Vollständige Version anzeigen : Das Training ohne Gruppe - Solodrills, Routinen, Ergänzungen und Alternativen
Es ist mal wieder so weit und ich würde gerne ein (für mich) sehr interessantes Thema, das immer mal wieder neben der Matte oder im kleinen Kreis diskutiert wurde und als Trainer regelmäßig zu einem zurückkommt, ins KKB tragen - und mich über das Teilen eure Meinung, Ansichten, Empfehlungen oder auch euer eigenes Vorgehen freuen. Ich bin mir sicher, dass auch dieses Mal wieder etwas dabei sein wird, das ich davor noch nicht kannte oder mir nicht begegnet ist.
Ich freue mich über jeden Input und sehr gerne auch stil-, kampfsport- und kampfkunstübergreifend. Egal ob Trainer, Sportler, Anfänger, Fortgeschrittener, Wettkämpfer oder Gesundheitssportler, Amateur, Profi oder Veteran.
Ob als Diskussion, unkommentierte Sammlung von Wissen, kurze und kompakte Einwürfe oder eine andere gewinnbringende Zusammenarbeit, ist jedem selbst überlassen und ich hoffe, es schreckt niemanden ab; es geht hier nicht darum, Übungen oder individuelles Vorgehen zu (be-)werten und soll sich bitte im konstruktiven Rahmen abspielen.
________________________________________
(Vorab: Die Gliederung ist vollkommen unwichtig, in keinster Weise bindend oder „vollständig“ zu berücksichtigen und soll nur einer möglichen Orientierung dienen.)
1.) Was sind eure bevorzugten Übungen, Solodrills oder das ergänzende (sportspezifische) Training, die bzw. das ihr anderen Sportlern als „Alltagsprogramm/-routine“, Schwerpunkttraining oder zum Erhalt oder Verbessern bestimmter Fähigkeiten nahelegt oder selbst gerne absolviert? (/e: Habt ihr sogar Übungen für "Zwischendurch"?)
Was macht ihr 1.1.) ergänzend zum Training, 1.2.) neben dem Training oder 1.3.) wenn ihr mal nicht in der Gruppe trainieren könnt?
2. ) Habt ihr Lieblingsübungen und -drills oder Übungen, die einfach dazugehören müssen und die ihr jedem empfehlt, der euch um Rat fragt?
3.) Wie sieht es bei euch mit mentalem Training oder Meditation und sonstigen Routinen aus?
... und aus einem aktuellen Anlass noch eine spezifischere Frage:
4.) Was sind eure Übungen, um ohne Partner an Timing, Auge und Reaktionen zu arbeiten? 4.1.) Sowohl als Ergänzung zum Gruppentraining als auch 4.2.) wenn über einen nennenswerten Zeitraum kein Gruppentraining möglich ist?
Ich freue mich auf euren Input und gebe mir Mühe, so wenig wie möglich ungewünscht zu beeinflussen :).
LG
Vom Tablet gesendet.
Dann will ich mal! Ich trainiere derzeit nur noch Katas und Kihon, sowie bestimmte Drills, von daher ist es für mich sehr einfach, viele Techniken "trocken" zu üben. Die Zeit des Kämpfens ist bei mir vorbei, so daß ich mich den anderen Dingen widme.
Egal ob mit oder ohne Waffen, übe die verschiedene Kombis, auch aus der Kata und übe sie natürlich auch am Stück. Oder einfach auch mal freie Kombis.
Mentales Training mache ich in einer ruhigen Minute. Da laufen mal verschiedene Formen ab, oder meistens irgendwelche Kombis oder auch Kumiteformen.
Da ich derzeit kein Dojo habe, praktiziere ich das die ganze Zeit so, freue mich aber demnächst auf mein neues Dojo nach den Ferien, wo ich selbst als Übungsleiter wieder einsteige.
hand-werker
16-07-2018, 07:53
Im Moment mache ich viel mit der "Fit ohne Geräte"-App von Mark Lauren. Die würde ich auch jedem empfehlen, der mich nach Training für zwischendurch / für zu Hause fragt. Man kann sich auch spontan kurze Trainingseinheiten erstellen lassen ("Ich habe 10 Minuten Zeit, zeig mir Übungen"). Generell haben fast alle, mit denen ich bisher zusammen trainiert habe (inkl. mir) immer wenig für die Beine gemacht, von daher würde ich wohl empfehlen, hier mehr zu machen.
Wenn ich allein trainiere, dann viel Schattenboxen, Beinarbeit etc., gerne ganz langsam und "Anfängermäßig".
schattenboxen. cardiotraining nach wahl. hitt mit funktionellen tools
Vielen Dank für den bisherigen Input!
/e: Weiß evtl. jemand zufällig, wie es im Semikontakt Kickboxen (PF) und Fechten aussieht - insbesondere zur spezifischeren Frage?
LG
Vom Tablet gesendet.
littletiger
16-07-2018, 20:02
Ich baue bei mir immer noch eine Kihon Einheit aus dem Kyokushin mit ein.
