Vollständige Version anzeigen : Olympia (und Kampfsport) 2004 - Jubel inkl.
ColdBlood
07-08-2004, 17:12
Hi habe eine einfache und kurze Frage. Ich weiss zwar das es bei Olympia Kampfsport gibt nur weiss ich nicht welche bei Olympia 2004 zugelassen wurde war da nicht irgendwas mit Judo Karate oder Tek won do (falsch geschrieben galube ich sorry) und kann ich das irgendwo im Fernsehn sehen weil ich habe auf Turmsprung und Rudern irgendwie keinen bock
Danke schon mal für eure Hilfe
turmspringen iss ja wohl geil :D
Sebastian
07-08-2004, 18:13
In jedem Fall Judo, Tae-Kwon-Do, Ringen, Boxen. Karate sicher nicht.
Moin
Diesjährig finden folgende KKs bei Olympia statt:
Boxen
Fechten
Ringen
Taekwondo
Judo
Schießen ;)
Bogenschießen ;)
Helmchen
07-08-2004, 19:21
Tach auch,
als Sportart wird dieses Jahr noch eine weitere Kampfsportart vorgestellt, wobei ich hier nicht genau sagen wie sie hundertprozentig genannt wird. Soll sich aber um eine Art Pankration handeln, soll ein Zwischending aus russ. Sambo und Submission Wrestling sein.
Da gab es vor kurzem einen Bericht im Fernsehen. Ich such mal den Link dazu raus. Wenn ich ihn habe stelle ich ihn hier rein.
judo und taekwondo überträgt eurosport
leutnant
08-08-2004, 09:39
Kennt jemand die Sendedaten für TKD und Ringen?
für die historisch interessierten ist sicherlich der aktuelle spiegel (als der vom 02.08.04) lesenswert, da geht´s um die antike olympiade. dort wurde auch kräftig geboxt und gerungen, ersteres fast ohne regeln, ganz schön heftig! angeblich hat da einer seinem gegner ein paar gedärme rausgezogen und ein anderer hat ne geldstrafe (!) bekommen, weil der mit seinem wumms dem kontrahenten den brustkorb aufgeschlagen hat...
Foofightaa
08-08-2004, 12:19
Stand es nichtmal zur Debatte, dass Wushu olympisch wird, oder irre ich mich da? Dachte, ich hätt's mal gehört, konnte mir aber nicht besonders viel darunter vorstellen (Wettkampfmäßig).
MfG Foo :)
Moin
Hier habt Ihr einen TV-Kalender (http://olympia.ard.de/tv-radio/tv/-/id=34/cf=42/nid=34/did=192/1msx7ml/index.html?date=15082004&middate=08082004) von der ARD.
ARD und ZDF zeigen rund um die Uhr Olympia. Ulkiger Weise hat ein lustiger
Kerl von den Sendern sich überlegt die Sender Athen1-4 zu nennen. Darunter
verstecken sich aber nur die Digitalen Infosender. So ist Athen 2 z.B. ZDF/Info
Könnt Ihr aber auf den ARD - Seiten nachlesen.
Michael Kann
10-08-2004, 11:55
Aus den Olympischen Spielen als religiösem Fest wurde das Sportspektakel der Antike
Olympische Spiele 2004 in Athen: Das bedeutet nicht nur die Rückkehr der internationalen Wettkämpfe zu ihren neuzeitlichen Wurzeln aus dem Jahr 1896, sondern auch zu ihrem eigentlichen Ursprung. Vor 2780 Jahren wurde im Stadion von Olympia, rund 300 Kilometer südwestlich von Athen, der erste Olympiasieger gefeiert. Der Läufer Koroboisos aus Elis gewann 776 v. Chr. in der ersten und damals einzigen Disziplin, dem Stadionlauf über 192 Meter. Das entspricht exakt der Arenalänge des antiken Stadions.
Das, was in antiker Vorzeit mit dem Laufen begonnen hatte, ist heute ein internationales Großereignis: Rund vier Milliarden Menschen weltweit werden die Ausscheidungen im Fernsehen verfolgen.
Und Athen will ihnen hauptsächlich eines bieten: Den Brückenschlag zu den Ursprüngen der Olympischen Spiele. Nicht wenige Wettkämpfe finden auf historischem Boden statt. Die Bogenschützen werden ihr Turnier im Panathinaikon-Stadion bestreiten.
