Vollständige Version anzeigen : Kampfsport heute und früher! Eure Erfahrungen!
Hosenscheißer
27-09-2017, 18:24
Wie findet ihr die Entwicklung im Kampfsport in Deutschland und weltweit?
Mit früher meine ich alles was vor 10 bis 20 Jahren war im Vergleich zu heute.
Ich fand damals das Kampfsport einen guten Ruf hatte und nicht zu diesem Fitness und SV-Trend verkommen ist wie heute.
Es gab früher sicher nicht diese Auswahl an Kampfsportarten, aber ich fand die
Zeiten einfach besser. Wenn ich z.B. an das Boxen, VK-Karate oder das Thai-Kickboxen zurückschaue, da gab es gute Galas und Turniere mit guten Fights und interessanten Kämpfern.
Die gibt es heute kaum mehr in Deutschland oder weltweit.
Den meisten Fightern fehlt einfach die Klasse, egal von der Kampftechnik oder vom Stil her.
Ich finde heute im Boxen einen Anthony Joshua und Chris Eubank jr. interessant oder im K1 einen Nicky Holzken und Arthur Kyshenko gut. Sonst tummeln sich nur Durchschnittsfighter rum. Wie seht Ihr das ?
... Mit früher meine ich alles was vor 10 bis 20 Jahren war im Vergleich zu heute. ...
Länger als bis vor 20 jahren gilt wohl nicht mehr, oder?
Grüsse
Gerade Boxen und Kickboxen war doch als Prollsport verschrien.
Durch Maske wurde der Sport Medientauglich.
Judo und Aikido hatten einen guten Ruf
Ich finde heute im Boxen einen Anthony Joshua und Chris Eubank jr. interessant oder im K1 einen Nicky Holzken und Arthur Kyshenko gut. Sonst tummeln sich nur Durchschnittsfighter rum. Wie seht Ihr das ?
Schwachsinn, wir hatten gerade erst mit GGG vs. Canelo einen der Fights der letzten Jahre, dazu noch Lomachenko vs. Rigondeaux im Dezember. Und eventuell der Sor Rungvisai vs. Naoya Inoue Superfight fürs nächste Jahr.
Kickboxen ist so stark wie lange nicht mehr, mit tollen Events in Japan und China und ab und zu verstaltet Glory auch gute Events.
Hosenscheißer
27-09-2017, 18:45
Schwachsinn, wir hatten gerade erst mit GGG vs. Canelo einen der Fights der letzten Jahre, dazu noch Lomachenko vs. Rigondeaux im Dezember. Und eventuell der Sor Rungvisai vs. Naoya Inoue Superfight fürs nächste Jahr.
Kickboxen ist so stark wie lange nicht mehr, mit tollen Events in Japan und China und ab und zu verstaltet Glory auch gute Events.
Du willst die momentane K-1 Szene doch nicht mit früher vergleichen oder?!
Das Boxen hatte früher bessere Stars als heute wie z.B. Roy Jones jr, Bernhard Hopkins , Golden Boy de la Hoya , Lennox Lewis und Holyfield usw.
Sorry, da bin ich komplett anderer Meinung.
Du willst die momentane K-1 Szene doch nicht mit früher vergleichen oder?!
Doch, sie ist bis auf Heavyweight um einiges besser.
Das Boxen hatte früher bessere Stars als heute wie z.B. Roy Jones jr, Bernhard Hopkins , Golden Boy de la Hoya , Lennox Lewis und Holyfield usw.
Sorry, da bin ich komplett anderer Meinung.
GGG, Lomachenko, Canelo, Crawford, Rigondeaux, Kovalev, Garcia, Inoue, Errol Spencer Jr., ...
Als Boxfan kann man sich auch kaum beschweren.
Hosenscheißer
27-09-2017, 19:14
Doch, sie ist bis auf Heavyweight um einiges besser.
GGG, Lomachenko, Canelo, Crawford, Rigondeaux, Kovalev, Garcia, Inoue, Errol Spencer Jr., ...
Als Boxfan kann man sich auch kaum beschweren.
Die heutigen Boxer sind sicher gut, aber kein Vergleich zu früher.
Schnueffler
27-09-2017, 19:30
Diskutieren bringt hier doch eh nix.
Eine festgefahrene Meinung und ansonsten komplett beratungsresistent.
Alfons Heck
27-09-2017, 19:35
...aber kein Vergleich zu früher.
tja der schöne Rene :D
Gruß
Alfons.
Hosenscheißer
27-09-2017, 23:51
Diskutieren bringt hier doch eh nix.
Eine festgefahrene Meinung und ansonsten komplett beratungsresistent.
Dann erzähl doch mal was besser geworden ist.
Du willst also sagen das der Kampfsport heute besser als damals ist.
VenomTigris
28-09-2017, 00:17
Ohne groß eine Meinung zu zu deklarieren, würde ich zumindest sagen ,dass sich das Benehmen so mancher junger Leute nicht zum besseren wandelt.
