Warum bekommen Männer [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Kaesekuchen
29-12-2018, 15:43
.. dicke Bäuche?

Problemzone des Mannes ist der Bauch. Was sind die Faktoren, die das bewirken?

Kann man gezielt gegensteuern, ohne extreme Eingriffe bei Ernährung und Lebensweise?

Gabber4Life
29-12-2018, 16:16
Weniger "chillen", fressen und vor allem Bier/Alk.

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Billy die Kampfkugel
29-12-2018, 16:31
Je älter man wird, desto weniger kann man schludern. Naja und in festen Verhältnissen lässt die Motivation nach, da lässt man sich gerne etwas gehen. ;)

Alfons Heck
29-12-2018, 17:14
Naja und in festen Verhältnissen lässt die Motivation nach, da lässt man sich gerne etwas gehen.
Den Faktor wegen Bierbauch auszuschalten davon rate ich ab.


Gruß
Alfons.

Fry_
29-12-2018, 18:39
Den Faktor wegen Bierbauch auszuschalten davon rate ich ab.


Gruß
Alfons.
Alles eine Frage der Prioritäten.

Der Bauer sagt: Der Hahn wird auf der Henne fett.

Ripley
29-12-2018, 18:41
.. dicke Bäuche?

Problemzone des Mannes ist der Bauch. Was sind die Faktoren, die das bewirken?

U.a. hier aufgeführt: https://m.apotheken-umschau.de/Abnehmen/Warum-Bauchfett-ungesund-ist-413631.html



Kann man gezielt gegensteuern, ohne extreme Eingriffe bei Ernährung und Lebensweise?
J-ein.
Etwas ausführlicher: "Extrem" ist Unfug, da man Extremes selten durchhält. Aber den Speck loswerden, das geht eben nur über ein Kaloriendefizit, sprich: weniger Energie zuführen als verbraucht wird. Hilft nix. Und glaub mir, ich fände es auch geiler, so ungestraft reinzuhauen wie früher. Ist aber nicht.

Syron
29-12-2018, 19:29
Ich hab gehört, in Foren trollen ist ein weiterer, nicht zu unterschätzender, Faktor.

Kaesekuchen
29-12-2018, 19:47
Etwas ausführlicher: "Extrem" ist Unfug, da man Extremes selten durchhält.

Genau das war meine Frage.

Der Artikel in der Apothekenumschau - da bin ich oft nicht sicher, wie gut die recherchiert sind. Ein drittel der Weltbevölkerung übergewichtig? Ich bin z.B. zwischenzeitlich auch auf Faktoren wie "genetische Dispo" und "Kortisolspiegel durch Streß" gestoßen.

Woanders wird "Hula-Hup" empfohlen. Wären gezielte Bauch/Rumpfübungen eine Stellschraube?

Für mich wären die ganz konkreten Punkte interessant, speziall unter dem Aspekt, dass Sporttreiben in größerem Umfang, insbesondere Ausdauersport, leider entfallen muß.

Ripley
29-12-2018, 19:54
Weniger hochkalorischen Mist essen (und trinken)!

Gezielt an spezifischen Stellen abnehmen funzt nicht. Was du aber anstreben kannst: durch gezieltes Training der Rumpfmuskeln, u.a. der Bauchmuskeln deren Ruhetonus erhöhen. Das macht optisch einen leicht flacheren Bach (und eine bessere, aufrechtere Haltung, was auch wiederum optisch streckt).
Hat aber alles seine Grenzen. Eine Wampe ist auch mit Muckis eine Wampe. Sorry.

Sieh es doch einfach so: Du schleppst da Energievorräte vor dir her, die es in unserer Zeit nicht braucht. Kannst sie also mal leerfuttern. ;-)

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Pansapiens
29-12-2018, 20:12
Kann man gezielt gegensteuern, ohne extreme Eingriffe bei Ernährung und Lebensweise?

das kommt darauf an, was man als "extrem" ansieht
Manche finden es vielleicht schon extrem, die Treppe zu nehmen...



Der Bauer sagt: Der Hahn wird auf der Henne fett.

?
Ich dachte, es heißt, "ein guter Hahn wird nicht fett"
Wenn man monogam lebt, kommt doch der Coolidge-Effekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt) zum tragen...



Sieh es doch einfach so: Du schleppst da Energievorräte vor dir her, die es in unserer Zeit nicht braucht. Kannst sie also mal leerfuttern. ;-)


das Problem ist, dass das Gehirn im "Normalzustand" mit diesen Vorräten nix anfangen kann....
Außerdem essen Übergewichtige nicht nur wegen der Energiezufuhr, sondern auch wegen dem Spaß am Essen.

Pansapiens
29-12-2018, 20:26
Ich bin z.B. zwischenzeitlich auch auf Faktoren wie "genetische Dispo" und "Kortisolspiegel durch Streß" gestoßen.

wer will, sucht einen Weg,
wer nicht will, sucht Ausreden...:p

Fry_
29-12-2018, 20:52
..
Wenn man monogam lebt, kommt doch der Coolidge-Effekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt) zum tragen...

Als Coolidge-Effekt wird in Biologie und Psychologie der wachsende Überdruss bezeichnet, der sich einstellt, wenn ein Individuum ohne Abwechslung immer wieder mit demselben Paarungspartner kopuliert.
Gilt das nicht um so mehr, wenn man sein eigener Partner ist ?:gruebel:

Gabber4Life
29-12-2018, 21:34
wer will, sucht einen Weg,
wer nicht will, sucht Ausreden...:p+1 Und wie gesagt in Deutschland ist ein großes Problem diese Feierabendbier Mentalität. Das Zeug hat viel zu viel Energie, wird aber gesoffen wie Wasser.

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bassem
29-12-2018, 21:51
.. dicke Bäuche?

Problemzone des Mannes ist der Bauch. Was sind die Faktoren, die das bewirken?

Testosteronwert fällt ab 30 Jahren ;)

Ripley
29-12-2018, 22:33
Außerdem essen Übergewichtige nicht nur wegen der Energiezufuhr, sondern auch wegen dem Spaß am Essen.
??