Esse quam videri
16-07-2018, 20:11
mit Waffe(Stock/staff/schwert):
einzeltechniken und Kombos (einfaches Techniktraining um Wdhs zu generieren)
Schlagtraining in der Luft mit schweren Waffen
Schattenboxen
waffenlos:
Schattenboxen, sandsack
allg. Cardio, dehnen, kraft, gleichgewichtstraining, mental
mal angedacht: sich selbst beim Schattenboxen filmen und später im Fernsehen als Gegner nehmen und Reaktionen zu trainieren.
bin eh ein verfechter, dass im Traning fast nur Übungen gemacht werden, für die ein Partner gebraucht wird und der ganze Rest alleine für sich. Macht nur fast keiner.
gruss
Kniom Njam Bay
16-07-2018, 22:10
Ich liebe es, ab und zu einfach mal nur für mich selber zu trainieren und keinen anderen auf der Matte zu haben.
Momentan fahre ich total auf Budokon von Cameron Shayne ab. Ist zwar weitgehend nichts neues - vorher habe ich auch schon immer wieder kleine Yoga- und Stretch-Einheiten gemacht - aber da wird es noch mal schön kombiniert. Ansonsten sind die Animal Drills auch eine super Sache um die Körperbeherrschung zu verbessern. Im Grunde mache ich das, was ich auch meine Schüler zum Warmmachen vortanzen lasse.
Mentales Training mache ich, indem ich kurz vorher gelernte Techniken noch mal Schritt für Schritt im Kopf durchgehe. Kann man fast überall und fast jederzeit machen, super Sache.
Zu 4) fällt mir spontan das hier (https://www.youtube.com/watch?v=sgnH1-gLxfA) ein. Das ist verdammt schwer!
Ich habe ja in Disci's Faden die Tennisbälle erwähnt :)
Mir ist gerade das Video über den Weg gelaufen, kennst du das schon?
https://www.youtube.com/watch?v=sgnH1-gLxfA
Lomachenko hat ja einen Namen, was Hand-Augen-Koordination und Timing betrifft.
hand-werker
17-07-2018, 09:27
Ich habe ja in Disci's Faden die Tennisbälle erwähnt :)
Mir ist gerade das Video über den Weg gelaufen, kennst du das schon?
https://www.youtube.com/watch?v=sgnH1-gLxfA
Lomachenko hat ja einen Namen, was Hand-Augen-Koordination und Timing betrifft.
Das ist genau das Video, was der User Kniom Njam Bay einen Beitrag über Dir gepostet hat *g*
Das ist genau das Video, was der User Kniom Njam Bay einen Beitrag über Dir gepostet hat *g*
Ach kagge, hab nicht drauf geklickt :D
Na gut, doppelt hält besser!
Passion-Kickboxing
17-07-2018, 12:36
Früher habe ich oft einzelne Kicks bis zum umfallen trainiert. D.h. zum Beispiel den hohen Roundkick explosiv gegen den Sack 4 x 2min getreten... Das erhöt die Kickgeschwindigkeit enorm.
Heute mache ich oft für die Kicktechnik und vorallem für die Kickausdauer viele Kicks ohne absetzten ala Bill Wallace: https://www.youtube.com/watch?v=zxokaEvKnD8 entweder frei in die Luft oder gegen mein Bob.
Klar Schattenboxen kann man gut alleine machen mit und ohne Gewichte... Ausdauertraining kann man auch in verschiedenen Formen machen... das brauch dir sicher keiner sagen. (Sandsack, Joggen, Sprints etc.)
Seit neustem habe ich den Reballion Ball von Paffen, ist ganz cool als Reaktionstraining. Wie hoch der nutzen ist, keine Ahnung.
Das ist genau das Video, was der User Kniom Njam Bay einen Beitrag über Dir gepostet hat *g*
Ich hab mir gestern so eine Mütze gebaut, geht schnell und ist ganz witzig. Ist allerdings wirklich nicht so easy, wie das bei Lomachenko aussieht :)
Aber solange man den Ball nicht gut trifft, übt man verstärkt kleine Ausweichbewegungen ;)
Vielen Dank auch an den Rest, war echt interessant, einen kleinen Einblick zu erhalten und ich hoffe, dass noch mehr kommt :).
Seit neustem habe ich den Reballion Ball von Paffen, ist ganz cool als Reaktionstraining. Wie hoch der nutzen ist, keine Ahnung.
Klingt interessant, den hab ich noch nicht getestet; bei den anderen Reaktionsbällen hatte ich selbst immer nur das Gefühl, irgendwie einem Ball hinterherzuspringen, ohne den geringsten Übertrag gehabt zu haben. Mal ausprobieren und danach ggf. weiterempfehlen.
__________
(Was Loma macht, ist klasse; hab ich vor einigen Jahren über ein halbes Jahr lang täglich 15-30min gemacht. Dann hatte ich das Gefühl, dass sich Timing und Rhythmus so festgesetzt haben, dass es nichts mehr gebracht hat bzw. kein Übertrag mehr vorhanden war, während der "Einstieg/Anfang" schon ziemlich "fordernd" war :D; das könnte ich ihm trotzdem mal weiterleiten und Spaß macht's auch :D. Relativ ähnlich wie beim Arbeiten mit einer Slip Bag.)
