Vollständige Version anzeigen : MMA in Deutschland voran bringen
StaySafe
07-08-2018, 14:48
MMA in Deutschland voran bringen. Oder: Warum wir Mitglied der GEMMAF geworden sind.
Zuletzt wurde wieder einigermaßen kontrovers diskutiert, was im deutschen MMA schief läuft und wie man den MMA Sport in Deutschland voran bringen könnte.
Ausgehend von der Frage wie die UFC als Weltmarktführer für MMA Events in Deutschland populärer werden könnte, verliefen die Überlegungen dann zu einem großen Teil in Richtung der Frage welche Basis der MMA Sport überhaupt in Deutschland hat.
Weitestgehend einig war man sich, dass die gewünschte wachsende Bekanntheit des Sports ganz wesentlich mit hochwertigen und interessanten Events zusammenhängt, diese aber wiederum aus einem Pool guter Athleten gespeist werden muss.
Doch wie kann man junge Menschen für einen teils unbekannten, teils verruchten Sport begeistern und Wettkämpfer aus ihnen machen?
Vor allem wenn die deutsche Szene mitunter einigermaßen unübersichtlich bis teilweise "halbseiden" agiert?
Wir für unseren Teil vertreten dazu die Meinung, dass es vor allem drei Dinge braucht:
- Eine starke Basis von Amateurwettkämpfern die sich im Ligabetrieb zum Profi aufbauen lassen statt "Profis" mit 0 - 3 Amateurkämpfen
- Ein einheitliches Regelwerk für den gesamten Amateurbereich
- Stärkere Vernetzung von MMA Gyms & Teams national sowie internationale Kooperationen ("MMA Entwicklungshilfe")
Da sich solche Überzeugungen und Wünsche aber allein durch hoffen oder Eigenbrötlerei nicht umsetzen lassen, haben wir uns vergangene Woche entschieden mit unserer MMA Sektion Mitglied der GEMMAF - German Mixed Martial Arts Federation e.V. (https://www.gemmaf.de) zu werden.
Über die letzten Monate haben wir beobachtet was die GEMMAF angestoßen und teilweise schon erreicht hat:
- Neufassung eines Amateurregelwerks
- Einführung von offiziellen Ranglisten
- Übernahme der Sanktionierung bei diversen Amateurevents
- Ausrichtung der Westdeutschen und der Ostdeutschen Amateurmeisterschaft
- Entsendung deutscher Athleten zur IMMAF Europameisterschaft nach Bukarest
- Intensivierung der Zusammenarbeit mit der UFC
- Sondierungsgespräche mit dem DOSB
- Fusionierungspläne mit der GAMMAF als zweitem nationalen Amateurverband zur Bündelung gemeinsamer Anstrengungen
Hinzu kommen weitere vielversprechende Pläne die teilweise bereits in Angriff genommen wurden und die uns in sehr offenen und konstruktiven Gesprächen dargelegt wurden.
Vorschläge die wir unsererseits eingebracht haben, wurden direkt dankbar aufgenommen und werden in den nächsten Wochen im Verband besprochen werden. Man ist also wirklich gewillt die Ärmel hochzukrempeln und was für die Förderung des MMA Sports zu leisten.
Ich fänds cool wenn der ein oder andere sich hierdurch ermuntert fühlt sich mal näher über die GEMMAF zu informieren und ggf. das Gespräch zu suchen und vlt. sogar mit seinem Gym / Team Mitglied wird, so wie wir es jetzt gemacht haben.
Vorschläge die wir unsererseits eingebracht haben, wurden direkt dankbar aufgenommen und werden in den nächsten Wochen im Verband besprochen werden. Man ist also wirklich gewillt die Ärmel hochzukrempeln und was für die Förderung des MMA Sports zu leisten.
Vielen Dank für den tollen Einsatz, das MMA ist Deutschland voranzubringen. Leider hat der Sport einen dermaßen schlechten Ruf, dass hier dringend was getan werden muss. Die meisten, die sich zu "Experten" diesbezüglich aufschwingen und Vorurteile in die Welt blasen, haben wahrscheinlich noch nie ein Turnier live miterleben bzw. wissen, welche Vorbereitung bei Organisatoren und vor allem Kämpfern dafür gefordert sind. MMA ist Hochleistungssport at its best, vereinigt Kraft, Technik und Taktik miteinander und ist obendrein mit einer der fairsten Kampfsportarten, die es gibt. Danke nochmal für den Einsatz :halbyeaha
Finde den Einsatz auch gut, aber ich sehe das Problem leider, jedenfalls hier an der Küste, wirklich im Publikum und dem Umfeld. Das mag jetzt etwas böse klingen, aber ich gehe lieber zum Eishockey als mir das geprolle der Arschgeweih und Tribletatoofraktion hier anzusehen. Das liegt wenig an den Kämpfern, die wirklich gut sind, ich schau mir oft die Zusammenschnitte an. Aber das Publikum macht wenig Lust auf einen Besuch. Ich denke auch das ist das größte Problem bei uns hier oben.
Aktive Schulen, die vielleicht für euch von Interesse sind und von denen ich weiß sind:
MMA Rostock, die aber schon bei der GEMMAF sind glaube
GFC könnte interesse haben
Allround Gym in Rostock
Vielleicht ja eine Kontaktmöglichkeit.
Ich würde mich freuen wenn es einfach ein anderer Umgang wäre in dem Bereich, aber das wird glaube schwer.
StaySafe
07-08-2018, 22:13
Finde den Einsatz auch gut, aber ich sehe das Problem leider, jedenfalls hier an der Küste, wirklich im Publikum und dem Umfeld. Das mag jetzt etwas böse klingen, aber ich gehe lieber zum Eishockey als mir das geprolle der Arschgeweih und Tribletatoofraktion hier anzusehen. Das liegt wenig an den Kämpfern, die wirklich gut sind, ich schau mir oft die Zusammenschnitte an. Aber das Publikum macht wenig Lust auf einen Besuch. Ich denke auch das ist das größte Problem bei uns hier oben.
Aktive Schulen, die vielleicht für euch von Interesse sind und von denen ich weiß sind:
MMA Rostock, die aber schon bei der GEMMAF sind glaube
GFC könnte interesse haben
Allround Gym in Rostock
Vielleicht ja eine Kontaktmöglichkeit.
Ich würde mich freuen wenn es einfach ein anderer Umgang wäre in dem Bereich, aber das wird glaube schwer.
Naja ich bin aus Duisburg, was soll ich da jetzt zum Publikum in der Halle und bei manchen auf der Matte sagen!?:D
Aber ich versteh schon was du meinst.
Zum letzten Teil: Ich bin kein offizieller der GEMMAF oder so. Mit der Gewinnung von neuen Mitgliedsschulen hab ich nix zu tun.
Ich habe den Faden hier nur aufgemacht um mal meine Sicht auf Verbandsarbeit im deutschen MMA darzustellen und ein bisschen Werbung zu machen, da ich die letzten Tage erstaunt war, wie wenig selbst sehr etablierte und engagierte Gymbetreiber / Teamchefs überhaupt vom Verbandswesen wissen. :)
jkdberlin
08-08-2018, 07:39
Finde ich sehr gut! Ich hoffe immer noch auf eine solide Basis im deutschen MMA.
Ich glaube der Zug ist leider lange abgefahren...In Deutschland tummelt sich diverses Milieu in der Szene + es gibt leider viele uncoole Leute deutschlandweit die Gyms betreiben.
So wie in den USA wird das nicht mehr,und ich kann mich auch mit dem Großteil der Szene nicht identifizieren.
Von daher wünsche ich zwar viel Glück,glaube aber nicht daran dass da was anständiges bei rauskommt.
ich glaube auch nicht mehr daran. es gab viele möglichkeiten vor 5 - 10 Jahren den sport aufzubauen. als er frsich und noch nicht von dem üblichen leuten durchsetzt war. leider wurde der sport nicht mit leidenschaft und strukturen aufgebaut, sondern es wurde versucht, mit mma schnell geld zu verdienen. es wurde mit den krassesten regelwerken ala vale tudo bei anfängern gekämpft, anfänger in den käftig geschickt, die nicht reif dazu waren (dies ist heute auch noch zubeobachten), es wurden events aufgezogen, titelkämpfe veranstaltet mit phantasietiteln, deren sportlicher wert, dem rahmen nicht gerecht wurde.
Ich denke auch, dass es schwer wird. MMA hat nicht ganz ohne Grund in und außerhalb der Kampfsportszene in Deutschland einen so schlechten Ruf. Es gibt viele Milieu-Gyms und viele Gyms in denen sich ausnahmslos Assis und Schläger tummeln. Das wird eben stärkter wahrgenommen als das "saubere" Sport-MMA-Gym zwei Straßen weiter.
Des Weiteren ist nicht immer MMA drin, wo es drauf steht. Die Gyms und Anbieter schießen aus dem Boden und es gibt in meinen Augen viel Licht und Schatten, was die Qualität betrifft. Irgendwie meint jeder MMA-Unterricht anbieten zu können, egal was sich jetzt genau dahinter verbirgt. Irgendwie scheint ja heute jeder MMA zu machen.
Auch die Flut unseriöser Verbände und Titel macht es nicht besser. Irgendwie hat jedes Gym offenbar ein paar Welt-, Europa- und deutsche Meister in den eigenen Reihen. Das trägt nicht gerade zur Vertrauensbildung in den Sport MMA bei.
Wenn man das Ruder nochmal herumreißen will, dann braucht man in meinen Augen wenige, aber seriöse Verbände und ein gewisses Maß an standardisierter Ausbildung auf einem gewissen Niveau. Ebenso müssen Titel etwas Wert sein und nicht an jedem Wochenende neue Meister ausgerufen werden. Nicht zu letzt müsste man sich von den schwarzen Schafen der Szene deutlich distanzieren und klar machen, dass MMA ein Sport ist und nicht mit der Hooligan-Szene, Gewalttätern, Schlägern, etc. gleichzusetzen ist.
Little Green Dragon
08-08-2018, 11:44
Nun ja ist ja noch nicht mal ein Jahr her, dass bei einer Meisterschaft der GAMMAF es ziemlich böse geknallt hat. Das man das jetzt nicht dem Ausrichter in die Schuhe schieben kann und es nicht die Regel sondern eine Ausnahme ist brauchen wir nicht zu diskutieren, aber in der Außenwahrnehmung ist es halt so, dass es noch nicht mal bei den "großen" Verbänden entsprechend in geregelten Bahnen läuft - da muss man mit den kleinen und "sonderbaren" Veranstaltungen / Verbänden gar nicht erst anfangen.
Und was wurde nicht wieder alles mögliche in der Presse über diese eine bestimmte "Festival" geschrieben bei dem eben auch MMA als Veranstaltungspunkt mit drin war - kann mich jetzt nicht erinnern, dass WLMMA für seine Events eine ähnliche mediale Bühne geboten bekommen hätte. (Gut das passt dann eben auch nichts ins Weltbild vieler Schreiberlinge und verkauft sich nicht so gut wie Schlagzeilen über MMA und bestimmte politische Richtungen...).
Und wenn man sich dann noch anschaut wie wenig selbst im KS aktive Personen wirklich vom MMA wissen bzw. was die teilweise schon für absurde Vorstellungen davon haben ist es auch nicht verwunderlich, dass Max Mustermann der überhaupt keinen Bezug zu KS / KK hat das erst recht nicht durchblickt. Ich meine wenn man in der Umkleide angesprochen wird "Ähm also Du bist da jetzt auch also bei diesem ähm MMA...?" und man danach den Eindruck hat es rücken einige ein wenig auf der Bank zur Seite als wäre das ansteckend - wie will man dann es erst schaffen das der breiten Öffentlichkeit einigermaßen verständlich zu machen?
Während in Gesprächen Judo / Karate ja selbst Boxen ein wunderbarer Aufhänger sind auch mit nicht KKler zu plaudern ("Ja das ist ein toller Sport...") darf man häufig das böse "M-Wort" nicht erwähnen, sonst folgt oft eine peinliche Stille (fehlt nur noch die Grille im Hintergrund) und betretenes Schweigen.
Insofern wäre es wirklich wünschenswert, wenn sich in dem Bereich die verschiedenen Verbände / Gyms verstärkt vernetzen etc. um dem ganzen da mal etwas Vortrieb in eine andere Richtung zu geben. Allein ich befürchte, dass ist sowohl zeitlich als auch nervlich eine echte Mammutaufgabe.
StaySafe
08-08-2018, 12:12
Wenn man das Ruder nochmal herumreißen will, dann braucht man in meinen Augen wenige, aber seriöse Verbände und ein gewisses Maß an standardisierter Ausbildung auf einem gewissen Niveau. Ebenso müssen Titel etwas Wert sein und nicht an jedem Wochenende neue Meister ausgerufen werden. Nicht zu letzt müsste man sich von den schwarzen Schafen der Szene deutlich distanzieren und klar machen, dass MMA ein Sport ist und nicht mit der Hooligan-Szene, Gewalttätern, Schlägern, etc. gleichzusetzen ist.
Danke für den Beitrag, der zumindest noch nicht alle Hoffnung in den Wind schreibt.
Die von dir angesprochenen Punkte, sind exakt die, bei der die GEMMAF ansetzt.
Doch wie können die Ziele der GEMMAF erreicht werden? Sicher nicht durch Passivität und Wiederholung von Untergangsszenarien
Ganz ohne Frage hat jeder Recht, der die großen Probleme in der MMA Szene anspricht! Ich tue das genau so und wie viele andere die im Sport aktiv sind, versuche ich durch strikte Auswahl der Mitglieder bei uns und durch hochwertiges Training andere, positive Akzente zu setzen und meinen Teil zu einer Verbesserung der Situation beizutragen.
Fest steht aber, dass so etwas nicht nur besser, sondern eigentlich grundsätzlich nur zusammen möglich ist.
Wenn sich die guten, Milieufreien, engagierten Teams und Gyms in der GEMMAF zusammenschließen, wird die gemeinsame Front für den MMA Sport größer und stärker.
Je mehr Gyms und Teams in der GEMMAF organisiert sind, desto größer sind die Möglichkeiten im Amateurwettbewerb, dadurch wird es eine stetige Verbesserung der kämpferischen Qualität geben.
Je mehr Gyms und Teams sich anschließen, desto besser wird ein Ligabetrieb mit ernstzunehmenden Sportlern aufzubauen sein.
Das sehen z.b. Teams wie Planet Eater, Stallion Gym Stuttgart, Fight Fever, Arena Aschaffenburg und andere auch so und sind bereits in der GEMMAF organisiert.
Wie ich bereits schrieb laufen auch bereits Planungen zu einer vereinheitlichten MMA Trainerausbildung als zukünftiges Qualitätsmerkmal für die deutsche MMA Szene.
Es gibt meiner Meinung nach drei Ebenen die aktiv werden und auch zusammenarbeiten müssen um etwas zu bewegen.
Ebene 1 - Gyms & Teams
Gyms und Teams die sich ausdrücklich der Förderung des Sports verschrieben haben durch hochwertiges Training, beständige Fortbildung, Aktivität im Wettkampf bei ausgewählten Amateurveranstaltungen. Diese Teams müssen durch die Auswahl ihrer Mitglieder eine scharfe Abgrenzung zu allem vornehmen was dem zu verbessernden Ansehen des MMA Sports entgegenwirkt und sollten sich in einem starken Verband mit gemeinsamen Werten organisieren.
Mich hat die GEMMAF überzeugt und ich bin äußerst zuversichtlich, dass sich in den nächsten Jahren andere Klein- und Kleinstverbände im MMA weitestgehend erledigt haben werden.
Ebene 2 - Der Verband
Der Verband muss für ein einheitliches Regelwerk und die strikte Umsetzung des Regelwerks sowie weiterer qualitätssichernder Maßnahmen sorgen.
Dieses hat die GEMMAF bereits vorgelegt. Das Regelwerk ist eine Zusammenführung des IMMAF Regelwerks für Amateure und der Unified Rules of MMA in ihrer aktuellen Fassung. Es ist in deutsch für jedermann als Download verfügbar. Ebenfalls tritt die GEMMAF bei allen von ihr sanktionierten Veranstaltungen dafür ein dass ausnahmslos alle Sicherheit- und Qualitätstandards der IMMAF bzw. GEMMAF umgesetzt werden.
Der Verband muss für einen hohen Standard in der Aus- und Fortbildung von Trainern und Offiziellen sorgen, eine breite Basis an Offiziellen zur Verfügung stellen der die Möglichkeit eines aktiven Ligabetriebes bietet.
Er muss Mitglieder mit den gleichen Werten und Zielen zusammenführen und für Aufklärung über den MMA Sport sorgen.
All das tut die GEMMAF bereits recht erfolgreich seit ihrer internen Neuaufstellung vor einigen Monaten.
Ebene 3 - Die Veranstalter
Die Veranstalter müssen über den Verband mit den Gyms / Teams, Trainern und Athleten zusammenarbeiten. Dabei ist das gegenseitige Verständnis für unterschiedlichen Bedürfnisse aller Parteien wichtig.
Veranstalter wollen, müssen und sollen Geld mit den Events verdienen. Die Frage ist, ob es dazu in einem MMA Entwicklungsland wie Deutschland lauter "Profi" Kämpfe bedarf, die im internationalen Vergleich oft keinen Pfifferling wert sind. Meiner Meinung nach braucht es solche Pseudoprofis nicht. Den Unterschied zwischen einem Kampf nach Amateuerregeln und einem nach Profiregeln erkennt die Mehrheit der Zuschauer die selbst nicht aktiv im MMA sind, eh nicht.
Warum also nicht grundsätzlich im Vorprogramm einer Veranstaltung 3 - 5 Amateurkämpfe nach GEMMAF Amateuerregelwerk platzieren?
Bei GMC (und da gibt es genug zu kritisieren) gab und gibt es das (Nach GAMMAF Regelwerk) und es wird vom Publikum nicht schlechter aufgenommen.
Es müssen ja keine Erstkämpfer sein. Aber ein Ligabetrieb böte gute Möglichkeiten für Matchmaker gute Amateure zu sichten und den Jungs und Mädels mal ein bisschen "große Bühne" zu ermöglichen, ohne direkt "Profi" zu werden.
Und warum verkauft man es dem Publikum nicht direkt auch so? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Veranstaltung schlechter besucht wird, weil es im Vorprogramm ein paar ausdrückliche Amateurkämpfe nach entsprechendem Regelwerk gibt.
Ich denke dass alleine mit diesen ersten Schritten mittelfristig etwas zum besseren bewegt werden könnte. Wird es leicht? Oh nein, ganz sicher nicht!
Aber dieser Sport ist so großartig dass es sich lohnt die Ärmel hochzukrempeln und aktiv zu werden. Und sei es erstmal "nur" durch ein Telefonat mit dem GEMMAF Vorsitzenden Clemens Werner und dem ausfüllen eines Mitgliedsantrags.
StaySafe
08-08-2018, 12:17
Nun ja ist ja noch nicht mal ein Jahr her, dass bei einer Meisterschaft der GAMMAF es ziemlich böse geknallt hat.
Ja das war wirklich richtig große Scheisse. Hätte mMn. aber tatsächlich auch verhindert werden können durch strengere Kontrollen.
Direkt nach dem Vorfall hat die GEMMAF der GAMMAF angeboten ihre schwarze Liste zur Verfügung zu stellen und angeregt eine gemeinse Sperrliste für Sportler und Teams zu führen. Soweit ich mich erinnere, waren die Urheber des Palavers bspw. bei der GEMMAF schon gesperrt. (Müsste ich jetzt im Detail aber nochmal erfragen)
Zum Rest: Absolute Zustimmung.
Little Green Dragon
08-08-2018, 12:39
Vielleicht noch eine Anmerkung (sofern das intern nicht auch schon mit auf dem Zettel steht):
Es kann ggf. auch hilfreich sein, wenn man versucht den Leuten die "Angst" vor Verbänden bzw. e.V. zu nehmen. Viele gerade kleinere Gyms denken bei sowas halt als erstes an "Gebühren / (Verwaltungs-)Aufwand / Kleingärtnerverein..." und ziehen daher eine Mitgliedschaft für sich gar nicht erst in Betracht.
Auch "einheitliche Ausbildungsstandards" klingen natürlich erst einmal nicht schlecht - auf der anderen Seite muss man dann auch immer den Trainer sehen der dann zunächst denkt "Wie jetzt wollen die mir auch noch vorschreiben wie ich mein Training zu leiten habe..." auch wenn das (hoffentlich) ja gar nicht so gemeint ist.
LahotPeng
08-08-2018, 12:47
Ich persönlich fände super, wenn auch ein Antidoping konzept integrierter Bestandteil wird.
Habe Sachen erlebt...
Das ganze klingt super unterstützenswert und ich wäre auch froh, wenn man noch gegen Nationalismus klar Stellung bezieht, immerhin gibt es Untersuchungen, die eine Nähe zum Rechtsradikalismus befürchten lassen - insbesondere im Osten. Eine Anfrage an die Bundesregierung ergab zwar keine genauen Ergebnisse, aber es gab vor kurzem eine von Nazis veranstaltete MMA-Veranstaltung.
Lasse den Namen weg, da ich eine Verbreitung dieser Veranstaltungen in jeder Hinsicht verhindern möchte.