Ähem, ich finde, Spaß und Genuss gehören zwingend zum Essen dazu. Sollten es zumindest.

Deswegen kann man trotzdem aufhören, wenn's genug ist.


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Macabre
29-12-2018, 23:04
Ich finde ab dem 45sten Lebensjahr darf ein Mann einen Bauch haben...
Ich hatte früher in meiner Prime so 70-75kg(auch mal unter 70) bei 190cm...

Schön drahtig...
Heute hab ich 95-100 kg..

endlich Schwergewicht... ist auch geil... :D

Mein Bauch hängt und schwabbelt nicht, so what...




Give weight to your authority... :halbyeaha

Kaesekuchen
30-12-2018, 10:05
endlich Schwergewicht... ist auch geil... :D

Mein Bauch hängt und schwabbelt nicht, so what...

Give weight to your authority... :halbyeaha

:D stimmt, hat man ja früher mal gesagt: Ein Mann über 40 ohne Bauch ist ein Krüppel ... das gilt also noch?

Gast
30-12-2018, 15:00
Stimmt es dass Kaukasier eher Fett ansetzen, weil wir Neanderthaler-Gene in uns tragen?

Ripley
30-12-2018, 17:11
Stimmt es dass Kaukasier eher Fett ansetzen, weil wir Neanderthaler-Gene in uns tragen?Im Gegensatz zu bzw. verglichen mit welcher/n anderen Ethnie/n?

;-)

Gast
30-12-2018, 18:07
Interessant.


Es war zwar schon bekannt, das Neandertalergene Einfluss auf unser Immunsystem haben und teilweise zu modernen Krankheiten beitragen, etwa die Vorliebe für das Ansammeln von Bauchfett (Hüftgold), das Risiko von Schizophrenie, die Neigung zu einem hohen Cholesterinspiegel.
https://www.deutschlandfunk.de/palaeogenetik-der-neandertaler-in-uns.676.de.html?dram:article_id=397601

gast
30-12-2018, 19:53
:D stimmt, hat man ja früher mal gesagt: Ein Mann über 40 ohne Bauch ist ein Krüppel ... das gilt also noch?

Zusätzlich dazu noch "A Mon wos schena is ois a Off is a Luxus!"
(Ein Mann der schöner ist als ein Affe ist ein Luxus...)

Pansapiens
30-12-2018, 20:07
Interessant.


https://www.deutschlandfunk.de/palaeogenetik-der-neandertaler-in-uns.676.de.html?dram:article_id=397601

ja, aber wenn man sich anstrengt, schafft man es auch ohne Neanderthaler-Gene:


http://afritorial.com/wp-content/uploads/2013/11/bodi1.jpg


Hero: Every child wants to become one of the fat men, according to Lafforgue, who are feted as heroes by the rest of the tribe for their incredible feat

https://www.dailymail.co.uk/femail/article-2480870/Ethiopian-Bodi-tribe-big-beautiful-men-compete-fattest.html

Kaesekuchen
30-12-2018, 21:09
Stimmt es dass Kaukasier eher Fett ansetzen, weil wir Neanderthaler-Gene in uns tragen?

Bist du Kaukasier?

Gabber4Life
01-01-2019, 13:14
Bist du Kaukasier?Weiße Europäer, soweit ich das mal verstanden habe.

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Ripley
01-01-2019, 17:18
Selbst wenn dem so wäre (also die Neandertaler-These) ... wird es dadurch leichter, die Wampe unter Kontrolle zu bringen?
Oder geht es dann doch nur um eine möglichst beeindruckende Ausrede?

Kalorien machen dick, nicht "die Gene". Auch nicht die Hormone, die Schilddrüse, die schweren Knochen, die Wechseljahre ...
Wer mehr Energie zuführt, als er verbraucht, wird dick(er), wer weniger Energie zuführt, als er verbraucht, wird dünn(er). And that's all there is to it. Auch wenn der jeweilig individuelle Verbauch von zig ebenso individuellen Faktoren bestimmt ist.

bassem
02-01-2019, 10:07
Selbst wenn dem so wäre (also die Neandertaler-These) ... wird es dadurch leichter, die Wampe unter Kontrolle zu bringen?
Oder geht es dann doch nur um eine möglichst beeindruckende Ausrede?

Kalorien machen dick, nicht "die Gene". Auch nicht die Hormone, die Schilddrüse, die schweren Knochen, die Wechseljahre ...
Wer mehr Energie zuführt, als er verbraucht, wird dick(er), wer weniger Energie zuführt, als er verbraucht, wird dünn(er). And that's all there is to it. Auch wenn der jeweilig individuelle Verbauch von zig ebenso individuellen Faktoren bestimmt ist.

Klar haben Hormone und die Schilddrüse einen Einfluss auf "das" Dicksein. Höherer Testowert = mehr Energie, mehr Antrieb, Ausdauer, schenllere Erholung etc... als Junger kann man mehr Essen ohne das es ansetzt wenn man sich bisschen bewegt. Das geht mit 30 und mehr dann nicht mehr so flott. Und zu der Schilddrüse, unterhalte dich mal mit einem Bodybuilder der T3 konsumiert.

Ripley
02-01-2019, 12:58
Klar haben Hormone und die Schilddrüse einen Einfluss auf "das" Dicksein. Höherer Testowert = mehr Energie, mehr Antrieb, Ausdauer, schenllere Erholung etc... als Junger kann man mehr Essen ohne das es ansetzt wenn man sich bisschen bewegt. Das geht mit 30 und mehr dann nicht mehr so flott. Und zu der Schilddrüse, unterhalte dich mal mit einem Bodybuilder der T3 konsumiert.
Nein, du bist inakkurat:
Hormone haben *KEINEN* Einfluss auf "das Dicksein", sondern (neben anderen Faktoren) nur auf den tatsächlichen Energiebedarf. Das ist keineswegs dasselbe, sondern etwas völlig anderes.
Und letzteres habe ich auch nie bestritten:

Auch wenn der jeweilig individuelle Verbrauch von zig ebenso individuellen Faktoren bestimmt ist.

