Vollständige Version anzeigen : Kickboxen oder Kyokushin - schmerzfreies Nachdenken
marasmusmeisterin
21-06-2018, 14:13
Hallo zusammen.
Trotz langer Pause hier hab ich das Board nicht vergessen, und jetzt brauche ich einen guten Hinweis. Ich diskutiere seit ein paar Tagen mit mir selbst, welches Training ich nun als nächstes machen soll. Zur Auswahl stehen Kyokushin-Karate und Kickboxen, und es gibt gute Argumente für und gegen beides.
Beides ist etwa gleichweit von mir entfernt. A-A-Aber:
KYOKUSHIN-KARATE, negativ:
- kein Anfängertraining, ich komm vom Wado-Ryu und kann dann die Unterschiede wohl aus Büchern zuhause oder neben dem normalen Training aufholen, evtl. in der Halle neben dem Teilnehmerfeld
- dieses Ge-osse geht mir ja dermaßen auf die Nerven – wenn der Trainer nur irgendeine Aussage macht, oss-t alles, und wenn das so 8 – 10 Nasen sind, ist der nächste Satz nicht mehr zu verstehen. Nervig.
- die Halle ist eine normale Turnhalle. Ich hab mir da beim zweiten Probetraining schon an beiden großen Zehen blutende Wunden geholt. Wie lange das wohl so weitergeht? Tape ist schon besorgt, aber ich bin da trotzdem etwas skeptisch.
- die glauben an Abhärten und hauen sich gern mit voller Wucht Lowkicks in die Oberschenkel und Tsukis in den Bauch. Ich glaube an Hämatome und, ohne Brustschutz, Krebs. Aus dem Alter der Zwischenblutungen bin ich nun raus, aber wer weiß, wies den Jüngeren da geht. Also: Negativpunkt.
- die Prüfungsordnung. Ich soll da – für den 9.! Kyu! - etwa alle Stände können, ca. 8 Fausttechniken, wieviele Katas oder Kombinationen hab ich gar nicht erst geguckt. Und dann steht da was von Prüfung alle drei Monate. Wenn man da einigermaßen gerades Zeug zeigen will, bleibt fürs reguläre Training praktisch keine Zeit mehr, wofür ich aber eigentlich hingehe.
POSITV
ernsthaftes Kampftraining
dafür systematische Anleitung
viele Schwarzgurte, die als Nebentrainer da mitmischen, also gute Betreuung
der Jahresbeitrag im Verein ist unschlagbar günstig.
KICKBOXEN
kenn ich schon aus anderen Clubs, Gyms, Schulen. Die hier haben neu aufgemacht, da hatte ich noch kein Probetraining. Ich gehe aber davon aus, daß ich mich da wohlfühlen werde, wie bislang bei allen anderen auch. Der Trainer hat auch bei einem meiner Trainer trainiert, laut Aussage auf der hp. Also alles familiär. So, und der gravierende Nachteil:
die wollen ca. 40, - im Monat haben. Die Kyokus nehmen 80 im JAHR.
Bei den Kyokus hab ich Bauchschmerzen vom ganzen Drumrum, bei den Kickboxern macht mir der Monatsbeitrag Bauchschmerzen. Wer kann mir irgendeinen Hinweis oder Tipp geben, wie ich aus dem Dilemma rauskomme – schmerzfrei?
Danke für jeden Beitrag, der mein Hirn mal andersrum rotieren läßt.
Dextrous
21-06-2018, 14:21
Schmerzfrei? Wiege ab was Dir wichtiger ist. 40€ im Monat für gutes Training oder 7€ mit ständigen Blutergüssen und "Traditionen", die Du nicht willst (überspitzt gesagt).
40€ im Monat ist übrigens nicht viel für ordentliches Training. Nicht soooo oft im Kickboxen gesehen, gebe ich zu aber trotzdem nicht zu viel.
Wie oft in der Woche wird das denn angeboten, bzw. wie oft in der Woche möchtest Du trainieren?
Gedanklich denke ich hast Du dich schon für das Kickboxen entschieden. Du musst nur Deine Hemmschwelle der 40€ überwinden.
marasmusmeisterin
21-06-2018, 14:34
ARGH - voll in die Zwölf. Ja genau das ist ja der Knackpunkt ... das verd** te Geld.
Die bieten 3x / Woche Erwachsenentraining an. Vorher noch freies Training. Das fühlt sich schon mal sehr gut an.