StaySafe
08-08-2018, 13:05
Vielleicht noch eine Anmerkung (sofern das intern nicht auch schon mit auf dem Zettel steht):
Es kann ggf. auch hilfreich sein, wenn man versucht den Leuten die "Angst" vor Verbänden bzw. e.V. zu nehmen. Viele gerade kleinere Gyms denken bei sowas halt als erstes an "Gebühren / (Verwaltungs-)Aufwand / Kleingärtnerverein..." und ziehen daher eine Mitgliedschaft für sich gar nicht erst in Betracht.
Auch "einheitliche Ausbildungsstandards" klingen natürlich erst einmal nicht schlecht - auf der anderen Seite muss man dann auch immer den Trainer sehen der dann zunächst denkt "Wie jetzt wollen die mir auch noch vorschreiben wie ich mein Training zu leiten habe..." auch wenn das (hoffentlich) ja gar nicht so gemeint ist.
Tatsächlich, waren das auch meine stärksten Bedenken am Anfang. :)
Als Peter Sobotta vor zwei Monaten hier war, haben wir intensiv über das Thema MMA in Deutschland und eben auch Verbandsarbeit gesprochen. Er war anfangs auch skeptisch, hat mit den Leuten gesprochen, war überzeugt und konnte bereits erste Bedenken meinerseits ausräumen.
Im ersten Schritt, muss so ein Verband ja ein starkes Bündnis bilden. Da ist "nur" der Beitritt tatsächlich schon eine große Hilfe. Zumindest wenn man die Werte und Überzeugungen der GEMMAF teilen kann. Überbordende Bürokratie gibt es nicht. Die GEMMAF sieht sich wirklich als Helfer für die Gyms und Teams.
Der bürokratische Aufwand ist dabei so überschaubar wie die Kosten.
Die Kosten belaufen sich auf € 99,- pro Jahr und zur Antragstellung wählt man ein Telefonat oder ein persönliches Kennenlerngespräch mit dem Vorstand, füllt danach einen einseitigen Din A4 Mitgliedsantrag aus, schickt den per Post ein und wartet ab ob dem Antrag bei der Vorstandssitzung stattgegeben wird.
Falls ja: Kurzer Austausch der Logos, Bekanntgabe im Netz und Überweisung des Beitrags. Fertig. :)
Zu der Trainergeschichte: Das ist ja alles noch in der Planungsphase. Soweit ich das mitbekomme, soll es da keine verbindlichen Ausbildungsprogramme geben, sondern erstmal Mindeststandards für Bereiche wie Trainingslehre, Wettkampfcoaching, Regelwerk, Ernährung / Diät / Weightcut, Strategie und Taktik im MMA und sowas gehen. Natürlich auch Techniken die im MMA verwendet werden, aber dass der Verband sagt "Du darfst nur das und nichts anderes unterrichten" wird es nicht geben.
Ich persönlich fände super, wenn auch ein Antidoping konzept integrierter Bestandteil wird.
Habe Sachen erlebt...
Das ganze klingt super unterstützenswert und ich wäre auch froh, wenn man noch gegen Nationalismus klar Stellung bezieht, immerhin gibt es Untersuchungen, die eine Nähe zum Rechtsradikalismus befürchten lassen - insbesondere im Osten. Eine Anfrage an die Bundesregierung ergab zwar keine genauen Ergebnisse, aber es gab vor kurzem eine von Nazis veranstaltete MMA-Veranstaltung.
Lasse den Namen weg, da ich eine Verbreitung dieser Veranstaltungen in jeder Hinsicht verhindern möchte.
Das Thema Anti Doping bringe ich gerne ein wenn ich nächste Woche mit dem Vorstand spreche. Du könntest natürlich auch das Gespräch mit der GEMMAF suchen inwieweit es da schon Konzepte gibt oder nicht, was du dir darunter vorstellst, etc. Glaub mir: Man findet da ganz offene Ohren. ;)
Zum Thema Nationalismus / Rassismus: Die GEMMAF steht ganz klar für einen Kurs der den Sport in den Mittelpunkt stellt und setzt sich für einen wirklich umfassend "sauberen" Sport ein. Nationalismus bzw. Rassismus, aber Politik im allgemeinen haben in der mit Sicherheit GEMMAF keinen Platz.
Andererseits und da spreche ich ausdrücklich nur für meine Erfahrung und Ansicht, wird das Thema Rechtsradikalismus im MMA teilweise sehr einseitig aufgebauscht.
Gibt es diese merkwürdigen rechtsaußen Kampfevents? Ja gibt es.
Gibt es Gyms / Teams in denen Faschos und Rassisten trainieren? Ja gibt es.
Sind sie eine Mehrheit? Nein.
Sind das die einzigen die sich im MMA mit einer extremen politischen oder religiösen Gesinnung zusammenfinden? Nein.
Wie in allen anderen Bereichen, gibt es auch im MMA schwarze Schafe aus allen Richtungen. Und egal aus welcher Richtung Extremismus kommt, muss man sich ihm entgegenstellen und ihn aus dem Sport raus halten.
Ich bringe nochmal 2 Beispiele:
Gab es nicht vor kurzem im Grappling / BJJ nen Vorfall der hier auch groß diskutiert wurde,eine Frau die sich geäußert hatte bezüglich Belästigung eines Trainers aus dem Ausland ?
Wie hat die Community darauf reagiert,bzw was für Konsequenzen hatte es für den Beschuldigten ?
Und das war "nur" Grappling !
Gehen wir noch ein Stück zurück,ein gewisser Mr.Dana...brauche ich mehr zu sagen ?
Jaja ich weiß,selbst sein engeres Umfeld hatte angeblich keine Ahnung was da lief...Wenn das schon bei so Leuten so ist,was geht denn erst bei den ekligen Charakteren die wir so haben ?
Grund ist meiner Meinung nach,Fighting ist brotlose Kunst.
Fighter haben aber Egos,und der Ferrari und das Eigenheim bezahlt sich nunmal nicht von alleine ;)
#CashRulesEverythingAroundMe
StaySafe
08-08-2018, 18:15
Ich bringe nochmal 2 Beispiele:
Gab es nicht vor kurzem im Grappling / BJJ nen Vorfall der hier auch groß diskutiert wurde,eine Frau die sich geäußert hatte bezüglich Belästigung eines Trainers aus dem Ausland ?
Wie hat die Community darauf reagiert,bzw was für Konsequenzen hatte es für den Beschuldigten ?
Und das war "nur" Grappling !
Gehen wir noch ein Stück zurück,ein gewisser Mr.Dana...brauche ich mehr zu sagen ?
Jaja ich weiß,selbst sein engeres Umfeld hatte angeblich keine Ahnung was da lief...Wenn das schon bei so Leuten so ist,was geht denn erst bei den ekligen Charakteren die wir so haben ?
Grund ist meiner Meinung nach,Fighting ist brotlose Kunst.
Fighter haben aber Egos,und der Ferrari und das Eigenheim bezahlt sich nunmal nicht von alleine ;)
#CashRulesEverythingAroundMe
Alles richtig. Mir erschließt sich nur nicht, wo da der Zusammenhang sein soll zu den Bestrebungen den Sport aufzuwerten durch eine solide Amateurbasis? (Auch als Prävention vor "Profis" die tatsächlich nur Ego und Kohle im Kopf haben und möglichst schnell "MMA Profi" spielen wollen)
Natürlich wird man nie die Asozialen und Kriminellen zu 100% aus dem Sport bekommen. Aber man kann gemeinsam daran arbeiten den Sport so zu professionalisieren, dass die Hürden für solche Leute höher werden.
Der Zusammenhang = Solange sich das Milieu in dem "Sport" tummelt,wird das alles nix...;)
PS: Wobei ich die Intention schon cool finde, daraus nen anerkannten Sport zu machen.Nur so einfach wird das bei der jetzigen Lage nicht werden.
Willi von der Heide
08-08-2018, 21:07
Vielleicht mal ein praktischer Vorschlag eines " Außenstehenden " ...
Dazu gehört aber auch ein professioneller Auftritt ... insbesondere der Umgang mit Medien. Ein Verband braucht da jemanden, der etwas von: Marketing, Kommunikation und Umgang mit den sozialen Medien ( Medien insgesamt ) versteht.
Angenommen, ein Journalist der voreingenommen ist - was er nicht sein sollte, wg. der Objektivität - und sich absolut nicht auskennt, nimmt sich vor einen Artikel über MMA zu schreiben. Jetzt fängt der im Netz an zu recherchieren und findet schnell heraus, daß auch Tritte gegen jemanden am Boden liegenden erlaubt sind. Ein gefundenes Fressen und eventuell " Stoff " für einen Aufhänger. Da müßte der/die Pressesprecher/-in professionell mit umgehen und von sich aus das Thema zur Sprache bringen ... so nimmt man dem gleich den Wind aus den Segeln.
Auch professionell gestaltete Presseunterlagen, am besten mit einem Verweis ( Quellenangabe ! ) auf wissenschaftliche Studien bzgl. der möglichen Gefährlichkeit von Techniken, gehören mit dazu. So liefert man selber zumindest keine Munition für etwaige Gegner.
In wieweit wird das schon gemacht ?
StaySafe
08-08-2018, 21:56
Der Zusammenhang = Solange sich das Milieu in dem "Sport" tummelt,wird das alles nix...;)
PS: Wobei ich die Intention schon cool finde, daraus nen anerkannten Sport zu machen.Nur so einfach wird das bei der jetzigen Lage nicht werden.
Aaahh okay, Danke! :)
Ich geb dir absolut Recht.
Ich denke man muss jetzt unterscheiden wer sich wo tummelt. Wir haben da einerseits Kämpfer aus dem Milieu oder halt aus verschiedenen,"unguten" Milieus um es mal diplomatisch zu sagen ;)
Und dann haben wir Zuschauer aus unterschiedlichen, "unguten" Milieus.
Meiner Meinung nach, wird es "leichter" (und diese Anführungszeichen sind SEHR groß!) sein, langfristig Sportler aus besagten Milieus aus dem Sport zu drängen, als problematische Zuschauer.
Das geht aber nur dadurch dass man ihnen erstmal nimmt was sie häufig anspricht: Schnelle "Profikarriere", Fame & Money. Eben indem man die Hürden für den Profistatus hoch setzt. Hier sind wie bereits erklärt drei Ebenen gefragt und Veranstalter sollten da mitziehen.
Ein weiterer Mechanismus könnten schärfere Sanktionen für solche Leute sein.
Ich hab allerdings kein Patentrezept und würde daher gerne fragen ob du vielleicht selbst eine Idee hättest wie man solche Milieus so weit es geht aus dem Sport drängt? :)
Vielleicht mal ein praktischer Vorschlag eines " Außenstehenden " ...
Dazu gehört aber auch ein professioneller Auftritt ... insbesondere der Umgang mit Medien. Ein Verband braucht da jemanden, der etwas von: Marketing, Kommunikation und Umgang mit den sozialen Medien ( Medien insgesamt ) versteht.
Angenommen, ein Journalist der voreingenommen ist - was er nicht sein sollte, wg. der Objektivität - und sich absolut nicht auskennt, nimmt sich vor einen Artikel über MMA zu schreiben. Jetzt fängt der im Netz an zu recherchieren und findet schnell heraus, daß auch Tritte gegen jemanden am Boden liegenden erlaubt sind. Ein gefundenes Fressen und eventuell " Stoff " für einen Aufhänger. Da müßte der/die Pressesprecher/-in professionell mit umgehen und von sich aus das Thema zur Sprache bringen ... so nimmt man dem gleich den Wind aus den Segeln.
Auch professionell gestaltete Presseunterlagen, am besten mit einem Verweis ( Quellenangabe ! ) auf wissenschaftliche Studien bzgl. der möglichen Gefährlichkeit von Techniken, gehören mit dazu. So liefert man selber zumindest keine Munition für etwaige Gegner.
In wieweit wird das schon gemacht ?
Danke für die den Beitrag! Gefällt mir gut.
Hast du mal einen Blick auf die GEMMAF Website geworfen? Feedback dazu, gerne auch per PN, wäre ne tolle Sache.
Pressearbeit und Aufklärungsarbeit ist ein erklärtes Mittel der GEMMAF, wird bereits gemacht und ist definitiv ein ausbaufähiger Bereich. Obwohl ich keinen Posten in der GEMMAF habe, kann ich das glaube ich so sagen nach dem letzten Gespräch mit dem Vorstand.
Daher echt vielen Dank für die guten Anregungen in dem Beitrag. Werde ich kommende Woche direkt einbringen!
Insgesamt möchte ich echt mal allen bisherigen Diskussionsteilnehmern :thx: sagen! Ich finde den Thread richtig gut! Sehr konstruktiv, offen und trotz Kritik an realen Zuständen, doch recht hoffnungsvoll und motivierend.:halbyeaha
Für mich ist es einfach blauäugig das Milieu bzw bestimmtes Klientel aus dem Sport zu bekommen und gleichzeitig funktionierende Events hinzubekommen. Schaut man sich im Moment ein x-beliebiges Event an, dann bleibt sollte man das Klientel fernhalten vielleicht noch 50% der Zuschauer über. Edit
Und genauso ist es in den Gyms. MMA wird nie ein Sport der Oberschicht werden. Der Großteil der Kämpfer wird mehr und mehr aus der Unterschicht und Mittelschicht kommen. Leute die schlicht und einfach wenig Möglichkeiten im Leben, aber dafür um so mehr Zeit haben.
Der Sport wird niemals in der Mitte unserer Gesellschaft ankommen. Dafür ist sind wir zu weich, maskulines wird seit Jahren als was schlechtes angesehen und ganz zu schweigen von jeglicher Gewalt. edit
Willi von der Heide
09-08-2018, 10:25
So ... einen youtube-Kanal gibt es auch schon und ich muß sagen, der gefällt mir !
Vor allem das Portrait der Kämpferin, die Medizinstudentin ist ... genau solche Personen braucht es im MMA. Daß sind positive Beispiele. Man könnte auf dem Kanal ja folgende Sachen machen:
- Kämpfer und Kämpferinnen vorstellen
- Mitschnitte von Veranstaltungen ( sofern die rechtliche Situation das zuläßt )
- " Technik der Woche " ... wo Außenstehenden erklärt wird, was eine Gogoplata und eine Omoplata ist
- " Gym des Monats " ... wo die versch. Schulen vorgestellt werden
- Outtakes ... um zu zeigen, daß es auch menschelt und MMA´ler auch witzig sein können und eben keine Kinder zum Frühstück futtern
[...] edit...
Lol,es ist aber rassistisch :rolleyes:
Leute edit wie Du, gehören für mich ebenso zu schlechtem Einfluss für MMA !
Im Osten hast Du nämlich genau die deutschen,rechten Fans die abfucken und dort das Milieu bilden.
Denkste Zuhälter sind immer Ausländer ?
Überhaupt darf man das was ich angesprochen habe nicht falsch verstehen,ich habe durchaus ein Herz übrig für gewisse Szenen.Aber ich denke bei einer Veranstaltung hat das nix zu suchen,bzw muss in keinem Fall repräsentiert werden.Ich muss ja meine Gesinnung nicht jedem kundtun und auf die Nase binden,ist ebenso mit Religion,egal welcher Art.
Wenn man sich darauf besinnt dass sich alle wegen dem Sport treffen, und sich dann auch anständig verhalten, ist doch schon alles gut.
Guckt euch den Brawl beim Tyson vs Lewis fight damals an,da waren auch schon MC Mitglieder mit auf der Bühne.Aber es hatte ein ganz anderes Level,ein ganz anderes Niveau.
Hier in Deutschland ist das eher ein peinliches und unangenehmes Assi Gehabe,und das hat absolut nix mit Nationalität zutun !
In diesem Sinne darf man halt auch auf keinen Fall vorschnell urteilen.
Das ist viel komplexer und komplizierter wenn man sich der Sache mal richrig widmen würde.Und meiner Meinung erreicht man eine gesunde Szene da nicht durch ausschließen bestimmter Gruppen,sondern eher durch Dialog und Verständnis ;)
Im Ernst,hier wird das Wort "stumpfsinnig", was einfach mal auf den angesprochenen User zutrifft zensiert, der sich eindeutig rassistisch äußert ?!
Da haben wir das Niveau in der Szene...damit bin ich komplett aus der Diskussion raus und bin um ehrlich zu sein happy, dass ich diese Organisationen von denen hier u.a. geredet wird nicht unterstütze !!!
StaySafe
09-08-2018, 12:07
...
Das ist viel komplexer und komplizierter wenn man sich der Sache mal richrig widmen würde.Und meiner Meinung erreicht man eine gesunde Szene da nicht durch ausschließen bestimmter Gruppen,sondern eher durch Dialog und Verständnis ;)
Ja, die Problematik mit verschiedenen Milieus ist absolut Nationalitätsübergreifend. Muss man mMn. auch gar nicht diskutieren wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht.
Und du hast Recht dass das im Sport nix zu suchen hat. Allerdings muss ich dem zitierten Absatz widersprechen und zwar ganz entschieden: Dialog und Verständnis für und mit Leuten die offen rassistisch, sonstwie extremistisch und oder kriminell sind?
Sorry aber irgendwo gibt´s bzw. muss es Grenzen geben.
StaySafe
09-08-2018, 12:08
Im Ernst,hier wird das Wort "stumpfsinnig", was einfach mal auf den angesprochenen User zutrifft zensiert, der sich eindeutig rassistisch äußert ?!
Da haben wir das Niveau in der Szene...damit bin ich komplett aus der Diskussion raus und bin um ehrlich zu sein happy, dass ich diese Organisationen von denen hier u.a. geredet wird nicht unterstütze !!!
Ernsthaft? Weil ein Wort hier im KKB (warum auch immer) zensiert wurde, bist du froh die GEMMAF nicht zu unterstützen?
Wasn das für ne Argumentation? :D
Ich fänds gut wenn du dich weiter einbringen würdest. :)
Es geht darum, dass hier etwas zensiert wird was auf eine offensichtlich rassistische Bemerkung eingeht,und das vom Betreiber der ja auch selber Events organisiert.
Das Wort ist von der Bedeutung her keine Beleidigung, sondern eine Beschreibung meiner Wahrnehmung und objektiv.Man könnte auch anstelle dessen Wörter wie plump,eindimensional,usw verwenden,alles keine Beleidigungen.
Wer sowas wie dieser User in den Raum stellt,muss sich auch den Gegenwind gefallen lassen.
Und klar bin ich dann raus,weil ich das Gefühl habe, hier wird nicht fair auf die verschiedenen Ansichten eingegangen.
Das ist einseitig und so nicht korrekt.
PS: Und klar hat die Organisation damit etwas zutun,Leute die an sowas teilnehmen sollten einen gewissen Common Sense aufweisen,was für mich nicht gegeben ist.
Willi von der Heide
09-08-2018, 12:20
Ich mache mal den Spielverderber ... das Ausgangsthema war, wie man MMA voranbringen könnte ... und jetzt wird auf Seite 2 schon ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet. Wenn man noch nicht mal in einem Forum beim Thema bleiben kann, dann braucht man sich über die Außendarstellung und Vermarktung nicht die geringsten Gedanken machen !
StaySafe
09-08-2018, 12:29
PS: Und klar hat die Organisation damit etwas zutun,Leute die an sowas teilnehmen sollten einen gewissen Common Sense aufweisen,was für mich nicht gegeben ist.
Sorry aber da bist du auf dem Holzweg. Die GEMMAF hat damit, dass ein User hier solche Ansichten äußert nichts zu tun und wird damit auch nichts zu tun haben. Ich teile selbst auch nicht die Ansicht des Users Ziion und halte den Beitrag für nicht hilfreich.
Was wir hier diskutieren sollten ist eigentlich die Frage wie man reale Probleme, die du ja selbst als solche festgestellt hast, lösen kann.
Und nochmal: Ich spreche hier grundsätzlich als einfaches Mitglied der GEMMAF, aber nicht für die GEMMAF.
Dein PS ist also maximal ein Strohmannargument weil du mit der Zensur durch Frank nicht einverstanden bist.
Nochmal, ich fänds gut wenn du dich weiter kritisch UND konstruktiv beteiligen würdest.
Ich mache mal den Spielverderber ... das Ausgangsthema war, wie man MMA voranbringen könnte ... und jetzt wird auf Seite 2 schon ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet. Wenn man noch nicht mal in einem Forum beim Thema bleiben kann, dann braucht man sich über die Außendarstellung und Vermarktung nicht die geringsten Gedanken machen !
Ja das ist leider echt unerfreulich, zumal es bisher gut lief.
Ich würde darum bitten wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, denn:
- Unzufriedenheit mit der Moderation sind bitte mit dem Moderator oder dem Admin via PN zu klären.
- Die Problematik mit verschiedenen Milieus ist auf keinen Fall "mono-national". Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung und sollte sich tatsächlich besser aus der Diskussion raushalten.
- Nebenkriegsschauplätze bringen weder den Thread noch das Anliegen weiter. Welches im übrigen ja nicht nur ein Anliegen der GEMMAF ist, sondern das Anliegen jedes MMA Sportlers, Promoters und auch Fans sein sollte!
jkdberlin
09-08-2018, 12:42
Es geht darum, dass hier etwas zensiert wird was auf eine offensichtlich rassistische Bemerkung eingeht,und das vom Betreiber der ja auch selber Events organisiert.