Das größere Angebot ist dafür ein deutlicher Gewinn, das für sich richtige zu finden und zu leben, das ist in meiner Sicht ein sehr positiver Punkt, da es dann mehr Leute gibt die die richte KS auch dann finden und ihren Spaß im Leben daran haben und somit zu besseren Menschen werden(Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Dietrich von Bern
28-09-2017, 06:53
Die unterschiedlichen Wahrnehmungen sind geprägt von den genutzten Medien.
Im TV kommt nix von dem, was Yodchai sieht.
Es ist trotzdem da.
Vielleicht leidet hierzulande der Ruf und der Bekanntheitsgrad des einen oder anderen KS star unter der Medienlandschaft?
Wertneutral kommt es mir so vor, dass Kampfsport/-Kunst heute mehr eine Dienstleistung, bzw. ein Produkt geworden ist. Vereinsarbeit wird teilweise von kommerziell orientierten Schulen schlecht geredet. Die Schulen ihrerseits treten teilweise (!) sehr aggressiv am Markt auf lügen, dass sich die Balken biegen, um Kunden zu generieren.
Ebenso hat das Angebot massiv zugenommen. Es gibt zwar auch mehr Interessierte als früher, aber dennoch ist Konkurrenzkampf zwischen den Vereinen und Schulen in meinen Augen deutlich größer geworden, so dass zum Teil im Training 3-5 traurige Gestalten rumspringen. Früher gab es bei uns z.b. zwei Karate Vereine, einen Judo Verein, eine Boxabteilung, einen Ringerverein, Ju-Jutsu und eine Taekwondo-Schule. Inzwischen gibt es in der Stadt und der Umgebung vier JJ-Vereine, acht Karate-Vereine, zwei TKD Schulen, diverse Kickbox-Vereine, Kung-Fu Schulen (WC, WT, ...), Kampfsportschulen, usw.
Die Praktizierenden haben weniger Geduld als früher. Da war es normal, dass man einfach mal den Sport betreibt und dann nach einigen Jahren auch mal was kann. Heute ist die Erwartungshaltung "Killer in zwei Wochen", "Unbesiegbar nach der 10er Karte". Gerade im Budosport ist das schwierig. Habe es beim JJ und beim Karate erlebt, dass die Leute nach ein paar Wochen keinen Bock mehr hatten, weil sie erstmal Grundtechniken erlernen müssen.
Antikörper
28-09-2017, 09:41
Sehe ich nicht so. Kampfsport egal ob Boxen, MT oder MMA ist heute qualitativ und nach objektiven Maßstäben bemessen auf einem viel höheren Niveau wie vor 20 Jahren. Natürlich gibt und gab es immer wieder Ausnahmeathleten die die Messlatte neu definieren. Im groben Schnitt ist die Leistungsdichte gewachsen und das Niveau viel höher. Kampfsport entwickelt sich weiter, die Technik und Trainingsmethoden werden immer ausgefeilter... und das ist auch gut so.
Früher (vor 25 Jahren) war viel mehr Budoromantik und Zauber in der Sache. Natürlich einhergehend mit krass amateurhafter Selbstüberschätzung auf Seiten von Schülern und Trainern.
Wie alles entwickelte sich da auch der KS/ die KK in allen Bereichen weiter.
Wir haben früher ernsthaft Sachen gemacht, über die wir uns heute wohl eher abrollen, dafür machen wir heute halt ne Menge Sachen, die Früher einfach nur auf Unverständnis gestoßen wären.
Karate Tiger und Co. wurden von uns und von den Trainern als bare Münze genommen, es wurde bestenfalls noch (tatsächlich ernsthaft) darüber diskutiert, wer denn jetzt der größte Fighter aller Zeiten war, Bruce Lee oder Chuck Norris!
Heute ist man da schon was abgeklärter.
Das Angebot ist im Vergleich zu früher Wahnsinn, Kämpfe und Leistungssportler ebenfalls.
Im Breitensport muss ich eher klagen. Früher waren wir (fast alle) dem Sport als Ersatzreligion verschrieben.
Wenn gesagt wurde, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Training, dann fragten wir bestenfalls noch, warum nicht auch am Samstag -um dann wieder eine Watschen zu kriegen, weil wir den Wettkampftermin nicht im Kopf hatten.
Heute ist die Breite Masse da mehr auf Wellness aus. Es darf nicht weh tun, nicht zu sehr anstrengen und als Trainer sollte man auch nicht allzu fordernd sein.
Ich habe in meinen Gruppen echt talentierte Mädels und Jungs kennen gelernt, die auch im Kopf richtig prima drauf waren, die mir mit ihren sechzehn bis neunzehn Jahren schon ganz klar rüber gebracht haben, dass sie in Schule und Ausbildung mehr als ausgelastet sind und den Sport als Ausgleich betreiben -Ausgleich soll es bleiben, Druck haben sie schon genug.
