Für die Zocker unter euch - nette Infografik [Archiv] - Kampfkunst-Board

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karateknacker
01-05-2018, 12:30
Also ich würde das was ich gerade gefunden habe so ein bissel als "Fundstück des Tages" bezeichnen. Habe hierzu noch keinen Thread gefunden ergo dieser hier.

Habe ne witzige Infografik gefunden die anscheinend basierend auf wissenschaftlichen Studien zeigt, dass Gaming gut für das menschliche Gehirn ist :ups:...Ein paar Punkte machen mit Sicherheit Sinn denke ich, manche sind auch etwas "weit hergeholt". Trotzdem interessant finde ich....

Hier die Grafik: https://www.only4gamers.de/magazin/infografik-19-positive-gruende-fuers-gaming/

Was denkt ihr dazu? Also ich als alter Zocker erkenne mich doch in einigen Dingen wieder. Aber dass ich unterschiedliche Grautöne besser erkennen kann, ist mir neu :D.

Klaus
01-05-2018, 12:52
Natürlich trifft das alles zu, weil Typen die ihr Leben im Büro verbringen nunmal keine "Jagd"-Szenarien erleben die alte Instinkte fördert. Ungesund wird es nur, wenn man einfach zu lange und zu viel am PC oder an der Konsole sitzt.

Little Green Dragon
01-05-2018, 12:58
Ich erkenne alle Grautöne und Unterschiede und bin kein Zocker - und nun?

Man könnte bestimmt auch 19 Gründe finden warum Alkohol toll ist.

Und wer mal einen 7 jährigen Zocker gesehen hat der bei GTA alle Rekorde bricht, aber im Garten nicht in der Lage ist einen Ball zu fangen hat zu der „Hand-Auge-Koordination“ wohl eine etwas abweichende Meinung.

Kohleklopfer
01-05-2018, 13:21
Ist dir eigentlich klar was du mit solchen Threads anrichtest ? :D
Aber sei es drum, jetzt haben wir den Salat... Die gute alte Zocker vs Anti-Zocker Diskussion....

https://media.tenor.com/images/eed474f9bb72e56c74eb7b06e393d8da/tenor.gif

Pansapiens
01-05-2018, 14:27
Ich erkenne alle Grautöne und Unterschiede und bin kein Zocker - und nun?


und ich kann alle Liegestütze :hehehe:

Das ist wie mit Helmut Schmidt und der Aussage, dass Raucher früher sterben als Nichtraucher...

Interessant wäre eher, ob Du mehr als fünf bewegliche Objekte gleichzeitig verfolgen kannst...

karateknacker
01-05-2018, 16:34
Ist dir eigentlich klar was du mit solchen Threads anrichtest ? :D
Aber sei es drum, jetzt haben wir den Salat... Die gute alte Zocker vs Anti-Zocker Diskussion....


Haha super Bild :D! Dafür war es das doch schon wert. Najaaa so eng darf man das ja auch nicht sehen, finde nur ein paar Punkte interessant da drin.

Und der 7 Jährige fängt den Ball sicherlich mit ein bisschen Übung...Es geht ja mehr um den Durchschnitt und im Vergleich zu "Nicht-Zockern". Ich fand da eher den Punkt 8 abgefahren, weil meine Augen werden definitiv schlechter. Ob das nun am Zocken liegt ist die andere Frage ;-)...

Kniom Njam Bay
01-05-2018, 17:17
Ich erkenne alle Grautöne und Unterschiede und bin kein Zocker - und nun?


Eindeutig ein Ausreißer. :P

Ripley
01-05-2018, 17:36
Was denkt ihr dazu?
Was ich dazu denke? Ist gerade nur bedingt druck(tipp)fähig.

Just vorhin habe ich ein junges Familienmitglied in der Psychiatrie besucht. Hoch intelligent, ein ausgesprochenes Wizzkid in allem, was VR und Zockerei angeht. Nur leider nicht, und zwar *wirklich nicht*, imstande, im realen Leben Fuß zu fassen. Weder ökonomisch noch sozio-emotional noch sonstwie. Und ich rede nicht von solch banalem Kram wie Ballgefühl.

Daran ist die Zockerei sicher nicht allein "schuld". Verstärkt und vertieft hat sie die Kluft zwischen diesem Menschen und seiner *Lebens*realität aber auf alle Fälle.

Klaus
01-05-2018, 17:40
Ach so, war wohl wieder ein Verlinkungsbait.

Hand-Auge-Koordination bei Mausbedienung würde ich insofern akzeptieren als es grundsätzlich die Fähigkeit mitbringt, aber für konkrete grosse Bewegungen braucht man die dann auch tatsächlich. Es wird vermutlich aber schneller gehen das Ball fangen zu lernen als bei Kindern die entweder gar nichts machen, oder nur mit den Daumen auf einer Art Konsole agieren. Die müssen ja absolut nicht feinmotorisch agieren.

Klaus
01-05-2018, 17:45
Daran ist die Zockerei sicher nicht allein "schuld". Verstärkt und vertieft hat sie die Kluft zwischen diesem Menschen und seiner *Lebens*realität aber auf alle Fälle.

Wenn das Auseinandersetzen mit den Regeln eines Spiels die Auseinandersetzung mit der tatsächlichen sozialen Realität ersetzt, weil sie emotional einfacher für ihn ist, dann kann das ein sehr starker Faktor sein. Man kommt schnell in eine Sucht wo man wirklich viele Stunden am Stück in dieser vereinfachten, "guten" Realität verbringt, wo man alles darf, die Lösungen simpel sind, und man vorhersehbar Erfolg haben kann.