Tscheee. Dann muss man eben die Nahrungsaufnahme am tatsächlichen, aktuellen Verbrauch orientieren und nicht an dem, den man mit 20 als Leistungssportler hatte!
Wo ist das Verständnisproblem?

Ich finde es auch doof, dass ich weder so viel wie vor 20 Jahren noch so viel wie mein Mann (20cm größer, 25kg schwerer als ich) essen kann, ohne zuzulegen. Sehr doof sogar. Ist aber nun mal so.
Schwabbeln finde ich aber noch doofer. Also passe ich meine Energie-Aufnahme den - meinen - physiologischen Realitäten an. Äße ich mehr, wären immer noch nicht "die Hormone" oder "die Wechseljahre" "schuld" an dem Geschwabbel, sondern meine eigene Unfähigkeit, meinen Schokikonsum an meinen tatsächlichen Bedarf anzupassen. Alles andere ist an den Realitäten vorbei und sich selbst in die Tasche gelogen.
Wieder: Mehr ist da nicht.

N.b.: Dass es einfach ist, habe ich übrigens auch nicht behauptet. Und dass jeder selbst herausfinden muss, wie viel Verzicht er leisten kann und mag, um XY-Figur zu erreichen, auch das ist nun mal so. Aber hört doch bitte auf, euch was vorzumachen!

Royce Gracie 2
10-01-2019, 11:43
Also die Antwort ist ganz einfach:

Weil essen nicht mehr zum satt werden dient , sondern zum "sich was gutes tun"
jeder der nen dicken Bauch bekommt isst mehr und / oder ungesünder als gut für ihn ist.

Würde man aussschließlich gesunde Sachen essen , die nicht unbedingt überragend schmecken , wird man auch nicht dick.
Ich bin jedesmal wieder überrascht , wenn ich Reis mit frischem Gemüse selbst zubereite wie satt das Zeuchs schon nach nem halben Teller macht...

Ist für mich die einfachste Methode abzunehmen.

Reis kochen , paar Paprika,Karotten,Tomaten reinschnipseln und direkt essen.

keine Soße , nix dazu... außer ein glas Wasser zum runterspülen.
Bin da regelmäßig richtig schnell brutal satt.

Denderan Marajain
11-01-2019, 06:35
Selbst wenn dem so wäre (also die Neandertaler-These) ... wird es dadurch leichter, die Wampe unter Kontrolle zu bringen?
Oder geht es dann doch nur um eine möglichst beeindruckende Ausrede?

Kalorien machen dick, nicht "die Gene". Auch nicht die Hormone, die Schilddrüse, die schweren Knochen, die Wechseljahre ...
Wer mehr Energie zuführt, als er verbraucht, wird dick(er), wer weniger Energie zuführt, als er verbraucht, wird dünn(er). And that's all there is to it. Auch wenn der jeweilig individuelle Verbauch von zig ebenso individuellen Faktoren bestimmt ist.

Da sind so viele Fehler drinnen...

Schnueffler
11-01-2019, 07:29
Da sind so viele Fehler drinnen...

Dann erhelle uns doch mit deiner Weisheit.

Billy die Kampfkugel
11-01-2019, 09:13
Das rechte Maß zu halten fällt im Alter nicht leichter. Wenn man sich anpasst an die ganzen Faktoren die mit einem, durch das Alter und die vergangenen Fehler, immer kaputter werdenden Körper einhergehen hinken viele der Gewichtszunahme hinterher. Das passt man nicht von heute auf morgen an und das Umdenken und die Verhaltensänderung fällt auch nicht mehr so leicht. Vor allem auch weil Crashdiäten und extreme Sporteinheiten es über einige Jahre im Zaum halten können. Die unvernünftigen Methoden ziehen irgendwann nicht mehr.

Eskrima-Düsseldorf
11-01-2019, 09:39
wie mein Mann (20cm größer, 25kg schwerer als ich) ...

Naja, so ein Penis wiegt halt :D

Ripley
11-01-2019, 09:42
:d ;)

Gürteltier
11-01-2019, 15:30
Männer bekommen neben den genannten Gründen auch deshalb scheinbar mehr (?) einen Bauch, weil er für sie nicht so ein Schreckensbild darstellt, wie für Frauen.
Wie auch heterosexuelle Männer in meiner subjektiven Lebenserfahrung allenfalls auf Platz 3 der Gruppen sind, die sich über Penisgrößen Gedanken machen.

Es ist geradezu beziehungsfördernd und ein Akt der Höflichkeit, dicker zu sein, als die jeweilige Partnerin. Auch wenn viele Frauen die Wampe stellvertretend beim Männchen bekämpfen, eine heimliche Dankbarkeit ist für mich öfter zu erahnen.

Ahnungsvoll :


Das Gürteltier

Eskrima-Düsseldorf
11-01-2019, 15:32
Es ist geradezu beziehungsfördernd und ein Akt der Höflichkeit, dicker zu sein, als die jeweilige Partnerin.

:)

Royce Gracie 2
11-01-2019, 18:25
Also Genetik spielt auf jedenfall eine Rolle.

Dennoch finde ich die Ausrede immer zu einfach.
ich werd nun 34 und wenn ich auf die letzten 18 Jahre zurückblicke ging mein gewicht langsam aber stetig nach oben.

Angefangen mit 16 bei 170 und 59 Kilo als der allerletzte Lauch -... über Meine Wettkampfzeit mit 24Jahren bei 173 und 69/70kg bin ich mit 30 erstmals regelmäßig das ganze Jahr über 72Kg gewesen.
letzten Winter mit 32 Jahren hatte die Wage das erste mal 76,6 Kg auf 173 angezeigt.
Jetzt muss ich sogar aufs Essen schauen um die 75kg zu halten.....

Heute reichen 2x am tag essen und Abends nen EW-Shake mit 2500kcal um mich im 74/75er Bereich zu halten...... in meiner Wettkampfzeit hab ich fast 4000kcal am tag verputzt und gefühlt den ganzen Tag essen in mich reingestopft um nicht unter 70Kg zu fallen.

