Vollständige Version anzeigen : Mit Karate aufhören oder wird es ab den Dan Stufen interessanter u. Anwendungsbetont?
MCmuscle
01-07-2018, 23:53
Die Rede ist vom Shotokan!
Ich vermisse Anwendungen im Karate.. Ich habe auch Shito ryu und Okin. Goju ryu einige Zeit trainiert wo es viel Anwendungen gegeben hatte. Diese vermisse ich im Shotokan leider vollständig.
In mehreren Shotokan Vereinen gab es eigentlich nie Anwendungen. Nur Bahnen laufen und viel Kata (Ohne Bunkai!) laufen.
Das depremiert mich total, so das ich sogar ans Aufhören denke.
Kürzlich habe ich mit totaler Begeisterung mit Judo angefangen, endlich mal Körperkontakt, kein in sinnfreies in die Luft schlagen mehr und endlich mal Würfe und andere interessante Techniken die ich total im Shotokan vermisst habe.
>Dennoch fand ich Karate immer gut zumindest hat mich wohl am Karate dieser mystische Hauch fasziniert den das ganze Umgibt.
Es heißt ja Zb das jede Kata ein eigenständiges Kampfsystem dastellen solle, so zb die 5 Heian Kata eine andere Kampfart beinhalten als Zb die Tekki usw..
Also nun wollte ich gerne mal wissen ob in den höheren Stufen die nach dem 1 kyu kämen denn dann viel mehr auf die Anwendungen des Karate eingegangen werden würde.
Oder ob da auch nur weiterhin bis zum 5ten Dan Oi Tzuki und Gedan Barai und Mae Geri geübt wird.. ?
Ich meine geht es im Shotokan letzlich dann nur noch um eine Kick-Box Kunstform mit Hystorischen Kata deren SV taugliche Anwendung nicht vermittelt wird sondern nur eine art Kata Tanz für Schöngeister geübt wird?
Habe ich an Karate immer eine zu hohe Erwartungshaltung gehabt? Vielleicht zu viele Legenden Bildende Filme in der Kindheit angesehen..
Und dann frage ich mich auch, wie soll man sich mit Karate in einem Ernstfall verteidigen, wenn man nie das Schlagen gegen Wiederstand übt und entsprechend sich auch nie eine einfängt wie bei den Boxern/Kickboxern?
Danke für ernstgemeinte Antworten :)
Kommt auf den Verein an.
Geh regelmäßig irgendwo trainieren anstatt hier Thread um Thread zu eröffnen, ohne am Ende was zu machen - wäre zumindest einfacher.
Ist doch eigenltich relativ simpel: Wenn es mir nicht gefällt, wo ich bin, würde ich persönlich(!) weiterziehen.
Wenn ich was lerne und damit leben kann, daß es nicht immer Spaß macht - würde ich es mir überlegen, was wichtiger ist: Das Gelernte oder der Spaß-Faktor.
DojokunOss
02-07-2018, 08:09
Ach war das schön am WE bei Andre Bertel, wieder viele Anwendungen, Hebel, Würfe und Feger geübt zu haben. War auch schön nah dran am Partner.
Das übe ich übrigens auch im eigenen Dojo mit meinen Schülern. Natürlich nicht immer und für die Mittel- und Unterstufen auch etwas, sagen wir mal, weniger aggressiv. Ganz wichtig: Fallschule sollte mal schon paar mal gemacht haben.
Waren auch paar Grün- und Blaugurte da. Keine Ahnung, wie gut die zurechtgekommen sind.
Will sagen. Du trainierst im falschen Dojo.
Hallo,
Karate (welcher Stil auch immer) ist eine extrem breit angelegte Kampfkunstform.
Das geht von rein auf Schönheit getrimmte Bewegungen, über Freizeitspaß im Verein bis hin zu Hardcore-SV-Prügelspezialisten.
Die Ausprägung/Auswahl, wie das Karate betrieben wird, hängt von Dir und Deinem Trainer ab.
Deine Frage ist somit nicht objektiv beantwortbar.
Grüße
SVen
Ich möchte behaupten, die Frage WURDE schon beantwortet. Vor nicht mal vier Wochen. Ausführlich.
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?186054-Als-Karatetrainer-individuellen-Unterricht-anbieten-erlaubt-oder-gibts-Vorgaben
Müßig.
@TE: Nur weil du es nicht siehst oder verstehst, heißt das noch lange nicht, es sei nicht da:
https://www.youtube.com/watch?v=nDs7RPboEO8&feature=share
Der 100ste Thread mit einer mehr oder weniger provokanten Frage, ohne aber wirklich eine Diskussion führen zu wollen oder zu führen. *Gähn*
Nein, bis zum 5. Dan läuft es in ALLEN Shotokandojos im bekannten Universum so ab wie von dir beschrieben. Aber es gibt in jedem Dojo eine geheime Tür, die zu einem zweiten Dojo führt. Meistens ist der Türöffner hinter dem Funakoshi-Bild - deshalb gibt's in jedem Dojo eins. Dort wird dann das echte Karate gezeigt. Vorher testet man nur ein paar Jahrzehnte dein Durchhaltevermögen. Also, mach einfach weiter und schlage Löcher in die Luft.
Der 100ste Thread mit einer mehr oder weniger provokanten Frage, ohne aber wirklich eine Diskussion führen zu wollen oder zu führen. *Gähn*
Der 100ste? :ups:
Der 100ste? :ups:
Gefühlt der 100ste von Musculus MC
... Danke für ernstgemeinte Antworten :)
Vorfragen:
1)
wie alt bist du?
2)
Seit wann und in welchem zeitlichen umfang/woche trainierst du karate?
3)
welche graduierung hast du in karate erreicht?
4)
Was ist dein hauptziel des karatetrainings?
5)
Hast du dir bereits kk-alternativen überlegt, falls ja, welche?
Grüsse
Gefühlt der 100ste von Musculus MC
.. ja, aber mit anderem Namen und anderer Stilrichtung ..:D
Ich erkenne da schon ein Muster seiner eröffneten Threads:
- Großen starken Angreifer abwehren?
- Mit Karate aufhören oder wird es ab den Dan Stufen interessanter u. Anwendungsbetont?
- Ju-Jutsu lernen um gut Boxen/Schlagen zu lernen?
- Starke Muskeln ohne lässtiges Gewichtheben nur gegen die Schwerkraft möglich?
- Ist Jujutsu eher friedlich?
- Als Karatetrainer individuellen Unterricht anbieten erlaubt oder gibts Vorgaben?
- Boxen gegen größere Stärkere Gegner?
- Shotokan oder Matzubayashi Shorin ryu trainieren?
- Ninjutsu Akademie oder Jujutsu lernen?
Billy die Kampfkugel
02-07-2018, 15:55
Es ist eigentlich egal welchen Sport man ordentlich erlernen möchte, man muss erst mal drei bis fünf Jahre bereit sein dicke Bretter zu bohren. Exakte und optimierte Bewegungsabläufe fallen nicht vom Himmel. Was ist denn anwendungsorientierter, irgendwie rumzukämpfen oder Einzelaktionen so optimiert zu haben, dass sie für den Gegner ein echtes Problem darstellen? Bruce Lee: "I fear not the man who has practiced 10,000 kicks once, but I fear the man who has practiced one kick 10,000 times." Bist du bereit jede Kampfbewegung mit ganzem Herzen so intensiv zu üben auch wenn es ab und an eintönig ist? Wenn ja, wirst du das auch anwenden können, wenn nicht lass es. Welche Kampfkunst hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Nur mit einem vielleicht dies oder vielleicht das kommst du nicht weiter reine Zeitverschwendung.
