlich, Hosenscheisser weiß alles. Und das ohne nachdenken. Er und Hartz sind ein gutes Tag Team

Das muss der Richtige sagen!:biglaugh:
Du bist doch Thaiboxtrainer und welche Top-Fighter hast du rausgebracht?
Ich kenne keinen der im Muay-Thai oder K-1 die Hütte abreisst aus deinem Gym.:cool:

kelte
07-10-2017, 11:57
Ich bin nicht wirklich up to date, was UFC abgeht, aber in einem Video sieht man, dass Conor McGregor keine Ehre besitzt.

Siehe 1:38
https://youtu.be/oy5EHdmoxec

Sowas habe ich noch nie gesehen, eine Schande für den Kampfsport!

Was ist Ehre? Kampfsportler sind häufig Egomanen, Narzissen. "Ehre" dient nur der eigenen Selbstdarstellung, der eigenen Überhöhung. Warum sollte McGregor diese nicht besitzen?

Ich denke übrigens nicht, das man Schande über den (Vollkontakt) Kampfsport bringen kann - dieser selbst ist die Schande. Warum glaube ich das?

Ich habe selbst mal geboxt. Als Teenager. Ich, ein langweiliger, durchschnittlicher Typ. Es dürfte nichts auf dieser Welt geben, was nicht ein anderer besser oder schlechter machen könnte als ich. Erzogen, freundlich zu sein, anderen Menschen nicht zu schaden, hilfsbereit zu sein. Ich war der Typ, der Streitereien eher aus dem Weg ging, als Konfrontationen zu suchen. Die Welt war für mich klar aufgeteilt in gut und böse. Ohne Frage gehörte ich zu den Guten, auf der anderen Seite standen die Bösen: Schläger, Vergewaltiger, Mörder, Kriegstreiber, Kriegsverbrecher. Eine klar strukturierte Welt.

Dann fing ich als Teenager mit boxen an. Nicht, weil mich "sportlicher" Ehrgeiz packte - obwohl ich extrem schlank war, hatte ich mit Sport nix am Hut. Ich wollte Gewicht zulegen, Muskeln draufpacken, stark werden. Die Mädels und meine Kumpels beeindrucken. Aus der Masse der langweiligen Typen herausblitzen. Boxen würde aus dem guten Jungen einen guten, starken Mann machen, der selbstredend die Schwachen beschützen würde. Einen echten Kerl, einen Held.

Das Wunder geschah, die sportliche Null war in gewissen Grenzen erfolgreich, bekam Zuspruch. Wahnsinn. Neue Freunde. Anerkennung. Boxen machte mir Spaß. Ich ging gerne hin, freute mich darauf. Einziger Wermutstropfen: Mein Vater. Das meine Mutter nicht begeistert war und jegliche körperliche Auseinandersetzung hasste, war für mich normal. So kannte ich sie. Aber das mein Vater, der mich immer bei jedem Projekt unterstützt und motiviert hatte, so seltsam desinteressiert war, kränkte mich zutiefst. Als ich ihm stolz meine Muskeln zeigte und von einem gewonnenen Kampf berichtete, nickte er mir freundlich zu - aber seine Augen waren tieftraurig. Ich war angepisst-was erlaubte sich dieser alte Mann? Der keine Ahnung vom Leben hat, der nicht weiss, wie es läuft, worauf es ankommt?

Doch dann eines Tages, ohne Vorwarnung, ohne erkennbaren Anlass, riss es mich regelrecht von den Füßen. Mir wurde klar, warum ich gerne boxte. Nicht wegen der Anerkennung. Ich durfte dort andere Menschen schlagen, unterwerfen, zerstören. Destruktiv sein. Vernichten. Es schockierte mich, als mir klar wurde, dass ich in diesem Ring, zu diesem Zeitpunkt, nicht das geringste Problem gehabt hätte, einen Menschen schwer zu verletzen, zu töten. Ich, der keiner Fliege etwas antun konnte.

Die Verbrechen auf dieser Welt werden von langweiligen Durchschnittstypen wie mir begangen.

Dieser Ring, diese "Kampffläche", ist immer umzäunt. In jeder Kampfsportart. Durch Linien, durch Seile, durch Gitter. Nicht um zu verhindern, dass sich jemand verletzt - was für ein unsinniger Gedanke bei einer "Vollkontakt" Sportart.
Diese Umzäunung ist die Grenze zum menschlichem Abgrund, sie begrenzt das Böse. Sie ist die Grenze zwischen Zivilisation, Menschlichkeit, Fortschritt und Vernichtung, Destruktion, Tod. Innerhalb dieser Grenze darfst du einen Menschen totschlagen. Innerhalb dieser Grenze darfst du totgeschlagen werden.

Zuschauer können am Rand dieser Grenze in den Abgrund schauen, den Abgrund der eigenen Seele - und sie können dabei auf der Seite der Zivilisation bleiben. Um diesen Anblick aber erträglicher zu machen, polstern wir ihn, schalten bunte Lampen an, untermalen ihn mit Musik - ohne dabei seine bodenlose Tiefe zu ändern.

OliverT
07-10-2017, 12:05
Deine Geschichte hat mich zutiefst bewegt.

Kohleklopfer
07-10-2017, 12:14
....
https://m.popkey.co/eecb1e/87q84.gif

Gast
07-10-2017, 12:21
Und blühst selbst auch nicht gerade von weder noch.

wie meinen?


Natürlich, Hosenscheisser weiß alles. Und das ohne nachdenken. Er und Hartz sind ein gutes Tag Team

neulich wurden nach meiner Erinnerung noch Hossenscheisser und Du in einem Satz als Experten bezüglich schlagender Künste benannt und zugleich bedauert, dass Ihr solche Usernamen gewählt habt...
Kennt Ihr euch?

Gast
07-10-2017, 12:27
Es schockierte mich, als mir klar wurde, dass ich in diesem Ring, zu diesem Zeitpunkt, nicht das geringste Problem gehabt hätte, einen Menschen schwer zu verletzen, zu töten. Ich, der keiner Fliege etwas antun konnte.


Und wie ging es dann weiter?

Gast
07-10-2017, 12:56
Und wie ging es dann weiter?

Der nötige Gang zum Psychiater wurde anscheinend verpasst.

Schnueffler
07-10-2017, 12:57
Der nötige Gang zum Psychiater wurde anscheinend verpasst.

Das holt er doch hier mit sienen ganzen Profilen nach.

zocker
07-10-2017, 13:07
... Diese Umzäunung ist die Grenze zum menschlichem Abgrund, sie begrenzt das Böse. ...


Also im ring ist das böse?


Grüsse

Hogerus
07-10-2017, 13:09
Der nötige Gang zum Psychiater wurde anscheinend verpasst.

Das siehste falsch.

Vermutlich sind wir hier seine Therapiegruppe.:D

Syron
07-10-2017, 13:14
...
Da steht mal wieder so viel Müll drin, daß selbst ich keine Lust habe, anzufangen etwas aufzuzählen.

Kannst dich am besten mit Hosenscheißer zusammensetzen und euch dann eurer überlegenden Intelligenz und Weltsicht erfreuen.

Hogerus
07-10-2017, 13:18
Da steht mal wieder so viel Müll drin, daß selbst ich keine Lust habe, anzufangen etwas aufzuzählen.

Kannst dich am besten mit Hosenscheißer zusammensetzen und euch dann eurer überlegenden Intelligenz und Weltsicht erfreuen.

Du vermutlich sind Kelte und Hossenscheißer ein und dieselbe Person.

sivispacemparabellum
07-10-2017, 14:18
Mod Mode: bitte unterlasst es euch hier gegenseitig anzugiften. Spekulationen über die Intelligenz, fachliche Qualifikation anderer User etc. seien sie auch noch so begründet sind zu unterlassen. Wird das hier fortgeführt wird hier geschlossen.,

Hosenscheißer
07-10-2017, 15:05
wie meinen?



neulich wurden nach meiner Erinnerung noch Hossenscheisser und Du in einem Satz als Experten bezüglich schlagender Künste benannt und zugleich bedauert, dass Ihr solche Usernamen gewählt habt...
Kennt Ihr euch?

Nicht persönlich wir sind uns nur in Geldern bei einer Thaiboxgala vor 7 Jahren über den Weg gelaufen.
Desweiteren zurück zum Thema und ich finde was Kelte schreibt nicht schlimm bis auf den Punkt das er meint das es schlimm ist jemanden im Ring zu verletzen.
Was ich gut finde und Mcgregor hat den Sport des MMA zu einem Tiefpunkt gebracht und zwar das die nichts richtig können in Sachen Kampfsport und alle finden MMA toll.
Für mich hat MMA nichts mehr mit Kampfsport zu tun, denn es nichts anderes als Wrestling nur in Vollkontakt.

Kohleklopfer
07-10-2017, 15:27
Was ich gut finde und Mcgregor hat den Sport des MMA zu einem Tiefpunkt gebracht und zwar das die nichts richtig können in Sachen Kampfsport und alle finden MMA toll.
Tiefpunkt ? Haha ja, in deinen Träumen vielleicht. :D


Für mich hat MMA nichts mehr mit Kampfsport zu tun, denn es nichts anderes als Wrestling nur in Vollkontakt.Bla bla, bla bla :D
Immer die selben Parolen, ich hab echt mitleid mit dir. edit

Gast
07-10-2017, 16:29
Also im ring ist das böse?


ich hab das so verstanden:
Im Ring ist ein Freiraum zur (kontrollierten) Gewaltausübung.
Kelte wurde nun wohl eher zum Bildungsbürger erzogen, mit einer Grundhaltung der Ablehnung von Gewalt.


"Erzogen, freundlich zu sein"

Das erinnert mich an die Ausführungen von Kelly Bryson (http://www.junfermann.de/titel-1-1/sei_nicht_nett_sei_echt-9808/) über Menschen, die nicht aus sich selbst heraus nett sind, sondern eine "Nettigkeitsverkleidung (nice guise)" tragen, um die Erwartungen der Umwelt zu erfüllen:


"[aufgesetztes] Nettsein macht sich nicht nur nicht bezahlt, sondern erzeugt außérdem starken Groll. Die netten Kerle und Mädchen lassen ihren Ärger in ihrem Inneren verschwinden (weil es nicht nett wärem, ihn auszudrücken) "

Ob das auf ihn zutrifft weiß ich nicht, wie auch immer hat er dann zum Boxen gefunden und dort in Kontakt mit einer Seite gekommen, die er als "böse" empfand.
Er empfindet Gewaltausübung nur zum Schutz Schwacher legitim und erfuhr nun im Ring appetitive Aggression, Freude an der Gewalt:


"Mir wurde klar, warum ich gerne boxte. Nicht wegen der Anerkennung. Ich durfte dort andere Menschen schlagen, unterwerfen, zerstören. Destruktiv sein. Vernichten. Es schockierte mich, als mir klar wurde, dass ich in diesem Ring, zu diesem Zeitpunkt, nicht das geringste Problem gehabt hätte, einen Menschen schwer zu verletzen, zu töten."
das ist in unserer Gesellschaft ein starkes Tabu und stand in krassem Missverhältnis zu seinem Selbstbild:

"Ich, der keiner Fliege etwas antun konnte"
Diesen Teil von sich betrachtet er aufgrund seiner Sozialisierung als "das Böse" und da er diesem im Ring begegnet ist, ist der Ring der Ort, an dem man diesem begegnen und seiner Meinung nach, in gewissem Rahmen ausleben kann, bzw. passiv von außen, bei der kontrollierten Gewaltausübung zuschauen und auf diese Weise, mit diesem Teil von sich in Kontakt kommen.
Daher hätte mich nun interessiert, wie er mit dieser Selbsterkenntnis umgegangen ist.
Eventuell ist er der Traurigkeit in den Augen seines Vaters gefolgt und hat "das Böse" in sich weggesperrt und versucht nun alle vor dem Ort, wo er ihm begegnet ist, zu warnen und den inneren Anteil im Äußeren zu bekämpfen.

sivispacemparabellum
07-10-2017, 16:30
So letzte Warnung: Wenn hier weiter auf der Ebene persönliche Anmache diskutiert wird, hat das nach den Boardregeln Konsequenzen. Ihr habt den Nutzungsbedingungen des Boards zugestimmt. Bitte haltet euch an die Regeln. Hier geht es um Kampfsport/kunst und nicht um persönliche Pöbeleien in der Anonymität des Netzes...

sivispacemparabellum
07-10-2017, 16:33
Ich habe keine Ahnung warum jemand in den Ring steigt. Erst Recht bei Leuten die ich nicht einmal kenne. Mag ja sein; dass die Person es so und nicht anders erlebt hat.
Nur warum soll das bei allen anderen Menschen dann auch so sein?
Und so ein Dualismus von gut und böse ist mir viel zu primitiv.