Zu Füßen der Akropolis wurde es anlässlich der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 nach antiken Vorlagen wieder aufgebaut. Ursprünglich fanden hier ab 565 v. Chr. die Panathenäen statt, Kampfspiele zu Ehren der Stadtgöttin Athene. Nun enden die olympischen Marathon-Läufe, die erstmals seit 108 Jahren wieder auf der Originalstrecke zwischen Marathon und Athen ausgetragen werden, auf diesem historischen Platz. Die Kugelstoßer dürfen sogar ins antike Stadion von Olympia einziehen, womit hier erstmals seit der klassischen Zeit wieder ein Olympiasieger gekürt wird. Und das, obwohl Kugelstoßen nicht zu den olympischen Disziplinen der Antike zählte.
Lange Zeit blieb der Lauf die einzige olympische Disziplin. Denn das, was in einem Zeitraum von über 1000 Jahren zum Sportspektakel der Antike wurde, war am Beginn ein religiöses Fest zu Ehren von Zeus, dem Göttervater, zu dem meist Menschen aus der Region kamen. Die zunächst eintägigen Wettkämpfe, die alle vier Jahre, dem Zeitraum einer Olympiade, abgehalten wurden, waren von Götterverehrungen, Opfern und Prozessionen bestimmt.
Sport als Massenbewegung
Doch im fünften und sechsten vorchristlichen Jahrhundert wurden die Wettkämpfe zunehmend verweltlicht und nahmen Züge an, die dem modernen Sport der Neuzeit nicht unbekannt sind: Es kämpften nicht mehr Amateure gegeneinander, sondern Profisportler, die sich nur durch Start- und Siegprämien finanzierten. Ihre Abwerbung von Stadt zu Stadt war üblich. Der Doppelolympiasieger im Stadionlauf, Astylos von Kroton, ließ sich von dem wohlhabenderen Syrakus abwerben. In seiner Heimatstadt wurde danach seine Ehrenstatue vom Sockel gestoßen und sein Haus in ein Gefängnis umgewandelt. Auch Fälle von Doping und Korruption tauchten immer wieder auf, denn nur der Sieger war ein gemachter Mann. In Athen bekam er beispielsweise eine Prämie im Gegenwert von 500 Schafen.
Sport war zur Massenbewegung geworden und die Olympischen Spiele zum herausragendsten Wettstreit. Die Feier wurde auf sechs Tage ausgedehnt und zog nun zwischen 200 und 400 Athleten und bis zu 40 000 Besucher aus ganz Griechenland nach Olympia. Statt einer gab es eine Vielzahl von Disziplinen. Sie wurden in zwei Gruppen unterteilt: Die gymnischen Sportarten waren Leichtathletik und Kampfsport. Sie wurden nackt ausgeübt, deswegen auch die Bezeichnung, denn das griechische Wort gymnos heißt in der wörtlichen Übersetzung nackt. Daneben gab es die hippischen Disziplinen (griechisch hippos: Pferd), wie Pferde- und Wagenrennen. Als Königsdisziplin wurde der Fünfkampf gesehen. Er vereinigte Diskuswerfen, Weitsprung, Speerwurf, Laufen und Ringen.
Zeitreise über 2000 Jahre
Der Mehrkampf und der Stadionlauf versprachen dem Athleten das höchste Prestige. So auch Leonidas von Rhodos. Er ist als der erfolgreichste Läufer in die antike Geschichte eingegangen. Rund 2000 Jahre nach seinen Triumphen kann der Fürther Sebastian Böhm wohl am besten nachempfinden, wie sich der griechische Held gefühlt haben musste. Der bayerische Hallenmeister 2002 über 400 Meter ist für die Produktion „Die Helden von Olympia“ des Fernsehsenders Arte, bei der die Olympischen Spiele der Antike nach 1600 Jahren wieder am Originalschauplatz veranstaltet wurden, in die Rolle des antiken Läufers geschlüpft. Und der 27-Jährige hat dem berühmten Namen alle Ehre gemacht: Er wurde Olympiasieger im Zwei-Stadien-Lauf. 384 Meter musste der Athlet zurücklegen, doch nicht auf einer Rundbahn wie in heutigen Stadien, sondern als Hin- und Rücklauf auf derselben Strecke.
