Ehepaar von Männergruppe auf dem Heimweg angegriffen [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Ehepaar von Männergruppe auf dem Heimweg angegriffen



Chan Heung
21-12-2019, 15:02
Nach Augsburg schon wieder ein Fall, in dem eine Männergruppe ein Paar angegriffen hat.

https://www.welt.de/regionales/nrw/article204338728/Ehepaar-von-Maennergruppe-auf-dem-Heimweg-angegriffen.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.fr ee.welt.desktop

Da einige KKB´ler in einem anderen Thread behaupteten, dass man am Besten nicht eskalieren und einfach weggehen solle, zeigt dieses aktuelle tragische Vorkommnis wohl, dass auch diese Taktik nicht funktioniert, da das Ehepaar genau diesem Ratschlag folgte und dafür bezahlen musste.

Bitte keine Vermutungen über die Herkunft der jungen, männlichen Täter. Das wird ganz bestimmt noch aufgeklärt.

Wie schützt man sich denn nun effektiv vor gewalttätigen Gruppen?

Pflöte
21-12-2019, 15:10
Traust Du dich nur mit Zweitaccount diesen Thread zu eröffnen? :rolleyes:

Ich zweifle an deiner Aufrichtigkeit, ich glaube dir nicht, dass diese Frage dich auch nur einen feuchten Kehricht interessiert.

Klaus
21-12-2019, 15:22
Auch wenn es reines Trollen ist: NICHT eskalieren löst einige Situationen auf indem es gar nicht erst zum Kampf kommt - eine Garantie dass Drecksäcke die sowieso auf der Suche nach Opfern sind dann nichts tun gibt es nicht. Es reduziert nur die Anzahl und damit die Wahrscheinlichkeit. Was hier geholfen hätte, bei nem 61jährigen ? Entweder extrem geschickt auf die eingehen (kann helfen, muss aber nicht, und ist Lotterie), beten, oder - falls man dazu denn körperlich und mental in der Lage ist - Bewaffnung. Letzteres kann aber auch schief gehen, und dann hilft wieder nur beten.

Was da wirklich helfen würde ist, wenn solche Menschentypen weit im Vorfeld aus dem Verkehr gezogen werden, nämlich dann wenn sie zum ersten Mal auffällig werden.

Pflöte
21-12-2019, 15:30
Eine Garantie gibt es nicht, es geht immer um Wahrscheinlichkeiten. Ich bin durch Deeskalation schon aus vielen Situationen herausgekommen. Manchmal hat es aber trotzdem geknallt, was Deeskalation für jemanden wie mich aber nicht weniger wichtig macht. Ergibt überhaupt keinen Sinn dieser Gedanke.

Edit: Nur weil es manchmal schwerste Unfälle gibt, bei denen Autos regelrecht plattgedrückt werden und den Insassen nichts mehr hilft, heißt das nicht, dass man sich beim Autofahren nicht anzuschnallen braucht.

Bücherwurm
21-12-2019, 15:32
Bitte keine Vermutungen über die Herkunft der jungen, männlichen Täter. Das wird ganz bestimmt noch aufgeklärt.


Ganz bestimmt.


Wie schützt man sich denn nun effektiv vor gewalttätigen Gruppen?

Maschinengewehr?

openmind
21-12-2019, 15:37
Was da wirklich helfen würde ist, wenn solche Menschentypen weit im Vorfeld aus dem Verkehr gezogen werden, nämlich dann wenn sie zum ersten Mal auffällig werden.

Du meinst, damit sie mit Bewährung gleich wieder draußen sind, oder? Ist ja mittlerweile der gelernte juristische Vorgang bei solchen Sachen :)

_

Chan Heung
21-12-2019, 15:49
Traust Du dich nur mit Zweitaccount diesen Thread zu eröffnen? :rolleyes:

Ich zweifle an deiner Aufrichtigkeit, ich glaube dir nicht, dass diese Frage dich auch nur einen feuchten Kehricht interessiert.

Keine Ahnung was Sie meinen.

Bitte nicht OT und zurück zur Sachdiskussion. Danke.

Bücherwurm
21-12-2019, 15:50
Keine Ahnung was Sie meinen.

