Vollständige Version anzeigen : Schnauze voll vom Mobbing
Legaedon
01-08-2018, 16:20
Hallo leute ich habe mich hier angemeldet, weil ich euren rat brauche. Aber zu allererst stelle ich mich mal vor. Ich bin der Lukas und ich bin 20 Jahre alt und ich studiere BWL. Ich bin 169 cm groß und "zurzeit" Übergewichtig. Ich wiege zurzeit 98 Kg, aber ich habe angefangen eine Diät zu machen und 3 Kg abgenommen. Ist nicht meine erste Diät Versuch aber ich hoffe das es dieses mal klappt :D
Ich wollte euch fragen, was ich euer Meinung nach machen sollte. Ich war damals auf einer Gesamtschule und ich wurde damals gemobbt in der Schule. Und heute werde ich auch noch teilweise gemobbt. von denn gleichen Leuten. Also früher wurde ich auch körperlich angegriffen, aber heute nicht mehr. Also wenn die "Mobber" mich heute auf der Straße sehen, dann nehmen die mich nicht ernst. Also z.B machen die dann Witze über mich oder fassen mich einfach an. z.B habe ich mir einen Bart wachsen lassen, dann fassen die es einfach an oder nehmen mich nicht ernst. Ich lasse es mir immer gefallen und sage nichts. Das Problem ist, wenn ich gegen Kontere dann kann es ja passieren, dass die dann Körperlich zurück antworten so war es zumindest in der Schulzeit so. Falls einer The Big Bang Theorie guckt und die Folge kennt wo leonoard seinen alten Schulkameraden trifft genau so werde ich "heute" gemobbt. Genau das beschreibt das was ich meine wie die Mobber mich "zurzeit" Mobben. Also einfach tätscheln und mich beleidigen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll sorry.
Ich will endlich da ein Schlussstrich ziehen und mich dagegen währen. Es gibt ja nur 2 Optionen meiner Meinung nach die ich habe. Die erste Option wäre, in eine andere Stadt ausziehen. Aber da ich mich eigentlich hier wohl fühle in der Stadt. Würde ich ungern nur wegen denn Mobbern in eine andere Stadt umziehen.
Die 2te Option wäre, das ich mich in einem Kampfsport verein anmelde und ich dadurch Selbstbewusster werde und ich mich zu Währen weiß.
Ich war damals in einem Kampfsport verein angemeldet da war ich ca 15 Jahre alt und ich bin nur die ersten 2 Wochen dahin gegangen dann nicht mehr. Es war ein Muay Thai Club/Verein. Ich habe mich damals genau aus der gleichen Intention angemeldet, wie ich es auch heute machen will. Damit ich mich Währen kann. Aber wie man sieht, bin ich nur 2 oder 3 Wochen zum Training gegangen dann nicht mehr. Es hatte mir keinen Spaß gemacht. Und eigentlich habe ich heute auch keine Lust zum Kampfsport zu gehen, aber ich werde nächste Woche einen Probetraining machen und es nochmall versuchen. Aber es bleibt mir keine andere wahl oder ?
Ich mache ja zurzeit Krafttraining und eine Diät. Das problem ist sagen wir, ich bin nach einem Jahr Muskulös. Dann bin ich wahrscheinlich selbstbewusster aber ich weiß mich ja dann immer noch nicht zu währen. Ich denke auch nicht, wenn ich etwas Muskulöser/Breiter geworden bin, das die aufhören werden mich zu Mobben. Weil die meisten Mobber selber Krafttraining machen und auch Kampfsport oder Straßenkämpfe hatten.
Ich hatte in meinen Leben 2 Schlägerein die ich nicht wollte, das war in der 6ten und in der 7ten Klasse. In denn Beiden Schlägerein habe ich nur Schläge abbekommen. Ich konnte nur mit denn Füßen tretten. Ich habe mich nicht getraut mit denn Faust mich zu währen bzw ins Gesicht zu schlagen. Was kann ich dagegen tun ich traue mich bis heute nicht jemanden ins Gesicht zu schlagen.
Also sagen wir, ich mache nur Krafttraining und ich entwickle mich Persönlich weiter und lerne wie man Schlagfertig wird etc. Aber dann ist das ja alles nur eine Fassade oder nicht ? Also sagen wir ich sehe die Person XYZ nach einem Jahr wieder und ich bin Breiter geworden und kann mich Schlagfertig Kontern. Dann wirke ich im 1sten Moment selbstsicherer, aber nach dem der Mobber Sauer ist, weil ich ihn zurück Beleidigt habe wird er ja Handgreiflich und dann bin ich ja genau in dem Selbst Stand wie heute. Ich weiß mich immer noch nicht zu währen. Also das ist ja dann wie Anabol da ist ja nur Luft drin oder Hunde die Bellen, die Beißen nicht als Vergleich :D
Es bleibt keine andere Wahl als Sich in einem Kampfsport verein anzumelden oder ? Und was würdet ihr mir empfehlen da ich in einer Stadt lebe. Gibt es hier viele Vereine von MMA, BJJ, Muay Thai und Boxen etc. Denke ich wäre dann MMA am besten oder um schnelle Fortschritte zu erzielen ? Da hat man ja dann alles vom Bodenkampf bis hin zu Boxen.
Little Green Dragon
01-08-2018, 16:29
Bitte noch mal in deutsch und leserlich.
Wer BWL studiert sollte unfallfrei 2-3 verständliche Sätze zusammen bekommen.
Antikörper
01-08-2018, 16:32
Mit 20 solltest du eigentlich schon soweit sein, Konflikte mit Leuten auf nicht physischer Ebene, sprich durch Kommunikation, zu regeln. An diesem Punkt würde ich zuerst arbeiten.
Willi von der Heide
01-08-2018, 16:40
Bitte noch mal in deutsch und leserlich.
Wer BWL studiert sollte unfallfrei 2-3 verständliche Sätze zusammen bekommen.
Häng die Erwartungen nicht zu hoch:
https://www.swr.de/swraktuell/schlecht-aufs-studium-vorbereitet-abiturienten-fehlen-grundlegende-faehigkeiten/-/id=396/did=18121314/nid=396/5fwpc7/index.html
Such dir eine Kampfsportart die dir Spaß macht, damit du auch regelmäßig über einen längeren Zeitraum hingehst.
