vom Huhn zum Hengst in drei Wochen, oder so :) [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : vom Huhn zum Hengst in drei Wochen, oder so :)



Pflöte
26-12-2018, 15:59
Da wache ich doch eines morgens auf und stelle fest, dass ich körperlich ein ziemliches Wrack bin...



Eine ehrliche Selbsteinschätzung ergab folgendes, in unsortierter Reihenfolge:

- mangelhafte Energie, alles fällt schwer, zu allem muss ich mich überwinden, natürlicherweise pflanze ich mich aufs Sofa und bleibe dort

- Lunge oder besser die Bronchien sind verschleimt, gereizt, verengt, sind mehr oder weniger an jedem einzelnen Tag ein Thema für mich

- Handgelenke sind so unbeweglich, dass ich mich z.B. nicht in der oberen Liegestützposition halten kann, mache ich es doch, kommen sehr schnell Schmerzen (und bleiben)

- dünne, kraftlose Beine, denen ich praktisch nichts zutraue (außer sich zu verletzen :biglaugh: )

- eine ziemlich ausgeprägte Hüftsteifheit, so wie ich es kaum von anderen Menschen kenne, wenn doch, dann meist deutlich älteren, hier einzelne Bewegungen zu nennen, wäre fast sinnlos, da alles nicht oder schlecht geht, was über normales Gehen hinausgeht

- Adduktoren und Hüftbeuger neigen dazu noch zum Verspannen und Zwicken, da brauche ich eigtl. nur zu intensiv draufzuschauen

- obere Wirbelsäule ist irgendwie total steif, was mich aber kaum behindert, nur ab und an zu Schmerzen nach Belastung führt

- keine Leistungsfähigkeit, Kraft, Kraftausdauer usw.




Klingt das irgendwie cool und erstrebenswert? Wohl eher nicht! Nun muss ich das nicht nur lesen, sondern am eigenen Körper spüren, was noch uncooler ist.

Diese Selbsteinschätzung ist jetzt ein paar Wochen her, jedoch sollte es nicht überraschen, dass ich jetzt nicht plötzlich zum Vorzeigeathleten mutiert bin.



Mit Beharrlichkeit konnte ich bisher aber kleinere Erfolge verbuchen:

- Lebensenergie, ich habe Bock mich zu bewegen, zu einzelnen Übungen muss ich mich manchmal überreden, das Training insgesamt ist aber eine Selbstverständlichkeit, kann mich eigtl. kaum noch einfach hinsetzen, sondern springe nach ein paar Minuten auf und mache etwas

- Handgelenke, eigtl. ist die Einschätzung von oben noch gültig, aber ich kann diese heute so intensiv und ausdauernd belasten, wie ich es vor zwei Monaten nicht konnte, hier gibt es einen deutlichen Unterschied

- Hüftsteifheit, ist besser geworden, komme z.B. immer tiefer in die Hocke oder konnte hier und da immer mal ein paar Zentimeter Bewegungsfreiheit gewinnen

- habe aufgehört zu rauchen

- vor allem an den Oberschenkeln und den Schultern habe ich doch auch Muskeln zugelegt, vllt. nicht für andere gleich sichtbar, aber ich bekomme das natürlich mit...


Meine Prioritäten setze ich derzeit noch weiter auf Handgelenke und Hüfte. Die Handgelenke sollen soweit gesunden, dass ich sie nicht mehr als Störfaktor wahrnehme. Hüfte ist da etwas komplexer, aber ich möchte z.B. die tiefe Hocke als Ruheposition etablieren und mich von da aus auch bewegen können.



Irgendwie wollte ich das mal loswerden. :kaffeetri: Werde auch ab und an von Fortschritten oder Rückschlägen berichten.

Was erwarte ich hier von anderen? Hauptsächlich virtuelle Schulterklopfer und Motivation. :biggrinan

Hab jetzt einfach mal runtergeschrieben. Es sind bestimmt noch Fragen offen - diese gerne stellen, solange sie auf Interresse zurückgehen.

:gewicht:

Alfons Heck
26-12-2018, 18:32
Vom toten Huhn zum Legehuhn...ok...was hat das mit KS/KK zu tun?


Gruß
Alfons.

Gast
26-12-2018, 18:33
....- mangelhafte Energie, alles fällt schwer, zu allem muss ich mich überwinden, natürlicherweise pflanze ich mich aufs Sofa und bleibe dort....

Hatte ich auch, Arzt hat dann eine Unterfunktion der Schilddrüse festgestellt. Lass das auf jeden Fall mal abchecken.

Chano
26-12-2018, 19:00
Von mir auf jeden Fall ein kräftiges Schulterklopfen. Hast den Kampf gegen den Schweinehund erstmal gewonnen!Frohe Weihnachten und mach im neuen Jahr so weiter!

Ripley
26-12-2018, 19:18
Ich lobe mal kräftig den Rauchstopp. Weiter so!
Die Mordlust schwindet irgendwann, die bessere Lungenfunktion und Kondition sowie der erheblich feinere Geruchsinn bleiben.

Pflöte
26-12-2018, 20:24
Da mal locker ein Drittel der Threads in diesem Unterforum keinen Bezug zu KS/KK haben, dachte ich nicht, dass das ein Problem sein könnte ...

Schilddrüse? Glaube ich mal nicht dran. Es wird ja immer besser mit der Energie. Wenn ich noch auf Koffein verzichte, was als Ziel leider noch täglich nach hinten verschoben wird, dann habe ich ein unbeeinflusstes Bild.

Ansonsten natürlich danke für die Schulterklopfer! Hoffentlich kann ich hier bald noch von einigen Erfolgen berichten.

In absehbarer Zeit werden es aber Tippelschritte bleiben - es ist für mich eigtl. schon ein Erfolg, am Ball zu bleiben, hat schon seit langen Jahren nicht mehr so lang am Stück geklappt. Naja, die Konsequenzen darf ich jetzt ausbaden. :biglaugh:

Ripley
26-12-2018, 20:40
Ehe du den Koffeinhahn zudrehst, lies dich ein über Koffeinentzug! Sowohl die Kopfschmerzen als auch die Mattheit lassen sich überleben, logo. Aber es hilft, wenn man weiß, woher sie kommen.
Ansonsten, "einfach" jeden Tag ein Stückchen besser/gesünder/aktiver leben! Und lass die Kippen wech! ;-)

Pflöte
26-12-2018, 20:51
Ich habe schon desöfteren für ein paar Tage aufgehört. Das ist auch der Grund, warum ich mich da nicht rantraue. Die übelsten Beschreibungen der Entzugserscheinungen von Koffein im Netz treffen bei mir zu. Glaubt mir kaum einer, wenn ich das erzähle.

Jaja, die Kippen.:) Letztens habe ich mal drei an einem Nachmittag geraucht und musste mich dann den nächsten Tag wieder so richtig zusammenreißen und der Tag war dadurch sehr stressig. Sowas ist mir eine Lehre.

El Greco
26-12-2018, 21:38
Ich habe schon desöfteren für ein paar Tage aufgehört. Das ist auch der Grund, warum ich mich da nicht rantraue. Die übelsten Beschreibungen der Entzugserscheinungen von Koffein im Netz treffen bei mir zu. Glaubt mir kaum einer, wenn ich das erzähle.

Jaja, die Kippen.:) Letztens habe ich mal drei an einem Nachmittag geraucht und musste mich dann den nächsten Tag wieder so richtig zusammenreißen und der Tag war dadurch sehr stressig. Sowas ist mir eine Lehre.

Ich würde an deiner Stelle nicht mit dem Rauchen aufhören sondern das auf 5 Kippen am Tag reduzieren.
Desweiteren würde ich an deiner Stelle ein Fitnessstudio aufsuchen und mit dem Training anfangen.
Dann sollten die Probleme nach einem halben Jahr nicht mehr da sein.

PhilExpat
27-12-2018, 00:35
Du bist halt ein Millenial !

angHell
27-12-2018, 08:05
Weiter so! Lass das Rauchen auf jeden Fall sein, lass Dich aber von Rückfällen nicht entmutigen, einfach wieder aufhören danach!
Etabliere Deinen Sport weiter (welchen eigentlich?).
Hocken ist schon mal super, das wichtigste ist Routinen zu schaffen. Klar, probiere Koffein aus, kenne Dein Konsumverhalten natürlich auch nicht, aber erstmal ist das meiner Meinung nicht wirklich wichtig. Sport und nicht rauchen sollten die Prioritäten sein! Viel Erfolg!

Pflöte
27-12-2018, 11:29
Danke auch dir!

Ja, nicht zu rauchen ist ein Muss. Hab halt auch so schon Probleme mit der Lunge und stehe mit meiner Ärztin „in Verbindung“. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Koffein geht mir halt tierisch aufn Sack ... klar geht es, aber ich möchte es loswerden.

Mein Sport ist im Moment mein selbstgebastelter Kram. Bevor jemand weint - es läuft gut, weswegen es keinen Grund zu Veränderung gibt. Ein, zwei Dinge stehen unter „verschärfter Beobachtung“, d.h. dass ich mir da evtl. noch professionelle Hilfe holen werde. Die Handgelenke z.B. Die werden schon besser, aber wenn sie spätestens zum Sommer nicht wirklich in Schuss sind, weiß ich, dass ich da alleine nicht weiterkomme.

Ziel ist es für mich, ganz normal an einem Gruppentraining im Grappling teilzunehmen. Da ich vor längerer Zeit ein paar Trainingseinheiten mitgemacht habe, weiß ich, was mich erwartet. Und ich weiß eben, dass es in meiner Verfassung wirklich keinen Sinn macht und nur zu Verletzungen und Frust führen würde.

Kann gut sein, dass TagX, also der Tag an dem ich mit regulärem Training starte, dann auch der Tag ist, an dem ich den Thread hier beende.

Wizard
27-12-2018, 12:54
Hallo, Pflöte !
Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur raten, funktionelles Training zu machen, um Kraft und Kraftausdauer aufzubauen. Natürlich am Anfang nur moderat und unter Absprache mit deinem Arzt, vorallem wegen der Handgelenke. Das würde ich auf jeden Fall abklären lassen, ob du eventuell Bandagen brauchst. Ich hab zum Beispiel gute Erfahrungen mit der 90-Tage-Challenge von Mark Lauren gemacht. Das sind gut auszuführende und strukturierte Übungen. Die werden dir bei deiner Ausdauer und Kraftentwicklung sehr behilflich sein. Sie sind auch gut geeignet als Ergänzung zum Kampfsport. Du brauchst dafür nur gut 30-40 Minuten Zeit an drei bis vier Tagen in der Woche. Das geht sehr gut und du wirst sehr schnell Fortschritte feststellen ... Und: Nein, es ist keine Werbung und ich bekomme kein Geld dafür. Hab es aber selbst schon mehrfach durch und davon profitiert...

