Vollständige Version anzeigen : Wingtsun Sport Fighter in MMA Fight FULL FIGHT
Defence-Group
23-04-2019, 11:22
https://youtu.be/x9m6nSOYZuQ
Antikörper
23-04-2019, 11:34
Ist das reines StandUp? Und wer ist da jetzt der Wingtsun Mann?
Ist das 'ne Wing Fight Night in Leipzig? Wing Fight ist ja mittlerweile ein Hybrid aus allem Möglichen, von daher bin ich da jetzt nicht so überrascht. Und es wundert auch nicht, dass man da kaum (noch) Wing Tsun erkennt.
https://www.youtube.com/watch?v=dVQzmUnt4JY&feature=youtu.be
Da hat sich jemand ganz schön Gedanken gemacht und Wing Tsun mit einer mathematischen Formel auf den Punkt gebracht und für MMA aufbereitet.
StaySafe
23-04-2019, 13:37
Ich möchte mich nicht an der, in meinen Augen ohnehin nicht zielführenden, Diskussion beteiligen ob das jetzt noch Xing Xun ist oder nicht. Oder ob Xing Xun so oder anders im Kampf aussehen soll oder nicht.
Zwei, drei Dinge fallen allerdings auf:
- Die ganze Theoretisiererei hat für den Kampf unter MMA Regeln nichts gebracht.
Zumindest nichts, was man ohne dergleichen und stattdessen mit mittelmäßigem 08/15 Kickboxbeginnertraining nicht auch hinbekommen hätte.
- Die Schrittarbeit ist (auf beiden Seiten) recht eindimensional und wacklig. Winkel, aktives und überlegtes Meiden findet im Grunde nicht statt.
Aus MMA Perspektive betrachtet, bleibt das Stand up Mangelhaft weil zu wenig (bzw. gar nicht) verzahnt mit weiteren technischen Mitteln.
Insgesamt wirkt das alles recht planlos. Ein wirklicher Gameplan ist für mich nicht erkennbar.
Der Eindruck wird durch die coaching-technische Bestleistung "Komm, komm, komm!" "Wing Tsun!", "Komm, komm, komm!" untermauert.
Mein "5 Cents":
- Gratulation das zu machen
Sich so einen "Situation" zu stellen
Dazu gehört schon was
- Da ist kein Xing Xung zu erkennen, eventuell kann man es mit "viel Fantasie" rein-interpretieren, wenn man das will (in den einen oder anderen Schritt, oder Schlagkombis, pp.)
Klar, ein einfach Basis-Training im Standup hätte das auch erbracht, eventuell noch mehr.
Wozu da SNT und Bong-Wu-Wendung üben, sieht man hier deutlich, kann man in einem Freikampf (mit MMA-Regeln/Handschuhen) kaum - eher nicht - verwenden.
- Ob da die neuen EWTO-Techniken, wie die "internen Kräfte" von S.C. was gebracht hätten - siehe den anderen Thread - ich denke eher nicht.
Kann es aber nicht sagen, dazu müssten deren Meister daran teilnehmen.
Münsterländer
23-04-2019, 15:01
[...]
- Da ist kein Xing Xung zu erkennen, eventuell kann man es mit "viel Fantasie" rein-interpretieren, wenn man das will (in den einen oder anderen Schritt, oder Schlagkombis, pp.)
Klar, ein einfach Basis-Training im Standup hätte das auch erbracht, eventuell noch mehr.
Wozu da SNT und Bong-Wu-Wendung üben, sieht man hier deutlich, kann man in einem Freikampf (mit MMA-Regeln/Handschuhen) kaum - eher nicht - verwenden.
das ist ja kein exklusives Phänomen des Xing Xung. Findet man im Chinabereich sehr oft.
Thomas Holtmann hat das mal schön zusammengefasst:
Altogether we have three kinds of approaches inside the Gong Fu world: – The first group is the worst. Running around in silky uniforms trying to mimic the movements of animals while jumping around and slapping each other. Unfortunately the majority of Kung Fu Schools are like that and those are the ones who gave the art we love so much a bad reputation.
The second group are the ones which spar regularly but got no clue about how to apply the principles of the art they train in. So the sparring looks like some kind of kick boxing. Which is good, don’t get me wrong. It’s always good to get punched in the face and to return the favor. But why bother with all the other stuff like Taolu if you don’t use it?!
The third group are those who were the ones who got lucky in finding a teacher who taught them how to apply the principles, theories and keywords in their art. We just got two arms and two legs, so we are all the same. BUT, the principles, the keywords, the theories, that’s where the styles differ. Those schools are the most difficult to find, but it’s worth to look out for them!
https://monkeystealspeach.com/interviews-of-masters/seven-star-praying-mantis-dog-brother-thomas-holtmann/
in dem Video sieht man dann m.E wohl Kategorie 2*g*
Grüße
Münsterländer
El Greco
23-04-2019, 17:12
https://www.youtube.com/watch?v=dVQzmUnt4JY&feature=youtu.be
Da hat sich jemand ganz schön Gedanken gemacht und Wing Tsun mit einer mathematischen Formel auf den Punkt gebracht und für MMA aufbereitet.
Man kann sich auch vieles schönreden!;)
Schattengewächs
23-04-2019, 20:14
das ist ja kein exklusives Phänomen des Xing Xung. Findet man im Chinabereich sehr oft.
Das ist kein Chinaphänomen ...
Das unkontrolliertes Schwingern und Co zwar immer noch ähnlich ist dem , was "westliches Boxen" ist , sollte nicht darüber hinweg täuschen , das es sich um einen Strukturverlust handelt ...
Das Chinazeugs ist im Strukturverlust deutlich wahrnehmbarer ist als Kickboxen , welches schlechtes Kickboxen zeigt ... Der Umstand , das man Ing Ung/Chinazeugs dahin deutet , wenn nix übrig bleibt .vom "propagiertem" , das es sich dann um schlechtes Kickboxen handelt ...ist eigentlich trügerisch ... denn es ist weder Kickboxen noch schlechtes ... sondern einfach Instinkt .
Und instinktives Gekloppe kannst du überall sehen , ohne Rücksicht auf Technik und Schule(obwohl propagiert und kultiviert)... einige führen das wilde Gekloppe darauf zurück , das es zuvor im Bezug zu Technik trainiert wurde(Mein Gedanke dazu) ... Wenn also Kickboxer schlechtes Kickboxen damit rechtfertigt , weil es sich in einer "Restmenge" von Bewegungen äussert die wir alle "generell" instinktiv nutzen würden um uns zu wehren (Ist zwar nicht technich sauber aber immer noch als "Schwinger" deutbar .. in dieser Richtung halt) ... Welchen Sinn macht es da , den Ing Ungler vorzuwerfen , welcher , nicht mal Kickboxen trainiert hat und am Ende trotzdem Kickboxen macht , wenn auch schlechtes halt....
Das soll keine Rechfertigung sein , für das Ing Ung (das meine ich Ernst) ... Sondern , wie Strukturverlust , bewertet wird .
die Chisau
23-04-2019, 20:32
Respekt an die beiden, sich gestellt zu haben. Wenn Olli unbedingt WT in den Ring bringen will, sei ihm das unbenommen. Ich persönlich würde mich an die in dem Kontext bereits funktionierenden Systeme halten, aber jedem das Seine.
Ja, auf jeden Fall "Probs" (wie die Rapper sagen) für die Teilnehmenden.
Zu dem Herrn Thomas Holtmann aus Nr. 7.
Ja, gut dargestellt, sehe ich auch so.
Frage:
Wo kann man was zu seinem Beispiel 3 (China MA, in der freien Anwendung, wo man chin. Kung-Fu Techniken sieht), wer hat da mal einen Link?