Das ist schade, denn ohne einen Breitensport auf einem gewissen Level ist es immer ein Krampf, die Leute, die leisten können und wollen entsprechend voran zu bringen.
Das ist jetzt die Situation hier auf dem "Dorf".
Könnte mir aber vorstellen, dass die Entwicklung in den Städten nicht sehr viel anders ist.
Gruß
Lamiech
Schnueffler
28-09-2017, 11:06
Dann erzähl doch mal was besser geworden ist.
Du willst also sagen das der Kampfsport heute besser als damals ist.
Das ganze Niveau hat sich im Leistungssport angehoben. bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Erfahrungswerte und Umsetzung.
Im Breitensport ist die Schere zwischen soften Bewegungstherapien und hartem Training weiter aufgegangen.
Hosenscheißer
28-09-2017, 11:07
Die unterschiedlichen Wahrnehmungen sind geprägt von den genutzten Medien.
Im TV kommt nix von dem, was Yodchai sieht.
Es ist trotzdem da.
Vielleicht leidet hierzulande der Ruf und der Bekanntheitsgrad des einen oder anderen KS star unter der Medienlandschaft?
ich nutze doch auch das Netz um mir die genannten Sportler anzuschauen, aber
Ausnahmeathleten sind das in meinen Augen nicht sondern einfach gute Sportler.
Es gibt einfach keine Stars mehr von der Persönlichkeit und wir wollen doch einen dela Hoya in seiner Prime nicht mit GGG vergleichen, der nichts anderes ist als Supermittelgewichtler der im Mittelgewicht boxt und seine Gegner damit besiegt da er körperlich überlegen ist.
Klitschko der fast 9 Jahre am Stück Boxweltmeister war, der war doch langweilig ohne Ende bis die richtigen Gegner gekommen sind und er seine körperliche Überlegenheit nicht mehr nutzen konnte.
Hosenscheißer
28-09-2017, 11:09
Das ganze Niveau hat sich im Leistungssport angehoben. bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Erfahrungswerte und Umsetzung.
Im Breitensport ist die Schere zwischen soften Bewegungstherapien und hartem Training weiter aufgegangen.
Da gebe ich dir zu 100% Recht!
Wieso gibt es dann keine Stars wie früher die richtig Style haben?
Komm mir jetzt nicht mit Connor Mcgregor!:D
Hosenscheißer
28-09-2017, 11:10
Früher (vor 25 Jahren) war viel mehr Budoromantik und Zauber in der Sache. Natürlich einhergehend mit krass amateurhafter Selbstüberschätzung auf Seiten von Schülern und Trainern.
Wie alles entwickelte sich da auch der KS/ die KK in allen Bereichen weiter.
Wir haben früher ernsthaft Sachen gemacht, über die wir uns heute wohl eher abrollen, dafür machen wir heute halt ne Menge Sachen, die Früher einfach nur auf Unverständnis gestoßen wären.
Karate Tiger und Co. wurden von uns und von den Trainern als bare Münze genommen, es wurde bestenfalls noch (tatsächlich ernsthaft) darüber diskutiert, wer denn jetzt der größte Fighter aller Zeiten war, Bruce Lee oder Chuck Norris!
Heute ist man da schon was abgeklärter.
Das Angebot ist im Vergleich zu früher Wahnsinn, Kämpfe und Leistungssportler ebenfalls.
Im Breitensport muss ich eher klagen. Früher waren wir (fast alle) dem Sport als Ersatzreligion verschrieben.
Wenn gesagt wurde, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Training, dann fragten wir bestenfalls noch, warum nicht auch am Samstag -um dann wieder eine Watschen zu kriegen, weil wir den Wettkampftermin nicht im Kopf hatten.
Heute ist die Breite Masse da mehr auf Wellness aus. Es darf nicht weh tun, nicht zu sehr anstrengen und als Trainer sollte man auch nicht allzu fordernd sein.
Ich habe in meinen Gruppen echt talentierte Mädels und Jungs kennen gelernt, die auch im Kopf richtig prima drauf waren, die mir mit ihren sechzehn bis neunzehn Jahren schon ganz klar rüber gebracht haben, dass sie in Schule und Ausbildung mehr als ausgelastet sind und den Sport als Ausgleich betreiben -Ausgleich soll es bleiben, Druck haben sie schon genug.
Das ist schade, denn ohne einen Breitensport auf einem gewissen Level ist es immer ein Krampf, die Leute, die leisten können und wollen entsprechend voran zu bringen.
Das ist jetzt die Situation hier auf dem "Dorf".
Könnte mir aber vorstellen, dass die Entwicklung in den Städten nicht sehr viel anders ist.
Gruß
Lamiech
Ich denke du verstehst mich und triffst des Pudels Kern.