Lugasch
27-12-2018, 14:34
Ja, nicht zu rauchen ist ein Muss. Hab halt auch so schon Probleme mit der Lunge und stehe mit meiner Ärztin „in Verbindung“. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Koffein geht mir halt tierisch aufn Sack ... klar geht es, aber ich möchte es loswerden.



Moin,

soweit ich weiß ist im grünen Tee auch Koffein drin, hält im Körper aber länger vor, als das was du ausm Kaffee raus bekommst. Damit kannst du die Koffein-Menge etwas besser reduzieren, ohne dass die Aufs und Abs zu krass sind. Alternative - falls du eine Pad-Maschine nutzt und zu denen gehörst, die 2 Pads pro (große) Tasse nehmen - auf eine kräftige Geschmacksrichtung und 1 Pad pro Tasse umsteigen. So viel schlechter schmeckt der Kaffee dann auch nicht und du reduzierst die Koffein-Menge :)

Alfons Heck
27-12-2018, 14:54
- mangelhafte Energie, alles fällt schwer, zu allem muss ich mich überwinden, natürlicherweise pflanze ich mich aufs Sofa und bleibe dort

- Lunge oder besser die Bronchien sind verschleimt, gereizt, verengt, sind mehr oder weniger an jedem einzelnen Tag ein Thema für mich

- Handgelenke sind so unbeweglich, dass ich mich z.B. nicht in der oberen Liegestützposition halten kann, mache ich es doch, kommen sehr schnell Schmerzen (und bleiben)

- dünne, kraftlose Beine, denen ich praktisch nichts zutraue (außer sich zu verletzen :biglaugh: )

- eine ziemlich ausgeprägte Hüftsteifheit, so wie ich es kaum von anderen Menschen kenne, wenn doch, dann meist deutlich älteren, hier einzelne Bewegungen zu nennen, wäre fast sinnlos, da alles nicht oder schlecht geht, was über normales Gehen hinausgeht

- Adduktoren und Hüftbeuger neigen dazu noch zum Verspannen und Zwicken, da brauche ich eigtl. nur zu intensiv draufzuschauen

- obere Wirbelsäule ist irgendwie total steif, was mich aber kaum behindert, nur ab und an zu Schmerzen nach Belastung führt

- keine Leistungsfähigkeit, Kraft, Kraftausdauer usw.




Klingt...

...nach täglich einer Stunde gehen an der frischen Luft bei leicht erhöhter Pulsfrequenz und in einem halben Jahr sollte alles besser sein.
Dabei abwechselnd einen alten Tennisball kneten und einen alten Trend wieder beleben:

https://www.youtube.com/watch?v=Lc-1Ew6inrI
Wenn du dann auch noch die Haustür ohne fremde Hilfe öffnen kannst steht einem regelmäßigem KK/KS-Training nichts mehr im Wege.
Hoffe genug geklopft zu haben; so das die Teerbröckchen ins Taschentuch rieseln :biglaugh:


Gruß
Alfons.

Pflöte
27-12-2018, 16:37
Kurz mal abgearbeitet:

An meiner Kraft/-ausdauer arbeite ich. Das Mark-Lauren-Dingens ist dazu nicht nötig. Die Übungen sind ja nicht geheim und das „programming“ übernehme ich sinnvollerweise selbst.

Grüner Tee könnte mir vllt. helfen, den Koffeinkonsum langsam herunterzufahren und zu beenden. Gute Idee...

Täglich eine Stunde Bewegung an der frischen Luft ist meinen Zielen gewiss nicht abträglich, im Gegenteil, jedoch längst nicht ausreichend.


Ach so, ich hänge gerade bei der Familie ab und so. Wenn der Alltag mich einholt, werde ich hier nicht mehr drei Posts oder mehr am Tag absetzen. :o

Pflöte
27-12-2018, 18:19
https://m.youtube.com/watch?v=j26rnqGvtMk

https://www.youtube.com/watch?v=j26rnqGvtMk

Falls es jemanden interressiert: Das Gezeigte ähnelt sehr stark dem, was ich als Handgesundheitsübung mache. Darauf schwöre ich. Es gibt für mich nichts besseres, um Schmerzen und Überlastungserscheinungen aus Händen und Handgelenken zu bekommen. Mache ich seit Wochen täglich und durch die für mich ungewöhnlich hohe Belastung der Hände auch mehrmals bis oft.

Pflöte
28-12-2018, 11:43
Bis zum 12./13.01. sieht mein täglicher Plan so aus:

- so viel Bewegung wie möglich. Da zählt nun wirklich alles zu - vom Spaziergang über Joint Mobility bis zu klassischen Kraftübungen. Alles je nach Laune und Tagesform.

- einmal konditionell bis ans Limit gehen. Das bewerkstellige ich bevorzugt durch einen Satz Hockstrecksprünge.

- mindestens 30min „animal movements“. Dazu zähle ich das, was man da auf YT so drunter findet, aber auch Sachen wie Vaults, GetUps usw.

So sieht das aus. :)

Pflöte
28-12-2018, 19:10
Da das neue Jahr ansteht, nehme ich mir auch ganz feste vor, meine Ernährung in den Griff zu bekommen. Möchte nämlich meine Bikinifigur loswerden ... für einen Mann ist diese dann doch eher unvorteilhaft.

Solange keiner was von mir will, werde ich hier im Thread für die nächsten zwei Wochen oder so schweigen.

Ich denke das ist dann auch weiterhin ein guter Turnus, um zu berichten. Das Projekt Alphatier braucht sowieso bedeutend mehr Arbeit im Kraftraum als an der Tastatur. :cool:

Pflöte
13-01-2019, 12:39
Durch eigtl. Dummheit zu nennende Übermütigkeit habe ich jetzt "Knie" ... auf beiden Seiten. Dabei habe ich mich nur an meinen neuen Bewegungsmöglichkeiten erfreut. Die Idee war gut, doch die Kniee noch nicht bereit. Nuja, das hält mich nicht ab, aber auf.

Für die Handgelenke/Hände/Unterarme mache ich zur Zeit hauptsächlich Stärkungsübungen, die die Gelenke selbst aber nicht überlasten. Zusätzlich mache ich vorsichtig eine Liegestützvariante. Hier werde ich mich langsam an die Standardvariante herantasten. Schaffe ich Liegestütze auf den Handflächen auf flachem Boden ohne Schmerzen, dann gebe ich eine Party. Das wäre sowas wie ein Meilenstein.

An die Hocke muss ich erstmal vorsichtiger herangehen. Mir noch zusätzliche Schmerzen in den Knieen heranzuzüchten ist definitiv kein Ziel. Aber zumindest gibt es mir Schwung und Vertrauen in mein Tun, dass ich mich überhaupt in die Lage gebracht habe, bestimmte Bewegungen auszuführen. Ich kam so gut in die Hocke, wie vllt. in meinem gesamten Erwachsenleben nicht ( Daraufhin habe ich dann eben ein wenig herumprobiert... ). Mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit und gesundem Menschenverstand sollte da noch was drin sein. :)

Pflöte
13-01-2019, 13:25
Ach ja, hier noch ein interressanter YT-Kanal:

https://www.youtube.com/user/MovNat/videos

Werden sicherlich viele hier kennen. Dort finden sich etliche kurze Videos, die einfache Bewegungen zeigen. Kaum etwas davon kann ich, ohne dass sich irgendein Zipperlein meldet. Vieles kann ich gar nicht. Das treibt mich an. Ich möchte es nicht mehr hinnehmen, solche simplen Bewegungsmuster nicht zu beherrschen, das ich schon im alltäglichen Leben eingeschränkt bin. Da ist ja nichts artistisches dabei und nach meiner Definition ist man krank, wenn man das nicht kann. Es geht mir ganz einfach um Lebensqualität.

jaja schon gut, sorry, blabla...

Ich mache mal weiter und berichte hier, wenn sich was tut.

KC Rys
13-01-2019, 13:33
Geil das du das durchziehst! Weiter so.
Check mal David Goggin ab -"verrücktes Huhn". Der motiviert mich noch mehr aus mir herauszuholen.

Dein Körper kann immer mehr als du denkst.. Wenn du mal im Training nicht mehr kannst bist du bei 40% (laut Goggin) :P
Schau auch, dass dein Körper die richtigen gesunden Nährstoffe erhält, die er braucht.

Beste Grüße!

Pflöte
14-01-2019, 11:27
Ich finds auch geil! :cool:

Okay ernsthaft, Danke!

Pflöte
25-01-2019, 17:39
Die Waage zeigt im Vergleich zu Sylvester 4kg weniger an. Es schwabbelt auch alles ein bissl weniger, nicht dramatisch, aber man sieht es. Ca. 15 kg liegen noch vor mir.

Seit über einer Woche trinke ich keinen Kaffee mehr, dafür aber eben Tee. Alter, ist das ein Unterschied im Wohlbefinden ... das war echt ein goldener Tipp. Mal sehen, wann ich das Koffein ganz sein lasse, es ist jetzt jedenfalls nicht mehr so dringend.

Das Training läuft, auch wenn ich mir manchmal noch zu faul vorkomme. Die tiefe Hocke als Ruheposition bzw. Ausgangspunkt für weitere Bewegungen sowie schmerzfreie Handgelenke sind immernoch die Topprioritäten. Solange ich jeden Tag an beidem arbeite und von Woche zu Woche Fortschritte bemerke, mache ich mich nicht heiß.

Durch den Verzicht auf Kaffee und vor allem die viele Bewegung, renne ich oft wie eine gespannte Feder durch die Gegend. Dieses saft- und kraftlose möchte ich nicht mehr haben, bääääh...

Ripley
25-01-2019, 19:23
Sehr fein!

Auch immer noch rauchfrei? Dann gibt es von mir noch ein Extralob. Recht frisch rauchfrei und dabei dann abnehmen - das schaffen nicht viele.

Was das Abnehmen an sich angeht: Vier Kilo in drei Wochen ist toll! Aber kriegst du dieses massive Kaloriendefizit auch überdauernd durchgehalten? Oder ist es nicht vielleicht besser, sich auf die empfohlenen ein bis max zwei Kilo Abnahme pro Monat (!) einzuschießen? Dann dauert es zwar länger bis zum Wunschgewicht, aber dafür ist es vielleicht leichter umzusetzen?

Tipp für tiefe Hocke: Wenn du wie ich Probleme hast, dabei nicht hinten über zu fallen, weil der Winkel Ober-/Unterkörper mangels Dehnung der hinteren Kette noch nicht stimmt, nimm Gewichte in die Hände. Milch-TetraPaks oder so. Dergestalt vorlastig geht das viel leichter. Und dann da unten entspannen. Und wieder hoch ;-)

Weiter so!

Pflöte
25-01-2019, 20:21
Weiter so!
Jawoll!

Letzte Woche habe ich ein paar Tage hintereinander jeweils drei oder vier Kippen geraucht. Da muss ich mich immernoch ziemlich zusammenreißen. Da bin ich noch längst nicht durch.