Hosenscheißer
07-10-2017, 16:39
Tiefpunkt ? Haha ja, in deinen Träumen vielleicht. :D

Bla bla, bla bla :D
Immer die selben Parolen, ich hab echt mitleid mit dir. edit

edit
MMA ist ein Geschäft ein Business und hat weniger mit Kampfsport zu tun,dass selbe gilt auch für das Boxen.
Es wird immer der Favorit gewinnen und nicht der Bessere ausser er gewinnt durch K.O. Stars werden gemacht.
Also ist vieles abgesprochen wer gewinnen wird oder glaubst du das die Ufc oder ein Promoter sein Goldesel verlieren möchte.
Schau dir Mcgregor gegen Diaz nochmal an und nenn mir den Sieger.
Das ist wie beim Wrestling edit.:cool:
Das du MMA in deiner Freizeit machst ist dein Problem, aber erzähl mir nicht wie das Profi-Business funktioniert, sogar Boxkämpfe sind abgesprochen. Für mich ist Mcgregor nicht anderes als ein Mittel zum Zweck für die UFC.
Deshalb ist er mit seinem Style eine Schande für den Kampfsport.
Coole Sprüche sind okay, aber sorry keine Beleidigungen.:cool:

Offline_Fighter
07-10-2017, 17:19
Die UFC ist ein Business, MMA ist ein Sport.
Ironie ist ja das ein Boxer sich über abgesprochene Kämpfe aufregt :D

Hosenscheißer
07-10-2017, 17:24
Die UFC ist ein Business, MMA ist ein Sport.
Ironie ist ja das ein Boxer sich über abgesprochene Kämpfe aufregt :D

Ich sag nur wie die Dinge sind, da manche User wohl nicht den Plan haben.;):D

Kohleklopfer
07-10-2017, 20:12
...Was ?
Niemand hat darüber geredet wie das Geschäft rund um MMA und KS läuft, du hast einfach nur gesagt das MMA am Tiefpunkt ist und das ist schlichtweg falsch. Könnte für den Sport momentan kaum besser laufen. Die Gyms können sich vor neuen Mitgliedern kaum retten, es gibt stetig bei den Männern sowohl als auch den Frauen stetig neue Talente die aufsteigen und für die UFC läuft es auch top.

Aber ja, du hast ja den durchblick wenn es um MMA in Deutschland und auf der Welt geht... :rolleyes:
Du kleiner Experte du. :teufling:

Hosenscheißer
08-10-2017, 07:32
Was ?
Niemand hat darüber geredet wie das Geschäft rund um MMA und KS läuft, du hast einfach nur gesagt das MMA am Tiefpunkt ist und das ist schlichtweg falsch. Könnte für den Sport momentan kaum besser laufen. Die Gyms können sich vor neuen Mitgliedern kaum retten, es gibt stetig bei den Männern sowohl als auch den Frauen stetig neue Talente die aufsteigen und für die UFC läuft es auch top.

Aber ja, du hast ja den durchblick wenn es um MMA in Deutschland und auf der Welt geht... :rolleyes:
Du kleiner Experte du. :teufling:

In deinen Träumen oder wo ist der Boom in Deutschland?
Nicht jeder ist für das MMA Training geeignet und für Breitensport Training
ist MMA einfach nicht geeignet, weil es einfach zu komplex ist.
Da kommt nicht viel gutes dabei raus.
Ich kann MMA als Sport nicht ernst nehmen. :D

zocker
08-10-2017, 09:06
... Ich kann MMA als Sport nicht ernst nehmen. :D


Jetzt komm‘!

Erklär mal im detail, warum!


Grüsse

Hosenscheißer
08-10-2017, 10:54
Jetzt komm‘!

Erklär mal im detail, warum!


Grüsse

Vom Regelwerk her ist das für mich kein Sport.
Das Octagon stört mich und gnp hat auch keine sportliche Komponente in meinen Augen .
Als SV -System sicher interessant aber es soll noch Sport sein und wildes Gekloppe auf
dem Boden.
Das halt meine Meinung und solange die Ufc das MMA als Combat Sport sieht bin ich nicht dieser Meinung und die Medienwächter auch nicht.
Gewalt hat in der Form nichts im Sport zu suchen auch wenn jetzt die User kommen und sagen im Boxen ist das auch der Fall.
Das sehe ich anders, denn Boxen ist schon hart genug und da brauch ich keine mittelmäßigen Kampfsportler die sich auf dem Boden wälzen, weil sie im Stand nicht gut genug sind.

sivispacemparabellum
08-10-2017, 11:32
Ringer, Bjj und Luta Livre Kämpfer, sind also wie Judokas und MMAler alles nur mittelmäßige Kämpfer, da sie sich auf dem Boden "wälzen".
Hiermit lade ich dich zu einem Training im Bodenkampf ein-ob mit GnP oder ohne ist mir egal. Vielleicht gelingt es dir dadurch mal eine etwas differenzierte Sicht zu erlangen.

Kannix
08-10-2017, 11:35
Jetzt komm‘!



Erklär mal im detail, warum!





Grüsse



Na weil es zu komplex ist.

zocker
08-10-2017, 11:40
... Gewalt hat in der Form nichts im Sport zu suchen auch wenn jetzt die User kommen und sagen im Boxen ist das auch der Fall. ...


Ok und wie sieht‘s zb mit thaiboxen aus?


Grüsse

zocker
08-10-2017, 11:41
Na weil es zu komplex ist.


Ich hatte es jetzt eher so verstanden, dass der hosenscheisser es zu brutal findet.


Grüsse

Kohleklopfer
08-10-2017, 13:08
Vom Regelwerk her ist das für mich kein Sport.
Das Octagon stört mich und gnp hat auch keine sportliche Komponente in meinen Augen . Es wird auf allen Ebenen gekämpft, so wie es in einem Kampf nunmal sein soll.


Das halt meine Meinung
Weißt du das Problem mit dir ist, das du deine Meinung als einzig geltende Tatsache darstellst. Alle die deiner "Meinung" nicht zustimmen sind sofort Idioten die von KS keine Ahnung haben.
Das ist auf der ersten Linie extrem respektlos und zweitens nicht wahr.
Du hast ja weiter unten selbst zugegeben das MMA dir zu komplex ist. ;)
Deine Abneigung gegen die Sportart kommt vermutlich daher.


Gewalt hat in der Form nichts im Sport zu suchen Joa, Muay Thai ist ja sooo Gewaltfrei, die Kämpfer kuscheln fast miteinander und es fließt nie Blut.... :D

Das sehe ich anders, denn Boxen ist schon hart genug und da brauch ich keine mittelmäßigen Kampfsportler die sich auf dem Boden wälzen, weil sie im Stand nicht gut genug sind.
Und wieder n ganzen Haufen von erstklassigen Kämpfern beledigt und als unfähig dargestellt....



In deinen Träumen oder wo ist der Boom in Deutschland?
Sag du mir mal lieber wo er bitte nicht ist ?
Woher willst du das überhaupt wissen ?
Das allgemeine Interesse an MMA steigt stetig und das kannst du glauben oder es lassen, ändert aber nichts an den Tatsachen.

Nicht jeder ist für das MMA Training geeignet und für Breitensport Training
ist MMA einfach nicht geeignet, weil es einfach zu komplex ist.
Da kommt nicht viel gutes dabei raus.
Ich kann MMA als Sport nicht ernst nehmen. :D
Naja, da haben wir es ja, es dir zu zu schwierig und komplex und deswegen nicht ernstzunehmen. Ich kann dir aber versichern, selbst einem alten Kaliber wir dir wird man in dem ein oder anderen MMA Gym ne Chance geben. versuch es doch einfach mal. ;)

Hosenscheißer
08-10-2017, 13:47
Ringer, Bjj und Luta Livre Kämpfer, sind also wie Judokas und MMAler alles nur mittelmäßige Kämpfer, da sie sich auf dem Boden "wälzen".
Hiermit lade ich dich zu einem Training im Bodenkampf ein-ob mit GnP oder ohne ist mir egal. Vielleicht gelingt es dir dadurch mal eine etwas differenzierte Sicht zu erlangen.

Wo hab ich das gesagt?
Alles auf mma bezogen, bei Spezialisten sieht das ja wohl klar anders aus.
Ich hab ja selbst jj gemacht.

Hosenscheißer
08-10-2017, 13:48
Na weil es zu komplex ist.

Du willst also sagen das MMA technisch einfach ist? ;)

Kannix
08-10-2017, 13:53
Du willst also sagen das MMA technisch einfach ist? ;)



Willst du das daraus lesen?

kelte
08-10-2017, 20:22
Also im ring ist das böse?


Grüsse

Der Ring, "die Kampffläche" ist der kleine, umzäunte Bereich, wo wir unsere Bösartigkeit, unsere Zerstörungswut nicht nur freilassen, sondern feiern. Der Blick darauf muss frei sein, dass wir uns daran ergötzen können - aber niemals würden wir es zulassen, dass das Böse diesen Ring verlässt, auf die Seite der zivilisierten Welt kommt. In diesem Ring darfst du deinen Gegner totschlagen - nur einen Meter vor dem Ring kannst du ihn nicht mal schubsen, ohne ausgepfiffen zu werden.

Passion-Kickboxing
08-10-2017, 20:29
Auf jemand am Boden liegenden einzuschlagen finde ich nach wie vor auch nicht gut, ist gegen meine Moralvorstellung. Kenne auch viele aussehalb der KS Szene die das nicvt normal finden...

Gucke es aber trotzdem gerne.

OliverT
08-10-2017, 20:31
In diesem Ring darfst du deinen Gegner totschlagen -
Hast wohl ein bißchen viele Filme geguckt.

zocker
08-10-2017, 20:31
Der Ring, "die Kampffläche" ist der kleine, umzäunte Bereich, wo wir unsere Bösartigkeit, unsere Zerstörungswut nicht nur freilassen, sondern feiern. ...


Du hältst also die kämpfer im ring für bösartig?


Grüsse

Kohleklopfer
08-10-2017, 20:45
....
Was ist bei dir denn falsch ? :vogel:

Auf jemand am Boden liegenden einzuschlagen finde ich nach wie vor auch nicht gut, ist gegen meine Moralvorstellung. Kenne auch viele aussehalb der KS Szene die das nicvt normal finden....
Normal ? Liegt vielleicht daran das die meisten außerhalb der KS Szene keine Ahnung haben. Habe die Abneigung gegen GnP nie verstanden....
Es ist ok jemanden mit voller Kraft und Brutalität ins Gesicht und den Körper zu schlagen/treten aber sobald es auf dem Boden vorgeführt wird ist es unaussprechlich "unmoralisch" Für mich ist das Heuchlerisch.

Übrigens: Das man die Knie und Tritte Zum Kopf und Körper verboten hat ist für mich noch verständlich. Aber der Rest ? Die Schläge zum am Bodenliegenden kommen ja nichmal mehr mit der Kraft die man im Stand hätte an.

kelte
08-10-2017, 21:21
Vom Regelwerk her ist das für mich kein Sport.


Vollkontakt hat niemals was mit sportlichen Werten zu tun. Vollkontakt bedeutet immer Zerstörung, Destruktion, Tod. Der Blick in die Abgründe unserer eigenen Seele ist nicht nur schockierend, er ist auch befriedigend - weil Bösartigkeit zu uns gehört.

Deshalb sind nur Vollkontakt Kampfsportarten kommerziell erfolgreich.

Jede Vollkontakt-Sportart ist so angelegt, dass dort Menschen sterben und schwer verletzt werden, das ist absolut notwendig für deren Erfolg. Die verschiedenen Regelwerke legen nur fest, wie frei der Anblick in die Abgründe unserer Seelen ist.

Es wäre technisch gesehen kein Problem, Todesfälle nahezu 100% auszuschliessen und auf das Niveau eines Unfalls zu drücken.
Aber daran hat niemand Interesse - dieses modifizierte Regelwerk würde weder von den "Sportlern" noch von den Zuschauern akzeptiert werden - erst recht nicht von den Veranstaltern, die leere Hallen hätten.

Was mich an dieser "Kampfsportszene" am meisten stört ist deren Verlogenheit.
Als würde es unter all diesen Egomanen und Narzissen jemanden geben, dem sein Nächster wichtig ist. Diese Leute sind nur mit sich selbst beschäftigt, nur sie selbst sind wichtig.
Es interessiert nach meiner Erfahrung überhaupt niemanden, ob irgendwer verletzt, verkrüppelt oder totgeschlagen wurde.