Bitte nicht OT und zurück zur Sachdiskussion. Danke.

:rofl:

Chan Heung
21-12-2019, 15:51
Ganz bestimmt.



Maschinengewehr?

Bitte nur vernünftige Beiträge. Danke.

Pansapiens
21-12-2019, 15:52
Wie schützt man sich denn nun effektiv vor gewalttätigen Gruppen?

Da sehe ich, als typischer Deutscher, den Staat in der Pflicht.



Maschinengewehr?

Schlecht geeignet für den Nahkampf, eher hinderlich im Alltag, schwer zu beschaffen und nicht legal zu führen.
Von den Kollateralschäden beim Einsatz mal ganz zu schweigen...
Zur SV gegen Angriffe auf dem Heimweg also eher schlecht.

Chan Heung
21-12-2019, 15:54
Auch wenn es reines Trollen ist: NICHT eskalieren löst einige Situationen auf indem es gar nicht erst zum Kampf kommt - eine Garantie dass Drecksäcke die sowieso auf der Suche nach Opfern sind dann nichts tun gibt es nicht. Es reduziert nur die Anzahl und damit die Wahrscheinlichkeit. Was hier geholfen hätte, bei nem 61jährigen ? Entweder extrem geschickt auf die eingehen (kann helfen, muss aber nicht, und ist Lotterie), beten, oder - falls man dazu denn körperlich und mental in der Lage ist - Bewaffnung. Letzteres kann aber auch schief gehen, und dann hilft wieder nur beten.

Was da wirklich helfen würde ist, wenn solche Menschentypen weit im Vorfeld aus dem Verkehr gezogen werden, nämlich dann wenn sie zum ersten Mal auffällig werden.

Nö, trollen ist das nicht. Aber Danke, dass Sie es geschafft haben, Ihre Sicht verständlich und ohne Beleidigungen rüberzubringen. Gar nicht so leicht, hm?

Chan Heung
21-12-2019, 15:59
@Pansapiens

Verständnisfrage: was genau meinen Sie damit, dass Sie den Staat in der Pflicht sehen? Könnten Sie das erläutern?

Sachfrage: was machen Sie nun in der konkreten Situation?

Bücherwurm
21-12-2019, 16:00
Schlecht geeignet für den Nahkampf, eher hinderlich im Alltag, schwer zu beschaffen und nicht legal zu führen.
Von den Kollateralschäden beim Einsatz mal ganz zu schweigen...
Zur SV gegen Angriffe auf dem Heimweg also eher schlecht.

ok, für den Heimweg vielleicht ne Uzi oder ne Scorpion. Wirksame SV, und ein Beitrag zur Wirtschaftsförderung, jetzt, wo der nächste große Crash reinschneit.

Pansapiens
21-12-2019, 16:04
Verständnisfrage: was genau meinen Sie damit, dass Sie den Staat in der Pflicht sehen? Könnten Sie das erläutern?


Das ginge dann in Richtung Politik und ist hier nicht erwünscht.



Sachfrage: was machen Sie nun in der konkreten Situation?

Da die Situation nicht sehr konkret beschrieben wurde, ist das schwer zu sagen.
Wurde der ältere Herr von hinten niedergeschlagen oder gab es noch mal eine Konfrontation?
Gab es einen Wortwechsel mit der Möglichkeit, zu deeskalieren?
....?

Chan Heung
21-12-2019, 16:09
@Pansapiens

Die erste Frage können Sie mir, sofern gewollt, per PN beantworten.

Zur zweiten Frage: ja, da haben Sie Recht.

Wenn Sie von einer Gruppe angepöbelt werden, würden Sie auf die Pöbeleien antworten und sei es nur aus der Entfernung oder würden Sie einfach nur versuchen weg von der Szene zu gelangen?

Chan Heung
21-12-2019, 16:11
ok, für den Heimweg vielleicht ne Uzi oder ne Scorpion. Wirksame SV, und ein Beitrag zur Wirtschaftsförderung, jetzt, wo der nächste große Crash reinschneit.

Bitte kein trolling. Danke.

Bücherwurm
21-12-2019, 16:23
Bitte kein trolling. Danke.

i wo ..