So sieht die Realität leider aus!:(
Passion-Kickboxing
28-09-2017, 12:07
Da gebe ich dir zu 100% Recht!
Wieso gibt es dann keine Stars wie früher die richtig Style haben?
Style hat halt nicht mit Fähigkeiten zu tun.
Für meinen Geschmack war K1 auch früher bunter gemischt mit Leuten die verschiedenen KS-Background haben.
Heute fangen die meisten in K1 Gyms an... hier lernt man zum großen Teil gute Boxen und LowKicks.
Passion-Kickboxing
28-09-2017, 12:11
Schwachsinn, wir hatten gerade erst mit GGG vs. Canelo einen der Fights der letzten Jahre, dazu noch Lomachenko vs. Rigondeaux im Dezember. Und eventuell der Sor Rungvisai vs. Naoya Inoue Superfight fürs nächste Jahr.
Kickboxen ist so stark wie lange nicht mehr, mit tollen Events in Japan und China und ab und zu verstaltet Glory auch gute Events.
Hier und auch hier:
Doch, sie ist bis auf Heavyweight um einiges besser.
GGG, Lomachenko, Canelo, Crawford, Rigondeaux, Kovalev, Garcia, Inoue, Errol Spencer Jr., ...
Als Boxfan kann man sich auch kaum beschweren.
Würde ich mich anschließen...
Oft ist der Legendenstatus auch ein Druckschluss, wenn man rückblickend Karrieren betrachtet... Auch früher haben die Stars sicher nicht nur andere Legenden geboxt.
AlphaFight
28-09-2017, 13:02
Früher fand man alles gut. Galas, Kämpfe, Stile. Man hatte keinen Vergleich.
Heute gibt es das Internet.
Münsterländer
28-09-2017, 13:09
Hier und auch hier:
Würde ich mich anschließen...
Oft ist der Legendenstatus auch ein Druckschluss, wenn man rückblickend Karrieren betrachtet... Auch früher haben die Stars sicher nicht nur andere Legenden geboxt.
Legenden werden ja (bis auf wenige Ausnahmen) erst nach ihrer Zeit zu eben diesen. Oft geht damit einher, dass bestimmte nicht so tolle Aspekte der Vergangenheitsverklärung zum Opfer fallen.
In diesem Sinne werden z.B. auch die Klitschkos eines Tages vielleicht mal ganz anders bewertet....:rolleyes:
Insofern scheidet die aktuelle Generation in der Wahrnehmung häufig schlechter ab als die vorherige, nicht nur im Kampfsport.
Grüße
Münsterländer
Das ganze Niveau hat sich im Leistungssport angehoben. bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Erfahrungswerte und Umsetzung.
Im Breitensport ist die Schere zwischen soften Bewegungstherapien und hartem Training weiter aufgegangen.
dies sehe ich genauso.
allerdings muss man sagen, das die ausbildung der meisten trainer zu wünschen übrig laesst , weil diese nicht selten in schnellkursen erworben wird.
Früher waren wir (fast alle) dem Sport als Ersatzreligion verschrieben. Wenn gesagt wurde, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Training, dann fragten wir bestenfalls noch, warum nicht auch am Samstag
Ich habe in meinen Gruppen echt talentierte Mädels und Jungs kennen gelernt, die auch im Kopf richtig prima drauf waren, die mir mit ihren sechzehn bis neunzehn Jahren schon ganz klar rüber gebracht haben, dass sie in Schule und Ausbildung mehr als ausgelastet sind und den Sport als Ausgleich betreiben -Ausgleich soll es bleiben, Druck haben sie schon genug.
ies ist die realität. gerade dann, wenn man leute ansprechen will, denen schule, ausbildung oder studium nicht unwichtig sind. es liegt auch vieles am schul- und studiensytem, das gerade jungen erwachsenen nicht mehr viele freiräume und vorallem freizeit lässt.
Filzstift
28-09-2017, 17:41
Und im grappling gehts dank medienwirksamen veranstaltungen wie polaris, metamoris, etc steil nach oben. Ständig entwickelt sich der sport weiter, das niveau im breitensport steigt.
Schnueffler
28-09-2017, 18:46
dies sehe ich genauso.
allerdings muss man sagen, das die ausbildung der meisten trainer zu wünschen übrig laesst , weil diese nicht selten in schnellkursen erworben wird.
...
Das ist halt der Unterschied zwischen Leistungssport und Breitensport.
Bei ersterem erwarte ich halt die entsprechende Ausbildung und auch die Fortbildung, das man nicht auf der Stelle stehen bleibt, was man ja oft bei Breitensportlern hat.
Ich schlender öfters auf Internet seiten von Vereine und Clubs. Und die Mitglied Preise sind bei manchen enorm.
Als Kind, vom Mutti im Maßgeschneiderten Judo Anzug, hat man wohl nicht drauf geachtet.
Es kann ja sein das manche Preise gerechtfertigt sind.