Das Wort ist von der Bedeutung her keine Beleidigung, sondern eine Beschreibung meiner Wahrnehmung und objektiv.Man könnte auch anstelle dessen Wörter wie plump,eindimensional,usw verwenden,alles keine Beleidigungen.
Wer sowas wie dieser User in den Raum stellt,muss sich auch den Gegenwind gefallen lassen.
Und klar bin ich dann raus,weil ich das Gefühl habe, hier wird nicht fair auf die verschiedenen Ansichten eingegangen.
Das ist einseitig und so nicht korrekt.
PS: Und klar hat die Organisation damit etwas zutun,Leute die an sowas teilnehmen sollten einen gewissen Common Sense aufweisen,was für mich nicht gegeben ist.
Deine Wortwahl war ganz klar eine Beleidigung. Beleidigungen werden nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Der andere User ist ebenfalls verwarnt worden.
Ich diskutiere hier auch meine Entscheidungen nicht weiter.
Back to Topic!
Und nein, ich organisiere keine Events. Ich bin kein Veranstalter.
@jkdberlin
Dann habe ich wohl in der Vergangenheit etwas falsch verstanden.Es kam mir immer so vor,als ob Du in der Organisation von z.B. der WeLove MMA Reihe auch beteiligt warst,zumindest in irgend einer Form involviert bist.Und ich dachte diese Reihe arbeitet ebenfalls mit der GEMMFA zusammen.Wenn dies nicht so ist, dann entschuldige meine falsche Annahme ;)
Trotzdem sehe ich das was ich geschrieben habe keinesfalls als Beleidigung,aber das liegt wohl im Auge des Betrachters.
@StaySafe
Ich war jedenfalls gerade mal auf deren Seite und habe mir die dort gelisteten Events angeschaut.Was sollen die Events in Australien,Südafrika,Rumänien usw ?
Auch alleine der Wunsch der dort geäußert wird, dass MMA eine olympische Sportart werden soll,finde ich doch sehr befremdlich...
Olympischen Sportarten haben einuges gekillt,siehe Judo,Boxen,etc. Und die Leute die in olympischen Teams sind sind oft Teil von Polizei,Bundeswehr,oft selber sehr weit politisch rechts angesiedelt und Teil einer gewissen Sparte in unserer Gesellschaft.Ich kann mich mit nix was in Deutschland bei Olympia teilnimmt identifizieren,und halte von sowas bewusst Abstand.
Da wird in meinen Augen darauf abgezielt damit Geld zu generieren, unter dem Deckmantel den Sport voran zu bringen.
Die hier angesprochenen Probleme klärt das null,und desto mehr Leute an sowas "arbeiten" ,desto weniger bleibt für die Fighter.
Von denen sich ein Großteil dann anderweitig um finanzielle Dinge kümmert,was wiederum zu die Verlockung weckt sich abseits vom Sport zu finanzieren,usw.,usw.
Genau da beginnt nämlich dsnn der Teufelskreis.
Finde ich aber verständlich !
Deswegen muss das in meinem Augen nen ganz anderen Weg gehen.
Wenn diverse Veranstaltungen sich auf gewisse Dinge bezüglich Regelwerk und Organisation einigen,ne art unified rules + es eine Art Gewerkschaft für Fighter geben würde,dann wäre SOWAS in meinen Augen der richtige Weg und absolut ausreichend.
Mag sein dass ich da aus Unwissenheit voreilig falsche Schlüsse gezogen habe,sollte es so sein tuts mir leid.
Dennoch bin ich von der Aufmachung der GEMMAF absolut nicht begeistert.
Ich bin selber kein Gym Betreiber,noch organisiere ich solche Events.Trotzdem habe ich an Feedback aus der hiesigen Szene eher wenig positives darüber gehört.
Wenn ich schon lese dass die in engem Kontakt mit der UFC stehen bekomme ich ein ungutes Gefühl.Das ist wie mit GNP,die meiner Meinung nach MMA hier nicht gut repräsentieren,aber Einfluss bekommen haben als einziges Medium das noch über die Szene hier berichtet.Gab doch damals auch Kontroversen um einen Sherdog Mitarbeiter der auf einmal bestimmte Events nur noch als Amateur Fights listen wollte,usw.
Das ist alles nicht cool !
Wenn es eine Organisation gibt die als Verband für Fighter steht,dann sollten die finde ich gezwungen sein keine Events selber abzuhalten und sich rein um die Anliegen des Sports und der Fighter zu kümmern.
LahotPeng
09-08-2018, 16:19
@HAZ3
Dass im Judo einige Veränderungen jüngst Unmut ausgelköst haben, und dies schon häufiger vorkam, das ist mir bewusst. Ich verstehe aber nicht, was das mit Olympia zu tun hat, weil ich kein Judoka bin.
Ich würde daher gerne fragen, was Olympia konkret am Judo verschlechtert hat; genauso würde mich das hinsichtlich des Boxens interessieren.
---
Deinen Unmut ggü. der rassistischen Äußerung, die ich noch gelesen habe, teile ich. ;) Und wenn man auf das Geschriebene Bezug nimmt, und nicht auf die Person, dann ist das auch keine Beleidigung. ;) Habe hier einen Fachmann sitzen, und wollte dich nicht hängen lassen. Wäre aber besser gewesen, wenn es deine Sicht auf die GEMMAF nicht beeinträchtigt hätte, die hat ja damit nix zu tun.
Gruß
StaySafe
09-08-2018, 16:26
Ich hab mir deinen Post gerade durchgelesen und muss leider sagen, dass du dich an sehr vielen Stellen irrst.
Die GEMMAF macht unter "Über uns" >> "Werte" >> "Offenheit" deutlich, dass sie eine Non-Profit Organisation ist, deren Ziel die Förderung des Sports und nicht die Erzielung von Gewinnen ist.
Warum wird auf der GEMMAF Website auf internationale Events verwiesen? Weil die GEMMAF der IMMAF - International Mixed Martial Arts Federation angehört, dem weltweit größten MMA Verband.
Das Olympia im Kampfsport einiges zum negativen entwickelt hat, ist sicher richtig. Kann man auch gerne drüber diskutieren ob und wie weit eine Anerkennung von MMA als olympischer Sportart nützlich oder schädlich wäre.
Den Gedankengang, dass die meisten deutschen Olympioniken aus Polizei und Bundeswehr und damit aus einem "weit politisch rechts angesiedeltem" Teil der Gesellschaft kommen, kann ich nur als konstruiert und von Vorurteilen geleitet sehen.
Was du in Bezug auf das Regelwerk ansprichst, ist wiederum ein absolut erklärtes Ziel der GEMMAF! Nämlich ein einheitliches Amateur- und ein einheitliches Profiregelwerk. Stand übrigens bereits im Eingangspost, also worüber echauffierst du dich?
Was genau erzeugt an der Kooperation mit der UFC, immerhin Weltmarktführer und Champions League des MMA, denn so ein ungutes Gefühl bei dir?
StaySafe
09-08-2018, 16:27
Edit: Doppelpost
@StaySafe
Du dann guck doch mal was für nen Background die meisten Olympioniken haben.Es geht dabei ja auch oft um Förderung und dass das alles bezahlt wird.Und nicht auf Kampfsport bezogen,ich meine damit alle Sportarten die dort vertreten sind.
Klar,es gibt immer Ausnahmen,aber nen roten Faden erkennt man da schon ;)
Der Kontakt mit der UFC ist in sofern kritisch,dass Leute die mit denen nicht gut sind darunter leiden könnten.Wenn sowas schlecht läuft, wollen die dann irgendwann der Absprechpartner für die UFC sein wenn es um Fighter aus unserer Ecke geht,sowas hat was von Monopol und ist niemals gut ( Deswegen mein Verweis auf das Sherdog Ding damals ).
Die UFC oder andere Ligen brauchen keine Ansprechpartner,die haben selber Scouts und sollten sich ihr eigenes Bild machen,was die hoffentlich auch tun und so verfolgen werden.
Einzig das Regelwerk bleibt,aber dafür braucht es in meinen Augen keine GEMMAF.
Eher einen Verband der Refs korrekt ausbildet und sich un so Kram kümmert.Was das angeht ist Deutschland nach wie vor eine Katastrophe,und ich habe viele Events gesehen wo die Refs einfach nur grauenhaft agiert haben.Die UFC Germany Events waren ja zum Teil auch echt gruselig,kein Wunder dass das hier nicht wirklich anläuft.
Versteh mich nicht falsch,es gibt lokale Gyms die ich kenne die dort Mitgleid sind.
Ich will auch kein Hater sein,aber bin generell ein sehr kritischer Mensch.
Deswegen gefällt mir die Richtung in die sich das entwickeln könnte einfach nicht.
Habe mal ein Interview gesehen wo der Vorsitzende erklärt dass die bald auch "MMA Trainer" selber ausbilden wollen,wie schrecklich ist das bitte ?
Und hat das noch etwas mit Non-Profit zutun ?
I dont think so...Ich hätte lieber dass in so nem Vorstand dann auch ExFighter beteiligt sind.
Ein Besipiel,würde ein Dennis Siver sowas starten, fänd ich das mega gut :)
Alles andere ist mir nicht sympatisch,kann ich schwer an einzelnen Dingen fest machen,ist einfach ne Gefühlssache.
@LahotPeng
Alles gut,danke für den Zuspruch ;)
StaySafe
09-08-2018, 17:07
@StaySafe
Du dann guck doch mal was für nen Background die meisten Olympioniken haben.Es geht dabei ja auch oft um Förderung und dass das alles bezahlt wird.Und nicht auf Kampfsport bezogen,ich meine damit alle Sportarten die dort vertreten sind.
Klar,es gibt immer Ausnahmen,aber nen roten Faden erkennt man da schon ;)
Ich glaube du meinst etwas zu erkennen, was du gerne sehen möchtest.
Aber hey, da werd ich dich nicht vom Gegenteil überzeugen können. Will ich auch gar nicht.
Fakt ist: Erst wenn MMA ein vom DOSB anerkannter Sport ist, kann auch so etwas wie gezielte Sportförderung anlaufen. Und das wäre durchaus eine positive Sache für den MMA Sport.
Der Kontakt mit der UFC ist in sofern kritisch,dass Leute die mit denen nicht gut sind darunter leiden könnten.Wenn sowas schlecht läuft, wollen die dann irgendwann der Absprechpartner für die UFC sein wenn es um Fighter aus unserer Ecke geht,sowas hat was von Monopol und ist niemals gut ( Deswegen mein Verweis auf das Sherdog Ding damals ).
Bisschen viel Verschwörungstheorie oder? :D
Im Ernst: Die GEMMAF ist seit je her der nationale Ansprechpartner der UFC in Deutschland und betreut die UFC Events in Deutschland mit.
Und die UFC wiederum begrüßt die Idee das deutsche MMA Potenzial weiter auf- und auszubauen über einen Ligabetrieb der unweigerlich die Qualität der deutschen Kämpfer verbessern wird. Die UFC unterstützt auch das Vorhaben endlich ein einheitliches Regelwerk zu verwenden. Aber die UFC wird ganz sicher nicht die GEMMAF fragen wen sie unter Vertrag nehmen soll und wen nicht.
Die UFC oder andere Ligen brauchen keine Ansprechpartner,die haben selber Scouts und sollten sich ihr eigenes Bild machen,was die hoffentlich auch tun und so verfolgen werden.
Einzig das Regelwerk bleibt,aber dafür braucht es in meinen Augen keine GEMMAF.
Eher einen Verband der Refs korrekt ausbildet und sich un so Kram kümmert.
Und du sagst du hast dir die Website angesehen? Come on! :D
Die GEMMAF bildet Offizielle aus. Refs, Scorekeeper, Timekeeper, Inspekteure. Und die internationale Zertifizierung (bspw. nötig um bei einer UFC Veranstaltung tätig zu werden) wird aktuell von Marc Goddard geleitet. Aber lass mich raten, das ist dir auch aus irgendeinem Grund nicht recht!? :D
Versteh mich nicht falsch,es gibt lokale Gyms die ich kenne die dort Mitgleid sind.
Ich will auch kein Hater sein,aber bin generell ein sehr kritischer Mensch.
Deswegen gefällt mir die Richtung in die sich das entwickeln könnte einfach nicht.
Habe mal ein Interview gesehen wo der Vorsitzende erklärt dass die bald auch "MMA Trainer" selber ausbilden wollen,wie schrecklich ist das bitte ?
Und hat das noch etwas mit Non-Profit zutun ?
I dont think so...Ich hätte lieber dass in so nem Vorstand dann auch ExFighter beteiligt sind.
Ein Besipiel,würde ein Dennis Siver sowas starten, fänd ich das mega gut :)
Alles andere ist mir nicht sympatisch,kann ich schwer an einzelnen Dingen fest machen,ist einfach ne Gefühlssache.
Sorry, aber du machst tatsächlich nichts anderes als haten!
Du bist wenig bis gar nicht informiert, findest aber aus dem Bauchgefühl heraus alles scheisse.
Sportler bei Olympia sind tendenziell rechts, Cengiz Dana is eklig, aber irgendwie hast du doch Verständnis für krumme Typen und verschiedene Milieus. Zumindest ergeben deine letzten Beiträge das.
Zur Trainerausbildung der GEMMAF: Ist A) wie gesagt noch in der Projektphase, wird B) mit sehr guten, aktiven Kämpfern erarbeitet und ist C) tatsächlich ein nicht so unwichtiger Schritt hin zu gemeinsamen Standards. Denn das was teilweise bis häufig in deutschen Gyms passiert ist lachhaft, peinlich und oft eine Katastrophe.
Ich habe recht gute Kontakte zu Coaches (auch absolute TOP Leute) in den USA und davon reiben sich ein paar echt die Augen wenn die hier sehen was teilweise trainiert wird. Und vor allem auch wie teilweise trainiert wird.
Aber ich seh schon, du hast da dieses gewisse Bauchgefühl...
Ich danke dir jedenfalls für den Austausch. Ich weiß jetzt, dass dir das Projekt nicht sympathisch ist und du auch nichts zur Situation des MMA in Deutschland beizutragen hast.
Du ich will mal kurz und knapp antworten,habe hier selber schon Leute für ellenlange Posts geflamed und wills nicht ebenso machen :p
Verschwörungstheorie ist das nicht,eher Erfahrungswerte...Aber was soll ich sagen,jeder nimmt das auch bissel anders wahr glaube ich.
Ich hab Liebe für die Leute die aus einfach Verhältnissen kommen und sich hochkämpfen,auch hab ich Verständnis wenn dafür Leute Dinge tun, die oftmals komisch wirken oder nicht der Norm entsprechen.Zuhälterei verabscheue ich aber,nur leider vermischt sich sowas heutztage oftmals.Daher meine Einstellung ;)
Zu allem was Du sonst gemailt hast,hab mir die Page vorhin extra nochmal angeschaut vorm schreiben,und habe die Entwicklung auch immer mal wieder verfolgt über die Zeit.Zugegeben,nicht im Detail.
Ich höre auf mein Bauchgefühl,und wenn ich den Vorsitzenden der GEMMAF sehe, habe ich kein gutes.Und lass Dir gesagt sein,besser wird es hier nicht wenn man den Leuten Trainer Ausbildungen verkauft.Sowas muss von alleine passieren,und jemand der sich mit dem Sport beschäftigt wird auch gute Trainer finden wenn er denn sucht.
Mehr kann ich nicht dazu sagen,sonst ist es echt haten.
In diesem Sinne,viel Glück bei der Aktion,da ich die reine Intention schon ganz cool finde :halbyeaha
Doppelpost,irgendwas war verbuggt
jkdberlin
09-08-2018, 19:51
@jkdberlin
Dann habe ich wohl in der Vergangenheit etwas falsch verstanden.Es kam mir immer so vor,als ob Du in der Organisation von z.B. der WeLove MMA Reihe auch beteiligt warst,zumindest in irgend einer Form involviert bist.Und ich dachte diese Reihe arbeitet ebenfalls mit der GEMMFA zusammen.Wenn dies nicht so ist, dann entschuldige meine falsche Annahme ;)
Trotzdem sehe ich das was ich geschrieben habe keinesfalls als Beleidigung,aber das liegt wohl im Auge des Betrachters.
Also:
- ich bin der Matchmaker von We Love MMA. In dem Sinne arbeite ich für den Veranstalter.
- We Love MMA arbeitet nicht mit Der GEMMAF, sondern mit einem anderen Verband, der GAMMA², zusammen.
- es ist immer eine Beleidigung, wenn du eine Person in ihrer Ehre verletzt. Wenn du schreibst "du bist stumpfsinnig" dann ist das eine Beleidigung. Wenn du aber eine Sache, einen Vorgang oder etwas anderes in der Richtung mit einem Attribut versiehst, dann ist es keine Beleidigung. "Das, was du geschrieben hast, ist ganz schön stumpfsinnig" ist keine Beleidigung.
@jkdberlin
Dann danke für die Aufklärung.Also gehörst Du schon auch irgendwie dazu,ich hab ja schon oft gesehen wie Du hier in den dazugehörigen Threads aktiv bist.
Was mal interessant wäre zu wissen,wie kommen die GAMMA Leute mit den GEMMFA Leuten klar,bzw wie steht man da zu einander ?
Würde mich einfach mal interessieren.
Und bezüglich der Formulierung,es ist Dein Forum und Du kannst es handhaben wie Du möchtest.Ich bin deswegen auch nicht sauer,es hat mich nur gewundert.
jkdberlin
10-08-2018, 06:59
@jkdberlin
Dann danke für die Aufklärung.Also gehörst Du schon auch irgendwie dazu,ich hab ja schon oft gesehen wie Du hier in den dazugehörigen Threads aktiv bist.
Was mal interessant wäre zu wissen,wie kommen die GAMMA Leute mit den GEMMFA Leuten klar,bzw wie steht man da zu einander ?
Würde mich einfach mal interessieren.
Und bezüglich der Formulierung,es ist Dein Forum und Du kannst es handhaben wie Du möchtest.Ich bin deswegen auch nicht sauer,es hat mich nur gewundert.
Das hat mit dem Forum nichts zu tun. https://gangway.de/straftaten-gegen-die-ehre-beleidigung-ueble-nachrede-verleumdung-§§-185-187-stgb/
Ja, ich "habe etwas damit zu tun", aber ich bin halt nicht der Veranstalter. Das ist halt das Problem, du scheinst mit deiner Wortwahl und der Bedeutung nicht klar zu sein. Da wir aber hier im Forum keine non-verbale Kommunikation haben, ist mir das doch sehr wichtig, dass klar und deutlich ist, was gemeint ist.
Zu dem Rest: keine Ahnung, da musst du die Leute fragen. Ich denke, sie co-existieren einfach.
christianauskiel
10-08-2018, 14:58
Breite Amateurbasis ? Die Versuche gibt es doch schon länger : Combat Sambo; Allstyle Ju Jutsu; Shooto; ISKA Sport MMA ......
Diese Ideen scheitern aus meiner Sicht daran, daß es immer wieder mal "echte Erstkämpfer" gibt, die dann aber nicht dabei bleiben. U.a. weil sie keinen Bock haben
nochmal gegen einen "Erstkämpfer" anzutreten, der schon als Kind gerungen und geboxt hat. Die breite Basis (Neueinsteiger) kann die Zeit nicht aufhohlen um sich auf ein vergleichbares Level zu bringen. Kicken, Boxen, Ringen und Grappeln ? Und in allen Bereichen mal ein paar Kämpfe absolvieren und sich dann langsam im Amateur-MMA aufbauen ? Mit dem einen oder anderem Talent ok, aber welche breite Basis soll das denn bitte sein ? Das würde überhaupt nur in egem Verbund mit dem Ringen, Judo- und Boxverbänden und einigen Kickboxverbänden gehen. Die sehen MMA aber wohl eher kritisch und sind von einer Zusammenarbeit mit MMA weit entfernt oder ? Ohne jetzt falsch rüber kommen zu wollen, aber ich denke MMA entwickelt sich ganz heftig in Richtung Sport für Deutsche mit bestimmten migrantischem Hintergrund. Das sind nämlich die 16-jährigen Sportler mit fundierter Grundausbildung, die dann vielleicht keine Lust mehr auf die "Strampelanzüge" oder langweilige "Turnhallenveranstaltungen" haben. Sorry, wenn ich mich hier ein bischen provozierend äußere !! Für viele dieser Sportler ist MMA die große Chance, um mal eine ordentliche Gage zu bekommen, oder um zum Helden in dem Herkunftsland ihrer Familien zu werden. Von daher wäre es zu überlegen ob man nicht die Idee des Aufbaus von MMA in Deutschland zu einem "Integrationsthema" macht und massiv anfängt, die entsprechenden Talente zu sichten und zu fördern. Von daher vielleicht die ganzen hier formulierten Ideen auch mal in Russisch, arabisch etc. übersetzen und vor Allem Menschen mit entsprechendem Hintergrund/ Sprachkenntnisse von der Verbandsarbeit etc. überzeugen. Denke dann würde eine breite Basis schnell entstehen...
@jkdberlin
Verstehe,dann thx für die Infos ;)
@christianauskiel
Ich hoffe jetzt einfach mal inständig dass das wirklich rein sachlich gemeint ist,und absolut 0 rassistischen Hintergund hat...