@Defence-Group
Respekt! Macht weiter so! Kann die teils harsche Kritik nicht verstehen. Es ist der erste Kampf. Tatsächlich sind für mich auch einige WT typische Techniken sichtbar. Die Schlagmechanik ist eindeutig keine aus dem Kickboxen, die vertikale Faust kommt immer wieder ganz gut durch. Ab und zu sehe ich den Nackenzug. In diesem Forum wird zurecht immer wieder gesagt wie wichtig Sparring / Kämpfe sind. Hier macht es jemand vor (was in diesem Forumteil fast nie vorkommt!) und es wird gleich als schlechtes Kickboxen abgetan. Ich denke es ist ein spannendes Experiment und braucht etwas Zeit - wie klassisches Ing Ung mit Bong Tan etc. wird es wohl nicht aussehen, aber das muss es auch nicht.
@Münsterländer
Schließe mich der Frage von Uruk an: Wo gibt es denn Kategorie 3 in Aktion zu sehen? Li Mu Bai hat schon von etwas ähnlichem berichtet, wollte aber leider keine Quellen nennen.
Münsterländer
24-04-2019, 06:56
[...]
@Münsterländer
Schließe mich der Frage von Uruk an: Wo gibt es denn Kategorie 3 in Aktion zu sehen? Li Mu Bai hat schon von etwas ähnlichem berichtet, wollte aber leider keine Quellen nennen.
na, z.B .Thomas Holtmann besuchen;)
Oder einladen, er gibt ja auch Seminare.
Paul Rogers ist auch eine Spitzenadresse.
Kanken in Münster lernt ja von ihm. Da lohnt sich ein Besuch auch.
Aber auf Video hab ich da leider nichts anzubieten. Da müsste man sich schon auf den Weg machen.
Grüße
Münsterländer
Respekt und Glückwunsch zum ersten Kampf.
Ist doch cool wenn mal einer mit Wing Chun Erfolg hat. Ich freue mich immer sehr darüber wenn es mal was "Anderes" gibt.
Mit diesem Theorie-Video konnte ich nichts anfangen. Jeder wie er es braucht.
StaySafe
24-04-2019, 08:17
Ist doch cool wenn mal einer mit Wing Chun Erfolg hat.
Von welchem Erfolg sprichst du?
Der Xing Xun Mann hat den Kampf einstimmig nach Punkten verloren.
Heißt: Der Gegner hat in jeder Runde mehr Wirkungstreffer gesetzt und mehr "Schaden" erzeugt.
Falsche Ausdrucksweise "Wäre doch cool wenn ein In unger im Wettkampf Erfolg hätte".
Sorry
Er hat sich zumindest schon mal in den Ring gestellt um sein Konzept anständig zu testen. Dabei wurde festegestell, es gibt noch verbesserugspotiential. Wer hätte das gedacht!
95% der Xin Xung Gemeinschaft steht sich weiter statisch gegenüber, spielt händepatschen und hält sich für total überlegen, weil sie ja ein System mit einer perfekten Struktur trainieren, das keiner "Verbesserung" bedarf.
Oli hat seine Komfortzone verlassen um was neues zu probieren und das finde ich schon mal gut. Das er damit die MMA-Welt aufmischt hat wohl hoffentlich keiner erwartet.
Little Green Dragon
24-04-2019, 10:39
Nur zum Verständnis:
War das jetzt als MMA Kampf (also mit TD und Boden) nach GEMMAF Regeln angesetzt und die beiden Protagonisten haben lediglich darauf verzichtet auf den Boden zu gehen, oder war es ein Kampf nach K1-Regeln (die ja lt. Veranstalter-HP auch mit bei der Fight Night auch durchgeführt wurden) mit "kleinen" Handschuhen - also reines Stand-Up?
DA sie ja zwischendurch halb auf dem Boden gekämpft haben würde ich sagen GEMMAF regeln.
95% der Xin Xung Gemeinschaft steht sich weiter statisch gegenüber, spielt händepatschen und hält sich für total überlegen, weil sie ja ein System mit einer perfekten Struktur trainieren, das keiner "Verbesserung" bedarf.
Irgendwie kannst Du auch nicht damit aufhören... es ging nie um die Überlegenheit anderer Systeme gegenüber. Du erinnerst mich an eine Diskussion, wo jemand was von mir wissen wollte und mich nie hat ausreden lassen und stattdessen mir immer das in den Mund gelegt hat, was sie dachte, was ich sagen wollte....
Die Verbesserung braucht nicht das System, sondern die Kunst derjenigen, die sie trainieren. Nicht am Schluss bei der Anwendung, sondern im Basistraining.
Gibt es eigentlich auch andere Kampfkünste, die zwar von ihrer Kunst überzeugt sind aber in der Anwendung lieber was ganz anderes "verbessertes" machen, weil sie der Meinung sind, dass ihr geliebtes System eigentlich gar nicht funktioniert? Oder ist das in erster Linie ein Wing Chun Phänomen?
StaySafe
24-04-2019, 11:00
Nur zum Verständnis:
War das jetzt als MMA Kampf (also mit TD und Boden) nach GEMMAF Regeln angesetzt und die beiden Protagonisten haben lediglich darauf verzichtet auf den Boden zu gehen, oder war es ein Kampf nach K1-Regeln (die ja lt. Veranstalter-HP auch mit bei der Fight Night auch durchgeführt wurden) mit "kleinen" Handschuhen - also reines Stand-Up?
War wohl angesetzt als Kampf nach MMA Amateurregeln.
Irgendwie kannst Du auch nicht damit aufhören... es ging nie um die Überlegenheit anderer Systeme gegenüber. Du erinnerst mich an eine Diskussion, wo jemand was von mir wissen wollte und mich nie hat ausreden lassen und stattdessen mir immer das in den Mund gelegt hat, was sie dachte, was ich sagen wollte....
Die Verbesserung braucht nicht das System, sondern die Kunst derjenigen, die sie trainieren. Nicht am Schluss bei der Anwendung, sondern im Basistraining.
Gibt es eigentlich auch andere Kampfkünste, die zwar von ihrer Kunst überzeugt sind aber in der Anwendung lieber was ganz anderes "verbessertes" machen, weil sie der Meinung sind, dass ihr geliebtes System eigentlich gar nicht funktioniert? Oder ist das in erster Linie ein Wing Chun Phänomen?
Achso, wenn ich also mit einem Golf ein Formel 1 Rennen gewinnen will und es klappt nicht, liegt es natürlich an mir, weil ich ein schlechter Autofahrer bin und nicht an dem Golf welcher ja das perfekte Auto ist und keiner verbesserung bedarf. Wenn ich den Golf jetzt tune um mehr Leistung zu bekommen, ist das ja jetzt nicht mehr der perfekte Golf und ich habe die den Golf einfach nicht verstanden. Ich muss nur einfach weiter mit dem originalen Golf üben, irgendwann werde ich dann doch ein Formel 1 Rennen gewinnen. :halbyeaha
Ich denke Aikido hat da ein ähnliches Problem, wobei es wohl nicht den Anspruch hat als perfektes Kampfsystem zu gelten.
Achso, wenn ich also mit einem Golf ein Formel 1 Rennen gewinnen will und es klappt nicht, liegt es natürlich an mir, weil ich ein schlechter Autofahrer bin und nicht an dem Golf welcher ja das perfekte Auto ist und keiner verbesserung bedarf. Wenn ich den Golf jetzt tune um mehr Leistung zu bekommen, ist das ja jetzt nicht mehr der perfekte Golf und ich habe die den Golf einfach nicht verstanden. Ich muss nur einfach weiter mit dem originalen Golf üben, irgendwann werde ich dann doch ein Formel 1 Rennen gewinnen. :halbyeaha
Ich denke Aikido hat da ein ähnliches Problem, wobei es wohl nicht den Anspruch hat als perfektes Kampfsystem zu gelten.
Dein Beispiel ist ja nicht schlecht. Das Tuning passiert (würde passieren) durch das Basistraining. Da erarbeitet man sich die Voraussetzungen. Ich möchte ja nur darauf aufmerksam machen, sich Gedanken über das eigene Basistraining, über die Ausbildung der Grundlagen zu machen. Mehr nicht. Ich muss bei dir ja wirklich was getriggert haben....
