Vollständige Version anzeigen : Suche Privattrainer Boxen Raum HH
Moin,
kann mir jemand einen guten Box Privattrainer im Raum HH empfehlen? Mit "gut" meine ich jemanden, der mich langsam an das Sparring ranführt und mir auch sonst Taktiken im Ring zeigt. Ich boxe seit 5 Jahren, habe aber noch zu großen Respekt vor den Schlägen.
Danke im Voraus.
in HH ist das ganze eine frage des preises. die frage ist also wieviel du bereit bist , an den trainer zu zahlen.....
ps : du boxst seit 5 jahren und machst nicht regelmäßig sparring, nicht einmal lockeres technisches oder aufgaben sparring ?
Bücherwurm
20-01-2020, 21:57
ps : du boxst seit 5 jahren und machst nicht regelmäßig sparring, nicht einmal lockeres technisches oder aufgaben sparring ?
:cool:
Bedingtes Sparring mache ich im Rahmen des regulären Trainings schon. Aber Freitags ist reines Sparring. Da traue ich mich noch nicht so richtig ran.
dein prisrahmen für 60 min privattraining ist?
70 Euro. Es wäre zunächst nur auf 1 mal im Monat begrenzt, da ich ca. 150 km entfernt von HH wohne. Die Räumlichkeiten müssten auch vorhanden sein.
Bücherwurm
21-01-2020, 12:52
70 Euro. Es wäre zunächst nur auf 1 mal im Monat begrenzt, da ich ca. 150 km entfernt von HH wohne. Die Räumlichkeiten müssten auch vorhanden sein.
Wenn du 150 km von HH weg bist, wäre es da nicht naheliegend, in der Nähe des Wohnortes zu suchen?
es gibt nicht in jedem dorf privattrainer ;)
Valerique
21-01-2020, 16:32
Moin,
kann mir jemand einen guten Box Privattrainer im Raum HH empfehlen? Mit "gut" meine ich jemanden, der mich langsam an das Sparring ranführt und mir auch sonst Taktiken im Ring zeigt. Ich boxe seit 5 Jahren, habe aber noch zu großen Respekt vor den Schlägen.
Danke im Voraus.
Sorry, die Aufgabe des Trainers erschließt sich mir nicht ganz.
Der Privattrainer solle Dich an das Sparring ranführen, das wird jedoch ohne einen Sparringspartner nur schwer möglich sein.
Leider gibt es of keine Lösung hierfür aber das spricht Bände über die Inkompetenz deiner Trainer in dem Verein in dem Freitags das Sparring stattfindet. Wenn du schon hier "ausweichen" musst um Dir kompetenzen von außen zu holen, ist das meiner Meinung nach nicht wirklich richtig, auch kein Vorwurf an Dich - solche Vereine habe ich oft gesehen.
Leider gibt es of keine Lösung hierfür aber das spricht Bände über die Inkompetenz deiner Trainer in dem Verein in dem Freitags das Sparring stattfindet. Wenn du schon hier "ausweichen" musst um Dir kompetenzen von außen zu holen, ist das meiner Meinung nach nicht wirklich richtig, auch kein Vorwurf an Dich - solche Vereine habe ich oft gesehen.
der privattrainer kann ja den sparringspartner machen, was allerdings selten der fall sein dürfte. aber jeder trainer sollte was in petto haben, um jemand langsam heranzu führen. oft fehlt dazu die zeit im gruppen training.
ob es jetzt am verinstrainer liegt mag ja dahin gestellt sein. ich gibt ja gruppe wo die leute gefragt werden, ob sie sparring machen wollen und gezwungen sollte ja keiner werden.
Der Trainer soll ja mit mir mit lockerem Sparring beginnen und dann schrittweise steigern.
Es liegt definitiv nicht am Trainer. Er trainiert uns ja schon 3 Mal die Woche. Er hat im Tagesgeschäft einfach keine Zeit, um mich langsam ran zuführen. Und die, die am Sparringstraining teilnehmen, wollen natürlich auch eher härter trainieren.
verstehe ich und mit 45 bist ja ein boxopa, der im boxopaalter erst begonnen hat :D :D
Ps. es wird schwer sein, einen privattrainer zu finden, der mit dir sparring machen wird.
littletiger
21-01-2020, 17:58
Ein Trainer der keine Zeit hat :confused:
Little Green Dragon
21-01-2020, 18:59
Mhm - 5 Jahre Training 3 x die Woche, aber keine Zeit um an Sparring ran geführt zu werden?
Vielleicht sollte man sich auch einfach mit dem Gedanken anfreunden, dass das einfach nichts für einen ist.