Eine Distanz, die Sebastian Böhm aufgrund seiner sportlichen Erfolge liegt. Doch trotzdem musste er sich an einiges gewöhnen: „Die Sportler trugen damals nicht die luftgedämpften Turnschuhe von heute, sondern liefen barfuß“, erzählt er. Und da bei der Fernsehproduktion alles am griechischen Original orientiert war, musste auch er die Distanz barfuß zurücklegen. Schon nach den ersten Trainingsläufen hatte er daher Wunden an den Füßen. „In dieser Hinsicht beneide ich die griechischen Sportler bestimmt nicht“, gibt er zu. Doch ihr Status in der Gesellschaft hätte auch ihm gefallen: „Wenn ein Sportler bei den Olympischen Spielen gewonnen hatte, war er hoch angesehenen. Heute ist man doch nur einer von vielen“, meint er. So ging nicht nur der Name Leonidas von Rhodos in die Geschichtsbücher ein, sondern auch der „Ringerkönig“ Milon von Kroton. Und auch der letzte bekannte Olympiasieger der Antike: der Faustkämpfer Varazdates aus dem Jahr 385 n. Chr. Wenige Zeit später verbot der römische Kaiser Theodosius die Olympischen Spiele als heidnischen Kult.
Verglichen mit der Antike sind die heutigen Olympischen Spiele eine Art Kaffeekränzchen im Stadion. Ausgeschlagene Zähne oder schwere Verletzungen waren an der Tagesordnung. Bei den Kampfsportlern ging es zuweilen sogar um Leben und Tod.
Kult: Der Legende nach wurden die Olympischen Spiele erstmals 776 v. Chr. ausgetragen - als Fest zu Ehren des Zeus
Populär waren die Boxer. Der antike Boxkampf wurde ohne Handschuhe ausgetragen, stattdessen trugen die Kämpfer Lederriemen um die Fäuste, deren scharfe Kanten beim Gegner blutende Wunden verursachten. Gezielt wurde vornehmlich, vielleicht sogar ausschließlich, auf den Kopf. Ausgeschlagene Zähne wurden von den Boxern meist unauffällig heruntergeschluckt, um dem anderen kein Gefühl der Überlegenheit zu geben. Die demolierte Physiognomie der Boxer war in der Antike ein beliebtes Thema von Spottgedichten.
Augenauskratzen war allerdings ausdrücklich verboten. Der Kampf endete mit K.o. oder mit Aufgabe. Wer den Gegner auf faire Art tötete, ging straffrei aus. Ein Boxer, der seinem Widersacher die Fingernägel in den Leib grub, ihm die Eingeweide herausriss und ihn so umbrachte, wurde allerdings disqualifiziert - dieses so genannte "Graben" galt in allen Kampfsportarten als ausgesprochen unfair.
Ringen war in Athen und anderswo Gymnasiumsfach, Ringer hatten ein besseres Image als Boxer. Beißen galt im Ringsport ausdrücklich als verboten, erlaubt aber war es, dem Gegner einen Arm oder Finger umzudrehen. Gekämpft wurde im Stehen, so lange, bis einer der Ringer seinen Gegner dreimal zu Boden geworfen hatte. Gewichtsklassen gab es nicht, deswegen hatten nur schwere Männer im Kampfsport eine Chance. Antike Ringer ähnelten japanischen Sumoringern. Allerdings sind Sumokämpfe meist kurz. Antike Ringkämpfe dagegen konnten sehr lange dauern. Der berühmteste Athlet des Altertums war ein Ringer. Milon von Kroton siegte sechsmal in Olympia und insgesamt 32-mal bei Kranzspielen. Er soll ein gigantischer Fettkloß gewesen sein, der täglich mehr als acht Kilo Fleisch wegputzte.
Pankration
Allkampf, war eine Art Catchen. Ringen, Boxen, Kinnstöße, Würgen, Knochenbrechen - alles war erlaubt, natürlich wieder mit Ausnahme des Beißens und des Grabens, wozu auch das Augenausstechen mit dem Finger gehört. Arrhachion aus Phigaleia dürfte in dieser Disziplin der berühmteste Champion gewesen sein. Er war bereits zweimal zum Olympiasieger erklärt worden, als er bei seinen dritten Spielen im Finale in einem aussichtslosen Würgegriff steckte. Statt aufzugeben, renkte der sterbende Arrhachion seinem Gegner in einem letzten Aufbäumen einen Zeh aus. Der Gegner, der nicht ahnte, wie schlecht es um seinen Widersacher stand, gab auf. Der tote Arrhachion wurde von den Kampfrichtern zum Sieger erklärt.
Fünfkampf
Der Fünfkampf bestand aus Ringen, Speerwurf, Diskuswurf, Weitsprung und Laufen - als Einzeldisziplinen gab es Werfen und Springen nicht. Es wäre natürlich interessant, zu erfahren, wie weit die Griechen geworfen haben oder gesprungen sind. Aber das wurde damals fast nie festgehalten. Wichtig war allein der Sieger, nicht die Leistung.
