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Vollständige Version anzeigen : Hat jemand eine Langzeiterfahrung mit Wander-Barfußschuhen?



Lugasch
10-10-2017, 13:28
Hallo zusammen,

nachdem ich schon länger mit den Barfußschuhen geliebäugelt habe, habe ich mir nun ein Paar zugelegt und es fühlt sich super an, auch wenn mir dazu noch die Langzeiterfahrungen fehlen.
Trotz des fehlenden Langzeittests bin ich von der Idee komplett auf Barfußschuhe umzusteigen sehr angetan. Was mir allerdings etwas Bauchschmerzen bereitet, ist der Bereich "Wandern" - ich wandere gern und frage mich, wie es dabei mit der Haltbarkeit der Schuhsohlen aussieht. Dass die Schuhe in der Stadt und im Büro durchaus gleich lang wie normale Schuhe halten können leuchtet mir ein, aber wie schlagen sich diese in bergigeren Gegenden auf Geröll, etc.?
Alles was ich im Netz dazu gefunden habe, sind Kurzzeiterlebnisse, die zwar positiv ausfallen, aber leider nichts dazu sagen, wie lange so eine 3-4mm-Sohle im Gelände hält, vor allem wenn dazu noch das Tragen eines Rucksacks kommt.

Hat das jemand von euch über längeren Zeitraum getestet? Lohnt sich in dem Bereich evtl. Ausschau nach dickeren Sohlen zu halten, die aber wenigstens keine Sprengung haben?

* Silverback
10-10-2017, 15:33
Ich hab diesbezüglich noch keine Erfahrung gesammelt - aber mein erster Einfall wäre: Ich würde es zuerst mal überhaupt auf steinigem (geröllhaltigem) Untergrund versuchen; meine Vermutung (kann falsch sein) ist, dass es wegen der fehlenden Stützfunktion (Sohle und Schaft) damit u.U. "etwas" herausfordernder (und eben u.U. auch gefährlicher für Knöchel, Bänder und Sehnen) wird.
Nur so ne spontane Vermutung.

angHell
10-10-2017, 16:28
Ich mache alles damit, aber so steinig ist es hier nicht, im Skiurlaub waren es dann auch eher nur Spaziergänge. Ich habe keine Probleme, die generelle Haltbarkeit von Vivobarefoots haben mich nicht überzeugt und ich bin vollumfänglich auf Vibram umgestiegen. Insbesondere die Klebestellen halten bei den Vivos scheinbar oft nicht ordentlich, da habe ich so gut wie keine Probleme bei den Vibrams. Einzig die gefütterten Ledermodelle habe ich noch selten in Benutzung von Vivo. Von den Wanderschuhen halte ich eher nichts, die die haben, (unflexibel, Propriozeption...), aber für Hochgebirgswanderungen evtl. trotzdem ne Möglichkeit, ich würde es aber nicht machen.

Glückskind
10-10-2017, 22:27
Hallo Lugasch,

im Alltagsbetrieb bin ich seit vielen Jahren, dank eines guten Wintermodells
mittlerweile auch ganzjährig & durchgehend in Barfußschuhen unterwegs.

In den vier Jahren mit Hund habe ich jedoch beim "Gassigehen" meist normale
(gute, Meindel) Wanderschuhe getragen. Selten Barfußschuhe. Von den extra
dafür gekauften Barfuß-Wanderschuhen kann ich Dir keine Langzeiterfahrung
berichten, sondern nur eine Kurzzeiterfahrung: die waren Schei$$e. Teuer und
die Sohle war im Fersenbereich nach sehr kurzer Zeit durch, und zwar komplett.
Das waren übrigens Vivobarefoot hiker o.ä.

Was Alltagsschuhe betrifft habe ich mit Vivobarefoot jedoch
gute Erfahrungen gemacht, die halten (sehr) lange. Es kommt
also nicht immer nur auf den Hersteller an sondern auch aufs Modell. :/

Für Deinen Einstieg möchte ich Dir empfehlen, anfangs mit normalen Alltagsmodellen
erste Erfahrungen zu sammeln; langsam anzufangen und die Zeiten / Strecken nach
und nach erst zu vergrößern. Deine Gesamte Muskulatur und Struktur wird sich dabei
umstellen, und das braucht seine Zeit.