Schau dir diese Selbstdarsteller an, auf Instagram, FB, tumblr, twitter.
Was für oberflächliche, seichte, selbstverliebte Typen.
Selbst diejenigen, welche einen Gegner totgeschlagen haben, posten dort Interviews, Videos, Statements mit irgendwelchen Trauerbekundungen - die im Kern alle den gleichen, saudummen Inhalt haben.

Wenn du einen Menschen getötet hast und davon wirklich betroffen und schockiert bist, postet du nichts. Dazu bist du gar nicht fähig. Du willst dich nur noch verkriechen, verstecken - du bist unfähig, irgendwelche Erklärungen abzugeben, weil du selbst nicht begreifen kannst, was passiert ist. Du verlierst in einem Monat 15kg Gewicht, du schläfst am Tag, weil du nachts kein Auge zubekommst und panische Angst vor der Nacht und den Gedanken hast. Du läufst 20km zu Fuß durch die Stadt - ohne nur einen Hauch einer Erinnerung an den zurückgelegten Weg zu haben.

In den sozialen Netzwerken posten kannst du nur, wenn dir der Tod des anderen völlig egal ist und du maximal Sorge um deine Reputation hast - oder noch schlimmer, du seinen Tod für dein "Killer"-Image ausschlachten willst.

Ich glaube es war George Foreman, der in einem Interview einräumte, dass er gerne einen Gegner totgeschlagen hätte, um seine Popularität zu steigern. Ich weiss, dass er nicht der Einzige war, der diese Gedanken hatte.

sivispacemparabellum
08-10-2017, 21:36
Wo hab ich das gesagt?
Alles auf mma bezogen, bei Spezialisten sieht das ja wohl klar anders aus.
Ich hab ja selbst jj gemacht.

Judo Schwarzgurte die BJJ machen, Bjj Schwarzgurte, Ringer die auf nationalem Level gekämpft haben sind im MMA vertreten. Einige.
Ist wirklich ohne Substanz was du schreibst.
Und Kelte scheint ein ernsthaftes Problem zu haben. Ich habe noch nie gekämpft um mein Gegenüber schwer zu verletzen oder gar zu töten. Im Sport sind tödliche Verletzungen Unfälle und sehr sehr selten. Das ist gut so und diesem Risiko setze ich mich aus. Nicht nur als der Böse der tötet, sondern eben auch als der Gute der getötet werden könnte. Merkste was Kelte? Dein Opfer Täter Verhältnis funktioniert nicht. Und auch Fußballer verletzen sich mal mit mal ohne Fremdeinwirkung im Training. Das ist eben Teil dieser Welt in der wir leben. Ist ja alles freiwillig und für Erwachsene.
Und falls du gar nicht drauf klar kommst-beschäftige dich doch mit etwas anderem als Vollkontakt Kampfsport. Der ist ein wirklich kleiner Teil der Welt und gar nicht so wichtig.

DerGroßer
09-10-2017, 07:50
CMG sein Können abzusprechen ist einfach albern.

Ohne solche extraordinären Fighter, ist es mMn stink langweilig im Kampfsport. Mir machen Leute wie Tyson, Silva, Page & co einfach Spaß. Understatement wie z.B. heutzutage im Fussball, finde ich zum kotzen. Das ist einfach nicht ehrlich!

Ich kenne diverse hochintelligente Personen (ein guter Freund z.B. ist Kommisar und hat nebenbei noch erfolgreich Jura Studiert) die MMA betreiben. Hier zu pauschalisieren, soll doch einfach nur provozieren...dont feed the Trolls!

Passion-Kickboxing
09-10-2017, 08:35
Normal ? Liegt vielleicht daran das die meisten außerhalb der KS Szene keine Ahnung haben. Habe die Abneigung gegen GnP nie verstanden....
Es ist ok jemanden mit voller Kraft und Brutalität ins Gesicht und den Körper zu schlagen/treten aber sobald es auf dem Boden vorgeführt wird ist es unaussprechlich "unmoralisch" Für mich ist das Heuchlerisch.
.

Fäür mich nicht, im Stand ist er wehrfähig, am Boden eben nicht.

Schnueffler
09-10-2017, 08:43
Fäür mich nicht, im Stand ist er wehrfähig, am Boden eben nicht.

Sehe ich anders.
Wenn man oim Stand in der Ringecke ist, ist es mMn. so gut wie nichts anderes. Einzig das Aufschlagen des Kopfes auf den Boden nicht.

Passion-Kickboxing
09-10-2017, 10:01
Sehe ich anders.
Wenn man oim Stand in der Ringecke ist, ist es mMn. so gut wie nichts anderes. Einzig das Aufschlagen des Kopfes auf den Boden nicht.

Mann kann die Hände aber noch zum Schutz hoch nehmen. Wenn man angeschlagen ist, kann der Ref abbrechen.

Im MMA, wenn man am Boden liegt, geht es einfach weiter... Klar kann man da auch die Hände noch als Schutz vor sich nehem, zumindest wenn man dazu noch in der Lage ist.

Für meine Moral ist das jeden Falls nichts, wenn jemand auf dem Boden liegt ist Schluss.

Meinen Erfahrungen nach, ist das in Auseinandersetzungen auf der bösen Straße vor der Justiz ähnlich. Wenn auf jemand eingebrügelt wird, der schon auf dem Boden liegt sind die Strafen höher als bei jemandem der noch steht.

Schnueffler
09-10-2017, 10:04
Sehe ich persönlich anders. Nur die Achse ist eine andere. Im Boden kann man auch die Hände dazu nehmen und der Ref geht auch dazwischen.
Was meinst du mit geht einfach weiter?
Im StandUp geht es doch auch weiter, wenn einer in der Ringecke ist und nur noch deckt, oder nicht?
Wie gesagt, für mich ist es im Prinzip die gleiche Situation, einmal Vertikal, einmal Horizontal.

zocker
09-10-2017, 10:43
Was mich wundert, ist, dass beim mma nicht mehr passiert.

Denn wenn regelmässig mit den dünnen handschuhen von oben volle sahne auf den kopf gezunden wird, wobei der untenliegende nicht wegkommt und der ringboden als schlagwiderstand vorhanden ist, würde ich mit erheblich mehr und schwerwiegenderen schäden rechnen.

Da ist an armtechniken doch relativ viel wirksames erlaubt, wie vorfaust, hammerfaust, ellbogen - oder?


Grüsse

HAZ3
09-10-2017, 10:43
In nem MMA Fight ist der Boden,je nach Skill der ausübenden echt kein Hindernis,siehe Werdum...Auf der Straße eklig,ich glaube da würde selbst Fabricio erstmal den Standup bevorzugen :D;)

hand-werker
09-10-2017, 11:13
Was mich wundert, ist, dass beim mma nicht mehr passiert.

Denn wenn regelmässig mit den dünnen handschuhen von oben volle sahne auf den kopf gezunden wird, wobei der untenliegende nicht wegkommt und der ringboden als schlagwiderstand vorhanden ist, würde ich mit erheblich mehr und schwerwiegenderen schäden rechnen.

Da ist an armtechniken doch relativ viel wirksames erlaubt, wie vorfaust, hammerfaust, ellbogen - oder?


Grüsse

Liegt meiner Einschätzung nach daran, dass man im Sitzen / Knien nicht so viel Kraft in die Schläge bringen kann wie im Stehen. Die Kraftgenerierung aus der Beinmuskulatur fällt weg.

zocker
09-10-2017, 11:23
Liegt meiner Einschätzung nach daran, dass man im Sitzen / Knien nicht so viel Kraft in die Schläge bringen kann wie im Stehen. Die Kraftgenerierung aus der Beinmuskulatur fällt weg.


Ist natürlich möglich.

Andererseits bekommt man m.e. zb mit einer hammerfaust von oben nach unten auch in der sitzposition noch eine ganz schöne wucht drauf - oder auch mit ellbogen; jedenfalls, wenn man‘s kann.

Dazu hat der kopf keine ausweichmöglichkeit nach hinten/unten.

Wird jedenfalls schon einen grund geben.

Ausserdem kann man ja froh drum sein, insbesondere zb der kelte.


Grüsse

Kohleklopfer
09-10-2017, 13:44
Mann kann die Hände aber noch zum Schutz hoch nehmen. Wenn man angeschlagen ist, kann der Ref abbrechen.

Im MMA, wenn man am Boden liegt, geht es einfach weiter... Klar kann man da auch die Hände noch als Schutz vor sich nehem, zumindest wenn man dazu noch in der Lage ist.Ob ich angeschlagen in der Ringecke stehe und die Fäuste kaum hochhalten kann oder auf dem Boden liege und die Deckung kaum halten kann ist für mich 1zu1 die selbe Situation.
Da ist GnP sogar noch sicherer weil 1. die Kraftübertragung der Schläge beim GnP geringer ist als im Stand und 2. die Tritte und Schläge zum Körper zum großenteil wegfallen.

Und wenn im MMA jemand angeschlagen zu Boden geht und es zum GnP kommt beendet der Ref die Sache meistens nach wenigen Sekunden.

Schnueffler
09-10-2017, 13:50
Ob ich angeschlagen in der Ringecke stehe und die Fäuste kaum hochhalten kann oder auf dem Boden liege und die Deckung kaum halten kann ist für mich 1zu1 die selbe Situation.
Da ist GnP sogar noch sicherer weil 1. die Kraftübertragung der Schläge beim GnP geringer ist als im Stand und 2. die Tritte und Schläge zum Körper zum großenteil wegfallen.

Und wenn im MMA jemand angeschlagen zu Boden geht und es zum GnP kommt beendet der Ref die Sache meistens nach wenigen Sekunden.

Genau meine Aussage! ;)

Kohleklopfer
09-10-2017, 14:31
Genau meine Aussage! ;)Stimmt. ^^
Wollte aber nochmal meinen Standpunkt klar machen. ;)

Fabian.
09-10-2017, 16:59
Dazu kommt noch, dass der Kopf ja nicht auf dem Boden liegt sondern meistens über dem Boden gehalten wird und, wenn man nicht gerade in der Mount sitzt, die Füße noch als Verteidigung nutzbar sind. Weiterhin können mEn die Hände im MMA besser mal festgehalten werden.

Macabre
09-10-2017, 18:35
Liegt meiner Einschätzung nach daran, dass man im Sitzen / Knien nicht so viel Kraft in die Schläge bringen kann wie im Stehen. Die Kraftgenerierung aus der Beinmuskulatur fällt weg.

Mag ja alles sein, aber selbst wenn dein Kopf nicht beschleunigt wird und wenn der oben Sitzende nicht sein komplettes Körpergewicht in die Schläge legen kann, werden die Erschütterungen des Gehirns trotzdem nicht ganz ohne sein..

kelte
09-10-2017, 18:40
Dazu kommt noch, dass der Kopf ja nicht auf dem Boden liegt sondern meistens über dem Boden gehalten wird und, wenn man nicht gerade in der Mount sitzt, die Füße noch als Verteidigung nutzbar sind. Weiterhin können mEn die Hände im MMA besser mal festgehalten werden.

Es gibt mehrere gute Gründe, warum in keiner Sportart außer MMA Schläge auf einen am Boden liegenden Menschen erlaubt sind:

Zum einen ist es ein kulturelles Problem: Ein Kämpfer, der zu Boden gefallen ist und unter einem liegt, gilt als besiegt, unterworfen. Auf diesen weiter einzuschlagen gilt als feige, ehrlos und unaufrichtig.

MMA erlaubt im Gegensatz zum Ringen Schläge gegen den Kopf. Diese bergen ein extrem hohes Verletzungsrisiko bei Menschen, die beispielsweise durch Benommenheit oder Ohnmacht ihre Halsmuskeln nicht mehr anspannen und die Schläge so "abfangen". Deshalb ist beim Boxen verboten auf einen Mann einzuschlagen, wenn dieser nicht mehr auf seinen Beinen steht - wer schon nicht mehr stehen kann, kann unter Umständen auch Schläge nicht mehr abfangen oder wurde schon durch Schläge soweit verletzt, das jeder weitere Schlag schwere Verletzungen zur Folge haben könnte.

Bei MMA ist so etwas bedeutungslos. Wird ein Mann niedergeschlagen, stürzt sein Gegner sofort hinterher und prügelt weiter auf seinen Schädel ein - ob dieser schon bewusstlos und damit wehrlos ist, spielt keine Rolle. Es zählt nur das möglichst martialisch/brutale Spektakel - eine offensichtliche Rücksichtnahme auf den Gegner während des Kampfes ist da völlig ausgeschlossen. Es geht schließlich nicht um Sport oder Fairness, sondern brutale Gewalt.

