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Vollständige Version anzeigen : Kampfsport begeistert wie geh ich es am besten an ? Standort München



Joeyyy
24-04-2019, 18:54
Hallo ,

ich bin 37 Jahre und auf dieses tolle forum hier gestoßen. Als ich noch jünger war hab ich teakwondo gemacht was mir immer sehr viel spaß gemacht hat. Allerdings hab ich nie mit kontakt trainiert . Nun möchte ich gerne wieder einsteigen und interessiere mich vor allem für muay thai und traditionelles Boxen. ich bin im moment sehr zwiegespalten was ich nun beginne soll. Der selbstverteidigungsaspekt steht zwar nicht im Vordergrund allerdings fließt er auch in meine entscheidung mit ein . Ich hab so das gefühl , dass beim muay thai, dadurch das man sich auf fuß und armtechniken fokusiert man letzentlich nicht so gut boxen lernt wie wenn man ausschließlich zum boxen geht. Auf der anderen seite sind die Fußtritte gut um den gegner auf distanz zu halten und zudem noch heftiger als die boxschläge oder sehe ich das falsch . Was meint ihr zu meiner Theorie ? Ansonsten steht der sportliche aspekt im Vordergrund um körperlich fit zu werden . Aus der Perspektive hab ich manchmal das gefühl sich mit muay thai körperlich zu überfordern . Ich hab einmal ein training mitgemacht und sah danach aus als hätte man mir einen eimer wasser drüber geschüttet so anstregend war das training. Da ich wiedereinsteiger bin und lange nix mehr gemacht habe , habe ich großen respekt vor beiden Trainings.
Ich komm überigens aus München kennt jmd einen guten Boxverein . ich hatte den tsv 1880 im Visier.

Wäre nett wenn ihr mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen könntet

Viele Grüße

Joeyy

Bücherwurm
24-04-2019, 19:32
Hallo ,

ich bin 37 Jahre und auf dieses tolle forum hier gestoßen. Als ich noch jünger war hab ich teakwondo gemacht was mir immer sehr viel spaß gemacht hat. Allerdings hab ich nie mit kontakt trainiert . Nun möchte ich gerne wieder einsteigen und interessiere mich vor allem für muay thai und traditionelles Boxen. ich bin im moment sehr zwiegespalten was ich nun beginne soll. Der selbstverteidigungsaspekt steht zwar nicht im Vordergrund allerdings fließt er auch in meine entscheidung mit ein . Ich hab so das gefühl , dass beim muay thai, dadurch das man sich auf fuß und armtechniken fokusiert man letzentlich nicht so gut boxen lernt wie wenn man ausschließlich zum boxen geht. Auf der anderen seite sind die Fußtritte gut um den gegner auf distanz zu halten und zudem noch heftiger als die boxschläge oder sehe ich das falsch . Was meint ihr zu meiner Theorie ?

Ich meine dass ich die Geschichte grade zum 100sten mal lese.


Wäre nett wenn ihr mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen könntet

Ich fürchte nicht. Aber es gibt bestimmt viele gute Tips. :rolleyes:

Schnueffler
24-04-2019, 19:36
Hingehen, ausprobieren, Spaß haben, dabei bleiben, fertig.

* Silverback
24-04-2019, 19:40
"Den Eimer Wasser" kriegste auch bei einem guten Boxtraining übergekübelt. Probier halt beides aus.

FabianGorz
24-04-2019, 22:20
Hallo ,
fokusiert man letzentlich nicht so gut boxen lernt wie wenn man ausschließlich zum boxen geht.

Wie gut willst du denn Boxen lernen? So gut, dass du Mike Tyson in seiner Blütezeit im Ring besiegen würdest?


Aus der Perspektive hab ich manchmal das gefühl sich mit muay thai körperlich zu überfordern . Ich hab einmal ein training mitgemacht und sah danach aus als hätte man mir einen eimer wasser drüber geschüttet so anstregend war das training. Da ich wiedereinsteiger bin und lange nix mehr gemacht habe , habe ich großen respekt vor beiden Trainings.

Das kommt auf die Intensität an und hätte dir bei jeder Sportart passieren können (einzige Ausnahme: Schach). Gerade Leute, die lange nichts gemacht haben unterschätzen wie viel ihr Körper abgebaut hat, insbesondere wenn sie gar keinen Sport gemacht haben, und sind schnell überfordert. Da können auch schon mal 2km joggen zu einer Herausforderung werden. Mal abgesehen davon ist es doch meistens das Ziel eines Trainings ist, dass man sich anstrengen muss. Wenn du beim Training nicht ins Schwitzen kommst, ist etwas falsch.