Bücherwurm
21-12-2019, 16:23
Traust Du dich nur mit Zweitaccount diesen Thread zu eröffnen? :rolleyes:


Es ist kein Zweitaccount. :)

Pansapiens
21-12-2019, 16:29
Wenn Sie von einer Gruppe angepöbelt werden, würden Sie auf die Pöbeleien antworten und sei es nur aus der Entfernung oder würden Sie einfach nur versuchen weg von der Szene zu gelangen?

Auch das hängt von der konkreten Situation, z.B. wie die Gruppe auf mich wirkt und meiner Laune ab, in welcher Umgebung das stattfindet etc.
Man kann nicht nicht kommunizieren, auch Weggehen oder Ignorieren ist eine Antwort incl. der Körpersprache, die man dabei zeigt.
Vernünftig erscheint es mir, sich nicht provozieren zu lassen, die Pöbler im Auge zu behalten und sich auf eine Eskalation einzustellen.
Ich handle allerdings nicht immer vernünftig.

Kusagras
21-12-2019, 17:07
---
Da die Situation nicht sehr konkret beschrieben wurde, ist das schwer zu sagen.
---
Gab es einen Wortwechsel mit der Möglichkeit, zu deeskalieren?
....?

Diese Frage wurde schon durch Meldung beantwortet:



...Das Paar reagierte nicht darauf und ging weiter. Ungeachtet dessen, streckte ein weiterer Angreifer aus der Gruppe den 61-Jährigen mit einem Faustschlag gegen den Kopf nieder und trat anschließend auf den am Boden liegenden Mann ein.

Kusagras
21-12-2019, 17:08
--- NICHT eskalieren löst einige Situationen auf indem es gar nicht erst zum Kampf kommt - eine Garantie dass Drecksäcke die sowieso auf der Suche nach Opfern sind dann nichts tun gibt es nicht. Es reduziert nur die Anzahl und damit die Wahrscheinlichkeit. Was hier geholfen hätte, bei nem 61jährigen ? Entweder extrem geschickt auf die eingehen (kann helfen, muss aber nicht, und ist Lotterie), beten, oder - falls man dazu denn körperlich und mental in der Lage ist - Bewaffnung. Letzteres kann aber auch schief gehen, und dann hilft wieder nur beten.

Was da wirklich helfen würde ist, wenn solche Menschentypen weit im Vorfeld aus dem Verkehr gezogen werden, nämlich dann wenn sie zum ersten Mal auffällig werden.

:yeaha:

Dem hab ich im Moment nichts weiter hinzuzufügen.

Pansapiens
21-12-2019, 17:46
Diese Frage wurde schon durch Meldung beantwortet:

Gut, dann stellt sich das im Moment (auf Basis der Aussage der Opfer, es werden ja noch Zeugen gesucht), als ob hier gezielt ein Vorwand gesucht, wurde, um brutale Gewalt gegen Schwächere auszuüben.
Das ist Freude an der Gewalt und durch Deeskaltion nicht zu verhindern, da greift dann der klaussche Ansatz.

GilesTCC
21-12-2019, 17:52
Das Trollige der Ausgangspost beiseite …… Die eigene Körpersprache spielt oft eine bedeutende Rolle bei solchen Situationen. Bevor es überhaupt zum ersten Kontakt kommt. Wenn man relativ entspannt, ruhig und zugleich geerdet (!!) läuft; nicht geduckt oder wegschauend und auch nicht extra hinschauend, sehr wohl wahrnehmend; nicht herausfordern oder versuchen, den großen Macker zu spielen aber sehr wohl mit einem Gefühl für die eigene Mitte.… Mit anderen Worten, wenn man physikalisch leise ausstrahlt: "Ich will wirklich kein Ärger, fordere Sie nicht heraus – aber wenn’s sein muss, werde ich mich so entschieden wehren wie ich kann." Auch wenn man es selber weiß, dass man im Notfall gegen 4 Angreifer kaum Chancen hat. Diese Kommunikationsebene kommt bei vielen Aggressoren an, auch wenn oft unbewusst. Solche Menschen entscheiden auf der Straße meistens innerhalb ein paar Sekunden, eher instinktiv, ob jemand als leichtes/spaßiges Opfer geeignet ist oder nicht. Diese Täterentscheidungen müssen dann auch nicht auf Logik basieren, sie werden eher nach Bauchgefühl gemacht. (Buchstäblich - siehe Porges und seine Theorie des neuen vagalen Systems, wer Lust dazu hat).

