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Vollständige Version anzeigen : Hapkido oder Aikido mit 46 ?



Shrooty
03-04-2018, 20:49
Hi !
Ich weiss jetzt nicht ob ich mit diesem Thema hier richtig bin aber ich frag trotzdem mal :
Ich, männlich, 46 Jahre alt , praktiziere seit 4 Jahren Tai Chi und möchte jetzt gern mein KK-Wissen/Können erweitern.
Jetzt frage ich mich ob ich für Hapkido oder Aikido event. zu spät einsteige.
Was wär denn da eure Meinung !?
Danke für eure antworten

Wong F.
03-04-2018, 20:52
Hi !
rn mein KK-Wissen/Können erweitern.
Jetzt frage ich mich ob ich für Hapkido oder Aikido event. zu spät einsteige.
Was wär denn da eure Meinung !?


Mal abgesehen davon, dass Taiji eine Kampfkunst ist - was wurde denn aus dem WT-Versuch?

Johnny99
03-04-2018, 20:54
Man ist nie zu alt was neues zu lernen ;)

Hapkido kenne ich nicht, aber zumindest Aikido sollte kein Problem sein. Einfach mal ein Probetraining mitmachen, bei uns sind zB einige auch jenseits der 50 und tlw. auch spät eingestiegen ...

Shrooty
03-04-2018, 21:06
Mal abgesehen davon, dass Taiji eine Kampfkunst ist - was wurde denn aus dem WT-Versuch?

ist leider nichts draus geworden WT hat mich irgendwie nicht erreicht !
Ist KK nicht das Kürzel für KampfKunst ???

Schnueffler
03-04-2018, 21:08
Mal abgesehen davon, dass Taiji eine Kampfkunst ist - was wurde denn aus dem WT-Versuch?

Checkst du vor deiner Antwort jedesmal die vorherigen Posts des TE ab?

Wong F.
03-04-2018, 21:49
Checkst du vor deiner Antwort jedesmal die vorherigen Posts des TE ab?

Oft ist das ganz aufschlußreich. :)

Schnueffler
03-04-2018, 22:00
Oft ist das ganz aufschlußreich. :)

Manchmal ist es aber auch ganz lustig und es kommen andere Diskussionspartner dazu.

Wong F.
03-04-2018, 22:17
und es kommen andere Diskussionspartner dazu.

.. ja, hier, SEFREDI zum Beispiel hat ja ein ganz ähnliches Problem: https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?185234-An-alle-Anf%C3%A4nger-ab-45-Jahre

..aber irgendwie finden die nicht zusammen.

Schnueffler
03-04-2018, 22:23
.. ja, hier, SEFREDI zum Beispiel hat ja ein ganz ähnliches Problem: https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?185234-An-alle-Anf%C3%A4nger-ab-45-Jahre

..aber irgendwie finden die nicht zusammen.

Na das meinte ich weniger.
Beste Beispiel ist eine Disci. Die feuert verschiedene Freds an, die sehr viel Infos liefern, aber nicht von ihr, sonder von anderen, die auf irgendwas angesprungen sind und daraus sich was anderes entwickelt hat.

Gast
03-04-2018, 22:31
Hi !
Ich weiss jetzt nicht ob ich mit diesem Thema hier richtig bin aber ich frag trotzdem mal :
Ich, männlich, 46 Jahre alt , praktiziere seit 4 Jahren Tai Chi und möchte jetzt gern mein KK-Wissen/Können erweitern.
Jetzt frage ich mich ob ich für Hapkido oder Aikido event. zu spät einsteige.
Was wär denn da eure Meinung !?
Aikido kann man noch mit 78 anfangen und dann 16 Jahre lang ausüben: https://www.aikido-ueben.de/willi-menzel/

Ich selber habe mit 52 nach 23 Jahren Pause wieder angefangen. Gut rollen und fallen zu lernen wird länger dauern als mit 20, aber es lohnt sich. Da es im Aikido keine Wettkämpfe und Sparring, sondern nur kooperatives Üben gibt und es auf Muskelkraft auch nicht ankommt, fallen Altersunterschiede auch weniger ins Gewicht.