40 euro sollten auch ein anreiz sein regelmäßig zu trainieren ;)
hallosaurus
21-06-2018, 17:51
40 ist doch geschenkt. Ich sehe bis 69 für ein wirklich gutes dojo als legitim an.
Billy die Kampfkugel
21-06-2018, 18:29
Wenn die Kickboxer gerade erst aufgemacht haben kann sich noch einiges ändern. Schau halt ab und an rein, ob es ein Sonderangebot gibt. Und mach dann mal ein Probetraining.
Führst du die Diskussion ernsthaft mit dir?
16*Training im Monat + Extras für 40 Euro?
Wenn die nicht vollkommen Banane sind, hingehen und probehalber trainieren.
VG,
Phelan
Soweit ich verstanden habe, geht‘s der te nicht darum, ob‘s per se billig oder teuer ist, sondern darum, ob sie sich‘s in ihrer finanziellen lage rechnerisch leisten kann.
Grüsse
Eskrima-Düsseldorf
22-06-2018, 08:25
40,00 € im Monat für dreimal die Woche Training pro Woche plus freies Training ist Dir zu teuer?
McFit hat doch immer so Kurse auf denen der Trainer über den Bildschirm hüpft ... vielleicht haben die ja jetzt bald auch Kickboxen...
Ich glaube, es geht nicht so sehr darum, ob 40 Nocken zu viel *für das Gebotene* seien, sondern eher darum, dass ...
- 480 € pro Jahr auch nicht von jedem locker aus dem Handgelenk geschüttelt werden
- 480 € in Relation (!) zu 80 € ... nunja, eben! das Sechsfache sind.
Und über diese Dinge nachzudenken finde ich weder strafbar noch unmoralisch.
80 € Jahresbeitrag finde ich aber auch ungewöhnlich niedrig. Das geht eigentlich nur (Achtung, Vermutung!), wenn die Kyokushin-Division einem größeren Mehrsportartenverein angehört und "quer" finanziert/subventioniert wird. Wie sonst sollen Hallenmiete und Trainer...gelder bezahlt werden?
@TE:
Ich trainiere in zwei Vereinen (beides wirklich Vereine, keine privatwirtschaftlichen Schulen). Ich zahle hier 30€, da 50€. Pro Monat. Für die 30€ bekomme ich "mehr", sowohl was die Anzahl der Einheiten angeht, als auch, was die Ausgestaltung der Trainingsumgebung (Halle und Drumunddran) angeht.
Johnny99
22-06-2018, 09:16
Gedanklich denke ich hast Du dich schon für das Kickboxen entschieden. Du musst nur Deine Hemmschwelle der 40€ überwinden.
klingt für mich auch so, denke mit Kyokushin wirste - trotz des wirklich günstigen Preises (die Vereine in denen ich so trainiert habe nehmen locker das doppelte) - nicht glücklich werden.
Und klar: 40,-€/Monat ist schon eine andere Hausnummer, aber auch nicht übermäßig teuer imho (ich zahle aktuell für KB 25,-€/Monat für 2x Training die Woche)
marasmusmeisterin
22-06-2018, 10:41
So, danke an alle, die hier gepostet haben.
Ich habe jetzt zwei Sachen festgestellt:
erstens hätte ich dazusagen müssen, daß ich sowohl langzeitarbeitslos bin als auch ein Fitneßstudio mit 30,- Monat bezahle. Und zweitens, daß der Konflikt nicht in erster Linie ums VIEL oder WENIG bezahlen geht.
70 Euro/Monat sind etwa ein Zehntel meines monatlichen Einkommens. Da geht es schlicht darum, ob ich besser die Nachteile des Kyoku in Kauf nehme und noch genug zu essen hab. Oder mit einem zufriedenen Seufzer nach dem Kickboxen vor Brot und Butter sitze, weil es für mehr nicht mehr reicht.
Zur Erklärung: ich habe so eine Phase "lieber trainieren als richtig essen" schon mal durchgemacht. Muay Thai zweimal die Woche, mit Sozialhilfe als Einkommen. Kurz gesagt: es ging mir damit gesundheitlich nicht sehr gut, und das wirkte sich besonders auf die Regenerationszeit aus. Von der Leistungsfähigkeit im Training mal ganz zu schweigen.