LG
Vom Tablet gesendet.
Stehende Säule und Kreisgehen.
Hallo,
da der Thread von Narexis ist, der hier viele interessante Beiträge gebracht hat, auch von mir eine kurze Antwort.
Die folgende Liste (sicher nicht vollständig) enthält ergänzende Soloübungen, jeweils zugeordnet zu der KK/KS für die ich sie gemacht habe:
************************************************** *****************************************
Früher:
Karate (Boxen):
- Kicktraining (Luft und Papierziele)
- Sandsacktraining und Schattenboxen
- Abhärtung am Sandsack / Holzpfosten
- Krafttraining (inkl. langsame Kicks in der Luft)
- Dehnübungen
Vor Prüfungen:
- Kihon
- Kata
Escrima/HF (unterschiedlichen "Stile" aber nahezu die gleichen Übungen)
- Schlagtraining in der Luft, sowie gegen Papierziele (mit Stock, Macheten, Schwerter, Schwert- und Schild, Äxte)
- Schlagtraining am Schlagpfosten (Stock, Schwerter)
- Schrittarbeit Drills (mit Waffe)
- Krafttraining
WT (parallel zu Escrima/HF betrieben)
- diverse Schlag- und Kickübungen
- Krafttraining
************************************************** *****************************************
Heutzutage:.
Bagua
- Stehen und Kreisgehen (plus ergänzende Übungen aus dem Bagua)
Judo
- diverse Judo Solo-Bodenübungen (Brücke, Shrimpen, Triangle, Sit-up - ist gleichzeitig mein "Krafttraining" für die "Körpermitte")
aktuell zwar nicht, sollte ich aber wieder anfangen (wird aber auch im regulären Training geübt):
- diverse Judo Soloübungen im Stand (Shooten, "Shiftsprung", frontales eindrehen, "stoßen")
- Fallübungen
Schiessen (zuhause)
- Trockentraining
- Zielscheibe und CO2-Waffen im Keller
Kraft- und Ausdauertraining eigentlich nur noch für den Bergsport, aber natürlich mit Auswirkungen auf die KK:
- Für's Klettern 1 x pro Woche (Saison 2x) Maximalkraft- und Kraftausdauertraining für "den Rücken" das meiste davon am Campusboard (zum Ausgleich noch verschiedene Liegestützvarianten)
- Für's Bergsteigen 1x pro Woche diverse Kraftausdauerübung für die Beine (enthält auch Übungen aus dem Bagua (u.a. Swallow), sowie langsame Kicks auf einem Bein auf einer weichen Unterlage)
- z.Z. Bergläufe mit Gepäck (weil ich für eine geplante Tour etwas mehr Reserven benötige)
************************************************** *****************************************
Allgemein würde ich gerne noch mehr Soloübungen machen. Aber im Moment habe ich das große Glück flexible Trainingspartner zu haben und dadurch kann ich die meisten freien Zeitscheiben mit Partnertraining belegen.
Ich mache niemals Soloübungen, wenn ich zur gleichen Zeit die Möglichkeit habe mit einem Partner zu üben.
Viele Grüße
Thomas
Zum Reaktionstraining eine Frage an die Fachleute (Kanken):
In welchem Maße lässt sich die Reaktion unspezifisch trainieren?
Was ich damit meine: Rechtzeitig und richtig reagieren im sportlichen/kämpferischen Kontext basiert nach meinem Wissen zu einem großen Teil auf dem Erkennen bekannter Muster (z.B. Angriff mit O Soto Gari, Gegner schlägt den Ball mit einer bestimmten Körper/Schlägerhaltung) und dem Abrufen einer möglichst passenden Reaktion (die ebenfalls spezifisch erlernt wurde).
Der Anfänger benötigt dabei erstmal einen klar identifizierbaren "Angriff" und reagiert bewusst, der Fortgeschrittene regiert "instinktiv" auf Bewegungsmuster, wodurch auch unbekannte, gleichartige Angriffe erfolgreich verarbeitet werden können.
(Anmerkung: Ich bin diesbezüglich kein Experte, versuche aber wiederzugeben, was ich diesbezüglich gelesen habe - Korrektur, falls erforderlich, ausdrücklich erwünscht).
Damit zurück zu meiner Frage, die oben beschriebenen Reaktionen sind naturgemäßg sehr spezifisch. Gibt es aber auch einen Anteil der unabhängig trainiert werden kann?
Praktisches Beispiel, bringt mir das Tischtennisspielen mit meinem Sohn etwas, damit ich wenigstes Narexis ersten Jab noch rechtzeitig erkennen kann. ;-)
Viele Grüße
Thomas
Reaktion ist eine Antwort auf einen Reiz.
Je abstrakter man trainiert desto besser kann man es generalisiert verwenden.