Nur wenn du eine KK suchst, um Kämpfen oder SV zu lernen, wirst du wahrscheinlich von Aikido enttäuscht werden.

Syron
03-04-2018, 23:31
Beides ausprobieren und da bleiben, wo es dir besser gefällt.

Alfons Heck
04-04-2018, 08:08
Jetzt frage ich mich ob ich für Hapkido oder Aikido event. zu spät einsteige.
Inwiefern zu spät?


Gruß
Alfons.

carstenm
04-04-2018, 09:18
Inwiefern zu spät?Meine Erfahrungen sind begrenzt, aber wiewohl ich sehr viele Menschen kenne, die bis in ein hohes Alter aikidô üben, habe ich in all den Jahren tatsächlich noch nie erlebt, daß jemand, der um die fünfzig ganz neu mit aikidô begonnen hat, länger als ein halbes Jahr geblieben wäre.
Ich vermute, daß es damit zu tun hat, daß es

Aikido50+ erlebt es aber ja offenbar anders.

Little Green Dragon
04-04-2018, 09:46
Jetzt frage ich mich ob ich für Hapkido oder Aikido event. zu spät einsteige.


Ja definitiv zu spät!

Du bist ü40, dass einzige was Du Dir noch im Leben vornehmen solltest wäre sich rechtzeitig um die passende Ruhestätte auf dem Friedhof Deiner Wahl zu kümmern. Schließlich möchte man die Ewigkeit ja auch mit einem hübschen Ausblick genießen können und nicht direkt neben dem Komposthaufen verbuddelt werden.

Wenn das erledigt ist beschränkst Du Deine Tätigkeiten bitte darauf dem Staat und Deinem Arbeitgeber bis zum Ruhestand noch möglichst viel Geld einzubringen und dann wartest Du still und leise darauf, dass irgendwann jemand kommt und den Deckel auf Deinen Sarg macht.

Ansonsten - zu spät für was? Um noch Master of the Universe zu werden? Einen schwarzen Gürtel zu bekommen? Oder hast Du Angst Du bekommst aufgrund Deines "fortgeschrittenen" Alters es nicht mehr auf die Kette Dir mehr als 2 Techniken / Abläufe zu merken?

Ja Du bist keine 20 mehr und entsprechend wirst Du die Trainingsintensität und -ausrichtung etc. Deinem Alter anpassen müssen, aber was zum Geier sollte Dich bitte daran hindern einfach mal hinzugehen und es auszuprobieren wenn Du da Bock drauf hast?

Es ist mir vollkommen unbegreiflich wieso hier immer wieder mal Anfragen hochkommen so nach dem Motto: "Ich bin üXY - kann ich noch mit diesem oder jenem anfangen...". Ja wer mit Ende
20 oder ü30 mit einer KK oder einem KS anfängt wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr Weltmeister oder die UFC rocken - aber das trifft genauso auf 99% aller anderen Personen die eine/n KK oder KS ausüben zu, selbst wenn sie schon in jungen Jahren damit angefangen haben.

Wie viele Leute laufen (oder ab der "Alte Herren" besser stehen) jedes Wochenende in der Kreisklasse auf irgendwelchen Bolzplätzen rum und treten mehr oder minder gekonnt gegen einen Ball (Mal ganz davon ab, dass die Verletzungsgefahr m.E. hier deutlich höher ist als im KS)? Sitzen die dann auch in der Halbzeit in der Kabine und denken sich "Also Barcelona hat immer noch nicht angerufen und mir einen Vertrag angeboten - vielleicht sollte ich die Schuhe doch besser an den Nagel hängen..."?

Insofern: Wenn Du da Lust zu hast - einfach machen. Such Dir einen Klub / Verein bei dem es menschlich und von der Zusammensetzung her passt und fertig ist die Laube.

Gast
04-04-2018, 10:30
Jetzt frage ich mich ob ich für Hapkido oder Aikido event. zu spät einsteige.
Was wär denn da eure Meinung !?