Markus G.
01-08-2018, 17:19
Da sucht jemand einen Rat weil der Gemobbt wird , und dann wird direkt über die Rechtschreibung gelästert.Top Charakter.
@TE
Die Hemmungen andere zu schlagen hätte ich auch früher. Durch Sharing Training habe ich die überwinden können.
Einfach mal ausprobieren ob es bei dir auch hilft.Ist reine Kopfsache.
Denke mal das sobald dich jemand angehst du durch den Stress total Blockiert bist.
Die die dich jetzt immer Mobben würde ich einfach mal besuchen gehen und fragen was die für ein Problem haben. Sind meinst je Leute die sobald man sie direkt Konfrontiert direkt einknicken.
Naja, wenn man Hilfe möchte, sollte man sich schon anstrengen, den Text lesbar zu machen.
Davon ab: Ich würde nicht zu KS/ KK raten.
Fertig.
Du (TE) hast, nach eigener Aussage, keinen Bock drauf.
Also mach was anderes.
So einfach ist das.
Suche etwas, was dir Spaß macht.
Und wenn es Halma spielen ist, ist es Halma spielen.
Wenn du da dann besser wirst und mit Freude mit anderen spielst, wirst du auch eine andere Ausstrahlung entwickeln - wegen des Erfolgserlebnisses.
Außerdem: Auch mit KS/ KK bist du nicht von jetzt auf gleich fähig, dich zu verteidigen.
Das benötigt Training und ist kein Wunder, welches einfach passiert, weil man mal irgendwo hingeht.
Hinzu käme, daß MMA auch noch umfangreich ist - also braucht es noch länger.
Suche Selbstbehauptungskurse - da hättest du mehr von.
Bitte noch mal in deutsch und leserlich.
Wer BWL studiert sollte unfallfrei 2-3 verständliche Sätze zusammen bekommen.
Vorsicht, das ist Mobbing ;)
1) Da sucht jemand einen Rat weil der Gemobbt wird , und dann wird direkt über die Rechtschreibung gelästert.Top Charakter.
2) Die die dich jetzt immer Mobben würde ich einfach mal besuchen gehen und fragen was die für ein Problem haben. Sind meinst je Leute die sobald man sie direkt Konfrontiert direkt einknicken.
1) Ich finde man sollte schon vernünftig schreiben, auch aus Respekt vor denen, die den (relativ langen) Text lesen sollen. Wie man aus der Aussage auf einen Charakter schließen kann, obwohl man den Menschen dahinter nicht kennt, erschließt sich mir nicht.
2) Volle Zustimmung zu dieser Aussage. Die meisten Mobber haben selber Defizite und fühlen sich nur im Beisein von anderen sicher. Sind also nichts anderes als erbärmliche Figuren.
Suche Selbstbehauptungskurse - da hättest du mehr von.
Sehe ich auch so. Er muss generell sein Selbstwertgefühl (wieder)finden. D. h. man muss ihm klarmachen, wie er beispielsweise verbal auf Beleidigungen etc. reagiert, wie er Selbstsicherheit vermittelt - ja und auch, wie er eben ein gesundes Leben führt, körperlich und geistig. Und es ist nunmal so, dass Menschen, die extrem übergewichtig sind, den Spott der anderen anziehen. Ich finde es nicht OK, aber wer sich selbst so gehen lässt und so wenig Disziplin zeigt, ist leider selbst schuld. Niemand wird gezwungen sich vollzustopfen. Das ist aber meine ganz persönliche, subjektive Meinung.
Markus G.
01-08-2018, 18:15
Kann mir nicht vorstellen das Selbstbehauptungskurse was bringen.
Er hat Hemmungen andere ins Gesicht zu schlagen wie er schreibt.
Die Ihn Mobben sind welche aus seiner Kindheit die es gewohnt sind das er sich das gefallen lässt.Da wäre Kampfsport
schon sinnvoll wie ich finde um die Hemmungen abzubauen.
Little Green Dragon
01-08-2018, 18:36
Da wäre Kampfsport
schon sinnvoll wie ich finde um die Hemmungen abzubauen.
Kampfsport macht aus einem Lamm noch lange keinen Wolf. Wer wirkliche Hemmungen hat (damit ist nicht gemeint, dass es am Anfang ungewohnt ist) verliert die nicht dadurch, dass er einfach nur zum Training wackelt.
Johnny99
01-08-2018, 18:53
Davon ab: wenn ich das richtig gelesen habe machen einige der Mobber ja auch Kampfsport und haben auch schon Erfahrung in Schlägereien, das wird man nicht Mal eben ausgleichen können. Evtl. eskaliert es dadurch nur noch mehr. Denke nicht das es eine gute Lösung ist jetzt zum ungeliebten KS zu wackeln nur um sich mit den Typen zu prügeln und vermutlich doch wieder den kürzeren zu ziehen ...
Kann mir nicht vorstellen das Selbstbehauptungskurse was bringen.
Er muss lernen eine ganz andere Ausstrahlung zu bekommen und mit diesen verbalen Angriffen klarzukommen.
Er muss nicht lernen, zu kämpfen.
Hinzu kommt, was bereits genannt wurde: Angeblich sind die Mobber bereits kampferprobt.
Wie soll er das denn bitteschön aufholen, wenn er erst einmal Hemmungen abbauen muss, etwas lernen muss - und dann noch nicht einmal klar ist, daß er es auch tatsächlich anwenden kann?
Er hat Hemmungen andere ins Gesicht zu schlagen wie er schreibt.
Und die wird er auch nicht einfach so abbauen, wenn er zu einem Training latscht, auf welches er gar keinen Bock hat.
Der TE ist nicht jemand der sagt: "Geil, Kampfsport! Das will ich machen!"
Im Gegenteil.
Die Ihn Mobben sind welche aus seiner Kindheit die es gewohnt sind das er sich das gefallen lässt.Da wäre Kampfsport
schon sinnvoll wie ich finde um die Hemmungen abzubauen.
Und dann wehrt er sich mit seinem neu erlangten Wissen - und wird sicherlich noch eine Portion extra draufbekommen.
Super Famicom
01-08-2018, 20:59
Ah. Das Sommerloch.