Passion-Kickboxing
29-09-2017, 10:06
dies sehe ich genauso.
allerdings muss man sagen, das die ausbildung der meisten trainer zu wünschen übrig laesst , weil diese nicht selten in schnellkursen erworben wird.
ies ist die realität. gerade dann, wenn man leute ansprechen will, denen schule, ausbildung oder studium nicht unwichtig sind. es liegt auch vieles am schul- und studiensytem, das gerade jungen erwachsenen nicht mehr viele freiräume und vorallem freizeit lässt.
Ja kenn ich auch, viele haben keine Zeit sich noch reinzuknien, neben der Belastung von Studium oder Arbeit.
Dann ist es den Leuten aber auch nciht wichtig genug.
Glaube das ist auch eine Mentalitäts- und Erziehungssache. Viele wollen sich nicht mehr messen oder etwas einstecken.
Schnueffler
29-09-2017, 10:23
Wenn ich überlege, wie oft ich früher auf Lehrgängen war. habe mal meine alten Pässe rausgekramt und es waren teilweise 15-20 Lehrgänge pro Jahr.
Heute sind es immer noch 6-8 pro Jahr.
Aber wieviele Leute gibt es, die dann sagen: Für die nächste Prüfung brauche ich wieviele? Einen, dann mache ich auch nicht mehr.
Passion-Kickboxing
29-09-2017, 10:44
Wenn ich überlege, wie oft ich früher auf Lehrgängen war. habe mal meine alten Pässe rausgekramt und es waren teilweise 15-20 Lehrgänge pro Jahr.
Heute sind es immer noch 6-8 pro Jahr.
Puh, das ist schon mega viel...
Aber wieviele Leute gibt es, die dann sagen: Für die nächste Prüfung brauche ich wieviele? Einen, dann mache ich auch nicht mehr.
Ha ha, ja vielen ist eine Anstrengung in die Richtung nicht wichtig genug.
MasterKen
29-09-2017, 11:04
Früher war Kampfkunst teuer und könnte ich/meine Eltern sich nicht leisten.
Weil es kein Internet gab, habe ich leider den günstigen Karateverein nicht gefunden.
Heute leiste ich mir beides. :D
Björn Friedrich
29-09-2017, 11:45
Ein Hauptunterschied zwischen Früher und Heute ist die Verfügbarkeit in den Medien und die Wertigkeit mit der die Menschen an die Sache rangehen.
Der Vorteil heute ist, das sich Menschen auf der ganzen Welt einem Problem widmen können und sich dabei komplett vernetzen und voneinander lernen.
Nehmen wir das Problem Jiu Jitsu. Wie kann ich es am effktivsten lösen und am besten Kämpfen. Das Internet bietet Wettkämpfe, Techniken, Ideen, usw. aus der ganzen Welt und täglich lernen die Leute voneinander entwickeln die so gewonnen Ideen ständig weiter. Das ist defintiv ein Vorteil.
Der Nachteil ist, das die Dinge überverfügbar sind. Es gibt Millionen Ideen, Videos, Clips, man wird abgelenkt, kommt vom einen zum anderen und lernt nix mehr richtig, weil man mit Input überschwemmt wird.
Auch fokussiert man sich eher auf das was man sieht und nicht auf das was man fühlt und das führt daszu das vieles sehr oberflächlich wird.
Was ist also besser? Die neue Vernetzung oder die alte Wertschätzung.....
Ich glaube beides hat seinen Platz.
tja der schöne Rene :D
Gruß
Alfons.
Aber Boxen konnte der.
Gruß
Xrune
Billy die Kampfkugel
29-09-2017, 14:28
Mir kommt es so vor, als würde heute alles von hinten aufgerollt. Vor 20 Jahren habe ich trainiert und es war halt so wie es war, den Rahmen des Ganzen habe ich eigentlich nie hinterfragt. Sah mich auch nicht in der Pflicht, man wusste, was einen Punkt gab und was nicht. Es war viel drillen und ausprobieren, welche Aktionen passen zu mir und was ist letztlich mein Florettfechten. Dann war die Schule zu Ende und etwa 20 Jahre später geht man wieder in einen Schnupperkurs, diesmal Karate, weil neues Kapitel. Gut informiert man sich im Internet, schaut wieder mehr in den Sportkanal und irgendwie geht es nicht um Sport. Auf Youtube wird man erst mal erschlagen mit Videos, alles sei erst mal ein Betrug, absolut unrealistisch und überhaupt. Ich denke mir, wie meinen? Ok, da zeigt mir ein historisch interessierter Waffensammler seine Stücke und Bücher und ist unzufrieden mit dem Elektrofechtsport. Warum wird das in einen Topf geworfen, das sind doch zwei unterschiedliche paar Schuhe. Das zieht sich dann so durch die Leute verbreiten ihre Vorstellung, aber was kann der Sport dafür? Unbewaffnet wird es noch schlimmer, Selbstverteidigung, wer macht den anderen mit was fertig. Wieder so eine Helikopterperspektive, nicht ausprobieren was einem liegt sondern vom Kopf her fieseln was das Ultimative ist, kann m.E. nicht klappen, nicht in jedem steckt ein Ringer oder Kicker etc., man muss das suchen bei dem man bleibt und in das man gerne Zeit investiert. Alles wird heute von hinten aufgerollt. Das zieht sich bis zu den "Stars" durch. Ich weiß nicht mehr was die eigentlich machen. Früher habe ich die kämpfen sehen als Event und das war es. Heute haben die YT Kanäle und treten als Ernährungsberater, Lebensberater, Fitnessberater, Stand-Up Comedians und B-Promis für Fernsehsender auf. Das Drumherum tritt immer mehr in den Vordergrund bis zum künstlichen Streit mit irgendwelchen Internetnobodies. Hat sich ein Henry Maske mal mit sowas beschäftigt?