Je spezifischer man es trainiert desto besser wird die Reaktion spezifisch abgerufen.
:biglaugh:
Zum Reaktionstraining eine Frage an die Fachleute (Kanken):
In welchem Maße lässt sich die Reaktion unspezifisch trainieren?
Was ich damit meine: Rechtzeitig und richtig reagieren im sportlichen/kämpferischen Kontext basiert nach meinem Wissen zu einem großen Teil auf dem Erkennen bekannter Muster (z.B. Angriff mit O Soto Gari, Gegner schlägt den Ball mit einer bestimmten Körper/Schlägerhaltung) und dem Abrufen einer möglichst passenden Reaktion (die ebenfalls spezifisch erlernt wurde).
Der Anfänger benötigt dabei erstmal einen klar identifizierbaren "Angriff" und reagiert bewusst, der Fortgeschrittene regiert "instinktiv" auf Bewegungsmuster, wodurch auch unbekannte, gleichartige Angriffe erfolgreich verarbeitet werden können.
(Anmerkung: Ich bin diesbezüglich kein Experte, versuche aber wiederzugeben, was ich diesbezüglich gelesen habe - Korrektur, falls erforderlich, ausdrücklich erwünscht).
Damit zurück zu meiner Frage, die oben beschriebenen Reaktionen sind naturgemäßg sehr spezifisch. Gibt es aber auch einen Anteil der unabhängig trainiert werden kann?
Praktisches Beispiel, bringt mir das Tischtennisspielen mit meinem Sohn etwas, damit ich wenigstes Narexis ersten Jab noch rechtzeitig erkennen kann. ;-)
Viele Grüße
Thomas
In meinen Augen musst du unspezifische Reaktionen ( Gegenstand , z.b. TT- Ball kommt , du reagierst) mit spezifischen Reaktionen verbinden .
Beispiel .
Wenn ich schmettere oder auf schnelle Bälle antworten muss , dann kommt meine linke Hand immer in eine Art Deckungshand nach oben . Bissel wie ein Pak . Das bekomme ich nicht mehr heraus. ^^ ( gibts immer Geschmunzel)
So verbinde ich aber , auch im TT , jede schnell ankommende Bewegung oder jeden Schlag ( Schmettern ) mit gleichzeitiger Deckungsbewegung .
Ähnliches findet sich auch bei der Schrittarbeit.
Das bedeutet aber auch , das TT einen KK-Charakter bekommt , oder je nach Priorität ^^ , deine KK wird ein TT-Charakter bekommen.
Das Gleiche mt Schwerpunkt senken , Strukturaufbauen usw.
Man muss es nur Verbinden.
.... Dann ist die Sportart fast schon egal . Ich übertrage es einfach nur.
Den Stand und Schwerpunkt nutze ich beim Wakeboarden , die Struktur z.t. Beim Bouldern , TT hatten wir schon ,
Das Gleiche gilt auch für Reaktionen.
Kurz Schwer machen im Fussball , wenn dich einer Rammen oder schieben will , oder abprallen lassen .
Genau DAS, wird doch in den Formen gemacht .
essentielle aber unspezifische Muster als Bewegung und Struktur erarbeitet , kultiviert und dann mit der konkreten Anwendung im Partnertraining , verbunden , ausgeformt .
Deswegen kann doch ein und die selbe Bewegung ( Grundmuster ) in einer Form für viele verschiedene Anwendungen genutzt werden.
Ich hoffe , ich hab es nicht falsch verstanden
da der Thread von Narexis ist, der hier viele interessante Beiträge gebracht hat, auch von mir eine kurze Antwort.
Da würden Dir wohl viele widersprechen :D.
(Vielen, vielen Dank für Deine Antwort! Hab ein paar Ansätze mitnehmen können und muss das mit den Papierzielen mal selbst ausprobieren; habe das bis jetzt immer für ein schlechtes Film-Klischee gehalten :D, also wenn es Anregungen oder konkretere Ideen gibt...)
Zum Reaktionstraining eine Frage an die Fachleute (Kanken):
... sehr interessante Frage :).
Da würde mich auch interessieren, was eigentlich das „richtige“ Verhältnis ist. Ich habe im Training selbst immer nur die sportspezifische Reaktion gedrillt und trainiert; alles, wofür man einen Partner brauchte und den Rest alleine trainiert.
(Dahingehend habe ich auch oft genug versucht, möglichst sportspezifische Soloübungen zu verwenden, aber Großteils nur mit begrenztem Erfolg und ohne die Partnerübungen hat man auch da schnell einen Abbau erkannt. (Am Rande und wichtig, wenn ihr derartige Übungen mal empfehlen solltet: Manchen Leuten muss man davor erklären, dass man einen Mundschutz tragen und nicht auf der höchsten Stufe beginnen sollte, wenn man sich von einer Ballmaschine beschießen lässt...))
Gibt es aber auch einen Anteil der unabhängig trainiert werden kann?