Denkst Du wirklich es gibt als MMA Kämpfer so große finanzielle Anreize ?
Schau mal was selbst Rookies bei der UFC in den ersten Fights für lächerliche salaries bekommen..,will gar nicht wissen was aktuell Veranstalter hier zahlen :rolleyes:
Ich hatte je bereits erwähnt,dass diese miesen Gehälter für viele erst die Verlockung wecken, ihre Skills dann evtl als Türsteher oder ähnliches zu nutzen um was zu generieren.Das wiederum bringt einen dann evtl in bestimmte Kreise,usw
Also nix Gage...Und Held im Herkunftsland,lol
In meinen Augen ne falsche Vorstellung.
Eher ist es doch so, dass es wenn dann ganz andere Türen in gewisse Kreise eröffnet wenn man ein anerkannter Fighter ist.Und DAS betrifft dann alle Nationen und hat eher was mit sozialen Umständen zutun,nicht mit der Herkunft ;)
christianauskiel
11-08-2018, 12:29
Rassistisch ???
Es ist ganz eindeutig leichter, junge Sportler die bereits einen Hintergrund im Ringen, Boxen etc. haben für das MMA zu begeistern. Menschen aus den sogenannten "Ringernationen" haben vielleicht mit 16 Jahren schon 10 Jahre MMA-relevanten Leistungsport auf dem Buckel. Und vielelicht suchen die nach neuen, moderneren Herausforderungen. Natürlich kannst du mit MMA mehr verdienen als mit dem Ringen oder Amateurboxen. Und auch als Rookie kannst du bei der UFC, z.B. mit dem Kampf des Abends, KO des Abends etc. mal eben 25.000 Dollar kassieren. Und was die Anerkennung in den Ursprungsländern anbetrifft, würdest du dich wundern wieviele Follower da schnell auf der Matte stehen und auch potentielle Sponsoren sich anbieten. MMA ist in Deutschland noch lange nicht in der breiten Masse anerkannt und absolut nicht gesellschaftsfähig. Das liegt nicht an den den Kämpfern aus irgendeinem Millieu oder aus irgendeinem anderen Kulturkreis, sondern vor Allem am Reglement. Wir wurden z.B. vom Amateurboxverband abgelehnt, weil wir MMA angeboten haben. "MMA sei mit dem Olympischen Gedanken nicht vereinbar" (Zitat der Ablehnung) ! MMA wurde hier auch mal von einem Innenmimnister offiziell "geächtet" !!!
MMA könnte aber davon unabhängig, meiner Meinung nach schneller gesellschaftsfähig werden, wenn es als hoch integrativ rüber kommt. Die Ringer bei uns in der Stadt haben keine großen Titel gewonnen, aber der Trainer und Promotor hat das Bundesverdienstkreuz für seine integrativ wertvolle Arbeit bekommen. Das öffnet Türen !!!!
MMA könnte aber davon unabhängig, meiner Meinung nach schneller gesellschaftsfähig werden, wenn es als hoch integrativ rüber kommt. Die Ringer bei uns in der Stadt haben keine großen Titel gewonnen, aber der Trainer und Promotor hat das Bundesverdienstkreuz für seine integrativ wertvolle Arbeit bekommen. Das öffnet Türen !!!!
deinen thesen kann ich teilweise zustimmen, allerdings ist deine Schlussfolgerung eine falsche. gesellschaftsfähig wird es nicht, in dem es zum emigrantensport entwickelt. da kommen schnell argumente auf, dass mma die gewaltbereitschaft dieser gruppen stärkt und/ oder dafür verantwortlich ist.
Rassistisch ??? [...]
Ich verstehe schon Deinen Ansatz,aber Sachen wie das "Familie im Heimtland stolz ist" usw finde ich hingegen wieder suspekt wenn ich ehrlich bin.Biste Deutscher ?
Wenn ja, ist Deine Familie auch stolz wenn Du hier ein erfolgreicher Amateur Boxer wirst ?
Ich denke das hat Null mit der Herkunft zutun,sondern eher damit ob Leute das generell feiern oder eben nicht ;)
Jegliche Verallgemeinerung geht schon in ein rassistisches Gedankenbild über.
Und wie @marq es schreibt,wenn man es selber in so eine Ecke drängt wird dann sonst später eine einseitige Wahrnehmung sowas fördern.
Ebenso hat finde ich kein Ringer ein Bundesverdienstkreuz verdient + was hat so eine lächerliche Auszeichnung überhaupt für ne Bedeutung in der heutigen Zeit,aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema :D
LahotPeng
12-08-2018, 12:44
Ich möchte gerne zwei Fragen stellen:
Wer von euch wurde schon mit der Frage konfrontiert, ob auch SV-MMA angeboten wird?
Könnte dies ein Trainer, der sich der GEMMAF angeschlossen aht mit seinem EV, anbieten, obwohl dazu nichts in der Organisation vorgesehen ist?
jkdberlin
12-08-2018, 13:21
Ich möchte gerne zwei Fragen stellen:
Wer von euch wurde schon mit der Frage konfrontiert, ob auch SV-MMA angeboten wird?
Könnte dies ein Trainer, der sich der GEMMAF angeschlossen aht mit seinem EV, anbieten, obwohl dazu nichts in der Organisation vorgesehen ist?
SV ist ein Sport, der hauptsächlich über das Regelwerk definiert wird. Ein SV-MMA sieht das Regelwerk nicht vor. Das wäre dann eher ein Hybrid-SV-System wie Krav Maga, JKD usw. Das hat hier aber nichts mit dem MMA in dem Unterforum zu tun, sondern ist eher der Versuch, Marketing-technisch auf 2 Züge gleichzeitig aufzuspringen.
StaySafe
13-08-2018, 11:26
Ich möchte gerne zwei Fragen stellen:
Wer von euch wurde schon mit der Frage konfrontiert, ob auch SV-MMA angeboten wird?
Könnte dies ein Trainer, der sich der GEMMAF angeschlossen aht mit seinem EV, anbieten, obwohl dazu nichts in der Organisation vorgesehen ist?
Ich werde hin und wieder damit konfrontiert, dass Leute MMA zur Selbstverteidigung machen möchten.
Diese "Flausen" treibe ich denen direkt im Vorgespräch, das vor jedem ersten Probetraining stattfindet, aus.
SV und MMA sind bei uns zwei strikt getrennte Bereiche, die vereinzelte Schnittmengen in bestimmten Attributsbereichen haben können.
Für uns ist MMA klar definierter und reglementierter Wettkampfsport. Entsprechend ist das Training aufgebaut.
SV ist für uns im wesentlichen das Wissen um und der Erwerb von Fähigkeiten für die praktische Gewalthandhabung.
Vieles von dem was für MMA essentiell ist, braucht man (so) nicht für die SV und umgekehrt sind die meisten Kernelemente der SV absolut unnötig und teilweise auch schlichtweg kontraproduktiv für MMA.
Ich seh es wie Frank: In meinen Augen nur ein Versuch gleichzeitig auf zwei Züge aufzuspringen. Ich halte so etwas für grundlegend falsch und auch unaufrichtig.
LahotPeng
14-08-2018, 13:36
Ich finde es gut, dass du versuchst den Begriff MMA so trennscharf zu halten und dich auch dafür einsetzt, dass keine falschen Assoziationen entstehen.
Allerdings finde ich auch, dass "Unaufrichtigkeit" zu weit geht. Manche sind eben bestrebt nicht unbedingt ein neues "System" auf den Markt zu bringen.
StaySafe
14-08-2018, 13:48
Dann kann er es ja einfach "Selbstverteidigung" nennen. Reicht doch.
äpfel für birnen verkaufen... muss das sein?
nein denn so bringt man den sport mma nicht weiter.
jkdberlin
15-08-2018, 07:21
Allerdings finde ich auch, dass "Unaufrichtigkeit" zu weit geht. Manche sind eben bestrebt nicht unbedingt ein neues "System" auf den Markt zu bringen.
MMA ist in erster Linie ein Sport, kein neues "System".
StaySafe
15-08-2018, 17:21
Sooo...
Heute hatte ich ein Telefonat mit dem Vorstandsvorsitzenden der GEMMAF, in dem wir unter anderem auch Anregungen, Bedenken und Kritik aus diesem Thread besprochen haben.
Zuerst einmal war man bei der GEMMAF sehr positiv überrascht was so ein kleiner Thread schon an interessanten Arbeitsansätzen liefern kann.
Ich hatte ja auch schon geschrieben, wie gut mir der überwiegende Teil des Threads gefällt. Richtig gute Sache!
In der kommenden Woche wird dann im Vorstand bereits darüber nachgedacht, mit welchen Ideen man die (tatsächlich unbegründete) Sorge vor einem Bürokratiemonster ausräumen und Gymbetreiber / Teams in die GEMMAF holen kann. Das war ja ein hier eingebrachter Punkt. Hier wird es wohl hauptsächlich um eine noch offenere und klärende Kommunikation Seitens der GEMMAF gehen.
Das Thema "Youtube" ist bereits in Bearbeitung und wird bald mit mehr Content versorgt. Sehr viel Material befindet sich aktuell in der Produktion und Post-Produktion.
Einzelne Ideen zu Youtube werden ebenfalls kommende Woche im Vorstand besprochen und dann nach Möglichkeit an die Mitgliedsschulen herangetragen.
(Schulvorstellungen, Technikvideos, Sportlerportraits)
Das Pressematerial soll weiterentwickelt und wohl zumindest teilweise in absehbarer Zeit auf der Website downloadbar sein.
Direkt angepackt wird jetzt die Ausarbeitung eines "Anti-Extremismus Konzeptes", mit dem die GEMMAF ein real existierendes und komplexes Thema / Problem angreifen will.
Besprochen haben wir auch die Sorge, dass eine Anerkennung von MMA als olympischer Sportart langfristig dem Sport schaden könnte.
Hierzu wird die GEMMAF bald detaillierter Stellung beziehen. In der GEMMAF ist man sich darüber im Klaren, dass besser erklärt werden muss, was es mit der Anerkennung als olympische Sportart auf sich hat, worin man Vorteile aber auch Gefahren sieht und wo Seitens der IMMAF rote Linien verlaufen um den MMA Sport nicht zu verkrüppeln.
die olympische anerkennung ist doch eine leere worthülse. man sollte sich auf andere dinge den focus richten. die aufnahme in den olympischen sportbund ist eine reise über jahrzehnte. da müssen erst einmal die erforderlichen grundlagen aufgebaut werden.
StaySafe
16-08-2018, 12:22
die aufnahme in den olympischen sportbund ist eine reise über jahrzehnte. da müssen erst einmal die erforderlichen grundlagen aufgebaut werden.
Ach nee :ups::rolleyes:
Steht doch auch nirgendwo, dass das Zielsetzung Nummer 1 ist oder?
Das Ziel ist die Förderung des Sports durch bereits mehrfach aufgezählten Maßnahmen wie bspw:
- Ein einheitliches Regelwerk für Amateure und Profis in Deutschland
- Verbesserung der Wettkampfbedingungen speziell für Amateure
- Aufbau eines Amateurligabetriebes
- Aussagekräftige Ranglisten
- Schaffung bzw. Ausbau gewisser Mindeststandards für Trainer- und Offiziellenausbildungen
- Intensivere Zusammenarbeit mit und Beratung von Veranstaltern
- Aufklärende Pressearbeit durch einen starken nationalen Verband
Dextrous
16-08-2018, 12:47
Meine Frage nebenbei wäre, ob MMA in anderen Ländern, außerhalb der USA, einen ähnlichen Ruf hat wie hier in DE?
Nachbarländer z.B.
StaySafe
16-08-2018, 12:58
Meine Frage nebenbei wäre, ob MMA in anderen Ländern, außerhalb der USA, einen ähnlichen Ruf hat wie hier in DE?
Nachbarländer z.B.
Soweit ich das mitbekomme ist das sehr unterschiedlich.
In Frankreich ist MMA relativ beliebt, aber sieht sich in der Zusammenarbeit mit Sportverbänden noch größeren Schwierigkeiten ausgesetzt als hier.
MMA Events sind in Frankreich gar nicht möglich weil sie durch das Sportministerium verboten sind.
In Polen andererseits ist MMA unheimlich populär und hat eine recht starke Amateurszene. Events sind kein Problem und es gibt durchaus funktionierende Kooperationen der Kampfsportclubs untereinander und mit Sportverbänden.
Egal wo man hinschaut wird man aber, so denke ich, immer sowohl Befürworter als auch (teils unaufgeklärte) Ablehner finden.
Willi von der Heide
16-08-2018, 16:07
Meine Frage nebenbei wäre, ob MMA in anderen Ländern, außerhalb der USA, einen ähnlichen Ruf hat wie hier in DE?
Nachbarländer z.B.
In Großbritannien ist das ebenfalls eine recht beliebte Angelegenheit ... Zeitungen berichten darüber und auch das Fernsehen ( Pay-TV ) strahlt Veranstaltungen aus.
Wie es mit der Amateurszene aussieht - Anzahl der Clubs ( ein Vereinswesen wie bei uns ist unbekannt ) - kann ich nicht sagen. Aber die Briten sind eher kampfsportaffin als wir :D. Wie es um die Qualität bestellt ist, vermag ich ebenfalls nicht zu sagen.
In Großbritannien ist das ebenfalls eine recht beliebte Angelegenheit ... Zeitungen berichten darüber und auch das Fernsehen ( Pay-TV ) strahlt Veranstaltungen aus.
Wie es mit der Amateurszene aussieht - Anzahl der Clubs ( ein Vereinswesen wie bei uns ist unbekannt ) - kann ich nicht sagen. Aber die Briten sind eher kampfsportaffin als wir :D. Wie es um die Qualität bestellt ist, vermag ich ebenfalls nicht zu sagen.
Die MMA Szene in UK ist groß und MMA beliebt. Klar gibt es die Großen wie UFC, BAMMA oder auch Cage Warriors in UK, aber auch die Amateurszene wächst, vor allem "white collar MMA"....
https://www.bbc.co.uk/news/amp/magazine-35927669
jkdberlin
17-08-2018, 07:57
Wir waren mal vor Jahgren im Rahmen einer Kampfkunstmesse zu einem BJJ Pro Event eingeladen. Riesige Hallen. In der gleichen Halle, in der auch ein BJJ Wettkampf und ein No Gi Wettkampf gleichzeitig stattfanden stand auch ein Cage. Dort war die MMA Liga am kämpfen. Teams, deren Mitglieder gegeneinander kämpften, Schutzausrüstung, 3 * 3 min. Das machten (?) die in UK regelmässig, monatlich sagte mir der Veranstalter.
StaySafe
17-08-2018, 12:22
Wir waren mal vor Jahgren im Rahmen einer Kampfkunstmesse zu einem BJJ Pro Event eingeladen. Riesige Hallen. In der gleichen Halle, in der auch ein BJJ Wettkampf und ein No Gi Wettkampf gleichzeitig stattfanden stand auch ein Cage. Dort war die MMA Liga am kämpfen. Teams, deren Mitglieder gegeneinander kämpften, Schutzausrüstung, 3 * 3 min. Das machten (?) die in UK regelmässig, monatlich sagte mir der Veranstalter.
Sowas ist ne gute Sache.
Die tatsächlich regelmäßigsten Möglichkeiten für Anfänger und Amateure insgesamt sind in Deutschland MMA Berlin 4 mal pro Jahr und GMC OlimpX 1 mal pro Monat. Da weißt du wirklich lange vorher über die Termine Bescheid und kannst das in deine Planung einbeziehen.
Davon bräuchte es tatsächlich mehr und dann eben wirklich sauber durchgezogen in Bezug auf alle Regularien.
Letztlich aber eben auch ein Teil dessen was die GEMMAF mit einem starken Schulnetzwerk anregen und unterstützen möchte.
LahotPeng
17-08-2018, 14:08
Wie kann man dir denn jetzt noch in die Hände spielen/unterstützen?
Sportliche Grüße
StaySafe
17-08-2018, 14:28
Wie kann man dir denn jetzt noch in die Hände spielen/unterstützen?
Sportliche Grüße
Mir?
Mir gar nicht :D Geht ja auch nicht um mich, sondern um die GEMMAF bzw. dass ich mit euch meine Entscheidung und meine Zusammenarbeit teile. ;)
Womit der GEMMAF geholfen werden kann?
- Beitritt als Mitgliedsschule
- Werbung für den Beitritt als Mitgliedsschule
- Als Veranstalter mit der GEMMAF zusammenarbeiten
- Als Gymbetreiber vlt. ebenfalls Amateurgalas / Turniere mit der GEMMAF ausrichten
- Ausbildung als Offizieller um in diesem Bereich tätig zu werden
- Liken und abonnieren der Facebookseite der GEMMAF
- Teilen der GEMMAF Beiträge auf Facebook
Die GEMMAF ist aber auch immer dankbar für jede helfende Hand und sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeiter.
Wenn da Interesse besteht, einfach mal an Clemens Werner / GEMMAF wenden via Email oder Facebook oder meinetwegen auch mich ansprechen. :)
Ach nee :ups::rolleyes:
Steht doch auch nirgendwo, dass das Zielsetzung Nummer 1 ist oder?
Das Ziel ist die Förderung des Sports durch bereits mehrfach aufgezählten Maßnahmen wie bspw:
- Ein einheitliches Regelwerk für Amateure und Profis in Deutschland
- Verbesserung der Wettkampfbedingungen speziell für Amateure
- Aufbau eines Amateurligabetriebes
- Aussagekräftige Ranglisten
- Schaffung bzw. Ausbau gewisser Mindeststandards für Trainer- und Offiziellenausbildungen
- Intensivere Zusammenarbeit mit und Beratung von Veranstaltern
- Aufklärende Pressearbeit durch einen starken nationalen Verband
Trainerausbildung finde ich wie gesagt totaler Quatsch.
Gute Trainer sind Leute die den Sport ausgiebig betrieben oder selber gekämpft haben,Punkt.Wer das alleine nicht erkennt bzw rausfinden kann,sollte meiner Meinung nach vom Sport fern bleiben.
Alles andere ist Quatsch,und ich würde niemals in ein Gym gehen wo irgend ein Dödel an Kursen teilgenommen hat und sich dann Trainer nennen darf :rolleyes:
Sinnlos und auch Abzocke wenn die GEMMAF dafür Geld haben will !!!
Ebenso Rangliste,die waren und sind bei GnP schon Schrott.MMA braucht keine Rankings,das macht maximal innerhalb einer Organisation Sinn, wie es beispielsweise die UFC macht, um ungefähr zu rechtfertigen wer innerhalb einer Devision näher an nen titleshot rückt usw..
Desto mehr ich hier davon lese, desto mehr fühle ich mich bestätigt, dass diese ganze GEMMFA Sache Mumpitz ist.
Ich würde im Sinne des Sports davon abraten den Kram in egal welcher Hinsicht zu pushen ;)
StaySafe
17-08-2018, 20:00
Trainerausbildung finde ich wie gesagt totaler Quatsch.
Gute Trainer sind Leute die den Sport ausgiebig betrieben oder selber gekämpft haben,Punkt.Wer das alleine nicht erkennt bzw rausfinden kann,sollte meiner Meinung nach vom Sport fern bleiben.
Alles andere ist Quatsch,und ich würde niemals in ein Gym gehen wo irgend ein Dödel an Kursen teilgenommen hat und sich dann Trainer nennen darf :rolleyes:
Sinnlos und auch Abzocke wenn die GEMMAF dafür Geld haben will !!!
Ebenso Rangliste,die waren und sind bei GnP schon Schrott.MMA braucht keine Rankings,das macht maximal innerhalb einer Organisation Sinn, wie es beispielsweise die UFC macht, um ungefähr zu rechtfertigen wer innerhalb einer Devision näher an nen titleshot rückt usw..
Desto mehr ich hier davon lese, desto mehr fühle ich mich bestätigt, dass diese ganze GEMMFA Sache Mumpitz ist.
Ich würde im Sinne des Sports davon abraten den Kram in egal welcher Hinsicht zu pushen ;)
Ich finde es wirklich erstaunlich wie sehr rum meckern kannst, ohne auch nur im Ansatz zu wissen wie und warum solche Dinge gemacht werden sollen.
:rolleyes:
Es ist also Quatsch Mindeststandards anzubieten und einzuführen in Bereichen wie Trainingslehre, MMA spezifisches Kraft- und Konditionstraining, Ernährung, Gewichtmachen, Verletzungsmanagement, etc. pp.?
Wow! Da sieht man mal wie wenig Ahnung du hast!
Fakt ist: Da draussen rennen unfassbar viele Leute rum die vom oben genannten zum Teil oder gänzlich mangelhafte bis gar keine Ahnung haben oder hoffnungslos veraltetes Wissen als Arbeitsgrundlage nehmen.
Wer sagt dir denn, dass da überhaupt "irgendwelche Dödel" an so einem Kurs teilnehmen können um sich dann MMA Trainer zu nennen?
Niemand. Du motzt und machst Unterstellungen ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben.
Auch die Sache mit den Rankings. Junge die MMA Welt besteht nicht nur aus einzelnen Events und es sind über die letzten Jahre erkennbar auch nicht die einzelnen Events die den Sport in der Breite nach vorne bringen. Was nötig ist, ist eine breit aufgestellte Amateurliga und da machen Rankings und Leistungs- / Erfahrungsklassen auf dem Weg zum Profi absolut Sinn.