Ich formuliere meine Frage nochmal schärfer:
hat vielleicht jemand der Mitlesenden schon einen ähnlichen Konflikt bewältigen müssen, und kann mir sagen, wie er/sie aus der Zwickmühle rausgekommen ist?
Eskrima-Düsseldorf
22-06-2018, 10:49
Ich formuliere meine Frage nochmal schärfer:
hat vielleicht jemand der Mitlesenden schon einen ähnlichen Konflikt bewältigen müssen, und kann mir sagen, wie er/sie aus der Zwickmühle rausgekommen ist?
Ich war recht lange in einer finanziellen Zwangslage, ich kann das vollkommen nachvollziehen.
Dann stellt sich die Frage doch aber gar nicht. Mach das was Du bezahlen kannst.
Wer kann mir irgendeinen Hinweis oder Tipp geben, wie ich aus dem Dilemma rauskomme – schmerzfrei?
Ob schmerzfrei weiß ich nicht.
Wie viel Selbstdisziplin hast du? Und wie nötig brauchst du die Infrastruktur des Fitnessstudios (Duschen & Co)?
Meine Idee: Fitnessstudio kündigen, Fitness umstellen auf Bodyweight und das zuhause durchziehen. Die beim Studio gesparten 30€ plus die beim Kyo gesparten 6,67€ nehmen, weitere 3,33€ drauflegen und zum Kickboxen gehen.
+1 zu Ripley
Und mit dem essen kann man so einiges sparen.
Haferflocken statt Brot und Butter, Eier statt Aufschnitt.
Reis ist auch gut. Gemüse und Früchte beim Türken. Gibt zig möglichkeiten mit kleinem Budget sich Gesund zu ernähren. Nudeln selber machen etc.
Ist zwar ein mehr aufwand aber was solls wenn man kein Geld hat. Konnte so einiges sparen.
Zum anderen würde ich sagen Ripley hat recht. Und so kann man dann auch genug essen. Da du ja leider Arbeitslos bist sollte der mehr aufwand das man beim essen sparen kann auch drin sein.
Wie @Gabe sagt, ist es eigentlich nicht teuer gesund sich zu ernähren. Weniger teures Fleisch und mehr von Hähnchen: Leber, Herzen usw. Viel billiger und gleich gesund. Statt Tunfisch Sardellen. Eine Menge Gemüse, Früchte und Eier beim Türken. ;)
Und statt Fitnessstudio Kettlebells Zuhause. Man kauft das Ding einmal und bleibt im Zimmer für immer. Dazu braucht man ein gutes Kettlebell-Programm.
Meine finanzielle Situation ist auch nicht gut, aber ich komme seit mehrere Jahre durch. Inzwischen habe ich mir schon drei Kettlebells gekauft und konnte mir sogar eine Gitarre leisten, die mir viel Freude macht. Und natürlich mein Spaß in KK/KS.
Viel Glück.
Ripleys rechnung liest sich logisch.
Zusätzlicher vorschlag:
Statt kickboxen boxen in einem verein. Dort ist‘s meist auch sehr günstig.
Boxen für frauen ist natürlich nicht so ganz üblich, insbesondere bei schon (weit) fortgeschrittenen semestern - aber wenn du schon thaiboxen trainiert hast, ist‘s m.e. zum boxen auch nicht mehr weit.
Grüsse
Billy die Kampfkugel
22-06-2018, 13:12
Mit wenig Geld wird alles schwierig. Ich wäre vorsichtig bei 80 Euro im Jahr. Nimm das lieber mal drei. Anzug, Prüfungsgebühr, Verbandsbeitrag, Seminare die erwünscht sind für nöchsten Kyu... . Lauter so Sachen die man halt mit Job zahlt, aber bei Langzeitarbeitslosigkeit ist das eine andere Nummer. Spar dir lieber das Geld um zur nächsten Tafel zu kommen, bevor du den Hungerkünstler machst. Mit Sport muss dir noch eine Reserve bleiben und es sollten nicht alle Sparmöglichkeiten ausgeschöpft sein.
Mit Sozialleistungen sollte es aber doch gehen. Ich arbeite 100% und hab weniger als wenn wir auf dem Sozialamt wären ubd trotzdem geht es gut. Haben immer genügend und gesundes Essen. Und soviel ich weiss hat man ja beim Sozialamt ja das Existenzminimum. Und da rate ich der TE eben darum bewusster einzukaufen, mehr selber machen. Als Arbeitslose hat man ja mehr Zeit, also Brot selber backen( ist günstiger und Nahrhafter als Industrieware), Nudeln selber machen. Wenn man Bock auf Pizza hat dan selber machen. Damit spart man jede menge Kohle. Müsli braucht man auch keins zu kaufen, man nehme Haferflocken, Früchte(vom Türken). Yoghurt kann man auch selber machen( gibt Anleitungen im Netz).