Zum perfekten Kampfsystem...das ist auch etwas, von dem nie die Rede war - zumindest nicht in der Diskussion an der ich beteiligt war. Du kommst ja ständig damit. Warum auch immer. Da du anscheinend immer noch nicht verstanden hast, was ich mit meiner Aussage gemeint habe, nochmals zum mitschreiben. Alles was ich geschrieben habe ist, dass Wing Chun "in sich" ein perfektes System ist und keine Ergänzung durch Elemente anderer Systeme bedarf. Ich habe nie behauptet, Wing Chun sei das perfekte System und somit allen anderen überlegen.
Dein Beispiel ist ja nicht schlecht. Das Tuning passiert (würde passieren) durch das Basistraining. Da erarbeitet man sich die Voraussetzungen. Ich möchte ja nur darauf aufmerksam machen, sich Gedanken über das eigene Basistraining, über die Ausbildung der Grundlagen zu machen. Mehr nicht. Ich muss bei dir ja wirklich was getriggert haben....
Zum perfekten Kampfsystem...das ist auch etwas, von dem nie die Rede war - zumindest nicht in der Diskussion an der ich beteiligt war. Du kommst ja ständig damit. Warum auch immer. Da du anscheinend immer noch nicht verstanden hast, was ich mit meiner Aussage gemeint habe, nochmals zum mitschreiben. Alles was ich geschrieben habe ist, dass Wing Chun "in sich" ein perfektes System ist und keine Ergänzung durch Elemente anderer Systeme bedarf. Ich habe nie behauptet, Wing Chun sei das perfekte System und somit allen anderen überlegen.
ok, aber wofür ist es denn in sich das perfekte System ? Es muss ja irgendeinen zwecke haben den es erfüllt.
ok, aber wofür ist es denn in sich das perfekte System ? Es muss ja irgendeinen zwecke haben den es erfüllt.
Was ist an dieser Aussage nicht verständlich? Ist das nicht Zweck genug?
... dass Wing Chun "in sich" ein perfektes System ist und keine Ergänzung durch Elemente anderer Systeme bedarf.
Was für einen zusätzlichen Zweck soll für dich ein System noch erfüllen? Kämpfen musst du ja selber. Das macht das System nicht für dich....
* Silverback
24-04-2019, 14:01
Was ist an dieser Aussage nicht verständlich? Ist das nicht Zweck genug?
Was für einen zusätzlichen Zweck soll für dich ein System noch erfüllen? Kämpfen musst du ja selber. Das macht das System nicht für dich....
Nur mal so von einem Thread-Außenstehenden angemerkt: Das ist (Name kommt aus einem anderen Thread) typische "Miltonsprache", die so tut als antwortet sie .... aber de facto weder was Konkretes sagt, noch auf die Frage eingeht. Just mein Senf für 2 cents dazu :).
Was für einen zusätzlichen Zweck soll für dich ein System noch erfüllen? Kämpfen musst du ja selber. Das macht das System nicht für dich....
Die Frage ist dann, kann also ein System INSICH perfekt sein , aber IN BEZUG zum Kampf ANSICH , eher bedingt tauglich , da Kampf ANSICH , mehr Elemente abfordert , als das INSICH perfekte System , bedient ?
Das ist die Frage , welche die hier die ganze Zeit gestellt wird.
Ein Beispiel für dich
Boxen oder MT kann perfekt sein für den Kampf im Stand in IHRER Distanz , am Boden wohl eher nicht . Da brauchen sie andere Elemente .
Deshalb fragt Lampe , welche Elemente dein System bereichern könnte , denn auch ing ung bedient nicht alle MÖGLICHEN Facetten , Bereiche die ein Kampf einfordern kann.
Perfekt oder auch optimal usw. Braucht immer eien Bezug , sonst ist die Aussage für die Katz.
Nur mal so von einem Thread-Außenstehenden angemerkt: Das ist (Name kommt aus einem anderen Thread) typische "Miltonsprache", die so tut als antwortet sie .... aber de facto weder was Konkretes sagt, noch auf die Frage eingeht. Just mein Senf für 2 cents dazu :).
Er hat ja unter andren Nickname , klar gestellt , das er nichts erklären kann , da soll man sich an anderer Stelle melden. Später kam dann der Verweis zu seinem Lehrer und seine persönliche Flucht aus dem Forum ^^
Würde mich interessieren , ob sein Lehrer weiss , welchen Schabernak er hier treibt .
Die Frage ist dann, kann also ein System INSICH perfekt sein , aber IN BEZUG zum Kampf ANSICH , eher bedingt tauglich , da Kampf ANSICH , mehr Elemente abfordert , als das INSICH perfekte System , bedient ?
Das ist die Frage , welche die hier die ganze Zeit gestellt wird.
Ein Beispiel für dich
Boxen oder MT kann perfekt sein für den Kampf im Stand in IHRER Distanz , am Boden wohl eher nicht . Da brauchen sie andere Elemente .
Deshalb fragt Lampe , welche Elemente dein System bereichern könnte , denn auch ing ung bedient nicht alle MÖGLICHEN Facetten , Bereiche die ein Kampf einfordern kann.
Perfekt oder auch optimal usw. Braucht immer eien Bezug , sonst ist die Aussage für die Katz.
Man möge mir verzeihen, aber ich verstehe die Frage schlicht und einfach nicht. Deshalb kann ich darauf auch nicht antworten.
Im Kampf kämpft die Person, nicht das System. Hier kann nur der Kämpfer liefern. Jeglicher Anspruch an das System ist sinnlos. Das System liefert den Aufbau und die Voraussetzungen für den Kampf. Wenn die Voraussetzungen, die der Kämpfer im Kampf umsetzen kann, nur bedingt tauglich sind, liegt das meines Erachtens an der Person selbst. Hier sind wir auch wieder bei meinem Anliegen, dass jeder für sich sein Basis Training hinterfragt, sofern er mit dem Endresultat nicht ganz zufrieden ist.
Er hat ja unter andren Nickname , klar gestellt , das er nichts erklären kann , da soll man sich an anderer Stelle melden. Später kam dann der Verweis zu seinem Lehrer und seine persönliche Flucht aus dem Forum ^^
Würde mich interessieren , ob sein Lehrer weiss , welchen Schabernak er hier treibt .
:kaffeetri
Man möge mir verzeihen, aber ich verstehe die Frage schlicht und einfach nicht. Deshalb kann ich darauf auch nicht antworten.
Im Kampf kämpft die Person, nicht das System. Hier kann nur der Kämpfer liefern. Jeglicher Anspruch an das System ist sinnlos. Das System liefert den Aufbau und die Voraussetzungen für den Kampf. Wenn die Voraussetzungen, die der Kämpfer im Kampf umsetzen kann, nur bedingt tauglich sind, liegt das meines Erachtens an der Person selbst. Hier sind wir auch wieder bei meinem Anliegen, dass jeder für sich sein Basis Training hinterfragt, sofern er mit dem Endresultat nicht ganz zufrieden ist.
Wie es aussieht , hatte ich wohl recht , mit dem Schabernak.
Noch einen Versuch .
Wenn ich ZUSÄTZLICH nach Würgen , Hebel , Würfe suche , in einem System , weil mir dieses Art des Kämpfens liegt und keine vorhanden sind in diesem System . Dann kann ich mich doch Dumm und dämlich suchen bei den Basics . Was nicht da ist , kann man nicht finden .
Entweder entscheide ich mich nun FÜR ein System und beschränke ich mich selbst , WEIL das System beschränkt ist und verzichte halt auf Würfe , Hebel , Würgen usw.
Oder ich verlasse bzw. erweitere das System und integriere die fehlenden Elemente , weil ein Kampf immer offen ist und sich nicht beschränken lässt , so wie ein System es tut.
Denn die "insich vorhandene" Perfektion , genügt eben nicht , um sich der "ansich" vorhandenen Möhlichkeiten in einen Kampf , zu stellen.