Nun also wie die meisten an sich selbst erleben können , spielt Genetik natürlich schon eine Rolle.
Trotzdem kann man dem ganz leicht entgegensteuern indem man einfach weniger isst ?

Man muss ja nicht hungern , sondern nur einfach Sachen essen die gesünder sind und automatisch viel mehr satt machen

Soju
11-01-2019, 19:51
100 kg entsprechen 100% Maskulinität, den Rest errechne man sich selber.

Aber letztendlich ist es wie hier geschrieben wird: Fuck Gene isw, entweder man frisst Mehr als man braucht oder eben nicht. Und mit zunehmendem Alter brauch man eben weniger (zumindest ich). Dann gbt es sicher eine ganze Menge wissenschaftlicher Erklaerungen, aber im Grunde ist es so einfach. Wenn ich einen Grossteil der Zeit mit einem ganz ganz leichten Hungegefuehl durch die Gegend renne nehme ich langsam ab. Da ich aber gleichzeitig unausstehlich fuer meine Umwelt werde unterlass ich das und kontrollier das eher ueber Mehr Cardio (was ich hasse).

Aber irgendwie ist auch nicht so wirklich wichtig, so lange ich mich OK fuehl. Im Moment eher nicht, wuerde gerne wieder unter 110 kg kommen, also ist das Laufband mein bester Freund.

Soju
11-01-2019, 20:04
Mal etwas wissenschaftliches zum Thema

43819

Offline_Fighter
11-01-2019, 21:33
Insulin ist aber tatsächlich dafür verantwortlich das man nicht abnimmt, auch wenn man normal isst. Also so ganz Wissenschaftlich ist das nicht ;)

Ripley
11-01-2019, 22:01
Insulin ist aber tatsächlich dafür verantwortlich das man nicht abnimmt, auch wenn man normal isst. Also so ganz Wissenschaftlich ist das nicht ;)Was meinst du mit "normal essen"?

Wenn man abnehmen will, muss man *weniger* essen als "normal". Mit "normal essen" hat man ja vorher zu viel drauf geschafft.

Ripley
11-01-2019, 22:04
Mal etwas wissenschaftliches zum Thema

43819Das gibt es übrigens auch in ausführlicher: Fettlogik überwinden https://www.amazon.de/dp/3548376517/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_sjroCbHGJ0K32
Verständlich geschrieben, so ziemlich sämtliche Mythen und all diese netten Ausreden, die man sich so zurechtlegt, logisch stringent entlarvend.
Ich finde es lesenswert.

discipula
11-01-2019, 22:16
Trotzdem kann man dem ganz leicht entgegensteuern indem man einfach weniger isst ?

Für manche ist das leicht, und sei froh, wenn du zu denen gehörst, denen es leicht fällt; andern fällt es alles andere als leicht.




Man muss ja nicht hungern , sondern nur einfach Sachen essen die gesünder sind und automatisch viel mehr satt machen


Die von dir beschriebene Reis-Gemüse-Diät sättigt mich nicht, zum Beispiel.

discipula
11-01-2019, 22:25
Wenn man abnehmen will, muss man *weniger* essen als "normal".

Das Problem sind dabei die Umstände.

Je nach Disposition und Temperament gibt es Leute, denen ein Kaloriendefizit chronisch schlechte Laune, ständiges Kältegefühl, Konzentrationmangel, Schwäche, Schwindel und/oder obsessive Gedanken an Essen verschafft, und das in massivem Ausmass.

Sowas muss man sich auch erst mal leisten können. Wer als Schüler lernen soll, kann das nicht in einem solchen Zustand tun. (es gibt gute Gründe, warum Studentenfutter Studentenfutter heisst). Oder wer im Job eine schwere aber delikate Maschine führen muss. Oder sich auf die Details von Gesetzestexten konzentrieren muss. oder in einem Labor mit gefährlichen Substanzen hantiert.... kann sich Ausfälle der Konzentration oder des Bewusstseins nicht erlauben. und auch wo es nicht um Leben und Tod geht, ist es meist nicht förderlich, wenn man nicht bei der Sache ist, weil anderweitig beschäftigt.

je nachdem welche Probleme man sonst gerade noch hat, kann ein Gewichtsverlust durch kalorienkontrollierte Diät gerade in der Hintergrund rücken. Sagt ja keiner, es sei das Wichtigste auf der ganzen Welt, dünn zu sein.

Ein Mann ohne Bauch sei wie ein Himmel ohne Sterne, hörte ich letzthin.

Pansapiens
12-01-2019, 03:59
Aber letztendlich ist es wie hier geschrieben wird: Fuck Gene isw, entweder man frisst Mehr als man braucht oder eben nicht. Und mit zunehmendem Alter brauch man eben weniger (zumindest ich).

Das ist ja nun nix Neues.
Manche Leute fragen sich darüberhinaus, wie man es hinbekommt, nicht mehr Kalorien "aufzunehmen", als man verbraucht.
(Wobei mit "aufnehmen" nicht einfach in dem Mund stopfen gemeint ist, sondern die Energie, was wirklich als Bindungsenergie in Körperfett gespeichert wird)
Bei dem "brauchen" fängt es schon an.
Der Mensch braucht eben nicht nur Kalorien (und auch bei den Kalorien macht der Kalorienträger einen Unterschied) und ist mit einem Regelmechanismus ausgestattet, der Aufnahme (und Verbrauch) steuert.



Dann gbt es sicher eine ganze Menge wissenschaftlicher Erklaerungen, aber im Grunde ist es so einfach. Wenn ich einen Grossteil der Zeit mit einem ganz ganz leichten Hungegefuehl durch die Gegend renne nehme ich langsam ab. Da ich aber gleichzeitig unausstehlich fuer meine Umwelt werde unterlass ich das und kontrollier das eher ueber Mehr Cardio (was ich hasse).


