Vollständige Version anzeigen : Suche Tipps für Kung Fu / Taijiquan in München
Hallo ihr lieben,
vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen - ich bin ziemlich blutiger Anfänger und suche nach einer traditionellen IMA Schule in München, am liebsten eine in der sowohl Kung Fu als auch Chen Taijiquan unterrichtet wird.
Bei vielen Schulen hat mich ehrlicherweise bisher abgeschreckt, dass für Kung Fu und z.B. Qi Gong jeweils einzeln gezahlt werden muss und man schnell bei einem dreistelligen Monatsbetrag ist. Versteht mich nicht falsch - gutes Training darf ruhig entsprechend kosten - aber bei einigen Münchner Schulen springt mein inneres "Abzocke" Radar an. :o
Ich wohne östlich von München, eine Schule im Münchner Osten oder in der Stadtmitte würde mir aufgrund meiner Arbeitszeiten sehr entgegenkommen.
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps, bei welchen Schulen ich ein Probetraining vereinbaren sollte? Bin von der Größe des Angebots etwas überfordert.
Hallo ihr lieben,
vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen - ich bin ziemlich blutiger Anfänger und suche nach einer traditionellen IMA Schule in München, am liebsten eine in der sowohl Kung Fu als auch Chen Taijiquan unterrichtet wird.
Bei vielen Schulen hat mich ehrlicherweise bisher abgeschreckt, dass für Kung Fu und z.B. Qi Gong jeweils einzeln gezahlt werden muss und man schnell bei einem dreistelligen Monatsbetrag ist. Versteht mich nicht falsch - gutes Training darf ruhig entsprechend kosten - aber bei einigen Münchner Schulen springt mein inneres "Abzocke" Radar an. :o
Ich wohne östlich von München, eine Schule im Münchner Osten oder in der Stadtmitte würde mir aufgrund meiner Arbeitszeiten sehr entgegenkommen.
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps, bei welchen Schulen ich ein Probetraining vereinbaren sollte? Bin von der Größe des Angebots etwas überfordert.
(Chen-)Taijiquan ist Kungfu :-)
Aber ich denke ich weiß was du meinst, noch einen weiteren Gungfu-Stil. An was hast du da gedacht?
Die Kombination Chen-Taijiquan und ein weiterer Gongfu-Stil in einer Schule gibt es meines Wissens nach nicht in München - zumindest nicht mit einem mir bekannten interessanten Hintergrund was das Chen-Taijiquan betrifft.
Die Frage wird auch sein, wie viel Zeit du fürs Training aufbringen kannst. Allein fürs Chen-Taijiquan solltest du wenigstens 2-3 Einheiten bzw. 5-6 Wochenstunden Trainingszeit einplanen.
Hast du schon Vorerfahrungen mit Taijiquan/Kampfkunst?
(Chen-)Taijiquan ist Kungfu :-)
Aber ich denke ich weiß was du meinst, noch einen weiteren Gungfu-Stil. An was hast du da gedacht?
Die Kombination Chen-Taijiquan und ein weiterer Gongfu-Stil in einer Schule gibt es meines Wissens nach nicht in München - zumindest nicht mit einem mir bekannten interessanten Hintergrund was das Chen-Taijiquan betrifft.
Die Frage wird auch sein, wie viel Zeit du fürs Training aufbringen kannst. Allein fürs Chen-Taijiquan solltest du wenigstens 2-3 Einheiten bzw. 5-6 Wochenstunden Trainingszeit einplanen.
Hast du schon Vorerfahrungen mit Taijiquan/Kampfkunst?
Danke für deine Antwort!
Das war arg komisch formuliert von mir. In der Regel habe ich in München auf vielen Websites von Schulen gesehen, dass sie Gongfu-Stil X mit Anwendung/Push Hands/ggf. Sparring und Yang-Taijiquan "nebenher" als Gesundheitsding anbieten. Mir reicht schon ein Stil und das vermutlich für viele Jahrzehnte. Momentan plane ich zwei Mal Trainingseinheiten pro Woche und zu Hause zu üben. ;)
Ich habe minimale Vorerfahrungen, eine Zeit lang war ich in einer "Shaolin Gongfu" Schule außerhalb Münchens.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich leider noch ein Körpergefühl wie ein nasser Sack und bin dort nicht sonderlich erfolgreich gewesen - aber wesentlich ehrlich. ;)
Nach meinem Umzug habe ich fleißig trainiert und meine Faszination für Gongfu ist immernoch da - neue Chance für mich.
