Magister Scriptor
03-01-2018, 08:00
Hier geht es zur Vorstellung:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?p=3628139#post3628139
Party Hammer - Teil 1
von Magister Scriptor
Die Musik war gut, nur etwas zu laut, befand Claudia. In der zweigeschossigen direkt am Rhein gelegenen Wohnung in der Kölner Altstadt fühlte sie sich aber wohl. Es war die richtige Entscheidung gewesen sich von ihrer Kommilitonin Anke auf diese halbprivate Examensparty mitschleppen zu lassen. Claudia hatte schon einige nette Leute kennengelernt und nun fiel ihr Blick auf einen jungen Mann ganz nach ihrem Geschmack. Gut 1,90 groß mit dunkelbraunen Haaren und einem ebensolchen Vollbart stach er aus der Gruppe der für sie potenziell interessanten Kerle eindeutig heraus. Zudem war er breitschultrig aber gleichzeitig nicht zu muskulös. Das sagte Claudia schon mal zu. Mit einem vorteilhaften Rollkragenpullover war er auch ganz passend gekleidet.
Claudia überlegte. Nach der letzten Beziehungskatastrophe wollte sie eigentlich noch eine Weile Single bleiben. Aber irgendwie vermisste sie es schon einen Mann an ihrer Seite zu wissen. Es galt also mal zu schauen, ob dieses Prachtexemplar auch von nahem noch interessant war.
Die dreiundzwanzigjährige Blondine mit der drahtigen Figur einer Leichtathletin aktivierte ihr bewährtes Balzprogramm. Erst kurz den Blickkontakt suchen, dann lächeln und die blauen Augen nach einem Moment wieder abwenden, um mit jemand anderem zu sprechen. Gegebenenfalls war diese nonverbale Kommunikation einfach nochmal zu wiederholen.
Nein, diesmal brauchte Claudia keine großen Lockanstrengungen zu machen. Der Kandidat zeigte sehr schnell Interesse. Sie entschuldigte sich bei ihren Gesprächspartnerinnen, um nochmal zum Buffet zu gehen. Es galt dem Herrn die Gelegenheit zu geben sie ungestört anzusprechen. Jackpot! Er wusste eine sich bietende Gelegenheit zu nutzen.
„Von denen kann ich auch nicht genug bekommen“, sagte er und deutete dabei auf die selbstgemachten Käsestangen, von denen Claudia sich gerade eine genommen hatte.
„Oh ja, die finde ich auch total lecker“, sagte Claudia und lächelte den jungen Mann an.
„Die hat Nicole, die Freundin meines Bruders mitgebracht“, sagte er. „Sie will aber niemandem verraten, wie sie die so hinbekommt.“
„Ist sicherlich ein Geheimnis“, scherzte Claudia.
„Ich bin übrigens Marc, der kleine Bruder vom Organisator hier.“
„Ich heiße Claudia und gehöre zu den Architektinnen.“
„Freut mich Dich kennenzulernen“, sagte Marc.
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite“, dachte sich eine zufriedene Claudia.
In der folgenden Stunde wurde ihr Marc immer sympathischer. Er war 27, angehender Sportmediziner und ebenso wie sie begeisterter Leichtathlet. Es gab also viel zu erzählen und nicht nur dass der Kerl gut aussah, er hatte auch noch Humor. Was Claudia allerdings nicht so gefiel war, dass sein Blick häufig auf ihrem Busen und ihrem Schritt lag. Mal gucken fand sie schon o.k. Immerhin hätte sie Marc auch gerne mal in Badehose gesehen. Aber ständig? Das nervte schon etwas. Auch war sein Alkoholkonsum nicht so ganz nach ihrem Geschmack. Während es Claudia nach einem kleinen Cocktail bei Cola beließ, hatte Marc immer ein Bier zur Hand. Das wiederum hatte zum Effekt, dass er stetig lockerer wurde, was Claudia grundsätzlich gut fand.
„Wenn Du Lust hast, dann zeige ich Dir mal meine Wettkampffotos. Ich habe die oben auf meinem Laptop“, sagte Marc.
„Der will Dich nur mit hochnehmen um rumzumachen“, dachte sich Claudia.