Würde mich auch sehr interessieren. Insbesondere alleine ;). Ich hatte jedes Mal das Gefühl, dass (meist sehr schnell) der Punkt kam, dass ich nur noch in der spezifischen Übung besser wurde und kaum noch einen Übertrag hatte. Insbesondere nervig wird es, wenn man dann parallel in den sportspezifischen Sachen schlechter wird, weil man da nicht genug oder keine Reize setzen kann...
Reaktion ist eine Antwort auf einen Reiz.
Je abstrakter man trainiert desto besser kann man es generalisiert verwenden.
Je spezifischer man es trainiert desto besser wird die Reaktion spezifisch abgerufen.
:biglaugh:
Danke :D. Hättest Du ein Bsp. für abstraktes Training oder bezieht sich das eher auf die möglichst unterschiedliche/variable Trainingsart und dahingehende -reize?
(Mir fallen spontan nur Übungen ein, die ich Großteils ab einem sehr frühen Zeitpunkt als spezifische Reaktion betrachten und nur einen geringen abstrakten Teil zuordnen würde - oder ist mein Verständnis dahingehend falsch? Bspw. das Jonglieren, Bälle gegen die Wand (boxerisch) Schlagen und sogar die Übungen hinsichtlich visueller oder akustischer Reize sind für mich regelmäßig ab einem gewissen Trainingsstand nur noch spezifischere Reaktionen. Ich werde besser im Jonglieren, kann besser Bälle gegen die Wand schlagen und drücke die Taste noch schneller. Natürlich kann man das nicht strikt voneinander trennen, ähnlich wie beim Krafttraining, aber sehe ich es richtig und ich bin besser damit beraten, die Vielfalt der Übung hochzuhalten, wenn es keine sportspezifische Reaktion ist, die trainiert wird?)
LG
Vom Tablet gesendet.
Danke :D. Hättest Du ein Bsp. für abstraktes Training oder bezieht sich das eher auf die möglichst unterschiedliche/variable Trainingsart und dahingehende -reize?
(Mir fallen spontan nur Übungen ein, die ich Großteils ab einem sehr frühen Zeitpunkt als spezifische Reaktion betrachten und nur einen geringen abstrakten Teil zuordnen würde - oder ist mein Verständnis dahingehend falsch? Bspw. das Jonglieren, Bälle gegen die Wand (boxerisch) Schlagen und sogar die Übungen hinsichtlich visueller oder akustischer Reize sind für mich regelmäßig ab einem gewissen Trainingsstand nur noch spezifischere Reaktionen. Ich werde besser im Jonglieren, kann besser Bälle gegen die Wand schlagen und drücke die Taste noch schneller. Natürlich kann man das nicht strikt voneinander trennen, ähnlich wie beim Krafttraining, aber sehe ich es richtig und ich bin besser damit beraten, die Vielfalt der Übung hochzuhalten, wenn es keine sportspezifische Reaktion ist, die trainiert wird?)
Es müssen sehr allgemeine Reize sein, welche die ich immer und überall üben kann und die auch für den Kampf wichtig sind.
Man muss diese Reize an eine Idee koppeln und mit der Idee dann arbeiten. Das ist das Solotraining.
Am Partner werden die Reize dann konkret übertragen, überprüft und weiter verfeinert.
Das Koppeln von generellem Reiz an eine Idee, die ich universell nutzen kann u.a. auch für den Kampf, ist das, was für mich die CMA ausmacht. Training immer und überall. Mal mehr, mal weniger konkret für den Kampf...
Welche Ideen man wie nutzt, das gehört nicht in ein Forum.
Es müssen sehr allgemeine Reize sein, welche die ich immer und überall üben kann und die auch für den Kampf wichtig sind.
Man muss diese Reize an eine Idee koppeln und mit der Idee dann arbeiten. Das ist das Solotraining.
Am Partner werden die Reize dann konkret übertragen, überprüft und weiter verfeinert.
Das Koppeln von generellem Reiz an eine Idee, die ich universell nutzen kann u.a. auch für den Kampf, ist das, was für mich die CMA ausmacht. Training immer und überall. Mal mehr, mal weniger konkret für den Kampf...
Welche Ideen man wie nutzt, das gehört nicht in ein Forum.
Ah, jetzt hab ich's. :halbyeaha (... und noch einen Punkt mehr auf der Liste der Dinge, die ich mal genauer durchgehen will :D.)
LG
Vom Tablet gesendet.
TayfunMindBodySpirit
23-07-2018, 23:01
Hallo Narexis,
sehr cooles Thema. Befasse mich auch sehr viel damit, da ich selber Kampfkunstlehrer/-sportlehrer bin und man nicht immer die Möglichkeit hat in der Gruppe zu trainieren.
1."Was sind eure bevorzugten Übungen, Solodrills oder das ergänzende (sportspezifische) Training":
Alleine arbeite ich sehr viel mit Techniktraining. Ich habe da ein sehr einfaches, sehr stubides, aber dafür für mich sehr effizientes Training, was man so in der Gruppe nicht machen kann. Und zwar mache ich extrem viele Wiederholungen von einer bis maximal zwei Techniken. Das gleiche mit Formentraining. Dadurch verbessere ich sehr meine Basis, was mir mehr Kontrolle bei der Partnerarbeit oder in Wettkämpfen gibt. Nebenbei natürlich Kraft und Beweglichkeitstraining.