Davon, da jetzt gleich mit Wanderschuhen, zumal in bergigem
Gelände und vermutlich auf längeren Distanzen einzusteigen
rate ich Dir ab; es sei denn Deine Stützmuskeln, Bänder usw.
sind da eh schon sehr gut trainiert. robust und beweglich.
Und selbst dann solltest Du bedacht anfangen. :)

Wenn Du Dich mit dem Konzept der vibram five fingers anfreunden kannst
ist das auch meine Empfehlung fürs Gelände, die haben ja offroad Modelle
und in denen mache ich (zu selten) auch ganz gerne mal eine Wanderung.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spaß und viel Erfolg für Deinen Einstieg in die Welt
der Minimalschuhe. Für mich war der Schritt ganz klar eine der besten Entscheidungen. :)

Lugasch
11-10-2017, 08:33
Danke an alle!

Habe mir auch die Vivos geholt, u.a. weil die wie normale Schuhe aussehen. Ich hoffe, dass die Klebestellen halten, aber bei meinem Modell ist die Sohle noch zusätzlich angenäht, hoffentlich hält es - optisch gefallen mir die Vivos halt am besten.

Btw: ich hatte nicht nicht vor gleich "barfuß" ins Gelände einzusteigen, dafür habe ich im Moment auch leichte Meindls, die eine relativ flexible Sohle haben und gefühlt nicht so viel Sprengung. :)

Hat jemand von euch Erfahrung mit den Schuhen von Altra? Die bieten Zehenfreiheit und 0 Sprengung, aber eine Sohlenstärke so um die 20mm. Habe überlegt mir die für längere Strecken und Joggen zu holen, bis sich der Gang umgestellt hat und gerade habe ich gesehen, dass die auch Hiking Schuhe anbieten, die zumindest in den Staaten "nur" 130 $ kosten.

angHell
11-10-2017, 09:05
Ich kenne sie nicht.

Sind Deine Vivos denn mti Einlegesohle? Ansonsten rate ich Dir so lange es die Temperatur hergibt, die raus zu nehmen! Meiner Meinung nach lernt man brafuß laufen erst im gelände richtig! Mit auf und abstiegen, Wurzeln und Steinen! Ich würde auch da immer ein möglichst dünnes, flexibles Modell empfehlen. So lange man nicht stehen bleibt, geht das auch relativ schnell noch bei tiefen Temperaturen.

Wichtig für die Haltbarkeit ist halt vom Fersengang wegzukommen und so möglichst jedes Schleifen auf dem Boden zu vermeiden! Dann sollten auch keine Fersen schnell durchgehen! ;) Erst Recht nicht bei den fetten Hikern, die ich aber wie gesagt aus anderen Gründen nicht empfehlen würde...

Die Offroadmodelle von Vibram sind auch wirklich gut, haben etwas mehr Dämpfung und sind dennoch sehr flexibel! Gerade fürs Joggen auf steinigen Gelände mMn ein guter Kompromiss. Übrigens extrem zu empfehlen sind auch die gefütterten (insulated) Trex Ascent. Letzten Winter hatte ich bis auf 2 Tage (als ich die gefütterten Ledervivos wegen Schneematsch anhatte) immer nur die an - super! Sind generell auch sehr empfehlenswerte Outdoormodelle mit etwas mehr Schutz und unheimlicher Propriozeptionsfähigkeit!

Ripley
11-10-2017, 09:29
Übrigens extrem zu empfehlen sind auch die gefütterten (insulated) Trex Ascent.
Klugschei$er-Modus ON:
Trek Ascent
Klugschei$er-Modus OFF

Ansonsten schließe ich mich der Empfehlung an. Ich hab die in "normal", also ungefüttert. Allerdings erst seit Sommer. Sie laufen sich beim Wandern prima. Schotterwege, Wurzeliges, Schlammiges, größere Felsen ... alles fein. Was ich mit denen weniger gern laufen würde: grobes Geröll. Also backstein- bis hohlblockgroße Trümmer. Einfach, weil ich auf solchen Untergründen dann doch gerne Knöchelstütze und Knöchelschutz habe.

angHell
11-10-2017, 10:21
Die gefütterten hätten dann ja sowas! ;) (begrenzt)

Oh ja, Tippfehler...

Ripley
11-10-2017, 10:26
Die gefütterten hätten dann ja sowas! ;) (begrenzt)

Wie weit nach oben reichen die? An den Knöchel? Über den Knöchel? Und inwieweit bieten sie Schutz gegen Umknicken?
Auf den Bildern sieht das für mich so aus, als würden sie schräg bis an den Knöchel DRAN, aber nicht drüber, reichen.
(Aber ich glaube, ich bleibe im Winter eh bei den Lowas.)