Man sollte nicht vergessen, welche Wurzeln das heutige MMA Regelwerk hat. MMA stand in den USA wegen seiner Brutalität und Rücksichtslosigkeit vor dem vollständigen Verbot. Die Verantwortlichen haben das Regelwerk nicht abgeändert, weil denen Menschenleben wichtig waren, sondern um das eigene Verbot zu verhindern. Das heutige Regelwerk ist sozusagen der Kompromiss zwischen gewünschter Brutalität und gesellschaftlicher Akzeptanz.

Das, was heute beschönigend GNP genannt wird, ist nichts weiter als ein Relikt aus den brutalen MMA Zeiten vor der Regulierung, welches eisern von den MMA-Verfechtern verteidigt wird - Bösartigkeit, die sozusagen durch die Regulierung gerettet werden konnte.

GNP ist weder technisch besonders anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht notwendig. Es demonstriert aber hervorragend den unbarmherzigen, menschenverachtenden Charakter des ursprünglichen MMA, deswegen wird es von MMA Fans geliebt und verteidigt.

zocker
09-10-2017, 18:46
Das, was heute beschönigend GNP genannt wird, ist nichts weiter als ein Relikt aus den brutalen MMA Zeiten vor der Regulierung, welches eisern von den MMA-Verfechtern verteidigt wird ...

sind früher mehr verletzungen passiert?



- Bösartigkeit, die sozusagen durch die Regulierung gerettet werden konnte.

ist das wieder dieses böse im ring?


grüsse

kelte
09-10-2017, 18:52
sind früher mehr verletzungen passiert?


Schau dir mal die ersten Kämpfe an. Das sollte deine Frage beantworten.
Die Ringe waren regelrechte Schlachthäuser, der Boden häufig blutüberströmt.

Aus welcher echten Sportart kennst du derartige Bilder?

MMA hatte nie etwas mit Sport am Hut. MMA wollte sich immer durch besondere Brutalität von den etablierten Kampfsportarten abheben. Menschenverachtung als Alleinstellungsmerkmal.

Kohleklopfer
09-10-2017, 18:53
.....
MMA =

8n7v6WqOqT8

Der Rest ist wiedermal normales Anti MMA Gerede mit relativ wenig Substanz. Muss man nichts drum geben. :D

zocker
09-10-2017, 18:54
Schau dir mal die ersten Kämpfe an. Das sollte deine Frage beantworten.
Die Ringe waren regelrechte Schlachthäuser, der Boden häufig blutüberströmt.


muss ich mal prüfen.


grüsse

Esse quam videri
09-10-2017, 18:57
Schau dir mal die ersten Kämpfe an. Das sollte deine Frage beantworten.
Die Ringe waren regelrechte Schlachthäuser, der Boden häufig blutüberströmt.

hatten die nicht extra Ablaufrinnen und nen Spritzschutz aussen am Ring?

gruss

zocker
09-10-2017, 18:59
hatten die nicht extra Ablaufrinnen und nen Spritzschutz aussen am Ring?

gruss


glaube, diese rinne war innen:

ReG8XEKJmjQ

die rote linie ringsum!


grüsse

kelte
09-10-2017, 19:00
hatten die nicht extra Ablaufrinnen und nen Spritzschutz aussen am Ring?

gruss

Es hatte wohl gereicht, zwischen 2 Kämpfen das Blut mit einem Wischlappen aufzuwischen und in einem Eimer zu entsorgen.


https://www.youtube.com/watch?v=Hg7VGj2J8Tg

Esse quam videri
09-10-2017, 19:31
glaube, diese rinne war innen:

ReG8XEKJmjQ

die rote linie ringsum!


grüsse

kann sein, der Spritzschutz scheint mir aber Löcher zu haben.

gruss

Esse quam videri
09-10-2017, 19:32
Es hatte wohl gereicht, zwischen 2 Kämpfen das Blut mit einem Wischlappen aufzuwischen und in einem Eimer zu entsorgen.


https://www.youtube.com/watch?v=Hg7VGj2J8Tg

ah ok, hat mich meine Erninnerung getrogen.

gruss

zocker
09-10-2017, 19:47
kann sein, der Spritzschutz scheint mir aber Löcher zu haben. ...


Ist wahrscheinlich noch ein ganz früher.


Grüsse

Kohleklopfer
09-10-2017, 19:48
10 Kämpfe. Ein paar Cuts. Klar das die Bluten, ist völlig normal und harmlos.
Das hast du auch beim Boxen/Kickboxen/Muay Thai bla bla bla
Absolut nicht repräsentativ. Wie viele MMA Kämpfe kommen ohne Blut aus ? Sehr viele...

Esse quam videri
09-10-2017, 20:32
Wie viele MMA Kämpfer kommen ohne Blut aus ? Keine...

q.e.d.

weiter im Text.

gruss

zocker
09-10-2017, 20:35
10 Kämpfe. Ein paar Cuts. Klar das die Bluten, ist völlig normal und harmlos.
Das hast du auch beim Boxen/Kickboxen/Muay Thai bla bla bla
Absolut nicht repräsentativ. Wie viele MMA Kämpfe kommen ohne Blut aus ? Sehr viele...


die diesbezügliche frage war, ob mit den alten regeln mehr passiert war, als mit den neuen.

Keltes antwort war das mit dem blut/schlachthaus.

Frage wäre m.e. jetzt, ob die im von kelte verlinkten „blut-video“ gezeigten verletzungen aufgrund der früheren regeln vorkamen, aber aufgrund der neuen regeln nicht mehr vorkommen.


Grüsse

Kohleklopfer
09-10-2017, 20:50
die diesbezügliche frage war, ob mit den alten regeln mehr passiert war, als mit den neuen.

Keltes antwort war das mit dem blut/schlachthaus.

Frage wäre m.e. jetzt, ob die im von kelte verlinkten „blut-video“ gezeigten verletzungen aufgrund der früheren regeln vorkamen, aber aufgrund der neuen regeln nicht mehr vorkommen.
?
Das sind Cuts! Die kommen im KS nunmal vor. Das ist kein MMA "Problem".
Alle Kämpfe in diesem "Blood Bath" Video sind unter den normalen ganz normalen aktuellen Regelset ausgetragen worden.
Zu jedem KS gibt es "Blood Bath Schieß mich Tod" Videos, einfach weil es ne gute Schlagzeile ist und Klicks generiert.

Oder sieht das gesund aus ?
http://cdn.images.express.co.uk/img/dynamic/102/590x/Kevin-Mitchell-624949.jpg
(Sieht doch alles immer viel schlimmer aus als es ist)

Und wen kümmert das alte Regelset überhaupt noch ? Ist doch alt und nicht mehr aktuell...

Kannix
09-10-2017, 20:52
Seid doch ehrlich, diese Gewalt unter dem Deckmantel des sog. Sports macht euch auch ein bisschen geil. Nur noch steigerbar indem der Gegner totgeschlagen wird. Eigentlich ein Unfall, aber wollen wir das nicht?
Ich glaube Kelte hat mir die Augen geöffnet

zocker
09-10-2017, 20:52
? ...


Wenn das zutrifft, wäre m.e. klargestellt, dass keltes diesbezüglicher „beweisantritt“ untauglich ist.


Grüsse

zocker
09-10-2017, 20:53
Seid doch ehrlich, diese Gewalt unter dem Deckmantel des sog. Sports macht euch auch ein bisschen geil. ...


Also mich auf jeden fall und nicht nur ein bischen,


Grüsse

Kohleklopfer
09-10-2017, 20:57
Seid doch ehrlich, diese Gewalt unter dem Deckmantel des sog. Sports macht euch auch ein bisschen geil. Nur noch steigerbar indem der Gegner totgeschlagen wird. Eigentlich ein Unfall, aber wollen wir das nicht?
Ich glaube Kelte hat mir die Augen geöffnet
Das einzige was mir zu Kelte und seinen Tiraden noch einfällt ist das:
icMu6rDaJT0
;)

Kannix
09-10-2017, 21:23
Das einzige was mir zu Kelte und seinen Tiraden noch einfällt ist das:

icMu6rDaJT0

;)



Ui, großartiges Video. Schon über 1,000 Views. Ich sollte es Cord Elsner zum Kauf anbieten:D

angHell
09-10-2017, 23:43
Beim Boxen gibt es wesentlich mehr Todesfälle, wieso? Weil mit den Handschuhen und fett bandagierten Händen mehr Schlagkraft übertragen werden kann. Weil bis zu 3 mal pro Runde angezählt werden kann und teilweise sogar der Gong rettet und TROTZDEM weitergekämpft wird! 12 Runden lang wird sich pausenlos auf den Kopf geschlagen. Im MMA wird ne kleine Chance (bspw. kurz orientierungslos) ganz schnell in einen unblutigen Aufgabegriff verwandelt. Außerdem gibt es den recht sicheren Rückzugsraum Boden, wo man keine Schlägen mit unbändiger Härte fürchten braucht, im Boxen wirst Du wieder hingestellt und weiter geht's.
Das nicht nur ide Schlagkraft am Boden deutlich geringer ist, sondern auch die Möglichkeiten diese zu manipulieren, außerdem mit dem Kopf am Boden durch die entfallende Beschleunigung sämtliches KO-Potential extrem verringert wird...

Egal, ist trotzdem böse, weil man sowas nicht machen tut!

Journal of Combative Sport: Boxing Fatalities, Svinth (http://ejmas.com/jcs/jcsart_svinth_a_0700.htm)

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f108/tote-boxen-spiegelartikel-160960/

...

_

zocker
10-10-2017, 00:02
Beim Boxen gibt es wesentlich mehr Todesfälle, wieso? Weil mit den Handschuhen und fett bandagierten Händen mehr Schlagkraft übertragen werden kann.

Mit den bandagen ist‘s klar.

Aber dass durch boxhandschuhe mehr schlagkraft übertragen werden soll, als mit dünnen handschuhen oder zb ohne handschuhe?

Würde das nicht in der konsequenz bedeuten, dass mit einem mit dickem schaumstoff ummantelten hammer mehr schaden angerichtet wird, als mit einem, der nicht ummantelt ist?





... außerdem mit dem Kopf am Boden durch die entfallende Beschleunigung sämtliches KO-Potential extrem verringert wird...


Überzeugt mich auch noch nicht so recht:

Das mit der hirnbeschleunigung, ok!

ist es aber basismässig nicht so, dass man etwas leichter kaputtschlagen kann, wenn es fixiert ist, als wenn ausweich-/nachgebemöglichkeiten (in schlagrichtung) bestehen?

Beim bruchtest ist‘s jedenfalls so.

Und wenn jemand, der‘s kann, auf einem draufkniet und dem von oben nach unten zb eine hammerfaust auf die auf dem boden liegende rübe zündet, ist m.e. extrem schicht im schacht - vorausgesetzt natürlich, er trifft richtig.


Grüsse

Schnueffler
10-10-2017, 05:30
Der KO tritt durch die Beschleunigung und das Anschlagen des Hirns im Kopf ein.
Da ist es einfacher, wenn der Kopf frei schwingen kann.
Ansonsten sind die Aussagen keltenschisser mehrfach widerlegt worden.
Und wenn ich bei yt boxing blood eingebe, bekomme ich genau solche Videos.
Und was ist schlimmer?
Zwei Treffer, Cut und Abbruch
oder
Hunderte Treffer, keinen Cut und weiter drauf schlagen?

DerGroßer
10-10-2017, 07:13
Ich finde Pride und GNP entwürdigend und Menschen verachtend. Egal wie ihr es verpackt, es geht hier um Gewaltexzesse und den Gegner zu zerstören. Nein, GNP mit der Ringecke zu vergleichen, ist Unsinn. In der Ecke pendelt der Körper und ist frei beweglich, somit wird den Schlägen ein Teil der Härte genommen.

Ich persönlich fände es ohne GNP und nur mit Submission Wrestling viel sportlicher.

ABER: Wer sich auf diese weise messen will, soll das machen, besser im kontrollierten Rahmen, zum Schutz der Protagonisten.Ich hab ja auch nichts gegen Hools, solange Sie unter sich bleiben...

Münsterländer
10-10-2017, 07:38
[...]
GNP ist weder technisch besonders anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht notwendig. Es demonstriert aber hervorragend den unbarmherzigen, menschenverachtenden Charakter des ursprünglichen MMA, deswegen wird es von MMA Fans geliebt und verteidigt.