Die 30Euro vom Fitnessstudio sparen und abmelden. Manchmal ist es besser wenn man glücklich ist als das man sparen kann und im Urlaub fliegt. Und ich denke mit vernünftigem Einkauf und viel selbstgemachtes kann die TE die 10Euro mehr im Monat als im Fitness leisten. Scheint ja auch zu gehen mit dem Fitnessstudio. Und wenn man glücklicher ist mit Kickboxen. Kann man ja im betracht ziehen das es ohne Fitnessstudio geht, und um genug zu Essen(gesund) kann man selvst vieles machen und spart damit.
marasmusmeisterin
22-06-2018, 19:26
Danke an alle, die mir hier weitergeholfen haben. Ich habe so einiges mitgenommen , und werde das demnächst mal zusammenbasteln. Was die Ernährung angeht - da habe ich eine gute Ernährungsberaterin... aber danke trotzdem für alle Vorschläge. Und mit dem ganzen Rest, der im Alltagsleben so anfällt, werd ich finanziell auch noch fertig.
Also für mich ist hier Schluß, ich geh jetzt lieber trainieren ^_^
:halbyeaha
hallosaurus
22-06-2018, 20:06
So, danke an alle, die hier gepostet haben.
Ich habe jetzt zwei Sachen festgestellt:
erstens hätte ich dazusagen müssen, daß ich sowohl langzeitarbeitslos bin als auch ein Fitneßstudio mit 30,- Monat bezahle. Und zweitens, daß der Konflikt nicht in erster Linie ums VIEL oder WENIG bezahlen geht.
70 Euro/Monat sind etwa ein Zehntel meines monatlichen Einkommens. Da geht es schlicht darum, ob ich besser die Nachteile des Kyoku in Kauf nehme und noch genug zu essen hab. Oder mit einem zufriedenen Seufzer nach dem Kickboxen vor Brot und Butter sitze, weil es für mehr nicht mehr reicht.
Zur Erklärung: ich habe so eine Phase "lieber trainieren als richtig essen" schon mal durchgemacht. Muay Thai zweimal die Woche, mit Sozialhilfe als Einkommen. Kurz gesagt: es ging mir damit gesundheitlich nicht sehr gut, und das wirkte sich besonders auf die Regenerationszeit aus. Von der Leistungsfähigkeit im Training mal ganz zu schweigen.
Ich formuliere meine Frage nochmal schärfer:
hat vielleicht jemand der Mitlesenden schon einen ähnlichen Konflikt bewältigen müssen, und kann mir sagen, wie er/sie aus der Zwickmühle rausgekommen ist?
Versuch es doch mal mit Arbeit.
marasmusmeisterin
22-06-2018, 20:58
Wenn ich jetzt hier hinschreibe, was ich wirklich zu dem letzen Beitrag zu sagen hab, fliege ich hier hochkant raus.
Also ... mach einfach die Augen auf und sieh dir die Welt an, wie sie ist.
Versuch es doch mal mit Arbeit.Yeah!
Der sprühvergoldete Stammtisch-Aschenbecher mit integriertem Klorollenhalter geht wahrhaft verdient an dich!
Little Green Dragon
22-06-2018, 22:40
Neben dem offensichtlichen Troll-Versuch:
Kannst ja wirklich mal abchecken ob der Klub ggf. vergünstigte Konditionen für solche Fälle anbietet.
Oder fragen ob Du da aushelfen kannst (Matte wischen o.ä.) und sie Dir dafür preislich entgegen kommen können.
hallosaurus
22-06-2018, 22:45
Wenn ich jetzt hier hinschreibe, was ich wirklich zu dem letzen Beitrag zu sagen hab, fliege ich hier hochkant raus.
Also ... mach einfach die Augen auf und sieh dir die Welt an, wie sie ist.
Man beißt ja auch nicht die Hand die einen füttert.
Hallo zusammen.