Neunutzer 1 hat Schlaghemmungen in Mobbingsituationen.
Neunutzer 2 ist problemerfahren und weiß, wie man sie los wird.
Wann kommt endlich der link?!
:rolleyes:
Natalia21
01-08-2018, 22:15
Hallo,
du solltest den Sport nicht wegen Mobbing erlernen wollen, sondern weil es dir Spaß macht
LG Natalia21
Hundertzehn
01-08-2018, 23:29
Der Zug, das ganze körperlich zu lösen, der ist vor ein paar Jahren abgefahren. Ihr seid keine Schulbuben mehr. Dass diese Leute dich nicht ernst nehmen, daran kannst du nichts ändern. Und dumme Sprüche wirst du auch ertragen müssen. Aber: Wenn dich einer ungefragt antatscht, Hand wegschieben und sagen "FASSEN SIE MICH NICHT AN!" Wenn das nicht hilft oder es sonstwie physisch wird: Polizei rufen, Anzeige erstatten.
Davon ab schadet mehr Selbstbewusstsein natürlich nicht, das kriegt man aber auch auf anderem Wege als durch Kampfsport: Ein abgeschlossenes Studium und eine gut bezahlte Arbeit, die einen erfüllt. Familie. Eigene Kinder. Usw. Bis du da angekommen bist: "Fake it 'til you make it."
jkdberlin
02-08-2018, 07:33
Bitte beim Thema bleiben!
Eskrima-Düsseldorf
02-08-2018, 08:44
Da sucht jemand einen Rat weil der Gemobbt wird , und dann wird direkt über die Rechtschreibung gelästert.Top Charakter.
"Herr Doktor, jeder übersieht mich."
"Der Nächste bitte."
jkdberlin
02-08-2018, 09:06
Genau das ist es, was mich in dem Grapplingthread schon gestört hat. Da wird, anstatt dem User zu antworten, über Rechtschreibung etc gemeckert. Man, wenn ihr nichts vernünftiges beitragen wollt, dann lasst es doch einfach.
Zwei Dinge.
Erstens, sinnvollerweise arbeitet man daran, dass einen dumme Sprüche nicht berühren und man einfach weitergehen kann, und nicht wie man noch bessere Sprüche "kontert" und "gewinnt". Man zementiert so den Vorgang, und gewinnt möglicherweise ein paar Runden, bis mal einer seine Brüder holt und man auf Level 2 ist. Das Spiel gewinnt niemand. Besser man ändert das Spiel und spielt gar nicht mit, entweder indem man mit "hmm, ok" weitergeht, oder ein anderes Spiel spielt.
Gegen körperliche Gewalt hilft a) Polizei, b) sich mit gefährlicheren Leuten oder anerkannten Vermittlern anfreunden (die Chefs der Bösen, andere Böse), c) Umziehen, d) fit werden (BJJ/Pöhlerei/Judo/ganz selten IMA wenn man zufällig gute Leute kennt). d) hilft nur begrenzt, weil viele Böse wenn sie geschlagen werden einfach mit mehr Leuten kommen. Man muss nur im Spiel bleiben können und vermeiden lernen verletzt zu werden, einen Ausweg mit Gesichtswahrung erlauben ist potentiell wichtig.
Zweitens, das ist nichts für Laien. Google mal nach "Mobbing Therapie Selbsthilfegruppe Workshop", und suche dir da Kontakte und Workshops raus die du besuchst.
Für den beruflichen Fall (!) ist es wichtig zu lernen dass man sich immer Hilfe holt. IHK, Management, Betriebsrat, Schulleitung, Schulaufsichtsbehörden, Presse, Betriebsärzte, Fachanwalt, und so weiter. Da geht es teilweise in den Bereich von Straftaten, dagegen kann man auch offiziell und nicht nur inoffiziell agieren. Aber nie alleine!
"herr doktor, jeder übersieht mich."
"der nächste bitte."
:biglaugh:
Genau das ist es, was mich in dem Grapplingthread schon gestört hat. Da wird, anstatt dem User zu antworten, über Rechtschreibung etc gemeckert. Man, wenn ihr nichts vernünftiges beitragen wollt, dann lasst es doch einfach.
Es geht gar nicht primär um die Rechtschreibung. Flüchtigkeitsfehler hat jeder mal drin, kein Problem.
Aber die texte sollten schon vernüftig lesbar sein, ohne daß man regelmäßig alles öfters lesen muss, um es verstehen zu können.
Zu dem Rest bleibe ich bei dem von mir Geschriebenen: KS/ KK ist hier nicht das Mittel der Wahl, weil der TE es eigentlich überhaupt nicht machen will.
Legaedon
02-08-2018, 12:41
Ja da stimme ich dir voll und ganz zu :D Das soll jetzt nicht als Ausrede gelten, aber ich habe Legasthenie. Aber nicht so stark ausgeprägt.
Gabber4Life
02-08-2018, 12:41
Geh Hantelpumpen, diese Leute respektieren nur Muskelmasse und Körperbreite,Kampfsport würde zu lange dauern und ist viel zu mühsam zu erlernen.
In Deutschland glauben die einem eh nix und respektieren niemanden wenn du nicht die entsprechenden Bizepsmaße hast.
Gesendet von meinem Xperia X Compact mit Tapatalk
Legaedon
02-08-2018, 12:49
Hallo leute erstmal danke das ihr versucht mir zu helfen.
Also Kampfsport sollte ich nur betreiben, wenn es mir Spaß macht ?
Ich will halt kampfsport machen, weil ich denke das ich durch "Sparring" Stärker werde in Muay Thai z.B. Und ich mich dann traue jemand ins Gesicht zu schlagen, wenn es sein muss natürlich.
Das mit dem Selbstbehauptungskurs ist das nicht Primär für Frauen gedacht ?
Ich denke, wenn ich das Krafttraining z.B 1 Jahr durchziehe und dabei Abnehme und Muskelaufbaue das ich dann einen Selbstsicheren Eindruck hinterlassen werde. Aber das problem ist ja "meiner meinung nach" ich zeige stärke, aber sobald der Mobber dann Aggresiv wird falle ich ja dann in meinem Alten muster zurück, weil ich ja dann immernoch nicht weiß wie man sich verteidigt. Deswegen bleibt ja nichts anderes übrig als Kampfsport wo man Vollkontakt hat.