Blödsinn, es ist schlichtweg das einzige, was ein (reiner) striker machen kann, wenn es in den Boden geht.
Stiloffener chancengleicher Kampf über alle Distanzen (=MMA) geht also nicht ohne.

Kann man trotzdem natürlich kritisch sehen. Man könnte dafür plädieren, GnP wegen der Brutalität einzuschränken und insoweit aus Gesundheitsgründen auf Chancengleichheit teilweise zu verzichten. Das wäre als Ansatz zumindest ne vernünftige Diskussionsgrundlage. (unabhängig davon, dass ich persönlich anderer Ansicht bin).

Aber pauschal zu behaupten, GnP sei völlig sinnlos, ist einfach nur bashing. und zwar Schlechtes;)

Aber viel Vergnügen weiterhin, es liest sich amüsant.

Grüße

Münsterländer

angHell
10-10-2017, 08:14
Würde das nicht in der konsequenz bedeuten, dass mit einem mit dickem schaumstoff ummantelten hammer mehr schaden angerichtet wird, als mit einem, der nicht ummantelt ist?

Wenn Du so stark haust, dass der Hammer sonst kaputt geht, ja...^^

Alles andere siehe Schnüffler... Es geht ja nicht um Cuts und Knochenbrüche, sondern um Hirnschäden und KOs...

zocker
10-10-2017, 08:23
... Alles andere siehe Schnüffler... Es geht ja nicht um Cuts und Knochenbrüche, sondern um Hirnschäden und KOs...


Da verlass‘ ich mich mal auf euch.


Grüsse

jkdberlin
10-10-2017, 08:24
Da verlass‘ ich mich mal auf euch.


Grüsse

Die Faust beteht nicht solide aus einem Stück, sondern aus mehreren Knochen. Je mehr diese geschützt werden, desto doller kann man zuhauen. Einfacher Versuch: stell dich vor eine Wand. Schlag einmal so doll du kannst mit einem Boxhandschuh gegen die Wand. Danach ohne. Siehste :)

zocker
10-10-2017, 08:26
... Siehste :)


Bin restlos überzeugt,


Grüsse

kelte
10-10-2017, 09:11
Seid doch ehrlich, diese Gewalt unter dem Deckmantel des sog. Sports macht euch auch ein bisschen geil. Nur noch steigerbar indem der Gegner totgeschlagen wird. Eigentlich ein Unfall, aber wollen wir das nicht?

Sarkasmus ist unangebracht-ich denke, du bist sehr nah an der Wahrheit.

Die Hallen des MMA wären leer, würde nicht die Chance bestehen, dass dort Menschen schwer verletzt oder getötet werden.

Im Kern trifft das auf jede Vollkontakt-Sportart zu.

Da ist der Unterschied im kommerziellen Erfolg zwischen Leicht- und Vollkontakt Sportarten begründet.

Du hast null Chancen, mit nem Leichtkontakt-Turnier tausende zahlende Zuschauer zu bekommen. Einfach deshalb, weil Technik niemanden interessiert - diese ist nur Mittel zum Zweck, Menschen zu zerstören.

Ist diese Option ausgeschaltet, ist Technik uninteressant für die breite Masse.

zocker
10-10-2017, 09:14
... Die Hallen des MMA wären leer, würde nicht die Chance bestehen, dass dort Menschen schwer verletzt oder getötet werden.

Im Kern trifft das auf jede Vollkontakt-Sportart zu. ...


Bin sehr gespannt auf den weiteren diskussionsverlauf.


Grüsse

kelte
10-10-2017, 09:44
?
Das sind Cuts!

Es ist völlig egal, was es ist. Entscheidend ist, dass Menschen offensichtlich verletzt sind, leiden, bluten. Das macht das Spektakel aus.

Mal davon abgesehen:
Sogenannte Cuts entstehen durch Gewalteinwirkungen auf den Kopf. Was du siehst sind die Verletzungen der Haut und der darunter liegenden Blutgefäße.
Diese sind tatsächlich nicht lebensbedrohlich, maximal schmerzhaft bzw. entstellend.

Unsinn ist aber die Annahme, dass die Gewalteinwirkung, welche diesen Cuts zu Grunde liegt, keine Schäden am Gehirn verursachen wird.

Cuts als Verletzung sind "harmlos", die dafür notwendige Gewalteinwirkung nicht.

Ich bin davon überzeugt, dass mit dem heutigen Stand der Technik schwere Verletzungen sehr stark reduziert werden könnten.
Fast alle Todesfälle und schwerwiegenden Folgeerkrankungen resultieren auf wiederholte Gewalteinwirkung auf den Kopf mit den entsprechenden Folgen - auf deutsch, die Opfer werden totgeschlagen. Das geschieht fast immer über eine Serie von Schlägen, keine einzelne Gewalteinwirkung.

Ich bin davon überzeugt, dass man schon heute mit entsprechenden kleinen Sensoren am Kopf diese Gewalteinwirkung messen und durch einen Computer überwachen könnte. Dort könnte man sehr sichere Grenzen hinterlegen - werden diese erkannt, bricht der Computer den Kampf ab. Das wäre vielfach genauer und zuverlässiger als die "Schätzung" eines Refs beispielsweise.

Das Problem - niemand wird so einen Schutz einführen. Dieser würde dem Spektakel den Reiz nehmen.

below
10-10-2017, 10:04
Deine Argumentation hinkt.

Würden die Zuschauer nur wegen potentiellen Todesfällen und schwersten Verletzungen kommen wären die Hallen längst leer. Denn ich kann mich an kein Turnier erinnern wo dies an der Tagesordnung war.

Little Green Dragon
10-10-2017, 10:10
Deine Argumentation hinkt.

Würden die Zuschauer nur wegen potentiellen Todesfällen und schwersten Verletzungen kommen wären die Hallen längst leer. Denn ich kann mich an kein Turnier erinnern wo dies an der Tagesordnung war.

Lass gut sein, er hat seinen "Auftrag" und seine "Meinung" - da brauchst Du mit Logik oder Argumenten nicht kommen, es ist und bleibt die selbe Schallplatte (inkl. Sprung).

Alles was nicht zu seinen komischen Ansichten passt wird von ihm konsequent ignoriert. Amateurveranstaltungen in voller Schutzausrüstung (ohne jegliche "Blutgefahr") und trotzdem volle Hallen - alles nur eine Ausnahme bzw. sind dann ja alles nur Freunde / Familie der Kämpfer etc. pp..

An einer sachlichen Auseinandersetzung besteht offensichtlich kein Interesse. Warum er es trotzdem nicht lassen kann sich argumentativ hier regelmäßig selbst zum Deppen zu machen bleibt allein sein Geheimnis.

kelte
10-10-2017, 10:15
Deine Argumentation hinkt.

Würden die Zuschauer nur wegen potentiellen Todesfällen und schwersten Verletzungen kommen wären die Hallen längst leer. Denn ich kann mich an kein Turnier erinnern wo dies an der Tagesordnung war.

Das ist so nicht richtig.
Die latente Gefahr muss vorhanden sein. Nimmst du diese dem Spektakel, kommt niemand mehr.

Siehe Leichtkontakt. Dort ist diese latente Gefahr derart gering, dass praktisch keine Zuschauer kommen.

kelte
10-10-2017, 10:32
Alles was nicht zu seinen komischen Ansichten passt wird von ihm konsequent ignoriert. Amateurveranstaltungen in voller Schutzausrüstung (ohne jegliche "Blutgefahr") und trotzdem volle Hallen - alles nur eine Ausnahme bzw. sind dann ja alles nur Freunde / Familie der Kämpfer etc. pp..


Welche Amateurveranstaltung konkret meinst du, welche kommerziell erfolgreich war - ohne Blutgefahr?

jkdberlin
10-10-2017, 10:45
Das ist so nicht richtig.
Die latente Gefahr muss vorhanden sein. Nimmst du diese dem Spektakel, kommt niemand mehr.

Siehe Leichtkontakt. Dort ist diese latente Gefahr derart gering, dass praktisch keine Zuschauer kommen.

https://www.amazon.de/gp/product/B00LFYXEBC/ref=oh_aui_d_detailpage_o04_?ie=UTF8&psc=1

Ich glaube, dass Kelte da Recht hat.

Little Green Dragon
10-10-2017, 10:46
Welche Amateurveranstaltung konkret meinst du, welche kommerziell erfolgreich war - ohne Blutgefahr?

Welche Leichtkontaktveranstaltungen ohne Zuschauer konkret meinst Du?

DerGroßer
10-10-2017, 11:01
Die Faszination ist einfach das Mensch gegen Mensch antreten, Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Technik, Wen mag ich und wen nicht,Wer hat mehr Herz etc etc). Die ganze Show als gesamtes. Manchmal will man auch das der "Bösewicht" einfach ordentlich auf Maul bekommt. Ich glaube (fast!) niemand will wirklich sehen, das jemand zu Tode geprügelt wird, das wollen nur bemitleidenswerte Kreaturen...

Auch wenn ich GNP nicht mag, so kann ich die Faszination doch verstehen. Wie immer im Leben ist pauschalisieren nicht wirklich angebracht.

Bei Leichtkontakt fehlt das "echte" Duell ganz einfach. Das ist für die meisten einfach kein richtiges kämpfen...mehr oder weniger gewinnt der/die, der den/die andere/n schneller anticken kann...wow, spannend... ;)

jkdberlin
10-10-2017, 11:08
Die Faszination ist einfach das Mensch gegen Mensch antreten, Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Technik, Wen mag ich und wen nicht,Wer hat mehr Herz etc etc). Die ganze Show als gesamtes. Manchmal will man auch das der "Bösewicht" einfach ordentlich auf Maul bekommt. Ich glaube (fast!) niemand will wirklich sehen, das jemand zu Tode geprügelt wird, das wollen nur bemitleidenswerte Kreaturen...

Auch wenn ich GNP nicht mag, so kann ich die Faszination doch verstehen. Wie immer im Leben ist pauschalisieren nicht wirklich angebracht.

Bei Leichtkontakt fehlt das "echte" Duell ganz einfach. Das ist für die meisten einfach kein richtiges kämpfen...mehr oder weniger gewinnt der/die, der den/die andere/n schneller anticken kann...wow, spannend... ;)

Dem kann ich mich anschließen. Es geht nicht darum, dass jemand tatsächlich schwer verletzt wird oder gar stirbt, das wäre total abstoßend, aber das Risiko ist immer latent da, ergibt einen Nervenkitzel. Aus dem Grund schauen auch einige Formel 1 Rennen, die latente Gefahr des Unfalls, und wie sie dann doch gemeistert wird.

kelte
10-10-2017, 13:10
Die Faszination ist einfach das Mensch gegen Mensch antreten, Da spielen viele Faktoren eine Rolle (Technik, Wen mag ich und wen nicht,Wer hat mehr Herz etc etc). Die ganze Show als gesamtes. Manchmal will man auch das der "Bösewicht" einfach ordentlich auf Maul bekommt. Ich glaube (fast!) niemand will wirklich sehen, das jemand zu Tode geprügelt wird, das wollen nur bemitleidenswerte Kreaturen...

Auch wenn ich GNP nicht mag, so kann ich die Faszination doch verstehen. Wie immer im Leben ist pauschalisieren nicht wirklich angebracht.

Bei Leichtkontakt fehlt das "echte" Duell ganz einfach. Das ist für die meisten einfach kein richtiges kämpfen...mehr oder weniger gewinnt der/die, der den/die andere/n schneller anticken kann...wow, spannend... ;)

Da machst du dir was vor. Genauer widersprichst du dir selbst.
Es gibt einen einzigen, signifikanten Unterschied zwischen Leicht und Vollkontakt: Leiden.

Wie du selbst schreibst:

Der Zuschauer will, dass der "Bösewicht" ordentlich aufs Maul bekommt. Technik ist nur Mittel zu diesem Zweck. Dabei ist völlig unerheblich, ob der Veranstalter mit einer Storyline arbeitet oder persönliche Preferenzen der Zuschauer festlegen, wer der "Bösewicht" ist: Der Zuschauer will Leid sehen, Blut, Schmerzen.

zocker
10-10-2017, 13:13
... : Der Zuschauer will Leid sehen, Blut, Schmerzen.


ich glaube, du hast dich da in was reingesteigert - vorausgesetzt natürlich, du machst keinen spass.


grüsse

jkdberlin
10-10-2017, 13:20
Der Zuschauer will Leid sehen, Blut, Schmerzen.

Genau das glaube ich sollte man nicht verallgemeinern. Die Spannung muss da sein; so etwas kann passieren und macht den Nervenkitzel aus. Aber niemand möchte das andauernd sehen.