... irgendwie rumzukämpfen ...
... Bruce Lee: "I fear not the man who has practiced 10,000 kicks once, but I fear the man who has practiced one kick 10,000 times." ...
finde ich grundsätzlich richtig.
gibt aber auch leute, die nie irgendeinen ks trainiert haben und "trotzdem" blitzgefährlich/extrem wirksam sind, wenn´s losgeht - die haben´s dann meistens durch´s "rumkämpfen" gelernt.
Bist du bereit jede Kampfbewegung mit ganzem Herzen so intensiv zu üben auch wenn es ab und an eintönig ist? Wenn ja, wirst du das auch anwenden können, wenn nicht lass es.
m.e. nur bedingt richtig, auch wenn man von einer in dieser weise "richtig" erlernten technik ausgeht:
kommt auch stark drauf an, mit welcher ausrichtung die "kampf"bewegungen trainiert werden.
grüsse
Provokant oder nicht - ich finde die Frage relevant und aktuell. Faktum ist ja, dass es in den meisten Dojos genau so läuft: Eine kleine Auswahl an Grundtechniken rauf und runter, meisten losgelöst von jeglichem praktischen Zusammenhang, bestenfalls relevant in einem Turnier. Dann Kata mit vielen total fancy Bewegungen, und wenn man jemanden fragt, wie die in Anwendung aussehen, müssen die meisten passen. Nicht nur der Sensei im kleinen Vereins-Dojo sondern auch die Top-Etage im Karateverband. Es ist doch eigentlich klar, dass viele den Quatsch auf Dauer nicht aushalten.
MCmuscle
02-07-2018, 22:36
Da stimme ich mit Lino total überein.. ich hab mich manchmal gefragt ob ich es wagen darf den Trainer über bestimmte Kata Anwendungen zu belehren.. da meist keinerlei Verständnis vorherrschte.
Alles was gelehrt wurde war immer nur Grundschultechniken als Bahnenlaufen und Kata Balett ohne Anwendungsverständnis.. Nichtmal der "Cheftrainer" des DKV versteht die Grundkata correkt. Das sieht man ganz klar an seiner vollkommen falschen Auslegung. Der zeigt sogar verkürzte Kata Versionen die garnicht mehr alle Techniken enthalten!! Ich erklähre mir das so das der DKV kein Interesse an Bunkai hat sondern das Ziel hat die Kata als reine Corographie auszulegen, das lockt Balett Tänzer und Schöngeister an, vor allem Muttis mit Kindern mögen diese Form von Kata Balett sehr.. vermutlich ist damit mehr Geld zu verdienen..
Ich habe mich auch schonmal gefragt ob denn die JKA noch mehr auf Anwendungen aus ist und nicht so sehr auf Schöne Dastellung, aber ich hatte bis jetzt keine Chance mal in einem JKA Dojo zu trainieren..
Bei mir ist die Auswahl ohnehin schlecht. Es gibt 5 Karate Vereine in meiner näheren Umgebung (mit Auto) wovon 4 Shotokan sind. Ein zwei Vereine hab ich schon ausgetestet, wobei der eine einen Trainer hat der dermaßen schlecht unterrichtet, das ich danach nen halbes Jahr ganz aufgehört habe. Dem ging es nur um Selbstdastellung und unrealität, hatte kein aber auch garkein Verständnis von Anwendung und konnte irgendwie garnichts richtig vermitteln einfach nur traurig. Kumite hat der auch nie gemacht, höchstens mal "Schulter ticken".. -.-
Der nächstgelegende Verein hat schon groß rangeschrieben :"Wir machen Breitensport!" Da vergeht mir schon von vornherein die Lust überhaupt dort eine Probestunde zu machen..
Wieso haben die aus Karate bloß diese verstümmelte Version gemacht, wo sind die 9 Würfe von Funakoshi, wo sind die ganzen Handgelenkhebel usw.. die doch immer dazu gehörten??
Man sollte den ganzen "hohen" Dan Trägern die soetwas nicht können und nicht vermitteln ihre Schwarzgurte wegnehmen denn solche Leute die schaden der Kunst mehr als sie nutzen.
Das ist vergleichbar mit einem Gärtner der statt einen Garten neu anzulegen mit Bäumen, Sträuchern, Blumenbeeten, diversen Erden und Pflasterarbeiten jetzt auf einmal nur noch Rasen mehen kann.. ja der hat gehört es würde damals noch mehr geben haben als Rasen mähen.. aber wir wissen nicht wie es geht.. Peinlich! -.-
Shintaro
03-07-2018, 07:24
Ich erkenne da schon ein Muster seiner eröffneten Threads:
- Großen starken Angreifer abwehren?
- Mit Karate aufhören oder wird es ab den Dan Stufen interessanter u. Anwendungsbetont?
- Ju-Jutsu lernen um gut Boxen/Schlagen zu lernen?
- Starke Muskeln ohne lässtiges Gewichtheben nur gegen die Schwerkraft möglich?
- Ist Jujutsu eher friedlich?
- Als Karatetrainer individuellen Unterricht anbieten erlaubt oder gibts Vorgaben?
- Boxen gegen größere Stärkere Gegner?
- Shotokan oder Matzubayashi Shorin ryu trainieren?
- Ninjutsu Akademie oder Jujutsu lernen?
...weil der TE seinen Weg und seine Kampfkunst noch nicht gefunden hat!
Ich wiederhole mich, wenn ich sage, Probestunden machen, hier und da mal reinschnuppern und dann für sich entscheiden. Viele Stile kann man auch in einem Verein oder Schule machen.
Dann wird er sehen, was ihm liegt und Spaß macht. Die Fragen sind für mich so offensichtlich, daß er nicht zufrieden ist mit dem was er macht. Und das er noch nicht den richtigen Weg gefunden hat.
Naja und hier fragen kann jeder , dafür ist so ein Forum schließlich da.
Aber ein Probetraining oder Lifegespräche mit den Trainern ersetzt das nicht. Als ich mit Kampfkunst angefangen hatte, habe ich mir über solche Fragen erst einmal überhaupt keine Gedanken gemacht.
Die ergaben sich hier und da später und auch viele Veränderungen. Will heißen, habe mich umorientiert, auf mich angepaßt und aufgrund von äußeren Einflüsse, wie Trainer oder Schulen oder einfach Interesse an einem anderen Stil, der mir zusagt. Auch verschiedene Karatestile. Das war ein langjähriger Prozeß, wo ich aber sagen kann, habe meinen Karatestil gefunden. So auch mit anderen Stilen.
MCmuscle, du fragtest nach Matsubayashi Shorin Ryu und Shotokan. Wenn Du meine persönliche Meinung hören willst, fange mit Matsu an. Shorin ist noch nicht so versportlicht. Nebenher kannst Du Dich im Boxen versuchen, wenn Du das Verlangen danach hast. Ninjutsu hat gute Techniken. Ju Jutsu ebenfalls. Vllt mal beides anschauen und kombinieren. Du wirst irgendwann sowieso Deinen eigenen Stil von Ausführungen usw finden. Gib Dir Zeit und probiere es. Und KK darf auch Spaß machen. Das wäre mir am wichtigsten.
...weil der TE seinen Weg und seine Kampfkunst noch nicht gefunden hat!