Die Frage kann dir niemand beantworten, weil niemand deinen körperlichen Zustand kennt.
Aikido ist bewegungsintensiv, und stellt gewiss Anforderungen an die Beweglichkeit. Vieles kann man sich wieder erarbeiten, aber nicht alles.
Wenn deine Knie, Schulter- Ellenbogengelenke in Ordnung sind, keine gravierenden Probleme mit Bandscheiben oder HWS bestehen und du einigermaßen beweglich bist, sollte es kein Problem sein.
Ich habe einige Leute auf der Matte gehabt, bei denen nach dem ersten Versuch schon klar war dass es nichts wird, bei anderen war es überhaupt kein Problem.
Du solltest es einfach mal ausprobieren.

carstenm
04-04-2018, 10:45
... wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr Weltmeister oder die UFC rocken ... Der Vergleich hinkt.
Die Frage ist eher, ob man bestimmte Inhalte einer Kunst kennenlernen und üben kann, wenn man erst spät anfängt, sie zu üben.

Konkret ist nach meiner Erfahrung die Fallschule der eine Flaschenhals für das Üben von aikidô.
Ein anderer ist die allgemeine Körperkoordination. Die aber bei jemand, der tai chi übt ja gegeben sein sollte.
Jedenfalls kann man überhaupt nur einigermaßen anfangen, zu üben, sobald man diese beiden Aspekte halbwegs bewältigt hat.

Auf einem Fußballplatz kann man vom ersten Moment an mit kicken, einfach weil man gehen oder laufen kann. Und weil man mit dem Fuß gegen einen Ball treten kann ohne umzufallen. Solange die anderen einen mitspielen lassen, kann man einfach so tun. Und Freude daran haben. Auch wenn es nicht mal für die Kreisklasse reichen würde. (Wie ich aus eigener Erfahrung weiß.)

Das ist beim aikidô nicht so. Solange man nicht fallen oder mindestens Rollen kann, kann man nicht wirklich mitmachen. Auch wenn alle nett sind, kann man in diesem Stadium noch nicht erleben, was aikidô überhaupt sein kann. Mal ganz abgesehen davon, daß es ja auch dann noch geraume Zeit braucht, bis man zu einem fortgeschritteneren Üben kommt und (vielleicht) erlebt, was die äußeren Formen transportieren möchten.

Konkret:
Wenn jemand nicht rollen kann, würde ich aufgrund meiner Erfahrungen nicht dazu raten, mit 45 noch mit aikidô zu beginnen. Einfach, weil ich bisher noch nie erlebt habe, daß es für Anfänger dieser Altersklasse befriedigend war und sie länger als ein halbes Jahr geblieben wären.

Aaaber:
Aiki50+ erlebt es anders.

Gast
04-04-2018, 11:33
Wenn jemand nicht rollen kann, würde ich aufgrund meiner Erfahrungen nicht dazu raten, mit 45 noch mit aikidô zu beginnen. Einfach, weil ich bisher noch nie erlebt habe, daß es für Anfänger dieser Altersklasse befriedigend war und sie länger als ein halbes Jahr geblieben wären.


Habe zwei von der Sorte. Die sind jetzt über 10 Jahre dabei. Zwar ehemalige Karateka, waren aber steif wie die Bretter.
Aktuell hat wieder jemand mit Mitte 40 angefangen, der konnte auch nicht rollen, aber nach knapp 3 Monaten kann er es schon.

Little Green Dragon
04-04-2018, 11:52
Konkret:
Wenn jemand nicht rollen kann, würde ich aufgrund meiner Erfahrungen nicht dazu raten, mit 45 noch mit aikidô zu beginnen.

Die Logik will sich mir nicht so ganz wirklich erschließen...
Wenn ich etwas neues lernen möchte, dann doch gerade Sachen die ich (noch) nicht kann. Sonst könnte man ja auch sagen "Ich kann nicht auf Kopfhöhe treten, also habe ich beim MT nichts verloren...".
Bin selbst zwar noch nicht ü40, aber auch recht spät und eigentlich unfreiwillig beim BJJ / Boden gelandet. Da hat der Trainer dann teilweise auch Sachen gemacht wo ich zunächst gedacht habe "Ey ich bin nicht mehr 18...", aber oh Wunder mittlerweile kann ich sogar ein halbwegs passables Rad schlagen (konnte ich mit 16 in der Schule nie).