Am Chen Stil fasziniert mich besonders die Verbindung von harten und weichen Bewegungen und die explosive "Sprungfederhaftigkeit" (Fajin?).
Eventuell hast du auch einen anderen Stil als Tipp für mich? Ich stehe noch ganz am Anfang und versuche gerade die Unterschiede zwischen den Stilen zu verstehen.
Mein Tipp: mach Chen Taijiquan, und geh nebenbei zu einer Schule in der Submissiongrappling in irgendeiner Form trainiert wird. Also BJJ und Co., dann hat man eine solide Basis für wirksame Dinge.
Mein Tipp: mach Chen Taijiquan, und geh nebenbei zu einer Schule in der Submissiongrappling in irgendeiner Form trainiert wird. Also BJJ und Co., dann hat man eine solide Basis für wirksame Dinge.
Das mag (der Thread-Ersteller ist ja noch jung) durchaus (eine zeitlang) sinnvoll sein, allerdings sind wir dann schon bei wenigstens vier Abendterminen (plus Heimtraining) und zwei verschiedenen Schulen/Trainingsstätten. Natürlich durchaus machbar, erfordert aber schon nochmal mehr Einsatz (und ggfs. finanzielle Ressourcen).
Das wäre auch noch so ein Tipp - das wesentliche Training findet zuhause statt, jeden Tag. In der Schule lernt man Übungen richtig zu machen, und macht Partnerübungen wenn man zuhause niemanden dafür hat. Demgegenüber wäre das BJJ-Training dann genau die Termine zu denen man hingeht, weil das fast nur über Partnertraining läuft.
Mein Tipp: mach Chen Taijiquan, und geh nebenbei zu einer Schule in der Submissiongrappling in irgendeiner Form trainiert wird. Also BJJ und Co., dann hat man eine solide Basis für wirksame Dinge.
Warum soll er ein Bodenkampf System lernen, wenn er eigentlich Kung Fu lernen möchte ? Wenn das Zeugs wie Tai Chi so verkappt ist, dass das ohne Grappling nix taugt kann er auch direkt 4 mal die Woche Grappling trainieren oder einen sinnvollen Kung FU Stil, wo er auch auch das lernt, was er eigentlich will ...
Weil er in dem Bodenkampfsystem lernt, wie richtige Hebel funktionieren, und schnelles, instinktives, situativ richtiges Handeln. Könnte man auch im Chen-Taijiquan, aber da ist die Qualität der Trainingspartner meist nicht so geartet, dass man genau das lernen könnte. Wenn dann über korrektes und tägliches Chen-Training irgendwann die Kraftkomponente kommt, kann er die auch im Stand oder sonstwo einsetzen. Hauen ist keine Raketenwissenschaft, aber die körperlichen Veränderungen durch richtiges Taijiquan-Training erwirbt er so in keiner anderen Sportart. Der Transfer dieser Attribute in jede andere Sportart ist instinktiv aber nicht schwer, und hilfreich.
"Kung Fu" heisst erstmal nur, durch langfristiges Üben "Skills" zu entwickeln. Sonst nichts. Das ist nicht Hauen in irgendeiner Shaw-Brother-Manier, und auch kein Treten ala Bruce Lee.
Ansonsten wäre es schön, wenn man hier mal die 90er-Jahre-Pseudodiskussion-Versatzstücke rauslassen könnte, danke. Wir haben 2018.
@TE
Wenn dir Taiji, der Trainer und für Gruppe zusagt lerne das. Vl. hast du Glück und findest einen kompetenten Trainer der auch Ahnung von der kämpferischen Seite des Taiji hat.
Sonst würde ich mir einen KS oder eine kämpferisch ausgerichtete KK suchen und gleich das intensiv trainieren.
Von Zusatzübungen die irgendwann vl. eine kämpferische Qualität ausbildet rate ich persönlich ab.
Halte das eher für Firlefanz, die Zeit kann man mit sinnvolleren fühlen.