Du bekommst es (das Kaloriendefizit) also hin, indem Du weiter isst wie ein "fucking asshole", um Dich nicht im Kontakt zu andern Menschen zu verhalten, wie ein solches, dafür Deinen Verbrauch erhöhst.
Das "Hungergefühl" zeigt Dir idealerweise an, dass Dein Körper von irgendetwas zu wenig bekommt.
(Kann natürlich auch einfach Gewohnheit sein. Menschen gewöhnen sich an feste Essenszeiten oder auch daran, in bestimmten Situationen zu essen)
Wenn du zig Kilo Fett mit Dir rum trägst, wird Dein Körper, wie weiter oben erwähnt, wohl kaum an einem Kalorienmangel leiden.
Es wird nun Leute geben, die behaupten würden, dass sich Dein Gewichtssollwert verstellt hat, so dass dein Körper auch schon Kalorienmangel meldet, wenn Dein Gewicht unter 110 Kilo zu fallen droht.
Dann würde ein Mehrverbrauch durch Sport (Cardio) aber ebenfalls zu einem Hungergefühl führen um den erhöhten Kalorienverbrauch durch eine Erhöhung der Aufnahme auszugleichen.
Das deutet für mich darauf hin, dass das "Hungergefühl" und die schlechte Laune durch etwas anderes ausgelöst wird, als Kalorienmangel.
Auch der Erfahrungsbericht von RG2 deutet darauf hin, dass das Sättigungsgefühl, also das was idealerweise wirkungsvoll signalisiert, die Nahrungsaufnahme einzustellen,
nicht nur von dem Anteil der verwertbaren Energie abhängt, sondern auch von der Art der Energieträger:


Man muss ja nicht hungern , sondern nur einfach Sachen essen die [...] automatisch viel mehr satt machen

(Ob da Reis mit Gemüse für alle die Lösung ist, mal dahingestellt...)
Es wurde ja schon gezeigt, dass man unter Kalorienrestriktion auch mit einer Diät hauptsächlich aus Süßigkeiten nicht nur abnehmen, sondern auch Gesundheitskennzahlen verbessern kann, allerdings für den Preis des ständigen Hungergefühls und damit der Notwendigkeit einer ständigen bewussten Selbstkontrolle.



es gibt gute Gründe, warum Studentenfutter Studentenfutter heisst.

ja:


Diese „Schleckerey deutscher Gymnasiasten und Burschen“[2] war durch die Verwendung der damals verhältnismäßig teuren Mandeln eher für finanziell gut gestellte Personenkreise zugänglich, woher die Bezeichnung Studenten- oder Pfaffenfutter herrührt. In Studentenkreisen nahm man an, dass insbesondere die Mandeln gegen einen Alkoholrausch oder Kater wirksam seien.[3][4]

:hehehe:



Insulin ist aber tatsächlich dafür verantwortlich das man nicht abnimmt, auch wenn man normal isst.

Da könnte man sich fragen, warum man bei "normalem Essen" einen unnormalen Insulinspiegel hat....
Übrigens trägt Insulin auch zur Sättigung bei:

http://physiologie.cc/Lep_Ins_Hyth.jpg

Offline_Fighter
12-01-2019, 09:29
Was meinst du mit "normal essen"?

Wenn man abnehmen will, muss man *weniger* essen als "normal". Mit "normal essen" hat man ja vorher zu viel drauf geschafft.

Eben nicht gerade bei Typ 2 Diabetiker oder die in einer Insulinresistenz sind haben zuviel Insulin im Blut, das Insulin öffnet die Fettdepots und das auch in normaler Menge gegessene Essen landet zu einem Großteil in den Fettdepots. Folge sind Unterversorgung der Muskeln, Gehirn und Hoden.
Das heißt die Menge ist nicht unbedingt das zentrale Ding, das "WAS" ist viel wichtiger.
Industriell hergestellte Süßigkeiten sind der Tod einer jeden Gesundheit.



Da könnte man sich fragen, warum man bei "normalem Essen" einen unnormalen Insulinspiegel hat....
Übrigens trägt Insulin auch zur Sättigung bei:


Doping, viel zu viele Süßigkeiten, Genetik

Royce Gracie 2
12-01-2019, 10:29
Für manche ist das leicht, und sei froh, wenn du zu denen gehörst, denen es leicht fällt; andern fällt es alles andere als leicht.

Die von dir beschriebene Reis-Gemüse-Diät sättigt mich nicht, zum Beispiel.

Nun ich gehe davon aus , du hast von Ernährung genausoviel Ahnung wie von Kampfsport (Also gar keine ^^)

Ich kann wirklich ziemlich viel essen. Hab das auch jahrelang quasi trainiert.
Ne Familienpizza alleine ist kein Problem. Auch hab ich beim Chongs mal nen 3000kcal Menü (Burger,Bier und Pommes in 1h verdrückt)
Aber 200g Reis, pur , mit Paprika, Karotten und etwas Tomate , dazu ein Glas Wasser und ich muss kämpfen das aufzuessen.
Und das sind gerademal 750kcal. (Wichtig , keine Soße)

Ne 1000kcal Pizza hau ich dir in 5 Minuten weg und kann danach noch nen 500kcal Shake reinballern.

Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen : "macht mich nicht Satt" und befriedigt nicht mein "Genussverlangen"
Ich würde wetten du bist nach den 200g Reis mit Gemüße genauso rappelvoll wie ich....

Was sich dann aber meldet ist das Sucht zentrum , dass keine Befriedigung durch Essen erhalten hat

Pansapiens
12-01-2019, 11:16
Eben nicht gerade bei Typ 2 Diabetiker oder die in einer Insulinresistenz sind haben zuviel Insulin im Blut, das Insulin öffnet die Fettdepots und das auch in normaler Menge gegessene Essen landet zu einem Großteil in den Fettdepots. Folge sind Unterversorgung der Muskeln, Gehirn und Hoden.


Das ist nicht ganz einleuchtend. Insulinresistenz bedeutet, dass die Empfindlichkeit gegenüber Insulin geringer wird, das bedeutet auch, dass mehr Insulin benötigt wird, um die Fettspeicher "zu öffnen".
Insulinresistenz bedeutet auch, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr von Glukose und in Glukose spaltbaren Kohlenhydraten länger erhöht bleibt.
Nervenzellen nehmen Glukose insulinunabhängig auf, d.h. wenn die anderen Zellen weniger aufnehmen, bleibt mehr für das Gehirn.
Ein arbeitender Muskel kann Glukose auch insulinunabhängig aufnehmen.

