hand-werker
04-10-2017, 18:02
Mahlzeit,
meine Freundin wechselt den Job und benötigt ein Arbeitszeugnis. Da die alte Vorgesetzte in Urlaub ist und ihre neue Vorgesetzte sie erst seit ein paar Monaten kennt, hat man ihr nach einigem hin und her zu verstehen gegeben, sie solle ihr Zeugnis doch selber schreiben und zur Prüfung vorlegen.
Sie ist als Pädagogin bei einem Bildungsträger beschäftigt, der im Auftrag der Arbeitsagentur Schüler von der 9. Klasse bis ins erste Ausbildungsjahr begleitet, um diese bei der Ausbildungssuche etc. zu unterstützen. Vorher war sie einige Zeit im Bereich der Erwachsenenbildung eingesetzt.
Wenn man das Zeugbis schon selber schreiben kann, bin ich ja dafür, ein sehr gutes Zeugnis vorzulegen, bei Einwänden des AGs kann man ja immer noch nachgeben.
Was haltet ihr von folgendem Zeugnis:
"Frau XXX geboren am XXX, war in der Zeit vom XXX – XXXXXX als Sozialpädagogische Fachkraft in unserer Gesellschaft beschäftigt. Die XXX GmbH ist ein Arbeitsmarktdienstleister, der Zielgruppen der Arbeitsmarktpolitik bei der Erarbeitung beruflicher Perspektiven unterstützt und aufgabengerecht qualifiziertes Personal für die örtliche Wirtschaft bereitstellt. Die Maßnahmen und Projekte sind von Innovation geprägt und haben inzwischen überregionale Bedeutung erlangt. Frau XXX wurde seit ihrem Beschäftigungsbeginn in unserer Muttergesellschaft, XXX, in folgenden Projekten eingesetzt:
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) im Bereich der
Bürokaufleute und Lageristen
Ausbildungscoaching
Maßnahme XXX des Jobcenters XXX
Berufseinstiegsbegleitung
Seit dem XXX war Frau XXX als Sozialpädagogische Fachkraft für die Entwicklung und Bereitstellung sozialpädagogisch orientierter Beratungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler an ausgewählten Schulen zuständig. Im Einzelnen erstreckte sich ihre Tätigkeit auf:
Die Kontaktaufnahme zu SchülerInnen, LehrerInnen, TeilnehmerInnen, Eltern, SchulsozialarbeiterInnen etc..
Die organisatorische Umsetzung der Zusammenarbeit innerhalb der Präsenzzeit an Haupt-, Gesamt- und Förderschulen.
Die Durchführung von Beratungsgesprächen mit SchülerInnen bezüglich Berufsorientierung und Berufswahl, Lebenssituation, schulischen Themen/ Leistungsstand, Freizeitgestaltung.
Die Motivation der SchülerInnen zur aktiven Teilnahme am Projekt.
Ursachenbestimmung bei auftretenden Schwierigkeiten im Vermittlungsprozess.
Netzwerkarbeit mit den beteiligten Partnern bei der Arbeitsagentur und im Hilfenetz.
Die Durchführung von Praxisbesuchen in Praktikumsbetrieben, Austausch mit Betrieben und sozialen Einrichtungen wie Kindergärten oder Pflegeheimen.
Bewerbungs- und Kommunikationstraining, Prüfungsvorbereitung, Verhaltenscoaching.
Die fortlaufende Dokumentation des Beratungsprozesses, das Erstellen von Förderplänen und Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen im Programm Stepnova.
Teilnahme an und Durchführung von Fortbildungen und Mitarbeiterschulungen.
Über ihr eigentliches Aufgabenfeld hinaus übernahm Frau XXX bereitwillig organisatorische Aufgaben und die Betreuung unserer fachspezifischen Software Stepnova. Sie unterstützte darüber hinaus Projektleitung und Projektentwickler in administrativen und konzeptionellen Belangen und übernahm die Vertretung der Projektleitung. Sie identifizierte sich in höchstem Maße mit unserem Unternehmen und seinen Zielen und sorgte stets mit einem sehr hohen Maß an Dynamik und Einsatz für eine sehr produktive Durchführung der Maßnahme.