Es ist wirklich (wieder mal) unfassbar was du für einen Stuss laberst und auch noch denkst das sei ne Meinung :narf:
LahotPeng
17-08-2018, 20:56
Hey StaySafe,
verschwende deine Zeit nicht damit, auf so einen Müll einzugehen. Das ist wie mit discipula, meinte ein Kollege: "Es ist zu gefährlich solche Leute auf die Ignorliste zu setzen, weil sonst bald kein Korrektiv mehr da ist, durch Leute, die mutig und schmerzfrei genug sind, dies zu lesen, den Käse zu entlarven und damit die Welt schön und gesund zu erhalten." :D
Schönen Abend noch.
a draussen rennen unfassbar viele Leute rum die vom oben genannten zum Teil oder gänzlich mangelhafte bis gar keine Ahnung haben oder hoffnungslos veraltetes Wissen als Arbeitsgrundlage nehmen.
Wer sagt dir denn, dass da überhaupt "irgendwelche Dödel" an so einem Kurs teilnehmen können um sich dann MMA Trainer zu nennen?
genau. selbst gute sportler die wissen , was sie tun. müssen auch ein mindestmass an praktischem und theoretischen wissen haben.
Auch die Sache mit den Rankings. Junge die MMA Welt besteht nicht nur aus einzelnen Events und es sind über die letzten Jahre erkennbar auch nicht die einzelnen Events die den Sport in der Breite nach vorne bringen. Was nötig ist, ist eine breit aufgestellte Amateurliga und da machen Rankings und Leistungs- / Erfahrungsklassen auf dem Weg zum Profi absolut Sinn.
´
das sehe ich nicht so rankings sind einfach unwichtig. man muss nur mittels kampfpass dokumentieren, wieviele VERBINDLICHE kämpfe jemand hat und wie wettkämpfe anderer vollkontaktsportarten bewertet und eingegerechnet werden. um dann 2 bis 3 klassen zum kämpfen zu haben.
Kohleklopfer
17-08-2018, 22:59
das sehe ich nicht so rankings sind einfach unwichtig. man muss nur mittels kampfpass dokumentieren, wieviele VERBINDLICHE kämpfe jemand hat und wie wettkämpfe anderer vollkontaktsportarten bewertet und eingegerechnet werden. um dann 2 bis 3 klassen zum kämpfen zu haben.
Ein übersichtliches und gut gemanagtes Rankingsystem ist auch für die Öffentlichkeit wichtig, so kann man den Leuten die neu sind und sich gerade mit der Materie beschäftigen einen guten Einblick geben und den einstieg vereinfachen.
Außerdem wird Matchmaking durch ein national einheitliches Ranking deutlich einfacher und übersichtlicher.
Insgesamt finde ich die Punkte der GEMMAF interessant und Wichtig! Ich würde mir sehr wünschen das man das alles in naher/ferner Zukunft umsetzen könnte, ich werde definitiv mal versuchen das unter meinen Leuten zur Sprache zu bringen.
Danke fürs teilen und dein Engagement!
@StaySafe denkste wenn man Kurse verkauft wo man nen Trainer Schein erwirbt wird das besser?
Da wird nur falsche Sicherheit mit vermittelt ! Das kann trotzdem jeder Idiot machen, und natürlich geht es da auch um Geld dass man damit einnimmt.
Und was wenn gute Leute keine Lust drauf haben, sind das dann automatisch schlechtere Trainer ?
Ich gehe im Zweifelsfall tausend Mal lieber bei jemand trainieren der in seiner Vergangenheit selber gekämpft hat,aber evtl nicht so einen Schein,als bei jemand der nie im Ring stand, den Kurs aber top absolviert hat ;)
Von daher wäre sowas unter Umständen nur irreführend.Bestimmt nicht bei allen,aber es würde dennoch vorkomnen.
Rankings ebenso,niemand kann die wirklich objektiv erstellen.
Was macht die GEMMFA mit Leuten die in der an anderer Stelle erwähnten GAMMA sind,werden die dann nicht geranked und umgekehrt ?
Werden Fighter und Teams bevorzugt die dem Verband angehören ?
Vielleicht nicht zu Anfang,aber wenn man einmal sein standing hat,könnte man das ausspielen.
Und wie garantiert man,dass auf Dauer da fair mit umgegangen wird und man Leute fair ranked die nicht dem Verband angehören oder einem anderen ?
Ich sehe da nur Probleme !
Niemand sollte Rankings für ein Land erstellen ;)
Wenn man eine Organisation hat,dann kann man es wie gesagt dafür ja gerne machen.Aber für Deutschland Rankings erstellen zu wollen ist wie gesagt Quatsch und unnötig,period
jkdberlin
18-08-2018, 11:32
Meine 2 cts zu den Themen...es kommt selten vor, aber ich stimme in beiden Punkten mit HAZ3 überein.
Trainerausbildung: das hört sich so nach einem vom Verband ausgegebenen Trainerschein. In erster Linie bestimmt eine gute Idee. ABER: ich habe selber im Rahmen der damaligen FFA an einer Trainerausbildung mitgewirkt. Wir haben da ein seitenlanges Übungsbuch erstellt. Trainingsmethoden, Lehre, Kraft, Kondition, Ernährung usw. Dazu kamen Basistechniken. Letztendlich kamen aber doch einige zu dieser Ausbildung, die gar keine Vorerfahrung hatten. Die sollten nun in 6 Monaten an einigen Wochenende-Seminaren den ganzen Stoff lernen? Man müsste die Sache also schon auf erfahrene Sportler etc begrenzen. Viel Spaß dabei.
Ranking: da gibt es so viele Unterschiede, das wird schwer. Im Amateurbetrieb, in dem nur eigene Veranstaltungen des Events gewertet werden, kann ich mir das noch vorstellen. Aber ein Deutschland-weites Ranking über Amateur- und Pro-Veranstaltungen, dass dann auch noch nicht-Mitglieder berücksichtigt? Wie denn? Da werden immer welche vor bleiben. Da ist das mit den Mitglieder-Ranking ehrlicher.
StaySafe
18-08-2018, 12:15
Wow!
Wieder einmal überwiegend Antworten auf der Basis von Unterstellungen und Mißverständnissen. Sagt mal lest ihr eigentlich mit? :D
Wo wurde denn gesagt, dass die GEMMAF Rankings für Gesamtdeutschland gelten? Nirgendwo. Das interpretiert ihr hier lediglich rein.
Punkt 1. Die Rankingliste betrifft nur GEMMAF Veranstaltungen und Veranstaltungen die von der GEMMAF begleitet werden.
Unabhängig ob Sportler oder Team Mitglied der GEMMAF sind, werden auf GEMMAF Events / Events die von der GEMMAF begleitet werden Punkte gesammelt die den Platz im GEMMAF Ranking bestimmen. Dieses Punktesystem ist so gut wie alles was ich hier bisher angesprochen habe, auf der Website einsehbar. Man muss sich nur mal 5 Minuten nehmen bevor man drauf los schreibt. Und sorry Frank wenn ich dich da jetzt direkt anspreche, aber gerade bei dir hätte ich da etwas mehr erwartet als bei HAZ3.
Punkt 2. Events die nicht von der GEMMAF sind oder nicht von der GEMMAF begleitet werden, wirken sich nicht auf das Rankingsystem der GEMMAF aus.
Da seitens der GEMMAF aber auch gar nicht der Anspruch erhoben wird das einzig wahre Rankingsystem mit Aussage über alle Sportler zu haben, ist das doch kein Problem. Wie sinnvoll, aussagekräftig und wertig das GEMMAF Ranking sein wird oder nicht sein wird, entscheidet ganz allein die Zukunft.
Schließen sich mehr Schulen an und arbeiten mehr Veranstalter mit der GEMMAF zusammen, desto aussagekräftiger wird das Ranking.
Punkt 3. Die GAMMAF wurde angesprochen. Ich hab da zwar nix mit an der Mütze, aber die GAMMAF wird laut eigener Aussage mit der GEMMAF fusionieren.
In absehbarer Zeit werden GEMMAF und GAMMAF also eins.
Wo also das Rankingsystem bspw. hingeht, ob es ein Verbandbezogenes bleibt oder mal ein allgemeines wird, steht noch gar nicht fest.
Das wird viel damit zu tun haben ob jeder weiterhin sein Süppchen kocht oder ob es zunehmende Zusammenarbeit geben wird.
Zum Thema Trainerausbildung:
Auch hier wieder Mutmaßungen bis hin zu Unterstellungen ohne auch nur ansatzweise Bescheid zu wissen was da passieren soll.
Das gesamte Thema Trainerausbildung ist noch ganz frisch und befindet sich in der Entwicklungsphase. Der Kopf dahinter ist auch nicht irgendein Verbandsfuzzi, sondern ein überaus anerkannter Pro Fighter. Und der macht sich schon tiefergehende Gedanken darüber wer überhaupt so eine Ausbildung machen kann und wer nicht.
Was ist denn wenn die /eine Voraussetzung zur Teilnahme bspw. eine Mindestanzahl eigener Kämpfe ist?
Ich weiß ja dass es in Onlineforen recht beliebt ist alles erdenkliche ohne nähere Informationen schlecht zu reden, aber manchmal muss man echt halblang machen. Im Zweifel einfach mal Fragen bevor man mit so steilen Thesen um die Kurve kommt...
Sorry wenn das jetzt vielleicht etwas harscher rüber kommt, aber ich muss mitunter echt den Kopf schütteln.
Trotzdem schönes Wochenende.
@StaySafe sorry mein Guter,aber für meinen Geschmack steigerst Du Dich da zu sehr rein.Die Art & Weise wie Du das rechtfertigen willst, hat für mich etwas von Leuten die einen zu ihrer Religion bekehren wollen.
Egal was Du dazu anführst,Rankings braucht man in dieser Form nicht,und die machen nur Sinn wenn es sich auf eine Organisation und deren Fighter bezieht.
Wie gesagt,sollte der Verband es zu einem standing bringen,benachteiligt das alle anderen die nicht dort verteten sind.Daher habe ich gefragt ob denn andere,Vvrbandsfremde Fighter berücksichtig werden.Du erklärst ja gerade, dass dies nicht der Fall ist ;)
Diese Jungs finden dann somit in den Rankings nicht statt.Leute die da den Überblick verlieren bekommen somit einen falschen Eindruck,was nicht gut ist.
Selbe bleibt zu den Lehrgängen zu sagen, @jkdberlin hat das auch schon treffend beschrieben.
Da kannst Du noch so rechtfertigen wie Du willst.
Die Vehemenz mit der Du das verteidigen möchtest, empfinde ich zumindest schon für 2 much und irgendwie auch unangenehm,wie soll dass dann erst werden wenn der Verband sich einen Namen machen würde ?!
Was ist denn wenn die /eine Voraussetzung zur Teilnahme bspw. eine Mindestanzahl eigener Kämpfe ist?
Da halte ich nichts von. Es gibt Top-Kämpfer die schlechte Trainier sind und dann gibt es Leute die haben nie in einem Ring gestanden und sind Top-Trainer. Es gibt nichts woran man messen kann, ob jemand als Trainier geeignet ist. Ob jemand ein guter Trainer ist, erkennt man nur wenn man ihn Unterrichte leiten lässt. Manche können es und manche nicht. Manche sind Naturtalente und bei manchen hilft die beste AdA nichts.
So lange der Trainerschein freiwillig ist, finde ich die Idee ja nicht schlecht. Es ist immer gut wenn sich Trainer weiterbilden können.
Wenn der Schein aber verpflichtend sein soll, um im Verband als Trainer tätig zu sein, dann halte ich von dem ganzen Konzept nichts.
LahotPeng
18-08-2018, 12:48
@HAZ3
Ich finde, dass du zuwenig beigibst ins Thema und dafür auch noch einen frechen Maßstab anlegst. Mir kommt es eher komisch vor, dass StaySafe so viel Gegenwind von dir bekommt. Meiner Ansicht nach 2 much.
Ich sehe da nur Herzblut für eine gute Sache. Das mit der Religion ist eine Unterstellung und zieht das Alles von der Sachebene weg. Werde mich dazu auch nicht weiter äußern.
Wo ist das denn eine Unterstellung ?!
Ich nutze den Vergleich um meine Wahrnehmung im Bezug auf seine Aussagen zu verdeutlichen :rolleyes:
Es scheint Dir wohl schwer zu fallen Geschriebenes richtig zu verstehen,schade...
Little Green Dragon
18-08-2018, 19:43
Was ich nicht so ganz verstehe:
Warum wird schon an den ersten Ansätzen hier gleich wieder rumgemeckert?
Ich meine wenn keiner mal einen Vorstoß unternimmt wird alles so weiterlaufen wie bisher und MMA als Sportart auch weiterhin unter ferner liefen bleiben.
Ok der ein oder andere möchte vielleicht gar keine Weiterentwicklung weil er z.B. an dem Underground / Bad Boy Image hängt - ist ja auch in Ordnung. Nur muss man ja deswegen nicht gleich schon Ideen /Konzeptionen von Leuten die sich engagieren zerreden, noch bevor sich gezeigt hat ob die gemachten Überlegungen tragfähig sind oder eben nicht.
Ich selbst bin jetzt auch kein unbedingter Freund von Verbänden und e.V. Gedöns, aber anders als viele die da sitzen und sagen: „Ja da müsste man mal was tun...“ wird hier zumindest auch mal was getan.
Das dann eben auch noch in einer Form bei der erstmal alle die Möglichkeit haben sich einzubringen und/oder ihre Bedenken zu äußern, anstatt sich von der Vorstandsseite im stillen Kämmerlein was auszudenken und das dann als „ultimative Wahrheit“ zu verkaufen.
Warum dann also immer gleich diese fatalistische Haltung anstatt das Ganze mal als Chance zu sehen. Ob es klappt steht dabei noch auf einem völlig anderen Blatt.
Definitiv nicht klappen oder auch nur irgendetwas bewirken wird es auf jeden Fall aber, wenn man es gleich schon zu Beginn meint in Grund und Boden reden zu müssen.
jkdberlin
18-08-2018, 21:17
Wau, apropos Missverständnis... Ich weiß, wer an der Trainerausbildung zur Zeit sehr stark mitarbeiten. Und dieser Sportler wird von mir sehr geschätzt und respektiert. Trotzdem darf ich doch wohl aufgrund meiner Erfahrung Bedenken haben und diese auch äußern?
Zum Ranking: Du selbst schriebst etwas von einem offiziellen Ranking, dass den Matchmakern die Arbeit erleichtern soll. Ich wies daraufhin, dass ich das für problematisch aufgrund der erwähnten Punkte halte. Ein Amateurranking innerhalb der GEMMAF ist doch okay und durchaus wünschenswert. So wie im Shooto. Ein Ligabetrieb mit nachvollziehbarer Rangliste ohne weiteren Anspruch. Das finde ich super. Komm doch bitte mal wieder runter und nimm konstruktive Kritik nicht so persönlich. Ich finde jede Arbeit, der den Sport voran bringt, gut. Schrieb ich auch schon, gleich auf der ersten Seite. Alles andere wird man sehen.
Kohleklopfer
18-08-2018, 22:16
Ich versteh das Problem nicht, und auch nicht das man hier alles ständig schlecht reden muss, vorallem Dinge die noch stark in der Entwicklungsphase stecken.
Ein starker Verband indem die größten MMA vereine Deutschland Mitglied sind und von den meisten großen Veranstalter unterstützt wird ist nur von Vorteil. Auch ein anständiges und gut organisiertes Umfeld für Amateure zu schaffen kann doch wohl kaum gegen das Interesse von irgendeinem in diesem Sport sein...
jkdberlin
18-08-2018, 22:29
Sagt doch auch keiner. Und keiner redet hier alles schlecht.
jkdberlin
18-08-2018, 22:47
Um das nochmal klar zu stellen: ich persönlich in meiner Eigenschaft als auch im MMA tätiger Trainer und als Matchmaker einer MMA Eventreihe freue mich über dieses Engagement des Verbandes und der Leute, die das durchziehen. Ich habe bei dem einen oder anderen Punkt meine Bedenken, aber die Zeit wird es zeigen, ob ich mich da irre. Das, was ich hier s hrieb, ist durchaus als konstruktive Kritik zu Werten, nicht als substanzloses Gemecker. Ich hoffe, das meine Bedenken unbegründet sind. In jedem Fall finde ich das Engagement der GEMMAF einen guten Schritt.
Kann mich da nur anschließen,ich gebe in meinen vorherigen Posts hier auch mehrfach Props für die Intention dahinter !!!
Nur die Art & Weise der Ausführung hab ich bemängelt,und auch die Ansätze bezüglich Trainerausbildung und Rankings,Olympia usw.,denke das sollte verständlich rüber gekommen sein.
Daher hoffe ich auch dass StaySafe deswegen nicht beleidigt ist oder so.Es ging ja nix gegen ihn persönlich,eher wie sehr er das vesucht hat zu pusehn.
So Bedenken muss man auch einfach mal frei und offen äußern können finde ich.
Ebenfalls bleibt eine Meinung immer frei,das sollte auch jedem überlassen sein :)
StaySafe
20-08-2018, 11:47
Mahlzeit Männer! :)
Übers Wochenende habe ich hier nicht weiter rein geschaut, hab jetzt aber fix gelesen was noch so geschrieben wurde und denke man kann nochmal Missverständnisse ausräumen.
Wau, apropos Missverständnis... Ich weiß, wer an der Trainerausbildung zur Zeit sehr stark mitarbeiten. Und dieser Sportler wird von mir sehr geschätzt und respektiert. Trotzdem darf ich doch wohl aufgrund meiner Erfahrung Bedenken haben und diese auch äußern?
Zum Ranking: Du selbst schriebst etwas von einem offiziellen Ranking, dass den Matchmakern die Arbeit erleichtern soll. Ich wies daraufhin, dass ich das für problematisch aufgrund der erwähnten Punkte halte. Ein Amateurranking innerhalb der GEMMAF ist doch okay und durchaus wünschenswert. So wie im Shooto. Ein Ligabetrieb mit nachvollziehbarer Rangliste ohne weiteren Anspruch. Das finde ich super. Komm doch bitte mal wieder runter und nimm konstruktive Kritik nicht so persönlich. Ich finde jede Arbeit, der den Sport voran bringt, gut. Schrieb ich auch schon, gleich auf der ersten Seite. Alles andere wird man sehen.
Frank natürlich darfst und sollt du Bedenken äußern und ich denke wir haben einander beide hier und da mal etwas falsch verstanden. Speziell im Bezug auf das Rankingsystem. Das möchte ich gerne aus der Welt schaffen.
Kurz aber nochmal zu der Trainerausbildungsgeschichte: Ja ich verstehe die von dir angemeldeten Bedenken und Zweifel. Die sind aus deiner eigenen Erfahrung heraus auch völlig legitim. Dennoch liegen zwischen damals und jetzt schon wieder Jahre, Menschen, Bedürfnisse und Bereitschaften ändern sich. Und gerade wenn du weißt wer sich diesbezüglich an das Thema gesetzt hat, hätte ich mir ein wenig mehr wahrnehmbares Wohlwollen gewünscht. Oder vielleicht konkreter ausgeführt was deiner Ansicht nach damals dazu geführt hat dass es nicht so lief wie gewünscht, was du anders machen würdest aus heutiger Sicht, etc.
Bei mir kam es leider eher auf der gleichen Schiene an wie die nur wenig konstruktiven Beiträge von HAZ3 und das fand ich irgendwie enttäuschend.
Zum Ranking: Wie ich ganz zu Anfang geschrieben habe, geht es ja um eine Verbesserung der Situation für Amateure. Darauf bezieht sich natürlich auch das Ranking der GEMMAF. Von einem Alleinvertretungsanspruch für alle MMA Athleten in Deutschland war nie die Rede. Ich dachte das sei eigentlich deutlich genug geworden. Wenn die Amateure die in diesem Ranking auftauchen den Weg zum Profi machen, wird dieses Ranking aber mit Sicherheit hilfreich sein oder etwa nicht?
In jedem Fall wird es eine Verbesserung gegenüber dem gegenwärtigen Stillstand sein und sollte auch langfristig zu einer qualitativen Verbesserung des Sports führen.
Was ich nicht so ganz verstehe:
Warum wird schon an den ersten Ansätzen hier gleich wieder rumgemeckert?
Ich meine wenn keiner mal einen Vorstoß unternimmt wird alles so weiterlaufen wie bisher und MMA als Sportart auch weiterhin unter ferner liefen bleiben.
Ok der ein oder andere möchte vielleicht gar keine Weiterentwicklung weil er z.B. an dem Underground / Bad Boy Image hängt - ist ja auch in Ordnung.
Danke! :halbyeaha
Das Fett markierte beschleicht mich in dieser Diskussion und in anderen Gesprächen tatsächlich auch des öfteren...
Abschließend: Es scheint ja Leute zu geben denen es nicht gefällt das und / oder wie ich die Anliegen der GEMMAF hier verteidige.