Lugasch
11-10-2017, 12:35
Ich kenne sie nicht.

Sind Deine Vivos denn mti Einlegesohle? Ansonsten rate ich Dir so lange es die Temperatur hergibt, die raus zu nehmen! Meiner Meinung nach lernt man brafuß laufen erst im gelände richtig! Mit auf und abstiegen, Wurzeln und Steinen! Ich würde auch da immer ein möglichst dünnes, flexibles Modell empfehlen. So lange man nicht stehen bleibt, geht das auch relativ schnell noch bei tiefen Temperaturen.

Wichtig für die Haltbarkeit ist halt vom Fersengang wegzukommen und so möglichst jedes Schleifen auf dem Boden zu vermeiden! Dann sollten auch keine Fersen schnell durchgehen! ;) Erst Recht nicht bei den fetten Hikern, die ich aber wie gesagt aus anderen Gründen nicht empfehlen würde...

Die Offroadmodelle von Vibram sind auch wirklich gut, haben etwas mehr Dämpfung und sind dennoch sehr flexibel! Gerade fürs Joggen auf steinigen Gelände mMn ein guter Kompromiss. Übrigens extrem zu empfehlen sind auch die gefütterten (insulated) Trex Ascent. Letzten Winter hatte ich bis auf 2 Tage (als ich die gefütterten Ledervivos wegen Schneematsch anhatte) immer nur die an - super! Sind generell auch sehr empfehlenswerte Outdoormodelle mit etwas mehr Schutz und unheimlicher Propriozeptionsfähigkeit!

Meine haben eine dünne Sohle drin.
Mit dem Gelände hast du wohl recht, aber dort laufe ich irgendwie automatisch anders (also viel Ballengang ohne Nachdenken), selbst wenn ich dicke Wanderstiefel anhabe.
In den Fersengang verfalle ich meist dann, wenn ich schnell gehe, das dann meistens in der Stadt - bin ansonsten vom Haus aus eher Mittelfußläufer.

Die Vibrams haben schon was, aber die sehen so crazy aus, ich hätte nur sowas ganz ohne Zehen :D Wie sieht es da eigentlich mit Wander-Zehensocken aus, gibt es da was, oder läufst du darin ohne?

angHell
11-10-2017, 13:00
Ich habe günstige Zehensocken von ebay 10 Paar 25 € oder so. Hoher Baumwollanteil und halten super, hätte gedacht, dass dei viel anfälliger sind...

Naja, und einzelne Zehen hat schon auch nochmal was, gerade im Gelände wirst Du sie mit der Zeit noch viel mehr einsetzen, meine Zehen sind inzwischen auch super trainiert!

angHell
11-10-2017, 13:01
Wie weit nach oben reichen die? An den Knöchel? Über den Knöchel? Und inwieweit bieten sie Schutz gegen Umknicken?
Auf den Bildern sieht das für mich so aus, als würden sie schräg bis an den Knöchel DRAN, aber nicht drüber, reichen.
(Aber ich glaube, ich bleibe im Winter eh bei den Lowas.)


Hmm, lange nicht angehabt, gehen meine ich (kommt sicher auch auf Größe und Fuß an) über dei dickste Stelle am Knöchel, ob man sie so fest machen kann, dass es unterstützt weiß ich nicht, da ich sie locker lasse, halte ich für unnötig aber auch kontraproduktiv, könnte es wenn es sein muss mal ausprobieren!?

Ripley
11-10-2017, 13:06
könnte es wenn es sein muss mal ausprobieren!?

Danke für das Angebot!
Aber ich denke, ich werde diesen Winter noch, wenn es zu kalt ist für die ungefütterten, in die Lowas steigen.

L0KI
06-11-2017, 17:11
Ich möchte nicht extra einen neuen Thread aufmachen, da es um das gleiche Thema geht.

1.Hat die schonmal jemand für Kampfsport verwendet, wie ist der allgemeine Eindruck?
2. Wie groß ist die Umgewöhnung von normal (also Barfuß) auf Zehenschuhe?
3. Kann man damit auch normal treten (Mae/Yoko/[Ura/Ushiro]Mawashi/Ushiro - Gheri), oder schränken sie die Beweglichkeit der Füße ein?
4. Halten die auch bei Sandsack/Makiwara training?
4.1 Hinterlassen die Streifen auf dem Sandsack?