Wäre nett wenn ihr mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen könntet

Natürlich kann dir niemand sagen, was du tun sollst, weil es da keine wirklich richtige Antwort gibt. Ich persönlich würde die Sportart bevorzugen, bei der der gesamte Körper gleichermaßen zum Einsatz kommt und mich eher für Muay Thai entscheiden. Aber das ist wirklich Geschmacksache. Probier es aus.

Kohleklopfer
24-04-2019, 22:29
Geh doch einfach mal zu nem Probetraining und mach mit, wenn es dir gefällt bleibst du dabei - und wenn nicht versuchst du es beim nächsten.
Anstrengend ist KS immer, ob du nun Boxen oder MT trainierst ist völlig irrelevant, und den "Eimer Wasser" hast du auch noch nach 5,10 oder 20 Jahren. Gehört einfach dazu.

jkdberlin
25-04-2019, 07:27
Ich denke auch: such dir alles raus, was in der Nähe oder auf dem täglichen Weg ist, vereinbare Probetraining und geh hin. Mach erst mal das und dort, wo du dich am wohlsten fühlst.

discipula
25-04-2019, 08:24
Ich hab so das gefühl , dass beim muay thai, dadurch das man sich auf fuß und armtechniken fokusiert man letzentlich nicht so gut boxen lernt wie wenn man ausschließlich zum boxen geht.


das wird so se9n.

Auf der andern Seite ist allerdings auch wahr: wenn du zum Boxen gehst, wirst du nicht richtig gut Muay Thai lernen.

Man lernt halt das, woran man übt, und nichts Anderes.



Was meint ihr zu meiner Theorie ? Ansonsten steht der sportliche aspekt im Vordergrund um körperlich fit zu werden . Aus der Perspektive hab ich manchmal das gefühl sich mit muay thai körperlich zu überfordern .

"werden" scheint mir das wesentliche Wort zu sein. Wenn du am Anfang bei einem Training nicht mithalten kannst... mach eben, was geht. Das wird sich schon verbessern im Lauf der Zeit. Und sollte auch für Trainer kein Thema sein, zumindest nicht an einer seriösen Schule.



Ich hab einmal ein training mitgemacht und sah danach aus als hätte man mir einen eimer wasser drüber geschüttet so anstregend war das training.


Das ist normal. Ein Training ohne Schwitzen ist nicht sehr befriedigend in mancher Hinsicht.



Wäre nett wenn ihr mir bei meiner Entscheidung weiterhelfen könntet

Clubs suchen, Probetrainings absolvieren, dort bleiben wo es gefällt.

Die Persönlichkeit und Kompetenz des Trainers, die Stimmung in der Gruppe, vielleicht auch ein paar so banale Aspekte wie Erreichbarkeit und Öffnungszeiten sind womöglich relevanter als ob es nun Muay Thai wird oder Boxen.

Dastin
25-04-2019, 09:14
Geh hin, mach probe Training und wenn es passt, dann bleib da. Wenn du gut zu hauen kannst und hin und wieder ein hartes Sparring hast,
kommst du evtl. aus einer gefährlichen Situation heraus. Aber es ist viel wichtiger, solche Situationen nicht zu provozieren und sich versuchen
dahersaus zu halten.


Mach dann doch einfach beides. Dann ist das extra Boxtraining eben ein zusatz zum MT.

1 bis 2 mal Boxen und halt dann 3 bis 4 mal MT.
Dann halt 3 mal die Woche ganzkörpertraining.

Aber halt schritt für Schritt.
Die ersten Monate nur MT
Dann packst du das Krafttraining drauf und dann halt das Boxen
oder halt so wie es dir gefällt.

Billy die Kampfkugel
25-04-2019, 10:45
Mit 37 kannst du nicht mehr so trainieren wie in den Zwanzigern. Zweimal die Woche einen Kampfsport, mindestens einen Ruhetag dazwischen und vor allem viel Gymnastik, einmal die Woche unter Anleitung und zwischendrin selbständig zum geschmeidig werden und bleiben. Draufpacken nach zwei, drei Jahren kann man immer, aber ich würde den Körper erst wieder langsam an die Leistung gewöhnen. Weniger ist mehr, vor allem weil man in dem Alter verletzungsbedingt mehr ausfällt. Die Sachen dauern jetzt eh länger, um sie zu erlernen und umzusetzen, du hast also Zeit das vernünftig langsam aufzubauen.