Das Abnehmen kostet mich keine Mühe, ich kämpfe dahingehend nicht. Tagsüber Obst und Gemüse, abends dann bissl was kalorienreicheres, damit ich schlafen kann. Und wenn ich mal Bock habe esse ich auch mehr tagsüber. Fühlt sich natürlich so an, keineswegs wie Verzicht...

Pflöte
27-01-2019, 10:46
So, jetzt mal zwei Tage am Stück ordentlich abgegammelt und dafür aber viel gegessen und mit der Nase vorm Bildschirm gehangen. War jetzt zu diesem Zeitpunkt nicht geplant, aber grundsätzlich gehört das für mich dazu bzw. stellt es kein Problem dar.

Ach so, vorletzte Nacht habe ich kaum geschlafen. Als Kaffeetrinker wäre der nächste Tag für mich zu einer Art Nahtoderfahrung geworden - als Teetrinker war ich einfach nur angemessen müde.

Blubberblubber...

Ab heute abend gehts wieder frisch ans Werk. „Mission Schlangenmensch“ läuft mit hohem Einsatz weiter ... wäre doch zu cool hier irgendwann echte Fortschritte vermelden zu können, nicht „wird besser“, sondern „bin durch damit“. Aber klar, weniger Buchstaben, dafür mehr Wiederholungen braucht es dafür. So weise bin ich, kann man mal sehen. :cool:

Okay, ich halte schon die Fresse. In diesem Sinne: Sport frei!

Pflöte
30-01-2019, 12:43
Kurz mal ne Meinungsabfrage:

Soll ich „ungleichmäßige“ Kraft bzw. Leistungsentwicklungen verschiedener Körperbereiche/Übungen hinnehmen? Oder sollte ich bewusst dagegen steuern?

Im Moment halte ich mich bei bestimmten Übungen zurück, Klimmzüge z.B., weil ich in anderen Grundübungen, Kniebeuge als Bsp., noch mit der korrekten Form zu kämpfen habe.

Ist das ein Fehler, ist es Wurst oder gut so? Bin mir da seltsam unschlüssig...

Brummer
30-01-2019, 12:46
Kurz mal ne Meinungsabfrage:

Soll ich „ungleichmäßige“ Kraft bzw. Leistungsentwicklungen verschiedener Körperbereiche/Übungen hinnehmen? Oder sollte ich bewusst dagegen steuern?

Im Moment halte ich mich bei bestimmten Übungen zurück, Klimmzüge z.B., weil ich in anderen Grundübungen, Kniebeuge als Bsp., noch mit der korrekten Form zu kämpfen habe.

Ist das ein Fehler, ist es Wurst oder gut so? Bin mir da seltsam unschlüssig...

Wenn ich das richtig verfolge biste grad dabei aus deiner Bewegungsarmut rauszukommen.
Dann denk ned zuviel ob dies oder jenes weniger gut ist.
Alles was du machst ist besser wie garnix :)

Ripley
30-01-2019, 12:51
Stimme zu: Erst mal machen! Feinheiten kommen später.

Pflöte
30-01-2019, 12:59
Naja, wollte nicht in einem halben Jahr nen Oberkörper wie Arnold und Beine wie Harald Juhnke haben.

Aber gut, ich frage ja, weil ich zweifle. Ich mach mal, wie ihr sagt. Danke...

Antikörper
30-01-2019, 13:08
Im Moment halte ich mich bei bestimmten Übungen zurück, Klimmzüge z.B., weil ich in anderen Grundübungen, Kniebeuge als Bsp., noch mit der korrekten Form zu kämpfen habe..

Du hältst dich bei Klimmzügen zurück, weil du mit Kniebeugen zu kämpfen hast? Sry aber die Logik geht mir nicht ab... Gebe einfach bei jeder Übung das Maximum was für dich erträglich ist

PS:
keine Sorge, nach einem halben Jahr wirst du sicherlich keinen Oberkörper wie Arni haben :biglaugh:

Pflöte
30-01-2019, 13:13
okay, okay... :o

Pflöte
30-01-2019, 13:20
Die grundsätzliche Überlegung ist, dass es am sinnvollsten ist, an seinen relativen Schwächen zu arbeiten. Das sind aber Dinge die eben Zeit brauchen. Wenn ich in dieser Zeit auch an meinen relativen Stärken arbeite (und mich nicht zurückhalte), geht die Schere zwischen arm und reich äh stark und schwach nur noch weiter auseinander ... was dann wiederum die Arbeit an den relativen Schwächen um so dringender macht.

Aber okay, wenn das nur Hirnfurze sind, nehme ich das hin...

Little Green Dragon
30-01-2019, 13:33
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen - „Stärke“ liegt da immer im Auge des Betrachters.

Wie viel saubere Klimmzüge ohne Hilfsmittel bekommst Du denn hin?

Von der Ausgangsbasis her klang es nämlich eher so als müsstest Du generell erst mal insgesamt auf ein Durchschnittslevel kommen bevor man sich dann einen Kopf über partielle Stärken und Schwächen machen müsste.

Pflöte
30-01-2019, 13:51
Ich schreibe ja „relativ“. Und eigentlich denke ich gar nicht in diesem Sinne, sondern eher an „was hält mich am meisten zurück, was behindert mich am meisten?“ - das definiere ich als meine größten Schwächen.

Meine schmerzenden Handgelenke sind eine meiner größten Schwächen. Diese merke ich bei Klimmzügen nicht (fünf schaffe ich übrigens), bei Liegestützen schon. Wenn ich jetzt bei Klimmies abgehe und mich bei Liegestützen zwangsweise! zurückhalten muss, schaffe ich bald mehr Klimmzüge als Liegestütze, was vllt. nicht mehr im Sinne des Erfinders der ausgeglichenen Körperentwicklung ist.

Oder anders ausgedrückt, gehe ich nicht in einen Verein, weil ich dieses oder jenes nicht kann und weil ich teilweise Schmerzen habe. Dass ich nicht genügend Klimmzüge schaffe, spielt keine Rolle.

So sind meine bisherigen Überlegungen ... aber das ist jetzt eh hinfällig. Ick mach einfach mal.

Will da auch nicht ewig drüber diskutieren. Ich werde etwas verändern und gut ist.:)

angHell
30-01-2019, 13:57
Ertsmal machen! Überall so gut es geht, nicht zurückhalten.

Zum älteren Beitrag: Geduld! Berichte ruhig trotzdem....

Cam67
30-01-2019, 14:25
Mache mal die Liegestütze auf einer leicht erhöhten Unterlage ( so 5cm) , wie Bücher .
Die Fingerspitzen zeigen dann zur Seite , als 3 und 9 uhr, die Daumen nach vorn , also 12 uhr.
So das du nur auf dem Daumen und Handballen aufliegst , also nur AN der Buchkante und nicht oben drauf.
Damit nimmst du den Stress aus den Handgelenken. Und solltest mehr Wiederholungen machen können.

Das geht auch auf einer kleinen Fussbank die breit/eng genug ist , wo du nur auf den Kanten aufliegst, mit deinen Händen.

Chano
30-01-2019, 14:43
Wenn Liegestützen schmerzhaft sind, warum machst du sie dann? Es gibt viele, die sich Schultern etc. durch Liegestützen (inkorrekte) und Bankdrücken Schultern und Bws ruinieren. Rückentraining ist viel wichtiger wegen des vielen Sitzens. Klimmzüge sind daher auch die bessere Übung, bei korrekter Ausführung...

Cam67
30-01-2019, 14:51
Wenn Liegestützen schmerzhaft sind, warum machst du sie dann? Es gibt viele, die sich Schultern etc. durch Liegestützen (inkorrekte) und Bankdrücken Schultern und Bws ruinieren. Rückentraining ist viel wichtiger wegen des vielen Sitzens. Klimmzüge sind daher auch die bessere Übung, bei korrekter Ausführung...

Sorry , aber wenn du schon Sitzen als auszugleichender Faktor ansprichst , dann ist ja wohl Bauchtraining, Coretraining durchaus sinnvoll.....und genau da fallen Liegestütze z.t. Mit rein. Nicht ohne Grund werden immer wieder Planks aller Art bei dieser Thematik mit empfohlen. Am besten noch in Slingtrainer oder auf instabiler Unterlage , wie Halbbälle

Rückentraining ist nicht gleich Rückentraining . Klimmzüge haben da nur begrenzt , Sinn , wenn es um Sitzausgleich geht. Höchstens noch wenn man es schafft , tief in die Rhomboiden (Rautenmuskel) zw. Den Schulterblättern mit rein zu ziehen.

Ripley
30-01-2019, 15:15
Mal über Liegestützgriffe nachgedacht?
Der Mann (wegen alter Fraktur auch angeknackste bzw. labile Handgelenke) schwört drauf.

Chano
30-01-2019, 16:24
Sorry , aber wenn du schon Sitzen als auszugleichender Faktor ansprichst , dann ist ja wohl Bauchtraining, Coretraining durchaus sinnvoll.....und genau da fallen Liegestütze z.t. Mit rein. Nicht ohne Grund werden immer wieder Planks aller Art bei dieser Thematik mit empfohlen. Am besten noch in Slingtrainer oder auf instabiler Unterlage , wie Halbbälle

Rückentraining ist nicht gleich Rückentraining . Klimmzüge haben da nur begrenzt , Sinn , wenn es um Sitzausgleich geht. Höchstens noch wenn man es schafft , tief in die Rhomboiden (Rautenmuskel) zw. Den Schulterblättern mit rein zu ziehen.

... Ok, bin dann mal raus. Viel Erfolg noch

Pflöte
31-01-2019, 10:00
Ey, bekomt euch hier bitte nicht das Kloppen... :p

Zu den Handgelenken: Das Leben ist für mich nichts wert, wenn ich mich nicht mit den Händen einfach mal abstützen kann. Liegestütze sind da eine Wegmarke, an der ich arbeite. Inzwischen bin ich soweit, dass ich nach etwas Erwärmung und Herantasten ein paar Standardliegestütze machen kann. Dabei muss ich auf jeden Fall noch sehr achtsam sein, aber es geht und es bleiben danach auch keine Schmerzen(wenn ich eben auf meinen Körper höre).

Also dahingehend alles im gelbgrünen Bereich, behaupte ich mal, auch wenn es motivationstechnisch verdammt schwer ist.

Brummer
31-01-2019, 10:02
Ey, bekomt euch hier bitte nicht das Kloppen... :p

Zu den Handgelenken: Das Leben ist für mich nichts wert, wenn ich mich nicht mit den Händen einfach mal abstützen kann. Liegestütze sind da eine Wegmarke, an der ich arbeite. Inzwischen bin ich soweit, dass ich nach etwas Erwärmung und Herantasten ein paar Standardliegestütze machen kann. Dabei muss ich auf jeden Fall noch sehr achtsam sein, aber es geht und es bleiben danach auch keine Schmerzen(wenn ich eben auf meinen Körper höre).

Also dahingehend alles im gelbgrünen Bereich, behaupte ich mal, auch wenn es motivationstechnisch verdammt schwer ist.
Handgelenke erwärmen (dehnen) machst du hoffentlich oder ?