Hierzu zwei Bemerkungen:
Das ich die Anliegen der GEMMAF verteidige hat damit zu tun, dass ich sie rundheraus nicht nur für nötige sondern auch für die richtigen Schritte halte um die Entwicklung des MMA Sports voran zu bringen. Über die Ziele, Projekte und Strukturen in der GEMMAF habe ich mir lange und eingehend Gedanken gemacht bevor ich zu diesem Schluss gekommen bin. Und auf der SACHebene möchte ich gerne auch andere davon überzeugen. Und zwar nur aus Liebe zum Sport.
Wie ich das Anliegen hier verteidige hat dann aber tatsächlich eher damit zu tun wie hier mitunter diskutiert wird. Ich bin gerne und in aller Geduld bereit kontrovers und konstruktiv zu diskutieren. Wo mir lediglich der Hut hoch geht und ich auch mal etwas ungehaltener in die Tastatur haue, sind Situationen wo absolut nichts substanzielles beigetragen wird oder ich merke dass lediglich haltlose Behauptungen bar jeder Information eingebracht werden.
Find ich bissel schade dass Du meine Beiträge als so wenig konstruktiv empfindest...Da ich mir durchaus die Mühe gemacht habe mir das ganze Verbandszeug mal reinzuziehen,und auch explizit auf deren Ansätze hin bezogen habe.
Aber nun gut,ebenso wie meine Meinung frei ist,ist es natürlich auch Deine ;)
Joshua>>>>>>Stipe
26-08-2018, 22:02
Geld,
Geld,
Geld !!!
Du kannst noch so viel unternehmen, aber wenn kein Geld zu holen ist, dann ist alles sinnlos.
Mit mehr Geld wäre MMA wahrscheinlich in den USA schon ein Top 5 Sport, mit besseren Athleten.
El Greco
27-08-2018, 11:14
Geld,
Geld,
Geld !!!
Du kannst noch so viel unternehmen, aber wenn kein Geld zu holen ist, dann ist alles sinnlos.
Mit mehr Geld wäre MMA wahrscheinlich in den USA schon ein Top 5 Sport, mit besseren Athleten.
Damit Geld verdient wird muss der Sport im TV sein und man muss gute Fighter haben und das trifft beides nicht
auf Deutschland zu. Wenn ich mir die Holländer ansehe, frage ich mich wie die das machen in Sachen MMA und K1.
Little Green Dragon
27-08-2018, 14:12
Mit mehr Geld wäre MMA wahrscheinlich in den USA schon ein Top 5 Sport, mit besseren Athleten.
Ist ja nicht so, dass die UFC nicht genug Kohle generieren würde - nur fließt das eben nicht in die Taschen der Kämpfer sondern woanders hin.
Dana & Co. halten durch ihr quasi Monopol die Gagen niedrig, so dass wohl kaum jemand rein aus monetären Gründen sein Harvard Studium abbricht um sich in der UFC zu versuchen.
Solange der Rubel aber für die Hintermänner rollt und die zahlende Klientel mit dem gebotenen offenbar zufrieden ist wird sich da auch nichts ändern.
.....so dass wohl kaum jemand rein aus monetären Gründen sein Harvard Studium abbricht um sich in der UFC zu versuchen.
niemand würde das machen. das mma hat sich auch in den USA zu einem unterschichtssport entwickelt, die zeiten des sports der collegeabsolventen ist schon länger vorbei.
jkdberlin
05-09-2018, 13:01
Talking about MMA with the U.S. Ambassador Richard Grenell at the U.S. Embassy
43453
Sorry, musste mal sein :)
Schnueffler
05-09-2018, 13:06
Passend gekleidet. ;)
Zumindest ein Hemd an.
jkdberlin
05-09-2018, 13:09
ja, meine Beine wurde abgeschnitten :) Die haben auch alle meine kurzen Hosen sehr spöttisch angesehen...bis auf den Botschafter selber, sehr lockerer Typ.
angesehen...bis auf den Botschafter selber, sehr lockerer Typ. ;) direkt vom lieblingspräsi nach germany geschickt ;)
LahotPeng
05-09-2018, 16:22
Bitte Lächeln... :D
StaySafe
10-01-2019, 10:21
Ein großer Schritt
Was von langer Hand vorbereitet wurde, konnte am 05.01.2019 Wirklichkeit werden: Die beiden großen MMA Verbände in Deutschland GEMMAF (German Mixed Martial Arts Federation, nationaler Partner der IMMAF) und GAMMAF (German Amateur Mixed Martial Arts Federation, nationaler Partner der WMMAA) haben fusioniert!
Die Fusion war eine Vorgabe der kooperierenden Weltverbände IMMAF (International Mixed Martial Arts Federation) und WMMAA (World Mixed Martial Arts Association, um die Anerkennung des Sports und die Vision 2028, MMA eine olympische Disziplin werden zu lassen, voranzubringen.
Da die beiden Weltverbände ihrerseits selbst eine Fusion vorbereiten, wurde der Wunsch nach Kooperation und Fusion auch an die nationalen Partnerverbände gerichtet. GEMMAF und GAMMAF sind diesem Wunsch gefolgt und gehören zu den ersten Verbänden die eine erfolgreiche Fusion organisiert haben.
In den letzten Monaten gab es bereits eine solide Zusammenarbeit zwischen GEMMAF und GAMMAF die zeigt, dass zwei frühere Rivalen zueinander gefunden haben. Im Zuge der Fusion, wird sich die GAMMAF auflösen und in der GEMMAF aufgehen.
Der neu gewählte Vorstand der GEMMAF setzt sich zusammen aus Offiziellen beider Verbände und es wird erwartet dass die Mitgliedsschulen der GAMMAF die bisher nicht zeitgleich Mitglied in der GEMMAF waren, in diese wechseln. Diese Entscheidung obliegt natürlich allein den jeweiligen Schulbetreibern.
So wird nun zukünftig mit vereinten Kräften unter dem Banner der „GEMMAF“ als dem größten MMA-Verband in Deutschland, für einen starken MMA-Sport in Deutschland eingestanden. Das ist ein weiterer großer Schritt, um die MMA-Szene in Deutschland zu vereinheitlichen, Standards zu etablieren und das Image des MMA Sports zu verbessern.
El Greco
12-01-2019, 11:14
Nach welchen Regeln soll MMA bei Olympia starten? Nach den aktuellen Regeln wohl kaum, weil das bei Olympia niemals anerkannt wird.
Da muss eine Änderung der Regeln stattfinden und am Besten als Amateursport, wo man dann auch Chancen hat das als Sport zu vermarkten.
Um den Amateursport aufzubauen wird auch eine Jugendarbeit benötigt.
Hier sehe ich die größte Blockade MMA in Deutschland als Kampfsportart wie Judo usw.. zu verankern!
Um den Amateursport aufzubauen wird auch eine Jugendarbeit benötigt.
Hier sehe ich die größte Blockade MMA in Deutschland als Kampfsportart wie Judo usw.. zu verankern!
Diese sogenannte Sportart ist so brutal und menschenverachtend, dass sich viele MMA Veranstalter mehr oder weniger freiwillig einer FSK18 Begrenzung unterwerfen - wie soll MMA Jugendarbeit möglich sein, wenn dieser „Sport“ so abartig ist, dass Kids nicht mal zuschauen sollten?
Nochmal: MMA ist nicht eine Kombination diverser Kampfsportarten, sondern deren Aushöhlung - indem deren (sportliche) Grenzen umgangen werden.
Der kommerzielle Erfolg von MMA beruht nicht darauf, dass ein Ringer boxt oder ein Boxer ringt - es sind die unsportlichen, brutalen Elemente von MMA, die es weder beim Boxen noch Ringen gibt.
Es gibt keinen rationalen Grund, warum Eltern bewusst ihre Kids dem Einfluss der MMA Szene aussetzen sollten. Um sportlich fit und aktiv zu sein gibt es tausend Möglichkeiten, da muss mein Kind nicht lernen es als normal anzusehen, auf am Boden liegende Menschen einzuprügeln.
Und das Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein eines Kindes/Jugendlichen über die Fähigkeit auszubilden, andere Menschen zusammenschlagen zu können, ist in meinen Augen auch nicht erstrebenswert.
El Greco
13-01-2019, 11:50
Diese sogenannte Sportart ist so brutal und menschenverachtend, dass sich viele MMA Veranstalter mehr oder weniger freiwillig einer FSK18 Begrenzung unterwerfen - wie soll MMA Jugendarbeit möglich sein, wenn dieser „Sport“ so abartig ist, dass Kids nicht mal zuschauen sollten?
Nochmal: MMA ist nicht eine Kombination diverser Kampfsportarten, sondern deren Aushöhlung - indem deren (sportliche) Grenzen umgangen werden.
Der kommerzielle Erfolg von MMA beruht nicht darauf, dass ein Ringer boxt oder ein Boxer ringt - es sind die unsportlichen, brutalen Elemente von MMA, die es weder beim Boxen noch Ringen gibt.
Es gibt keinen rationalen Grund, warum Eltern bewusst ihre Kids dem Einfluss der MMA Szene aussetzen sollten. Um sportlich fit und aktiv zu sein gibt es tausend Möglichkeiten, da muss mein Kind nicht lernen es als normal anzusehen, auf am Boden liegende Menschen einzuprügeln.
Und das Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein eines Kindes/Jugendlichen über die Fähigkeit auszubilden, andere Menschen zusammenschlagen zu können, ist in meinen Augen auch nicht erstrebenswert.
Deshalb muss das Reglement im Amateurbereich entschärft werden.
Es reicht ja schon Ellenbogen und Ground´n´Pound zu verbieten, dann ist MMA im Amateurbereich ein toller KS.
Eine Mischung aus Kickboxen und JJ was gute Chancen auf Olympia hat ähnlich wie Combat Sambo.
Deshalb muss das Reglement im Amateurbereich entschärft werden.
Es reicht ja schon Ellenbogen und Ground´n´Pound zu verbieten, dann ist MMA im Amateurbereich ein toller KS.
Eine Mischung aus Kickboxen und JJ was gute Chancen auf Olympia hat ähnlich wie Combat Sambo.
Klar könnte man theoretisch das Regelwerk verbiegen - nur hat das dann eben nichts mehr mit MMA zu tun. Das MMA jemals olympisch wird, werden doch hoffentlich die Götter zu verhindern wissen.
MMA lebt von Brutalität und Gewalt. Im Prinzip ist das wie ein Fetisch/*****grafie/eine Droge.
Da gibt es einen extrem starken Gewöhnungseffekt - um dort neue Reize generieren zu können, musst du die Dosis kontinuierlich erhöhen. Da sich MMA jetzt bereits an der Grenze zur gesellschaftlichen Akzeptanz bewegt, ist dort wenig Luft nach oben.
Ich denke, in ein paar Jahren wird MMA zumindest kommerziell keine Chance mehr haben, zumal die Veranstalter den Kardinalsfehler begehen, ihre „Droge“ zu freizügig anzubieten. Anstelle wie beim Boxen sich auf einige wenige Kämpfe pro Jahr zu beschränken, werden Kämpfe bei MMA zum völlig austauschbaren Massenprodukt. Siehe UFC 3524 usw. Dieses „Überangebot“ verdünnt die Droge zusätzlich.
Ich denke, in ein paar Jahren werden nur noch irgendwelche MMA Freakshows kommerziell erfolgreich sein.
(4 20-jährige gegen einen 80-jährigen etc.) In einer Übergangsphase wird man versuchen, durch aufweichung der Regeln Boden gutzumachen, ich kann mir gut vorstellen das Rundenlimits, Gewichtsklassen etc. bei MMA-Veranstaltungen wieder verschwinden - back to the roots.
El Greco
13-01-2019, 12:23
Klar könnte man theoretisch das Regelwerk verbiegen - nur hat das dann eben nichts mehr mit MMA zu tun. Das MMA jemals olympisch wird, werden doch hoffentlich die Götter zu verhindern wissen.
MMA lebt von Brutalität und Gewalt. Im Prinzip ist das wie ein Fetisch/*****grafie/eine Droge.
Da gibt es einen extrem starken Gewöhnungseffekt - um dort neue Reize generieren zu können, musst du die Dosis kontinuierlich erhöhen. Da sich MMA jetzt bereits an der Grenze zur gesellschaftlichen Akzeptanz bewegt, ist dort wenig Luft nach oben.
Ich denke, in ein paar Jahren wird MMA zumindest kommerziell keine Chance mehr haben, zumal die Veranstalter den Kardinalsfehler begehen, ihre „Droge“ zu freizügig anzubieten. Anstelle wie beim Boxen sich auf einige wenige Kämpfe pro Jahr zu beschränken, werden Kämpfe bei MMA zum völlig austauschbaren Massenprodukt. Siehe UFC 3524 usw. Dieses „Überangebot“ verdünnt die Droge zusätzlich.
Ich denke, in ein paar Jahren werden nur noch irgendwelche MMA Freakshows kommerziell erfolgreich sein.
(4 20-jährige gegen einen 80-jährigen etc.) In einer Übergangsphase wird man versuchen, durch aufweichung der Regeln Boden gutzumachen, ich kann mir gut vorstellen das Rundenlimits, Gewichtsklassen etc. bei MMA-Veranstaltungen wieder verschwinden - back to the roots.
Im Profibereich nicht aber es kann ja ein Amateurbereich geschaffen werden wie beim Boxen.
@El Greco
Die Zugkraft für einen Amateurbereich kommt aus dem Profilager.
Zum einen werden nur wenige an einer Sportart interessiert sein, welche im Profibereich versagt, zum anderen dürfen die Regeln nicht zuweit voneinander abweichen, um den identitätsgebenden Aspekt nicht zu verlieren.
Um es mal salopp und bewusst übertrieben auszudrücken:
Wer MMA machen will, will anderen Leuten ins Gesicht treten und auf die Menschen einprügeln, die bereits am Boden liegen. Der will gesellschaftliche Normen und Grenzen verletzen.
Den lockst du nicht mit einem Regelwerk, was diesen identitätsgebenden Aspekt ausschließt.
Ich finde die Idee super! Auch wenn es noch so dunkle Zeiten sind wie derzeit für das MMA in Deutschland, gibt es immer Hoffnung.
Ich glaube, wenn man es schafft ein langfristig am Ball zu bleiben, den Sport in Deutschland aufzuwerten, wird man es hinbekommen. Schwarze Schafe wird es immer geben, dass sollte nicht uns daran hindern dieses Ziel zu erreichen.
Ich werde mir die GEMMAF mal näher anschauen und versuchen mit zu wirken. Danke für den Post!
sivispacemparabellum
13-01-2019, 12:51
"sogenannte Sportart brutal und menschenverachtend so abartig deren Aushöhlung die unsportlichen, brutalen Elemente keinen rationalen Grund aussetzen sollten liegende Menschen einzuprügeln zusammenschlagen zu können Regelwerk verbiegen die Götter zu verhindern wissen Brutalität und Gewalt ein Fetisch/*****grafie/eine Droge extrem starken Gewöhnungseffekt neue Reize generieren Kardinalsfehler „Droge“ zu freizügig anzubieten völlig austauschbaren Massenprodukt „Überangebot“ verdünnt die Droge 4 20-jährige gegen einen 80-jährigen"
Kelte deine Argumente sind, nun ja, ich will dir nicht zu nahe treten: Jeder Psychologe hätte seine Freude dran. Woher die Obsession dich immer wieder mit etwas zu beschäftigen, was du so stark ablehnst? MMA ist in Deutschland eine absolute Nische. Kaum Präsenz in der Öffentlichkeit, Zufallsbegegnungen sehr unwahrscheinlich. Wieso suchst du immer wieder danach? Woher der Vergleich mit einem Rauschmittel? Warum die Frage nach Prohibition? Wieso der Vergleich mit *****grafie? Was treibt dich an?
Kannst mir auch gerne per PN antworten.
Was treibt dich an?
Ich kann dich beruhigen - ich widme dem Thema nur einem kleinen Teil meiner Zeit.
Ansonsten bestätigen die permanenten persönlichen Angriffe hier meine grundsätzliche Meinung über Kampfsportler.
Unfähig zur Diskussion, zur Toleranz - schon gar nicht, wenn jemand kontroverse Meinungen ins Spiel bringt.
Mehrheitlich selbstverliebte Narzissen, die nicht im Ansatz die Toleranz aufbringen, die sie selbst propagieren.
Ich habe in meinem Leben ein einziges Interview eines Kämpfers gesehen, den ich als authentisch einstufen würde. Alles andere waren eitle Selbstdarsteller, die sich selbst für das Wichtigste im Leben halten und deren Außenwirkung für diese Leute zu den wichtigsten Dingen im Leben zählt.
Wie ich schon mal schrieb:
Diese Typen springen vor Publikum todesmutig in den reißenden Fluss, um den kleinen, süßen Welpen zu retten - ohne Publikum schauen die gelangweilt zu, wie der absäuft.
LahotPeng
13-01-2019, 13:38
Kannst mir auch gerne per PN antworten.
Hallo Moderator sivispacemparabellum,
ich gestatte mir zwei Hinweise:
1. Du hast wirklich unübeersichtlich zitiert. Wer hier nichtalles gelesen hat, der bezieht die Aussagesätze, welche du in Anführungszeichen, jedoch ohne Autorenbezug, gesetzt hast, auf dich. Das kann, da gehe ich ganz schwer von aus, nicht in deinem Sinne sein. Außerdem ist es auch nicht lesefreundlich für Quereinsteiger.
2. Das isolieren von wesentlichen Diskussionsgegenständen und erheben in die PN-Sphäre wiederstrebt dem Grundgedanken eines Diskussionsforums, da die HIER schriftschreiberlich besprochenen Gegenstände, auch HIER diskutiert werden sollten.
Mit besten Grüßen
Hug n' Roll
13-01-2019, 13:44
[...]meine grundsätzliche Meinung über Kampfsportler.
Unfähig zur Diskussion, zur Toleranz - [...].
Dafür, dass Kampfsportler (alle!) so unfähig zur Diskussion sind, wird hier ganz schön viel kommuniziert.
Auch mit Dir. Mal bemüht konstruktiv, mal etwas herber im Ton.
Und tatsächlich wird hier auch ne Menge toleriert (vulgo: ertragen).
Andernfalls wärest Du hier schon längst rausgekantet.
Es ist i.Ü. auch schwierig, ernsthaft mit jemandem zu diskutieren, der Menschen anderer Meinung pauschal eine Persönlichleitsstörung unterstellt.;)
LahotPeng
13-01-2019, 13:59
Hallo Kelte,
da habe ich mich gewundert, wo du denn steckst, und dann das. Du bleibst dir wirklich treu. Nur schade finde ich, dass du dir so wenig Mühe gibst, um Fragen anderer User zu beantworten.
Daher einpaar Versuche von mir!
Du schreibst:
Ansonsten bestätigen die permanenten persönlichen Angriffe hier meine grundsätzliche Meinung über Kampfsportler.
Diese Meinung teilen wir beide. Da hast du einfach recht. Warum schreibe ich das? Weil ich klare Verhältnisse wichtig finde.
Dann schreibst du auch:
Unfähig zur Diskussion, zur Toleranz - schon gar nicht, wenn jemand kontroverse Meinungen ins Spiel bringt.
Und da möchte ich aber etwas eingrenzen. Dies bezieht sich meiner Ansicht nach eher auf die Tastaturenkrieger. Im echten Leben kenne ich auch viele tolle und tolerante Kampfsportler.
Vielleicht bekomme ich ja eine Antwort von dir: Wenn du von Kampfsportlern schreibst, und man merkt, dass du dich nicht dazu zählst, dann muss man davon ausgehen, dass du in "Opposition" wohl entweder gar keinen Bezug zur Welt der Kampfarten hast, oder dich als KKler siehst, der dem KS absolut entsagt. Nun, wo befindest du dich in der Welt der Kampfarten, trainierst du eine KA, wenn ja welche??
Auch von dir:
Mehrheitlich selbstverliebte Narzissen, die nicht im Ansatz die Toleranz aufbringen, die sie selbst propagieren.
Narzissten, so heißt das Wort, das du verwenden wolltest... vermute ich.
Den Vorwurf der Doppelmoral unterschreibe ich aber.
Jetzt aber ein kleiner Bogen. Wenn du die Unfähigkeit zur Diskussion postulierst, wäre es dann nicht, damit du dem Vorwurf der Dopppelmoral dir selbst gegenüber entgehst, klüger, wenn du dann selbst unter Beweis stelltest, dass du weißt, wie man ordentlich diskutiert? Oder war das jetzt Absicht und du wolltest Doppelmoral und Ironie miteinander verbinden? Dann war das natürlich genial. Aber, ob ich dir hier nicht zu Unrecht etwas zu viel Klugheit unterstelle? Daher möchte ich dich tatsächlich sehr deutlich auffordern, ganz ohne Humor. Sei doch so gut und zitiere ordentlich die Fragen der Mitdiskutanten und antworte deutlicher auf sie, anstelle so allgemeine Provokationen rauszuschleudern, die einer Diskussion auch nicht zuträglich sind. Dieser Hinweis ist wichtig, damit ich nicht den Eindruck behalte, dass du eine Witzfigur sein möchstest.
https://www.baldur-garten.at/medias/sys_master/root/h8e/h15/8901058789406.jpg
Gruß
LahotPeng
13-01-2019, 14:06
Hallo Hug'n Roll,
[...]