Alle CMAs sind Firlefanz. Immer. Und doppelt wenn's auch noch ne IMA ist. Da muss man dann als jemand der das nie gemacht immer gegenreden - IMMER. Ohne Ausnahme. :-§
Stephan Lahl
21-08-2018, 12:13
Warum soll er ein Bodenkampf System lernen, wenn er eigentlich Kung Fu lernen möchte ?
Weil er dort geeignete Trainingspartner findet und seine Fitness sehr gut aufbaut. Dazu kommt Fallschule, Bodenkampf und Erfahrung mit Würfen, Takedowns, Striking.
Aber vor allem ist er dann unter Leuten, die übers Kämpfen reden und nicht über Nierenfunktion und Globuli.
Das kommt ihm im TJQ dann alles zu gute.
Alle CMAs sind Firlefanz. Immer. Und doppelt wenn's auch noch ne IMA ist. Da muss man dann als jemand der das nie gemacht immer gegenreden - IMMER. Ohne Ausnahme. :-§
Ich betreibe ne CMA und wo den Rest raus liest wird immer ein Geheimnis bleiben.
Aber ja, von einer KK wo ich das kämpferische Rüstzeug erst wo anders lernen muss halte ich persönlich gar nichts.
Bücherwurm
21-08-2018, 12:41
Aber vor allem ist er dann unter Leuten, die übers Kämpfen reden und nicht über Nierenfunktion und Globuli.
.
Wenn ja über die Nierenfunktion geredet würde! Es wird über das Nieren-Qi geredet, ja.
Bücherwurm
21-08-2018, 12:42
Ich betreibe ne CMA
Welche?
Stephan Lahl
21-08-2018, 12:48
Wenn ja über die Nierenfunktion geredet würde! Es wird über das Nieren-Qi geredet, ja.
Ja, wenn über das Nieren-Qi geredet würde! Es wird über die Nierenfunktion geredet, ja. :D
Von Blasensteinen über nächtlichen Harndrang ist alles dabei, was man von wildfremden Menschen nicht wissen will...
Hat jetzt irgendwie alles nix mehr mit dem Thread/der Frage des TE zu tun...
Stephan Lahl
21-08-2018, 12:53
Hat jetzt irgendwie alles nix mehr mit dem Thread/der Frage des TE zu tun...
Sag ihm halt, wann Du wieder in München bist. :D
Bücherwurm
21-08-2018, 13:03
Hat jetzt irgendwie alles nix mehr mit dem Thread/der Frage des TE zu tun...
Das stimmt. Ob er je wiederkommt?
An den TE: Geh' einfach mal hier vorbei, sieh es dir an, und stelle deine Fragen. Eventuell reicht dir ja auch "nur raufen", oder das Niveau dort ist bei Einzelnen tatsächlich hoch genug.
https://www.ctnd.de/unterrichtsangebot/unterrichtsorte/881-chen-stil-taijiquan-taichi-in-muenchen.html
Wenn nicht, dann empfehle ich nach wie vor sich für ein, zwei Jahre mal nebenbei BJJ o.ä. anzusehen, "was praktisches". Und dann entscheidest du was du weitermachen willst.
Das Leben besteht, auch wenn man das manchmal gar nicht glauben mag, nur zu einem kleinen Teil aus "Kämpfen". Und zum Großteil aus Treppen hochlaufen, Waschmaschinen schleppen, Schränke kaputt machen, und oft auch ganz viel Breitensport. Dort brilliert auch gering dosiertes tägliches Taijiquan-Grundlagentraining durch eine Vielzahl kleiner Fähigkeiten und hilfreicher Attribute, die Sachen schleppen und Breitensport einfacher machen. Manchmal hilft es dann auch wenn man ne Treppe runterfällt oder komische Menschen ein bischen rumschubsen muss, oder sich deren Geschubse erwehren. Kommt aber wenn man nicht im Militär-, Wach- oder Polizeigewerbe agiert eher selten vor. Treppen laufen dagegen mehr oder weniger täglich.
Weil er in dem Bodenkampfsystem lernt, wie richtige Hebel funktionieren, und schnelles, instinktives, situativ richtiges Handeln. Könnte man auch im Chen-Taijiquan, aber da ist die Qualität der Trainingspartner meist nicht so geartet, dass man genau das lernen könnte. Wenn dann über korrektes und tägliches Chen-Training irgendwann die Kraftkomponente kommt, kann er die auch im Stand oder sonstwo einsetzen. Hauen ist keine Raketenwissenschaft, aber die körperlichen Veränderungen durch richtiges Taijiquan-Training erwirbt er so in keiner anderen Sportart. Der Transfer dieser Attribute in jede andere Sportart ist instinktiv aber nicht schwer, und hilfreich.