Pflöte
11-02-2019, 15:31
Trainingstechnisch war die letzte Woche echt die letzte Woche. Ab morgen ist aber wieder „Alltag“, dann klappts besser. Ist offenkundig leider so, dass ich an stressigeren Tagen den Klappspaten gebe ... einfach so ... pflupp ... und zusammengeklappt.

Melde mich Ende des Monats, denke ich ... bis dahin wird trainiert wie eine Maschine. :boxing:

Pflöte
04-03-2019, 10:24
...wie eine kaputte Maschine. Könnte mir selbst in die Fresse hauen für mein Verhalten.

Wenigstens habe ich seit einer Woche und vorraussichtlich noch ne Weile eine Ausrede in Form einer sehr schmerzhaften Entzündung im Mund. Sobald der Blutdruck steigt, steigt auch der Schmerzpegel. Sehr günstig für einen faulen Sack wie mich. Es gäbe aber eigtl. immer etwas zu tun...

Ende des Monats gibts hier ein Update.

Nur kurz: Meine Handgelenke gehe ich nicht mehr so „hart“ an dafür über den Tag verteilt viel öfter, also kurze Dehnungssessions und Muskelübungen. Schon beim kleinsten Ansatz von Schmerz stoppe ich. Zum Dank merke ich im Alltag fast gar nicht mehr, dass irgendetwas mit meinen Handgelenken nicht stimmt.
Zufrieden bin ich aber erst, wenn ich gar nicht mehr dran denken muss. Bis dahin bin ich ziemlich genervt. Aber immerhin kann ich den inzwischen zum Kalauer gewordenen Spruch raushauen: „Es wird langsam besser...“

Wotlk93
04-03-2019, 20:10
Darf ich fragen wie es zu den gesundheitlichen problemen gekommen ist? Sowas passiert ja meistens nicht von heute auf morgen

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Pflöte
04-03-2019, 22:33
Wenn man jahrelang einen sehr ungesunden Lebenswandel führt, kommt halt so ein Mist bei heraus.

Die Handgelenke habe ich mir vor 15 Jahren bei einem Job versaut, der obere Rücken ist wohl durch meine Schreibtischhaltung so steif geworden und meine Lunge hat ne Menge Tabakrauch und so abbekommen. Den Rest schiebe ich auf Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. Auch über die Jahre verteilte Zeitstrecken von jeweils ein paar Monaten, in denen ich mal etwas getan habe, hauen es nicht raus.

Wotlk93
04-03-2019, 23:14
Ja ok das ist auf jeden fall verständlich. Wenn man jahrelang ungesund gelebt hat muss man auch jahrelaang gesund leben um die schäden wieder auszugleichen. Du schaffst das. Haben schon andere leute geschafft. Viel glück dir!

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Pflöte
05-03-2019, 08:01
:halbyeaha

Das gibt mir einen Schub. Danke!

Gast
05-03-2019, 10:36
Lebst du denn Gesund oder trainierst du nur?

Pflöte
05-03-2019, 20:55
Das hängt für mich zusammen. Trainiere ich ordentlich für ein paar Tage, vllt. eine Woche, am Stück, dann fange ich fast automatisch an mich besser zu ernähren. Mit dem Schlaf klappts auch besser und ungesunde Versuchungen werden weniger attraktiv. Aber das Training steht am Anfang, erst dieses gibt mir die Stärke innere Widerstände zu brechen.

Letztens halt ne Woche Stress gehabt, da schon nichts gemacht. Dann zur „Entspannung“ am WE ein paar ## geraucht und drauf hängengeblieben - die nächsten Tage keine freiwillige Bewegung mehr, nur noch Schund gefressen. Im Moment komme ich noch davon zurück... :rolleyes:

Weiß nicht, ob das schon zu viel Info war, aber ja, zumindest theoretisch gehört eine gesunde Lebensweise für mich dazu. Ich merke ja einige Auswirkungen der Fehler der Vergangenheit jetzt schon. Will gar nicht wissen, wie es sich in höherem Alter anfühlt.

Wotlk93
05-03-2019, 21:24
Mir geht es da ganz ähnlich. Aktuell rauche ich zigarette für zigarette. Der ganze stress an karneval, schlägerei gehabt, 2 tage am bahnhof gelebt weil ich mich mit meinem geschwollenem auge nicht nach hause getraut habe... Dann so gut wie nichts gegessen. Fühle mich seelisch etwas verlassen. Heute dann ne große packung berliner gefuttert, paar schokoriegel... Alles müll. War seit samstag nicht mehr im fitnesstudio.
Aber haferflocken habe ich doch noch gekauft sowie erdbeeren und kiwis. Ab morgen esse ich gesund. Rauche vorerst weiterhin. Morgen abend zum karate nach der schule. Auf fitnessstudio aber gar kein bock. Mal sehen. Lass mir einen neuen trainingsplan geben und werde dann vom 3er split auf 4er split umsteigen. Vielleicht noch bisschen cardio dazu. Niedrige kalorienzufuhr.
Eine gute sache hatte karneval aber: bin nun anti-alkoholiker

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Wotlk93
05-03-2019, 21:30
Nach dem mündlichem abi will ich aufhören mit rauchen. Mal schauen ob ich das abi dann auch gepackt habe sonst kann ich viele sachen die ich geplant hatte nur aufschieben.
Dieses lied gibt mir aktuell große motivation mein leben nicht zu verbessern sondern mich auf die wichtigen dinge zu konzentrieren: https://youtu.be/sMmTkKz60W8
Bei mir wären das:
- unnötiges wie starkes konsumverhalten (kleidung, auto, technik) nicht aktiv zu verfolgen
-moralisches handeln und denken
-einfach sein


Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Wotlk93
05-03-2019, 21:34
Und auch ein sehr wichtiger pfeiler für mich ist es *****grafie zu vermeiden.
Sehr harte lebensänderung aber es kann klappen und die vorteile dann sind immens. Ich kann es nur jedem empfehlen sich mal mit nofap/noporn näher auseinander zu setzen. Vielleicht ist das was für den ein oder anderen hier

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Changbeer
05-03-2019, 22:33
Hallo Wotlk

Du hast ja einige harte Sachen hier aufgeführt (am BHF gelebt usw).

Aber eine Frage bleibt offen..
Deine Schlägerei.. hast du gewonnen?

Wotlk93
05-03-2019, 22:52
Willst du eine philosophische antwort oder eine emotionale?
Philosophisch:
Ja, weil er hat eine anzeige wegen köprerverletzung. Ich zwar auch aber ich habe ihn nicht geschlagen auch wenn 2 seiner freunde das gegenteil behaupten. Verletzungen hat er keine, ich hingegen schon.
Emotional:
Es war eine komplette niederlage.
Ich war nicht darauf vorbereitet weil ich mich eigentlich mit ihm gut verstanden habe, dann kam ein schiefer augenkontakt und ich hab einen schlag kassiert. War zu betrunken (1.4 promille) um zu reagieren. Er war überrascht dass ich noch stehe. Habe mich vor ihm aufgebaut (das ist bei meinen 1.94 m schon etwas angsteinflößend) hände in kamae und ihn angbrüllt "wenn du das nochmal versuchst schlag ich dich tot". Da hat er sehr überrascht geschaut. Dann ist ein paar sekunden nichts passiert außer dass leute gekommen sind und gegeiert haben. Dann kam security und hat uns zur polizei gezogen.
Werde von 3 leuten beschuldigt zuerst geschlagen zu haben. Ich beschuldige ihn mich geschlagen zu haben. Polizei hat ein foto von meinem gesicht gemacht, dann bin ich mitm taxi zum bahnhof weil das geld nicht bis nach hause gereicht hat und habe dort bestimmt eine halbe stunde mit aufgezogener kapuze gesessen und geweint. Bis leute gekommen sind um mich zu trösten. Ab da gings mir besser.
Habe am nächsten tag den typen zufälligerweise an diesem bahnhof wiedergetroffen. Er hat mich trotz augenkontakt nicht erkannt. Ich hatte ein starkes bedürfnis ihm das genick zu brechen habe es dann aber gelassen weil es sich nicht lohnt. Das war wohl der einzige sieg den ich hatte. Den sieg über mich und mein ego.
Denkt ihr das hat strafrechtliche konsequenzen für mich? Ist ja im prinzip eine klassische karnevalsschlägerei gewesen mit einem verletztem, wobei hier ja nicht aussage gegen aussage steht sondern 3 gegen 1. Muss ich da wirklich zu einem anwalt? Habe kein geld und die eier mit meinen eltern darüber zu reden auch nicht. Ich will meinen eltern das nicht antun dass sie denken ihr sohn lässt sich von irgendnem schwein verprügeln. Mein vater schickt mich seit 12 jahren ja zum karate um sowas zu vermeiden und zahlt die jahresbeiträge. UND er hat immer gesagt ich soll mich nicht betrinken damit ich mich und andere notfalls beschützen kann. Meine mutter will ich auch nicht traurig machen.
Gehe wenn die vorladung kommt denke ich aber zur polizei und mach meine aussage in der hoffnung dass die beiden anzeigen eingestellt werden.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Hellhound
06-03-2019, 06:29
Wenn Liegestützen schmerzhaft sind, warum machst du sie dann? Es gibt viele, die sich Schultern etc. durch Liegestützen (inkorrekte) und Bankdrücken Schultern und Bws ruinieren. Rückentraining ist viel wichtiger wegen des vielen Sitzens. Klimmzüge sind daher auch die bessere Übung, bei korrekter Ausführung...

Liegestützen sind um ein Vielfaches gesünder für die Schulter als Bankdrücken, da die Schulter sich bei Liegestützen, frei bewegen kann. Im Gegensatz zur Bewussten Fixierung auf der Bank, bei der die Belastung größer und bei schlechter Ausführung viel größer ist. Wobei man bei korrekter Ausführung auch relativ schweres Bankdrücken über viele Jahre beschwerdefrei machen kann.
Da die Schulter meist das Schwächste Glied der Kette ist, würde ich unbedingt Übungen für die Rotatoren mit rein nehmen.
In einem stimme ich aber auf jeden Fall zu, Zug- und Druckübungen sollten sich im Gleichgewicht befinden und im Zweifelsfall lieber eine Zugübung mehr.


Mal über Liegestützgriffe nachgedacht?
Der Mann (wegen alter Fraktur auch angeknackste bzw. labile Handgelenke) schwört drauf.

Liegestützgriffe sind Gold wert, mag nicht mehr ohne. Oder halt auf der Faust.