Syron
10-10-2017, 13:22
Bei Leichtkontakt fehlt das "echte" Duell ganz einfach. Das ist für die meisten einfach kein richtiges kämpfen...mehr oder weniger gewinnt der/die, der den/die andere/n schneller anticken kann...wow, spannend... ;)
Irgendwie scheinen wir Leichtkontakt falsch zu trainineren.
Da scheppert es durchaus auch, wenn auch sicherlich in anderen Maßen als im Vollkontakt; aber nur mit anticken ist da nichts.
Das hab ich eher beim Pointfighting so kennen gelernt.

zocker
10-10-2017, 13:29
... Leichtkontakt ... Vollkontakt ...


ist der entscheidende unterschied nicht, dass im "voll"kontakt das idealziel der ko bzw die aufgabe des gegners und somit der eindeutige sieg ist?

grüsse

kelte
10-10-2017, 14:21
Genau das glaube ich sollte man nicht verallgemeinern. Die Spannung muss da sein; so etwas kann passieren und macht den Nervenkitzel aus. Aber niemand möchte das andauernd sehen.

Es passiert ja auch nicht andauernd. Aber wenn es passiert, brennt die Halle vor Begeisterung.

Wenn bei eurer WLMMA-Reihe der erste totgeschlagen wurde, versichere ich dir, kannst du in der nächsten Stadt die nächstgrößere Halle mieten und eure Popularität wächst gewaltig weiter.

Doc Norris
10-10-2017, 14:30
Deine Argumentation hinkt. ...

Inwieweit eigentlich? :D

Kelte hat immerhin erkannt, dass eine Einwirkung auf den Kopf, mittels physischer Gewalt, nicht gerade gesund ist. Und das es zu bleibenden Schäden oder gar zum Tod kommen kann, wenn man auf dem Kopf herum getrommelt bekommt - was an sich auch nicht all zu abwegig ist.




... Denn ich kann mich an kein Turnier erinnern wo dies an der Tagesordnung war.

Im alten Rom waren solche Turniere jedenfalls an der Tagesordnung. :D

kelte
10-10-2017, 16:34
Dem kann ich mich anschließen. Es geht nicht darum, dass jemand tatsächlich schwer verletzt wird oder gar stirbt, das wäre total abstoßend, aber das Risiko ist immer latent da, ergibt einen Nervenkitzel. Aus dem Grund schauen auch einige Formel 1 Rennen, die latente Gefahr des Unfalls, und wie sie dann doch gemeistert wird.

In jeder Sportart, in praktisch allen Lebensbereichen, kann es zu Unfällen kommen. Ohne Frage macht die Möglichkeit des Scheiterns Dinge erst interessant, eine Sportart populär. Der Mut von Leuten, für sich selbst ein Risiko einzugehen, das erreichen einer bestimmten Leistung wird honoriert - nicht die Verletzung, der Zusammenbruch., das Scheitern.

Der Erfolgsmechanismus der Vollkontakt-Sportarten ist genau gegenteilig:
Dort ist nicht wichtig, wie jemand gewonnen, sondern wie jemand verloren hat.

Aus diesem Grund wird bei solchen Sportarten -gerade im kommerziellen Bereich- häufig mit irgendwelchen dramaturgischen Geschichten, mit Story Lines gearbeitet, um diesen Mechanismus authentischer zu machen.

Es geht stellvertretend um Bestrafung, Vernichtung, Zerstörung.

Man sollte nicht vergessen, dass das moderne MMA praktisch keine sportlichen Wurzeln hat, sondern von Anfang an als kommerzieller menschlicher Hahnenkampf konzipiert wurde, bei denen erfolgreich mit Brutalität und Skrupellosigkeit geworben wurde („There are no rules!“) - ich glaube, beißen war verboten. Ansonsten durfte man seinen Gegner nach Belieben die Knochen brechen, in die Genitalien treten. Es ging nie darum, faire Kämpfe zu veranstalten: es gab keine Gewichtsklassen, keine Leistungsklassen. Mann wollte sich bewusst von sportlichen Werten abheben.
Menschenverachtung pur.

Alles, was es heute an Regeln und Begrenzungen gibt, wurde den MMA-Veranstaltern und Kämpfern praktisch aufgezwungen - wobei MMA immer bestrebt war, den ursprünglichen Charakter nicht komplett zu verlieren.

Gast
10-10-2017, 17:06
@kelte

Müsste mach deiner Behauptung die Hallen heute viel weniger voll sein?
Immerhin gibts mehr Regeln, mehr Sicherheitsmaßnahmen. Trotzdem wächst der Sport, eigentlich völlig unsinnig eigentlich.
Warum schreit eigentlich niemand danach das die Leute mit Waffen kämpfen oder sperrt Häftlinge für ein Deathmatch auf ne Insel?

Doc Norris
10-10-2017, 17:17
In jeder Sportart, in praktisch allen Lebensbereichen, kann es zu Unfällen kommen. Ohne Frage macht die Möglichkeit des Scheiterns Dinge erst interessant, eine Sportart populär. Der Mut von Leuten, für sich selbst ein Risiko einzugehen, das erreichen einer bestimmten Leistung wird honoriert - nicht die Verletzung, der Zusammenbruch., das Scheitern. ...

Im Grunde kann jede VK Sportart / KK unter diese Gesichtspunkte subsumiert werden. Warum also sollte man VK Sportarten / KK als "böse" oder gar "abartig" betrachten.



...
Der Erfolgsmechanismus der Vollkontakt-Sportarten ist genau gegenteilig:
Dort ist nicht wichtig, wie jemand gewonnen, sondern wie jemand verloren hat.

...

Es geht stellvertretend um Bestrafung, Vernichtung, Zerstörung. ...


Anhand welcher Beobachtungen bist du eigentlich zu dieser Annahme gelangt? :D


... Man sollte nicht vergessen, ...

..., dass sich Menschen schon seit Anbeginn der Zeit miteinander Vergleichen, bzw. messen - in sportlicher wie kriegerischer Hinsicht. Demnach ist es also als "normal" zu betrachten, wenn sich zwei Kerle einen Regelkonformen Kampf liefern. ;)

jkdberlin
10-10-2017, 18:06
Es passiert ja auch nicht andauernd. Aber wenn es passiert, brennt die Halle vor Begeisterung.

Wenn bei eurer WLMMA-Reihe der erste totgeschlagen wurde, versichere ich dir, kannst du in der nächsten Stadt die nächstgrößere Halle mieten und eure Popularität wächst gewaltig weiter.

Auf welchen empirischen Grundlagen basiert diese Behauptung? Tatsächlich haben bisher aller kommerziell erfolgreichen Veranstaltungen keine Todesfälle. Ich denke auch, dass es WLMMA in so einem Fall nicht mehr geben wird.




Der Erfolgsmechanismus der Vollkontakt-Sportarten ist genau gegenteilig:
Dort ist nicht wichtig, wie jemand gewonnen, sondern wie jemand verloren hat.

Nö. Wieder eine Behauptung ohne Beweis. Ich kann mich bei den Kämpfen, die mir gefallen haben, an die Sieger erinnern, aber nicht an deren Niederlagen.



Man sollte nicht vergessen, dass das moderne MMA praktisch keine sportlichen Wurzeln hat,

Olympisches Pankration, 648 vor Christus.

Deine Argumentation wäre besser, wenn sie auf irgendwelchen Grundlagen basieren würde und nicht nur deine Vorurteile und Meinung zu allgemeingültigen Wahrheiten verdrehen würde. So aber bleibt es immer nur ein durchschaubarer und leicht zu wiederlegender Versuch der Stimmungsmache.

kelte
10-10-2017, 18:06
@kelte

Müsste mach deiner Behauptung die Hallen heute viel weniger voll sein?
Immerhin gibts mehr Regeln, mehr Sicherheitsmaßnahmen. Trotzdem wächst der Sport, eigentlich völlig unsinnig eigentlich.

Das ist wie der Hund, der die Meute verfolgt. Du musst nicht schneller als der Hund sein - es genügt, nicht am langsamsten in der Meute zu rennen.

Die UFC Betreiber haben schnell gelernt, dass es für den kommerziellen Erfolg ausreicht, einfach etwas brutaler zu sein als die anderen Sportarten und zuviel Brutalität schlecht fürs Geschäft ist.



Warum schreit eigentlich niemand danach das die Leute mit Waffen kämpfen oder sperrt Häftlinge für ein Deathmatch auf ne Insel?
Weil die Wahrscheinlichkeit, als Veranstalter dieser Show im Knast zu landen, bei annähernd 100% ist.

kelte
10-10-2017, 18:54
Auf welchen empirischen Grundlagen basiert diese Behauptung? Meine Annahme basiert logischerweise nicht auf empirischen Zahlen, sondern auf dem Wissen, das Menschen gerne anderen Menschen beim Leiden und Sterben zuschauen. Siehe Unfall-Gaffer.


Tatsächlich haben bisher aller kommerziell erfolgreichen Veranstaltungen keine Todesfälle. Ich denke auch, dass es WLMMA in so einem Fall nicht mehr geben wird.
Diese sind nicht erfolgreich, weil es wenige Tote gab, sie haben wenige Tote, weil nur die wenigsten Kämpfe der MMA Szene im Rahmen kommerziell erfolgreicher Veranstaltungen durchgeführt werden.

Der letzte mir bekannte Todesfall im MMA geschah übrigens vor einigen Wochen in den USA im Rahmen einer Veranstaltungsreihe namens Hardrock MMA. Der Tod erwischte Sie bei Veranstaltung 90.
Gemietete Halle: Expo 5, Louisville. Hallengröße: 1200m2.

Aktuelle Veranstaltung: HardRock MMA 93.
Gemietete Halle: LexingtonCenter, Heritage Hall. Hallengröße: 6100m2

Kleine Notiz am Rande:
Diese MMA Veranstaltungsreihe hat hat seit dem Todesfall in etwas mehr als 100 FB-Postings eigene Veranstaltungen und Merchandise Artikel beworben. Genau ein Posting beschäftigt sich mit dem toten Kämpfer:

"Hardrock MMA schließt sich der Trauer der gesamten MMA-Gemeinschaft um Donshay White an. Als eine Promotion, welche in den letzten 8 Jahren 89 Veranstaltungen ohne Zwischenfälle durchgeführt hat, werden wir auch weiterhin die Sicherheit unsere Kämpfer sicherstellen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie."

Damit ist alles gesagt. Da spürt man, wie tief der Todesfall die Leute getroffen hat.

Little Green Dragon
10-10-2017, 19:07
sondern auf dem Wissen, das Menschen gerne anderen Menschen beim Leiden und Sterben zuschauen. Siehe Unfall-Gaffer.



Du solltest nicht von Dir auf andere schließen!

Es fehlt übrigens auch noch der konkrete Nachweis, dass bei LK keine Zuschauer anwesend sind...

zocker
10-10-2017, 20:21
... auf dem Wissen, das Menschen gerne anderen Menschen beim Leiden und Sterben zuschauen. ...


Sind das jetzt nicht wieder die sadisten, von denen du schreibst?

Bin schon ganz durcheinander.


Grüsse

Wong F.
10-10-2017, 21:27
.

Kelte .. Also mir fehlen zu dem Thema ganz entschieden die Meinungen von Discipula und WT-Ganja.

Gast
10-10-2017, 21:40
Das ist wie der Hund, der die Meute verfolgt. Du musst nicht schneller als der Hund sein - es genügt, nicht am langsamsten in der Meute zu rennen.

Die UFC Betreiber haben schnell gelernt, dass es für den kommerziellen Erfolg ausreicht, einfach etwas brutaler zu sein als die anderen Sportarten und zuviel Brutalität schlecht fürs Geschäft ist.

Weil die Wahrscheinlichkeit, als Veranstalter dieser Show im Knast zu landen, bei annähernd 100% ist.
Das widerspricht aber deiner Annahme, dass ein Todesfall die Hallen voller machen würde, immerhin wäre das das höchste Maß der Brutalität.

Und nein, die Veranstaltungen der Dog Brothers sind völlig legal.

Kannix
11-10-2017, 00:00
Es passiert ja auch nicht andauernd. Aber wenn es passiert, brennt die Halle vor Begeisterung.

Wenn bei eurer WLMMA-Reihe der erste totgeschlagen wurde, versichere ich dir, kannst du in der nächsten Stadt die nächstgrößere Halle mieten und eure Popularität wächst gewaltig weiter.