Trotz langer Pause hier hab ich das Board nicht vergessen, und jetzt brauche ich einen guten Hinweis. Ich diskutiere seit ein paar Tagen mit mir selbst, welches Training ich nun als nächstes machen soll. Zur Auswahl stehen Kyokushin-Karate und Kickboxen, und es gibt gute Argumente für und gegen beides.
Beides ist etwa gleichweit von mir entfernt. A-A-Aber:
KYOKUSHIN-KARATE, negativ:
- kein Anfängertraining, ich komm vom Wado-Ryu und kann dann die Unterschiede wohl aus Büchern zuhause oder neben dem normalen Training aufholen, evtl. in der Halle neben dem Teilnehmerfeld
- dieses Ge-osse geht mir ja dermaßen auf die Nerven – wenn der Trainer nur irgendeine Aussage macht, oss-t alles, und wenn das so 8 – 10 Nasen sind, ist der nächste Satz nicht mehr zu verstehen. Nervig.
- die Halle ist eine normale Turnhalle. Ich hab mir da beim zweiten Probetraining schon an beiden großen Zehen blutende Wunden geholt. Wie lange das wohl so weitergeht? Tape ist schon besorgt, aber ich bin da trotzdem etwas skeptisch.
- die glauben an Abhärten und hauen sich gern mit voller Wucht Lowkicks in die Oberschenkel und Tsukis in den Bauch. Ich glaube an Hämatome und, ohne Brustschutz, Krebs. Aus dem Alter der Zwischenblutungen bin ich nun raus, aber wer weiß, wies den Jüngeren da geht. Also: Negativpunkt.
- die Prüfungsordnung. Ich soll da – für den 9.! Kyu! - etwa alle Stände können, ca. 8 Fausttechniken, wieviele Katas oder Kombinationen hab ich gar nicht erst geguckt. Und dann steht da was von Prüfung alle drei Monate. Wenn man da einigermaßen gerades Zeug zeigen will, bleibt fürs reguläre Training praktisch keine Zeit mehr, wofür ich aber eigentlich hingehe.
POSITV
ernsthaftes Kampftraining
dafür systematische Anleitung
viele Schwarzgurte, die als Nebentrainer da mitmischen, also gute Betreuung
der Jahresbeitrag im Verein ist unschlagbar günstig.
KICKBOXEN
kenn ich schon aus anderen Clubs, Gyms, Schulen. Die hier haben neu aufgemacht, da hatte ich noch kein Probetraining. Ich gehe aber davon aus, daß ich mich da wohlfühlen werde, wie bislang bei allen anderen auch. Der Trainer hat auch bei einem meiner Trainer trainiert, laut Aussage auf der hp. Also alles familiär. So, und der gravierende Nachteil:
die wollen ca. 40, - im Monat haben. Die Kyokus nehmen 80 im JAHR.
Bei den Kyokus hab ich Bauchschmerzen vom ganzen Drumrum, bei den Kickboxern macht mir der Monatsbeitrag Bauchschmerzen. Wer kann mir irgendeinen Hinweis oder Tipp geben, wie ich aus dem Dilemma rauskomme – schmerzfrei?
Danke für jeden Beitrag, der mein Hirn mal andersrum rotieren läßt.
Hallo Marasmusmeisterin?,
ich würde mir , an deiner Stelle, auf jeden Fall den Karateverein angucken...
Normalerweise wird man, im ersten halben Jahr, nicht aufgefressen und wenn das ein guter Verein/Trainer ist, kann man da auch richtig viel lernen...
Siehste ja dann...
Für das schmale Geld kann man sich das schon mal ein halbes Jahr angucken...
Kickboxclubs gibt es auch viel Müll, boxen lernt man da oft nicht und ich würde genau gucken, ob es 40€ wert ist...
Ernährungsberater gehen nach Studien etc. Und achten eigentlich nicht aufs Geld. Vollkornnudeln kann man auch selber machen.
marasmusmeisterin
23-06-2018, 10:30
@ macabre:
MENSCH da hätte ich auch selber drauf kommen können... ey, danke. Manchmal braucht man eben den Anschubser von draußen.
...und wo siehst du einen Troll-Versuch?...
@gabe:
stimmt, aber die habe ich auch nicht aufgesucht wegen meines Kampfsport-Dilemmas. Was ich von der will geht aber zu sehr off topic. Falls es wirklich jemanden interessieren sollte, lieber per PN.
hallosaurus
23-06-2018, 12:30
Der troll Versuch kommt höchstens von dir. Weder deine Deutschkenntnisse noch deine körperliche Verfassung (kampfsport scheint ja zu gehen) rechtfertigen das du Langzeit arbeitslos bist. Traurig das es hier so viel Akzeptanz findet. Von einer community / Gemeinschaft profitieren wollen aber nichts einbringen.