Davon unabhängig ist eine Insulinresistenz oder ein manifester Diabetes Typ 2 ein Zustand, bei dem man Maßnahmen ergreifen sollte diesen entgegen zu wirken.
Bei Insulinresistenz wären sinnvolle Maßnahmen Bewegung und eine Ernährungsanpassung.



Doping, viel zu viele Süßigkeiten, Genetik

wer sich das Zeug ohne Not spritzt, muss mit den Folgen leben..
Wenn eine normale Ernährung viel zu viele Süßigkeiten enthält, kann man sich überlegen sich abnormal zu ernähren, ebenso wenn man durch genetische Disposition auf normale Ernährung von der Norm abweichend reagiert.

Pansapiens
12-01-2019, 11:28
Ne 1000kcal Pizza hau ich dir in 5 Minuten weg und kann danach noch nen 500kcal Shake reinballern.

Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen : "macht mich nicht Satt" und befriedigt nicht mein "Genussverlangen"
Ich würde wetten du bist nach den 200g Reis mit Gemüße genauso rappelvoll wie ich....

Was sich dann aber meldet ist das Sucht zentrum , dass keine Befriedigung durch Essen erhalten hat

Es kann ja sein, dass man nach 200g Reis mit Gemüse davon nix mehr runter bekommt, wenn einem das nicht schmeckt, aber das heíßt nicht unbedingt, dass man dann nicht noch Lust hätte, etwas anderes zu essen.
Z.B. etwas mit mehr Protein und Fett.

1789
12-01-2019, 11:50
Es kann ja sein, dass man nach 200g Reis mit Gemüse davon nix mehr runter bekommt, wenn einem das nicht schmeckt, aber das heíßt nicht unbedingt, dass man dann nicht noch Lust hätte, etwas anderes zu essen.
Z.B. etwas mit mehr Protein und Fett.

Es gibt Leute, die haben immer Lust nochwas zu essen, und nochwas und nochwas....
Genau das sind halt dann fette menschen.
Der royce gracie 2 hat es doch sehr schön erklärt.
Diejenigen die keine Selbstdisziplin haben und sich selber immer wieder ausreden suchen werden halt fett.
Aber letztendlich ist es doch jedem seine eigene Entscheidung, ob er sich so wohlfühlt oder nicht.
Mich nervt halt immer dieses geschwafel alles wäre Veranlagung....

Gruss1789

Pansapiens
12-01-2019, 12:02
Es gibt Leute, die haben immer Lust nochwas zu essen, und nochwas und nochwas....
Genau das sind halt dann fette menschen.
Der royce gracie 2 hat es doch sehr schön erklärt.


Unter "satt" verstehe ich etwas anderes, als dass man nur von einem bestimmten Nahrungsmittel oder einer Nahrungsmittelgruppe hat.
Und es erscheint mir sinnvoll, dass der Körper die Aufnahme von essentiellen Nährstoffen (z.B. Proteine) auch ohne bewusstes Nachdenken steuert.



Diejenigen die keine Selbstdisziplin haben und sich selber immer wieder ausreden suchen werden halt fett.
Aber letztendlich ist es doch jedem seine eigene Entscheidung, ob er sich so wohlfühlt oder nicht.
Mich nervt halt immer dieses geschwafel alles wäre Veranlagung....


Ist Selbstdisziplin angeboren oder erlernt?

discipula
12-01-2019, 13:04
Nun ich gehe davon aus , du hast von Ernährung genausoviel Ahnung wie von Kampfsport

immerhin ist mir klar, was mich sättigt und was nicht. Ich erhebe da auch gar keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, für andere Leute ist das anders.

Gerade bei Ernährung kann man nicht von sich selbst auf andere schliessen, à la "ich kriege Ernährungsform XY ja super leicht hin, alle andern, die das nicht hinkriegen sind disziplinlose Loser."



Ich kann wirklich ziemlich viel essen. Hab das auch jahrelang quasi trainiert.
Ne Familienpizza alleine ist kein Problem. Auch hab ich beim Chongs mal nen 3000kcal Menü (Burger,Bier und Pommes in 1h verdrückt)
Aber 200g Reis, pur , mit Paprika, Karotten und etwas Tomate , dazu ein Glas Wasser und ich muss kämpfen das aufzuessen.
Und das sind gerademal 750kcal. (Wichtig , keine Soße)

ich kann keine Familienpizza alleine verdrücken (will ich auch nicht, ich wüsste nicht, wozu, ist viel zu viel), aber ja, dass sowas Trockenes wie Reis und Gemüse ohne nix nach drei Gabeln widerlich wird, geht mir auch so. klar muss man kämpfen, dieses faserige trockene Zeug irgendwie runterzuwürgen!

Satt macht es dennoch nicht. Bloss widerwillig, weiter zu essen. mit dem ständig lauernden Gedanken, "und wann gibt's jetzt endlch mal was Richtiges, das nährt?" - bei mir ist das auf alle Fälle so.



Ne 1000kcal Pizza hau ich dir in 5 Minuten weg und kann danach noch nen 500kcal Shake reinballern.

Sicher, das rutscht auch viel besser, aber klar doch.

Wobei ich dir auch empfehlen würde, bei der Pizza es etwa langsamer angehen zu lassen und das Ding auch zu geniessen.



Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen : "macht mich nicht Satt" und befriedigt nicht mein "Genussverlangen"
Ich würde wetten du bist nach den 200g Reis mit Gemüße genauso rappelvoll wie ich....

ich hätte einen vollen Magen, wenn ich das alles runterkriegen würde (woran ich zweifle)
ein voller Magen ist aber nicht dasselbe wie satt sein. Ein voller Magen heisst bloss, viel Volumen (egal wovon).