Alfons Heck
06-03-2019, 06:42
...
Ich war nicht darauf vorbereitet weil ich mich eigentlich mit ihm gut verstanden habe, dann kam ein schiefer augenkontakt und ich hab einen schlag kassiert. War zu betrunken (1.4 promille) um zu reagieren. Er war überrascht dass ich noch stehe. Habe mich vor ihm aufgebaut (das ist bei meinen 1.94 m schon etwas angsteinflößend) hände in kamae und ihn angbrüllt "wenn du das nochmal versuchst schlag ich dich tot". Da hat er sehr überrascht geschaut. Dann ist ein paar sekunden nichts passiert außer dass leute gekommen sind und gegeiert haben. Dann kam security und hat uns zur polizei gezogen.
Werde von 3 leuten beschuldigt zuerst geschlagen zu haben. Ich beschuldige ihn mich geschlagen zu haben. Polizei hat ein foto von meinem gesicht gemacht, dann bin ich mitm taxi zum bahnhof weil das geld nicht bis nach hause gereicht hat und habe dort bestimmt eine halbe stunde mit aufgezogener kapuze gesessen und geweint. Bis leute gekommen sind um mich zu trösten. Ab da gings mir besser.
...
Mein vater schickt mich seit 12 jahren ja zum karate um sowas zu vermeiden und zahlt die jahresbeiträge. UND er hat immer gesagt ich soll mich nicht betrinken damit ich mich und andere notfalls beschützen kann. Meine mutter will ich auch nicht traurig machen.
...

Mein Vorschlag: Schnellstens mit deinen Eltern Kontakt aufnehmen; am besten heimgehen!!!
Als Vater denke ich: Deine Eltern werden dich auf jeden Fall unterstützen auch wenn uU eine ordentliche Gardinenpredigt von ihnen drinn ist.

MACH KEINEN MIST - GEH NACH HAUSE!


Gruß
Alfons.

Wotlk93
06-03-2019, 07:03
Bin ja längst zuhause... Aber mit meinen eltern reden geht leider echt nicht

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Little Green Dragon
06-03-2019, 07:28
Bin ja längst zuhause... Aber mit meinen eltern reden geht leider echt nicht


Bullshit - spätestens wenn behördliche Post kommt bekommen die das eh Spitz.


Also verhalte Dich Deinem Alter entsprechend und rede mit Ihnen.

Wotlk93
06-03-2019, 08:09
Es ist das beste das stimmt. Einfach so darauf ansprechen... Hm schwierig schwierig. Es wäre das beste im sinne des familiären vertrauens. Ich werde vorerst warten. Wenn post kommt und sie den brief öffnen... Ok dann soll es so sein.
Sie werden mich zur sau machen dass ich nichts gesagt habe aber das habe ich dann verdient.
Wenn möglich will ich das alleine durchstehen. Das gibt mir hoffentlich selbstvertrauen und erfahrung wenn ich sehe dass ich probleme alleine lösen kann.
Möge gott mir dabei helfen!

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Pflöte
06-03-2019, 19:57
Liegestützen sind um ein Vielfaches gesünder für die Schulter als Bankdrücken, da die Schulter sich bei Liegestützen, frei bewegen kann. Im Gegensatz zur Bewussten Fixierung auf der Bank, bei der die Belastung größer und bei schlechter Ausführung viel größer ist. Wobei man bei korrekter Ausführung auch relativ schweres Bankdrücken über viele Jahre beschwerdefrei machen kann.
Da die Schulter meist das Schwächste Glied der Kette ist, würde ich unbedingt Übungen für die Rotatoren mit rein nehmen.
In einem stimme ich aber auf jeden Fall zu, Zug- und Druckübungen sollten sich im Gleichgewicht befinden und im Zweifelsfall lieber eine Zugübung mehr.



Liegestützgriffe sind Gold wert, mag nicht mehr ohne. Oder halt auf der Faust.

Mit den Schultergelenken habe ich keine Probleme. Bei Liegestützen sind es die vorderen Schultermuskeln die als erstes aufgeben, aber die Ellenbogen machen sich gerne mal später am abend bemerkbar.

Auf Fäusten ist meine Standardvariante, wobei ich mich inzwischen gerne ganz normal auf den Handflächen abstütze. Das kommt allerdings noch auf die Tagesform an, es ist nicht wirklich unproblematisch.

Was wären denn Übungen für die Rotatoren? Klar könnte ich googeln, aber wenn wir schonmal hier sind...

Hellhound
07-03-2019, 07:00
Hier ein Beispiel für die Außenrotatoren:

https://www.youtube.com/watch?v=23s4w6OfhuQ

Die gleiche Übung kann man auch mit umgekehrter Zugrichtung für die Innenrotaoren machen.

Plus Facepulles, die sich ebenfalls gut mit Widerstandbändern, statt wie hier im Video am Kabelzug, ausführen lassen:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=23&v=QbpmaP-Oxz8

Dann ist man schon gut aufgestellt.

Pflöte
07-03-2019, 18:55
Verstehe ... danke. Die Übung aus dem ersten Video habe ich eben so JointMobility-mäßig probiert und für gut befunden, fühlt sich sehr gut an. Andere, ähnliche Übungen mache ich recht häufig wenn auch unregelmäßig. Der „Ägypter“ z.B. ist bestimmt bekannt.

Pflöte
30-03-2019, 11:55
Pflupp pflupp ... Vorsätze über Bord ... schwupp schwupp ... neue Vorsätze ins Boot geholt. Das nennt man Konsequenz.

Bin aber wieder in der Spur und auf dem Weg zum Übermenschen. Bald gehe ich in die Boxbude um die Ecke, um die Flöten da ein bißchen zu mobben. :cool:

Ja nee ... habe gerade keine Lust groß was zu schreiben. Bleibe aber am Ball.

Wotlk93
31-03-2019, 11:11
Pflupp pflupp ... Vorsätze über Bord ... schwupp schwupp ... neue Vorsätze ins Boot geholt. Das nennt man Konsequenz.

Bin aber wieder in der Spur und auf dem Weg zum Übermenschen. Bald gehe ich in die Boxbude um die Ecke, um die Flöten da ein bißchen zu mobben. :cool:

Ja nee ... habe gerade keine Lust groß was zu schreiben. Bleibe aber am Ball.Geile sache fange auch bald mit boxen an

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Pflöte
31-03-2019, 11:39
Oh, das sollte nur ein lustiger Spruch sein. :o

Wobei es diese Überlegung, also Boxen zu trainieren, völlig unkonkret und unausgereift tatsächlich gibt. Beim Boxen hebt man üblicherweise nicht die Beine oder geht tief in die Hocke - das wäre von Vorteil für mich. Ein Gym gibt es auch bei mir um die Ecke. Andererseits ist das halt doch weit weg von dem, was mich eigentlich reizt.

Trainingstechnisch schiebe ich gerade etwas Frust, weil sich wieder eine Entzündung meiner Bronchien anbahnt. Genau das gleiche hatte ich im Dezember schon, auch noch durch genau die gleiche Übung ("hill sprints"), und musste Antibiotika nehmen. Hoffentlich kommt es jetzt erst garnicht soweit, wenn ich mich etwas zurücknehme und softer trainiere.

Ripley
31-03-2019, 14:56
Und wenn du dann noch die Kippen wegließest ...

Pflöte
01-04-2019, 09:30
Hab jetzt seit Anfang März nicht mehr geraucht. Auslöser war tatsächlich meine frühsportliche Betätigung. Der Anstieg ist so abartig schwer, dass mir die Lunge aus dem Mund hängt, wenn ich oben ankomme. Werde ich jetzt erstmal ein, zwei Wochen sein lassen und dann weitersehen.

angHell
01-04-2019, 16:36
ab ~ 10 Jahren Rauchen ergibt sich eh ne irreparable Entzündung der Lunge. Gerade das aufhören von langjährigen Rauchern führt oft erstmal zu Problemen. Einfach weitermachen und nicht übertreiben - gerade sowas für Bergsprints in kalter Morgenluft - (immer schön durch die Nase einatmen (Mund aus)). Das kann sihc schnell mal über ein Jahr hinziehen, bis das deutlich besser wird. Also nicht verzagen! Und v.a. nicht rauchen.

discipula
02-04-2019, 05:40
ab ~ 10 Jahren Rauchen ergibt sich eh ne irreparable Entzündung der Lunge.

:ups:



Gerade das aufhören von langjährigen Rauchern führt oft erstmal zu Problemen.

Abgesehen davon, dass man die Lust/den Impuls auf Zigaretten vergessen muss und die Lunge erst mal unappetitliche Sachen hoch befördert in den nächsten Wochen und Monaten?



Einfach weitermachen und nicht übertreiben - gerade sowas für Bergsprints in kalter Morgenluft - (immer schön durch die Nase einatmen (Mund aus)). Das kann sihc schnell mal über ein Jahr hinziehen, bis das deutlich besser wird.

ein Rat, den wohl auch unsportliche Nichtraucher genau so anwenden können: es braucht Zeit, sich an Sport zu gewöhnen, und es empfiehlt sich, langsam und sachte aufzubauen. Sehr langsam. Sehr sachte.

Pflöte


Beim Boxen hebt man üblicherweise nicht die Beine oder geht tief in die Hocke

da wär ich nicht so sicher.

Pflöte
02-04-2019, 10:46
nicht verzagen!
:halbyeaha

Ist halt ärgerlich, da ich mich gefreut hatte, endlich ein Übung gefunden zu haben, bei der ich mal wirklich an die Grenze gehen konnte, ohne dass es groß auf die Gelenke geht. Außerdem kam ich mir dabei so richtig cool vor... Aber klar, es geht weiter. :)

Ja, die Lunge ist im Eimer, obwohl zumindest die konditionelle Leistungsfähigkeit langsam aber sicher steigt. Ist jetzt innerhalb der letzten Monate deutlich, deutlich besser geworden. So richtig gesund fühlt sie sich halt trotzdem nicht an. Im Moment sowieso nicht. Aber so ist das wohl als Spacko, irgendwann erntet man die ungesunde Saat.

Aber das soll hier kein Jammerthread sein, ganz und gar nicht! Nur gehört das ja leider doch dazu.

Pflöte
04-04-2019, 11:36
Kurzer Einschub: Da ich jetzt für mindestens eine Woche „keinen Sport“ machen darf, werde ich versuchen mich in dieser Zeit wieder mehr meiner nicht vorhandenen Beweglichkeit zu widmen. Vllt. bleibt ja am Ende eine brauchbare Routine hängen.

Hab ja in einem anderen Thread schon was geschrieben, werde es aber wohl hier weiter kommentieren.

https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?187128-Dehnen-Füße-Berühren/page2

Pflöte
22-04-2019, 17:11
Ab jetzt gibt es für ne Weile nur malen nach Zahlen. Mich hier und da und auch da zu verbessern ist möglich, aber ich bekomme es mental erstmal nicht mehr hin.

Jetzt gibts ein paar wenige Übungen, die ich bis zum Erbrechen trainiere. Mache ich schon ne Weile so und es läuft. Demnächst werde ich Kreuzheben mit aufnehmen. Bin bewegungs- und gelenktechnisch endlich bereit dafür, um hier auch mal sowas wie Fortschritt zu vermelden. Das wird cool...