Da sie dem aber nicht abgeneigt war, lautete ihre Antwort:
„Okay.“
Marc hatte in der WG, die er mit seinem Bruder, dessen Freundin und noch einem Kumpel bewohnte, ein kleines Zimmer abbekommen. Claudia fiel sofort das breite Bett auf, das links neben dem Schreibtisch mit dem Laptop und dem zusätzlichen Monitor stand. Als sie Anstalten machte zu dem Rechner zu gehen, hatte Marc schon die Türe geschlossen und zog sie bestimmt an sich heran.
„Hui, ganz schön stürmisch“, sagte Claudia, die sich dagegen jedoch nicht sträubte.
Marc begann sie zu küssen und auch Claudia erwiderte den Kuss. Seine Alkoholfahne war zwar nicht gerade förderlich für ihren Genuss, aber ansonsten fühlte es sich gut und richtig an. Während sie sich so leidenschaftlich küssten, wanderten Marcs Hände tiefer und landeten auf Claudias Hintern. Das ging ihr zwar etwas schnell, war aber nicht unangenehm. Dann begann Marc ihr unter die Bluse zu fassen und spätestens jetzt war ihr klar, was er wollte.
„So schnell mit einem Typen ins Bett gehen? Das ist doch sonst nicht Deine Art“, dachte sich Claudia. „Auf der anderen Seite: Du hattest jetzt seit einem halben Jahr keinen Sex mehr. Eine kurze Affäre wäre nicht unbedingt schlecht. Machen wir also mal weiter ...“
Komplett ausgezogen und im Licht einer schwachen Nachttischlampe hatten sich Claudia und Marc in Stimmung gebracht. Schließlich drückte Marc Claudia sanft aufs Bett und kam über sie. Claudia hielt aber die Beine noch geschlossen.
„Moment, Großer“, sagte sie. „Hast Du nicht was vergessen?“
„Was?“, fragte Marc leicht genervt.
„In einem Kondom würde mir Dein bestes Stück noch mehr gefallen“, säuselte Claudia, um den Moment nicht zu gefährden.
„Nimmst Du etwa nicht die Pille?“, fragte Marc geradezu vorwurfsvoll.
„Doch, aber wir kennen uns kaum und da mache ich es nur mit Kondom“, gab Claudia nun auch etwas genervt zurück.“
„Hey, also echt jetzt. Süße! Denkst Du etwa ich hätte irgend eine komische Krankheit?“, sagte Marc. „Ich mag keine Kondome. Das ist, als ob man es in eine Plastiktüte machen würde.“
„Sicher ist sicher“, sagte Claudia. „Ich kann mich nicht entspannen, wenn ich mir dabei Gedanken machen muss.“
„Ganz ehrlich, ich habe nix“, sagte Marc. „Ohne macht es doch einfach viel mehr Spaß.“
„Ziehst Du Dir jetzt was über oder müssen wir das hier doch noch sein lassen?“, gab Claudia zurück und machte Anstalten sich unter Marc wegzurollen.
„Du lässt mich jetzt nicht mit so einem Ständer hier sitzen!“, fauchte Marc zornig. „Eine, die mich scharf macht, macht gefälligst auch die Beine breit!“
Dann versuchte er Claudia recht rabiat wieder auf den Rücken zu drücken.
Da legte sich ein Schalter in Claudias Kopf um. Sie wollte schon mit dem Kerl schlafen, aber eben nicht ohne Kondom. War sie etwa im Begriff ein Vergewaltigungsopfer zu werden? Etwas tief in ihr sagte, was ihre Stimme zornig hervorschrie:
„Nein!“
Ihre Rechte schnellte vor und landete mit der Handfläche in Marcs Gesicht. Während sie seinen Kopf zur Seite drückte, zog sie ihre Knie an und brachte das rechte Schienbein vor seinem Brustkorb in Stellung. Das linke Bein hakte sie mit der Hacke am Rücken ihres Gegners ein.
„Du Schlampe!“, brüllte Marc und versuchte Claudias Beine mit seinen Händen auseinander zu reißen.
Damit verspielte Marc seine Chance die Sache einfach zu beenden. Claudias Rechte ging zurück und wurde zur Deckung vor ihrem Kopf. Dann schlug ihre linke Faust mit der Handkante krachend auf seiner Nase ein. Dieser Hammerfaust folgte eine zweite mit der Rechten, die genau auf dem linken Auge des Angreifers einschlug. Claudia stemmte nach diesem Treffer ihr Becken ruckartig hoch. Eine direkt folgende schnelle Hüftdrehung beförderte den angeschlagenen Marc aus dem Bett, so dass er scheppernd gegen seinen Kleiderschrank knallte.