Quelle - Tai Kien Forum (http://web1.h2849.serverkompetenz.net/wbb/thread.php?threadid=122&boardid=4)
Ich hab Dir mal geholfen und leg es auch gleich noch mit nem anderen Thread zusammen, den ich gestern aufgemacht habe - ähnliches Thema ;)
Der Mod
die seite wird bei mir nicht angezeigt.
die damals beliebteste sportart bei den spielen war auch die brutalste, das pankreation (weiß nicht obs richtig geschrieben ist).
allgemein haben nur die sieger profitiert, für die verlierer wars ne riesenschande.
Michael Kann
11-08-2004, 13:10
So ... habs mal zusammengelegt!
Und bitte, wenn Ihr nen Text einstellen wollt, dann richtig und nicht Ansatzweise und dann weiterverlinken! DANKE!
King Karl
14-08-2004, 11:21
Was für KK´s sind eigentlich auch in Athen vertreten?
Und wann werden die gezeigt, damit man sich das mal angucken kann...
Commanace
14-08-2004, 12:34
Also Judo is heut um 15:30 :cool:
Ichigeki
14-08-2004, 12:41
Judo läuft schon.. Taekwondo und Boxen wird es noch geben, aber hierzu gibt es schon einen Thread.
insgesamt 5 Stück:
Boxen, Ringen, Judo. TKD und Fechten
King Karl
14-08-2004, 15:12
Warum Karate nicht? Das machen bestimmt mehr Leute als Taekwon Do.
Aber vermutlich liegt das an der 2 großen Verbänden in Deutschland, sodass man keine richtige deutsche Mannschaft hinbekommt, ohne dass der andere Verband sauer ist...
FireFlea
14-08-2004, 15:53
Hallo KingKarl,
im Offenen KK Forum gibt es schon so einen Thread. Aber Du hast Recht, Karate ist einfach zu zersplittert, es existiert kein einheitliches Reglement. Bei der nächstem Olympiade in China gibt es auch noch Wushu als Disziplin.
Was ist aus Pankration geworden? Warum ist das letztendlich nicht durchgekommen?
Kahardion
16-08-2004, 08:53
Pankration betreiben erstens nicht ganz so viele ;) und zweitens war das auch ganz schön brutal. Nicht gerade dass, was sich mit "Olympischer Geist" etc. von hetue vereinbaren lässt, denke ich.
sumbrada
16-08-2004, 09:10
Also, die brutalste KK damals war Boxen, wo es die meisten schweren Verletzungen und Toten gab.
Das gibt es ja heute auch noch, also verstehe ich nicht ganz, warum man nicht auch eine komplette Kampfform mit reinnimmt und sie, wie das Boxen, einfach zu damals ein wenig abschwächt. Freefight/Vale Tudo/ oder JuJutsu-artige Wettbewerbe könnten da schon eine Richtung vorgeben. Fände ich jedenfalls weitaus interessanter als das Rumgehopse im TKD.
Ichigeki
16-08-2004, 10:38
Tote beim Boxen? Gab es beim TKD auch, deshalb auch die Westen etc.. Freefight wäre wohl zu brutal. Jujutsu wäre ganz gut, würde sich aber nicht durchsetzen, da es hauptsächlich in .de trainiert wird. Falls du das deutsche Jujutsu meinst.
Moin
Heute erneut Bronze im Judo der Damen !!! HURRA :respekt:
"Zwei Tage nach dem Olympiasieg von Yvonne Bönisch aus Potsdam in der
Klasse bis 57 kg und dem Bronze-Coup von Extraleichtgewichtlerin Julia-
Matijass ist Annett Böhm bereits die dritte Kämpferin des Deutschen Judo-
Bundes, die mit Edelmetall in die Heimat zurückkehrt. Dies ist zudem die 30.
deutsche Judo-Medaille bei Olympia."
Bitte Thread weiterführen :D ;)
ChaiChai
18-08-2004, 18:10
Moin
Heute erneut Bronze im Judo der Damen !!! HURRA :respekt:
"Zwei Tage nach dem Olympiasieg von Yvonne Bönisch aus Potsdam in der
Klasse bis 57 kg und dem Bronze-Coup von Extraleichtgewichtlerin Julia-
Matijass ist Annett Böhm bereits die dritte Kämpferin des Deutschen Judo-
Bundes, die mit Edelmetall in die Heimat zurückkehrt. Dies ist zudem die 30.
deutsche Judo-Medaille bei Olympia."