Das wirds sein.
Da stimme ich mit Lino total überein.. ich hab mich manchmal gefragt ob ich es wagen darf den Trainer über bestimmte Kata Anwendungen zu belehren.. da meist keinerlei Verständnis vorherrschte.
Alles was gelehrt wurde war immer nur Grundschultechniken als Bahnenlaufen und Kata Balett ohne Anwendungsverständnis.. Nichtmal der "Cheftrainer" des DKV versteht die Grundkata correkt. Das sieht man ganz klar an seiner vollkommen falschen Auslegung. Der zeigt sogar verkürzte Kata Versionen die garnicht mehr alle Techniken enthalten!! Ich erklähre mir das so das der DKV kein Interesse an Bunkai hat sondern das Ziel hat die Kata als reine Corographie auszulegen, das lockt Balett Tänzer und Schöngeister an, vor allem Muttis mit Kindern mögen diese Form von Kata Balett sehr.. vermutlich ist damit mehr Geld zu verdienen..
.. das sind natürlich alles Fragen, die du als Anfänger, der seine Kampfkunst noch nicht gefunden hat, beurteilen kannst, und die deine Entscheidung beeinflussen. Denn du möchtest das richtige, das wahre, das ursprüngliche Karate mit allem drum und dran. Drunter fängst du nicht an. Richtig so.
karate_Fan
03-07-2018, 09:39
Gibt es bei dir kein Krav Maga, Muay Thai oder das gute alte Boxen? Das würde deinen Anfänger Geist auf Trab halten und du würdest einfach trainieren ohne dir Gedanken über irgendwelche Anwendungen zu machen.
Da dort alles rein Anwendungsbasiert ist, ohne irgendwelches asiatisches Brimborium. worauf du hoffentlich keinen Wert legst.
Klassische Kampfkunst und Anwendbarkeit ist wohl eine reine Glückssache. Es gibt sie noch, wenn man manchen Leuten hier im Forum glauben schenken darf. Nur es gibt sie nicht wie Sand am Meer und es braucht viel Glück sie zu finden.
Aber das ist nicht notwendig. Wenn man es reine Anwendungen geht ist man auf den ganzen Asia kram doch nicht angewiesen man kann sich gut auch Kampfkünsten aus anderen Erdteilen widmen die mindestens genauso effektiv sind..
Hier im Forum wirst du deine Antwort nicht finden. Such dir was anderes. Am besten ohne Asia Label und gehe deinen Weg.
* Silverback
03-07-2018, 10:04
... Das würde deinen Anfänger Geist auf Trab halten ...
Ob so mancher Aussagen des TE zweifle ich da mittlerweile dran (wie auch an der Ernsthaftigkeit des Ganzen überhaupt). Bsp.: "wo sind die 9 Würfe von Funakoshi, wo sind die ganzen Handgelenkhebel"; Kategorie "ernstgemeinte Anfängerfragen"?
Bsp.: "wo sind die 9 Würfe von Funakoshi, wo sind die ganzen Handgelenkhebel"; Kategorie "ernstgemeinte Anfängerfragen"?
... davon hör ich zum ersten mal... :D
* Silverback
03-07-2018, 10:20
... davon hör ich zum ersten mal...
Da bin ich - nicht knapp, sondern sogar deutlich - noch hinter Dir :D.
Hallo,
Nichtmal der "Cheftrainer" des DKV versteht die Grundkata correkt. Das sieht man ganz klar an seiner vollkommen falschen Auslegung. Der zeigt sogar verkürzte Kata Versionen die garnicht mehr alle Techniken enthalten!! Ich erklähre mir das so das der DKV kein Interesse an Bunkai hat sondern das Ziel hat die Kata als reine Corographie auszulegen, das lockt Balett Tänzer und Schöngeister an, vor allem Muttis mit Kindern mögen diese Form von Kata Balett sehr.. vermutlich ist damit mehr Geld zu verdienen..
Und noch einmal, falls es beim ersten mal nicht klar geworden ist: Das praktizierte Karate hängt vom Verein und dem Trainer ab - nicht vom Verband.
Ist der Trainer wettkampforientiert, dann wird Kata auf Schönheit und Kumite auf Punkte trainiert.
Ist der Trainer Freizeitvergnügen orientiert, steht der soziale Aspekt im Vordergrund (will sagen: Techniken werden nicht hinterfragt oder auf Wirksamkeit untersucht.)
Ist der Trainer Bunkai-SV-orientert, wird dies gemacht.
In jeder dieser drei Ausprägungen (mehr fallen mir auf Anhieb nicht ein, gibt aber bestimmt noch mehr), gibt es gute und schlechte Trainer. Das heißt, dass zum Beispiel bei Ausprägung "3 - SV-Bunkai" ein riesen Müll angeboten werden kann, obwohl andauernd von "Wirksamkeit", "wahrem Kampf" und "Realität" geschwafelt wird.
Ich kenne die Kata und das Bunkai, des "DKV Cheftrainers" nicht. Ich weiß nicht einmal, wer das ist. Und es interessiert mich auch nicht; warum auch?
Du kannst also nicht im Mindesten vom "DKV Cheftrainer" auf mein Karatetraining rückschließen, obwohl ich im DKV bin.
Grüße
SVen
Schattengewächs
03-07-2018, 10:57
Ich habe den Verlauf nicht gelesen ... sehe aber trotzdem die wesentliche Problematik . Falls geschriebenes schon besteht ...dann zählt jenes natürlich.
Die Problematik besteht in der Annahme , das wenn ein Produkt propagiert wird , auch der Inhalt dementsprechend voraus gesetzt ist . Das dies nicht der Fall ist , will ich anhand einer empirischen Haltung festmachen , die jeder ernst zu nehmende KK-Lehrerr so auch in Erfahrung gebracht haben wird . In der Regel ist so , das jene Leute , die die selbe Leidenschaft für die eigene KK empfinden eher rar gesät sind und trotzdem gibt entgegen dieser Empfindung mehr Lehrer als fähige Schüler ... wie kann das sein ?
Ich empfehle dir , nicht den Fehler in dem Begriff "Karate" zu sehen ... denn ich bin mir ziemlich sicher , das es Karatekas gibt , die stets versucht sind , ein wiederspruchsfreies Ganzes ihrer Kunst dar zu legen auch im Bezug auf adäquates Verhalten , wenn es darum geht , das die Abläufe nicht abgesprochen sind sprich unkooperativ .
Wenn du aus irgend eine Grund meinst , es muß Karate sein , dann finde deinen Lehrer ... es gibt ihn , davon bin ich überzeugt .
...weil der TE seinen Weg und seine Kampfkunst noch nicht gefunden hat!
Genau, das wird es sein. :rolleyes: Oder, oder, halt dich fest, er ist einfach ein Troll der zig Threads mit tendenziell provokativen Fragen eröffnet. :ups:
Genau, das wird es sein. :rolleyes: Oder, oder, halt dich fest, er ist einfach ein Troll der zig Threads mit tendenziell provokativen Fragen eröffnet. :ups:
...
Schattengewächs
03-07-2018, 11:29
Troll kann per se jeder sein , der ein Tread aufmacht ... Grundlegend zählt , was drunter steht.
Troll kann per se jeder sein , der ein Tread aufmacht ... Grundlegend zählt , was drunter steht.
... und schon zig mal diskutiert wurde. Dadurch wird es auch nicht besser.