Es ist i.Ü. auch schwierig, ernsthaft mit jemandem zu diskutieren, der Menschen anderer Meinung pauschal eine Persönlichleitsstörung unterstellt.;)
Deine Gedanken teile ich auch. Insbesondere den Zitierten, denn: Jemanden eine Persönlichkeitsstörung zu unterstellen, das ist wirklich aller schlechtester Stil.
Ich verstehe Kelte aber so, da möchte ich zur Differenziertheit aufrufen und aufforden, er beschreibt aus seiner Sicht die derzeitige Situation um das MMA. Und da muss ich ihm leider oftmals recht geben. Saubere technik bewundert das Publikum bestimmt nicht so sehr, wie ein Blut überströmtes oder mindestens angeschwollenes Gesicht. Auch gegen die immer stärker in Erscheinung tretenden nationalistischen Blüten auf den Veranstaltungen beißen sich mit dem "weltoffenen" Grundgedanken von "WeLoveMMA".
Deshalb ist für mich auch immer wieder so wichtig, dass Inhaber einer Führungsposition eine ganz klare Stellung beziehen, bei Unfairness oder Nationalismus. Beides gehört nicht in den Sport, ist aber Teil davon. Den einen Teil könnte man eleminieren, der andere gehört als *Übel* eben leider dazu.
Gruß
Dafür, dass Kampfsportler (alle!) so unfähig zur Diskussion sind, wird hier ganz schön viel kommuniziert.
Auch mit Dir. Mal bemüht konstruktiv, mal etwas herber im Ton.
Und tatsächlich wird hier auch ne Menge toleriert (vulgo: ertragen).
Andernfalls wärest Du hier schon längst rausgekantet.
Es ist i.Ü. auch schwierig, ernsthaft mit jemandem zu diskutieren, der Menschen anderer Meinung pauschal eine Persönlichleitsstörung unterstellt.;)
Das ich nach Jahren hier noch existiere ist nicht der Toleranz der User geschuldet, sondern der Toleranz von Frank - wenn er hier nicht permanent direkt und über seine Moderation eingreifen würde, wäre hier nach kürzester Zeit alles aus dem Ruder gelaufen. Obwohl wir nun wirklich nie gleicher Meinung sind, hat er mich hier nicht nur toleriert, sondern sogar verteidigt. Dazu wären vermutlich 99% der User hier nicht in der Lage.
Auch gegen die immer stärker in Erscheinung tretenden nationalistischen Blüten auf den Veranstaltungen beißen sich mit dem "weltoffenen" Grundgedanken von "WeLoveMMA".
Deshalb ist für mich auch immer wieder so wichtig, dass Inhaber einer Führungsposition eine ganz klare Stellung beziehen, bei Unfairness oder Nationalismus. Beides gehört nicht in den Sport, ist aber Teil davon. Den einen Teil könnte man eleminieren, der andere gehört als *Übel* eben leider dazu.
Gruß
Ich denke, dass auf diesem Gebiet WLMMA schon einen gewissen Vorzeigecharakter hat. Nach meinem Wissen sieben die dort Nazi-Kämpfer aus - ganz im Gegensatz zu vielen anderen MMA Veranstaltungen, die solchen Leuten gerne eine Bühne bieten. Beim Publikum selbst kann man den Veranstaltern nur begrenzt einen Vorwurf machen, ich stelle es mir schlicht technisch schwierig vor, Nazis etc. von solchen Veranstaltungen fern zu halten, diese werden ja wie die Motten vom Licht dort angezogen.
Nach meiner Einschätzung beginnt das Problem schon beim Training - dort ist es wohl den meisten MMA Gyms nicht nur völlig egal, ob die dort Nazis oder Straßenschlägern das Kämpfen beibringen - die Trainer / Eigentümer selbst sind stellenweise kein unbeschriebenes Blatt, was das Vorstrafenregister angeht.
Wenn man sich anschaut, wie bereitwillig die „MMA Szene“ die abenteuerlichsten Erklärungen für Hakenkreuze etc. toleriert, kann man erahnen, wie durchzogen die Szene ist und wessen Geist dort vorherrscht. Siehe exemplarisch Frank K., ein Typ mit Hakenkreuz und Sprüchen wie „too white for you“ auf dem Körper - der natürlich weder Nazi noch Rassist ist und derartige Botschaften aus rein sentimentalen Gründen verbreitet.
Ich denke, dass bei MMA die Ansammlung von Rassisten, Nazis, Gewalttätern deutlich höher als bei anderen Sportarten ist. Allein das wäre für mich schon ein Grund, meine Kids aus diesem Dunstkreis möglichst fern zu halten.
Bücherwurm
13-01-2019, 14:33
Dazu wären vermutlich 99% der User hier nicht in der Lage.
Und du?
LahotPeng
13-01-2019, 14:48
Hallo Kelte,
Danke für deine Antwort, aber schade, dass du meine Fragen unbeanwortet lässt.
Du schreibst nun:
Ich denke, dass auf diesem Gebiet WLMMA schon einen gewissen Vorzeigecharakter hat. Nach meinem Wissen sieben die dort Nazi-Kämpfer aus - ganz im Gegensatz zu vielen anderen MMA Veranstaltungen, die solchen Leuten gerne eine Bühne bieten. Beim Publikum selbst kann man den Veranstaltern nur begrenzt einen Vorwurf machen, ich stelle es mir schlicht technisch schwierig vor, Nazis etc. von solchen Veranstaltungen fern zu halten, diese werden ja wie die Motten vom Licht dort angezogen.
Ich hatte mich gar nicht auf Nazis inconcreto beziehen wollen, weshalb ich Nationalismus geschrieben hatte. Also auch Türken oder Russen oder Iraner oder oder...
Dass WLMMA hier gescheiter vorgeht, das möchte ich nicht bestreiten.
Weiterhin von dir:
Nach meiner Einschätzung beginnt das Problem schon beim Training - dort ist es wohl den meisten MMA Gyms nicht nur völlig egal, ob die dort Nazis oder Straßenschlägern das Kämpfen beibringen - die Trainer / Eigentümer selbst sind stellenweise kein unbeschriebenes Blatt, was das Vorstrafenregister angeht.
Das hier deckt sich wieder mit meinen Erfahrungen.
Da kam also auf eine Veranstaltung ein Trainer aus einem Nachbarland mit seinem Schützling in D an und hatte eine Fußfessel. Nicht, dass er voll des Schames und der Reue war, wie man es erwarten darf und kann, nein (!), er benutzte es dem Veranstalter gegenüber als Argument, um seine Kämpfer zeitlich vorzuziehen, da er nur begrenzte Zeit im Ausland sein konnte, bevor die Behörden einen europäischen Suchvorgang in Gang setzen würden. Und? Er hatte Erfolg.
Solche Leute muss man vom Sportgeschäft ausschließen.
Das ist meine ganz ehrliche Meinung. Und ich finde weiterhin, man muss offen darüber reden und schreiben können, ohne, dass jemand die "Einzelfallkeule" schwingt oder aber zu frecher Verallgemeinerung übergeht, so wie du es zum Teil tust.
Manchmal kitzelt man damit die falschen Dämonen aus der Hölle hervor.
Beste Grüße
sivispacemparabellum
13-01-2019, 15:13
Ach LahotPeng, ich denke niemand beginnt das Lesen dieses Threads mit meinem Post und dann erschließt es sich schon aus dem Zusammenhang von nur wenigen Posts. Und zur zwei, es ist eben OT und eher persönlich und die Antwort von Kelte spricht ja auch schon wieder Bände. Gleich wird jemand der einen Beitrag geschrieben hat auch angegriffen. Dabei ging es doch auch gar nicht um mich. Und klar kann Kelte hier weiter seine steilen Thesen raushauen. Im Sinne der Toleranz erdulde ich das schon länger.
Und Kelte ich würde mein Leben nicht für das eines Tieres riskieren, egal ob jemand zuschaut oder nicht. Dazu bin ich zu wie du es nennen würdest selbstverliebt, ich würde es zu wenig lebensmüde nennen.
El Greco
13-01-2019, 19:37
"sogenannte Sportart brutal und menschenverachtend so abartig deren Aushöhlung die unsportlichen, brutalen Elemente keinen rationalen Grund aussetzen sollten liegende Menschen einzuprügeln zusammenschlagen zu können Regelwerk verbiegen die Götter zu verhindern wissen Brutalität und Gewalt ein Fetisch/*****grafie/eine Droge extrem starken Gewöhnungseffekt neue Reize generieren Kardinalsfehler „Droge“ zu freizügig anzubieten völlig austauschbaren Massenprodukt „Überangebot“ verdünnt die Droge 4 20-jährige gegen einen 80-jährigen"
Kelte deine Argumente sind, nun ja, ich will dir nicht zu nahe treten: Jeder Psychologe hätte seine Freude dran. Woher die Obsession dich immer wieder mit etwas zu beschäftigen, was du so stark ablehnst? MMA ist in Deutschland eine absolute Nische. Kaum Präsenz in der Öffentlichkeit, Zufallsbegegnungen sehr unwahrscheinlich. Wieso suchst du immer wieder danach? Woher der Vergleich mit einem Rauschmittel? Warum die Frage nach Prohibition? Wieso der Vergleich mit *****grafie? Was treibt dich an?
Kannst mir auch gerne per PN antworten.
Das MMA in den 90ern erfüllt die These von Kelte, aber die Regeln wurden ab dem Jahr 2000 entschärft.
So da man nur noch das GnP und die Kicks am Boden kritisieren kann was einer Änderung bedarf, wenn es olympisch werden soll-
Diese Änderungen kriegst du nicht durch - das Einschlagen auf am Boden liegende Menschen ist ein zentrales Element in der Darstellung von Menschenverachtung und Brutalität von MMA.
Gabber4Life
14-01-2019, 09:06
Diese Änderungen kriegst du nicht durch - das Einschlagen auf am Boden liegende Menschen ist ein zentrales Element in der Darstellung von Menschenverachtung und Brutalität von MMA.Ha ja, hau doch mal auch richtig nei Kelte und lass deinen ganzen Frust über die MMA Proletarier mal so richtig an denen raus. Die haben Ehre und Würde kaputt gemacht, KAPUTT.
Zeig denen den wahren Gentleman Warrior Spirit.
Gesendet von meinem Xperia XZ1 Compact mit Tapatalk
Ich bin nun kein Spezialist in MMA und der verschiedenen Regelwerke die es dazu gibt aber meines Wissens wurden trotzdem in den meisten großen Systemen dazu eben diese Punkte trotzdem bereits eingeschränkt. Ich denke da in Richtung Stampftritte und "Socker-Kicks" gegen Gegner am Boden die, soweit ich weiß, in den meisten Regelwerken schon seit längerem verboten sind.
krasser Typ
14-01-2019, 09:19
Diese sogenannte Sportart ist so brutal und menschenverachtend, dass sich viele MMA Veranstalter mehr oder weniger freiwillig einer FSK18 Begrenzung unterwerfen - wie soll MMA Jugendarbeit möglich sein, wenn dieser „Sport“ so abartig ist, dass Kids nicht mal zuschauen sollten?
Nochmal: MMA ist nicht eine Kombination diverser Kampfsportarten, sondern deren Aushöhlung - indem deren (sportliche) Grenzen umgangen werden.
Der kommerzielle Erfolg von MMA beruht nicht darauf, dass ein Ringer boxt oder ein Boxer ringt - es sind die unsportlichen, brutalen Elemente von MMA, die es weder beim Boxen noch Ringen gibt.
Es gibt keinen rationalen Grund, warum Eltern bewusst ihre Kids dem Einfluss der MMA Szene aussetzen sollten. Um sportlich fit und aktiv zu sein gibt es tausend Möglichkeiten, da muss mein Kind nicht lernen es als normal anzusehen, auf am Boden liegende Menschen einzuprügeln.
Und das Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein eines Kindes/Jugendlichen über die Fähigkeit auszubilden, andere Menschen zusammenschlagen zu können, ist in meinen Augen auch nicht erstrebenswert.
Starker Tobak von jemandem der selbst Kinder auf eine MMA Veranstaltung bringen wollte und sich dann geärgert hat, dass das nicht gestattet war.
StaySafe
14-01-2019, 09:42
Die letzten Posts zeigen wieder deutlich wie wichtig die Verbandsarbeit der GEMMAF ist um Unwissen und Missverständnisse zu beseitigen.
Klappt natürlich nur bei Leuten die auch wirklich an einem Austausch interessiert sind. Daher gehe ich auf die wiederholten Lügen und Pauschalurteile von kelte auch nicht mehr ein. Bei diesem Mann ist Hopfen und Malz verloren...
Nach welchen Regeln soll MMA bei Olympia starten? Nach den aktuellen Regeln wohl kaum, weil das bei Olympia niemals anerkannt wird.
Da muss eine Änderung der Regeln stattfinden und am Besten als Amateursport, wo man dann auch Chancen hat das als Sport zu vermarkten.
Also zur ersten Frage:
Natürlich ist es das Bestreben der IMMAF, eine Anerkennung des MMA Sports nach den Unified Rules of MMA zu erreichen.
Dazu ist es ja auch so wichtig mit Unkenntnis und Missverständnissen um den Sport aufzuräumen und aufzuzeigen dass bspw. Ground & Pound nichts bestialisches ist, wo auf einen wehrlosen eingeprügelt wird, sondern ein technisches Mittel unter vielen in einem Kampf von Athleten die wissen wie sie damit umgehen.
Zur zweiten Anmerkung: Den MMA Amateursport gibt es doch bereits lange.
Regelmäßig finden überall auf der Welt Amateurevents mit restriktiverem Regelwerk statt. Diese Events bieten einen angemessenen Rahmen für die Sportler die ihre ersten Gehversuche im MMA Wettkampf unternehmen. Und diese Herangehensweise, nämlich junge Athleten über eine solide Amateurlaufbahn auf den Weg zum Profisport zu bringen, setzt sich dank vieler kluger, engagierter und verantwortungsvoller Trainer auch in Deutschland immer mehr durch.
Um den Amateursport aufzubauen wird auch eine Jugendarbeit benötigt.
Hier sehe ich die größte Blockade MMA in Deutschland als Kampfsportart wie Judo usw.. zu verankern!
Jugendarbeit ist ein weiteres großes Thema der IMMAF und auch der GEMMAF. Und hier wird in einigen Jahren auch eine Veränderung in der Kampfsportwelt zu beobachten sein. Kindgerechtes MMA Training ist auf dem Vormarsch und wird mehr und mehr von den Kampfsportschulen angeboten.
Definitiv ein zukünftiger Arbeitsbereich für die GEMMAF um hier beratend, helfend und regulierend an der Seite der Kampfsportschulen und Vereine zu stehen.
Dazu ist es ja auch so wichtig mit Unkenntnis und Missverständnissen um den Sport aufzuräumen und aufzuzeigen dass bspw. Ground & Pound nichts bestialisches ist, wo auf einen wehrlosen eingeprügelt wird, sondern ein technisches Mittel unter vielen in einem Kampf von Athleten die wissen wie sie damit umgehen.
Du gehst von einem völlig falschen Ansatz aus - das Millionen von Menschen "aufgeklärt" werden müssen. Das ist natürlich Stuss.
Dieses Einschlagen auf am Boden liegende Menschen wird bei uns kulturell und gesellschaftlich als feige und ehrlos eingestuft. Wenn du mal Nachrichten mit Gewaltdelikten verfolgst wirst du feststellen, dass diese Handlungsweise - also das Eintreten oder Einschlagen auf am Boden liegenden Menschen - häufig explizit erwähnt wird, um die Verwerflichkeit der Tat besonders hervorzuheben.
Im Sport hat so etwas nichts zu suchen - das ist keine Frage der Technik, sondern eine Frage des Respekts gegenüber gesellschaftlichen und kulturellen Werten.
Jugendarbeit ist ein weiteres großes Thema der IMMAF und auch der GEMMAF. Und hier wird in einigen Jahren auch eine Veränderung in der Kampfsportwelt zu beobachten sein. Kindgerechtes MMA Training ist auf dem Vormarsch und wird mehr und mehr von den Kampfsportschulen angeboten.
"Kindgerechtes" MMA Training ist nicht möglich. Das, was MMA von anderen Sportarten unterscheidet -gerade diese Schläge auf am Boden liegende Menschen- will niemand bei Kindern sehen.
Ich weiß nicht, wie es dir geht: Wenn ich Kids sehe, die sportlich aktiv sind, empfinde ich das als positiv.
Sehe ich Kinder MMA trainieren oder ausüben, fühlt sich das falsch an.
MMA verletzt derart tief gesellschaftliche Werte, dass deren Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche häufig gesperrt werden - und das sollten Kinder trainieren?
Natürlich kann man MMA Training so modifizieren, dass es "kindgerecht" wird - nur hat das eben nichts mehr mit MMA zu tun.
Das nennt man dann Boxen oder Ringen etc.
Du gehst von einem völlig falschen Ansatz aus - das Millionen von Menschen "aufgeklärt" werden müssen. Das ist natürlich Stuss.
Dieses Einschlagen auf am Boden liegende Menschen wird bei uns kulturell und gesellschaftlich als feige und ehrlos eingestuft. Wenn du mal Nachrichten mit Gewaltdelikten verfolgst wirst du feststellen, dass diese Handlungsweise - also das Eintreten oder Einschlagen auf am Boden liegenden Menschen - häufig explizit erwähnt wird, um die Verwerflichkeit der Tat besonders hervorzuheben.
Im Sport hat so etwas nichts zu suchen - das ist keine Frage der Technik, sondern eine Frage des Respekts gegenüber gesellschaftlichen und kulturellen Werten.
"Kindgerechtes" MMA Training ist nicht möglich. Das, was MMA von anderen Sportarten unterscheidet -gerade diese Schläge auf am Boden liegende Menschen- will niemand bei Kindern sehen.
Ich weiß nicht, wie es dir geht: Wenn ich Kids sehe, die sportlich aktiv sind, empfinde ich das als positiv.
Sehe ich Kinder MMA trainieren oder ausüben, fühlt sich das falsch an.
MMA verletzt derart tief gesellschaftliche Werte, dass deren Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche häufig gesperrt werden - und das sollten Kinder trainieren?
Natürlich kann man MMA Training so modifizieren, dass es "kindgerecht" wird - nur hat das eben nichts mehr mit MMA zu tun.
Das nennt man dann Boxen oder Ringen etc.
Punkt 1. spricht doch für die Aufklärung um eben zu zeigen, dass er untere Kämpfer nicht wehrlos ist und ihm die Chance eingeräumt wird noch zu gewinnen.
Das Missverständnis des "wehrlosen Opfers" gehört auch ausgeräumt.
Punkt 2. was Leute als falsch empfinden ist sehr individuell.
Punkt 3. sich im Stehen ins Gesicht zu schlagen ist für dich bei Kindern OK?
StaySafe
14-01-2019, 11:34
Leg einfach mal ne andere Platte auf kelte. Ich kann´s langsam nicht mehr hören. :rolleyes:
Und nein, ich werde mich nicht mehr dazu hinreißen lassen ausgerechnet dir argumentativ entgegenzutreten. Der Zug ist wahrlich abgefahren.
Punkt 1. spricht doch für die Aufklärung um eben zu zeigen, dass er untere Kämpfer nicht wehrlos ist und ihm die Chance eingeräumt wird noch zu gewinnen.
Das Missverständnis des "wehrlosen Opfers" gehört auch ausgeräumt.
Gesellschaftliche oder kulturelle Grenzen sind kein "Missverständnis" - sie basieren auf dem kollektivem Empfinden der Menschen.
Punkt 2. was Leute als falsch empfinden ist sehr individuell.
Ohne Frage. Aber es gibt auch gemeinsame Werte, welche Menschen verbinden.
Punkt 3. sich im Stehen ins Gesicht zu schlagen ist für dich bei Kindern OK?
Ich bin grundsätzlich kein Freund vom Boxen.
Und nein, ich werde mich nicht mehr dazu hinreißen lassen ausgerechnet dir argumentativ entgegenzutreten.
Du solltest deine Begeisterung für MMA nicht mit Argumenten verwechseln.
Solche Bilder sind nicht gut:
https://www.youtube.com/watch?v=GTHe9Bwrpic
Gesellschaftliche oder kulturelle Grenzen sind kein "Missverständnis" - sie basieren auf dem kollektivem Empfinden der Menschen.
Je nach Bildung und Aufklärung können diese sich aber verändern.
Ohne Frage. Aber es gibt auch gemeinsame Werte, welche Menschen verbinden.
Wenn ich so Moral in diversen Schichten und Kulturen anschaue würde ich sagen, ganz klar weniger als man glaubt.
Ich bin grundsätzlich kein Freund vom Boxen.
Warum nimmst du es dann als Positivbeispiel für sportliches Verhalten?
Du solltest deine Begeisterung für MMA nicht mit Argumenten verwechseln.
url]
Das ist Richtig , und ......
Abneigung, selektives Lesen , Mutmaßungen und Pauschalisierungen. , ..... Haben ebenfalls NICHTS mit Argumenten zu tun.
StaySafe
14-01-2019, 14:49
Du solltest deine Begeisterung für MMA nicht mit Argumenten verwechseln.
So wie du persönliche Abneigung, Mutmaßungen, Unterstellungen und Lügen nicht mit Argumenten verwechseln solltest...