Satt sein bedeutet in meinem Verständnis aber dieses glückliche, warme, angenehme Gefühl, wenn man genau all das ass, was man grad braucht, aber nicht mehr. Was es durchaus auch ohne Völle des Magens gibt.




Was sich dann aber meldet ist das Sucht zentrum , dass keine Befriedigung durch Essen erhalten hat

die erste Funktion des Essens ist, zu nähren - und auch diese Zentren melden sich, wenn sie nicht das kriegen was sie brauchen.

Legitime Bedürfnisse sind von Süchten nicht immer leicht zu unterscheiden; und noch so manche Sucht maskiert ein durchaus legitimes Bedürfnis, das aber nicht auf optimale Weise erfüllt werden kann durch das Suchtmittel.

Gabber4Life
12-01-2019, 13:08
immerhin ist mir klar, was mich sättigt und was nicht. Ich erhebe da auch gar keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, für andere Leute ist das anders.

Gerade bei Ernährung kann man nicht von sich selbst auf andere schliessen, à la "ich kriege Ernährungsform XY ja super leicht hin, alle andern, die das nicht hinkriegen sind disziplinlose Loser."




ich kann keine Familienpizza alleine verdrücken (will ich auch nicht, ich wüsste nicht, wozu, ist viel zu viel), aber ja, dass sowas Trockenes wie Reis und Gemüse ohne nix nach drei Gabeln widerlich wird, geht mir auch so. klar muss man kämpfen, dieses faserige trockene Zeug irgendwie runterzuwürgen!

Satt macht es dennoch nicht. Bloss widerwillig, weiter zu essen. mit dem ständig lauernden Gedanken, "und wann gibt's jetzt endlch mal was Richtiges, das nährt?" - bei mir ist das auf alle Fälle so.



Sicher, das rutscht auch viel besser, aber klar doch.

Wobei ich dir auch empfehlen würde, bei der Pizza es etwa langsamer angehen zu lassen und das Ding auch zu geniessen.




ich hätte einen vollen Magen, wenn ich das alles runterkriegen würde (woran ich zweifle)
ein voller Magen ist aber nicht dasselbe wie satt sein. Ein voller Magen heisst bloss, viel Volumen (egal wovon).

Satt sein bedeutet in meinem Verständnis aber dieses glückliche, warme, angenehme Gefühl, wenn man genau all das ass, was man grad braucht, aber nicht mehr. Was es durchaus auch ohne Völle des Magens gibt.




die erste Funktion des Essens ist, zu nähren - und auch diese Zentren melden sich, wenn sie nicht das kriegen was sie brauchen.

Legitime Bedürfnisse sind von Süchten nicht immer leicht zu unterscheiden; und noch so manche Sucht maskiert ein durchaus legitimes Bedürfnis, das aber nicht auf optimale Weise erfüllt werden kann durch das Suchtmittel.Typisches Gelaber von den Leuten heutzutage ohne Willen.

Gesendet von meinem Xperia XZ1 Compact mit Tapatalk

discipula
12-01-2019, 13:10
Es gibt Leute, die haben immer Lust nochwas zu essen, und nochwas und nochwas....

Das sind die, die nie richtig satt werden. Da es ja die Definition von satt ist, dass man erst mal genug hat und keinen Appetit auf noch mehr.



Mich nervt halt immer dieses geschwafel alles wäre Veranlagung....

Wenn man Familienfotos betrachtet, sieht man doch, dass vieles sehr wohl Veranlagung ist. Es gibt z.B. in derselben Familie nicht selten Geschwister, die also in Bezug auf Menuplan und Erziehung alle genau dasselbe kriegen - wovon einer dünn mit wenig Appetit sein kann, der andere kräftig mit viel Appetit. und das seit Geburt, also nix angelernt oder eingeübt.

und dann gilt nach wie vor: es ist nicht das einzige mögliche Ziel, das man im Leben haben kann, dünn zu sein. Manchmal hat man ja auch noch Anderes zu tun.

discipula
12-01-2019, 13:12
Typisches Gelaber von den Leuten heutzutage ohne Willen.


Angenommen, man sei eine Person ohne Willen, wo kriegt man denn so ein Wunderteil her? :)

einfach so mit Fingerschnippen stellt sich das nämlich nicht ein.

Gabber4Life
12-01-2019, 13:17
Angenommen, man sei eine Person ohne Willen, wo kriegt man denn so ein Wunderteil her? :)

einfach so mit Fingerschnippen stellt sich das nämlich nicht ein.Genau da liegt das Problem. Zu weinerlich zu wenig Willen, trotz viel mehr Möglichkeiten und Unterstützung als es früher noch gab. Jeder Trottel kann sich heute seine Infos im Internet holen und den für sich passenden Weg wählen.
Wenn man will tut man es, wenn nicht redet man sich raus und/oder redet es sich schön.
Von LEICHT hat nie jemand mit Verstand was gesagt.

Gesendet von meinem Xperia XZ1 Compact mit Tapatalk

Schnueffler
12-01-2019, 14:07
Der nächste Thread, den sie mit ihren Ideen und Wunschvorstellungen zerschießt.
Es ist ein Unterschied, ob ich satt bin, weil ich genügend Nahrung aufgenommen habe, am besten mit einer großen Nährstoffdichte und wenigen Kalorien oder ob ich mich mit Kalorien ohne nährstoffdichte zugeschüttet habe.
Typisch für die Leute, die z.B. Erdbeeren nur aus dem Vollfettjoghurt meinen zu kennen, was durch die Industrie mit tausenden von Zusatzstoffen zugeballert ist.

Offline_Fighter
12-01-2019, 15:15
Das ist nicht ganz einleuchtend. Insulinresistenz bedeutet, dass die Empfindlichkeit gegenüber Insulin geringer wird, das bedeutet auch, dass mehr Insulin benötigt wird, um die Fettspeicher "zu öffnen".
Insulinresistenz bedeutet auch, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr von Glukose und in Glukose spaltbaren Kohlenhydraten länger erhöht bleibt.
Nervenzellen nehmen Glukose insulinunabhängig auf, d.h. wenn die anderen Zellen weniger aufnehmen, bleibt mehr für das Gehirn.
Ein arbeitender Muskel kann Glukose auch insulinunabhängig aufnehmen.