Standardantworten, die die Frage nach einer einzigen Antwort beantworten und beenden:
- Weder der Stil, noch die Kampfkunst gibt den Ausschlag, sondern welche Facette mit welchem Ziel und vor allem wie trainiert wird. (Einzige Ausnahme irgendwas mit Ki oder Chi :cool:)
- Mach ein Probetraining und schau ob es dir gefällt. Im Forum wirst du es nicht erfahren
- Wenn es bei dir nichts in der Nähe gibt, was dir gefällt, dann muss du a) mit dem Auto etwas weiter fahren, b) das nehmen was es vor Ort gibt, c) umziehen
- Wenn es stark blutet, massiv geschwollen ist, eitert, sich Maden darin winden, geh zum Arzt
Shintaro
03-07-2018, 13:44
Genau, das wird es sein. :rolleyes: Oder, oder, halt dich fest, er ist einfach ein Troll der zig Threads mit tendenziell provokativen Fragen eröffnet. :ups:
hmm ich weiß nicht, ob das provokativ ist. Grundsätzlich lese ich erst einmal die Sachen durch und bewerte es neutral. Bin schon lange in Foren unterwegs und stelle mir immer wieder die Frage, warum der ein oder andere als Troll Fragen stellt. Hat der da was von. Die Fragen von MCmuscle hören sich ja ernst an. Solange ich nicht weiß, ob es auch ein Troll ist, gehe ich erst einmal so gut wie möglich neutral um. Aber die Fragen ergeben sich aus dem Anfängerforum. Da steht eigentlich drin, um eine richtige KK für sich zu finden. Und MC... scheint ja nicht der ganz blutiger Anfänger zu sein.
MC gib mal Milch, damit wir mehr wissen und Du nicht als Troll abgestempelt wirst, das kann ich jetzt einfach nur mal dazu sagen.
Und wenn ich manche Posts so lese, ist das an sich auch nicht unbedingt besser als ein vermeintlicher Troll.
Die Fragen von MCmuscle hören sich ja ernst an.
.
Findest du. ;)
@te:
würde dir so ein shotokan-training vielleicht gefallen:
https://www.youtube.com/watch?v=I_zmL6BRCOA
?
ausserdem könnte es für dich m.e. hilfreich sein, die fragen aus post #10 zu beantworten.
grüsse
oder so was vielleicht, wenn es echt wäre:
https://www.youtube.com/watch?v=kd_cp-NobtY
?
nur, damit man mal die grobe richtung weiss.
grüsse
Billy die Kampfkugel
03-07-2018, 17:47
gibt aber auch leute, die nie irgendeinen ks trainiert haben und "trotzdem" blitzgefährlich/extrem wirksam sind, wenn´s losgeht - die haben´s dann meistens durch´s "rumkämpfen" gelernt.
Ich habe einige Zeit aus Spass Schach gespielt, gegen den Computer, gegen Freunde, mit Fremden in der Kneipe. Mit etwas Übung wurde ich besser. So kann man jemanden schlagen ohne in irgendeinem Verein zu sein. Irgendwann habe ich mich dann mit den Hintergründen beschäftigt, mir Anleitung dazu durchgelesen. Es gibt ein Eröffnungs-, Mittel- und Endspiel, die Figuren haben einen unterschiedlichen Wert und es gibt Daumenregeln was man abtauschen sollte, es gibt Methoden nach denen man mit den Restilichen Figuren vorgeht um das Spiel schnell zu beenden indem man den König matt setzt... . Und siehe da mit dieser Struktur im Hinterkopf fiel mir das leichter, wurde mein Schachspiel viel schneller je Spiel besser und ich konnte mir auf einmal ausknobeln warum ich verlor und lernte auch aus Niederlagen weil ich die Fehler eher bestimmen konnte.
Bei Karate ist das ähnlich. Es steckt eine Struktur dahinter. Sie haben das Karate in zehn Stufen unterteilt. In den Stufen geht es vom einfachen zum schweren (niedrige Kicks, höhere Kicks, mit Drehung...), von der Einzeltechnik zur Kombination etc.. Die simplen Basistechniken werden andauernd geübt, in allen Stufen, aber sie werden ständig in neuer Form gelernt, es kommen ständig Aspekte hinzu. Aus einem Schlag, wird ein Schlag mit Hüfteinsatz, Schulter dazu, es wird von Stufe zu Stufe ein anderes verbessertes Ding. Alles auf einmal umsetzen zu wollen, wäre zuviel, es wird sich über Jahre rangetastet.Man übt es zigtausend Mal, erst in der Anfängerversion bis zur Endform. Es ist nicht nur Übung sondern strukturierte Übung. Das spart immens viel Aufwand um zum Endergebnis zu kommen. Es sind nicht nur Bruce Lees zehntausend Kicks sondern mit ausgeklügeltem Plan.
Dass ein Sportler gegen einen anderen Sportler ein anderes Endergebnis braucht, als der Wochenendrambo dürfte auf der Hand liegen. Nah ranzugehen und unversehens den Bauernschwinger zu machen ist super effektiv, auf der Matte gegen einen geschulten Gegner, der bereit ist tja da sieht das anders aus. Dessen Gerade landet zuerst. Zwei verschiedene Welten. Hat ein Sportverein die Aufgabe dass man in beiden zurecht kommt? Nein, meiner Ansicht nach nicht unbedingt, aber das sieht ein Großteil der Forenschreiber hier anders.
Ich habe einige Zeit aus Spass Schach gespielt .... mit Fremden in der Kneipe.
:ups:
Billy die Kampfkugel
03-07-2018, 18:37
:ups:
Und sogar gegen Leute aus dem Schachverein gewonnen, sofern sie besoffen genug waren. Streetchesser halt :D.
Genug off topic.
... Dass ein Sportler gegen einen anderen Sportler ein anderes Endergebnis braucht, als der Wochenendrambo dürfte auf der Hand liegen. Nah ranzugehen und unversehens den Bauernschwinger zu machen ist super effektiv, auf der Matte gegen einen geschulten Gegner, der bereit ist tja da sieht das anders aus. Dessen Gerade landet zuerst. Zwei verschiedene Welten. Hat ein Sportverein die Aufgabe dass man in beiden zurecht kommt? Nein, meiner Ansicht nach nicht unbedingt, aber das sieht ein Großteil der Forenschreiber hier anders.
war wohl ein missverständnis:
ich war von der verwendung draussen ausgegangen und dass es da typen gibt, die ohne (ks-)training dort extrem fit sind, nicht nur beim "sucker-punch" oder "bauernschwinger".
hatte den te so verstanden, dass dies sein hauptinteresse wäre.
dass diese leute in einem sportlichen wettkampf kaum eine chance hätten ist klar.
zum schachbeispiel:
dort kennen alle spieler die(selben) regeln und spielen nach diesen.
das ist nicht immer der fall, wenn´s draussen pressiert.
das thema hatten wir ja schon öfter.
grüsse
Und sogar gegen Leute aus dem Schachverein gewonnen, sofern sie besoffen genug waren. Streetchesser halt :D.
Genug off topic.
Oooch - mir ging es um die Sache an sich! In welcher Kneipe in DL spielt man Schach!?!
MCmuscle
04-07-2018, 01:14
@zocker
ja so wie die dort trainieren finde ich schon ansprechender. Die können aber meinetwegen auch gern Schutzkleidung tragen, damit können die dann zuschlagen, erleben eine erschütterung aber behalten noch ihre Zähne etc..