Das kann nur klappen , wenn man es schafft im Bereich der eingeschränkten Perfektion zu bleiben. Also am Beispiel ing ung , im nahem Bereich . .. Siehe Wolfs den , sehr guten Beitrag dazu.
Das Problem ist, das sein Gegner sich einen Teufel drum schert , dir diesen Bereich zu schenken.
Realistischer ist , das er entweder richtig ran an den Mann geht ( Grappling) oder dich draussen lässt , wie Boxer z.b.
Dein Wohlfühlbereich im ing ung ist so ziemlich der am schwierigsten zu haltende Bereich . Egal wie perfekt dein SYstem zu diesem Bereich ist
Ähm, könnte mit "perfekt" eventuell gemeint sein, dass das System in sich "rund" ist und keine inneren Widersprüche aufweist (technischer und strategischer Natur)?
Nicht das es perfekt gegenüber anderen KK's bzw. für einen bestimmten Zweck ist.
So jedenfalls hatte ich das mal verstanden.
Liebe Grüße
DatOlli
Royce Gracie 2
24-04-2019, 15:17
Hm hab nach 30Sekunden das Video weggeklickt.
1.) Respekt sich einem VK Kampf zu stellen
2.) Seit wann gibts im MMA Schienbeinschoner ? Das muss irgendein neues Sonderdings sein (Eher Mixfight als MMA)... zu meiner Zeit gabs das nicht und auch als Trainer hab ich sowas noch nicht gesehen ? Würd auch nie auf die Idee kommen etwas mit Schienbeinschonern MMA zu nennen... Erinnere mich an einen Kyokushin Wettkampf 2008 wo wir kurzfristig die Auflage bekommen hatten wir müssen Schienbeinschoner anziehen und uns dann untereinander als Kämpfer alle drauf geeinigt haben dass wir es einfach nicht machen :P Was soll denn sowas auch... Bin ich da um mich zu fetzen oder nicht ?
3.) Das Niveau war so wie es halt aussieht wenn 2 Leute das zum ersten mal machen und noch nicht so lang dabei sind. Jeder fängt mal an. Meine ersten zaghaften Versuche waren auch nicht viel besser
Macht doch mal bei offiziellen MMA Anfängerveranstaltungen von Aggrelin oder sowas mit statt so ein " Eigenevent Mixfight Dingens "?
Wie es aussieht , hatte ich wohl recht , mit dem Schabernak.
Noch einen Versuch .
Wenn ich ZUSÄTZLICH nach Würgen , Hebel , Würfe suche , in einem System , weil mir dieses Art des Kämpfens liegt und keine vorhanden sind in diesem System . Dann kann ich mich doch Dumm und dämlich suchen bei den Basics . Was nicht da ist , kann man nicht finden .
Entweder entscheide ich mich nun FÜR ein System und beschränke ich mich selbst , WEIL das System beschränkt ist und verzichte halt auf Würfe , Hebel , Würgen usw.
Oder ich verlasse bzw. erweitere das System und integriere die fehlenden Elemente , weil ein Kampf immer offen ist und sich nicht beschränken lässt , so wie ein System es tut.
Denn die "insich vorhandene" Perfektion , genügt eben nicht , um sich der "ansich" vorhandenen Möhlichkeiten in einen Kampf , zu stellen.
Das kann nur klappen , wenn man es schafft im Bereich der eingeschränkten Perfektion zu bleiben. Also am Beispiel ing ung , im nahem Bereich . .. Siehe Wolfs den , sehr guten Beitrag dazu.
Das Problem ist, das sein Gegner sich einen Teufel drum schert , dir diesen Bereich zu schenken.
Realistischer ist , das er entweder richtig ran an den Mann geht ( Grappling) oder dich draussen lässt , wie Boxer z.b.
Dein Wohlfühlbereich im ing ung ist so ziemlich der am schwierigsten zu haltende Bereich . Egal wie perfekt dein SYstem zu diesem Bereich ist
Sehr inkonsequent mir grundsätzlich die Fähigkeit etwas zu erklären abzusprechen und dann doch noch einen Versuch zur Diskussion zu starten. Ich will dich nicht enttäuschen und liefere wie erwartet keine Antwort.
Sehr inkonsequent mir grundsätzlich die Fähigkeit etwas zu erklären abzusprechen und dann doch noch einen Versuch zur Diskussion zu starten. Ich will dich nicht enttäuschen und liefere wie erwartet keine Antwort.
im Gegensatz zu dir , erkläre ich meine Sichtweise und verstecke mich nicht hinter einen Lehrer oder Erwartungshaltungen anderer.
nicht selten BENUTZT man auch nur solche Post , wie deine , um sein Eigenes zu verdeutlichen ..... egal ob ich dann eine Antwort von dir erwarte oder nicht.
StaySafe
24-04-2019, 16:38
Hm hab nach 30Sekunden das Video weggeklickt.
1.) Respekt sich einem VK Kampf zu stellen
2.) Seit wann gibts im MMA Schienbeinschoner ? Das muss irgendein neues Sonderdings sein (Eher Mixfight als MMA)... zu meiner Zeit gabs das nicht und auch als Trainer hab ich sowas noch nicht gesehen ? Würd auch nie auf die Idee kommen etwas mit Schienbeinschonern MMA zu nennen... Erinnere mich an einen Kyokushin Wettkampf 2008 wo wir kurzfristig die Auflage bekommen hatten wir müssen Schienbeinschoner anziehen und uns dann untereinander als Kämpfer alle drauf geeinigt haben dass wir es einfach nicht machen :P Was soll denn sowas auch... Bin ich da um mich zu fetzen oder nicht ?
3.) Das Niveau war so wie es halt aussieht wenn 2 Leute das zum ersten mal machen und noch nicht so lang dabei sind. Jeder fängt mal an. Meine ersten zaghaften Versuche waren auch nicht viel besser
Macht doch mal bei offiziellen MMA Anfängerveranstaltungen von Aggrelin oder sowas mit statt so ein " Eigenevent Mixfight Dingens "?
Nix "Eigenevent Mixfight Dingens" ;)
Das war eine MMA Amateurveranstaltung nach dem GEMMAF / IMMAF Amateurregelwerk (nach dem auch EM und WM der Amateure ausgkämpft werden) und wurde auch von Offiziellen der GEMMAF begleitet.
Ähm, könnte mit "perfekt" eventuell gemeint sein, dass das System in sich "rund" ist und keine inneren Widersprüche aufweist (technischer und strategischer Natur)?
Nicht das es perfekt gegenüber anderen KK's bzw. für einen bestimmten Zweck ist.
So jedenfalls hatte ich das mal verstanden.
Liebe Grüße
DatOlli
insich rund , und nicht gegenüber anderen KK , gehe ich sogar mit .
aber ...
nicht gegenüber einen bestimmten Zweck ??? beisst sich das nicht zum ersten Punkt? ich meine auch rund oder perfekt , braucht einen Bezug . und gerade in der KK ist das doch immer ein Zweck ..... oder sehe ich hier was falsch ? .... selbst Aikido wird einen Zweck haben und in Bezug zu DEM Gegenüber , auch RUND .
Man möge mir verzeihen, aber ich verstehe die Frage schlicht und einfach nicht. Deshalb kann ich darauf auch nicht antworten.
Im Kampf kämpft die Person, nicht das System. Hier kann nur der Kämpfer liefern. Jeglicher Anspruch an das System ist sinnlos. Das System liefert den Aufbau und die Voraussetzungen für den Kampf. Wenn die Voraussetzungen, die der Kämpfer im Kampf umsetzen kann, nur bedingt tauglich sind, liegt das meines Erachtens an der Person selbst. Hier sind wir auch wieder bei meinem Anliegen, dass jeder für sich sein Basis Training hinterfragt, sofern er mit dem Endresultat nicht ganz zufrieden ist.
Wie schaut denn das Basis Training deiner Meinung nach aus?