Im Training sitzen auch immer wieder Leute auf der Bank und sehen zu, obwohl sie mitmachen dürfen. Smartphone in der Hand wahrscheinlich ergoogeln sie den Begriff Karate oder so. Ausprobiert wird nicht, es muss schon fertig sein. Ich könnte so keinen Sport für mich finden. Früher ging man zum Sport, heute muss der Sport zu einem kommen in der zum Lebensstil passenden Variante. Alles ist heute irgendwie umgekehrt, als damals.
Früher hatten wir statt dem KKB Holgers Forum und Schlappen peitschte uns durch die Beiträge wenn wir es wagten, nicht schnell genug wieder unter unsere Steine zu kriechen :teufling:
CU
Lamiech
"Früher" - ich bitte um Definitionen....
Die "10 ...20 Jahre" aus der Ausgangsfrage sind natürlich Nonsens, sorry.
Ich habe in meinem Archiv Zeitungsartikel aus der Frühzeit des Karate (späte 50er, frühe 60er Jahre), die diesen "Sport" als brutale Schlägerei verteufeln.
Damit würde man heutzutage nur noch müdes Lächeln hervorrufen, die Eltern, die ihre Kinder zu mir schicken, wollen in erster Linie "Disziplin", "Ordnung", "Ruhe" usw. - wahrscheinlich, weil sie selbst nicht fähig sind, ihre Kinder anständig (huch, was für ein Begriff!) großzuziehen.
Definiere Kampf"sport"!
Die breite Masse im Karate betreibt das tatsächlich als "Sport". Die wollen ein-, zweimal in der Woche schwitzen und gut isses.
Boxen wird in Seminaren zum Frust- und Stressabbau für geplagte Manager angeboten, ein Sandsack in der Garage oder im Keller bewirkt oftmals Wunder.
Wer, bitte, geht zum Boxen, um seine Fähigkeiten auf der Strasse zu verbessern? Oder im Karate? Oder im Judo oder im ....
Eine Fülle von Hybridsystemen hat uns in den letzten Jahren überschwemmt, weil die eigentlichen Definitionen für die jeweiligen Kampf"sport"arten (teilweise auch aus Mangel an einer Definition überhaupt) verloren gegangen sind.
Und sorry, wer sich, so wie unsereins, noch an die legendären Boxkämpfe eines Cassius Clay/Muhammad Ali erinnern kann, wird sich heutzutage mit Grausen vom diesem lahmen und stumpfsinnigen Geklammere abwenden.
Bleibt K1 und ähnliches. Das willst Du dann deinen Kindern zeigen und vermitteln? Oh mein Gott! Was sagt die Erzieherin im Waldorfkindergarten dazu?
Einige ganz wenige aus "meiner Branche" hatten den Mut und sind in den Käfig rein, um kurz darauf hinaus getragen zu werden. Chapeau! Sie wollten sich und ihre skills testen.
Wer daraus den Schluß zieht, dass die klassischen Kampfkünste Mist sind, ist leider auf dem Holzweg - sie werden heutzutage nur nicht mehr als das gelehrt, was sie ursprünglich mal waren: Eine Anleitung zum Überleben im Dschungel unserer Strassen.
Hierin liegt der Unterschied zwischen heute und "früher"!
... Wer, bitte, geht zum Boxen, um seine Fähigkeiten auf der Strasse zu verbessern?
Gibt's schon wieder öfter, meine ich.
... Oder im Karate? Oder im Judo oder im ....
Verschwindend gering derzeit, würde ich sagen.
Zb als ich mit tkd angefangen habe, waren die schulen (m.w. weniger die vereine) voll mit derartigem klientel.
Boxen war zb damals ganz "out".
tkd wurde dann abgelöst durch kickboxen, wt, thaiboxen und boxen, was u.a. durch henry maske wieder in mode kam.
Derzeit geht's wohl in richtung bjj (mit einschränkungen) und mma.