Außerdem finde ich es toll wenn die auch noch Hebel und Würfe nutzen würden.
Funakoshi hatte in seinen Schriften 9 traditionelle Karate Würfe vorgestellt, die kann jeder im Internet rausgooglen. Leider praktiziert das heute niemand mehr im Shotokan. Ebenso wenig wie das makiwara training oder die Atemmethoden(Qigong). Kann man alles nachlesen. Das gehörte alles zum Ursprünglichen Karate dazu. Ich erzähl hier ja kein Scheiß.. also könnt ihr mir schon glauben. :)
Shintaro
04-07-2018, 06:40
Findest du. ;)
Eher als Deine Postings, die wie eine Schwemme hier eingestellt werden und so was von offtopic und überflüssig sind!
* Silverback
04-07-2018, 07:52
... Ich erzähl hier ja kein Scheiß.. also könnt ihr mir schon glauben.
qed sagt der Lateiner dazu :D
... Ich erzähl hier ja kein Scheiß.. also könnt ihr mir schon glauben. :)
Und wie sieht‘s hinsichtlich der fragen aus post #10 aus?
Grüsse
karate_Fan
04-07-2018, 09:35
Der letzte Kommentar des MCmuscle hat meinen Verdacht betätigt. Er ist also wirklich ein typischer Anfänger im Internet Zeitalter, der nicht weiß wo er hingehört und durch die Versuchungen des internets abgelenkt wird, und daher niemals zufrieden mit seiner Schule sein wird, da es im Internet immer einen größeren Fisch finden wird, der eine vermutlich bessere Kampfkunst lernt. Das würde ich an der Stelle des MCmuscle lassen denn sonst wirst du niemals trainieren.
Und hör bitte auf vom ursprünglichen Karate zu sprechen. So etwas gibt es nicht. Karate wandelt sich. Das Karate des Matsumura, Itosu und Asato auf Okinawa gelehrt haben ist sicher anders als das Karate das Funakoshi auf den japanischen Hauptinseln unterrichtet hat. Und das Karate was nach Europa gekommen ist, ist wieder etwas anders als das was man früher in Japan gemacht hat.
Das sollte man jetzt nicht als Wertung sehen sondern als Evolution.
Die Suche nach deme ursprünglichen Karate ist eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen die nichts für jeden ist. Wenn dir das Spaß macht bitte, dann kann die Suche lohnenswert sein, aber bitte hör auf das moderne Karate laufend zu kritisieren. Karate ist heutzutage nun mal da was es ist, und die Uhr lässt sich nicht zurück drehen.
PS: Das soll jetzt nicht belehrend rüber kommen. Ich bin eigentlich nicht besser. War ebenfalls lange unschlüssig, und habe nach mehr gestrebt. Nie wirklich den Sinn im moderne Karate gesehen. War mehr an der vollständigen Kampfkunst interessiert, wo Waffentechniken, mit waffenlosen Techniken Hand in Hand gehen usw. Nur habe dann festgestellt, dass Karate ebenso ist wie es ist, und das es keinen Sinn hat darüber zu lamentieren was es nicht mehr ist. Und das man sich den CMA widmen sollte wenn man an den Ursprüngen der okinawischen Kampfkünsten interessiert ist. Nur das ist wiederum eine weitere Suche nach der Nadel im Heuhaufen die nicht für jeden was ist.
Du solltest du dir nachdenken was du möchtest. Geht es nur darum eine KK zu haben, wo geschlagen, gehebelt und geworfen wird, gibt es doch viele nicht japanische Alternativen die man auch noch leichter findet als das Japan Zeug. Wenn dir das Japan Zeug so viel bedeutet dann mach dich auf eine lange Suche gefasst. Und lege dir den nötigen langen Atem zu um weite Distanzen zu überbrücken um mit den guten Leuten zu trainieren.
Es gibt die guten Leute zweifellos aber die findet man oft nicht in der Nachbarschaft sondern recht weit weg. Besitzt die nötige Ausdauer diese Leute ernsthaft regelmäßig aufzusuchen auch wenn es mit einer langen Fahrzeit verbunden ist?
... , da es im Internet immer einen größeren Fisch finden wird, der eine vermutlich bessere Kampfkunst lernt. ...
soweit ich verstanden habe, muss es ja nicht unbedingt shotokan sein.
vielleicht läge dann dieses karate auch eher in seiner interessenrichtung:
https://www.youtube.com/watch?v=M5AvCcLwaJQ
grüsse
wenn es echt wäre:
Was meinst du damit?
Eher als Deine Postings, die wie eine Schwemme hier eingestellt werden und so was von offtopic und überflüssig sind!
Geschmäcker sind verschieden. ;)
qed sagt der Lateiner dazu :D
... :D ... wäre ...
* Silverback
04-07-2018, 09:58
wäre ...
ist ...
Was meinst du damit?
dass es sich wohl um eine demonstration handelt und nicht um einen "frei"kampf.
grüsse
* Silverback
04-07-2018, 10:52
War
Erat = war
heiheihei jetzt woll'n mer doch mal nicht klugschei*** :D
MCmuscle
04-07-2018, 11:55
@zocker, ist das Koshiki? Hab auch mal Kyokushin ausprobiert aber da war das Konditionstraining von 2 Stunden 1,5 Stunden lang, so das mir davon schon schlecht wurde.. hab kaum kondition.
Und dann war der Schwerpunkt leider nur auf Kickboxen und alles andere fehlte dann komplett. Die Katas wurden dort gemacht was keinen interessierte von den Schülern, eher als Lästig empfunden.. vermutlich wurde oder wird dort auch keinerlei oder noch weniger Anwendung gemacht.
Gibt es nicht soein Mittelding aus Anwendungsbezogenheit mit Kontakt kampf, muss ja nicht auf Wettkämpfe aus sein nur das man auch mal eine abbekommt.. nicht so wie im Shotokan wo sich keiner traut sich zu berühren/tätscheln..
Jemand sprach von Karate Evolution..
Kann es dann sein das modernes Ju Jutsu das eigentliche Karate dastellt? Da ist ja alles drinne außer Qigong und keine Abhärtung wie Zb im Goju oder Uechi ryu die Sanchin etc.. ansonsten wirkt Ju Jutsu auf mich wie Karate mit Hebeln, Würfen etc.. ohne Kata da diese dann nicht mehr gebraucht werden.
Die Kata wurden damals ja ohnehin nur erfunden um Außenstehenden die Techniken zu verschleiern.
In den meisten Karate Kata sieht man ja viele Ringergriffe(Würfe/Hebel etc.) und die werden dann von Unwissenden als seltsame Schläge interpretiert etc..^^
Also Kata dann lieber ganz weg lassen und reine praxis üben. Dazu eine priese Abhärtung und für die Gesundheit etwas Qigong(nutze ich selbst intensiv statt Schulmedizin wirkt besser).
* Silverback
04-07-2018, 12:18
...
Die Kata wurden damals ja ohnehin nur erfunden um Außenstehenden die Techniken zu verschleiern. ...
Hmmmh, und woher stammt jetzt diese Info? :confused:
@zocker, ist das Koshiki?
du machst bestimmt spass:
es steht da, dass es daido juku karate ist.
Hab auch mal Kyokushin ausprobiert aber da war das Konditionstraining von 2 Stunden 1,5 Stunden lang, so das mir davon schon schlecht wurde. hab kaum kondition.
ist bestimmt wieder ein spass:
du willst eine karateart nicht trainieren, weil du keine kondition hast?
die normale reaktion wäre m.e., zu merken dass man nicht genug kondition hat und dann deswegen in genau dieses training zu gehen, damit man diese kondition bekommt.