Die Fortsetzung findet Ihr jetzt hier:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?p=3629258#post3629258
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Party Hammer - Teil 1
von Magister Scriptor
Die Musik war gut, nur etwas zu laut, befand Claudia. In der zweigeschossigen direkt am Rhein gelegenen Wohnung in der Kölner Altstadt fühlte sie sich aber wohl. Es war die richtige Entscheidung gewesen sich von ihrer Kommilitonin Anke auf diese halbprivate Examensparty mitschleppen zu lassen. Claudia hatte schon einige nette Leute kennengelernt und nun fiel ihr Blick auf einen jungen Mann ganz nach ihrem Geschmack. Gut 1,90 groß mit dunkelbraunen Haaren und einem ebensolchen Vollbart stach er aus der Gruppe der für sie potenziell interessanten Kerle eindeutig heraus. Zudem war er breitschultrig aber gleichzeitig nicht zu muskulös. Das sagte Claudia schon mal zu. Mit einem vorteilhaften Rollkragenpullover war er auch ganz passend gekleidet.
Claudia überlegte. Nach der letzten Beziehungskatastrophe wollte sie eigentlich noch eine Weile Single bleiben. Aber irgendwie vermisste sie es schon einen Mann an ihrer Seite zu wissen. Es galt also mal zu schauen, ob dieses Prachtexemplar auch von nahem noch interessant war.
Die dreiundzwanzigjährige Blondine mit der drahtigen Figur einer Leichtathletin aktivierte ihr bewährtes Balzprogramm. Erst kurz den Blickkontakt suchen, dann lächeln und die blauen Augen nach einem Moment wieder abwenden, um mit jemand anderem zu sprechen. Gegebenenfalls war diese nonverbale Kommunikation einfach nochmal zu wiederholen.
Nein, diesmal brauchte Claudia keine großen Lockanstrengungen zu machen. Der Kandidat zeigte sehr schnell Interesse. Sie entschuldigte sich bei ihren Gesprächspartnerinnen, um nochmal zum Buffet zu gehen. Es galt dem Herrn die Gelegenheit zu geben sie ungestört anzusprechen. Jackpot! Er wusste eine sich bietende Gelegenheit zu nutzen.
„Von denen kann ich auch nicht genug bekommen“, sagte er und deutete dabei auf die selbstgemachten Käsestangen, von denen Claudia sich gerade eine genommen hatte.
„Oh ja, die finde ich auch total lecker“, sagte Claudia und lächelte den jungen Mann an.
„Die hat Nicole, die Freundin meines Bruders mitgebracht“, sagte er. „Sie will aber niemandem verraten, wie sie die so hinbekommt.“
„Ist sicherlich ein Geheimnis“, scherzte Claudia.
„Ich bin übrigens Marc, der kleine Bruder vom Organisator hier.“
„Ich heiße Claudia und gehöre zu den Architektinnen.“
„Freut mich Dich kennenzulernen“, sagte Marc.
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite“, dachte sich eine zufriedene Claudia.
In der folgenden Stunde wurde ihr Marc immer sympathischer. Er war 27, angehender Sportmediziner und ebenso wie sie begeisterter Leichtathlet. Es gab also viel zu erzählen und nicht nur dass der Kerl gut aussah, er hatte auch noch Humor. Was Claudia allerdings nicht so gefiel war, dass sein Blick häufig auf ihrem Busen und ihrem Schritt lag. Mal gucken fand sie schon o.k. Immerhin hätte sie Marc auch gerne mal in Badehose gesehen. Aber ständig? Das nervte schon etwas. Auch war sein Alkoholkonsum nicht so ganz nach ihrem Geschmack. Während es Claudia nach einem kleinen Cocktail bei Cola beließ, hatte Marc immer ein Bier zur Hand. Das wiederum hatte zum Effekt, dass er stetig lockerer wurde, was Claudia grundsätzlich gut fand.
„Wenn Du Lust hast, dann zeige ich Dir mal meine Wettkampffotos. Ich habe die oben auf meinem Laptop“, sagte Marc.
„Der will Dich nur mit hochnehmen um rumzumachen“, dachte sich Claudia.
Da sie dem aber nicht abgeneigt war, lautete ihre Antwort:
„Okay.“
Marc hatte in der WG, die er mit seinem Bruder, dessen Freundin und noch einem Kumpel bewohnte, ein kleines Zimmer abbekommen. Claudia fiel sofort das breite Bett auf, das links neben dem Schreibtisch mit dem Laptop und dem zusätzlichen Monitor stand. Als sie Anstalten machte zu dem Rechner zu gehen, hatte Marc schon die Türe geschlossen und zog sie bestimmt an sich heran.