So wie du persönliche Abneigung, Mutmaßungen, Unterstellungen und Lügen nicht mit Argumenten verwechseln solltest...
Ich bringe meine Meinung zum Ausdruck und versuche auch, diese zu begründen.
Vielleicht solltest du mal nachschlagen, was Lügen bedeutet.
StaySafe
14-01-2019, 15:00
Ich bringe meine Meinung zum Ausdruck und versuche auch, diese zu begründen.
Vielleicht solltest du mal nachschlagen, was Lügen bedeutet.
Komm, das hatten wir doch alles schon.
Du äußerst eben nicht nur deine Meinung, sondern stellt teilweise die wildesten Behauptungen auf und hörst auch nicht auf falsche Behauptungen zu verbreiten obwohl du hier mehrfach widerlegt wurdest. Und genau da fängt dann deine Lügerei an.
Und deine ewig gleiche Leier vom völlig gestörten, gewaltgeilen Kampfsportler der für die eigene Egobefriedigung auch über Leichen gehen würde, ist nicht nur grotesk und albern, sondern in ihrer dauernden Schleife auch extrem ermüdend.
krasser Typ
14-01-2019, 15:02
Ich bringe meine Meinung zum Ausdruck und versuche auch, diese zu begründen.
Vielleicht solltest du mal nachschlagen, was Lügen bedeutet.
Dann schlag du mal Heuchler nach.
Konntest du deinen Kids jetzt ermöglichen zu einer MMA Veranstaltung zu gehen oder bist du noch auf der Suche?
LahotPeng
14-01-2019, 16:56
Hallo Kelte,
ich gestatte mir einpaar Zeilen, die an dich gerichtet sind, in mein Verstandesbett gekleidet auszuformulieren und erhoffe mir eine gewisse Entwicklung.
Denn das was Staysafe schreibt, das bewegt auch mich:
So wie du persönliche Abneigung, Mutmaßungen, Unterstellungen und Lügen nicht mit Argumenten verwechseln solltest...
Hervorhebung in Fett von mir!
Wer etwas weiß und absichtlich unerwähnt lässt, der lügt eben auch. Von daher hat Staysafe ganz nüchtern sachlich betrachtet absolut recht und ich unterstütze sein offen ehrliches Schreiben an dich vom Inhalt her absolut.
Wenn du dich auch nur mit irgendeiner KA irgendwie mal beschäftigt hättest, die auch den Bodenkampf beinhaltet, dann wüsstest du, dass die Guardposition, trotz ihres Über-Unterordnungsverhältnisses, eine 50:50 Position ist. Das Schlagen des oberen Kämpfers auf den darunter Liegenden kann keine so große Wirkung entfalten wie im Stehen, da der Kopf einfach nicht beschleunigt werden kann. Deshalb stecken auch viele, zumindest die deren Psyche nicht einknackst, Schläge am Boden liegend zum Kopf einfach ein und können selbst zurückschlagend eine Hebelposition erarbeiten, die den unten Liegenden dazu befähigt den Kampf durch Aufgabe zu gewinnen. Als Laie denkt man wohl von der Regel weg: "Wer unten liegt, ist im Nachteil." Ob ich dadurch schon mal eingrenzen konnte, dass du vom Bodenkampf keine Ahnung hast? Ich denke, ja, dass ich denke: JA.
Mich persönlich ärgert es, dass du deinen KA-Background nicht offen legst, denn so hat man irgendwie das Gefühl mit einem Bildzeitungsjournalisten zu reden, der nur das für seinen tollen Text notiert, was er glaubt gut verschriftlichen zu können, mit größtem Profit und minimalstem Aufwand für ihn selbst.
Und da kommen wir zu dem was Krasser Typ geschrieben hat:
Dann schlag du mal Heuchler nach.
Denn wer in einer Diskussion im Subtext vorgibt nicht zu lügen und sich für eine übergeordnete Ethik meint einzusetzen, aber dann nicht den Anstand hat einen Konsens von dort aus aufzubauen, sogar meint, auf dem hohen Ross reitend, Verstöße gegen die Menschlichkeit zu besingen, der zeigt nicht nur keinen Respekt den anderen Diskutanten gegenüber, denen er ja offenkundig die Fähigkeit Menschenrechtsverstöße zu erkennen abspricht, nein(!) er reibt seine Arroganz in einer Weise unter fremde Nasen, dass man sich wundern muss, weshalb er selbst nicht merkt, dass es hier gewaltig stinkt.
Diskussionsteilnahme mit Argumenten vorgeben, aber den Sport und seine Teilnehmer schlecht reden, obwohl er als ein Betreiber einer KA wissen müsste, dass gewisse Bewertungen einfach nur laienhaft und völlig falsch sind, tja, das ist Heuchelei. Ob du ein Heuchler bist? Das werde ich ja jetzt merken.
Heuchelei ist es, weil man vernünftiger Weise annehmen muss, dass es dir eher um eine Verhinderung des MMA als olympische Disziplin geht, als um eine faire Diskussion. Dein Bestreben ist mir grotesk, denn immerhin war es eigentlich den ursprünglichen Olympischen Spielen zugehörig!
---
Schafft es die GEMMAF die nationalistischen Geplänkel auszuschließen und den gegenseitigen Respekt, durch das Einkleiden in eine humanistische und friedfertige Routine zu betonen, dann stehe ich voll und ganz hinter ihrem Bestreben und würde auch eine Zusammenarbeit erwirken.
Warum du nicht schreiben kannst, welchen KA-Background du hast, ich verstehe es nicht.
Mit einem freundlichen Gruß
krasser Typ
14-01-2019, 17:54
Heuchelei ist auch, wie ich bereits geschrieben habe:
Versuchen seine Kinder auf eine MMA Veranstaltung zu bringen, dies verweigert zu bekommen und seit dem hier im Board gegen MMA zu hetzen.
Dass man dann noch die Wirkung von MMA auf Kinder kritisiert, ist nicht mehr heuchlerisch sondern skurril.
Kann man übrigens alles nachlesen.
Hauptsache ihr habt alle Spaß[emoji16]
StaySafe
14-01-2019, 18:50
Schafft es die GEMMAF die nationalistischen Geplänkel auszuschließen und den gegenseitigen Respekt, durch das Einkleiden in eine humanistische und friedfertige Routine zu betonen, dann stehe ich voll und ganz hinter ihrem Bestreben und würde auch eine Zusammenarbeit erwirken.
Das ist definitiv auch ein Bereich in dem die GEMMAF etwas zum positiven verändern will und daher auch an einer Art "Anti-Extremismus Konzept" arbeitet als kommende Handreichung für Gymbetreiber und Veranstalter.
Das ist natürlich nicht mal eben gemacht und erfordert gleichermaßen Eindeutigkeit und Fingerspitzengefühl.
Aber ja, so etwas ist mehr oder weniger auf dem Weg. Und allein dass man von Verbandsseite hier sagt "Ja, so etwas wollen wir erarbeiten", ist ein Schritt in die richtige Richtung.
MMA benötigt auch Jugendarbeit
Besonders in Deutschland ist Kampfsport, ein schwieriges Thema.
Im folgenden Video könnt ein Junge zu sehen ist:
1. Welcher Lust hat an Kampfporttechniken zu erlernen und daran freude hat.
Oder
2. Ein brutaler Junge der sich auch in der Schule gerne prügelt.
www.facebook.com/100007192516276/videos/2187455321504197/?id=100007192516276&__tn__=%2CdH-R-R&eid=ARCMUew***WkXPEqel98BffaW_HIGPu8p5uoxKML2ZHkmx P6wD_jqjPRiXErGrTmc26dj3N3ugjBjkXY
Meine Meinung:
In Deutschland würde das Video sehr negativ gesehen werden. (LEIDER)
Das ist definitiv auch ein Bereich in dem die GEMMAF etwas zum positiven verändern will und daher auch an einer Art "Anti-Extremismus Konzept" arbeitet als kommende Handreichung für Gymbetreiber und Veranstalter.
Das ist leeres Marketing-Geschwätz.
Die MMA Szene ist (gerade im Osten) durchzogen mit Berührungspunkten zu Nazis oder Gewalttätern.
Die schieben der GEMMAF ihre „Handreichung“ dorthin, wo keine Sonne scheint - im einfachsten Fall dadurch, dass die den Verband ignorieren. MMA ist in Deutschland völlig zersplittert und unstrukturiert, niemand will sich jemand anderem unterordnen. Jeder macht seine eigenen Regeln - was bei dem Klientel auch nicht verwunderlich ist.
Nochmal zum Thema MMA Training für Kinder:
Ich habe mir gerade mal derartige Ambitionen angeschaut. Gerade durch diese Kids wird offensichtlich, wie falsch sich MMA anfühlt:
https://m.youtube.com/watch?v=p2fSMnLsJXA
https://m.youtube.com/watch?v=dUiZJcF35XE
LahotPeng
14-01-2019, 20:34
Das ist leeres Marketing-Geschwätz.
[...]
Ich habe mir gerade mal derartige Ambitionen angeschaut. Gerade durch diese Kids wird offensichtlich, wie falsch sich MMA anfühlt:
https://m.youtube.com/watch?v=p2fSMnLsJXA
https://m.youtube.com/watch?v=dUiZJcF35XE
Hallo WT-Herb, du kannst die Verkleidung jetzt ablegen, hat sich rumgesprochen.
Leeres Geschwätz sagt jemand, der jeden Bezug zu den Argumenten seiner Vorredner hard ignored? :hammer:
Was soll denn jetzt dieser Schlenker auf die Gefühlsebene? Willst du etwa gleich erklären, dass MMA-ler nicht empathisch genug seien, um eine vernunftsbasierte JUGENDarbeit zu bewergstelligen? Was haben Kinder jetzt mit Jugendarbeit zu tun? Ist das für dich Synonym?
---
Wenn man die Jugendarbeit so organisiert, dass man mit Straffälligkeit seine Teilnahmefähigkeit hinsichtlich Fortbildungen und Turnieren verliert, dann würde ich das begrüßen. Fraglich ist aber, ob diesem edelen Schachzug genug folgen würden.
Gruß
El Greco
14-01-2019, 20:56
MMA benötigt auch Jugendarbeit
Besonders in Deutschland ist Kampfsport, ein schwieriges Thema.
Im folgenden Video könnt ein Junge zu sehen ist:
1. Welcher Lust hat an Kampfporttechniken zu erlernen und daran freude hat.
Oder
2. Ein brutaler Junge der sich auch in der Schule gerne prügelt.
www.facebook.com/100007192516276/videos/2187455321504197/?id=100007192516276&__tn__=%2CdH-R-R&eid=ARCMUew***WkXPEqel98BffaW_HIGPu8p5uoxKML2ZHkmx P6wD_jqjPRiXErGrTmc26dj3N3ugjBjkXY
Meine Meinung:
In Deutschland würde das Video sehr negativ gesehen werden. (LEIDER)
Ich finde Video auf jeden Fall negativ.
Ein Kind hat sich mit Grappling zu beschäftigen und nicht mit GnP.
Das hat meiner Meinung nach in diesem Alter nichts zu suchen.
Wobei er es gut macht.
StaySafe
14-01-2019, 22:09
MMA benötigt auch Jugendarbeit
Besonders in Deutschland ist Kampfsport, ein schwieriges Thema.
Im folgenden Video könnt ein Junge zu sehen ist:
1. Welcher Lust hat an Kampfporttechniken zu erlernen und daran freude hat.
Oder
2. Ein brutaler Junge der sich auch in der Schule gerne prügelt.
www.facebook.com/100007192516276/videos/2187455321504197/?id=100007192516276&__tn__=%2CdH-R-R&eid=ARCMUew***WkXPEqel98BffaW_HIGPu8p5uoxKML2ZHkmx P6wD_jqjPRiXErGrTmc26dj3N3ugjBjkXY
Meine Meinung:
In Deutschland würde das Video sehr negativ gesehen werden. (LEIDER)
Sehr richtig. Es braucht auch vernünftige Jugendarbeit.
Dazu gehört auch eine Definition zu finden wie Kinder / Jugend MMA aussehen kann / sollte und wie nicht.
Ich sag´s dir ganz ehrlich: Auch wenn der Junge das was er da tut gut macht, entspricht das nicht dem was bei mir unter Kinder- / Jugend MMA passieren würde.
Ich finde Video auf jeden Fall negativ.
Ein Kind hat sich mit Grappling zu beschäftigen und nicht mit GnP.
Das hat meiner Meinung nach in diesem Alter nichts zu suchen.
Wobei er es gut macht.
Zustimmung. Ich seh es auch so und entgegen der sinnentleerten Meinung eines User wie kelte, gibt es ja durchaus Schattierungen / Abstufungen im MMA Sport und nicht nur dumpfes, blutgeiles "auf die Fresse".
Amateur MMA ohne Knie- und Ellbogentechniken zum Kopf, mit mehr Verboten am Boden aber auch im Stand, ist immer noch MMA. Genauso wie ein MMA Training ohne Ground & Pound mit dem alleinigen Fokus auf Aufgabetechniken bei Kindern und Jugendlichen immer noch MMA ist.
Das ist leeres Marketing-Geschwätz.
Siehst du, wegen solch unverschämter Unterstellungen kann ich dich schlicht nicht ernst nehmen.
Du weißt 0,0 von dem was in der GEMMAF mit welchem Antrieb passiert, spuckst aber hier die ganz großen Töne und wertest ernsthafte Arbeit auf unsäglichste und auch verleumderische Art und Weise ab damit es bloß weitergehen kann mit deinem durch und durch heuchlerischen Kreuzzug gegen MMA.
Kollege, sowas ist schon ziemlich erbärmlich!
Die MMA Szene ist (gerade im Osten) durchzogen mit Berührungspunkten zu Nazis oder Gewalttätern.
Ja, es gibt Gyms, Teams, Veranstaltungen wo das so ist. Wie in jedem anderen Sport auch.
Es gibt auch Gyms, Teams, Veranstaltungen wo vermehrt religiöse Extremisten oder nicht-deutsche Nationalisten mitmischen. Wie in jedem anderen Sport auch.
Über die Häufung im Vergleich zwischen MMA und Fußball, Handball oder Tischtennis lass ich noch mit mir reden. Und dass es viele problematische Leute in der MMA Szene gibt, ist auch nicht zu bestreiten. Aber deine Pauschalaussagen und Pauschalurteile sind schlichtweg nicht geeignet die extrem heterogene Welt des MMA zu beschreiben. Und darum geht es dir ja auch gar nicht. Das sollte ja jedem der hier mit liest klar sein.
Die schieben der GEMMAF ihre „Handreichung“ dorthin, wo keine Sonne scheint - im einfachsten Fall dadurch, dass die den Verband ignorieren. MMA ist in Deutschland völlig zersplittert und unstrukturiert, niemand will sich jemand anderem unterordnen. Jeder macht seine eigenen Regeln - was bei dem Klientel auch nicht verwunderlich ist.
Und wieder schön pauschal von oben herab... Junge, Junge...
Trotzdem noch mal für den geneigten Leser und nicht wirklich für dich kelte: Genau wegen der teilweisen Zersplitterung strebt die GEMMAF mehr Vereinheitlichung von Regeln und Standards an, beginnt Kooperationen und führt faktisch bereits die deutsche MMA Welt zusammen.
Das es Seitens der GEMMAF da einerseits einen Aufklärungsauftrag, aber andererseits auch rote Linien gibt, sollte auch klar sein.
Leute die im extrem rechten Spektrum aktiv sind und auch mit irgendwelchen Neonazi Kampfsportevents zu tun haben, wird man nicht bekommen, will sie aber eben auch ohne ganz klare Abgrenzung zu solchen Kreisen doch gar nicht für sich gewinnen.
Und genau deshalb, weil es nämlich Trainer, Teams und Veranstalter gibt die den Sport "ent-schmuddeln" wollen, ist die Arbeit der GEMMAF wichtig.
Genau deshalb wird an Themen wie "Anti-Extremismus Konzepten" gearbeitet. Weil es eben auch ein Bedürfnis ist, dass von Aktiven aus der MMA Welt an den Verband herangetragen wurde und wird.
Aber das kann ja gar nicht sein für jemanden der in Kampfsportlern per se, aber ganz besonders im MMA´ler eine asoziale, psychisch und emotional generierte Gestalt sieht die unter dem Deckmantel des Sports nur der eigenen Lust an Gewalt frönen will.
Genauso wie ein MMA Training ohne Ground & Pound mit dem alleinigen Fokus auf Aufgabetechniken bei Kindern und Jugendlichen immer noch MMA ist.
Aufgrund fehlender sportlicher Anerkennung in D und fehlender Definition könnte man wahrscheinlich so ziemlich alles MMA nennen. Das ist aber nur die Hälfte der Wahrheit. Modernes MMA ist im Kern ein adoptiertes Kind der UFC bzw. Vorgängerorganisation, ein kommerziell ausgerichtetes Unternehmen mit dem Ziel, Gewinne durch Veranstaltung möglichst anarchischer Kämpfe zu verdienen. Modernes MMA hat keinerlei nachweisbare Verbindung zu antiken Kämpfen wie Pankration, das ist eine der erfundenen Mythen, um modernes MMA zu legitimieren. Für das moderne MMA war GnP -ein Euphemismus für Schläge und Tritte auf am Boden liegende Menschen- schon immer ein identitätsstiftender Bestandteil.
Ich denke, es gibt unter dem Deckmantel des Sports nicht viele andere Möglichkeiten, Menschenverachtung, Brutalität und Respektlosigkeit gegenüber gesellschaftlichen, kulturellen Werten besser auszudrücken. Kein Wunder, dass MMA Gewalttätern, Rassisten etc. einen optimalen Rahmen bietet und von diesen gern angenommen wird.
Siehst du, wegen solch unverschämter Unterstellungen kann ich dich schlicht nicht ernst nehmen.
Du weißt 0,0 von dem was in der GEMMAF mit welchem Antrieb passiert, spuckst aber hier die ganz großen Töne und wertest ernsthafte Arbeit auf unsäglichste und auch verleumderische Art und Weise ab damit es bloß weitergehen kann mit deinem durch und durch heuchlerischen Kreuzzug gegen MMA.
Kollege, sowas ist schon ziemlich erbärmlich!
Als erbärmlich und heuchlerisch würde ich eher den Versuch bezeichnen, mit völlig unrealistischen Zielen und Ansprüchen Interesse wecken zu wollen.
Die GEMMAF listet auf Ihrer Webseite ca. 30 Mitgliedsvereine sowie 3 GEMMAF sanktionierte Kampfveranstaltungen in Deutschland auf - und davon sind 2 eigene "Meisterschaften" und das 3. ein de facto bedeutungsloses Event mit geschätzten 100-150 Zuschauern. Deren Reichweite und Durchschlagskraft innerhalb der zersplitterten MMA Szene ist in D somit näherungsweise null - angesichts dieser Position sind die selbstgesteckten Ziele nicht nur unrealistisch, sondern auch unehrlich.
(Ich schätze, dass einzelne MMA-Naziveranstaltungen mehr Mitglieder, Zuschauer und Kämpfer akquirieren als alle GEMMAF sanktionieren Kämpfe in Deutschland zusammen)
@kelte
Über welche gesellschaftlichen, kulturellen Werte redest du, kannst du mal angeben woher du diesen kulturellen Standart nimmst, dass MMA als respektlos gesehen wird?
StaySafe
15-01-2019, 10:13
Als erbärmlich und heuchlerisch würde ich eher den Versuch bezeichnen, mit völlig unrealistischen Zielen und Ansprüchen Interesse wecken zu wollen.
Die GEMMAF listet auf Ihrer Webseite ca. 30 Mitgliedsvereine sowie 3 GEMMAF sanktionierte Kampfveranstaltungen in Deutschland auf - und davon sind 2 eigene "Meisterschaften" und das 3. ein de facto bedeutungsloses Event mit geschätzten 100-150 Zuschauern. Deren Reichweite und Durchschlagskraft innerhalb der zersplitterten MMA Szene ist in D somit näherungsweise null - angesichts dieser Position sind die selbstgesteckten Ziele nicht nur unrealistisch, sondern auch unehrlich.
Tja doof nur, dass die GEMMAF darüber hinaus ja auch weitere Veranstaltungen mit Offiziellen begleitet und aktuell mit nahezu allen (seriösen) Veranstaltern und dem DOSB im Gespräch ist um die GEMMAF eigenen Standards möglichst breit zur Anwendung zu bringen.
Aber auch hier nochmal die Anmerkung für den geneigten Mitleser, dass es dir lieber kelte ja gar nicht um solche Sachverhalte geht.
Hauptsache du kannst deinen Schmutz über der gesamten MMA Szene auskübeln.
Modernes MMA hat keinerlei nachweisbare Verbindung zu antiken Kämpfen wie Pankration, das ist eine der erfundenen Mythen, um modernes MMA zu legitimieren.So ein Pech aber auch für dich. Immerhin könntest du dann argumentieren, dass MMA von einer Sportart abstammt, bei der man keine Rücksicht auf den Gegner nahm und bei der bis zum Tod gekämpft wurde.
Solltest Dir vielleicht mal diese Doku ansehen, kelte:
https://www.youtube.com/watch?v=NaAY4iguHw0
http://www.youtube.com/watch?v=NaAY4iguHw0
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