* Silverback
25-04-2019, 10:57
...
1 bis 2 mal Boxen und halt dann 3 bis 4 mal MT.
Dann halt 3 mal die Woche ganzkörpertraining.

Aber halt schritt für Schritt.
Die ersten Monate nur MT
Dann packst du das Krafttraining drauf und dann halt das Boxen
oder halt so wie es dir gefällt.

Alter: 37
Empfehlung (wenn ich alles zusammenzähle): 7-9x Training in der Woche
:confused:


Vielleicht dann doch eher so:
- erstmal in die verfügbaren Angebote hineinschnuppern
- dann eine Auswahl treffen - und in Einer Disziplin 1-2x die Woche einsteigen (um Spaß zu bekommen/ zu erhalten und gleichzeitig die Gesundheit (soll ja nicht ganz unwichtig sein (nicht nur) in dem Alter) zu fördern)
- und dann - einige Zeit später - wenn man Feuer gefangen hat (und Arbeit und Familie das zulassen) entweder die eine Disziplin vom Umfang her ausdehnen - oder eine 2. Disziplin ansatzweise hinzunehmen.

Auf jeden Fall 'good luck' und ein glückliches Händchen und viel Spaß bei der Auswahl. :halbyeaha

Dastin
25-04-2019, 12:53
Mit 37 kannst du nicht mehr so trainieren wie in den Zwanzigern. Zweimal die Woche einen Kampfsport, mindestens einen Ruhetag dazwischen und vor allem viel Gymnastik, einmal die Woche unter Anleitung und zwischendrin selbständig zum geschmeidig werden und bleiben. Draufpacken nach zwei, drei Jahren kann man immer, aber ich würde den Körper erst wieder langsam an die Leistung gewöhnen. Weniger ist mehr, vor allem weil man in dem Alter verletzungsbedingt mehr ausfällt. Die Sachen dauern jetzt eh länger, um sie zu erlernen und umzusetzen, du hast also Zeit das vernünftig langsam aufzubauen.


Alter: 37
Empfehlung (wenn ich alles zusammenzähle): 7-9x Training in der Woche
:confused:


Vielleicht dann doch eher so:
- erstmal in die verfügbaren Angebote hineinschnuppern
- dann eine Auswahl treffen - und in Einer Disziplin 1-2x die Woche einsteigen (um Spaß zu bekommen/ zu erhalten und gleichzeitig die Gesundheit (soll ja nicht ganz unwichtig sein (nicht nur) in dem Alter) zu fördern)
- und dann - einige Zeit später - wenn man Feuer gefangen hat (und Arbeit und Familie das zulassen) entweder die eine Disziplin vom Umfang her ausdehnen - oder eine 2. Disziplin ansatzweise hinzunehmen.

Auf jeden Fall 'good luck' und ein glückliches Händchen und viel Spaß bei der Auswahl. :halbyeaha



steht doch drin, dass er langsam anfangen soll.

Bücherwurm
25-04-2019, 13:34
steht doch drin, dass er langsam anfangen soll.

Ob er vielleicht, mit 37, noch was anderes zu tun hat? Arbeit, Familie? Schließlich hat er ja seine Tage bisher auch rumbekommen, nech?

Bücherwurm
25-04-2019, 13:36
Schmerz ist nur ein Anreiz noch mehr zu geben. OSU
Schlafen Essen Training Essen Training Essen repeat.

Und *icken? Nix?

* Silverback
25-04-2019, 13:42
:ups:

Bücherwurm
25-04-2019, 13:44
:ups:

Nuja?! :p

Ripley
25-04-2019, 14:00
Dastin ist halt jung und ungestüm. Da muss das noch so. ;-)

Wenn ich noch was aus der "mittelalten" Perspektive anfügen darf? Ich fand es als Üffi-Karate-Anfängerin ganz angenehm, dass es in dem Laden, in dem ich, nach langem Minimalsportdasein, einstieg, ein Üffi-Gruppe gab. Da hab ich dann zwar auch schon nach dem Aufwärmen gepumpt wie ein Maikäfer, aber die Lücke zum Rest erschien mir zumindest einholbar. War sie auch.
Von da aus kann man sich ja immer noch weiter steigern und auch mal in der "normalen" Gruppe mittrainieren. Aber gleich von Null auf "Soundjetztmitden18jährigenmithalten!"? Nö, das hätte mich zu sehr frustriert.