Ach ja, die Bronchien haben sich auch ohne Arztbesuch erholt. Wann und in welcher Intensität ich wieder den Berg hochkriechen werde, steht aber noch nicht fest. Fest steht nur, dass es passieren wird.

Pflöte
08-05-2019, 10:25
Liebes Tagebuch,

es gibt noch Hoffnung! Gestern abend habe ich endlich mit Kreuzheben anfangen können. Du fragst jetzt, was an 50kg-KH so besonders ist, dass ich dich unterrichte. Ich dagegen frage mich, woher Du das schon wieder weißt.
Aber klar, das ist kein Gewicht für einen erwachsenen Mann, da stimme ich natürlich zu. Das ist aber gar nicht der Punkt. Meine Freude rührt eher daher, dass ich noch vor einem halben Jahr gar nicht in der Lage gewesen wäre, mich so tief zu bücken. Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist - meine Hantel hat jedenfalls die Angewohnheit immer auf dem Boden herumzuliegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit nur anschauen, konnte ich gestern endlich mal anfassen. :)

Grüße, dein Hulk...

angHell
08-05-2019, 15:25
:D

xxx

Pflöte
20-05-2019, 12:35
Au Backe ... mein größtes Problem ist meine Disziplinlosigkeit. Wenn man erst gar nicht sucht, wird man auch keine Lösungen für seine Probleme finden (wie halte ich meine Gelenke in Schuss, z.B.). Ein heißes Wochenende hat gereicht, um alles zusammenbrechen zu lassen. Seitdem rauche ich doch wieder jeden Tag, bin müde und stinkend faul.

Ab heute ist wieder Rauchstopp angesagt. Heute abend oder gleich morgen früh gibts ne Kondieinheit bis zur Kotzgrenze, zur Strafe sozusagen.

Melde mich Ende der Woche, um hoffentlich zu bestätigen, dass ich bis dahin nicht geraucht habe und nicht mehr den ganzen Abend mit dem Hinterteil aufm Sofa festklebe. :mad:

Es ist ja nicht einfach nur verlorene Zeit, es ist vor allem auch meine Stimmung die leidet, die gesamte Einstellung ... kommt mir gerade wieder alles so weit weg vor mit dem Sport und so. Zum Glück weiß ich, dass ich mich nur einige wenige male zum Training zwingen muss, um wieder zurückzuswitchen.

Ripley
20-05-2019, 13:22
Ab heute ist wieder Rauchstopp angesagt. Heute abend oder gleich morgen früh gibts ne Kondieinheit bis zur Kotzgrenze, zur Strafe sozusagen.

Das mit dem Rauchstopp kann ich ja nur befürworten. Ja, bitte Bericht!

Ob und wieviel es aber bringt, nach einer faulen Phase "bis zur Ko**grenze" zu gehen ... hm, ich weiß es nicht. Ja, mag sein, dass das so ein Männerding ist. Mag sein, dass man hinterher dem schlechten Gewissen den Stinkefinger zeigen kann. Aber wird es nach so einem Extrem-Dingen nicht NOCH schwerer, sich beim NÄCHSTEN Mal aufzuraffen?

Was würdest du machen, UM dich an diese bewusste Grenze zu bringen? Mach nur drei Viertel davon, oder auch nur zwei Drittel! So, dass du das Gefühl hast, dir was "aufgehoben zu haben". Und wiederhol dieses reduzierte Pensum dann ... drei Tage später. Und dann wieder drei Tage später. Dazwischen dann was anderes, das andere Themen/Muskelgruppen bedinet. Bringt m.E. mehr, als heute volle Kanne reinzuhauen und dann wieder für drei Wochen die Nase voll zu haben.

Ich finde es bei meinen eigengesteuerten Trainings, die ich zuhause mache, auch so ziemlich jedes Mal schwer, mich aufzuraffen. Aber es klappt, weil ich mittlerweile die Belastung so dosiere, dass sie mich "nicht umbringt", aber dennoch weiterbringt. Und wenn ich mal dabei bin, fluppt es.

Alternative: Geh in die Muckibude und mach was, wo vorne ein Drill-Instructor steht! Da sparst du dir den ganzen Selbstüberwindungskram. Der Typ oder das Mädel vorne übernimmt das für dich.

discipula
20-05-2019, 21:57
Ab heute ist wieder Rauchstopp angesagt. Heute abend oder gleich morgen früh gibts ne Kondieinheit bis zur Kotzgrenze, zur Strafe sozusagen.


Das finde ich nun nicht sehr konstruktiv. Wie soll da je Freude aufkommen?



Zum Glück weiß ich, dass ich mich nur einige wenige male zum Training zwingen muss, um wieder zurückzuswitchen.

Gut so :-)

einfach machen, ohne Selbstbestrafung. Die bringt gar nichts.

Pflöte
21-05-2019, 10:21
Es ist, als gäbe es einen Schalter. Ist er auf der einen Seite, brauche ich mich gar nicht zu motivieren, es kommt fast von allein. Ist er auf der anderen Seite, kommt gar nichts und ich würde dann wohl auch kaum in einen Kurs rennen.

Ein paar Kondieinheiten sind eine sichere Methode, den Schalter auf die positive Seite zu kippen, kostet nur ein paar mal Überwindung, dann läufts. Mich breit zu machen, ist eine sichere Methode den Schalter in die andere Richtung zu kippen.

Im Grunde besteht meine Aufgabe nur darin, auf der positiven, energiegeladenen Seite zu bleiben. Der Rest ist dann nicht schwer und ist kaum damit verbunden, mich überwinden zu müssen.

Keine Ahnung, ob man mit meinem Geschwafel was anfangen kann. :o :D

Ick mach einfach ...

Chano
21-05-2019, 18:14
Vielleicht ein bissl weniger Mimimi und einfach "machen" ?

El Greco
21-05-2019, 18:48
Ich würde an deiner Stelle nicht mit dem Rauchen aufhören sondern das auf 5 Kippen am Tag reduzieren.
Desweiteren würde ich an deiner Stelle ein Fitnessstudio aufsuchen und mit dem Training anfangen.
Dann sollten die Probleme nach einem halben Jahr nicht mehr da sein.


Au Backe ... mein größtes Problem ist meine Disziplinlosigkeit. Wenn man erst gar nicht sucht, wird man auch keine Lösungen für seine Probleme finden (wie halte ich meine Gelenke in Schuss, z.B.). Ein heißes Wochenende hat gereicht, um alles zusammenbrechen zu lassen. Seitdem rauche ich doch wieder jeden Tag, bin müde und stinkend faul.

Ab heute ist wieder Rauchstopp angesagt. Heute abend oder gleich morgen früh gibts ne Kondieinheit bis zur Kotzgrenze, zur Strafe sozusagen.

Melde mich Ende der Woche, um hoffentlich zu bestätigen, dass ich bis dahin nicht geraucht habe und nicht mehr den ganzen Abend mit dem Hinterteil aufm Sofa festklebe. :mad:

Es ist ja nicht einfach nur verlorene Zeit, es ist vor allem auch meine Stimmung die leidet, die gesamte Einstellung ... kommt mir gerade wieder alles so weit weg vor mit dem Sport und so. Zum Glück weiß ich, dass ich mich nur einige wenige male zum Training zwingen muss, um wieder zurückzuswitchen.

Fällt dir was auf!;)
Du hältst die Ratschläge für falsch und dann kommt der Rückschlag!
Lese mal am Besten mein Posting genau durch und du musst keine große Disziplin aufwenden und du wirst Erfolg haben.

Pflöte
22-05-2019, 12:26
Vielleicht ein bissl weniger Mimimi und einfach "machen" ?
Häh? Das ist hier sowas wie mein Trainingstagebuch, da werde ich ja wohl auch Rückschläge vermelden und mir Gedanken machen dürfen. Das hat nichts mit mimimi zu tun ... auf Mitleid bin ich absolut nicht aus.

Ich könnte auch lügen oder einfach aufhören zu schreiben. Diese Option wurde ja in diesem Unterforum vom absoluten Großteil der TEs gewählt. Ich entscheide mich bewusst dagegen. Die Scheiße gehört halt einfach dazu. Ist im Internet halt schwer zu ertragen, wo jeder immer der beste und geilste ist. Schon klar...

Pflöte
22-05-2019, 12:33
Fällt dir was auf!;)
Du hältst die Ratschläge für falsch und dann kommt der Rückschlag!
Lese mal am Besten mein Posting genau durch und du musst keine große Disziplin aufwenden und du wirst Erfolg haben.
Deinen Originalpost habe ich schlicht ignoriert. Vieleicht ist das so ... ich eiere herum, mache viel falsch, um dann bei „habe ich doch gleich gesagt...“ zu landen. :p

Antikörper
22-05-2019, 12:51
Dein Problem ist die innere Einstellung. Würdest du wirklich nicht rauchen wollen, würdest du es auch nicht machen. Du versuchst dich zu überzeugen dass du es ja gar nicht willst, im inneren denkst du aber anders.

Was mir geholfen hat war mein Lebensstil so umzustellen, dass gar kein Platz mehr für die alten Gewohnheiten da war. Ich lebe Gesund und trainiere fast täglich, da ist überhaupt kein Platz für die Kippe. Wichtig dabei ist, dass es Spaß macht und man sich nicht zu allem motivieren muss, sonst hast du auf Dauer mit 100%iger Sicherheit keinen Erfolg ... so ist das halt bei mir mit dem Kampfsport.

Ab und zu darf man sich aber auch etwas gönnen, eine gute Zigarillo und ein guter Schluck Whiskey. Das verkraftet der Körper schon, man will ja auch nicht in Askese leben und es hält die "inneren Dämonen" ruhig ;)

Pflöte
22-05-2019, 13:10
Ab und zu darf man sich aber auch etwas gönnen, eine gute Zigarillo und ein guter Schluck Whiskey. Das verkraftet der Körper schon, man will ja auch nicht in Askese leben und es hält die "inneren Dämonen" ruhig ;)
Denke ich auch. Zumal ich mir realistisch betrachtet keine höheren Ziele mehr stellen kann.

Das Problem sind halt über lange Jahre eingeschliffene Verhaltensmuster. Jetzt beschwere ich mich ja auch nicht über ein singuläres Ereignis, sondern darüber, dass sich ein fatales Fehlverhalten wieder in meinen Alltag eingeschlichen hat.

Das war jetzt seit November mein schlimmster Rückfall, doch bin ich immernoch deutlich besser drauf als noch vor einem Jahr. So will ich das sehen ... kein Gejammer, sondern festhalten der Ereignisse, um sie hinter mir zu lassen.

Antikörper
22-05-2019, 15:09
Denke ich auch. Zumal ich mir realistisch betrachtet keine höheren Ziele mehr stellen kann.

Das Problem sind halt über lange Jahre eingeschliffene Verhaltensmuster. Jetzt beschwere ich mich ja auch nicht über ein singuläres Ereignis, sondern darüber, dass sich ein fatales Fehlverhalten wieder in meinen Alltag eingeschlichen hat.