Ich bin mir immer noch nicht sicher ob du ein übler Troll oder einfach krank im Kopf bist.
Ich antworte trotzdem.
Kaum einer, ich kann das nicht ganz ausschließen, hat Freude daran wenn einer im Ring zusammengeschlagen wird und Verletzungen davon trägt.
Es ist ein stilisierter Kampf, nicht auf Leben und Tod.
Ich als Trainer oder Zuschauer habe keine Freude daran wenn jemand deutlich unterlegen ist und verprügelt wird. Ein guter referee und auch das Publikum wünschen sich dass ein Kampf abgebrochen wird wenn ein Kämpfer chancenlos ist.
Das widerspricht deiner Theorie mit den niedrigen Beweggründen

jkdberlin
11-10-2017, 07:12
Meine Annahme basiert logischerweise nicht auf empirischen Zahlen,

q.e.d.



Diese sind nicht erfolgreich, weil es wenige Tote gab, sie haben wenige Tote, weil nur die wenigsten Kämpfe der MMA Szene im Rahmen kommerziell erfolgreicher Veranstaltungen durchgeführt werden.

Es gab es in den kommerziell erfolgreichen Shows keine Tote (und nicht "wenig").



Der letzte mir bekannte Todesfall im MMA geschah übrigens vor einigen Wochen in den USA im Rahmen einer Veranstaltungsreihe namens Hardrock MMA.

"The cause of death is not known at this time."

jkdberlin
11-10-2017, 07:14
sondern auf dem Wissen, das Menschen gerne anderen Menschen beim Leiden und Sterben zuschauen. Siehe Unfall-Gaffer.

Alle Menschen?
Dann ist das gar nichts MMA-spezifisches? Gar nicht Vollkontakt-spezifisches? Gar nicht Kampfsport-spezifisches?

Was diskutierst du dann hier?

kelte
11-10-2017, 07:41
Es gab es in den kommerziell erfolgreichen Shows keine Tote (und nicht "wenig").
Wie definierst du kommerziell erfolgreiche Show? Was macht dich so sicher, dass keine der Veranstaltungen, wo im letzten Jahr Kämpfer gestorben sind, kommerziell erfolgreich waren?



"The cause of death is not known at this time."
Das ist das übliche Versteckspiel.

Letztendlich sterben alle Menschen an Herzversagen, irgendwann schlägt deren Herz nicht mehr, was zum Tod führt. Auch jemand mit einem Messer im Rücken stirbt letztendlich daran.

Natürlich unterscheiden sich Menschen physisch voneinander. Natürlich können bestimmte Vorerkrankungen einen Menschen deutlich empfindlicher für Schläge oder Tritte machen. Das ändert aber nichts daran, dass primär das Messer oder eben ein Kampf die verhängnisvolle Kettenreaktion ausgelöst hat.

Mir ist aus der Geschichte des Kampfsports kein Gegner, kein Trainer und kein Veranstalter in Erinnerung, der die Verantwortung für einen Todesfall übernommen hätte.

Entweder war der Kämpfer selbst schuld oder es war Gottes Wille.

https://greatsong.net/PAROLES-BOB-DYLAN,WHO-KILLED-DAVEY-MOORE,82876.

Little Green Dragon
11-10-2017, 07:49
Das ändert aber nichts daran, dass primär das Messer oder eben ein Kampf die verhängnisvolle Kettenreaktion ausgelöst hat.





Fußball ist da auch so ne brandgefährliche Sache:

http://m.rp-online.de/sport/fussball/international/der-ploetzliche-tod-aktiver-fussball-profis-bid-1.2793173

Und da sind noch nicht mal die Amateure mit in der Aufzählung dabei. Am besten den Sport gleich verbieten - scheint ja lebensgefährlich zu sein...

Selbst beim als gesund verschrienen laufen lauert der Tod an jeder Ecke:

http://www.focus.de/regional/koeln/todesfall-in-koeln-marathonlaeufer-bricht-bei-kilometer-11-zusammen-und-stirbt_id_7665577.html

Auch hier keine genauen Angaben zu den Umständen - also auch Versteckspiel bei der skrupellosen Marathonmafia?

Und die Belege für die fehlenden LK-Zuschauer lieferst Du gleich noch nach gell?

kelte
11-10-2017, 08:20
Kaum einer, ich kann das nicht ganz ausschließen, hat Freude daran wenn einer im Ring zusammengeschlagen wird und Verletzungen davon trägt.


Die Leute, die heute am Ring stehen, sind grundsätzlich die gleichen Leute, die vor 2000 Jahren im alten Rom den Tod von Kämpfern bejubelten. Das sind die gleichen Leute, die vor 300 Jahren ein Volksfest aus der öffentlichen Verbrennung von Leuten gemacht haben. Nicht die Menschen haben sich geändert, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, das Korsett sozusagen.

Wenn übermorgen ein Komet die Erde treffen würde, könntest du morgen schon nicht mehr gefahrlos auf die Straße deiner Heimatstadt gehen.
Die Leute würden an ihrem letzten Tag -nunmehr ohne gesellschaftliches Korsett- das tun, was sie schon immer tun wollten: stehen, morden, vergewaltigen. Was glaubst du, warum in Bürgerkriegsgebieten ehemalige Nachbarn sich gegenseitig bis aufs Blut bekämpfen und abschlachten? Einfach, weil sie es dann dürfen.



Es ist ein stilisierter Kampf, nicht auf Leben und Tod.

In einem stilisierten Kampf werden potenziell gefährliche Angriffe entschärft oder nur angedeutet.

Beim MMA, beim Boxen erfolgen die Schläge, die Tritte mit voller Wucht, deren Zerstörungspotential ist absolut real. Diese Kämpfe sind potenziell tödlich - nur der Abbruch des Kampfes verhindert regelmäßig Tote oder Schwerverletzte.

Die Regelwerke verbieten typischerweise nur Techniken, in deren Folge der Tod sehr schnell eintreten würde, wo die Chance eines rechtzeitigen Abbruches als zu gering angesehen wird. Erlaubt hingegen sind alle Angriffe und Techniken, wo es ein kleines Zeit-Polster bis zum erwartbaren Tod gibt oder nur körperliche Schäden ohne direkte Todesfolge zu erwarten sind (gebrochene Knochen, zerstörte Gelenke etc.)

Sportarten, die den Namen verdienen, nehmen während des Kampfes die Kämpfer selbst mit in die Verantwortung, für die eigene Sicherheit und die des Gegners zu sorgen. Da wurden ganz klare Kampfentwicklungen definiert, die zwingend eine sofortige Unterbrechung zur Folge haben. Beim Boxen beispielsweise, wenn ein Gegner gestürzt oder zusammengebrochen ist.

MMA als unsportliches Spektakel kennt so etwas nicht. Es gibt nach meinem Wissen keine definierte Kampfentwicklung, welche einen Kämpfer verpflichtet, eigenverantwortlich den Kampf zu unterbrechen. Nicht eine Zeile im Regelwerk untersagt den weiteren Angriff auf einen offensichtlich wehrlosen Gegner.

Das ist kein Zufall, das ist Absicht. Der Kampf selbst soll keinerlei sportlichen Werte, keine Verantwortung, keine Rücksichtnahme demonstrieren.

Gerade bei MMA ist es nicht ungewöhnlich, dass selbst das Tappen -also die Aufgabe- vom Gegner ignoriert wird. (Was zumindest in Deutschland grundsätzlich eine Straftat ist.)
Praktisch wird ein Kampf nur durch die Zeitglocke oder das Wegreißen durch den Ref beendet.

Das Leben eines verletzten oder kampfunfähigen Gegners hängt komplett vom Ref ab. Pennt dieser - kämpft der unterlegene Gegner um sein Leben.

Ohne einen aufmerksamen Ref sitzt ein durchschnittlicher MMA Kämpfer solange auf seinem bewusstlosen Gegner und prügelt auf diesen ein, bis dieser tot ist und seine eigenen Arme ausgepowert sind.

Passion-Kickboxing
11-10-2017, 08:33
Ich finde Pride und GNP entwürdigend und Menschen verachtend. Egal wie ihr es verpackt, es geht hier um Gewaltexzesse und den Gegner zu zerstören. Nein, GNP mit der Ringecke zu vergleichen, ist Unsinn. In der Ecke pendelt der Körper und ist frei beweglich, somit wird den Schlägen ein Teil der Härte genommen.

Ich persönlich fände es ohne GNP und nur mit Submission Wrestling viel sportlicher.

ABER: Wer sich auf diese weise messen will, soll das machen, besser im kontrollierten Rahmen, zum Schutz der Protagonisten.Ich hab ja auch nichts gegen Hools, solange Sie unter sich bleiben...

Sehe ich genau so!



Sportarten, die den Namen verdienen, nehmen während des Kampfes die Kämpfer selbst mit in die Verantwortung, für die eigene Sicherheit und die des Gegners zu sorgen. Da wurden ganz klare Kampfentwicklungen definiert, die zwingend eine sofortige Unterbrechung zur Folge haben. Beim Boxen beispielsweise, wenn ein Gegner gestürzt oder zusammengebrochen ist.

MMA als unsportliches Spektakel kennt so etwas nicht. Es gibt nach meinem Wissen keine definierte Kampfentwicklung, welche einen Kämpfer verpflichtet, eigenverantwortlich den Kampf zu unterbrechen. Nicht eine Zeile im Regelwerk untersagt den weiteren Angriff auf einen offensichtlich wehrlosen Gegner.

Das ist kein Zufall, das ist Absicht. Der Kampf selbst soll keinerlei sportlichen Werte, keine Verantwortung, keine Rücksichtnahme demonstrieren.

Das Leben eines verletzten oder kampfunfähigen Gegners hängt komplett vom Ref ab. Pennt dieser - kämpft der unterlegene Gegner um sein Leben.

Das leider auch... auch wenn ich MMA selbst gerne schaue.

Passion-Kickboxing
11-10-2017, 08:34
Welche Leichtkontaktveranstaltungen ohne Zuschauer konkret meinst Du?

Da hat kelte schon recht... die Leute wollen Blut sehen (oder zumindest Knockouts.)

Passion-Kickboxing
11-10-2017, 08:38
ist der entscheidende unterschied nicht, dass im "voll"kontakt das idealziel der ko bzw die aufgabe des gegners und somit der eindeutige sieg ist?

grüsse

Genau... im LK ist der KO nicht das Ziel, auch wenn er gelegentlich vorkommt.

Little Green Dragon
11-10-2017, 08:43
Da hat kelte schon recht... die Leute wollen Blut sehen (oder zumindest Knockouts.)

Es gibt genügend Veranstaltungen (siehe z.B. MT Open) die regelmäßig gut besucht sind und bei denen es kein Blut und fast keine KOs gibt. Nach der Logik bzw. dem was hier von kelte ohne jegliche Belege mal wieder in die Gegend gepustet wurde müssten die Protagonisten da ja vor leeren Rängen kämpfen. Tun sie aber nicht - ergo scheint es wohl doch nicht jedem darum zu gehen Blut fließen zu sehen...

Kannix
11-10-2017, 08:46
Die Leute, die heute am Ring stehen, sind grundsätzlich die gleichen Leute, die vor 2000 Jahren im alten Rom den Tod von Kämpfern bejubelten. Das sind die gleichen Leute, die vor 300 Jahren ein Volksfest aus der öffentlichen Verbrennung von Leuten gemacht haben. Nicht die Menschen haben sich geändert, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, das Korsett sozusagen.



Also die Menschen sind schlecht, ist das die Botschaft?
Wo ist da die Begründung für deinen Feldzug gegen Kampfsport?

Passion-Kickboxing
11-10-2017, 08:46
Es gibt genügend Veranstaltungen (siehe z.B. MT Open) die regelmäßig gut besucht sind und bei denen es kein Blut und fast keine KOs gibt. Nach der Logik bzw. dem was hier von kelte ohne jegliche Belege mal wieder in die Gegend gepustet wurde müssten die Protagonisten da ja vor leeren Rängen kämpfen. Tun sie aber nicht - ergo scheint es wohl doch nicht jedem darum zu gehen Blut fließen zu sehen...

Jedem nicht... aber einigen, gerade den MMA Zuschauern, die früher mehr beim Boxen oder Thaiboxen zufinden waren.

Natürlich gibt es auch viele die wirklich NUR wegen guter Technik, Kampfwillen etc. schauen.

Bei vielen ist es bestimmt auch die Begeisterung die alles umfasst.

Gast
11-10-2017, 09:08
Jedem nicht... aber einigen, gerade den MMA Zuschauern, die früher mehr beim Boxen oder Thaiboxen zufinden waren.