Der troll Versuch kommt höchstens von dir. Weder deine Deutschkenntnisse noch deine körperliche Verfassung (kampfsport scheint ja zu gehen) rechtfertigen das du Langzeit arbeitslos bist. Traurig das es hier so viel Akzeptanz findet. Von einer community / Gemeinschaft profitieren wollen aber nichts einbringen.
Bist du der liebe Gott..?
Du urteilst über einen Menschen, den du garnicht kennst und hast somit auch keine Kenntnis davon, warum sie arbeitslos ist..
Es geht dich auch garnichts an und ob du es glaubst, oder nicht, auch arbeitslose Menschen können einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten.
Und zahlen natürlich auch Steuern.
Aber das geht in deinen kleinen "Arbeit,Arbeit, über alles.."-Kopf, wahrscheinlich nicht rein..
Dummes Stamtischgelaber..
@ macabre:
MENSCH da hätte ich auch selber drauf kommen können... ey, danke. Manchmal braucht man eben den Anschubser von draußen.
...und wo siehst du einen Troll-Versuch?...
Falscher Adressat,
aber müffeln tut es schon ...
ich würde dir empfehlen mit 55 jahren lieber regelmäßig ins fitnessstudio zu gehen und mich mit dem gedacnken kampfsport zu trainieren verabschieden....
Genau! Ü50 bitte nur noch Rollatorschubsen üben! Alles andere führt nur dazu, dass man hinterher verbeult im Sarg liegt.
Wird beständig besser hier...
ich würde dir empfehlen mit 55 jahren lieber regelmäßig ins fitnessstudio zu gehen und mich mit dem gedacnken kampfsport zu trainieren verabschieden....
... mit 66 Jahren, da fängt das Leben an, ... :blume:
wa ist doch die wahrheit ich bin viel rumgekommen in den beiden von ihr fav sportarten habe ich , extrem selten frauen über 50 gesehen. man muss ehrlich zu sich selbst sein und zugestehen, dass es altersgrenzen für bestimmte sportarten gibt.
wa ist doch die wahrheit ich bin viel rumgekommen in den beiden von ihr fav sportarten habe ich , extrem selten frauen über 50 gesehen. man muss ehrlich zu sich selbst sein und zugestehen, dass es altersgrenzen für bestimmte sportarten gibt.
Manchmal frage ich mich, was manche Menschen in ihrem Leben machen, dass sie so engstirnig geworden sind...
hallosaurus
23-06-2018, 15:39
wa ist doch die wahrheit ich bin viel rumgekommen in den beiden von ihr fav sportarten habe ich , extrem selten frauen über 50 gesehen. man muss ehrlich zu sich selbst sein und zugestehen, dass es altersgrenzen für bestimmte sportarten gibt.
Moment mal. Du solltest nicht vergessen, daß Sie sich gut geschont hat. Da ist auch mit 55 im vollkontakt noch nicht Schluss.
Kohleklopfer
23-06-2018, 15:46
Dinge die ich bisher in diesem Thread gelernt habe:
-Sobald man Sozialhilfe bezieht verliert man sein Recht auf Meinungsfreiheit.
-Ab 50J sollte man schon mal in Särgen probeliegen,. und es sein lassen neue Hobbys für sich zu entdecken.
Mal schauen was noch dazukommt... :D
Dinge die ich bisher in diesem Thread gelernt habe:
-Sobald man Sozialhilfe bezieht verliert man sein Recht auf Meinungsfreiheit.
-Ab 50J sollte man schon mal in Särgen probeliegen,. und es sein lassen neue Hobbys für sich zu entdecken.
Mal schauen was noch dazukommt... :DNicht nur auf Meinungsfreiheit! Gleich auf Menschenwürde!
Ansonsten...
- Nudeln nur noch selbst machen! Oder auch: "Mit GruSi (Grundsicherung) zum Millionär"
- Je kleiner der Död ... ups... na, ihr wisst schon, desto dumpfer die Sprüche
- Manche haben zwar eine feste Meinung, aber leider nicht einen Hauch von Anstand
War oft in finanziellen engpässe. Habe auch Kinder.