Kohleklopfer
25-04-2019, 14:08
Bei uns trainieren genug 35-45J die noch ordentlich Gas geben können und auch wollen. ;)
Also das ganze immer aufs Alter zu schieben geht doch schone eher Richtung ausrede.
Familie, Beruf oder auch durch Krankheiten verhindert sind ja alles absolut legitime Gründe, aber das Alter? Naja... :rolleyes:

Als Anfänger sollte man natürlich trotzdem eher langsam einsteigen, d.h. 2 Einheiten die Woche reichen erstmal, und dann kann man immer noch erhöhen. Warum das Pensum das Dastin genannt hat aber als "unschaffbar" dargestellt wird bleibt mir ein Rätsel.^^ Solange man sich selbst langsam dran gewöhnt, ist das machbar. Wille vorausgesetzt.

Dastin
25-04-2019, 14:20
Ob er vielleicht, mit 37, noch was anderes zu tun hat? Arbeit, Familie? Schließlich hat er ja seine Tage bisher auch rumbekommen, nech?
Ja das sind halt Inviduelle Faktoren. Auch wenn man Arbeitet kann man 2 mal am Tag trainieren. Es kommt halt darauf an, wie viel Zeit bleibt mir am Ende noch und was für Sachen mache ich in meiner Freien Zeit.

Und *icken? Nix?
Wird überbewertet. Die Zeit geht dann fürs Training verloren.

Dastin ist halt jung und ungestüm. Da muss das noch so. ;-)

Wenn ich noch was aus der "mittelalten" Perspektive anfügen darf? Ich fand es als Üffi-Karate-Anfängerin ganz angenehm, dass es in dem Laden, in dem ich, nach langem Minimalsportdasein, einstieg, ein Üffi-Gruppe gab. Da hab ich dann zwar auch schon nach dem Aufwärmen gepumpt wie ein Maikäfer, aber die Lücke zum Rest erschien mir zumindest einholbar. War sie auch.
Von da aus kann man sich ja immer noch weiter steigern und auch mal in der "normalen" Gruppe mittrainieren. Aber gleich von Null auf "Soundjetztmitden18jährigenmithalten!"? Nö, das hätte mich zu sehr frustriert.
Ich bin 25!
Ja muss man auch nicht und habe ich auch nicht gesagt. Ich sagte, langsam anfangen. Ob man 10 mal Sport macht oder halt doch nur 5 mal pro Woche oder was auch immer, kann jeder selber für sich entscheiden. Ob er nun den Körper für 6 mal Sport hat oder 10 mal, sieht er selber am Ende. Wichtig ist nur, langsam anfangen, und langsam steigern.


Bei uns trainieren genug 35-45J die noch ordentlich Gas geben können und auch wollen. ;)
Also das ganze immer aufs Alter zu schieben geht doch schone eher Richtung ausrede.
Familie, Beruf oder auch durch Krankheiten verhindert sind ja alles absolut legitime Gründe, aber das Alter? Naja... :rolleyes:

Als Anfänger sollte man natürlich trotzdem eher langsam einsteigen, d.h. 2 Einheiten die Woche reichen erstmal, und dann kann man immer noch erhöhen. Warum das Pensum von das Dastin genannt hat aber als "unschaffbar" dargestellt wird bleibt mir ein Rätsel.^^ Solange man sich selbst langsam dran gewöhnt, ist das machbar. Wille vorausgesetzt.
Genau!

Jeder muss schauen, was er will, was er kann, und ob die Zeit da ist.

Bücherwurm
25-04-2019, 17:26
Wird überbewertet. Die Zeit geht dann fürs Training verloren.


Boah- mußt du einen Body haben! Aber wozu, wozu ... :cool:

Ripley
25-04-2019, 18:02
Boah- mußt du einen Body haben! Aber wozu, wozu ... :cool:*grinsel*

Dastin
25-04-2019, 18:06
Boah- mußt du einen Body haben! Aber wozu, wozu ... :cool:
Damit ich dir die Bücher wegnehmen kann.

Ripley
25-04-2019, 18:06
Ich bin 25!