Die Mobber sind ja ca so alt wie ich und wenn die mit 19, 20 und 21 etc mich immer noch Mobben denke ich nicht das es in ein paar Jahren besser wird.
Ja da stimme ich dir voll und ganz zu :D Das soll jetzt nicht als Ausrede gelten, aber ich habe Legasthenie. Aber nicht so stark ausgeprägt.
Davon war, zumindest von mir, auch nichts Böse gemeint.
Ich habe es ja gelesen - mache ich bei Leuten, die das ständig machen und sich einen Dreck dafür interessieren nicht mehr; aber man merkt ja doch, ob es jemand versucht oder nicht ^^
Schon irgendwas hilfreiches aus dem Thread mitgenommen?
Eskrima-Düsseldorf
02-08-2018, 12:50
Hallo leute erstmal danke das ihr versucht mir zu helfen.
Also Kampfsport sollte ich nur betreiben, wenn es mir Spaß macht ?
Wenn Du nur aus "Vernunftgründen" zum Training gehst, aber keinen Spaß daran hast, wirst Du es nicht lange aushalten und dann hast Du da einfach nichts von.
Legaedon
02-08-2018, 12:51
Sehe ich auch so. Er muss generell sein Selbstwertgefühl (wieder)finden. D. h. man muss ihm klarmachen, wie er beispielsweise verbal auf Beleidigungen etc. reagiert, wie er Selbstsicherheit vermittelt - ja und auch, wie er eben ein gesundes Leben führt, körperlich und geistig. Und es ist nunmal so, dass Menschen, die extrem übergewichtig sind, den Spott der anderen anziehen. Ich finde es nicht OK, aber wer sich selbst so gehen lässt und so wenig Disziplin zeigt, ist leider selbst schuld. Niemand wird gezwungen sich vollzustopfen. Das ist aber meine ganz persönliche, subjektive Meinung.
Ja das mit Selbstbehauptungskurse werde ich im Auge behalten. Ich muss dazu sagen, ich werde nicht gemobbt, weil ich Fett bin. Ich bin erst seit ca 2 Jahren Fett geworden. Davor war ich Stock Dünn und bestand nur aus Haut und Knochen.
Okay, gerade den zweiten Beitrag gesehen, hat sich überschnitten.
Warum sollten Selbstbehauptungskurse nur für Frauen sein?
Selbst, wenn da mehr Frauen sein sollten, ist es doch egal, wenn es dir auch hilft.
Wenn du dich zum Training quälst und dabei Null Spaß - siehe Eskrima-Düsseldorfs Antwort.
Dann wirst du nur eingeschränkt lernen und vor allem wieder nach ein paar Wochen schmeißen, wie es bereits einmal war.
Little Green Dragon
02-08-2018, 13:06
Also Kampfsport sollte ich nur betreiben, wenn es mir Spaß macht ?
Ich will halt kampfsport machen, weil ich denke das ich durch "Sparring" Stärker werde in Muay Thai...
Wenn Du primär keine rechte Lust auf Kampfsport hast, sondern es nur als Mittel zum Zweck siehst wirst Du nie zu dem Punkt kommen wo man Dich ins Sparring lassen würde.
Kämpfen ist eben nicht eine Sache wie etwa "Ich habe keine Ahnung von Excel, dann mache ich einen Kurs und kann das...", sehr viel hat mit der inneren Einstellung und dem Willen zu tun.
(Gibt da parallel einen Strang zum Thema "Wie viel macht der mentale Anteil im Kampf aus...").
Davon ab würden auch etwaige Kampffähigkeiten (die Du nicht mal eben in ein paar Monaten erwerben kannst) bei Deinem Grundproblem auch nicht wirklich weiter helfen. Die Variante "Hau dem bösen Mobber einfach mal eine rein und dann hast Du Ruhe..." funktioniert primär nur im (Kinder-)Film, oft kann so eine Auseinandersetzung die ganze Sache eher noch verschlimmern. Insofern solltest Du die anderen Tips hier eher verfolgen - Kampfsport als "Ad-On" kannst Du dann immer noch anfangen.
Kohleklopfer
02-08-2018, 13:15
Wenn man keinen Bock aus KS hat, wird man es auch nicht lange machen - hast du ja selbst gemerkt.
Als jemand der selbst durch diese Hölle gegangen ist kann ich behaupten, das körperliche Wehrhaftigkeit bzw sich einfach mal behaupten durchaus das richtige Mittel sein können. Bei Mobbing, besonders wenn einen die anderen wirklich auf dem Kicker haben helfen keine Worte mehr, da muss man gegensteuern, d.h. du musst denen zeigen das du nichtmehr der kleine Junge aus der Schule bist, es geht hier auch nicht mal darum "zu gewinnen" - sondern einfach nur seinen Mann zu stehen.
Wenn die merken das du dich wehrst kann das durchaus dazu führen das sie dich mehr respektieren, und sich ein anderes Opfer suchen.
Wenn ich einem meiner damaligen Mobber begegnen würde, der mir mit nem dummen Spruch kommen würde und mir an meinem Bart rumspielen würde, würde das keine Sekunde mehr dauern und er würde Blutend auf dem Boden liegen.
Aber zum Glück (für die anderen), traut sich das niemand mehr. ;) :D
Wenn ich einem meiner damaligen Mobber begegnen würde, der mir mit nem dummen Spruch kommen würde und mir an meinem Bart rumspielen würde, würde das keine Sekunde mehr dauern und er würde Blutend auf dem Boden liegen.