2. ) "Habt ihr Lieblingsübungen und -drills oder Übungen, die einfach dazugehören müssen und die ihr jedem empfehlt, der euch um Rat fragt?"
Was Krafttraining angeht definitiv das Training mit Turnringen um einfach alle Gelenke auf schlechte Schläge vorzubereiten. Da diese Instabil sind funktioniert das sehr gut. Desweiteren natürlich Spagattraining in alle Richtungen (Vorsicht! nicht unbedingt im gesundheitlichen Sinne)
3.) "Wie sieht es bei euch mit mentalem Training oder Meditation und sonstigen Routinen aus?"
Sehr empfehlenswert, um einfach lockerer zu werden und sich besser zu konzentrieren und um sich natürlich selbst bewusster zu werden :)
4.) "Was sind eure Übungen, um ohne Partner an Timing, Auge und Reaktionen zu arbeiten? 4.1.) Sowohl als Ergänzung zum Gruppentraining als auch 4.2.) wenn über einen nennenswerten Zeitraum kein Gruppentraining möglich ist?"
halte ich für schwierig, man kann natürlich dinge mit Bällen machen, funktioniert meiner Meinung nach nur bedingt, da das Auge Bälle von Tritten und Schlägen unterscheidet. Man kann sich natürlich teure Geräte anschaffen, aber das ist auch nicht der Sinn und Zweck. Meiner Erfahrung nach, wenn man ein gewisses Distanzgefühl, Timing und Reaktion erreicht hat, verfällt diese auch nicht wirklich mehr. D.h du kannst ohne probleme eine Zeit lang kein Reaktionstraining machen, weil du einfach keinen Partner hast und dann wieder daran arbeiten.
Danke fürs Lesen. Hoffe die Antwort war jetzt nicht zu lang. Immer dran bleiben ;)
TayfunMindBodySpirit
23-07-2018, 23:11
Ich hab auch bei meinen Youtube Tutorials paar Sachen die man auch für sich selber machen kann. Guckt mal rein, vielleicht findet ihr was.
https://www.youtube.com/channel/UC39pSiOAG8SBYVzF2v5qTLw?view_as=subscriber
Ist zwar viel mit traditionellen Sachen, aber vielleicht passen die Übungen ja für euch ;)
Ich hab auch bei meinen Youtube Tutorials paar Sachen die man auch für sich selber machen kann. Guckt mal rein, vielleicht findet ihr was.
https://www.youtube.com/channel/UC39pSiOAG8SBYVzF2v5qTLw?view_as=subscriber
Ist zwar viel mit traditionellen Sachen, aber vielleicht passen die Übungen ja für euch ;)
OT, aber was soll’s: Was ist denn bitte „modernes“ TKD? (/e: ... oder gibt's schon wieder eine neue ITF?! :D) (Das würde zumindest die Unterschiede erklären.)
Scheint auf jeden Fall einer der besseren deutschen Kanäle zu werden, was ich so beim (sehr kurzen) Schnuppern entdeckt habe - und was allerdings nicht schwer ist :D (/e: jedoch nichts über Dich oder Dein Können aussagen soll :)). (Auch finde ich diese Art der Werbung sehr angenehm im Vergleich zum Rest, der hier normal abgezogen wird. In dem Sinne viel Erfolg!)
Meiner Erfahrung nach, wenn man ein gewisses Distanzgefühl, Timing und Reaktion erreicht hat, verfällt diese auch nicht wirklich mehr. D.h du kannst ohne probleme eine Zeit lang kein Reaktionstraining machen, weil du einfach keinen Partner hast und dann wieder daran arbeiten.
Danke für die Antwort.
Das ist allerdings ein Punkt, dem ich sehr stark widersprechen würde, sobald es nicht mehr um ein absolut rudimentäres Niveau geht - oder Du mit „eine Zeit lang“ bspw. 1-2 Wochen meinst.
Ich merke es bei mir selbst extrem - leider auch extremer als beim Großteil der Leute, mit denen ich dahingehend je länger zu tun hatte und es beurteilen kann - und auch beim Rest merkt man ziemlich schnell, was bspw. 4-8 Wochen ohne Sparring, unkooperative Partnerübungen oder generell Training mit Partnern ausmachen und dass es weit länger dauert, wieder auf den alten Stand zu kommen, als in den meisten anderen Bereichen. Klar, der Anfänger oder mit deutlich „unterlegenen“ Partnern fällt es nicht ganz so stark ins Gewicht, aber sogar da merke ich es deutlich, wenn es sich auch weniger nach außen zeigen mag.