Sachichdoch! Sehr jung! ;-)

(Das mit der Relativität des Jugendbegriffs erschließt sich dir spätestens, wenn du doppelt so alt bist wie jetzt.)

Spud Bencer
25-04-2019, 18:51
Warum das Pensum das Dastin genannt hat aber als "unschaffbar" dargestellt wird bleibt mir ein Rätsel.^^ Solange man sich selbst langsam dran gewöhnt, ist das machbar.
Ohne Stoff mehr trainieren als jeder Profisportler? Na, macht ihr mal. :D

Kohleklopfer
25-04-2019, 18:58
Ohne Stoff mehr trainieren als jeder Profisportler? Na, macht ihr mal. :D

Die Profis die ich kenne trainieren zwar deutlich mehr, aber gut, ich lass dir mal deine Wahrheit. ;)

* Silverback
25-04-2019, 19:14
Die Profis die ich kenne trainieren zwar deutlich mehr, aber gut, ich lass dir mal deine Wahrheit.

Aber sowohl das, wie auch D...'s knappe 10 TE je Woche liegen wohl "leicht" über dem empfohlenen Pensum für "37 jährige-Wieder-Anfänger" <fragend guck> :ups:

Joeyyy
25-04-2019, 19:22
Aber sowohl das, wie auch D...'s knappe 10 TE je Woche liegen wohl "leicht" über dem empfohlenen Pensum für "37 jährige-Wieder-Anfänger" <fragend guck> :ups:

das würd ich doch auch mal sagen . Zudem hab ich mit 1,86 cm und 117 kilo ein echt ordentliches Kampfgewicht was auch erstmal bewegt werden muss.

Kohleklopfer
25-04-2019, 19:52
Aber sowohl das, wie auch D...'s knappe 10 TE je Woche liegen wohl "leicht" über dem empfohlenen Pensum für "37 jährige-Wieder-Anfänger" <fragend guck> :ups:

Ich habe nicht gesagt das er sofort mit 9 Einheiten starten soll, das ist als Anfänger kaum zu schaffen, das ist richtig. Aber nach nach einer langfristigen und gut koordinierten Eingewöhnung ist das schaffbar.
Ob er das dann macht ist fraglich, solch ein Pensum schafft man ohne einen starken Willen eben nicht - und für die meisten Hobbysportler ist das auch zuviel des guten, dafür haben und wollen die meisten keine Zeit machen, was ja auch in Ordnung ist.

Mein Punkt war einfach nur das sein Alter alleine, eben kein Ausschlusskriterium ist.

Dastin
25-04-2019, 22:12
Sachichdoch! Sehr jung! ;-)

(Das mit der Relativität des Jugendbegriffs erschließt sich dir spätestens, wenn du doppelt so alt bist wie jetzt.)
. Je nach dem wie man es sieht. Ich wäre gerne paar Jahre jünger.

Ohne Stoff mehr trainieren als jeder Profisportler? Na, macht ihr mal. :D
Alsonich hab da was von 2 mal pro Tag gelesen.

Die Profis die ich kenne trainieren zwar deutlich mehr, aber gut, ich lass dir mal deine Wahrheit. ;)
Nach dem was ich durch Google heraus gefunden habe, wurde ich dem zu stimmen.

das würd ich doch auch mal sagen . Zudem hab ich mit 1,86 cm und 117 kilo ein echt ordentliches Kampfgewicht was auch erstmal bewegt werden muss.
Je nach dem was für eine Fitness du mit bringst. Langsam anfangen und schauen was der Korper so mit macht. Zudem langsam steigern.

Tomjek
26-04-2019, 07:42
Dreimal die Woche ist für einen Freizeit/Breitensportler ausreichend.
Ich geh mal davon aus dass er keine Wettkämpfe bestreiten will.
Zum Fit werden reicht das.
Wenn es ihn packt kann er ja immer noch ein paar Einheiten draufpacken.
Boxen ist nie verkehrt.
Muay Thai oder Kickboxen hat auch was.
Probier beides aus. Gibt ja genügend Vereine wo Boxen und Kickboxen pararell angeboten werden.