Gibt es nicht soein Mittelding aus Anwendungsbezogenheit mit Kontakt kampf, muss ja nicht auf Wettkämpfe aus sein nur das man auch mal eine abbekommt.. ...
gibt´s bestimmt.
mitteldinger sind aber nach meiner erfahrung meistens der grösste mist.
ausserdem geht´s dir doch hauptsächlich um sv - dafür sind mitteldinger m.e. ein noch grösserer mist als der o.g. ohnehin schon grösste, praktisch also der allergrösste.
so und jetzt hör´auf, dich ständig d´rum herumzudrücken:
bitte beantworte nunmehr die fragen aus post #10!
grüsse
Hmmmh, und woher stammt jetzt diese Info? :confused:
Einige Jahre Karate bei bestimmten Leuten ... ;)
dass es sich wohl um eine demonstration handelt und nicht um einen "frei"kampf.
grüsse
Hast du mal mit solchen Leuten gearbeitet?
Hast du mal mit solchen Leuten gearbeitet?
mit ähnlichen,
grüsse
FireFlea
05-07-2018, 07:06
Hab auch mal Kyokushin ausprobiert aber da war das Konditionstraining von 2 Stunden 1,5 Stunden lang, so das mir davon schon schlecht wurde.. hab kaum kondition.....
Mit Shotokan ist dies, mit Kyokushin ist das, am besten bei Streetfighter bleiben :rolleyes:
Kann es dann sein das modernes Ju Jutsu das eigentliche Karate dastellt?
Nein
Die Kata wurden damals ja ohnehin nur erfunden um Außenstehenden die Techniken zu verschleiern.
Nein
Mit Shotokan ist dies, mit Kyokushin ist das, am besten bei Streetfighter bleiben :rolleyes:
Nee. Am besten ALLES doof finden. Dann muss man erst gar nicht ins Schwitzen geraten!
Tschee. Anfang August gibt es einen Lehrgang, der sich explizit und ausschließlich mit Würfen im Karate beschäftigt.
Wird unser Helden-TE aber auch nicht teilnehmen wollen, weil ... im Karate gibt es ja keine Würfe!
mit ähnlichen,
grüsse
Wie kommst du dann darauf, dass das (im zweitem Film von dir) gezeigte eine "Demonstration" ist?
Wie kommst du dann darauf, dass das (im zweitem Film von dir) gezeigte eine "Demonstration" ist?
Ist halt meine auf beobachtung gegründete meinung.
Ein indiz ist zb, dass nach jedem treffer umgefallen wird.
Grüsse
MCmuscle
05-07-2018, 10:09
Kyokushin das geht nicht ich muss Arbeiten, hab garnicht so viel Zeit um so viel Training zu machen. Nach der Probestunde hatte ich zwei Wochen Bauchschmerzen von den blauen Flecken. Ich nahm an, das man als blutiger Anfänger dort erstmal irgendwie Grundlagen lernt.. Und ich hab Bauchmuskeln quasi nicht vorhanden.
Also müsst ich dann erst Jahrelang Körperaufbau Übungen machen um innere Organe nicht kaput geschlagen zu bekommen. Vielleicht war es dem Trainer auch egal. Keine Ahnung.
Ist das normal beim Kyokushin als Anfänger in einer Probestunde? Der Ablauf ging so: etwa 1,5 Stunden Konditionstraining, dann Kumite. ?
In China ist es das gleiche mit den Kata.. sie sind zwar irgendwo Lehrwerk, aber dienen auch für Außenstehende als Vorführung, das war schon immer so. Jede Schule machte Demonstrationen, dazu dienten die Kata (in China anderer Name). Damit Außenstehende die Kampfkunst Techniken nicht einfach kopieren konnten..
Deswegen wurden ZB Würfe, Hebel und so weiter als Schlagartige Techniken angedeutet. Innerhalb der geschützten Mauern im Innenhof der Schule wurden die Techniken dann den Schülern vermittelt. Wobei die höchsten Techniken nur dem Nachfolger des Meisters gelehrt wurden. Zur erinnerung dieser Anwendungen hat man dann Kata geübt wenn man keinen Partner hatte. So war das.
Vielleicht ist ja bereits bei der Übermittlung der Chinesen an die Okinawaner nur ein Oberflächliger Stand vermittelt worden. Die tiefe der innere Part des Karate wurde vielleicht garnicht vermittelt, das könnte teilweise sein. Obwohl es gibt Okinawanische Karate Meister die auch innere Techniken vermitteln. Vermutlich was am meisten Sinn macht, ist der das die Okinawaner die Japaner nicht sehr schätzten und deswegen denen nur eine smart Version von Karate vermittelt haben. Und die Japaner uns westlern dann noch eine oberflächligere Version.
Es gibt ein Video indem der Großmeister des Okinawa Goju ryu Morio Higaonna innere Techniken demonstriert bzw hinter einem Vorhang und nur davon spricht, da diese Techniken immernoch nicht an die Masse herausgegeben werden.
Wenn man nur mal von dem Standpunkt ausgeht, sind alle hohen Danträger im Westen degradiert da ihnen die ganze Meisterebene demnach fehlen würde. Sie sind nur Meister von Oberflächligem Anfänger Karate, dem der tiefere Bezug fehlt.
Was ist Frage #10! ??
Gürteltier
05-07-2018, 15:19
Aufhören.
Und so was künftig selber entscheiden. Hast offensichtlich schon zu lange auf Herdenkommandos gehört.
Yame! :
Das Gürteltier
MCmuscle
05-07-2018, 16:58
@ripley
das ist ja toll das es einen Lehrgang im Karate für Würfe gibt..
Aber was und wem außer dem Anbieter des Lehrgangs nutzt das denn etwas?
Dann geht man also einmal zu einem Lehrgang, macht das mit, findet es vielleicht ganz toll und dann vergisst man das wieder, weil soetwas dann nie wiederholt wird, da in den ganzen tollen "Breitensport" Vereinen das eh niemand trainieren wird.
Ich glaub es ist dann doch sinnvoller Judo zu machen.
Ich hatte in deinem anderen Faden deutlich ausgeführt, wer wo das von dir Gewünschte anbietet. Dauerhaft. Wenn du nicht lesen kannst oder willst, ist das nicht mein Problem.
... Was ist Frage #10! ??
Falls du mich meinen solltest:
Du machst bestimmt schon wieder spass und ausserdem ging es um die fragen aus post #10.
Oder hat ripley gar recht und du kannst tatsächlich nicht (richtig) lesen?
Grüsse
Kyokushin das geht nicht ich muss Arbeiten, hab garnicht so viel Zeit um so viel Training zu machen. Nach der Probestunde hatte ich zwei Wochen Bauchschmerzen von den blauen Flecken. ...
Ich habe das gefühl, dass du nur larifari und nicht in echt für sv trainieren willst.
Da wäre es dann m.e. ziemlich egal, welchen stil du trainierst.
Probier‘ doch einfach alles durch, was dir in den sinn kommt oder dich gerade interessiert!
Grüsse
Aber was und wem außer dem Anbieter des Lehrgangs nutzt das denn etwas?
Dann geht man also einmal zu einem Lehrgang, macht das mit, findet es vielleicht ganz toll und dann vergisst man das wieder, weil soetwas dann nie wiederholt wird, da in den ganzen tollen "Breitensport" Vereinen das eh niemand trainieren wird.
Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?
Es liegt an *Dir*, ob du die Sachen wiederholst.
Ich bin auch in Breitesport-Vereinen.
Und wenn man deinen pauschalen Müll außen vorläßt - da kann ich sogar Sachen wiederholen, die auf Lehrgängen gemacht wurden :ups:
Ist sogar gerne gesehen.
Und weißt du, was noch?
Man kann die Sachen sonst auch privat wiederholen :ups:
Ich weiß, ist total schockierend.
Sowohl, daß man privat wiederholen kann als auch daß man dafür selber was machen muss und nicht erwarten kann, daß *andere* die Sachen für einen *selbst* wiederholen!
Ist halt meine auf beobachtung gegründete meinung.
Ein indiz ist zb, dass nach jedem treffer umgefallen wird.
Grüsse
Was ich dort sehe ist "Shiai-kumite", oft auch "randori" genannt. Also ein Übungskampf, der frei, aber in Hinsicht auf die Intensität eingeschränkt ist. Die Treffer des "Alten" sind fast durchweg gut getimed, lassen den Schluß zu, dass er bei Bedarf auch mehr "anklopfen" könnte, während der "junge" keine wirklich Angriffsidee findet und z.T. dann auch noch mit seinem eigenen Gleichgewicht zu tun hat und wahrscheinlich auch mit einem Respekt, der auf dem Wissen um das unterschiedliche Level beruht. Es ist eine Demonstration insofern, als man hier den Unterschied im Fortschrittsgrad sieht. Im Prinzip sehe ich mich, damals erster Dan, mit meinem damaligen Lehrer, zu der Zeit 5. Dan.
Was ich dort sehe ist "Shiai-kumite", oft auch "randori" genannt. Also ein Übungskampf, der frei, aber in Hinsicht auf die Intensität eingeschränkt ist. ...
ich nicht - wenn´s aber so wäre, fände ich´s gut.
Im Prinzip sehe ich mich, damals erster Dan, mit meinem damaligen Lehrer, zu der Zeit 5. Dan.
wenn bei euch das "echte" tatsächlich so ausgesehen hat/aussieht, fände ich´s auch gut.
grüsse
Kyokushin das geht nicht ich muss Arbeiten, hab garnicht so viel Zeit um so viel Training zu machen. Nach der Probestunde hatte ich zwei Wochen Bauchschmerzen von den blauen Flecken. Ich nahm an, das man als blutiger Anfänger dort erstmal irgendwie Grundlagen lernt.. Und ich hab Bauchmuskeln quasi nicht vorhanden.
Also müsst ich dann erst Jahrelang Körperaufbau Übungen machen um innere Organe nicht kaput geschlagen zu bekommen. Vielleicht war es dem Trainer auch egal. Keine Ahnung.
Ist das normal beim Kyokushin als Anfänger in einer Probestunde? Der Ablauf ging so: etwa 1,5 Stunden Konditionstraining, dann Kumite. ?
In China ist es das gleiche mit den Kata.. sie sind zwar irgendwo Lehrwerk, aber dienen auch für Außenstehende als Vorführung, das war schon immer so. Jede Schule machte Demonstrationen, dazu dienten die Kata (in China anderer Name). Damit Außenstehende die Kampfkunst Techniken nicht einfach kopieren konnten..
Deswegen wurden ZB Würfe, Hebel und so weiter als Schlagartige Techniken angedeutet. Innerhalb der geschützten Mauern im Innenhof der Schule wurden die Techniken dann den Schülern vermittelt. Wobei die höchsten Techniken nur dem Nachfolger des Meisters gelehrt wurden. Zur erinnerung dieser Anwendungen hat man dann Kata geübt wenn man keinen Partner hatte. So war das.
Vielleicht ist ja bereits bei der Übermittlung der Chinesen an die Okinawaner nur ein Oberflächliger Stand vermittelt worden. Die tiefe der innere Part des Karate wurde vielleicht garnicht vermittelt, das könnte teilweise sein. Obwohl es gibt Okinawanische Karate Meister die auch innere Techniken vermitteln. Vermutlich was am meisten Sinn macht, ist der das die Okinawaner die Japaner nicht sehr schätzten und deswegen denen nur eine smart Version von Karate vermittelt haben. Und die Japaner uns westlern dann noch eine oberflächligere Version.
Es gibt ein Video indem der Großmeister des Okinawa Goju ryu Morio Higaonna innere Techniken demonstriert bzw hinter einem Vorhang und nur davon spricht, da diese Techniken immernoch nicht an die Masse herausgegeben werden.
Wenn man nur mal von dem Standpunkt ausgeht, sind alle hohen Danträger im Westen degradiert da ihnen die ganze Meisterebene demnach fehlen würde. Sie sind nur Meister von Oberflächligem Anfänger Karate, dem der tiefere Bezug fehlt.
Was ist Frage #10! ??
Was ist Frage #10? Kuckst Du
Vorfragen:
1)
wie alt bist du?
2)
Seit wann und in welchem zeitlichen umfang/woche trainierst du karate?
3)
welche graduierung hast du in karate erreicht?
4)
Was ist dein hauptziel des karatetrainings?
5)
Hast du dir bereits kk-alternativen überlegt, falls ja, welche?
Die Fragen von Zocker, by the way, würde mich das auch interessieren!!!
@ripley
das ist ja toll das es einen Lehrgang im Karate für Würfe gibt..
Aber was und wem außer dem Anbieter des Lehrgangs nutzt das denn etwas?
Dann geht man also einmal zu einem Lehrgang, macht das mit, findet es vielleicht ganz toll und dann vergisst man das wieder, weil soetwas dann nie wiederholt wird, da in den ganzen tollen "Breitensport" Vereinen das eh niemand trainieren wird.
Ich glaub es ist dann doch sinnvoller Judo zu machen.
Nur mal als Tipp, dann hör doch auf mit Karate und geh zum Judo.
Aber da wirst du auch nicht zurecht kommen, weil die erste Zeit wirst du nichts anderes als Fallübungen machen ( ist doch langweilig:rolleyes:)
Oder probiers mal mit Hallenmikado :D:D:D
Ist das normal beim Kyokushin als Anfänger in einer Probestunde? Der Ablauf ging so: etwa 1,5 Stunden Konditionstraining, dann Kumite. ?
Ich kenne es nicht anders, deshalb gehe ich davon aus dass es normal ist :cool:
Vorteil von so einem Anfänger Training ist, es bleiben nur die Leute die es wirklich trainieren wollen, trotz schmerzen und blauen Flecken :halbyeaha
Die Rede ist vom Shotokan!
Ich vermisse Anwendungen im Karate.. Ich habe auch Shito ryu und Okin. Goju ryu einige Zeit trainiert wo es viel Anwendungen gegeben hatte. Diese vermisse ich im Shotokan leider vollständig.
In mehreren Shotokan Vereinen gab es eigentlich nie Anwendungen. Nur Bahnen laufen und viel Kata (Ohne Bunkai!) laufen.
Das depremiert mich total, so das ich sogar ans Aufhören denke.
Kürzlich habe ich mit totaler Begeisterung mit Judo angefangen, endlich mal Körperkontakt, kein in sinnfreies in die Luft schlagen mehr und endlich mal Würfe und andere interessante Techniken die ich total im Shotokan vermisst habe.