Meiner Erfahrung nach lässt nichts so schnell nach wie das Auge, Timing und die Reaktion, wenn man es nicht ständig am Mann trainiert und erhält - das ist bspw. einer der Punkte, weshalb zwar auch viele Wettkämpfer zunehmend auf hartes Sparring (im „alten“ Ausmaß und Trainingspensum) verzichten, dafür jedoch lockere und leichte Runden drehen oder zumindest am Mann arbeiten, um eben diese Punkte zu trainieren oder zumindest zu erhalten.
(Distanzgefühl stimmt, das hab ich tatsächlich selten als ein Problem kennengelernt, das einen länger als ein paar Runden oder mal ein paar Einheiten beschäftigt hätte, bis es einigermaßen wieder auf einem akzeptablen Niveau war. Um hinsichtlich der Reaktion, des Auges und Timings wieder mit meinen damaligen Trainingspartnern mithalten zu können, habe ich bspw. dagegen häufig länger gebraucht, um die Punkte erneut auf ein akzeptables Niveau zu heben, als die (meist Zwangs-) Pause andauerte und im Laufe der letzten (längeren) Zeit merke ich bereits ganz extrem, was es nur/bereits bedeutet, das Trainingspensum reduzieren zu müssen.)
Hoffe die Antwort war jetzt nicht zu lang.
:D. Ich sag’s mal so: Da musst Du Dir bei mir keine Gedanken machen :D.
LG
Vom Tablet gesendet.
TayfunMindBodySpirit
24-07-2018, 15:05
Vielen Dank für die coole Antwort. Unter modernes TKD fällt für mich alles was unter dem Verband der WTF (oder neu WT) fällt, da die Ansätze der ITF oder nach Meister Kwon jae hwa technisch her nicht so verändert wurden sind. Generell ist es bei mir so, ich nehme das raus was ich brauche, es fällt natürlich auf, dass ich nicht das mache, was in Olympia gerne gesehen wird (Technisch und Wettkampfmäßig). Ja klar mache ich Werbung, aber nicht um einfach irgendeinen Müll in die Welt zu setzen, sondern ich versuche mit den Videos, die ich bringe, Leuten zu helfen. Durch Videos ist es natürlich einfacher etwas zu zeigen. Danke auch dafür. :)
Auch die zweite Antwort sehr gut erläutert. Für mich sind Zeiträume, wie Ferienschließzeiten von Vereinen gemeint. Du hast natürlich recht, dass 6 Wochen dann wohl schon sehr lang sind. Für mich persönlich ist es so, wenn man vorher sehr viel mit einem koordinativen Aspekt beschäftigt hat, bleibt definitiv die Grundlage und das Aufzuarbeiten ist dann einfacher. Das ohne Partner zu trainieren halte ich wie gesagt für schwer. Wenn es um Ferienschließzeiten geht, dann versucht mit Gruppen zu arbeiten und organisiert sowas irgendwie für euch selber oder es gibt auch Clubs, die in den Ferien auf haben, aber generell nicht wirklich einfach, ich hatte selber Probleme, wie ich noch im LK Kickboxen aktiv war, Sparringspartner zu finden, da ich auch selber als Trainer fungiert habe. Ich hoffe für dich das du wirklich noch eine Lösung für dich findest mit der du zufrieden bist! Viel Erfolg wünsche ich dir auch. Machs gut. ;)
[...] TKD [...] der WTF [...] Generell ist es bei mir so, ich nehme das raus was ich brauche, es fällt natürlich auf, dass ich nicht das mache, was in Olympia gerne gesehen wird (Technisch und Wettkampfmäßig).
Alles klar, das erklärt eine Menge; insbesondere technisch, da Du offensichtlich nicht auf die Art arbeitest, weil Du es nicht anders könntest (und das weitere Vorgehen kommt mir ziemlich bekannt vor :D).
Ja klar mache ich Werbung, aber nicht um einfach irgendeinen Müll in die Welt zu setzen, sondern ich versuche mit den Videos, die ich bringe, Leuten zu helfen.
Ich sagte ja, ich finde die/Deine Art Werbung zu machen - insbesondere da es auch passt - sehr angenehm und das sage ich offen gesprochen relativ selten; meistens nervt es einfach nur, hier nicht ;).
Für mich sind Zeiträume, wie Ferienschließzeiten von Vereinen gemeint. [...]
Alles klar, also lag da das kleine Missverständnis - so geh ich, wenn auch teilweise nur leider, mit :). Die Person für die ich momentan suche bzw. für die ich versuche, mir noch weiteren Input zu holen zu dem ganzen Zeug, das mir im Laufe der Jahre begegnet ist, hat leider über mehrere Monate nicht die Möglichkeit mit einem Partner zu trainieren. (Bei mir ist es zwar nervig, aber wenn ich nicht gerade erzwungen pausieren muss, finde ich eigentlich immer ein Plätzchen und jemanden, der mich gerne schlagen will :D.)
Ich hoffe für dich das du wirklich noch eine Lösung für dich findest mit der du zufrieden bist! Viel Erfolg wünsche ich dir auch. Machs gut. ;)
Danke, Du auch :).
LG
Vom Tablet gesendet.