Royce Gracie 2
24-04-2019, 20:40
Nix "Eigenevent Mixfight Dingens" ;)
Das war eine MMA Amateurveranstaltung nach dem GEMMAF / IMMAF Amateurregelwerk (nach dem auch EM und WM der Amateure ausgkämpft werden) und wurde auch von Offiziellen der GEMMAF begleitet.
Und wer ist GEMMAF ?
Sorry dass ich seit 2008 MMA mache und als ehemaliger Wettkämpfer und nun Trainer kein Plan hab wer die sind ?
Sind das die , die auch ne Nationalmannschaft im MMA gemacht haben ,wo sie einfach random ein paar Kämpfer gefragt haben , ob sie gerade Zeit haben ?
Zack hat man ne Nationalmannschaft ?
Hab da mal irgendwann in Facebook ein Bild gesehen.
Also kann ja sein , dass die Idee hinter so nem Verband ganz Nett ist.
Wir kamen früher aber auch bestens ohne sowas klar.
Das wird in 5 Jahren im MMA wie beim Kickboxen sein....
10 Verbände und 12 Weltmeister nach sonstwas
Hab mir gerade mal deren Vorstand angesehen und kann mich nur fragen ?
Wer sind diese Leute ?
Selber erfolgreiche MMA Kämpfer in Deutschland waren die anscheinend nicht, sonst würde ich sie kennen.
Kommen die aus dem Kickboxen und wollen ihr System nun aufs MMA ausweiten oder woher ?
im Gegensatz zu dir , erkläre ich meine Sichtweise und verstecke mich nicht hinter einen Lehrer oder Erwartungshaltungen anderer.
nicht selten BENUTZT man auch nur solche Post , wie deine , um sein Eigenes zu verdeutlichen ..... egal ob ich dann eine Antwort von dir erwarte oder nicht.
Womit meine Überzeugung betreffend der kommunikativen Fähigkeiten der Diskutanten wieder mal bestätigt wurde. Fehlt nur noch dass du mit den Fäusten auf die Brust trommelst. Du bist ab sofort auf meiner Ignorierliste. Ich muss auch bei dir echt was getriggert haben *kopfschüttel*
Womit meine Überzeugung betreffend der kommunikativen Fähigkeiten der Diskutanten wieder mal bestätigt wurde. Fehlt nur noch dass du mit den Fäusten auf die Brust trommelst. Du bist ab sofort auf meiner Ignorierliste. Ich muss auch bei dir echt was getriggert haben *kopfschüttel*
Bedeutet "kommunikativen Fähigkeiten" bloß nichts konkretes sagen und immer bloß andeutungen machen ? Politikern wird so etwas häufig nachgesagt, die haben komunikative Fähigkeiten und ich fidne du redest wie ein Politiker :gruebel:
StaySafe
24-04-2019, 22:25
Und wer ist GEMMAF ?
Sorry dass ich seit 2008 MMA mache und als ehemaliger Wettkämpfer und nun Trainer kein Plan hab wer die sind ?
Sind das die , die auch ne Nationalmannschaft im MMA gemacht haben ,wo sie einfach random ein paar Kämpfer gefragt haben , ob sie gerade Zeit haben ?
Zack hat man ne Nationalmannschaft ?
Hab da mal irgendwann in Facebook ein Bild gesehen.
Also kann ja sein , dass die Idee hinter so nem Verband ganz Nett ist.
Wir kamen früher aber auch bestens ohne sowas klar.
Das wird in 5 Jahren im MMA wie beim Kickboxen sein....
10 Verbände und 12 Weltmeister nach sonstwas
Hab mir gerade mal deren Vorstand angesehen und kann mich nur fragen ?
Wer sind diese Leute ?
Selber erfolgreiche MMA Kämpfer in Deutschland waren die anscheinend nicht, sonst würde ich sie kennen.
Kommen die aus dem Kickboxen und wollen ihr System nun aufs MMA ausweiten oder woher ?
Wenn du dir die Website angesehen hast, muss ich ja im Grunde gar nicht mehr antworten. ;)
Ich tu´s trotzdem, weil ich daran glaube dass mehr solide Information nie schadet.
Die GEMMAF ist in und für Deutschland der größte Fachverband für MMA und nationaler Partner der IMMAF, welche wiederum die größte internationale MMA Organisation für Amateure ist. Dem aufkommen von X Verbänden mit Y Titelträgern arbeitet die GEMMAF aktiv entgegen indem sie aktiv Kontakt zu Teams, Veranstaltern und existierenden Organisationen sucht und Zusammenarbeit und ggf. Zusammenschluss fördert.
So wurden in diesem Jahr bspw. aus den zwei großen Akteuren im MMA Verbandswesen, GEMMAF und GAMMAF , ein großer Fachverband unter dem Dach der GEMMAF.
Die Zielsetzung der IMMAF und damit logischerweise auch der GEMMAF, ist die seriöse und professionelle Weiterentwicklung des MMA Sports über den Aufbau nationaler und internationaler Amateurligen.
Dazu sind zwingend nötig:
Saubere und professionell organisierte und begleitete Matchfights und Turniere
Eine Vereinheitlichung des angewandten Regelwerks für Profis und Amateure
Eine Präsentation des MMA Sports nach außen, der gezielt den sportlichen Charakter des Geschehens betont und vermittelt
Nach hohen, internationalen Standards ausgebildete Offizielle (Referees, Judges, Inspektoren, Scorekeeper, Cutmen)
Im Amateurbetrieb können ambitionierte MMA Sportler unter angepassten Regeln (Aufbauend auf den Unified Rules of MMA) weitreichende Erfahrung sammeln bevor sie den Weg des Profisportlers gehen. Ist im Boxen bspw. ja auch nicht ungewöhnliches.
Im übrigen wurden auch nicht einfach irgendwelche Sportler gefragt ob sie gerne in die Nationalmannschaft möchten. Der Weg in die Nationalmannschaft wurde über regionale Meisterschaften (zugegeben in sehr kleinem Rahmen) erkämpft bzw. dienten die ersten Veranstaltungen als eine Art Casting für die erste Teilnahme eines deutschen Teams an EM und WM überhaupt.
Seit Beginn des Jahres werden über 4 regionale und eine überregionale Meisterschafte(n) wieder Qualifikationen für die Aufnahme ins Nationalteam erkämpft.
Auch ein normaler Vorgang in anderen Vollkontaktsportarten.
Das Argument, das habe man früher so nicht gehabt und / oder gebraucht und man sei auch so gut klar gekommen zählt da eigentlich nicht, wenn man sich ansieht wo die deutsche MMA Szene heute insgesamt immer noch steht bzw. wie wenig bisher wirklich voran gekommen ist. (Gerade auch im internationalen Vergleich) Das wiederum ist meine Meinung die über die reine Information über die GEMMAF hinausgeht. ;)
Royce Gracie 2
24-04-2019, 22:57
Das ist ja alles schön und gut ?
Trotzdem bleibt die Frage wer sind diese Leute ?
Kickboxer die nun das MMA vorranbringen wollen ?
Sind die Retter des MMA welche die selber früher nie was mit MMA am Hut hatten ?
Sehr Lobenswerte Zielsetzungen.
Hört sich schön an der Werbetext ;)
Und vielleicht funktioniert das ja
Vielleicht auch nicht.. im Kickboxen hat es ja auch nicht geklappt und da haben wir bald mehr Verbände als Kämpfer
Trotzdem , warum kenne ich keinen von denen , wenn ich 10 jahre im MMA aktiv war und quasi jeden Hinz und Kunz kenne, der mal im deutschen MMA die letzten 10 Jahre irgendwo was erreicht hat ?
Nicht falsch verstehen, ich wunder mich einfach nur.
Wenn ein paar Kickboxer ? einen MMA Verband gründen und sich dann selbst zur Referenz des Qualitäts MMA in Deutschland proklamieren
bin ich als alter Hase da skeptisch , auch wenn sie möglicherweise gute Arbeit machen.