>Dennoch fand ich Karate immer gut zumindest hat mich wohl am Karate dieser mystische Hauch fasziniert den das ganze Umgibt.
Es heißt ja Zb das jede Kata ein eigenständiges Kampfsystem dastellen solle, so zb die 5 Heian Kata eine andere Kampfart beinhalten als Zb die Tekki usw..
Also nun wollte ich gerne mal wissen ob in den höheren Stufen die nach dem 1 kyu kämen denn dann viel mehr auf die Anwendungen des Karate eingegangen werden würde.
Oder ob da auch nur weiterhin bis zum 5ten Dan Oi Tzuki und Gedan Barai und Mae Geri geübt wird.. ?
Ich meine geht es im Shotokan letzlich dann nur noch um eine Kick-Box Kunstform mit Hystorischen Kata deren SV taugliche Anwendung nicht vermittelt wird sondern nur eine art Kata Tanz für Schöngeister geübt wird?
Habe ich an Karate immer eine zu hohe Erwartungshaltung gehabt? Vielleicht zu viele Legenden Bildende Filme in der Kindheit angesehen..
Und dann frage ich mich auch, wie soll man sich mit Karate in einem Ernstfall verteidigen, wenn man nie das Schlagen gegen Wiederstand übt und entsprechend sich auch nie eine einfängt wie bei den Boxern/Kickboxern?
Danke für ernstgemeinte Antworten :)
Karate ist nun mal in erster Linie ein Wettkampfsport, und ein wie ich meine toller. Aus deinen Aussagen lässt sich heraushören, dass du eigentlich die Entscheidung contra Karate schon getroffen hast. Dann besser gleich wechseln. Was nützt es, noch Geld auszugeben für etwas, womit du innerlich schon abgeschlossen hast? Viele Fortschritte wirst du nicht mehr machen, da du ja negativ dazu eingestellt bist. Viel Glück bei deiner Entscheidung und trotzdem weiterhin Spaß am Kampfsport!
karate-kampfkunst
18-08-2018, 16:04
Um noch einmal auf den ursprünglichen Post einzugehen: Wenn Du in Deinem Dojo etwas vermisst, ist es vielleicht das falsche Dojo - und es gibt auch Shotokan Dojos, in denen der Schwerpunkt auf Bunkai oder sogar Kampf (nicht wettkampfsportlich) bzw. Selbstverteidigung liegt. Rausfinden wirst Du das wahrscheinlich nur durch ein Probetraining, oder Du fragst mal bei denen nach, die praktischer an die Sache rangehen, wie z. B. Christian Wedewardt (Karate Praxis), er kann Dir vielleicht ein Shotokan Dojo in Deiner Region mit mehr Praxisbezug nennen.
Meine eigene Einstellung dazu ist aber: Selbst denken, lernen, ausprobieren, anwenden - (aber nur im Dojo ;) ) --- das ist immer der bessere Weg.
Mir gefällt dieses sich "bespaßen" lassen, nach dem Motto "man reiche mir mein Essen" gar nicht, der Sensei legt den Grundstein, korrigiert Dich bei Fehlern, beantwortet Dir vielleicht Fragen - aber was tust Du selbst?
Es gibt viele Schafe im Karate, die sich gerne behüten lassen und ein Idol brauchen, dem sie folgen, ohne sich zu entwickeln - aber es gibt ja auch die Anregung im Shotokan Karate, in andere Stile und Systeme hinein zu sehen, um zu verstehen - vielleicht, weil man um die eigenen Grenzen weiß?!
Wenn Du langjähriger Schüler bist wirst Du vielleicht auch mal Lehrer, wie lange kann man nur nach oben schauen um auf Input zu warten? Warum willst Du darauf warten, daß es Dir einer zeigt - wenn Du angegriffen wirst, ist auch niemand da, der Deine Hand hält oder Anweisungen gibt, was es als nächstes zu tun gibt, es geht also um Selbsterfahrung.
Man kann nur so kämpfen, wie man trainiert - für mich ist das keine Floskel und an dieser Stelle hast Du Recht, wenn Du kämpfen lernen willst, sollte das Training das auch hergeben. Manchmal muss man eben das Dojo wechseln, oder sogar den Stil / das System.
Bin auch der Meinung, daß die Bandbreite im Shotokan Karate sehr groß ist - im DKV aber auch im DJKB - also Augen auf bei der Trainer- und Dojowahl, die Grenzen sind fließend und man kennt, mag, hasst sich oder arbeitet sogar zusammen - auch über Verbandsgrenzen hinweg.
Suchst Du einen Sensei, suchst Du einen Trainer, suchst Du einen Unterhalter? Es ist durchaus möglich, daß Du mal besser wirst als Dein "Sensei" - wenn er wirklich gut ist, wird er Dich dann nicht "verjagen", sondern Dir den Weg zur weiteren Entwicklung öffnen, über seine eigenen Grenzen hinaus.
Im Karate ist das Training gegen das Makiwara und gegen den "Bauch" und die Extremitäten des Trainingspartners vollkommen üblich - meine ersten zehn Jahre habe ich in einem DJKB / "Ochi" Dojo erlebt und die vielen blauen Flecken an den Rippenbögen von schlecht sitzenden Mae Geris und stümperhaften Zukis haben den Willen gestärkt und ein Gefühl für Distanz und Treffsicherheit entwickelt - gesunder Kontakt eben :) Im DKV Breitensport ist das Treffen nicht so gern gesehen.
Ein Kompromiss: Regelmäßiges Training, weil absolut unabdingbar, unter suboptimalen Bedingungen in einem gut erreichbaren Dojo und den Rest holst Du Dir auf Lehrgängen und beim Sensei Deiner Wahl.
Mir gefallen die Schwerpunkte bei verschiedenen Trainern und ich fahre jetzt sogar 60 Minuten zu meinem "neuen" Dojo, weil es mir auf Dauer in anderen Dojos nicht ausgereicht hat. Bei dem einen ist das Kata Training incl. Bunkai hervorragend, der nächste korrigiert sehr präzise andere Vereine machen tolles Basistraining, Gasshuku im Sommer oder Kangeiko im Frühjahr. Zum Sensei brauche ich 4,5 Stunden, das geht in der Woche nicht.
Vielleicht kommst Du genau dahin, wo Du immer hin wolltest, wenn Du am Ball - beim Shotokan bleibst und die im Training fehlenden Teile ergänzt.
karate-kampfkunst
18-08-2018, 16:13
Karate ist nun mal in erster Linie ein Wettkampfsport, und ein wie ich meine toller. Aus deinen Aussagen lässt sich heraushören, dass du eigentlich die Entscheidung contra Karate schon getroffen hast. Dann besser gleich wechseln. Was nützt es, noch Geld auszugeben für etwas, womit du innerlich schon abgeschlossen hast? Viele Fortschritte wirst du nicht mehr machen, da du ja negativ dazu eingestellt bist. Viel Glück bei deiner Entscheidung und trotzdem weiterhin Spaß am Kampfsport!
... nun, das darf bezweifelt werden, die Bandbreite geht von Meditation in der Bewegung, über Persönlichkeitsentwicklung zu Fitnesstraining, nach Selbstverteidigung hin zur stumpfen Prügelei bis zum Wettkampfsport als Leicht-, Semi- oder Vollkontakt, mit und ohne Schutzausrüstung im Breiten- Wettkampf- Leistungssport als kommerzieller Club, eingetragener Verein oder im Fitness-Studio - alles dabei ;)
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