Frau XXX verfügt über ein umfassendes und fundiertes Fachwissen, das sie jederzeit sehr gut in die Praxis umzusetzen wusste. Sie war stets hochmotiviert und zeigte ein außerordentlich hohes Maß an Initiative und Leistungsbereitschaft. Vereinbarte Ziele verfolgte Frau XXX nachhaltig und mit höchstem Erfolg. Zudem war sie in höchstem Maße zuverlässig und ihr Arbeitsstil immer durch sorgfältige Planung und Systematik geprägt. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall erwies sich Frau XXX als belastbare Mitarbeiterin. Ihre Arbeitsergebnisse waren, auch bei wechselnden Anforderungen, stets von sehr guter Qualität. Frau XXX erledigte ihre Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Den Kontakt zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestaltete Frau XXX fortwährend auf höchstem fachlichem Niveau hinsichtlich der Aspekte von Nähe und Distanz sowie Techniken der Gesprächsführung. Zudem war ihre Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal an Schulen stets sehr engagiert und vertrauenswürdig. Dabei zeigte sie sich außerordentlich versiert im Umgang mit den pädagogischen Aspekten eines inklusiven Bildungssystems. Gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verhielt sich Frau XXX zu jedem Zeitpunkt vorbildlich und trug zu einer hervorragenden und effizienten Teamarbeit bei.
Das Arbeitsverhältnis endete auf Wunsch von Frau XXX am XX.XX.XX. Wir danken Frau XXX für die stets hervorragende Zusammenarbeit und bedauern es sehr, sie als Mitarbeiterin zu verlieren. Für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihr alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg.
Ort, Datum"
meine Freundin wechselt den Job und benötigt ein Arbeitszeugnis. Da die alte Vorgesetzte in Urlaub ist und ihre neue Vorgesetzte sie erst seit ein paar Monaten kennt, hat man ihr nach einigem hin und her zu verstehen gegeben, sie solle ihr Zeugnis doch selber schreiben und zur Prüfung vorlegen.
Sie ist als Pädagogin bei einem Bildungsträger beschäftigt, der im Auftrag der Arbeitsagentur Schüler von der 9. Klasse bis ins erste Ausbildungsjahr begleitet, um diese bei der Ausbildungssuche etc. zu unterstützen. Vorher war sie einige Zeit im Bereich der Erwachsenenbildung eingesetzt.
Wenn man das Zeugbis schon selber schreiben kann, bin ich ja dafür, ein sehr gutes Zeugnis vorzulegen, bei Einwänden des AGs kann man ja immer noch nachgeben.
Was haltet ihr von folgendem Zeugnis:
"Frau XXX geboren am XXX, war in der Zeit vom XXX – XXXXXX als Sozialpädagogische Fachkraft in unserer Gesellschaft beschäftigt. Die XXX GmbH ist ein Arbeitsmarktdienstleister, der Zielgruppen der Arbeitsmarktpolitik bei der Erarbeitung beruflicher Perspektiven unterstützt und aufgabengerecht qualifiziertes Personal für die örtliche Wirtschaft bereitstellt. Die Maßnahmen und Projekte sind von Innovation geprägt und haben inzwischen überregionale Bedeutung erlangt. Frau XXX wurde seit ihrem Beschäftigungsbeginn in unserer Muttergesellschaft, XXX, in folgenden Projekten eingesetzt:
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) im Bereich der
Bürokaufleute und Lageristen
Ausbildungscoaching
Maßnahme XXX des Jobcenters XXX
Berufseinstiegsbegleitung
Seit dem XXX war Frau XXX als Sozialpädagogische Fachkraft für die Entwicklung und Bereitstellung sozialpädagogisch orientierter Beratungs-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler an ausgewählten Schulen zuständig. Im Einzelnen erstreckte sich ihre Tätigkeit auf:
Die Kontaktaufnahme zu SchülerInnen, LehrerInnen, TeilnehmerInnen, Eltern, SchulsozialarbeiterInnen etc..