FabianGorz
26-04-2019, 08:37
Die Profis die ich kenne trainieren zwar deutlich mehr, aber gut, ich lass dir mal deine Wahrheit. ;)

Also die Leistungssportler bei uns trainierten auch nicht mehr als ein mal pro Tag (von Trainingslagern und ähnlichem mal abgesehen). Und wir konnten gute Wettkampfergebnisse erzielen, teilweise auch international.
9 TE ist schon deutlich fortgeschritten und wie du selbst sagst für einen 37 järigen Einsteiger mit Übergewicht kurzfristig nicht zu schaffen (zumindest, wenn das Training vernünftig ist) und für einen Breitensportler schlichtweg überflüssig. Ob und wie er das Training langfristig aufstockt, wird er doch dann selber sehen können, wenn es soweit ist.
Ihm jetzt solche Trainingspläne vorzuschlagen ist einfach albern.


. Je nach dem wie man es sieht. Ich wäre gerne paar Jahre jünger.

das macht dich objektiv auch nicht älter.

Ripley
26-04-2019, 09:36
Was "Junge" gerne übersehen, ist, dass "Ältere" ganz einfach längere Regenerationszeiten brauchen, wenn sie mittel- und langfristig ihren Sport ohne massive Einbußen und Verletzungen betreiben wollen. Das ist wissenschaftlich erwiesen und daran gibt es nix zu deuteln.

Auch kann man durch mehr Training nur bis zu einem gewissen Grad auch mehr an Leistung erzielen. Darüber hinaus gibt es einfach keine Steigerung mehr, stattdessen bricht - im Gegenteil! - die Leistung ein. Das ist grundsätzlich bei allen Menschen so, bei Leuten ab ... (hat jemand genaue Zahlen?) 35 oder 40 Jahren ist das aber nochmal deutlich ausgeprägter.

Das heißt jetzt nicht, dass man nicht auch als mitteljunger (30 bis 40) bis mittelalter (na, drüber halt:o) Mensch ganz erhebliche Steigerungen einer vormals eher dürftigen Fitness, Kraft und Technik erreichen könnte. Klar kann man! Aber irgendwas von neun oder zehn Trainingseinheiten zu faseln ... boah, ja, mach einfach selbst und freu dich dran!

Kohleklopfer
26-04-2019, 10:28
Also die Leistungssportler bei uns trainierten auch nicht mehr als ein mal pro Tag (von Trainingslagern und ähnlichem mal abgesehen). Und wir hatten gute Wettkampfergebnisse erziehlen können, teilweise auch international.. Kommt immer auf den Sportler selbst, die Zielsetzung und auch das Persönliche an - die meisten die ich kenne müssen ja auch noch Arbeiten gehen und können nicht vom "Profidasein" leben. ;)
Ich will aber auch hier nicht über das Pensum eines Profis sprechen, das ist n anderes Thema und auch weitaus komplizierter als man sich das als "Laie" evtl vorstellt.


Was "Junge" gerne übersehen, ist, dass "Ältere" ganz einfach längere Regenerationszeiten brauchen, wenn sie mittel- und langfristig ihren Sport ohne massive Einbußen und Verletzungen betreiben wollen. Das ist wissenschaftlich erwiesen und daran gibt es nix zu deuteln.

Auch kann man durch mehr Training nur bis zu einem gewissen Grad auch mehr an Leistung erzielen. Darüber hinaus gibt es einfach keine Steigerung mehr, stattdessen bricht - im Gegenteil! - die Leistung ein. Das ist grundsätzlich bei allen Menschen so, bei Leuten ab ... (hat jemand genaue Zahlen?) 35 oder 40 Jahren ist das aber nochmal deutlich ausgeprägter.

Das heißt jetzt nicht, dass man nicht auch als mitteljunger (30 bis 40) bis mittelalter (na, drüber halt:o) Mensch ganz erhebliche Steigerungen einer vormals eher dürftigen Fitness, Kraft und Technik erreichen könnte. Klar kann man! Aber irgendwas von neun oder zehn Trainingseinheiten zu faseln ... boah, ja, mach einfach selbst und freu dich dran!
Alles gut! Kein Grund kiebig zu werden. :halbyeaha

Billy die Kampfkugel
26-04-2019, 11:27
Es muss ja nicht alles in einem Workout ausarten. Mal ein Spaziergang um den Block macht die Birne frei. Dehnen bei der Tagesschau. Wäsche aufhängen statt Trockner. Kleine Einkäufe mit Rucksack statt Auto. Einfach den Lebensstil etwas anpassen. Bringt mehr als man denkt.
Diesen ganzen Ökos geht es gar nicht um die Umwelt, die wollen nur nicht zugeben, dass sie Sport machen. :D