Ich hoffe man kann meine Skepsis aufgrund meiner Argumente nachvollziehen
Womit meine Überzeugung betreffend der kommunikativen Fähigkeiten der Diskutanten wieder mal bestätigt wurde. Fehlt nur noch dass du mit den Fäusten auf die Brust trommelst. Du bist ab sofort auf meiner Ignorierliste. Ich muss auch bei dir echt was getriggert haben *kopfschüttel*
zumindest bist mit deinem Schabernak konsequent . dafür ein :halbyeaha ^^
StaySafe
25-04-2019, 10:01
Das ist ja alles schön und gut ?
Trotzdem bleibt die Frage wer sind diese Leute ?
Kickboxer die nun das MMA vorranbringen wollen ?
Sind die Retter des MMA welche die selber früher nie was mit MMA am Hut hatten ?
Sehr Lobenswerte Zielsetzungen.
Hört sich schön an der Werbetext ;)
Und vielleicht funktioniert das ja
Vielleicht auch nicht.. im Kickboxen hat es ja auch nicht geklappt und da haben wir bald mehr Verbände als Kämpfer
Trotzdem , warum kenne ich keinen von denen , wenn ich 10 jahre im MMA aktiv war und quasi jeden Hinz und Kunz kenne, der mal im deutschen MMA die letzten 10 Jahre irgendwo was erreicht hat ?
Nicht falsch verstehen, ich wunder mich einfach nur.
Wenn ein paar Kickboxer ? einen MMA Verband gründen und sich dann selbst zur Referenz des Qualitäts MMA in Deutschland proklamieren
bin ich als alter Hase da skeptisch , auch wenn sie möglicherweise gute Arbeit machen.
Ich hoffe man kann meine Skepsis aufgrund meiner Argumente nachvollziehen
Skepsis kann ich grundsätzlich nachvollziehen. In diesem Fall allerdings weniger wegen der vorgebrachten "Argumente".
Die beschränken sich ja unterm Strich auf die Aussagen "Ich kenne diese Leute nicht, also kann das im Grunde nix sein" und "Warum wollen Kickboxer(?) MMA organisieren?" Natürlich eine Zuspitzung meinerseits zur Verdeutlichung. ;)
Aber um darauf einzugehen:
Die Leute in der GEMMAF sind selbst zum größten Teil aktive MMA (Breiten-) Sportler und zum Teil Trainer, die, wenngleich sie selbst nicht kämpfen, versuchen den Sport den sie / wir lieben nach vorne zu bringen.
Die meisten sind über den Weg der Offiziellenausbildung in der IMMAF (in Kooperation mit MArc Goddard bspw.) dazu gekommen und sind neben der Arbeit in der GEMMAF zum Teil auch international als Judges, Referees, etc. aktiv.
Am Anfang stand im Grunde für jeden die Frage wie er sich jenseits des Kämpfens in den Sport und seine Entwicklung einbringen könnte.
Mittlerweile kommen über diese Motivation immer wieder weitere Ehrenamtliche dazu, die MMA Enthusiasten sind oder (in den meisten Fällen) selbst MMA oder einen Teilbereich davon trainieren. Die gleiche Motivation führt auch zum Anschluss diverser MMA Gyms in Deutschland an die GEMMAF.
Mal als Beispiel: Du hast da jemanden der MMA trainiert, aber der einfach nicht kämpfen wird. Oder über 1 - 2 Amateurkämpfe nicht hinauskommt / hinauskommen will. Aus welchem Grund auch immer. Trotzdem trainiert er, ist in der Szene aktiv, liebt den Sport und will sich einbringen. Vielleicht ist ein talentierter Hobbyfotograf oder kann Videos produzieren. So jemand ist für einen Teilbereich dessen was im Sport passiert und was der Sport braucht, Gold wert. Soll er sich doch einbringen.
Oder nehmen wir dich mal als Beispiel: Du bist ein alter Hase im MMA, hast gekämpft und trainierst jetzt selbst den Nachwuchs.
Natürlich ist es dir ein Anliegen deine Leute gut zu machen. Und sicher willst du deine Schützlinge unter sauberen, fairen und professionellen Bedingungen kämpfen lassen.
Was du nicht abstreiten kannst ist aber doch, dass es A) zu wenig Anfängertaugliche Veranstaltungen gibt und B) Beim Niveau solcher Events noch ordentlich Luft nach oben ist. Ich meine: Hey, wie oft werden merkwürdige Punktentscheidungen oder schlechte Arbeit des Refs diskutiert!? Gerade weil es viel zu wenig gut ausgebildete, verständige Offizielle gibt.
Die eigenen Leute gut zu machen beinhaltet (für mich) z.B. auch, sie mit dem Regelwerk vertraut zu machen.
Warum also nicht vielleicht selbst eine Ausbildung zum Offiziellen machen, neues oder "nur" vertieftes Wissen nutzen und sich darüber hinaus in den Sport über diese Schiene einbringen?
Einfach mal so als lose Gedanken.
Ich will dich gar nicht "bekehren" oder auf biegen und brechen von der GEMMAF überzeugen.
Aber ich werbe um Verständnis und einen neuen Blickwinkel. ;)
StaySafe
25-04-2019, 10:10
Nachtrag zu "warum kenne ich keinen von denen , wenn ich 10 jahre im MMA aktiv war und quasi jeden Hinz und Kunz kenne, der mal im deutschen MMA die letzten 10 Jahre irgendwo was erreicht hat ?"
Was wurde denn erreicht?
Einzelne Sportler, einzelne Gyms / Teams und Trainer haben ihre Erfolge gemacht. Und das ist ne super Sache. Aber das kann doch mit Blick auf das Gesamtbild nicht alles sein was zählt.
Was wurde denn großartig (auch von diesen Leuten) für die gesamte Szene erreicht? Was wurde denn für den Nachwuchs und die Entwicklung des Sports erreicht?
Innerhalb von zwei Jahren Strukturen aufzubauen an denen sich mehr und mehr Gyms beteiligen und innerhalb von zwei Jahren die Grundlagen für einen Ligabetrieb der Amateure aufzubauen ist doch tatsächlich eine Leistung die der gesamten Szene mehr bringt / bringen kann, also die Erfolge einzelner Sportler.
Und dann ist doch egal ob dahinter der Name eines bekannten Kämpfers steht oder nicht.
Was hat der Nachwuchskämpfer davon dass Sportler XY Champion bei GMC geworden ist oder den Sprung in eine internationale Organisation geschafft hat? ;)
Ich will die sportlichen Erfolge der Kämpfer und ihrer Coaches nicht kleinreden. Genausowenig wie ich den stetig wachsenden, kommerziellen Erfolg einiger Promotions nicht kleinreden will. Aber ich tue mich schwer damit allein darin die großen Errungenschaften für das deutsche MMA zu sehen. ;)
Royce Gracie 2
25-04-2019, 10:50
Ich danke dir auf jedenfall für deine letzten 2 Posts !
Sehr sachlich und detailliert erklärt.
Vielleicht hab ich auch nur etwas Lagerfeuerromantik Nostalgie.
Ich bin generell kein Verbandsfan an sich.
Die ISKA will ja anscheinend auch was mit MMA machen oder machen schon..... geht vermutlich in die selbe Richtung weil die bei mir angefragt hatten ;)
Verbände haben für mich immer auch den negativen Beigeschmack einer Hirarchie. Und da war ich echt froh dass es zu meiner aktiven Zeit 0 Hirarchie gab und alle einfach Kumpels waren.
War schon einfach auch schön wenn damals einfach der Stocki oder der Bodo angefragt haben hey wie siehts aus wir wollen ein Event machen hat wer von euch Nachwuchskämpfer ?
Und da kamen einige Leute dabei rum. (Vlado Sikic ,Max Coga und Jessin Ayari um mal einfach nur einige zu nennen)
Ich glaube schon dass ihr durchaus gut arbeitet.
ist nur nicht meine Welt
StaySafe
25-04-2019, 11:30
Ich danke dir auf jedenfall für deine letzten 2 Posts !
Sehr sachlich und detailliert erklärt.