„Hui, ganz schön stürmisch“, sagte Claudia, die sich dagegen jedoch nicht sträubte.
Marc begann sie zu küssen und auch Claudia erwiderte den Kuss. Seine Alkoholfahne war zwar nicht gerade förderlich für ihren Genuss, aber ansonsten fühlte es sich gut und richtig an. Während sie sich so leidenschaftlich küssten, wanderten Marcs Hände tiefer und landeten auf Claudias Hintern. Das ging ihr zwar etwas schnell, war aber nicht unangenehm. Dann begann Marc ihr unter die Bluse zu fassen und spätestens jetzt war ihr klar, was er wollte.
„So schnell mit einem Typen ins Bett gehen? Das ist doch sonst nicht Deine Art“, dachte sich Claudia. „Auf der anderen Seite: Du hattest jetzt seit einem halben Jahr keinen Sex mehr. Eine kurze Affäre wäre nicht unbedingt schlecht. Machen wir also mal weiter ...“
Komplett ausgezogen und im Licht einer schwachen Nachttischlampe hatten sich Claudia und Marc in Stimmung gebracht. Schließlich drückte Marc Claudia sanft aufs Bett und kam über sie. Claudia hielt aber die Beine noch geschlossen.
„Moment, Großer“, sagte sie. „Hast Du nicht was vergessen?“
„Was?“, fragte Marc leicht genervt.
„In einem Kondom würde mir Dein bestes Stück noch mehr gefallen“, säuselte Claudia, um den Moment nicht zu gefährden.
„Nimmst Du etwa nicht die Pille?“, fragte Marc geradezu vorwurfsvoll.
„Doch, aber wir kennen uns kaum und da mache ich es nur mit Kondom“, gab Claudia nun auch etwas genervt zurück.“
„Hey, also echt jetzt. Süße! Denkst Du etwa ich hätte irgend eine komische Krankheit?“, sagte Marc. „Ich mag keine Kondome. Das ist, als ob man es in eine Plastiktüte machen würde.“
„Sicher ist sicher“, sagte Claudia. „Ich kann mich nicht entspannen, wenn ich mir dabei Gedanken machen muss.“
„Ganz ehrlich, ich habe nix“, sagte Marc. „Ohne macht es doch einfach viel mehr Spaß.“
„Ziehst Du Dir jetzt was über oder müssen wir das hier doch noch sein lassen?“, gab Claudia zurück und machte Anstalten sich unter Marc wegzurollen.
„Du lässt mich jetzt nicht mit so einem Ständer hier sitzen!“, fauchte Marc zornig. „Eine, die mich scharf macht, macht gefälligst auch die Beine breit!“
Dann versuchte er Claudia recht rabiat wieder auf den Rücken zu drücken.
Da legte sich ein Schalter in Claudias Kopf um. Sie wollte schon mit dem Kerl schlafen, aber eben nicht ohne Kondom. War sie etwa im Begriff ein Vergewaltigungsopfer zu werden? Etwas tief in ihr sagte, was ihre Stimme zornig hervorschrie:
„Nein!“
Ihre Rechte schnellte vor und landete mit der Handfläche in Marcs Gesicht. Während sie seinen Kopf zur Seite drückte, zog sie ihre Knie an und brachte das rechte Schienbein vor seinem Brustkorb in Stellung. Das linke Bein hakte sie mit der Hacke am Rücken ihres Gegners ein.
„Du Schlampe!“, brüllte Marc und versuchte Claudias Beine mit seinen Händen auseinander zu reißen.
Damit verspielte Marc seine Chance die Sache einfach zu beenden. Claudias Rechte ging zurück und wurde zur Deckung vor ihrem Kopf. Dann schlug ihre linke Faust mit der Handkante krachend auf seiner Nase ein. Dieser Hammerfaust folgte eine zweite mit der Rechten, die genau auf dem linken Auge des Angreifers einschlug. Claudia stemmte nach diesem Treffer ihr Becken ruckartig hoch. Eine direkt folgende schnelle Hüftdrehung beförderte den angeschlagenen Marc aus dem Bett, so dass er scheppernd gegen seinen Kleiderschrank knallte.
Die Fortsetzung findet Ihr jetzt hier:
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