Hintergrund: der Boden in meinem Trainingsraum ist sehr kalt, da ich den nicht 24/7 beheize und der Kellerboden nach außen keinerlei Dämmung hat. Eine gewisse Kälteresistenz habe ich, aber die hat auch ihre Grenzen. Da ich ohnehin interesse an Zehenschuhen habe möchte ich die zuerst so verwenden, wenn das gut klappt auch im Büro.

angHell
06-11-2017, 21:40
Kommt natürlicha uf die Schuhe und Deine füße an?

Einschränken so gut wie gar nicht - je nachdem welches Modeel, bspw. die KSO Evo - leider haben die aber nen Verschluss mit Schnürsenkel, was bei bestimmten Tritten (Roundhouse ect.) nicht so gut beim Sandsack ist, es gibt die zwar noch als elastischen Slipper (El-X) aber da habe ich mit der Haltbarkeit keine gute Erfahrungen gemacht. Zur Umgewöhnung kann ich nichts sagen, kann aber nciht so schlimm sein. Ich trete halt nur mit der Sohle, da gitbs keine Probleme. Ich trainiere KK mit nem alten Trekkingmodell (KSO Trek Sport) wo de Sohle natürlich schon etwas dicker ist, die gabs aber mit Klettverschluss, was ggf. für den Sandsack besser wäre, sowas gibts aber meine ich nicht mehr. Gibt natürlich noch Alternativen...

L0KI
07-11-2017, 16:24
Eine dünne Sohle stört micht nicht, sonst trete ich immer Barfuß.

An die Metall oder Hartplastikteile der Schnürung hätte ich beim Treten nicht gedacht.
Solche (https://www.amazon.de/Vibram-FiveFingers-Herren-Hallenschuhe-Schwarz/dp/B00BCO7XOY/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1510158456&sr=8-6&keywords=vibram+fivefingers) könnten da helfen, die haben aber einige negative Bewertungen wegen der Haltbarkeit, muss ich am besten einfach mal ausprobieren.

Edit: Link repariert

Ripley
07-11-2017, 17:05
Vorweg: Ich hab nur ein paar wenige Monate (gute) Erfahrungen im Wandern mit Zehenschuhen und keine im Training damit.

Aber ...
- Mae-Geri damit stelle ich mir unangenehm vor. Ich hätte Bedeken, dass die Zehenzwischenräume der Schuhe in die Zehenzwischenräume der Füße gerammt werden, wenn der Fußballen mit Schmackes trifft. Würde ich, wenn überhaupt, dann erst mal sehr vorsichtig antesten.
- Mawashi-Geri würde ich damit nur "klassisch", also mit dem Ballen treffend, nicht "modern", also mit dem Fußrist treffend, treten. Eben wegen dem Gedöns auf der Schuh-/Fußoberseite. Dann (mit dem Balen treffend) gilt aber wieder das gleiche wie oben für den Mae-Geri geschildert.

...

Den Kellerboden mit Matten auslegen geht nicht? Und wenn es Bautenschutzmatten sind? Die müssten auch isolieren.

Narexis
07-11-2017, 18:14
[...]
Gibt’s einen Grund, warum Du die Schuhe, die genau für diesen Zweck entwickelt wurden bzw. benutzt werden, nicht verwenden willst?

Beispielsweise aus dem TKD?

Sonst könntest Du auch endlich mal das richtige Kicken lernen und mit dem Schienbein statt dem Spann treffen und Deine Probleme wären zum Teil gelöst bzw. die Schuhe egal :p. (Konnte ich mir nicht verkneifen und bin dieselben Sprüche aus dem TKD gewöhnt :D.)

(Ripleys Frage zu den Matten ist auch sehr berechtigt ;).)


Zu Barfußschuhen kann ich Dir leider nichts sagen, entweder bin ich barfuß unterwegs oder ich trage Schuhe :p.

LG

Vom Tablet gesendet.

angHell
08-11-2017, 10:32
An die Metall oder Hartplastikteile der Schnürung hätte ich beim Treten nicht gedacht.
Solche (An die Metall oder Hartplastikteile der Schnürung hätte ich beim Treten nicht gedacht.) könnten da helfen, die haben aber einige negative Bewertungen wegen der Haltbarkeit, muss ich am besten einfach mal ausprobieren.