"Kung Fu" heisst erstmal nur, durch langfristiges Üben "Skills" zu entwickeln. Sonst nichts. Das ist nicht Hauen in irgendeiner Shaw-Brother-Manier, und auch kein Treten ala Bruce Lee.
Ansonsten wäre es schön, wenn man hier mal die 90er-Jahre-Pseudodiskussion-Versatzstücke rauslassen könnte, danke. Wir haben 2018.
Was heißt denn "Pseudo-Diskussion" ? Klingt doch total schräg wenn hier jemand einen Kung Fu Stil oder Tai Chi lernen möchte und er direkt empfohlen bekommt sich ne andere Sportart nebenbei zu suchen, wo er alles wichtige lernt, fernab von ominösen Superkräften im Tai Chi, die noch kein Mensch gesehen hat ...
Und wenn Tai Chi jetzt das neue Bodybuilding ist, soll er lieber ins Fitness Studio gehen, weil dort bekommt er je nachdem was er macht wirkliche Kraft, die er auch beim Grappling verwenden kann.
Schlagen keine Wissenschaft lasse ich mal so stehen ... Eine unglaublich hohe dunkel Ziffer der Leute aus der KK Szene hier zu Lande könnten einen still stehenden Gegner, der ihnen das Kinn rausstreckt nicht ausknocken. Einen beweglichen Gegner treffen, der einem auch noch selbst weh tun will, und dabei Wirkung zu erzielen, bleibt für viele Kampfkünstler ein Eso-Traum ...
Aber ok jeder hat da sicher andere Vorstellungen was die eigenen Ansprüche angeht. Aber richtig schlagen lernen so einfach darzustellen ...
Weil er dort geeignete Trainingspartner findet und seine Fitness sehr gut aufbaut. Dazu kommt Fallschule, Bodenkampf und Erfahrung mit Würfen, Takedowns, Striking.
Aber vor allem ist er dann unter Leuten, die übers Kämpfen reden und nicht über Nierenfunktion und Globuli.
Das kommt ihm im TJQ dann alles zu gute.
Das gleiche was ich obendrüber geschrieben habe auch hier: Er will Kung Fu lernen, warum soll er alles abdecken wollen ? Wie wäre es überhaupt mal was eigenständiges brauchbares im Kung Fu zu liefern. Gibts im Wing Chun und anderen Kampfkünsten aus China und Japan ja anscheinend. Wäre es dann nicht ehrlicher ihm komplett davon abzuraten, wenn Tai Chi alles nicht bietet, was er eurer Meinung ja braucht? Ob er gutes Striking beim BJJ lernt wage ich auch zu bezweifeln, aber das nur mal nebenbei. Letzt wurde doch davon geredet wie wichtig Lanzen, Schwerter und deren Anwendungen im Tai Chi sind und wie mies das Grappling ... Wäre es nicht sinnvoller ihn diesbezüglich zu informieren was die Schul Auswahl angeht ?
DAS ist die Pseudo-Diskussion. Du hast genau Nullkommanullnull Ahnung von IMA im allgemeinen und Taijiquan im speziellen, geschweige denn das exakte Chen-Taijiquan-Curriculum (ich auch nicht). Aber du gibst Tipps was alles falsch am Vorschlag ist, was auf gar keinen Fall dabei passiert oder funktionieren kann, und überhaupt.
Pseudo-Bullsh*t-Troll-Diskussion 1995 revisited. Da hat man das auch schon so gemacht. Und das nervt.
Ehrlich gesagt bin ich auch nicht traurig drum, dass ich davon keine Ahnung habe. Ich sag ja nur, dass sich einiges widersprüchlich liest, was hier geschrieben wurde.
Du scheinst dich ja da immer extrem angegriffen zu fühlen ? Du räumst doch selbst ein, was da alles nicht funktioniert und ursprünglich wurde hier doch gar nicht nach Grappling gefragt. Der Themen Ersteller möchte Kung Fu und Tai Chi lernen.