Aber zum Glück (für die anderen), traut sich das niemand mehr. ;) :D
Wenn ich das lese, musst du echt schlimme Erfahrungen gemacht haben. Das schlimme am Mobben ist, dass diese Erfahrung das ganze Leben irgendwie eine Rolle spielt. Wer gemobbt wurde ist niemals mehr so ganz frei, egal wie lange das Mobben her ist. Darum sollte generell Mobben und Stalken viel stärker unter Strafe gestellt werden
StefanB. aka Stefsen
02-08-2018, 13:28
Wenn ich das lese, musst du echt schlimme Erfahrungen gemacht haben. Das schlimme am Mobben ist, dass diese Erfahrung das ganze Leben irgendwie eine Rolle spielt. Wer gemobbt wurde ist niemals mehr so ganz frei, egal wie lange das Mobben her ist. Darum sollte generell Mobben und Stalken viel stärker unter Strafe gestellt werden
Bloß nicht! Erstmal "mobben" und "stalken" in einen Topf zu werfen ist komisch, zweitens ist das was "Mobbing" ist, oder als "Mobbing" empfunden wird sehr subjektiv! Je nach Sensibilität ist für den einen etwas Mobbing, für den anderen nicht. Wahr ist, das Kinder und Jugendliche sehr gemein sein können, wahr ist auch, dass man sich nichts gefallen lassen darf und wahr ist auch, dass man irgendwann mal so viel Stolz und Selbstachtung entwickeln muss, dass einem das dumme Gelaber von außen komplett am Hintern vorbei geht!
Kohleklopfer
02-08-2018, 13:30
Wenn ich das lese, musst du echt schlimme Erfahrungen gemacht haben. Das schlimme am Mobben ist, dass diese Erfahrung das ganze Leben irgendwie eine Rolle spielt. Wer gemobbt wurde ist niemals mehr so ganz frei, egal wie lange das Mobben her ist. Darum sollte generell Mobben und Stalken viel stärker unter Strafe gestellt werden
Meine Schulzeit war nicht schön, und natürlich prägt sowas sehr Stark. Auch einer der Gründe warum ich beim Thema Mobbing eher empfindlich bin.
Gürteltier
02-08-2018, 13:32
... Und es ist nunmal so, dass Menschen, die extrem übergewichtig sind, den Spott der anderen anziehen. Ich finde es nicht OK, aber wer sich selbst so gehen lässt und so wenig Disziplin zeigt, ist leider selbst schuld. Niemand wird gezwungen sich vollzustopfen. Das ist aber meine ganz persönliche, subjektive Meinung.
Und zwingt Dich jemand, die zu haben ?
Meine Schulzeit war nicht schön, und natürlich prägt sowas sehr Stark. Auch einer der Gründe warum ich beim Thema Mobbing eher empfindlich bin.
Kann ich gut nachvollziehen.
Mir persönlich hat Kampfkunst in etwas anderer Hinsicht bei Problemen mit Selbstvertrauen geholfen.
Ich habe damals Jahrelang Kali betrieben und war irgendwann auch regelmäßig im Vollkontaktsparring (meist mit Stock aber dann auch gemischter bis runter auf den Boden). Ich habe nie jemanden verprügelt aber das Training und Sparring hat mir psychologisch insofern geholfen, dass ich da einen sehr direkten Beweis hatte, dass ich mich auch gegen direkten Widerstand eines anderen durchsetzen kann, mein Vorhaben durchziehen kann auch wenn jemand dagegen arbeitet.
Man muss natürlich dazu sagen, dass ich auch schon immer Kampfsport/Kunst interessiert war und von Anfang an Spass daran hatte als ich endlich damit angefangen habe.
Leider hat das Ganze in Jahren der Inaktivität auch wieder nachgelassen und das war mit ein Grund dafür wieder mit etwas in der Richtung (diesmal Muay Thai) anzufangen. Ganz abgesehen davon hat sich mein Interesse an Kampfsport/Kunst immernoch nicht gelegt und ich wollte einfach auch wieder selbst aktiv werden.
VincentPrice
02-08-2018, 14:13
Gott ist der Thread hier mal wieder eine Katastrophe. Sich an Nebensächlichkeiten wie Rechtschreibung aufhängen bis victim blaming bei mobbing mal wieder alles dabei.
@Legaedon
Wie einige schon gesagt haben wird es Dir nicht viel helfen, wenn Du Kampfsport nur als Mittel zum Zweck machst. Positive Auswirkungen hat Kampfsport erst mit der Zeit wenn man regelmäßig genug Zeit und Anstrengung investiert. Ist man nicht mit Spaß bei der Sache, kommt man normalerweise nicht bis dahin. Aber: Kampfsport ist ein tolles Hobby und durchaus geeignet das Selbstvertrauen insb. in Konfrontationssituationen zu verbessern.
Es ist also auf jeden Fall keine schlechte Idee auszuprobieren ob das Training etwas für Dich ist.
Da es Dir insbesondere um den besseren Umgang mit Konfrontationen geht nach Deinen Aussagen ist es dabei imho wichtig, dass Du auch eine Disziplin wählst in der die Konfrontation ernsthaft geübt wird. Das bedeutet in der richtiges Sparring Teil (fast) jeden Trainings ist.
Nichts falsch machen kannst Du da eigentlich bei u. a. Judo, BJJ, Ringen, (Kick-)Boxen, Muay Thai, MMA. Gibt aber natürlich noch zig andere Möglichkeiten, die hier nur mal als Beispiele die man eigentlich überall findet. Schau Dir in Ruhe an was es in Deiner Umgebung gibt und geh zu ein paar Probetrainings.
Du solltest Deine Auswahl aber nicht nach den vermeintlich "schnellsten Fortschritten" wählen. Sowas gibt es nämlich nicht. Es gibt keine Abkürzungen im Kampfsport. Wer Dir was anderes erzählt, will Dir was (unseriöses) verkaufen.
Und zwingt Dich jemand, die zu haben ?
Nein, und ich würde auch außerhalb dieser Diskussion hier im Forum es auch niemals so äußern. Allerdings ist es schon so, dass ich Leute nicht verstehe, die dadurch ihre Gesundheit aufs Spiel setzen und vor allem mit dazu beitragen, dass die Gesundheitskosten explodieren. Ich habe selber oft mit Gewichtsproblemen zu kämpfen und muss deshalb was das Essen angeht auf vieles verzichten. Mich macht es daher sauer, wenn Menschen sich so gehen lassen, dass die von mir geschilderten Konsequenzen die Folge sind. Man braucht nur etwas Willenskraft, um eben nicht wie eine wandelnde Lawine herumzulaufen.
