küken
22-05-2019, 13:02
Hallo Zusammen,
in der letzten Zeit hatte ich einige gesundheitliche Probleme, die zum Einen auf körperlichen Fehlbelastungen und zum anderen auf psychische Belastung und Stress basieren.
Egal wo ich hingegangen bin und zu welchem Arzt oder Therapeuten ich gegangen bin habe ich gehört, dass ich ein sehr hohes Stresslevel habe und sehr sehr verspannt bin, vor allem im HWS/BWS-Bereich (damit einhergeht ein Bandscheibenvorfall in der HWS). War mir alles in der Form gar nicht bewusst und ich war damit reichlich überfordert. Denn "Sie müssen mehr entspannen" ist ja jetzt nichts womit man besonders gut arbeiten kann.
Also habe ich angefangen zu recherchieren, was genau man aktiv tun kann um Stress- und Entspannung ĺoszuwerden und vor allem auch, wie ich meinen Körper und die Muskulatur dabei unterstützen kann, sich besser in einen Entspannungsmodus zu bringen.
Seit einigen Wochen praktiziere ich ein paar Übungen und Dinge, die mir sehr schnell geholfen haben und meine Situation eklatant verbessert haben. Natürlich ist es nötig, diese Sachen regelmäßig zu tun und in den Alltag zu integrieren. Aber wenn man sich etwas in den Hintern tritt, dann kann man, denke ich, sehr viel für innere Ausgeglichenheit und auch körperliche Entspanntheit tund (Körper und Geist hängen ja in dem Fall auch sehr stark zusammen).
Vielleicht hilft es ja den ein oder anderen oder jemand hat noch anderer Erfahrungen mit anderen Methoden.
Regelmäßiger Waldspaziergang
Ich versuche zwei bis drei mal die Woche im Wald spazieren zu gehen. Die Ruhe und die Bewegung bringen mich sehr schnell sehr stark runter. Dabei versuche ich immer wieder einen Fernblick hinzubekommen, sprich, nicht dauern auf den Boden schauen beim Laufen, sondern durch die Landschaft oder in den Wald zu schauen, um die Augenmuskulatur zu entspannen. Dann versuche ich zudem Dinge die mir begegnen immer mal näher zu wahrzunehmen um ein wenig mehr Achtsamkeit zu trainieren
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Mache ich ca. 2-3 mal die Woche am Abend und dauert ca. eine halbe Stunde. Das Audiofile hab ich mir bei der Techniker Krankenkasse runtergeladen.
Beim ersten mal in den ersten 5 Minuten habe ich gedacht: Was ein Käse. Als ich das ganze dann durch hatte habe ich gedacht die Couch frist mich und ich bin in einer halben Stunde doppelt so schwer geworden. Es bringt mir eine wirklich gute Tiefenentspannung. Es klappt allerdings nicht immer, wenn ich wirklich zu unruhig und nervös bin, dann kann es sein, dass ich abbreche oder danach noch nicht ganz entspannt.
Atemübung 4711
Gute Hilfe für Zwischendrin: 4 Sekunden einatmen/7 Sekunden ausatmen, das Ganze 11 Minuten lang. Das mache ich in der Regel mittags auf der Arbeit einfach um mich kurz zwischen zu entspannen. Funktioniert gut und danach kann ich meistens ruhiger weiter arbeiten. Ich habe eine App, Breathball heißt die, da kann man verschieden Atem-Rhytmen einstellen. Find ich ganz gut und gute Hilfe für zwischendrin....
Autogenes Training
Damit habe ich jetzt gerade erst angefangen, aber die ersten Tests haben ergeben, dass ich mich gut drauf einlassen kann und es sicherlich gut werden kann. Habe ich mir als Ergänzung und Abwechslung zur progressiven Muskelentspannung angefangen. Denke, das Konzept ist ähnlich.
Shakti-Matte
Die Matte ist eine Art Fakir-Matte mit lauter kleinen spitzen Plastiknoppen. Es klingt auf den ersten Blick schräg und ist auch durchaus schmerzhaft aber der Effekt ist einfach geil. Ich habe mir da eine etwas billigere Imitation gekauft, die tut auch und denke, das Original ist nicht unbedingt nötig. Meistens leg ich mich nach dem autogenen Training oder der PME nochmal für 20 Minuten drauf. Wenn ich das alles zusammen mache, dann fühlt sich mein Rücken wie nach einer Massage ein. Wenn ich abends spät nach Hause komme, dann greife ich auch auf die Matte zurück und es hilft mir dann auch ganz gut ohne vorher PME... Die Matte ist zu meinem stetigen Begleiter geworden. Einfach genial...
In Summe sind das die Maßnahmen, die ich seit ca. 5 Wochen regelmäßig in meinen Alltag eingebaut habe und die mir geholfen haben meinen Stress abzubauen und meine Muskeln am Rücken so zu entspannen, das die Probleme deutlich weniger geworden sind. Ich bleibe auf jedem Fall am Ball bis die Beschwerden weg sind und auch darüber hinaus, denn entspannt lebt es sich deutlich besser.