Bin gespannt, was als nächstes kommt.
Grüsse
Das ganze Niveau hat sich im Leistungssport angehoben. bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Erfahrungswerte und Umsetzung.
Im Breitensport ist die Schere zwischen soften Bewegungstherapien und hartem Training weiter aufgegangen.
:halbyeaha
@zocker:
Korrekt - das BJJ boomt, Zumba auch, mehr sog i ned (sogd da Bayer).
@zocker:
Korrekt - das BJJ boomt, Zumba auch, mehr sog i ned (sogd da Bayer).
:halbyeaha
Grüsse
SynthpopFan
04-10-2017, 11:14
Ich habe vor knapp 30 Jahren mit Karate angefangen. Habe dazwischen aber aufgrund meines Studiums eine Pause gemacht. Zwischen den einzelnen Gürtelprüfungen habe ich mir auch Zeit gelassen. War sehr lange Braungurt, bis ich Schwarzgurt wurde. Trotzdem habe ich die Veränderungen in dieser Zeit mitbekommen.
Meine Erfahrungen: Damals war Karate preisgünstig zu haben. Es gab zwar recht wenige Vereine, doch Monatsbeiträge von 6-8 Mark (kein Scherz!) waren für jeden erschwinglich. Dafür war die Auswahl nicht groß. Den einen Verein, den man da in der Nähe hatte, hat man halt genommen. Was anderes gab es ja auch nicht. Wenn man Glück hatte, gab es noch einen Judoverein, dem man auch hätte beitreten können. Aber das war's dann schon.
Als ich damals mit Karate anfing, hielt ich das, was der 1.Dan da vorne vorturne, für DAS Karate. Auch was die Blau- und Braungurte mir in den Einheiten beibrachten, habe ich ohne Hinterfragen angenommen. (Okay, ich war ein junger Teenager.) Man hat uns nicht erzählt, dass es verschiedene Stile gab. Natürlich habe ich Shotokan gelernt. Hinterfragt wurde nichts. Wenn ein Braungurt mal etwas kritisiert hat, hielten wir ihn schon für einen "Experten", der sich sicher ganz besonders mit der Materie beschäftigt hatte. Denn immerhin hat er den Trainer hinterfragt. Der Trainer wusste aber immer eine (für uns plausible) Antwort. Woher der Trainer sein Wissen hatte, hat uns nicht interessiert. Er war für uns das Maß aller (Karate)-Dinge. Wir waren extrem naiv, würde ich heute sagen. Doch wir hatten damals keine anderen Informationsqellen und auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Internet, wie wir es heute kennen, gab es damals nicht. Die einzige Zeitschrift, die auf der Bank der Turnhalle hin und wieder lag, war ein Magazin des DKV. Und selbst dieses hat uns nicht sonderlich interessiert. Wir wollten schließlich trainieren und schwitzen! Unsere kleine Karatewelt war damals unkompliziert und in Ordnung. Wir schienen für wenig Geld und mit netten Leuten zusammen alles zu haben, was wir brauchten. Sogar Gürtelprüfungen konnte man bei unserem Trainer ablegen. Was wollte man mehr?
Heute kann man genauso hart trainieren, wenn man will. Man muss nicht diesem Wellness-Trend folgen. Und man muss auch kein Fass-mich-nicht-an-Karate trainieren. Wer will, kann Karate heute noch genauso "hart" wie früher trainieren. Doch heute haben wir zig Bücher, DVDs, Youtube-Videos und Co als Informationsquelle. Nicht zu vergessen natürlich Foren wie dieses. :) Ob früher alles besser war, weiß ich nicht. Ich würde eher sagen, dass heute vieles besser ist, weil man heute viel bessere Möglichkeiten des Lernens und des Austauschs hat. Scharlatane gab es früher sicher auch schon. Nur hat man von denen aufgrund der fehlenden Vernetzung und der fehlenden medialen Quellen nichts mitbekommen. Deswegen denken heute viele Leute, dass früher alles besser war. Ich persönlich finde die heutige Zeit besser, weil sie viel mehr Möglichkeiten bietet, die wir früher schlicht und ergreifend nicht hatten. Am Training muss man ja nichts ändern, wenn man nicht möchte. Auch heute bestimmt jeder selbst, wie man trainiert und welche Vereine (die heute zahlreicher sind) man sich aussucht. Man hat heute viel mehr Auswahl. Der einzige Nachteil, den ich in der heutigen Zeit sehe, ist die Überflutung mit Informationen, so dass man schon wirklich filtern muss, um das für sich Passende heraus zu nehmen. Tauschen mit früher möchte ich trotzdem nicht mehr. Ich persönlich bin froh, dass wir die heutigen Möglichkeiten haben.
Hosenscheißer
29-10-2017, 13:16
@zocker:
Korrekt - das BJJ boomt, Zumba auch, mehr sog i ned (sogd da Bayer).