Bitte Thread weiterführen :D ;)
möchte mal wissen was ihr deutsche wegen ein paar medaillen so einen aufstand macht.....in thailand flippt auch net jeder aus weil wir schon ein gold haben.... :confused: :confused:
möchte mal wissen was ihr deutsche wegen ein paar medaillen so einen aufstand macht.....in thailand flippt auch net jeder aus weil wir schon ein gold haben.... :confused: :confused:
In Deutschland flippt ja auch nicht JEDER aus... und das sich in Thailand keiner freut, das glaube ich Dir nicht... :rolleyes:
Warum gönnst Du anderen Menschen die Freude nicht ?? Stört es Dich, wenn sie glücklich sind oder belästigt Dich das in irgendeiner Art und Weise ??
Gruß Micha
Commanace
18-08-2004, 19:09
Jaaa... die Judoka mal wieder... (ich wusste es ;))
:D :D :D
Gruß Cce
Anadamid
18-08-2004, 20:15
:klatsch: :halbyeaha :blume:
Also ich freu mich! Und nur einer meiner Pässe ist deutsch!
Go, girls go!
Ichigeki
18-08-2004, 20:28
möchte mal wissen was ihr deutsche wegen ein paar medaillen so einen aufstand macht.....in thailand flippt auch net jeder aus weil wir schon ein gold haben.... :confused: :confused:
Es sind immerhin die Olympischen Spiele. Nicht jeder kann so eine Medallie sein eigen nennen. Ich denke die Leute in Thailand freuen sich ebenso wie alle anderen.. Nur weil du dich nicht freust, sagt das nicht aus das es allen so geht :p
KnutWuchtig
18-08-2004, 20:37
möchte mal wissen was ihr deutsche wegen ein paar medaillen so einen aufstand macht.....in thailand flippt auch net jeder aus weil wir schon ein gold haben.... :confused: :confused:
Irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass wir in Deutschland mehr ausflippen, wenn wir keine Medaille bekommen.
Irgendwie finde ich die Erwartungen an die deutschen Athleten total überzogen.
Gruß,
Knut
the_ANSWER
18-08-2004, 21:15
Hey, ihr redet von einem Volk, dem nicht gerade ein feuriges Auftreten oder Spontanität nachgesagt wird. Und dann wollt ihr mir erzählen, dass andere Länder - z. B. Griechenland - sich weniger über Medaillen freuen? Das ist ehrlich gesagt quatsch. Aber auch egal.
Und zum Thema hohe Erwartungen: Die Fußballer der Elfenbeinküste mussten, nach dem sie im African Nations Cup, dass Äquivalent zur Euro, rausgeflogen sind, erstmal für einen Monat ins Gefängnis und dort ein hartes Konditionstraining absolvieren.
Abschließend wollt ich nur sagen, dass die Reiter im Mannschaftswettbewerb und Bettina Hoy im Einzel GOLD geholt haben. :klatsch: :klatsch:
Dass die deutschen Judoka so gute Leistungen bringen, ist einfach nur genial.
Ich freue mich zum einen für die Judoka persönlich. Das sind schon super Jungs und Mädels, die dort in Athen kämpfen. Zum anderen sollte es jeden, der Kampfsport betreibt, glücklich stimmen, dass die deutschen Kampsportler bei Olympia ganz oben mitmischen. Eine viel bessere Werbung kann man sich kaum wünschen.
Außerdem hängt an den Erfolgen der einzelnen Sportarten viel mehr als nur der momentane Erfolg. Es geht hier um die Förderung der Verbände durch den DSB für die nächsten 4 Jahre. Die drei Mädels haben dem DJB mit ihren Medaillen einen recht guten Stand in der Zuteilung der Fördermittel gegeben.
Das ist schon fast mehr wert als die Medaillen selbst.
Meine größte Hoffnung liegt noch auf der Berlinerin Uta Kühnen. Sollte sie morgen in die Medaillenränge kommen, hätte der Olympiastützpunkt Berlin mit dem Olympiastützpunkt Farnkfurt/Oder gleichgezogen.
Michael Kann
19-08-2004, 06:44
So, ich habs mal ein wenig zusammengelegt, da einige Themen schon zwei und sogar dreimal vorhanden waren ... bitte fügt hier, wenn ihr möchtet, Eure Ergebnisse ein und öffnet nicht für jede Medaillie nen neuen Thread.