Soviel von mir!
in der letzten Zeit hatte ich einige gesundheitliche Probleme, die zum Einen auf körperlichen Fehlbelastungen und zum anderen auf psychische Belastung und Stress basieren.
Egal wo ich hingegangen bin und zu welchem Arzt oder Therapeuten ich gegangen bin habe ich gehört, dass ich ein sehr hohes Stresslevel habe und sehr sehr verspannt bin, vor allem im HWS/BWS-Bereich (damit einhergeht ein Bandscheibenvorfall in der HWS). War mir alles in der Form gar nicht bewusst und ich war damit reichlich überfordert. Denn "Sie müssen mehr entspannen" ist ja jetzt nichts womit man besonders gut arbeiten kann.
Also habe ich angefangen zu recherchieren, was genau man aktiv tun kann um Stress- und Entspannung ĺoszuwerden und vor allem auch, wie ich meinen Körper und die Muskulatur dabei unterstützen kann, sich besser in einen Entspannungsmodus zu bringen.
Seit einigen Wochen praktiziere ich ein paar Übungen und Dinge, die mir sehr schnell geholfen haben und meine Situation eklatant verbessert haben. Natürlich ist es nötig, diese Sachen regelmäßig zu tun und in den Alltag zu integrieren. Aber wenn man sich etwas in den Hintern tritt, dann kann man, denke ich, sehr viel für innere Ausgeglichenheit und auch körperliche Entspanntheit tund (Körper und Geist hängen ja in dem Fall auch sehr stark zusammen).
Vielleicht hilft es ja den ein oder anderen oder jemand hat noch anderer Erfahrungen mit anderen Methoden.
Regelmäßiger Waldspaziergang
Ich versuche zwei bis drei mal die Woche im Wald spazieren zu gehen. Die Ruhe und die Bewegung bringen mich sehr schnell sehr stark runter. Dabei versuche ich immer wieder einen Fernblick hinzubekommen, sprich, nicht dauern auf den Boden schauen beim Laufen, sondern durch die Landschaft oder in den Wald zu schauen, um die Augenmuskulatur zu entspannen. Dann versuche ich zudem Dinge die mir begegnen immer mal näher zu wahrzunehmen um ein wenig mehr Achtsamkeit zu trainieren
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Mache ich ca. 2-3 mal die Woche am Abend und dauert ca. eine halbe Stunde. Das Audiofile hab ich mir bei der Techniker Krankenkasse runtergeladen.
Beim ersten mal in den ersten 5 Minuten habe ich gedacht: Was ein Käse. Als ich das ganze dann durch hatte habe ich gedacht die Couch frist mich und ich bin in einer halben Stunde doppelt so schwer geworden. Es bringt mir eine wirklich gute Tiefenentspannung. Es klappt allerdings nicht immer, wenn ich wirklich zu unruhig und nervös bin, dann kann es sein, dass ich abbreche oder danach noch nicht ganz entspannt.
Atemübung 4711
Gute Hilfe für Zwischendrin: 4 Sekunden einatmen/7 Sekunden ausatmen, das Ganze 11 Minuten lang. Das mache ich in der Regel mittags auf der Arbeit einfach um mich kurz zwischen zu entspannen. Funktioniert gut und danach kann ich meistens ruhiger weiter arbeiten. Ich habe eine App, Breathball heißt die, da kann man verschieden Atem-Rhytmen einstellen. Find ich ganz gut und gute Hilfe für zwischendrin....
Autogenes Training
Damit habe ich jetzt gerade erst angefangen, aber die ersten Tests haben ergeben, dass ich mich gut drauf einlassen kann und es sicherlich gut werden kann. Habe ich mir als Ergänzung und Abwechslung zur progressiven Muskelentspannung angefangen. Denke, das Konzept ist ähnlich.
Shakti-Matte
Die Matte ist eine Art Fakir-Matte mit lauter kleinen spitzen Plastiknoppen. Es klingt auf den ersten Blick schräg und ist auch durchaus schmerzhaft aber der Effekt ist einfach geil. Ich habe mir da eine etwas billigere Imitation gekauft, die tut auch und denke, das Original ist nicht unbedingt nötig. Meistens leg ich mich nach dem autogenen Training oder der PME nochmal für 20 Minuten drauf. Wenn ich das alles zusammen mache, dann fühlt sich mein Rücken wie nach einer Massage ein. Wenn ich abends spät nach Hause komme, dann greife ich auch auf die Matte zurück und es hilft mir dann auch ganz gut ohne vorher PME... Die Matte ist zu meinem stetigen Begleiter geworden. Einfach genial...
In Summe sind das die Maßnahmen, die ich seit ca. 5 Wochen regelmäßig in meinen Alltag eingebaut habe und die mir geholfen haben meinen Stress abzubauen und meine Muskeln am Rücken so zu entspannen, das die Probleme deutlich weniger geworden sind. Ich bleibe auf jedem Fall am Ball bis die Beschwerden weg sind und auch darüber hinaus, denn entspannt lebt es sich deutlich besser.
Soviel von mir!