Krav Maga nicht vergessen!;)
okami 04
30-10-2017, 12:43
1. Die Unsicherheit ob der Zukunft der lieben Kleinen ist massiv. Ich wundere mich das überhaupt teenager bei uns ins Training kommen wenn ich mir den massiven Druck anschaue unter dem die hier oft stehen (Paris). Ich kann mich noch gut an überengagierte Eltern im Münchner Rotweingürtel erinnern die ihre Kinder bewusst zweisprachig erzogen um sie fit zu machen für die Schule. Ich sage nur "Japanisch vor der Einschulung"... Viele Jugendliche wissen heute sehr genau das sie extrem viel vorweisen müssen um einen guten Job zu ergattern und das sie dazu oft durch die halbe Weltgeschichte geschickt werden. Da ist es schwierig ein "Hobby" konstant aufrecht zu erhalten - geschweige dem ihm mehr Priorität zuzugestehen.
2. Internet: einerseits eine wunderbare Informationsmöglichkeit - die Vergleiche etc schafft - andererseits dadurch eben auch Quelle der Unsicherheit: es findet sich immer was zum mäkeln, etwas das anders sein könnte usw. Die Qual der Wahl eben: Shoot-wresting wäre cool, Keysi schaut abgefahren aus, irgendwas mit Messern sollte man schon auch drauf haben usw. Dazu kommt die Selbstdarstellerei. Gabs immer, wirds immer geben, aber Instagram, youtube usw bieten ungeahnte Möglichkeiten den "Diggen" zu machen und das wird reichlich genutzt. Ich glaube durchs Internet werden locker so viele Scharlatane überführt wie an die Oberfläche gespült und mit "Followern" und neuen Jüngern versorgt.
3. der Gracie-Schock. Ich würde bei BJJ/MMA nicht nur von einem Trend reden, auch wenns sicherlich einer ist. Die Sache geht aber doch etwas tiefer da hier eine echte Revolution einsetzte. Und die Auswirkungen sieht man eben heute. Ich meine die meisten waren/sind auf der suche nach DER Technik. Das ist doch so etwas wie DAS Thema schlechthin... Die einzigen die für sich beanspruchen dürfen - zumindest eine Zeitlang - alle anderen zu dominieren sind nunmal besagte Brasilianer. Bei allem "undwenndanndieKumpelsmitdemmesserkommen" hatte man doch ausnahmsweise einmal eine "neue" Technik die das alte Kampfkunst-Versprechen einlöste alle anderen Platt zu machen. Ich glaube zumindest das es so, nicht ganz zu unrecht, wahrgenommen wurde. Der Beweis (Vergleichskämpfe) war da. Das waren alle anderen tödlichen Geheimtechniken schuldig geblieben (auch das krav das ich selber sehr schätze und trainiere).
TKD-Dragon
03-11-2017, 08:00
Ich erkenne meine eigenen Erfahrungen hier in vielen Beiträgen wieder (habe vor ca. 20 Jahren mit Taekwon-Do begonnen).
Auch wir haben nichts hinterfragt, der Trainer war kein Trainer sondern ein unfehlbarer Meister. Schwarzugurte und Chuck Norris waren in unseren Augen unbesiegbar.
Rückblickend alles natürlich lächerlich, aber es hatte was für sich.
Man hat halt einfach trainiert anstatt sich erstmal bei Youtube zu informieren, ob das ganze auch legitim ist und durch wissenschaftliche Studien untermauert.
Natürlich haben wir auch jede Menge Schwachsinn zusammen trainiert.
Besonders als wir versucht haben so zu kämpfen wie in den Hongkong Filmen aus den 80ern. :D
Ich denke, man sollte eine Art Kompromiss zwischen den 2 "Zeitaltern" finden. Die Vernetzung von heute nutzen, ohne sich einer Überflutung auszusetzen und sich die Begeisterung für das was man tut zu erhalten.
... Besonders als wir versucht haben so zu kämpfen wie in den Hongkong Filmen aus den 80ern. :D ...
Wäre möglicherweise eine idee, die man weiterentwickeln könnte.
Grüsse
Es entwickelt sich immer alles nach vorne, egal ob im Sport, in der Technik, in der Gesellschaft etc. Alle Sportarten profitieren von neuen Trainingsmethoden, sportmedizinischen Erkenntnissen, digitalen Analysetools usw. Ein Franz Beckenbauer würde sich in einem heutigen Spiel nicht nur taktisch sondern auch in Sachen Spielgeschwindigkeit, Dynamik und Physis umschauen. Das heißt nicht dass er in der heutigen Trainingsumgebung aufgewachsen nicht auch Weltklasse sein könnte. Bzw. anders rum: Ein heutiger, junger Mike Tyson wäre seinem früheren Ich überlegen.
Es entwickelt sich immer alles nach vorne,Mein Geschichtsbuch behauptet was anderes.
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