Der Link geht nicht. Es gibt ja auch günstige Brafußschuhe inzwischen, da gibt's auch Slipper, probiere das doch einfach mal.

Hier:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/brauche-beratung-schuhe-f-r-krafttraining-183190/#post3590584


_

L0KI
08-11-2017, 16:27
Mawashi Gheri Trete ich zwar auch gerne mal mit dem Schienbein (je nach Distanz), das wird aber in unserem Dojo so nicht Akzeptiert, daher bin ich auf eine Möglichkeit Mawashi mit dem Fuß als trefferzone zu trainieren angewiesen. Die Ballen als Trefferzone mag ich nicht, die Verletzungsgefahr bei Pendelndem Sandsack oder Böswillig abwehrendem Gegner (Ellbogen gegen Zehen) ist mir da zu hoch.

Ich habe schon kurze Ketten am Sandsack und er hängt direkt an der Decke, ist aber dennoch etwas zu tief um normal Jodan zu treten. Mit Matten wäre ich noch höher...

Ich kenne das Zeug von anderen KS schlicht und ergreifend nicht, deshalb habe ich nach einem Schuh gesucht, mit dem ich trainieren kann wie gewohnt (Barfuß). Ich werde mir die anderen Schuhe mal angucken.

Narexis
10-11-2017, 21:42
Ich kenne das Zeug von anderen KS schlicht und ergreifend nicht, deshalb habe ich nach einem Schuh gesucht, mit dem ich trainieren kann wie gewohnt (Barfuß). Ich werde mir die anderen Schuhe mal angucken.
Ich denke beispielsweise an Savate Schuhe oder die im TKD häufig benutzten (wie beispielsweise diese (http://www.hattinger-kampfsport-shop.com/product_info.php?info=p1644_daedo-za-3120-kick---adults---black.html)). Man merkt allerdings einen Unterschied zwischen dem Training barfuß und mit Schuhen. Für mich persönlich sind Schuhe nichts, vielleicht erfüllen sie ja für Dich den Zweck. Sonst könnte man auch einfach Schoner über ein normales Schuhwerk ziehen.

LG

Vom Tablet gesendet.

Lucas
04-11-2018, 20:03
Ich würde gerne nochmal zurück zur Ausgangsfrage kommen - Ich hoffe das stört nicht ;)

Selbst bin ich ein großer Freund von Barfußschuhen. Egal ob im Alltag, beim Sport oder auch beim Wandern. Ich betreibe selbst eine Seite rund um Barfußschuhe um Leuten bei dem Thema zu helfen und besonders Anfängern den Einstieg zu erleichtern. Dort habe ich auch das Thema bzw. die Frage geklärt, dass und warum Barfußschuhe zum Wandern gut sind sind (https://www.barfusscoach.net/magazin/ajP4GAyl-sind-barfussschuhe-zum-wandern-geeignet). Zu dem Thema hab ich auch noch weitere Artikel geschrieben.

Beste Grüße,
Lucas

Lugasch
05-11-2018, 10:42
Ich würde gerne nochmal zurück zur Ausgangsfrage kommen - Ich hoffe das stört nicht ;)

Selbst bin ich ein großer Freund von Barfußschuhen. Egal ob im Alltag, beim Sport oder auch beim Wandern. Ich betreibe selbst eine Seite rund um Barfußschuhe um Leuten bei dem Thema zu helfen und besonders Anfängern den Einstieg zu erleichtern. Dort habe ich auch das Thema bzw. die Frage geklärt, dass und warum Barfußschuhe zum Wandern gut sind sind (https://www.barfusscoach.net/magazin/ajP4GAyl-sind-barfussschuhe-zum-wandern-geeignet). Zu dem Thema hab ich auch noch weitere Artikel geschrieben.

Beste Grüße,
Lucas

Danke für den Link!

Nach meiner letzten Tour (160km an Portugals Küste mit dem Primus Trail an den Füßen) muss ich sagen, dass meine Meinung etwas gespalten ist :)
Einerseits ist es angenehm, weil leicht und luftig, anderseits ermüden die Füße im tiefen Sand schneller und wenn dazu grobe spitze Steine kommen (teilweise flächendeckend), dann kommt man nur sehr langsam voran und wünscht sich bei solchen Strecken derbe Wanderschuhe. Positiv war jedoch, dass bei mir dadurch ein Paar hartnäckige Fußverletzungen "wegmassiert" wurden. ;)
Auf normalen Schotter- und Waldwegen war es aber super angenehm.