Die organisatorische Umsetzung der Zusammenarbeit innerhalb der Präsenzzeit an Haupt-, Gesamt- und Förderschulen.
Die Durchführung von Beratungsgesprächen mit SchülerInnen bezüglich Berufsorientierung und Berufswahl, Lebenssituation, schulischen Themen/ Leistungsstand, Freizeitgestaltung.
Die Motivation der SchülerInnen zur aktiven Teilnahme am Projekt.
Ursachenbestimmung bei auftretenden Schwierigkeiten im Vermittlungsprozess.
Netzwerkarbeit mit den beteiligten Partnern bei der Arbeitsagentur und im Hilfenetz.
Die Durchführung von Praxisbesuchen in Praktikumsbetrieben, Austausch mit Betrieben und sozialen Einrichtungen wie Kindergärten oder Pflegeheimen.
Bewerbungs- und Kommunikationstraining, Prüfungsvorbereitung, Verhaltenscoaching.
Die fortlaufende Dokumentation des Beratungsprozesses, das Erstellen von Förderplänen und Leistungs- und Verhaltensbeurteilungen im Programm Stepnova.
Teilnahme an und Durchführung von Fortbildungen und Mitarbeiterschulungen.
Über ihr eigentliches Aufgabenfeld hinaus übernahm Frau XXX bereitwillig organisatorische Aufgaben und die Betreuung unserer fachspezifischen Software Stepnova. Sie unterstützte darüber hinaus Projektleitung und Projektentwickler in administrativen und konzeptionellen Belangen und übernahm die Vertretung der Projektleitung. Sie identifizierte sich in höchstem Maße mit unserem Unternehmen und seinen Zielen und sorgte stets mit einem sehr hohen Maß an Dynamik und Einsatz für eine sehr produktive Durchführung der Maßnahme.
Frau XXX verfügt über ein umfassendes und fundiertes Fachwissen, das sie jederzeit sehr gut in die Praxis umzusetzen wusste. Sie war stets hochmotiviert und zeigte ein außerordentlich hohes Maß an Initiative und Leistungsbereitschaft. Vereinbarte Ziele verfolgte Frau XXX nachhaltig und mit höchstem Erfolg. Zudem war sie in höchstem Maße zuverlässig und ihr Arbeitsstil immer durch sorgfältige Planung und Systematik geprägt. Auch bei sehr hohem Arbeitsanfall erwies sich Frau XXX als belastbare Mitarbeiterin. Ihre Arbeitsergebnisse waren, auch bei wechselnden Anforderungen, stets von sehr guter Qualität. Frau XXX erledigte ihre Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Den Kontakt zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestaltete Frau XXX fortwährend auf höchstem fachlichem Niveau hinsichtlich der Aspekte von Nähe und Distanz sowie Techniken der Gesprächsführung. Zudem war ihre Zusammenarbeit mit dem Lehrpersonal an Schulen stets sehr engagiert und vertrauenswürdig. Dabei zeigte sie sich außerordentlich versiert im Umgang mit den pädagogischen Aspekten eines inklusiven Bildungssystems. Gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verhielt sich Frau XXX zu jedem Zeitpunkt vorbildlich und trug zu einer hervorragenden und effizienten Teamarbeit bei.
Das Arbeitsverhältnis endete auf Wunsch von Frau XXX am XX.XX.XX. Wir danken Frau XXX für die stets hervorragende Zusammenarbeit und bedauern es sehr, sie als Mitarbeiterin zu verlieren. Für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihr alles Gute und auch weiterhin viel Erfolg.
Ort, Datum"