Bloß nicht! Erstmal "mobben" und "stalken" in einen Topf zu werfen ist komisch, zweitens ist das was "Mobbing" ist, oder als "Mobbing" empfunden wird sehr subjektiv! Je nach Sensibilität ist für den einen etwas Mobbing, für den anderen nicht. Wahr ist, das Kinder und Jugendliche sehr gemein sein können, wahr ist auch, dass man sich nichts gefallen lassen darf und wahr ist auch, dass man irgendwann mal so viel Stolz und Selbstachtung entwickeln muss, dass einem das dumme Gelaber von außen komplett am Hintern vorbei geht!
Es ist leider so, dass gerade in Zeiten von Social Media das Thema "Mobben" die Betroffenen nicht mehr loslässt, weil sie quasi nonstop damit konfrontiert sind. Insofern ist diese Art von Mobbing sehr wohl mit dem Stalken zu vergleichen. Früher war es so, dass wenn jemand in der Schule gemobbt wurde, er zumindest nach der Schule eine Atempause hatte. Zudem war das Mobbing auf einen kleinen Bereich (Schule und vielleicht das schulische Umfeld) beschränkt, und ging oft nicht in die Freizeit mit ein. Das ist heute komplett anders. Daher ist es für die Betroffenen noch viel schwerer, Selbstvertrauen zu entwickeln, da sie ja immer mit dem Mobbing konfrontiert sind. Klares Eingreifen und deutliche Sanktionen sind hier unerlässlich, um gerade das Cybermobbing wirksam bekämpfen zu können. In einem hast du allerdings recht: Der Begriff "Mobbing" wird heutzutage inflationär gebraucht. Wenn beispielsweise ein Ausbilder eine Auszubildende zurechtweist, kann es sein, dass diese das dann schon als Mobben empfindet. Deswegen ist auch klar, dass vorher alle Möglichkeiten der Klärung ausgeschöpft werden müssen, bevor man Strafen etc. verhängt. Und der Gedanke, dass "dummes Gelaber von außen komplett am Hintern vorbei geht", trifft auch meiner Meinung nach in den meisten Fällen zu.
Meine Schulzeit war nicht schön, und natürlich prägt sowas sehr Stark. Auch einer der Gründe warum ich beim Thema Mobbing eher empfindlich bin.
OK, dann kann ich deine Beiträge verstehen. Sorry, dass ich den Eindruck vermittelt habe, du wärst aggressiv. Ich möchte hier niemanden persönlich angreifen und meine Beiträge nur als Diskussionsbeiträge verstanden wissen.
Gürteltier
02-08-2018, 16:16
... Ich habe selber oft mit Gewichtsproblemen zu kämpfen und muss deshalb was das Essen angeht auf vieles verzichten. Mich macht es daher sauer, wenn Menschen sich so gehen lassen, dass die von mir geschilderten Konsequenzen die Folge sind. Man braucht nur etwas Willenskraft, um eben nicht wie eine wandelnde Lawine herumzulaufen.
Das noch mal als Beispiel für den TE, das Leute, die auf anderer Äußerlichkeiten anspringen, mit sich selber ein Problem haben.
Wenn der TE seine Körperlichkeit selber nicht ertragen kann, kann ein Kampfsport mit sparring helfen, eine klare Beziehung dazu aufzubauen. "Kann ich mithalten, will ich mithalten können. Wie wichtig ist der Scheiß eigentlich insgesamt?" Dafür braucht es aber auch ne gute Trainingsgruppe. Die Energie, die zu finden, lese ich hier noch nicht raus.
Boxen oder BJJ würde ich probieren.
Aber eigentlich ist das und das Forum hier m.E. die falsche Spur.
Hier wimmelt es von Leuten, die das Problem so nie hatten oder auch überkompensiert bearbeitet haben.
Diese ganze wegklatschen und doch der Mäc sein ist auch ne arme Schiene.
Den Körper ändern, weil andere den Scheiße finden, wird hier sicher öfter bestärkt werden. Stärker wird man davon nicht, sich fremden Maßstäben anzupassen.
Hier wurde ja schon empfohlen, die Leute so weit möglich zu ignorieren. Zärtlich zurückzutätscheln oder bewundernd den Bizep zu streicheln und andere Reaktionen muss mensch ja meistens aus sich selber entwickeln. Geh doch mal zu ner psychologischen Beratungsstelle an der Uni. Las Dir sagen, wo man als mobbinggeschädigter so hingehen kann.
Ist selber lange arm gewesen :
Das Gürteltier
samuraigladiator
02-08-2018, 17:02
Wie wär's hiermit...
https://www.richtig-selbstbewusst.de/
und
http://www.schlagfertigkeit.com/
und
https://www.communico.de/
Gabber4Life
02-08-2018, 19:50
Diese psychologische Schiene hilft halt nur nix wenn die Typen wieder da stehen und Stress suchen.
Meistens sind so Typen auch Mental nicht die allerschwächsten(Argument das sind meist schwache Typen stimmt so oft nicht, stark genug für ihn scheinen sie ja zu sein).Und in Deutschland sind diese Selbstbehauptungskurse meist fern von der proletarischen Realität.
Also musst du optisch was bieten in Form von Muskeln oder Kampfstärke, und das ist nicht so einfach.
Oder du drehst halt mal Psycho ab und guckst nicht darauf was passiert,kann aber übel ausgehen.
Mir wäre es halt auf Dauer zu blöd,deswegen kam ich auch zum Kampfsport. Später hat mich der SV Gedanke aber nicht mehr so interessiert.
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Wenn man(n) (s. EP) 1,69m groß ist, dann muss man(n) aber schon wirklich sehr massiv und vor allem sehr konsequent und langanhaltend schuften um eine Physis zu entwickeln, die irgendwelche 1,85m+-Proleten hinreichend nachhaltig beeindruckt.
Ob sich der Aufwand lohnt?
Der Tipp an der Uni Hilfe und Beratung zu suchen war goldrichtig. Das ist was für Leute die sich beruflich damit beschäftigen, und für Gruppenaktivitäten mit Betroffenen unter Anleitung. Nix für "Selbstbehauptungskurse".