Und woher soll der TE denn wissen ob er "rollen kann" wenn er es nicht wenigstens mal ausprobiert? Wir kennen ja nun alle seine persönlichen Voraussetzungen nicht, ja mancher wird in dem Alter nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen, aber pauschal der ü45 Generation jetzt die Fähigkeit abzusprechen auch die Fallschule noch lernen zu können, über die Brücke würde ich nicht gehen wollen.

Johnny99
04-04-2018, 12:18
Wenn jemand nicht rollen kann, würde ich aufgrund meiner Erfahrungen nicht dazu raten, mit 45 noch mit aikidô zu beginnen. Einfach, weil ich bisher noch nie erlebt habe, daß es für Anfänger dieser Altersklasse befriedigend war und sie länger als ein halbes Jahr geblieben wären.


och, wir haben bei uns auch jemanden der schon recht lange dabei ist und das mit dem Rollen noch immer nicht wirklich hinbekommt. Am Boden geht, aber Fallschule aus dem Stand ist für ihn ein echtes Problem, trotzdem ist er mit Begeisterung dabei. Und da das alle wissen achtet der jeweilige Trainingspartner eben drauf nicht "voll" durchzuziehen damit er eben nicht in die Verlegenheit kommt.
Letztlich ist das dann eine Frage der Gruppe ob die diese Rücksicht aufbringt und des Trainierenden ob er trotzdem Spass dran hat ...

carstenm
04-04-2018, 12:55
... Letztlich ist das dann eine Frage der Gruppe ob die diese Rücksicht aufbringt und des Trainierenden ob er trotzdem Spass dran hat ...Und um das "Spaß haben" geht's mir im übertragenen Sinne.:
Die Frage aufgrund meiner Erfahrungen ist eben, ob es Sinn macht, etwas Neues anzufangen, bei dem von vornherein klar ist, daß man es nicht wirklich in seiner Tiefe lernen können kann. Vielleicht liegt das auch an meinen eigenen Ansprüchen an das Üben. Das mag wohl sein. Ich selber verstehe unter aikidô üben etwas anderes, als nur mich zu bewegen.


Die Logik will sich mir nicht so ganz wirklich erschließen...Das ist für mich keine Frage der Logik. Ich habe lediglich meine Erfahrung geschildert, die ich in meinem Umfeld - d.h. in unterschiedlichen dôjô und bei unterschiedlichen Lehrern - gemacht habe. Ich habe ja immer dazu geschrieben, daß Aiki50+ andere Erfahrungen gemacht hat.


... pauschal der ü45 Generation jetzt die Fähigkeit abzusprechen auch die Fallschule noch lernen zu können ...Auch das ist kein theoretisches Pauschal-Urteil, sondern beschreibt lediglich meine Erfahrungen. Nicht mehr.


Und woher soll der TE denn wissen ob er "rollen kann" wenn er es nicht wenigstens mal ausprobiert?In aller Regel ist das keine Fähigkeit, die man spontan erlangt. D.h. wenn ein Schüler es noch nie "probiert" hat, dann kann man als Lehrer davon ausgehen, daß man er es (noch) nicht kann. Auch das ist kein Naturgesetz, sondern einfach meine persönliche Erfahrung. Nicht mehr.


Wenn ich etwas neues lernen möchte, dann doch gerade Sachen die ich (noch) nicht kann. Ja. Aber diese Dinge wie Rollen oder Körperkoordination sind eben nur die Vorstufe dazu, überhaupt aikidô üben zu können. Stell dir vor, du würdest beim Fußball oder Basketball erstmal nur Lauftraining machen können. Oder beim Boxen vielleicht nur Seilspringen. Oder so. Und das für eine relativ lange Zeit.
Der Vergleich ist übertrieben. Ich will damit nur deutlich machen, daß es eine Zeitlang dauert, bevor man überhaupt einigermaßen vollständig üben kann. Und das hat in höherem Alter eine andere Bedeutung als wenn man jünger ist.

Syron
04-04-2018, 15:13
Aikido ist bewegungsintensiv, und stellt gewiss Anforderungen an die Beweglichkeit.
Während man beim Hapkido nur rumsteht?
Gilt doch für nahezu alle KK/ KS.