Wenn jemand Wing Chun lernen will, empfehle ich ihm doch auch nicht erstmal ins Kickboxen zu gehen ...
Du wirst mir diese Skepsis doch sicher verzeihen ?
Hui, da ist man einen Tag unterwegs und hat gleich so viel verpasst...
Ich glaube ich kann nachvollziehen, woher der Vorschlag mit dem BJJ rührt. Ich finde BJJ tatsächlich eine coole Sache und war auch dort in den letzten Monaten schon einmal in ein paar Probetrainings.
Tolle Gruppe, cooles Ambiente und forderndes Training sind da auf jeden Fall geboten.
Allerdings habe ich die starke Tendenz immer "alles gleichzeitig" zu wollen und habe mich entschieden, dem zur Abwechslung mal nicht nachzugehen.
Eine stark auf Sparring/Anwendung ausgelegte Kampfkunst wie Thaiboxen / BJJ und co. kommt langfristig vielleicht hinzu, wenn ich vom Büro an die Uni wechseln und somit wieder mehr Zeit zum Training haben sollte.
Außerdem bin ich eine Frau - die einzige auf der Straße ernstzunehmende kämpferische Qualität die ich wirklich ausbilden kann sind schnelle Beine und das beherrschen eines Kleinkalibers.
Selbst das Problem mit dem Tragen von Waschmaschinen stellt sich mir nicht oft. ;)
Ich erwarte nicht, dass ich mit Kung Fu zu einem Bodybuilder werde, einen perfekten triangle choke setze und durch meine Anwesenheit Leute durch die Luft fliegen lassen kann.
Aber ich möchte das Ganze gerne als traditionelle chinesische Kampfkunst erlernen und nicht nur als Entspannungskur für gestresste Büromenschen mit Nierenfunktionsstörungen.
In diesem Sinne: Sparring/Anwendung finde ich interessant, chinesische Waffen ebenfalls, es darf gerne anstrengend und körperlich/geistig fordernd sein.
Vielleicht habt ihr in der Richtung ein paar konkrete Tipps?
Vielen Dank auf jeden Fall an die User, die sich per PM bei mir gemeldet haben. :)
Ok, ich denke grundsätzlich bist du mit dem Chen-Taijiquan da halbwegs sicher vor der Eso-Klientel. Was damit "machen" können wird länger dauern, gesundheitlich / sportlich hilfreich ist das trotzdem in jedem Fall - vorausgesetzt du trainierst halt ernsthaft. Das muss nicht verbissen sein, aber halbwegs täglich immer ein bischen.
Das wären dann:
Nach Chen Yu - https://www.ctnd.de/unterrichtsangebot/unterrichtsorte/881-chen-stil-taijiquan-taichi-in-muenchen.html
Nach Chen Xiaowang - http://muen-chen-taijiquan.de/ (bischen chaotisch die Webseite, halt mal hingehen und mit dem Menschen reden :))
Mix - einfach mal zum offenen Pushhands im Park hingehen (nächster Termin 31.8.) - http://itka-taiji.goltman-web-design.de/de/itka-taiji-push-hands-treff-muenchen.php
Mix - durchlesen :) - http://www.taiji-qigong.de/verein
Michael Punschke - hier kann man neben TJQ auch alles mögliche andere machen - https://taichiquan.de/
Zum mittelfristigen "sich wehren können" (alternativ: wegrennen !!!) würde ich weiterhin nebenbei Besuche beim BJJ empfehlen. Mit Taijiquan dauert das doch ein "bischen" länger, gerade als nicht so kräftige Frau.
Es gibt durchaus Frauen die sich mit z.B. BJJ erfolgreich gewehrt haben.
Und auch schnelle Beine und die Handhabung eines Kleinkalibers sollen gelernt sein, das ist beides gar nicht ohne. ;)
Im Endeffekt ist es eigentlich ganz einfach, will man wissen ob ein Stil was taugt fragt man einfach ob der dansch, dass man vorgeführt bekommt.
Leute die es können werden dich dann in einer freuen Übung kontolliert verpacken und du wirst fertig aber mit einem Aha-Erlebnis aus dem Training gehen.
Kommen eher Sprüche, wie zu tödlich würd ich persönlich sehr schnell kehrt machen. ;)
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