Zotteljedi
19-08-2004, 12:01
Aus den Olympischen Spielen als religiösem Fest wurde das Sportspektakel der Antike
[...]
Respekt, was Du alles weißt, und Dir die Mühe machst, es hier zu schreiben. Ich hätte das sicher irgendwoher kopieren, und dann eine Quellenangabe drunter packen müssen. :rolleyes:
Michael Kann
19-08-2004, 12:10
[...] Respekt, was Du alles weißt, und Dir die Mühe machst, es hier zu schreiben. Ich hätte das sicher irgendwoher kopieren, und dann eine Quellenangabe drunter packen müssen. :rolleyes:
Ich hab auch Quellen bemüht!
Moin
Bronze für Judoka Michael Jurack in der -100 Kg Klasse :respekt:
ps3ud0nym
19-08-2004, 16:04
möchte mal wissen was ihr deutsche wegen ein paar medaillen so einen aufstand macht.....in thailand flippt auch net jeder aus weil wir schon ein gold haben.... :confused: :confused:
Hehe, hier in Thailand steht in den Zeitungen ziemlich viel ueber die Gewichtheberinnen. Den meisten hier interessiert diese Disziplinen aber relativ wenig. Beim Boxen ist in Thailand die Erwartung auf Gold anscheinend auch noch recht hoch. Mehr gibt es aber auch nicht, wo die Thais grosse Hoffnung auf eine Medallie haben.
Was in Thailand auch noch relativ weit verbreitet ist, ist das Nicht-Vorhanden-Sein des Nationalstolz. Vielleicht flippt deswegen nicht jeder aus. Ich freue mich auf jeden Fall fuer alle, die 'ne Medallie kriegen (ausser fuer die Schweiz, die haben schon genug Nazi-Gold :D).
Moin
Alle vier Jahre kann man sich mit den Besten der Welt messen.
Dann kommen ein paar Bäcker, Hausfrauen oder sonstwas und "ringen" (kleines
Wortspiel ;) ) den Profis ne Medaille ab. Mit einer Sportförderung von "einigen
Hundert Euro". Das allein ist schon genug um meinen Respekt zu bekommen.
Des Weiteren erhält jeder von mir Respekt der sich traut auf einer Veranstalltung
anzutreten, egal ob bei Olympia, Deutsche Meisterschaften oder einfachen
Vergleichskämpfe unter Vereinen ( Macht das eigentlich noch jemand ? )
Wenn meine Nation dann als "Underdog" eine (oder auch mehr )
Medaillen holt, dann find ich es eben schön :D ;)
My Comment
sumbrada
20-08-2004, 12:34
Tote beim Boxen? Gab es beim TKD auch, deshalb auch die Westen etc.. Freefight wäre wohl zu brutal. Jujutsu wäre ganz gut, würde sich aber nicht durchsetzen, da es hauptsächlich in .de trainiert wird. Falls du das deutsche Jujutsu meinst.
Jau, im Boxen ging es viel härter zu als im Pankration, die Verletzungen waren noch schlimmer als da. Alleine wegen der lederriemen, die nur den Schlagenden schützten.
Ich hab da nicht so an JuJutsu als System gedacht, vielmehr an die Kampfform mit Schlagen, kicken und Grappling. Es müsste eigentlich Möglichkeiten geben, einen Modus zu entwickeln, wo Leute aus den unterschiedlichen Systemen (JuJutsu, bras. JJ, Shooto was auch immer) kämpfen können.
Ich glaube auch nicht, dass die Judoleute alle nur Judo machen. Die brasilianischen Judoka müssen früher schon häufiger Ausheber/Körperwürfe gemacht haben als anderswo, wo ich mir gut vorstellen kann, dass die auch Bras. JJ gemacht haben.
Warum nicht auch ein System entwickeln, wo geschlagen wird.
Harrington
20-08-2004, 13:08
Habe dazu auch noch was,und zwar finden in Teilen von Duisburg,Mülheim und Oberhausen nächstes Jahr die sogenannten Worldgames statt,bei denen Sportarten zum Einsatz kommen,die es nicht zur Olypiateilnahme gebracht haben..
Info--->www.worldgames2005.de (http://www.worldgames2005.de)
Jetzt gibts da die Kampfsport/kunstarten:Karate(Shotokan?),Ju Jutsu und Aikido..
Weiß da einer nähres drüber..?
Anadamid
27-08-2004, 18:38
:troete:
Taekwondo-Gold für Iran!:D
:Freu: :klatsch:
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