Abnehmen weil man gemobbt wird ist nichts das einem besonders gute Empfindungen macht. Abnehmen weil es medizinisch gut für einen ist, weil man sich besser bewegen kann, leichter Sport treibt, und weniger körperliche Probleme hat, ist dagegen nützlich. Es macht einen emotionalen Unterschied ob man es tut weil man sich schämt, oder weil es - das stimmt ja nun mal - körperlich gut für einen ist. Man muss auch nicht gertenschlank und ein Fitness-Muskelmonster werden, halbwegs sportlich oder fit zu sein reicht völlig. Bischen chubby schadet auch im Sport nicht extrem, sehe ich an unseren Handballern. Da ist jeder zweite nicht unbedingt mit nem Fitnessmodel-BMI gesegnet, fit sind die trotzdem.
* Silverback
03-08-2018, 09:34
... Es macht einen emotionalen Unterschied ob man es tut weil man sich schämt, oder weil es ... körperlich gut für einen ist. ...
Klassische Differenzierung in "weg von-" und "hin zu-" -Motivation - und da hat halt jeder so seinen eigenen Fokus.
1) Ich finde man sollte schon vernünftig schreiben, auch aus Respekt vor denen, die den (relativ langen) Text lesen sollen. Wie man aus der Aussage auf einen Charakter schließen kann, obwohl man den Menschen dahinter nicht kennt, erschließt sich mir nicht.
Aus Respekt sollte mal der Umlautfehler hier im Forum korrigiert werden....
Ich finde, der TE sollte sich einfach mal in verschiedenen Kampfsportarten ausprobieren. Er sollte herausfinden, ob da was dabei ist, was ihm Spass machen könnte. Denn es ist ja so: es gibt vom körperlichem Empfinden her doch recht große Unterschiede.
Da sind zum einen die schlagenden und tretenden Kampfsportarten wie MT, Boxen, Kickboxen, Karate, Taekwondo ect. und zum anderen die Grappling- Stile wie Judo, Ringen, Brasilianisches Jiu Jitsu (BJJ), Sambo ect.
Zusätzlich gibt es noch Stile, die beides mehr oder weniger verbinden, zB. JuJutsu, MMA, ect.
Beides fühlt sich beim trainieren aber völlig unterschiedlich an, beides hat, mehr oder weniger, Sparring (auch wenn es über all anders genannt wird) und bei beidem wird der Körper hervorragend geschult.
Mir persönlich zB. liegt eindeutig mehr der Grappling- Bereich, wenn ich nur die schlagenden Sachen kennen würde, würde ich vielleicht gar keinen Kampfsport ausüben, zumindest nicht seit über 30 Jahren und in der Intensität.
Ich hoffe, ich konnte mit meinem Beitrag dem TE etwas helfen.
Legaedon
04-08-2018, 14:50
Hallo leute tut mir leid das ich mich erst jetzt wieder melde.
Danke für die Hilfe.
Ihr habt recht, man sollte nur was machen, wenn es einem Spaß macht. Deswegen werde ich nächste Woche erstmal einen Probetraining machen. Um zu gucken, ob es mir Spaß macht. Kann man schon nach ein paar mal Training feststellen, ob einem das Kampfsport liegt, oder ob es einem Spaß macht ? Ich war ja damals in einem Kampfsport verein angemeldet und da waren schon ein paar Asoziale leute die mich dann in der Kabine gemobbt hatten. Das war auch der Grund denke ich ist schon lange her, warum ich nach 2 bis 3 Wochen nicht mehr zum Kampfsport gegangen bin. Jetzt habe ich wieder die Angst, dass wenn ich dahin gehe das da Asoziale leute sind. Und da ich generell ein schüchterner Mensch bin habe ich angst Probetraining zu absolvieren. Wie ist es bei euch wenn ein anfänger zu euch kommt. Ist es normal das man vor dem ersten Training etwas Panke hat ?
Bei der psychologischen Beratungsstelle an der Uni war ich schon. Ich gehe seit einem Jahr zum Psychologen. Danke für denn Tipp aber.
Ist MMA eine gute Entscheidung, fürs Selbstverteidigung ? Da wo ich Trainieren will, ist es so, das z.B Montags Muay Thai ist an einem Dienstag MMA/Grappling Mittwoch dann Boxen/ MMA Striking usw. Also da habe ich sehr viele verschiedene Sportarten und ich denke da hat man dann ja mehr Abwechslung als wenn man nur z.B Boxen macht. Und was haltet ihr von Wing Tsun, Kravmaga ? Ich habe oft gelesen im Internet, das die schlecht sind also das Muay Thai besser ist, obwohl Krav Maga fürs Selbstverteidigung kompiziert wurde. Also man hat da nicht so ein Krassen Vollkontakt wie im Muay Thai z.B und bis man die Technik echt in der Straße anwenden kann muss man es mehrere Jahre betreiben. Ist das so ? Also mit Boxen, BJJ oder Muay thai erzielt man schnellere Fortschritte, im Bezug auf Verteidigung, obwohl es ja Kampfsport ist und keine Selbstverteidigung Sport art ist.
@Kohleklopfer meinen Respekt hast du. Wie lange hast du Kampfsport betrieben, bis du genug Mut hattest dich durchzusetzen bzw deinen Mund aufzumachen ? Also wie lange braucht man bis man fortschritte in der Psyche merkt ? Also das man zu sich selber sagen kann, ich fühle mich jetzt sicher genug um mich zu verteidigen ? Ich weiß das ist bei jedem Individuell, aber merkt man nach ein paar Monaten Fortschritte im Bezug auf besseren Selbstbewusstsein ?
Lohnt sich für mich Kampfsport zu Betreiben ? Also ich kann wahrscheinlich nur 2 mal die Woche zum Kampfsport Verein gehen, weil ich Studiere und neben dem Studium auf 450 Euro Basis arbeite. Es wird Phasen geben, wo ich dann mehr als 2 mal die Woche gehen kann und dann wird es Phasen geben wo ich kaum oder nur 1 mal die Woche zum Training gehen kann, z.B Klausurphase.
Also ich habe vor, wenn alles gut läuft 2 mal die Woche zum Kampfsport zu gehen und 2 mal die Woche in die Mucky Budde zu gehen und 1 mal die Woche Just for Fun mit anderen Fußball zu spielen. Ist das zu viel, wegen der Regneration ?
Kann man mit 2 mal die Woche Krafttraining neben dem Kampfsport noch Ordentlich Muskeln aufbauen ?