Leider ist diese körperliche Ausstrahlung nichts, was man vorspielen kann. Nichts, was man in einem Halbtagsworkshop lernen kann. Man muss wirklich kein Superkämpfer, kein harter Hund, sein aber bei den meisten Menschen muss längeres Training dabei sein, damit Körper und Geist bei bedrohlichen Situationen genug beisammen bleiben.

Und auch dann ist es natürlich keine Garantie. Es kann immer noch schiefgehen. Aber ich bin mir sicher, dass es die Wahrscheinlichkeit verringert, dass man ernsthaft ins Visier gerät.

Klaus
21-12-2019, 18:09
@Pansapiens

Verständnisfrage: was genau meinen Sie damit, dass Sie den Staat in der Pflicht sehen? Könnten Sie das erläutern?

Sachfrage: was machen Sie nun in der konkreten Situation?

Bericht: Fleischsäcke streiten noch immer.

Einschätzung: Die Dialoge sind nicht immer ganz ernst gemeint.

Eröffnung: Fleischsäcke können nicht fliegen.

ThomasL
22-12-2019, 11:30
Ich find es ja immer witzig, wenn mit Einzelereignissen Dinge in ihrer Gesamtheit widerlegt werden sollen.
XY ist an trotz Chemo an Krebs gestorben, also bringt Chemo nichts.
Klaus, Pansapiens, Giles: Sehr gute Beiträge, spart mir die Zeit zu schreiben (nicht für den Troll, sondern für andere die mitlesen)

Rokko95
27-12-2019, 21:28
Wo wir schon dabei sind: Wie muss man sich verhalten, wenn man vom Blitz getroffen wird?

GilesTCC
28-12-2019, 12:06
Umfallen? Brutzeln? Auch hier: Am Besten sich überlegen, wie man wenigstens die Wahrscheinlichkeit verringert, dass man überhaupt getroffen wird.

Rokko95
31-12-2019, 00:59
Umfallen? Brutzeln? Auch hier: Am Besten sich überlegen, wie man wenigstens die Wahrscheinlichkeit verringert, dass man überhaupt getroffen wird.

Eben. Sarkastiker sagen zu Hause bleiben, Realisten sagen gar nicht, liegt in niemandes Hand, bis auf den Zufall selbst. Ein sonst friedfertiger Typ kann an diesem einem Abend in seinem Leben so besoffen und wütend sein oder sämtliche anderen Attribute in sich vereinen, die eine explosive Mischung ergeben, dass diese explodieren muss. Die Realität bedeutet Chaos und Chaos bedeutet Unberechenbarkeit, ein potenzieller Totschläger kann in den wenigsten Fällen im vornherein identifiziert werden, auch wenn manche Träumer meinen, ein Staat könne sowas leisten. Wenn es den totalen Überwachungsstaat irgendwann gibt, werden dieselben Träumer keine Angst mehr vor Totschlägern haben, sondern vor Überwachung. Aus demselben Grund ist Angst generell eine genauso ineffektive wie beliebte Methode, Politik zu veranstalten.

Dampfhämmerlein
31-12-2019, 21:58
Bericht: Fleischsäcke streiten noch immer.

Einschätzung: Die Dialoge sind nicht immer ganz ernst gemeint.

Eröffnung: Fleischsäcke können nicht fliegen.

Fleischsäcke ?^^
https://www.jedipedia.net/wiki/HK-47

Besondere Merkmale:

-sarkastischer Humor
-bezeichnet Organiker als "Fleischsäcke"
-hat Freude an Gewalt

Hab Knights of the old Republic damals auch herbe abgefeiert.

Klaus
31-12-2019, 23:53
Fast, es war HK-55: https://youtu.be/-w7IB-UuuEA?list=PLrPYtGk0pG1Lk9nMYbbcOskfE1W4mCPKd&t=1287 :)