Vielleicht hab ich auch nur etwas Lagerfeuerromantik Nostalgie.
Ich bin generell kein Verbandsfan an sich.
Die ISKA will ja anscheinend auch was mit MMA machen oder machen schon..... geht vermutlich in die selbe Richtung weil die bei mir angefragt hatten ;)
Verbände haben für mich immer auch den negativen Beigeschmack einer Hirarchie. Und da war ich echt froh dass es zu meiner aktiven Zeit 0 Hirarchie gab und alle einfach Kumpels waren.
War schon einfach auch schön wenn damals einfach der Stocki oder der Bodo angefragt haben hey wie siehts aus wir wollen ein Event machen hat wer von euch Nachwuchskämpfer ?
Und da kamen einige Leute dabei rum. (Vlado Sikic ,Max Coga und Jessin Ayari um mal einfach nur einige zu nennen)
Ich glaube schon dass ihr durchaus gut arbeitet.
ist nur nicht meine Welt
Soll ich dir was sagen?
Ich bin eigentlich auch kein Verbandstyp! :D
Läuft ja irgendwie in jedem Bereich so ab, dass du nach X Jahren Erfahrung irgendwo mal ne Lizenz machst und dann in so nem Verband drin hängst.
Und bisher war das mittelfristig immer fürn A****. Und so bin ich nach und nach aus dem ganzen Verbandskram ausgestiegen.
Kostet nur Nerven und Geld, bringt idR die eigenen Leute und einen selbst kaum bis gar nicht weiter, etc.
Warum habe ich mich / uns letztlich doch der GEMMAF angeschlossen?
Das kam nachdem ich ein sehr intensives Gespräch mit Peter Sobotta zu dem Thema hatte. Das Gespräch ging vor ca. einem Jahr, von ihm aus nach einem Seminar bei mir im Gym. Wir waren uns einig in den negativen Erfahrungen mit solchen Verbandsgeschichten; waren uns aber auch einig dass für den MMA Sport einfach mehr passieren muss in Deutschland. Er sagte mir damals, dass er nach einigem Überlegen der ganzen Sache eine Chance geben will und auch dass er sich da einbringen wird. Genaueres kann ich dazu aber nicht sagen.
Ich habe die GEMMAF dann eine Weile beobachtet und dann ein Gespräch mit dem aktuellen Präsidenten gehabt.
Und was soll ich sagen: Ich war positiv überrascht. Ich hatte da einen Gesprächspartner der mich erstmal gar nicht überzeugen wollte in die GEMMAF zu kommen, sondern der sich dafür interessierte wie ich den MMA Sport in Deutschland sehe, wie ich mit meinen Leute arbeite, was ich mir wünsche und was ich ablehne. Da war jemand der mir dann darlegte welche konkreten Ideen man im Verband hat um den Sport zu fördern in dem man zu aller erst mal die einzelnen Sportler und ihre Entwicklung fördert.
Naja und am Ende habe ich nach ein paar weiteren Tagen des Nachdenkens dann gesagt, dass ich der ganzen Sache eine Chance geben und das unterstützen will.
Meine Erfahrung ist bisher durchweg positiv.
Der Verband lässt mich in Ruhe, will mir gar nicht in mein Training und Business quatschen. Er informiert mich über interne Angelegenheiten wie kommende Ausbildungen und schafft, sich stetig verbessernde, Rahmenbedingungen für Nachwuchskämpfer.
Bedeutet "kommunikativen Fähigkeiten" bloß nichts konkretes sagen und immer bloß andeutungen machen ? Politikern wird so etwas häufig nachgesagt, die haben komunikative Fähigkeiten und ich fidne du redest wie ein Politiker :gruebel:
Nein, kommunikative Fähigkeiten heisst in dem Fall, dass die Diskussion um die Sache geht und nicht um die Diskutanten.
Wie schaut denn das Basis Training deiner Meinung nach aus?
Ich denke, Du weisst sehr gut, was im Wing Chun für ein Basisprogramm trainiert wird: Siu Lim Tau, Sat San Choi, Sat San Choi Heu Ma, Sat San Choi Ma Ma, Dan Chi, Lap Sau, Chi Sao später dann Chum Kiu und Biu Tze. Fokus auf Bewegungslehre und Erarbeiten der physischen Voraussetzungen (Muskelaufbau, Dehnen und Stärken von Bändern und Sehnen, Aufbau von Struktur und Stabilität). Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Mehrheit entweder im Basistraining den Fokus bereits auf Kampftechniken und Anwendungen legt und dass das Erarbeiten der Grundlagen entweder massiv abgekürzt wird oder sogar Übungen weggelassen oder verändert werden, weil langweilig oder als nutzlos erachtet. Dafür wird dann ergänzt, weil die Voraussetzungen sonst für den Kampf nicht reichen.
Mein Anliegen ist, dass sich jeder ehrlich Gedanken machen soll zu seinem Basistraining. Kann man für jede Bewegung und jede Position ohne wenn und aber klar definieren , warum so und nicht anders? Und das nicht auf Anwendung und Kampf bezogen sondern im Bezug auf Bewegungslehre und den Aufbau des Körpers. Falls das jeder kann, wunderbar. Brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Falls du eine detailliertere Antwort willst, bitte die Frage spezifizieren, damit ich weiss, was du genau wissen möchtest.
El Greco
25-04-2019, 18:28
Was hat der Nachwuchskämpfer davon dass Sportler XY Champion bei GMC geworden ist oder den Sprung in eine internationale Organisation geschafft hat? ;)
Ich will die sportlichen Erfolge der Kämpfer und ihrer Coaches nicht kleinreden. Genausowenig wie ich den stetig wachsenden, kommerziellen Erfolg einiger Promotions nicht kleinreden will. Aber ich tue mich schwer damit allein darin die großen Errungenschaften für das deutsche MMA zu sehen. ;)
Auch wenn ich das mit einem Augenzwinker sehe, da bin ich ganz anderer Meinung!:)
Maske und Schulz haben in den 90er Jahren einen Boxboom entfacht und das wäre im MMA auch möglich wenn es gute Fighter gäbe,
wie in anderen Ländern nur ist das in Deutschland nicht der Fall.;)
StaySafe
25-04-2019, 21:34
Auch wenn ich das mit einem Augenzwinker sehe, da bin ich ganz anderer Meinung!:)
Maske und Schulz haben in den 90er Jahren einen Boxboom entfacht und das wäre im MMA auch möglich wenn es gute Fighter gäbe,
wie in anderen Ländern nur ist das in Deutschland nicht der Fall.;)
Also als Gymbetreiber kann ich dir zumindest für meinen Standort sagen, dass der Boom da ist.
Ich habe hier täglich Interessenten und Probetrainings die ganz gezielt MMA trainieren wollen. Im Schnitt wollen ca 2/3 davon auch kämpfen.
(Wie das nachher in der Praxis aussieht, ist immer sehr individuell und zeigt sich erst mit der Zeit). Aber der Boom ist bereits da.
Aber nochmal: Ausverkaufte Hallen und erfolgreiche Athleten im Profibereich nützen dem ambitionierten Nachwuchskämpfer nichts.
Der braucht häufige, seriöse, sichere und faire Wettkampfmöglichkeiten. Und die fehlen in der Breite immer noch. Es tut sich bereits eine Menge. Teilweise aber immer noch recht suboptimal wenn man dann sieht dass Pros gegen Amateure gematcht werden, Keine Bluttests verlangt werden, schlecht oder gar nicht ausgebildete (Pseudo-) Referees und Judges die Kämpfe begleiten, etc. pp.
Paradiso
25-04-2019, 21:56
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Mehrheit entweder im Basistraining den Fokus bereits auf Kampftechniken und Anwendungen legt und dass das Erarbeiten der Grundlagen entweder massiv abgekürzt wird oder sogar Übungen weggelassen oder verändert werden, weil langweilig oder als nutzlos erachtet.
Es soll auch Leute geben die schneller lernen als du..........