Das war jetzt seit November mein schlimmster Rückfall, doch bin ich immernoch deutlich besser drauf als noch vor einem Jahr. So will ich das sehen ... kein Gejammer, sondern festhalten der Ereignisse, um sie hinter mir zu lassen.

was hältst du von E-Zigarette? Um die Rückfälle in grenzen zu halten... ich habe mir damit das Rauchen nach 15 Jahren abgewöhnt

Pflöte
23-05-2019, 10:32
Hab ich mir noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Kenne das auch überhaupt nicht. Ich hätte eher Angst davor, dass es der Lunge und insgesamt dem Körper nicht so unmittelbar schadet und ich so keinen Grund sehe, das einzuschränken.

Antikörper
23-05-2019, 10:46
Hab ich mir noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Kenne das auch überhaupt nicht. Ich hätte eher Angst davor, dass es der Lunge und insgesamt dem Körper nicht so unmittelbar schadet und ich so keinen Grund sehe, das einzuschränken.

Ich habe damit langsam das Nikotin auf 0 reduziert, die anderen Triebe (Gefühl in der Lunge etc.) werden noch befriedigt aber man entwöhnt sich von den Schadstoffen. Iwann braucht man auch das nicht mehr. Als Fall back Lösung in einem schwachen Moment ist sie dann immer noch besser wie die normale Kippe

poppinid
14-06-2019, 20:35
Übrigends die Hocke geht auch prima gegen die Wand. Das ist deutlich entspannter und Du musst nicht dauernd die Fußheber wieder aufdehnen. :-D Natürlich sollte man Auch die "freie" Hocke üben , muss das dann aber nicht so lange. Dh. Keine Angst davor...weniger Demotivation.Ich empfehle dazu auf YT Strongandflex.

Pflöte
08-07-2019, 11:07
Das Training dümpelt zur Zeit vor sich hin, die Begeisterung ist erstmal abgeflacht. Was aber nicht heißt, dass ich nichts tue. Habe mir jetzt genau ein Ziel gesetzt, eine Nummer. Nebenbei bewege ich mich noch so viel, wie es geht und passt, allerdings ohne irgendwelche konkreten Ziele.
Bis zum Urlaub in zwei Wochen wird das auch so weitergehen. Dann werde ich mir nochmal Gedanken machen.

Mein rechter Unterarm und Ellenbogen sind inzwischen seit Monaten im Ar***. Hab in der Zeit zusammengerechnet vllt. fünf Klimmzüge gemacht, Liegestütze auch kaum. Mal sehen...

Mehr gibts nicht, wollte nur mal ein Update loswerden. Nicht, dass die Fans noch enttäuscht sind. :D

Antikörper
08-07-2019, 12:05
Das Training dümpelt zur Zeit vor sich hin, die Begeisterung ist erstmal abgeflacht. Was aber nicht heißt, dass ich nichts tue. Habe mir jetzt genau ein Ziel gesetzt, eine Nummer. Nebenbei bewege ich mich noch so viel, wie es geht und passt, allerdings ohne irgendwelche konkreten Ziele.
Bis zum Urlaub in zwei Wochen wird das auch so weitergehen. Dann werde ich mir nochmal Gedanken machen.

Mein rechter Unterarm und Ellenbogen sind inzwischen seit Monaten im Ar***. Hab in der Zeit zusammengerechnet vllt. fünf Klimmzüge gemacht, Liegestütze auch kaum. Mal sehen...

Mehr gibts nicht, wollte nur mal ein Update loswerden. Nicht, dass die Fans noch enttäuscht sind. :D

Warum überrascht mich das jetzt nicht :o

Pflöte
08-07-2019, 12:19
Das weiß ich doch nicht!

Würde mich ja mal interressieren, was Du hier herausliest, das diesen Smiley rechtfertigt. Mache jeden Tag Sport und bin mindestens zwei Stunden in Bewegung. Ja, voll peinlich... :rolleyes:

Pflöte
08-07-2019, 13:15
Und warum überrascht mich jetzt die fehlende Antwort nicht? :p

So viele Internethelden hier ... ich bin der einzige Loser, der morgens sein Frühsport abarbeitet und abends einfach ziellos seinem Bewegungsdrang nachgeht. Der richtige Mann denkt an nichts anderes als sein Training, bzw. trainiert jede Sekunde des Tages, ist mental immer voll bei der Sache und übermäßig begeistert.

Ach ja, der richtige Mann wäre nach acht Monaten Training vom rauchergelungten, muskelgeschwundeten, kaputtgelenkigen, übergewichtigen Honk zum potentiellen Olympiateilnehmer mutiert, ganz sicher. Alles andere ist peinlich und sollte besser verschwiegen werden.

Weiß echt nicht, was manche so für Anprüche haben.

So, bevor ich noch in Schnappatmung gerate, höre ich mal besser auf. :sport146: :sport146: :sport146:

angHell
08-07-2019, 16:48
Entspannen, weitermachen. Ellenbogen abklären lassen.

Ripley
08-07-2019, 17:38
Eben.
Einatmen, ausatmen, runterkommen! Eigenes Ding machen! Wessen auch sonst?

Ellenbogenprobleme behindern einen übrigens nicht bei Lunges oder Kniebeugen. ;-)

Pflöte
08-07-2019, 19:48
Ihr habt ja recht ... lasse mir halt nicht so gerne komisch kommen.

Beim Ellenbogen habe ich mir gedacht, dass sowieso nur gesagt wird, ich solle ihn ruhig halten. Aber ja, langsam wirds doch Zeit.

Kann ich auch gleich mein linkes Handgelenk ansprechen ... tut zwar inzwischen gar nicht mehr weh, ist aber immernoch in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Ich kann also schmerzfrei normale Liegestütze auf den Handflächen machen, merke aber wie ich auf dem linken Handgelenk hänge.

El Greco
08-07-2019, 21:54
Also beim Thema Gesundheit hört der Spaß auf.
Du solltest schon zum Arzt gehen und dich dann checken lassen.
Sport soll einen ja fit machen und nicht krank.
Ich würde an deiner Stelle keinen Sport mehr treiben.

Pflöte
08-07-2019, 22:16
Ich höre auf meinen Körper, also geht das schon mit dem Sport. Ist ja auch „nur“ ein einziges Gelenk, welches sich nach Arzt anfühlt. Einige andere Gelenke sind nicht im eigentlichen Sinne gesund, aber auch nicht problematisch, solange ich mich kontrolliert bewege.

Den Ellenbogen (eigtl. eher eine Sehne am EB) habe ich mir nicht beim Sport verletzt, sondern durch übermäßige Benutzung eines Tablets im Urlaub. Ist schon ziemlich bekloppt...

Antikörper
09-07-2019, 09:00
Und warum überrascht mich jetzt die fehlende Antwort nicht? :p

Entschuldige wenn ich nicht gleich antworte, aber ich habe auch noch andere Sachen zu tun... Es gibt Leute die machen einfach und andere die Labern primär. Ich schätze dein Trainingspensum ist immer noch sehr gering, natürlich findet man immer etwas warum man nicht kann oder nicht darf oder die Motivation, ja und die arme Raucherlunge und der Rücken... mir kommen die Tränen. Dass du auf den Spruch von mir direkt so empfindlich reagierst zeigt doch auch, dass du auf äußere Reaktion und Bestätigung zu sehr angewiesen bist, und das nicht wirklich für dich machst. Ist ja schön wenn du das hier als Trainingstagebuch siehst, aber es lässt halt auch deutlich eine gewisse Mentalität durch blicken. Ein Tipp: Nutze das Tagebuch um deine Erfolge zu vermerken und nicht um dein Mimimi abzuladen

Pflöte
09-07-2019, 09:14
Ich poste hier alle paar Wochen, falls jemand anderes postet gehe ich vllt. darauf ein, dann zieht sich ein Thema eben. Nix mit „ich labere primär“. In einem Thread siehst Du natürlich nur meine Worte, sollte klar sein...

Ich erwähne z.B. kurz, dass irgendetwas zwickt oder irgendetwas anderes nicht stimmt. Würde niemand darauf eingehen, würde ich es auch dabei belassen. So zieht es sich dann über ein paar Posts und erhält mehr Aufmerksamkeit als ich wollte.

Wo liest Du übrigens im Post #92 mimimi ... hast Du mir immernoch nicht geschrieben. Das mein EB im Eimer ist, darf ich doch wohl noch erwähnen?

Okay, auf Kritik reagiere ich so, wenn sie von irgendwelchen Vögeln kommt, die sich hier irgendwas zusammenreimen.

Mein Tipp: Bleib weg hier, schleich dich! (nachdem Du mir geschrieben hast, was an Post #92 so peinlich ist)

Antikörper
09-07-2019, 09:20
Okay, auf Kritik reagiere ich so, wenn sie von irgendwelchen Vögeln kommt, die sich hier irgendwas zusammenreimen.

Mein Tipp: Bleib weg hier, schleich dich! (nachdem Du mir geschrieben hast, was an Post #92 so peinlich ist)

Pass mal auf die Lappen, beleidigend brauchst du hier nicht werden. Wenn du das willst können wir uns gerne mal persönlich unterhalten. Es steht mir hier frei zu schreiben wann ich will und was ich will, genau so wie dir. Ansonsten mach deinen eigenen Blog auf, da kannst du deine Monologe führen und alle Antworten die dir nicht passen löschen.

Pflöte
09-07-2019, 09:23
Was war an Post #92 so peinlich, einfache Frage. Kannst Du sie nicht beantworten, sagt das schon was aus. Und ja ein Lappen bin ich, damit beleidigst Du mich nicht. Verprügeln kannst Du mich gewiss locker...

Kommt wohl nix vernünftiges von dir hier. Gibt so Charaktere, die nur andere runtermachen wollen. Dass Du jetzt genervt bist, hebt meine Stimmung allerdings wieder. :)


EDIT: Wenn Du mir einen Tipp gibst, ist okay ... gebe ich dir einen auf dem gleichen Level, ist das gaaaaanz was schlimmes. mimimi... :D

Shintaro
09-07-2019, 10:24
Doch, Pflöte, es ist mimimimimi. Habe den Thread seit einiger Zeit verfolgt. Wenn Du wirklich was ändern willst, dann ändere es einfach und hole Dir in Sport und Bewegung professionelle Hilfe vor Ort. Was erwartest Du von den "sogenannten Vögeln" im Forum für Antworten. Letztlich ist es an Dir, wirklich was verändern zu wollen, dann tut man es einfach und kann dann für sich ein Trainingstagebuch schreiben. Aber hier kommen von Dir nur Antworten, die mir fast so vorkommen, als würdest Du eine Ausrede suchen, etwas nicht zu tun. Wenn man Schmerzen hat, sollte man das richtig abklären lassen und sollte mit Sport und Bewegung langsam anfangen, wenn man es nicht gewöhnt ist und Du Raucher bist. Auf den Körper hören sollte man, sollte aber das nicht mit einer Ausrede verwechseln! Vllt ist auch die Hilfe von Freunden, die Dich kennen, besser, als irgendwelche Forenbenutzer, die Dich nicht kennen und umgekehrt. Ich glaube nicht, daß wir in der Lage sind, oder es wollen, Dich zu motivieren.