So, wollte schon länger mal antworten, hatte aber nie die Zeit gefunden...
Da im anderen legendärem thread ja auch schon Tennisballtraining empfohlen wurde, fand ich das auch nicht ganz so wichtig, aber:
Klar ist das erstmal Rythmustraining, aber auch Hand-Auge-Koordination, wenn man sich eingespielt hat nutzt man aber nur noch den bekannten Rythmus, typisches Problem - Anpassung, macht nur noch das nötigste wenne s funkioniert... Das kann man sich aber immer wieder selbst durchbrechen (auch da gibt es natürlich Gewöhnung) - ich bspw. gehe zurück und versuche mit vorderer oder hinterer Hand und Schritt den Ball abzufangen, je nach Spannung (die kann man auch immer wieder ändern! D.h. das timing ändert sich auch wieder!) kann man auch mal 2 mal Schwingen lassen usw. Übrigens ist es wichtig den Ball schwingen zu lassen, also nicht direkt wieder drauf sondern erst noch mal wegschwingen lassen und dann abfangen. Dann gehe ich 90 Grad um den Ball und versuche ihn in der Querbewegung zu treffen, und wieder zurück, das Ganze mache ich auch mit Schritt. Wenn man dann Schritt Hüfte und Schlag in der kurzen Zeit und Präzision koordiniert bekommt hat man schon einiges erreicht. Um den impact zu kontrollieren habe ich von Michael Münch Bälle gekauft, die mit Leder umhüllt sind, die dann wenn man ordentlich und schnell trifft ordentlich Klatschen, ist ganz geil, geht aber auch ohne. Auch verschiedene Gummis sind gut, und da gibt es auch bessere und schlechtere was maximale Dehnbarkeit und Spannungsafuba angeht. Ich montiere sie mit Wicklung und Knaoten auch so, das ich die Spannung immer anpassen kann, gerade wichtig, wenn oben und unten unterschiedlich lang sind. Da hat man fürs Solotraining mMn schonmal ne Menge Stoff und auch Training, was Deine anforderungen erfüllt.
[...]
Danke! (Nur von Michael Münch Bällen hab ich noch nie was gehört und finde auch nichts :o.)
Ich werde es mal weiterleiten und könnte auch selbst mal wieder anfangen :D - andererseits habe ich auch selbst immer mit den unterschiedlichen Möglichkeiten gespielt und wurde trotzdem zunehmend unzufrieden bzw. hatte ich irgendwann das Gefühl, dass man sich so schnell darauf einstellt, dass es max. 1-2 Einheiten sind, die man noch wirklich effektiv „trainiert“ (/e: - da es doch nichts "Neues" mehr war -) und danach schon wieder adaptiert hat - war/ist vielleicht auch nur mein kleines, persönliches Problem :D. Ich werde (hoffentlich bald) mal wieder damit rumspielen und es demnächst mal mit anderen Bällen testen; vielleicht liegt's auch viel am Tennisball - momentan gibt es leider ganz andere Prioritäten im Training bzw. muss ich die Zeit "besser" nutzen :).
LG
Vom Tablet gesendet.
Jo, ich denke das ist so, gerade wenn man Koordination usw schon hat. Wollte nur mal ein paar Möglichkeiten für Variationen zeigen, mit denen man sich durchaus ne ganze Weile verbessern kann. Gerade wenn Du senkrecht zur Schwungrichtung stehst und dann Fokus, Explkosivität Körpereinsatz udn Präziosion timest, ist das schon ganz schön anspruchsvoll, aber man gewöhnt sich auch da recht schnell an den Rythmus. Nee, Michael Münch findest Du nicht, ist irgendwo in Süddeutschland...^^ Bei ganz viel Interesse kann ich versuchen, ob seine Email noch aktiv ist und mal fragen, ob er noch welche produziert. ;)
Was ich noch mache ist übrigens 1,2 oder 1,2,3 mit Schritt auf den Ball, aber gut, ist jetzt auch kein Geheimnis. Egal, vielleicht bringt es Dich oder jemand anderen mal auf ein paar Ideen. Ansonsten reingehauen! ;)
[...]
Hab tatsächlich was mitgenommen :D - und werde noch mal in Ruhe basteln und dann ein paar Deiner Übungen ausprobieren, da ich mir gerade nicht sicher bin, ob ich das schon mal gemacht habe - und mir ist insbesondere aufgefallen bzw. klargeworden, dass ich andere auf den Teil nie hingewiesen habe und dachte, die würden da selbst draufkommen :o. (Dafür gab’s gestern gleich mal eine auf den Deckel, dass ich sowas ja dazusagen könne :D.) Ich werde jetzt auch mal andere Bälle ausprobieren.
Bin mir auch sicher, dass auch ich mich noch eine ganze Weile damit verbessern kann; so ist’s nicht :D.
(Dann halt ich mal die Augen offen :D.)
Wie gesagt, vielen Dank und wenn Dir noch was einfällt (egal ob dazu oder was ganz anderes), freue ich mich wie immer über den Input :).
LG
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