Apropos schlechte Referees, beim Kampf im Ausgangspost habe ich das Gefühl, ohne genau gezählt o.ä. zu haben, dass da auch nicht so gut gerichtet wurde. So eindeutig war das auf keinen Fall und der WCler hat für mich oftmals sogar besser ausgesehen und bessere Treffer gesetzt, währende der andere eigentlich typische WC-Krankheiten an den Tag gelegt hat, wie ständig beim Schlagen das Kinn hoch zu nehmen, hatte eigentlich Glück, das keine Haken geschlagen wurden...^^ Nur die letzte Runde sah ich eindeutig bei ihm. Naja. Auf jeden Fall weiter so, sah gar nicht schlecht aus!
StaySafe
25-04-2019, 22:16
Apropos schlechte Referees, beim Kampf im Ausgangspost habe ich das Gefühl, ohne genau gezählt o.ä. zu haben, dass da auch nicht so gut gerichtet wurde. So eindeutig war das auf keinen Fall und der WCler hat für mich oftmals sogar besser ausgesehen und bessere Treffer gesetzt, währende der andere eigentlich typische WC-Krankheiten an den Tag gelegt hat, wie ständig beim Schlagen das Kinn hoch zu nehmen, hatte eigentlich Glück, das keine Haken geschlagen wurden...^^ Nur die letzte Runde sah ich eindeutig bei ihm. Naja. Auf jeden Fall weiter so, sah gar nicht schlecht aus!
Ich kann jetzt natürlich nicht sagen wie die einzelnen Judges das bewertet haben. Aber oft fällt auf, dass Außenstehenden die Judgingkriterien nicht wirklich bewusst sind.
1. Kriterium ist immer die Effektivität der Schlag-/Tritttechniken bzw. Grapplingtechniken
2. Kriterium ist die effektive Aggressivität, also das Vorstoßen um den Kampf zu beenden
3. Kriterium ist die Kontrolle der Kampffläche (Cagecontrol)
Erst wenn das erste Kriterium als ausgeglichen gewertet wird, wird das zweite Kriterium herangezogen. Etc.
Mit diesem Verständnis der Judgingkriterien im Hinterkopf, ist mir die Entscheidung daher auch absolut klar und zutreffend.
Es soll auch Leute geben die schneller lernen als du..........
Ohne Zweifel. Womit für mich das Thema gegessen ist.
Ich denke, Du weisst sehr gut, was im Wing Chun für ein Basisprogramm trainiert wird: Siu Lim Tau, Sat San Choi, Sat San Choi Heu Ma, Sat San Choi Ma Ma, Dan Chi, Lap Sau, Chi Sao später dann Chum Kiu und Biu Tze. Fokus auf Bewegungslehre und Erarbeiten der physischen Voraussetzungen (Muskelaufbau, Dehnen und Stärken von Bändern und Sehnen, Aufbau von Struktur und Stabilität). Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Mehrheit entweder im Basistraining den Fokus bereits auf Kampftechniken und Anwendungen legt und dass das Erarbeiten der Grundlagen entweder massiv abgekürzt wird oder sogar Übungen weggelassen oder verändert werden, weil langweilig oder als nutzlos erachtet. Dafür wird dann ergänzt, weil die Voraussetzungen sonst für den Kampf nicht reichen.
Mein Anliegen ist, dass sich jeder ehrlich Gedanken machen soll zu seinem Basistraining. Kann man für jede Bewegung und jede Position ohne wenn und aber klar definieren , warum so und nicht anders? Und das nicht auf Anwendung und Kampf bezogen sondern im Bezug auf Bewegungslehre und den Aufbau des Körpers. Falls das jeder kann, wunderbar. Brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Falls du eine detailliertere Antwort willst, bitte die Frage spezifizieren, damit ich weiss, was du genau wissen möchtest.
Nein, meine Frage ist bestens beantwortet. :)
Ich kann jetzt natürlich nicht sagen wie die einzelnen Judges das bewertet haben. Aber oft fällt auf, dass Außenstehenden die Judgingkriterien nicht wirklich bewusst sind.
1. Kriterium ist immer die Effektivität der Schlag-/Tritttechniken bzw. Grapplingtechniken
2. Kriterium ist die effektive Aggressivität, also das Vorstoßen um den Kampf zu beenden
3. Kriterium ist die Kontrolle der Kampffläche (Cagecontrol)
Erst wenn das erste Kriterium als ausgeglichen gewertet wird, wird das zweite Kriterium herangezogen. Etc.
Mit diesem Verständnis der Judgingkriterien im Hinterkopf, ist mir die Entscheidung daher auch absolut klar und zutreffend.
Sehe ich anders. :cool:
Sehe mir den Kampf aber sicher nicht noch einmal an...^^
Nein, kommunikative Fähigkeiten heisst in dem Fall, dass die Diskussion um die Sache geht und nicht um die Diskutanten.
haha , du bist ein Herzchen.
auf konkrete Fragen antwortest du nicht ZUR SACHE , sondern unterstellst einfach pauschal schlechte kommunikative Fähigkeiten .( Diskutanten angehen ) ...
und bemerkst überhaupt nicht , das du das zelebrierst , was du anderen hier vorwirfst.
nicht lange her , da hast du deine pampige Art sogar noch damit begründet, das du eben so bist , wenn du keine Antwort weisst . du erinnerst dich .
alles seehr kommunikativ . grins .
haha , du bist ein Herzchen.
auf konkrete Fragen antwortest du nicht ZUR SACHE , sondern unterstellst einfach pauschal schlechte kommunikative Fähigkeiten .( Diskutanten angehen ) ...
und bemerkst überhaupt nicht , das du das zelebrierst , was du anderen hier vorwirfst.
nicht lange her , da hast du deine pampige Art sogar noch damit begründet, das du eben so bist , wenn du keine Antwort weisst . du erinnerst dich .
alles seehr kommunikativ . grins .
ich sag ja er trollt rum :halbyeaha
insich rund , und nicht gegenüber anderen KK , gehe ich sogar mit .
aber ...
nicht gegenüber einen bestimmten Zweck ??? beisst sich das nicht zum ersten Punkt? ich meine auch rund oder perfekt , braucht einen Bezug . und gerade in der KK ist das doch immer ein Zweck ..... oder sehe ich hier was falsch ? .... selbst Aikido wird einen Zweck haben und in Bezug zu DEM Gegenüber , auch RUND .
Erst mal sorry für die späte Antwort ich hatte den Faden irgendwie nicht im Abo gehabt.
Ähm, verwechsle das bitte nicht mit meiner Meinung. Das war es, wie ich das aufgefasst habe. Also wie ich das gelesene interpretiere. Ob das dann Sinn macht ist nochmal was anderes.
Da das aber weder bejaht noch verneint wurde, ist es auch nicht relevant.
Liebe Grüße
DatOlli
Erst mal sorry für die späte Antwort ich hatte den Faden irgendwie nicht im Abo gehabt.
Ähm, verwechsle das bitte nicht mit meiner Meinung. Das war es, wie ich das aufgefasst habe. Also wie ich das gelesene interpretiere. Ob das dann Sinn macht ist nochmal was anderes.
Da das aber weder bejaht noch verneint wurde, ist es auch nicht relevant.
Liebe Grüße
DatOlli
ok verstehe
hat mich ein wenig gewundert bei dir ^^
Ganz toll, dass euer Kämpfer sich dieser Herausforderung gestellt hat. Kampfrekord 0 - 0 - 0 und hier kritisieren wieder so viele die mangelnde Technik, mangelnde Beinarbeit blah blah blah.
Bei denen sah das ja beim aller ersten Kampf auch schon aus wie bei Floyd Mayweather.
Von meiner Seite aus Daumen hoch :halbyeaha und dranbleiben. Trainier, Trainingsmethoden, Technik, Gameplan ... das alles wird sich kontinuierlich verbessern, wenn ihr mehr und regelmäßig kämpfen geht.
Grüße
Defence-Group
05-05-2019, 23:46
Danke gatsu. Machen wir :)
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