Hör auf zu rauchen,
fange mit lockeren Spaziergängen oder Cardiotraining an
mache es zwanglos
prüfe Dich, ob Du wirklich Bock darauf hast
suche keine Ausreden, was nicht zu tun
körperliche Beschwerden nicht ignorieren, sondern abklären lassen
eine Sportpause in der Woche mal zulassen.
und...... mimimimimi weglassen.
einfach machen und geniesen.

Pflöte
09-07-2019, 12:42
Sorry, aber Du verdrehst hier einiges. Nur als Beispiel: Mir wurde geraten, gar keinen Sport mehr zu machen. Daraufhin sage ich, dass ich es doch tue und tuen kann, weil ich auf meinen Körper höre. Wo ist da bitte eine Ausrede? Wo? :( Es ist genau das Gegenteil würde ich meinen...

Will nicht alles abarbeiten, auch von dem ... weiter oben kam nichts mit Hand und Fuß. Ich respektiere dich, weil Du mir nicht einfach doof kommst, sondern dich vernünftig artikulierst. Trotzdem ist es, so wie dargestellt, einfach nicht richtig.

Noch ein Punkt als Beispiel: Ich habe fast zwanzig Jahre geraucht, was meiner Lunge ordentlich was mitgegeben hat. Das ist wie andere Punkte auch einfach ein Fakt. Da steckt kein Geheule hinter ... wie kommt man darauf? Es ist ein Fakt, ein Fakt, ein Fakt. Inzwischen habe ich aufgehört, mit einigen Rückschlägen allerdings. Na und? Ich erwähne das eben. Habe ich nicht auch geschrieben, dass es meiner Lunge im Schnitt deutlich besser geht, dass ich konditionell wirklich stark zugelegt habe? Doch habe ich ... nur wird sowas dann geflissentlich überlesen.

In Post #92 schreibe ich, dass ich mich jeden Tag so viel wie möglich bewege und dabei in einer Übung ein konkretes Ziel verfolge. Und das , obwohl ich zur Zeit nichtmal Feuer und Flamme bin, sondern es zum Teil einfach runterarbeite. Ist das peinlich etwas durchzuziehen, auch wenn es gerade nicht die höchste Aufmerksamkeit einnimmt?

Ich habe in den letzten Monaten so einiges geändert, schreibe ich doch auch ... bin halt nur nicht so der Schönredner, sondern selbstkritisch. Wer geleckte Erfolgsstories lesen will, liest die Biographien seiner Helden.

Pflöte
10-07-2019, 10:11
So, nochmal ein paar Gedanken, bevor ich hier ne Weile nicht mehr schreibe:


Seitdem ich angefangen habe zu trainieren und hier schreibe, habe ich nicht einen Tag ohne Schmerzen erlebt (vorher aber auch nicht), von "nervig" bis "übel", an verschiedenen Gelenken nacheinander oder gleichzeitig. Zu keinem Zeitpunkt konnte ich einfach das machen, worauf ich am meisten Bock hätte.
Und TROTZDEM bin ich jeden verdammten Tag am Start, sehe zu, wie ich drumherum trainieren kann, wie ich fitter und gesünder werden kann, investiere. Mir hier zu unterstellen, ich würde "Ausreden suchen" oder nicht motiviert sein, ist einfach nur absurd (und/oder böswillig).


Es gab in der Zeit einen üblen Rückfall in alte Verhaltensmuster und vllt. mal das ein oder andere Wochenende ... wenn, dann habe ich es hier erwähnt. Könnte man also zeitlich zusammenrechnen und der Trainingszeit gegenüber stellen.


Und weil "Rauchen" ja ein Lieblingsthema zu sein scheint: Ich habe bereits im Startpost gesschrieben, dass ich aufgehört habe. Mal abgesehen von einzelnen Kippen gab es eine Handvoll Rückfälle, meist wenige Tage. Wenn ich es hier erwähnt habe, dann immer an dem Tag, an dem ich auch wieder aufgehört habe. Das ich mich dann auch mal über mich selbst ärgere, sehe ich als normal an.

Ripley
10-07-2019, 10:32
Pflöte, wenn du einen Rat anehmen möchtest: Hör auf, dich dauernd zu rechtfertigen! Damit bzw. exakt DADURCH wirkst du einfach extrem unsicher. Und es ändert darüber hinaus rein gar nix an der unterschiedlichen Wahrnehmung unterschiedlicher Leute.

Was das Dingen mit den Schmerzen angeht: Willkommen im Club! Es gibt noch mehr Leute, die sich mit diesem oder jenem Auaschei*eichhassedasdastutweh durch ihren Alltag und durch ihr Training kämpfen. Interessiert aber kaum einen, was man sich abverlangen muss, um durch dieses oder jenes Zipperlein durchzutrainieren. Interessant, vor allem für einen selbst ist doch, dass man es schafft.

Interessant sind Fortschritte. Vor allem für dich. Hier und da gibt es dann auch mal ein Gutzchen von den Foristi. Nicht sooo viel, aber hey, das hier ist ein männerdominierter Club, kein Kindergarten, wo die Erzieherinnen schon in Begeisterung ausbrechen, wenn man den Malstift nur in die Hand nimmt. Es ist ja im Endeffekt auch wirklich piepegal, ob dir XY-User sein Lob ausspricht oder nicht. DU willst ja beweglicher und kräftiger werden, oder?

Sorry, ich schließe mich jetzt doch an. Nicht jammern, nicht rechtfertigen, -> machen!

Pflöte
10-07-2019, 10:41
Ich habe mich jetzt nur gerechtfertigt, weil irgendwelche Clowns meinten, mich runtermachen zu müssen. Das möchte ich nicht so stehen lassen, da es komplett auf Unwahrheiten beruht.

Mein Gott ... hast Du jetzt auch wieder oben herausgelesen, dass ich jammere? :rolleyes: Es reicht mir hier langsam, das war doch üüüüberhaupt nicht der Punkt. Das genaue Gegenteil habe ich geschrieben, oder meinetwegen schreiben wollen.


EDIT: Seit mehreren Posts schreibe ich explizit, dass ich jeden Tag „mache“, und das seit inzwischen einem dreiviertel Jahr. Habe auch vorher hier im Thread nichts anderes behauptet. Und dann kommt man mir immernoch mit „hör auf zu jammern“. :hammer:

Man kann die Sinnhaftigkeit eines solchen Threads anzweifeln, ist okay, dann kann man aber auch wegbleiben.

Shintaro
10-07-2019, 13:09
Ich würde das einfach auch als Trainingstagebuch nutzen. Natürlich hast Du Rückschläge und mußt Dich wieder zusammenreisen und sehen, daß Du weitermachst. Das ist ja auch gut so. Aber meine Wahrnehmung ist so, daß Du eher von den Rückschlägen erzählst, als daß Du für Dich einen Plan des Weitermachens in sportlicher Sicht hier äußerst und dafür ein Tagebuch führst, wie es dieses Forum offensichtlich verlangt. Was will ich damit sagen. Ich würde nach vorne schauen und kämpfen und mehr über die Erfolge berichten. Das täte Dir auch besser, als nur von den Rückschlägen zu erzählen und nebenbei mal erwähnen, daß Du ja jeden Tag irgendwas machst. Die Rückschläge ziehen einem runter, keine Frage, aber freue Dich über Deine Erfolge und beachte die viel mehr, als irgendwelche Rückschläge. Bei Schmerzen ist das was anderes, da sollte man unbedingt auf den Körper hören und pausieren. Heißt aber nicht, daß man mit allen anderen Sachen auch wieder Rückschläge haben muß. Genau das ist das Geheimnis, dann positiv weiterzumachen, d. h. sich Alternativen suchen, um beispielsweise nicht wieder zuviel zu essen, oder zu rauchen oder sonst was, was man Laster bezeichnet .

Hoffentlich verstehste das nicht auch wieder falsch:)

Pflöte
10-07-2019, 14:45
Nö, verstehe schon. :)

Das Ding ist, dass ich hier meist nur stichpunktartig die wichtigsten Sachen anführe. Wenn ich mir zum Beispiel beide Kniee so anhaue, dass ich nicht richtig laufen kann, dann ist das eine sehr wichtige Sache, die in diesem Moment über allem anderen steht. Und genau deshalb schreibe ich dann auch davon und nicht etwa, um auf die Tränendrüse zu drücken.

Jetzt kann ich gerade keine Klimmies machen, was für mich schon ein Einschnitt ist, also wichtig. Wenn ich das in einem Post anführe, habe ich nicht das Gefühl nach Ausreden zu suchen ... erst recht nicht, wenn ich im gleichen Post schreibe, dass ich mich täglich so viel wie möglich bewege.


Aaaalso:

Frühsport heute: 30 Liegestütze und 90 Strecksprünge, lass es an anderen Tagen etwas andere Zahlen sein, wichtig ist mir hier den Kreislauf zu pushen aber nicht ins Schwitzen zu geraten

am Abend: Bewegung ... lässt sich schwer auf den Punkt bringen, da ich improvisiere. Das kann von einem längeren Spaziergang über Kreuzheben bis JointMobility für den kleinen Finger alles sein, was der Körper eben verlangt. Oft mache ich netflix an und turne vor dem Bildschirm so „halbaufmerksam“ herum.

So langsam merke ich, wie ich an frühere Zeiten herankomme. Bin immer öfter wie ein gespannter Flitzebogen unterwegs, was ich ziemlich cool finde. Ohne meine Schrottgelenke wäre ich schon richtig zufrieden (mimimi). So viel ausgeglichener bin ich aber offensichtlich noch nicht.

Okay?

Eins noch: Ich bin eigtl. kein Lappen sondern ne Flöte. :-§

Pflöte
04-08-2019, 10:53
Auch wenn es manch einem hier nicht schmecken wird, vermelde ich mal wieder einen Dämpfer. Seit zwei Wochen andauernde Schmerzen (nicht sportinduziert) zwingen mich, mich möglichst ruhig zu halten (erst recht nix Strecksprünge, Hampelmann, Laufen...) und einige Positionen zu meiden. Darüber bin ich alles andere als erfreut.

Es bleibt mir nichts übrig, als wieder neue Wege zu suchen. Leichte Gymnastik ist angesagt und wieder mehr softe Arbeit an meinen ursprünglichen Zielen (Hüftbeweglichkeit und sowas), was ja auch nicht so verkehrt ist.

Edit:
Praktisch heißt das, dass ich vorsichtige und "geschmeidige" Bewegungen durchführe ... langsam in die Hocke gehen, ein Bein in verschiedene Richtungen anheben, mich in verschiedene Richtungen beugen usw. Damit ich auch eine gewisse "Bettschwere" zum Abend hin erreiche, wiederhole ich manche Bewegungen ein paar hundert mal.