Allgemein: Als ich noch beim HKD war, kam auch irgendwann ein Anfänger in dem Alter.
Der hat sich mit allem(!) schwer getan und bis da weg war auch nicht nennenswert verbessert. Wenn er einfach nur gerade Schlagen sollte, war es schon nichts, was einem Schlag ähnelt.

ABER er ist immer und immer wieder gekommen und hatte Spaß an der Sache.
Wird dieser Jemand irgendwann unter "Fortgeschritten" laufen? Nö. Auch nicht nach Meinung der Trainer dort.
Nur will er das auch gar nicht.
Er möchte sich bewegen, Spaß haben, ... und das hat er erreicht.
Er hatte immer meinen Respekt dafür, daß er dennoch konsequent da war.

Wenn man dann mit ihm traininert hat, musste man da halt Rücksicht nehmen. Da er aber auch nicht der Einzige war, der Probleme hatte und nicht irgendwann unter "Fortgeschritten" fallen würde, haben dann oft "diese Leute" zusammen traininert, etwas gelernt, Spaß gehabt, ...

Gast
04-04-2018, 15:48
Während man beim Hapkido nur rumsteht?


Kann ich nichts zu sagen, da ich kein Hapkido mache, daher beschränke ich meine Aussagen auf Aikido.

Skip
07-04-2018, 06:44
Hallo Shrooty,

ich bin noch komplett neu hier im Forum und möchte nicht „altklug“ mit Tips um mich werfen aber ich denke es ist nie zu spät mit irgendetwas anzufangen, was du machen möchtest und damit dich selbst und deine Fähigkeiten zu entwickeln.

Meiner Meinung nach ist es eine Frage der Einstellung und da solltest du dir nicht selbst mit so etwas lapidarem wie deinem Alter im Wege stehe . Ich selbst fange mit Anfang 30 gerade mit Jiu Jitsu an und steige rund 10 Jahren Abstinenz wieder in die Boxschule ein. Gut, Profi werde ich in meinem Alter bestimmt nicht mehr aber Spaß haben und michentwockeln kann ich trotzdem, das hat mit dem Alter nichts zu tun!

In diesem Sinne - viel Spaß und wie mein ehemaliger Nachbar gerne sagte: Hau dir das Ding nicht so oft vor‘n Kopf ;)

Hexer
09-04-2018, 06:47
Hallo Shrooty,

ich bin noch komplett neu hier im Forum und möchte nicht „altklug“ mit Tips um mich werfen aber ich denke es ist nie zu spät mit irgendetwas anzufangen, was du machen möchtest und damit dich selbst und deine Fähigkeiten zu entwickeln.

Meiner Meinung nach ist es eine Frage der Einstellung und da solltest du dir nicht selbst mit so etwas lapidarem wie deinem Alter im Wege stehe . Ich selbst fange mit Anfang 30 gerade mit Jiu Jitsu an und steige rund 10 Jahren Abstinenz wieder in die Boxschule ein. Gut, Profi werde ich in meinem Alter bestimmt nicht mehr aber Spaß haben und michentwockeln kann ich trotzdem, das hat mit dem Alter nichts zu tun!

In diesem Sinne - viel Spaß und wie mein ehemaliger Nachbar gerne sagte: Hau dir das Ding nicht so oft vor‘n Kopf ;)

+1

Habe selbst ebenfalls nach mehrjähriger Kampfkunst/Sport Abstinenz erst kürzlich mit Muay Thai angefangen. Um einen Weltmeistertitel werd ich in diesem Leben vermutlich nicht mehr kämpfen. Muss ich aber auch nicht. Spass habe ich trotzdem!

Du kannst eigentlich nur eins tun (und das ist zum Glück dank Probetraining usw sehr einfach): Hin gehen und es ausprobieren. Solltest du zu dem Schluss kommen, dass es nichts (mehr?) für dich ist, kannst du es dann immernoch lassen, weißt es dann aber wenigstens genau.

EDIT: Dazu als kleine Inspiration vielleicht noch das hier: https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?185727-94-j%C3%A4hriger-Judoka-Jack-Hearn

zocker
09-04-2018, 17:18
http://www.hapkido-werne.de/


grüsse