Und man kann viel sparen wenn man viel selber kocht, backt und was auch immer. Viele sind entweder zu faul und anderen kommt das nicht im sinn. Ja ist halt anstrengend wenn man arbeiten war nach Hause kommt und noch 2Stunden in der Küche steht um das essen noch vorzubereiten. Da ist es oft einfacher zu Convinience und Fertigprodukte zurückzugreifen.
Ich wünsche es niemand vom Sozialamt abhängig zu sein. Umd wer wirklich selber auch mal in finamzieller notlage war/ist. Der weiss das man so viel Geld spart und sich dadurch eben doch mal etwas leisten kann. Und keine Ahnung wieviel die Menschen verdienen die hier schreiben, aber für jemanden der ein sehr knappes Budget hat sind 50 Euro im Monat die man so weniger ausgibt ne menge Kohle. Und man hat sich dann trotzdem Gesund wenn nicht Gesünder ernährt. Und zu den Sprüchen die so kommen, hoffe keiner der hier was gegen Arbeitslose hat das dem das selber passiert(obwohl es denen mal gut tun würde). Und jeder der sagt mit XX Alter ist man zu alt, hoffe keiner von denen das sie vor XX Alter nicht mehr fähig sind ihren Sport/Hobby nachzugehen. Denke das ist schon zimlich Arrogant und Menschenverachtend solche aussagen zu treffen. Ich finds super wenn jemand trotz dieser lage immernoch antrieb und motivation hat was zu tun. Es kann nämlich jeden treffen.
ich bnin realist. klar kann jeder den sport machen , den er mag, aber auch das jüngere 16 - 30 Jahre sozialgefüge einer trainingsgemeinschaft im kickboxen oder bei vollkontaktkarate läst sich nicht abstreiten und die magelnde eignung für diese altersgruppe.
ich würde selbst persönlich auch diese sportarten nicht wählewn, sondern mich bei geeigneteren umschauen.
ich bnin realist. klar kann jeder den sport machen , den er mag, aber auch das jüngere 16 - 30 Jahre sozialgefüge einer trainingsgemeinschaft im kickboxen oder bei vollkontaktkarate läst sich nicht abstreiten und die magelnde eignung für diese altersgruppe.
ich würde selbst persönlich auch diese sportarten nicht wählewn, sondern mich bei geeigneteren umschauen.
Verstehe was du meinst, ich hab auch keinen bock mehr mit 10 ca. 20jährigen in einem kleinem Dojo zu trainieren, aber das soll die TE doch selber entscheiden..
Es macht auch ein grosser Unterschied, wo man trainiert... Inner Turnhalle im e.V. ist viel Platz und ja, da kann man mit Ü50 noch viel lernen und viel Spass haben... Why not, da steht man auch nicht im Weg...
Kann man aber auch in einem kleinem Club, muss dann eben passen...
Der Inhaber des Forums ist auch Ü50...
Für mich hört sich das so an, als wenn er fit wäre und Spass bei der Sache(Vollkontakt) hat...
Also warum nicht die TE...?
Billy die Kampfkugel
23-06-2018, 17:51
Sie ist ja keine Anfängerin in dem Sinne. Bei uns trainieren auch eher die Älteren miteinander und man passt auf sich auf. Ich denke man kann überall auf Verschleiß trainieren, wenn man entsprechend unvernünftig ist, das ist aber weniger Stil als Gruppe. Wenn es heißt man dürfe ab einem gewissen Alter keine Abstriche machen, wenn es wirklich nicht geht ist man da verkehrt. Und das wird auf einmal Training die Woche am Anfang rauslaufen und die Gürtelprüfung dann, wenn es halt auf dem Niveau ist. Das steigert sich dann gemächlich mit der Zeit.
Verstehe was du meinst, ich hab auch keinen bock mehr mit 10 ca. 20jährigen in einem kleinem Dojo zu trainieren, aber das soll die TE doch selber entscheiden..
Der Inhaber des Forums ist auch Ü50...
Für mich hört sich das so an, als wenn er fit wäre und Spass bei der Sache(Vollkontakt) hat...
ad 1 ) alles ist möglich und dies war mein tipp , gerade wenn man sich ggf die teilnahme absparen muesste.
ad 2 ) ja klar. aber da gibt es gewisse unterschiede bzgl der körperlichen anforderungen bei den kampfsportarten und kickboxen ist anspruchsvoll, auch etwas anderes als boxen imo.
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