Da ich ungern mitteilen möchte wo ich wohne, könnt ihr mir gute MMA Vereine in NRW empfehlen ? Da wo ich mich anmelden will, kostet der Mitgliedsbeitrag Monatlich für Studenten 45 Euro. Was für mich schon eine Menge geld ist
Und danke für eure Hilfe, dass weiß ich zu schätzen. :D
* Silverback
04-08-2018, 16:44
...Da wo ich mich anmelden will, kostet der Mitgliedsbeitrag Monatlich für Studenten 45 Euro. Was für mich schon eine Menge geld ist...
Viel billiger wird's wohl kaum. Vor allem für das, was Du da offenbar alles machen kannst!
Hundertzehn
04-08-2018, 16:57
Ihr habt recht, man sollte nur was machen, wenn es einem Spaß macht. Deswegen werde ich nächste Woche erstmal einen Probetraining machen. Um zu gucken, ob es mir Spaß macht. Kann man schon nach ein paar mal Training feststellen, ob einem das Kampfsport liegt, oder ob es einem Spaß macht ? Ich war ja damals in einem Kampfsport verein angemeldet und da waren schon ein paar Asoziale leute die mich dann in der Kabine gemobbt hatten. Das war auch der Grund denke ich ist schon lange her, warum ich nach 2 bis 3 Wochen nicht mehr zum Kampfsport gegangen bin. Jetzt habe ich wieder die Angst, dass wenn ich dahin gehe das da Asoziale leute sind.
OB da "asoziale Leute" sind findet man nur dadurch heraus, dass man hingeht. Wenn es menschlich nicht passt, dann hat das Training dort keinen Sinn, und das merkt man sehr schnell, wahrscheinlich schon beim ersten Probetraining. Generell treibt sich beim Kickboxen und MMA natürlich ein anderes Klientel rum als beim Aikido und Taijiquan.
Ist MMA eine gute Entscheidung, fürs Selbstverteidigung ?
Für dich, in deiner Situation, bringt dir mittelfristig KEIN Kampfsport etwas für Selbstverteidigung. Klingt hart, ist aber so. Und das sollte dir auch klar sein. Das mag nach ein paar Jahren regelmäßigem Training anders aussehen, aber da musst du erst einmal hinkommen. Und "wie gut" irgend etwas für Selbstverteidigung ist, hängt hauptsächlich am Trainer, nicht daran, wie sich das nennt.
Lohnt sich für mich Kampfsport zu Betreiben ? Also ich kann wahrscheinlich nur 2 mal die Woche zum Kampfsport Verein gehen, weil ich Studiere und neben dem Studium auf 450 Euro Basis arbeite. Es wird Phasen geben, wo ich dann mehr als 2 mal die Woche gehen kann und dann wird es Phasen geben wo ich kaum oder nur 1 mal die Woche zum Training gehen kann, z.B Klausurphase.
GERADE in der Klausurphase brauchst du den Sport als Ausgleich. 2x in der Woche ist ok, selbst 1x in der Woche ist besser als gar nix.
Du sollst als Erstes aufhören, andere zu fragen, was du machen sollst, dann entscheiden WAS du machen willst, und dann evtl. andere fragen, WIE du das machen kannst.
Verstehst du den entscheidenden Unterschied?
Hundertzehn
04-08-2018, 21:49
Da du Student bist: Schau dir mal die Uni-Sport-Angebote an! Die sind in der Regel auf Anfänger wie dich ausgelegt, und die meisten Teilnehmer haben zumindest Abitur. ;) Dazu ist es oft unschlagbar günstig, und je nach Uni hast du auch noch sehr kurze Wege zwischen Hörsaal, Bib und Sportangebot.
Natalia21
04-08-2018, 23:57
Hi,
Mobbing ist echt scheiße. Aber nur wegen dem einen Kampfsport lernen ist auch nicht gut
LG Natalia21
openmind
05-08-2018, 08:16
Ich habe mal WT gemacht. Vielleicht iat das etwas für ihn? Da lernt man effektive Kampftechnik, die keine große Anstrengung erfordert, hat viele nette Leute um sich und das Selbstbewusstsein wird aufgebaut, indem man im Ranking immer weiter aufsteigt.
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Ich habe mal WT gemacht. Vielleicht iat das etwas für ihn? Da lernt man effektive Kampftechnik, die keine große Anstrengung erfordert, hat viele nette Leute um sich und das Selbstbewusstsein wird aufgebaut, indem man im Ranking immer weiter aufsteigt.
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Eine, gerade für Studenten, recht preiswerte Sache. WT kost' ja fast nix, besonders wenn man im "Ranking immer weiter aufsteigt".
Und das viele reelle Sparring, uhi. Tolle Idee.
Markus G.
06-08-2018, 00:04
Blitzfight for the Win.
WT mit den BlitzDenfence könnte da
ja echt die Antwort sein.
Pak Sao und Punch.
Ich war mal bei einer Schule zum Probetraining die aus Ewto Verband ausgetreten war. 11x Woche Training plus Kraft Raum. Ich glaub der Studenten Tarif lag bei 28 Euro.
Für das Angebot doch Okey?
Dafür das man da 11 mal die Woche Trainieren kann .
jkdberlin
06-08-2018, 07:23
Back to Topic...bevor es WT Bashing wird.
punchout
07-08-2018, 02:53
Das was du suchst hat nichts mit ins Gesicht schlagen trauen zu tun. Die wenigsten sind vielleicht im Alltag die Ins-Gesicht-Schläger, aber trotzdem traut sich keiner sie doof anzulabern, einfach weil sie so WIRKEN als ob sie sich das nicht gefallen lassen.
Findest du nur speziell Kampfsport auf Dauer doof oder Fitness allgemein? Wenn du Fitness gut findest kannst du ja zu nem Kampfsport laden gehen der auch allgemeine Fitnesskurse hat. Da bist du bissl in der Atmosphäre dabei, die dir vielleicht mehr Selbstvertrauen gibt, musst aber keinen Kampfkram machen.
Oder mach was ganz anderes, geh zum Gesangsunterricht, die ersten paar Mal kommst du dir vielleicht doof vor aber mit jedem Mal wirst du selbstbewusster und das wirkt auch ins Leben
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