Nein die Fettspeicher haben zwar auch eine Insulinresistenz aber wenn man mal die Zellen als Vergleich nimmt haben die Fettzellen fast gar keine Resistenz gegenüber Insulin.
Nervenzellen sind zwar Insulinunabhängig stimmt dennoch wird der Stoffwechsel der Nervenzellen gestört durch zu hohen Blutzucker und schlimmer noch durch stark schwankende Blutzucker Werte, ergo Diabetische Neuropathie
Ein arbeitender Muskel ist in der Tat auch Insulinabhängig dennoch verarbeitet der Körper in der Reihenfolge Glukose - Eiweiß - Fett. Ist die Insulinresistenz so weit fortgeschritten das tatsächlich eine Mangelernährung eingetreten ist geht der Körper in den Sparmodus hilft das nicht verarbeitet der Körper Eiweiß das ist in sofern blöd das der Körper erstmal im Sparmodus ist sprich Muskeln abbaut und jetzt wo der Körper dann noch Eiweiß verarbeitet kann der Körper die Muskeln nicht mehr optimal aufbauen. Fazit der Körper ist im Überlebensmodus und verbraucht vielleicht dann nur noch 800 bis 1200 Kalorien pro Tag. Ein Kaffee mit einem Teelöffel Zucker hat dann halt schon 70 - 90 Kalorien. Und mal ehrlich wer trinkt nur einen Kaffee am Tag


Davon unabhängig ist eine Insulinresistenz oder ein manifester Diabetes Typ 2 ein Zustand, bei dem man Maßnahmen ergreifen sollte diesen entgegen zu wirken.
Bei Insulinresistenz wären sinnvolle Maßnahmen Bewegung und eine Ernährungsanpassung.

Ich rede hier halt gerade nicht vom manifestierten Diabetes sondern die Vorstufen dazu wo auch die Insulinresistenz dazu gehört. Warum das so häufig vorkommt liegt halt nicht nur an unserer Ernährungsweise sondern auch in der Konzentration, wir bemerken gar nicht mehr wie süß unser Essen ist.
Bei einem manifestem Diabetes spielen ohnehin ganz andere Spielregeln. Lange Rede langer Sinn - Wenn man versucht frische Sachen zu essen und den Zucker so häufig wie möglich ausklammert nimmt man halt nicht so schnell zu wie wenn man sich die süße Chemiekeule reinzieht ;)


Wer sich das Zeug ohne Not spritzt, muss mit den Folgen leben..
Wenn eine normale Ernährung viel zu viele Süßigkeiten enthält, kann man sich überlegen sich abnormal zu ernähren, ebenso wenn man durch genetische Disposition auf normale Ernährung von der Norm abweichend reagiert.

Nun wie oben schon geschrieben wird der Kaffee gesüßt, Obst wie Bananen und Trauben haben 21 Gramm Fruchtzucker - Brombeeren, Johannisbeeren halt nur 5 bis 7 Gramm pro 100 Gramm Frucht. Normal oder Abnormal sind hier vll die falschen begriffe

Riebmeister
12-01-2019, 16:01
Insulinresistenz bedeutet auch,
Messt ihr euren Blutzucker? Wie hoch isst er?

Offline_Fighter
12-01-2019, 16:35
Messt ihr euren Blutzucker? Wie hoch isst er?

Momentaner Blutzuckerwert hat keine Aussagekraft wenn dann den Hba1c Wert, der sollte unter 6 sein.

Soju
12-01-2019, 17:48
Du bekommst es (das Kaloriendefizit) also hin, indem Du weiter isst wie ein "fucking asshole", um Dich nicht im Kontakt zu andern Menschen zu verhalten, wie ein solches, dafür Deinen Verbrauch erhöhst.
Das "Hungergefühl" zeigt Dir idealerweise an, dass Dein Körper von irgendetwas zu wenig bekommt.
(Kann natürlich auch einfach Gewohnheit sein. Menschen gewöhnen sich an feste Essenszeiten oder auch daran, in bestimmten Situationen zu essen)
Wenn du zig Kilo Fett mit Dir rum trägst, wird Dein Körper, wie weiter oben erwähnt, wohl kaum an einem Kalorienmangel leiden.
Es wird nun Leute geben, die behaupten würden, dass sich Dein Gewichtssollwert verstellt hat, so dass dein Körper auch schon Kalorienmangel meldet, wenn Dein Gewicht unter 110 Kilo zu fallen droht.
Dann würde ein Mehrverbrauch durch Sport (Cardio) aber ebenfalls zu einem Hungergefühl führen um den erhöhten Kalorienverbrauch durch eine Erhöhung der Aufnahme auszugleichen.
Das deutet für mich darauf hin, dass das "Hungergefühl" und die schlechte Laune durch etwas anderes ausgelöst wird, als Kalorienmangel.
Auch der Erfahrungsbericht von RG2 deutet darauf hin, dass das Sättigungsgefühl, also das was idealerweise wirkungsvoll signalisiert, die Nahrungsaufnahme einzustellen,
nicht nur von dem Anteil der verwertbaren Energie abhängt, sondern auch von der Art der Energieträger:


Mit all dem hast du garantiert recht. Ich hab mich nie furchtbar viel mit der Theorie beschaeftigt, aber ich hab mit der Zeit einfach rausgefunden was fuer mich ganz OK funktioniert. Und ich hab nicht das geringste Beduerfnis meine Nahrungsaufnahme zu "optimieren".

Pansapiens
12-01-2019, 20:27
Mit all dem hast du garantiert recht. Ich hab mich nie furchtbar viel mit der Theorie beschaeftigt, aber ich hab mit der Zeit einfach rausgefunden was fuer mich ganz OK funktioniert. Und ich hab nicht das geringste Beduerfnis meine Nahrungsaufnahme zu "optimieren".

dann passt ja alles :)
(dazu kommt, dass Bewegung auch gesundheitsfördernd ist, wenn man dadurch nicht abnimmt)