Boxen generiert auch heute noch doch viel mehr Kohle. Von einer Gage eines Mayweather, Pacman, selbst Golovkin kann ein MMA Champ nur träumen.
Mayweather vs CMG hat riesige Wellen geschlagen, und der war strunz langweilig.

zocker
11-10-2017, 09:25
Genau... im LK ist der KO nicht das Ziel, auch wenn er gelegentlich vorkommt.

Ich meine folgendes:

1)
Den meisten zuschauern geht es um das thema „(tatsächliche kampf)stärke“:
Man will wissen, wer unter möglichst realistischen bedingungen der stärkere bzw. stärkste ist.
Deswegen ist beim boxen auch das schwergewicht basismässig am interessantesten, weil davon ausgegangen wird, dass die unteren gewichtsklassen da eh‘ keine chance haben und mithin der schwergewichtsweltmeister der stärkste (boxer) der welt ist.

Die unteren gewichtsklassen mögen in technischer hinsicht interessanter sein, was die meisten zuschauer aber bereits mangels fachwissen nicht interessiert.

2)
Mma wird für realistischer bzw echtkampfwirksamer als boxen gehalten.
Deswegen ist es in dieser hinsicht eben noch interessanter, auch wenn im boxen aufgrund der viel höheren leistungsdichte an der spitze die besseren athleten stehen mögen.
Zusätzlich geht‘s da grundsätzlich bis zum ko/aufgabe, so dass eindeutig „klargestellt“ ist, wer der stärkere ist; ist m.e. für (nichtfachmännische) zuschauer befriedigender als (umstrittene oder knappe) punktsiege.

3)
Leichtkontakt oder nichtkontakt wird für schwach, unrealistisch und mithin langweilig gehalten unf interessiert daher weniger leute, auch wenn dort zb teilweise „schöne“ beintechniken gezeigt werden.
Motto:
Was hilft mir die schönste technik, wenn der andere mich umhaut?

4)
Dass möglicherweise jemand verletzt wird oder stirbt, halte ich nicht für die vorrangige zuschauer- oder kämpfermotivation.

5)
Der kelte weiss das auch ganz genau.
Man sollte mit ihm mehr spässe machen, finde ich.
Dann kommt er wieder mal auf andere gedanken.


Grüsse

gruggy
11-10-2017, 10:05
Au Backe, ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Wir bewegen uns hier auf unterschiedlichen Ebenen aneinander vorbei.

Aber dieser Thread hat mich durchaus dazu gebracht, darüber nachzudenken, warum man Sport/Wettkämpfe schaut.

Was finde ich an einem Wettkampf im Ring gut und was nicht?

Im Endeffekt fällt mir immer wieder Brot und Spiele ein.

Will ich, dass Boxer/MMA ler sich anstrengen, über Ihre Grenzen hinaus gehen?
JA.

Will ich, dass Champs fallen oder sich bestätigen?
JA

Will ich, dass Kämpfer(!) im Ring bluten, sich verletzen?
Kommt drauf an, ist aber Part of the Game (da gebe ich Kelte Recht).

Will ich, das Kämpfer sterben?
Nein, ist auch aus meiner Sicht nicht Teil des Ganzen.

Nun aber der Umkehrschluss:

Will ich beim Ringen, dass einem Ringer fast ein Ohr abgerissen wird, will ich beim Judo ausgerenkte Schultern und beim Marathon oder Fußball Leute zusammenbrechen sehen?
Nein, kommt aber leider vor.
Aber dies macht aus meiner Sicht in keinster Weise die Faszination aus.

Was ich sehen will, ist, dass Sportler an oder knapp über Ihre Grenzen gehen um in einem fairen(!) Wettkampf sich zu messen.
Dies ist unabhängig von der Sportart.
Ich will unterhalten werden!

Brot und Spiele

Wenn man Keltes Aussagen in der Historie folgt, gibt es hier Threads, in denen er das hier gesagte teilweise schon 2014 1:1 eingebracht hat.

Auch wurde dort schon angebracht, dass immer noch Bergsteigen das gefährlichste Hobby/Sportart ist.

Respekt für Keltes Meinung, kann man so sehen, muss man aber nicht.

Just my 2 Cents

Gruggy

jkdberlin
11-10-2017, 10:09
Wie definierst du kommerziell erfolgreiche Show? Was macht dich so sicher, dass keine der Veranstaltungen, wo im letzten Jahr Kämpfer gestorben sind, kommerziell erfolgreich waren?

Ich meine damit die großen, bekannten Shows wie UFC, Bellator, Pride, M1 etc.

Gemäß den Regeln der Unified Rules of MMA war die von dir angebrachte Show nicht mal ein MMA- Event, aber das ist Haarspalterei.





Das ist das übliche Versteckspiel.

Nö, ist es nicht. Denn es ist nicht unerheblich, ob der Mann "zu Tode geprügelt wurde" (so wie du es gerne hättest) oder er an den Folgen einer anderen Geschichte, z.B. einer verschleppten Vorerkrankung, gestorben ist. Die Kausalkette ist interessant.

Passion-Kickboxing
11-10-2017, 10:25
Eine Umfrage wäre zu dem Thema doch ganz cool.

So nach dem Motto, Warum schaue ich Kampfsport. Oder eher was bewegt mich zum Kampfsport schauen. Da könnte man dann auch schön, die unteren technischeren GK oder auch Leichtkontakt mit aufführen.

angHell
11-10-2017, 12:55
Ich finde übrigens, das man Autos und Smartphones verbieten sollte. Jährlich fahren damit Millionen von Menschen schwerbewaffnet durch die Gegend und bringen andere um.

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/nrw-polizei-erwischte-146000-handysuender

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/vergangenes-jahr-starben-mehr-menschen-auf-den-nrw-autobahnen

Über 3000 derzeit, 500 gehen aufs Konto von Smartphonebenutzern, Tendenz nun seit zwei Jahren wieder steigend.

Dagegen ist Boxen eine harmlose Freizeitbeschäftigung.

kelte
11-10-2017, 13:31
Ich meine damit die großen, bekannten Shows wie UFC, Bellator, Pride, M1 etc.

Die UFC ist ein Unterhaltungskonzern mit Angestellten, die für ihn kämpfen. Quasi ein Walt Disney Konzern mit anderer Zielgruppe. Dort steht viel Geld zur Verfügung, ist viel Geld im Spiel. Diese Angestellten werden medizinisch in einem Umfang betreut, die mit keinem Amateur vergleichbar ist.

Ich persönlich halte die medizinischen Untersuchungen bei Amateuren in der MMA Szene für reine Augenwischerei, ein reines Alibi-Papier für die Veranstalter. Verbandsarbeit ist nach meinem Wissen nur rudimentär vorhanden. Korrigiere mich, aber es gibt wohl keine veröffentlichten medizinischen Standards, Grenzwerte oder Befunde, die ein MMA Verband in Deutschland als verbindliche Richtlinie für die medizinische Tauglichkeit oder zwingende Untauglichkeit herausgebracht hat.

jkdberlin
11-10-2017, 13:49
Na was denn nun, Amateur oder Pro? Verband hier oder da? Es gibt in Deutschland mindestens drei Verbände dazu, aber ich redete von USA, Japan und Russland. Du springst wieder hin und her....

Gast
11-10-2017, 15:00
Lustig wie kelte Antworten aus dem Weg geht wo er merkt er hat den Karren an die Wand gefahren.

Münsterländer
11-10-2017, 15:08
Lustig [...]

in der Tat:D

zocker
11-10-2017, 15:08
Lustig wie kelte Antworten aus dem Weg geht wo er merkt er hat den Karren an die Wand gefahren.


Andererseits hat er hier ganz schön was losgemacht.


Grüsse

sivispacemparabellum
11-10-2017, 16:09
Wenn bei eurer WLMMA-Reihe der erste totgeschlagen wurde, versichere ich dir, kannst du in der nächsten Stadt die nächstgrößere Halle mieten und eure Popularität wächst gewaltig weiter.

Äääähh geht nicht. Mit der O2 World und der Benz Arena ist nach oben leider keine Luft mehr du Experte. Da kannst du gerne mit einer drittklassigen Show aus den USA argumentieren. Nur ein Phänomen ist kein Beweis. Könnte sein, dass die Hallenvermietung andere Gründe hat. Der Einstieg eines Sponsors, zuvor ausverkaufte Häuser etc. und das TROTZ des Todesfalls.

Syron
11-10-2017, 17:49
Lustig wie kelte Antworten aus dem Weg geht wo er merkt er hat den Karren an die Wand gefahren.
War doch bisher immer so.

Nachher kommt bestimmt ein überraschtes: "Oh, was hab ich den übersehen?" (sinngemäß), wie die letzten Male auch :rolleyes:

zocker
11-10-2017, 22:44
Ich glaube, der kelte hat jetzt eingesehen, dass er auf dem falschen weg war.

Oder er fühlt sich als spassmacher durchschaut.

Jedenfalls hat er schon einige stunden nicht mehr reagiert.


Schade eigentlich,



Grüsse

kelte
12-10-2017, 08:19
Ich glaube, der kelte hat jetzt eingesehen, dass er auf dem falschen weg war.

Oder er fühlt sich als spassmacher durchschaut.

Jedenfalls hat er schon einige stunden nicht mehr reagiert.


Schade eigentlich,



Grüsse

Sorry, stellenweise muss ich mich auch um Dinge außerhalb von Internetforen kümmern.

zocker
12-10-2017, 08:26
Sorry, stellenweise muss ich mich auch um Dinge außerhalb von Internetforen kümmern.


Wollte dich ja nur zum weiterschreiben provozieren ... äähhh animieren,


Grüsse

SKA-Student
18-10-2017, 15:54
Die Leute, die heute am Ring stehen, sind grundsätzlich die gleichen Leute, die vor 2000 Jahren im alten Rom den Tod von Kämpfern bejubelten. Das sind die gleichen Leute, die vor 300 Jahren ein Volksfest aus der öffentlichen Verbrennung von Leuten gemacht haben. Nicht die Menschen haben sich geändert, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, das Korsett sozusagen.

...
Die Leute würden an ihrem letzten Tag -nunmehr ohne gesellschaftliches Korsett- das tun, was sie schon immer tun wollten: stehen, morden, vergewaltigen.
...


Ach was habe ich hier wieder verpasst...

Kelte,
ich frage mich, was kennst du für Leute?
Wenn die Menschheit tatsächlich so böse ist, na dann sollte man mindestens MMA betreiben, wenn nicht gar Schwertkampf oder Schießen lernen.

Dein Hauptproblem:
Du kannst es einfach nicht beurteilen, weil Du
a) den Sport nie betrieben hast (überhaupt Kampfsport?)
b) die Leute, die diesen Sport betreiben, einfach nicht kennst.

zu b):
ist so ein bisschen wie bei Musikern, die harte Musik machen: sehen gefährlich aus, sind meistens aber sehr nett und freundlich.

angHell
20-10-2017, 18:14
Beim Boxen gibt es wesentlich mehr Todesfälle, wieso? Weil mit den Handschuhen und fett bandagierten Händen mehr Schlagkraft übertragen werden kann. Weil bis zu 3 mal pro Runde angezählt werden kann und teilweise sogar der Gong rettet und TROTZDEM weitergekämpft wird! 12 Runden lang wird sich pausenlos auf den Kopf geschlagen. Im MMA wird ne kleine Chance (bspw. kurz orientierungslos) ganz schnell in einen unblutigen Aufgabegriff verwandelt. Außerdem gibt es den recht sicheren Rückzugsraum Boden, wo man keine Schlägen mit unbändiger Härte fürchten braucht, im Boxen wirst Du wieder hingestellt und weiter geht's.
Das nicht nur ide Schlagkraft am Boden deutlich geringer ist, sondern auch die Möglichkeiten diese zu manipulieren, außerdem mit dem Kopf am Boden durch die entfallende Beschleunigung sämtliches KO-Potential extrem verringert wird...

Egal, ist trotzdem böse, weil man sowas nicht machen tut!

Journal of Combative Sport: Boxing Fatalities, Svinth (http://ejmas.com/jcs/jcsart_svinth_a_0700.htm)

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f108/tote-boxen-spiegelartikel-160960/

...

_

Ach, einen der wichtigsten Punkte hatte ich sogar vergessen, was Boxen so gefährlich macht, sind gar nicht die Schläge auf den Kopf, sondern die meisten ernsten Verletzungen treten auf, weil der Körper beim KO ohne schützende Muskelspannung auf den Boden klatscht, der Aufprall auf den Boden verursacht erst die meisten ernsten Verletzungen. Das passiert halt am Boden nicht.