Und da hilft auch kein Privattraining 1 x Monat - da stellt sich bei dem großen Abstand zwischen den Einheiten kein Gewöhnungseffekt ein.
Ein Trainer der keine Zeit hat :confused:
die meisten trainer opfern mehr zeit als so mancher sportler ;)
am besten gehst du einfach mal ins sparrings training und sprichst vorher mit deinem trainer und deinen sparringspartnern, dass du lockeres technisches sparring machen magst und kein wettkampfssparring. ansonsten must du einfach akzeptieren, dass man gerade am anfang meist mehr einsteckt als austeilt ;) und sich auf gerede schläge und eine gute deckung konzentriert :D
Danke, für die Tipps. Ich werde mit meinem Trainer u den potentiellen Trainingspartnern reden.
littletiger
22-01-2020, 11:33
Sehe es wie marq. Wenn du anständige Trainings Partner hast dann halten die sich auch mal zurück und lassen dich mal was probieren.
Valerique
23-01-2020, 13:59
Der Trainer soll ja mit mir mit lockerem Sparring beginnen und dann schrittweise steigern.
dann wird deine Suche schwieriger, Trainer verdient sein geld mit dem Training... meist sind diese ungewillt, sich beim Sparring zu verletzen.
Dann müsstest Du dich nach einem Trainer umschauen der auch noch ca. so groß und schwer ist wie Du, ggf. jung genug dafür ist und überhaupt bock dazu hat :)
am besten gehst du einfach mal ins sparrings training und sprichst vorher mit deinem trainer und deinen sparringspartnern, dass du lockeres technisches sparring machen magst und kein wettkampfssparring. ansonsten must du einfach akzeptieren, dass man gerade am anfang meist mehr einsteckt als austeilt ;) und sich auf gerede schläge und eine gute deckung konzentriert :D
Sehe es wie marq. Wenn du anständige Trainings Partner hast dann halten die sich auch mal zurück und lassen dich mal was probieren.
Ich komme nicht aus der Boxing-Ecke, aber ich habe diesen Monat mit Kyokushin angefangen und bei uns sparred jeder, egal ob man gerade angefangen hat oder schon 10 Jahre dabei ist.
Gerne auch mal Weißgurte gegen Schwarzgurte - Die Erfahreneren halten sich dann aber wie von den Vorpostern geschrieben zurück und geben sogar Tipps wie man sich verbessern kann.
Die Leute die erfahrener sind als du, haben ja auch mal klein angefangen.
Von daher: Viel Erfolg bei den Gesprächen & dem Sparring !
Hab gerade gestern mit einem gesparrt, der sich 3x die Woche je eine Std. Privattraining gönnt, seit einem 3/4 Jahr im normalen Training dabei ist,dort keine Fortschritte an sich feststellt und deshalb 3x die Woche 60 Euro pro Std.raushaut.
Das Problem des Themenerstellers scheint also nicht so selten zu sein.
In dem Boxbetrieb wird auch auf Zwang zum Sparring verzichtet. Nur wer will, sparrt auch. Das wird dann durch den Trainer überwacht. Es gibt Hinweise durch den Trainer,diese allerdings spärlich.
Vielleicht ein Grund, weshalb viele sich nicht wirklich fortentwickeln sehen.
es liegt oft nicht am trainer, dass sich einzelne schüler nicht entwickeln. das liegt einfach am talent des schülers, der auffassungsgabe, den körperlichen gegebenheiten, etc. und im besonderen falle von sparring an der psyche.
selbst der beste trainer kann aus schlechten umständen nur bedingt etwas herausholen; dies sieht man ja bestens im profifussball.
Hab gerade gestern mit einem gesparrt, der sich 3x die Woche je eine Std. Privattraining gönnt, seit einem 3/4 Jahr im normalen Training dabei ist,dort keine Fortschritte an sich feststellt und deshalb 3x die Woche 60 Euro pro Std.raushaut.
du weisst ja nichtwie sein stand ohne privattraining waere evtl in deinen augen noch viel schlechter. die frage ist auch wie du als anfänger fortschritte definierst, als trainer hat jemand der die grundprinzipien anwendet, aber evtl noch viel treffer bekommt mehr fortschritte gemacht als jemand der mehr austeilt, dies weil er psychisch odr körperlich robuster ist.
So ein Boxverein lebt ja vom Wettkampfsport, egal welches Level da trainiert wird.
Mit 45 ist man für einen Trainer einfach nicht mehr interessant, wozu da Zeit und Energie investieren jemanden, der definitiv nirgendwo mehr erfolgsorientiert boxen wird?
Die Leute die da heute in den Altersklassen boxen, betreiben den Sport vermutlich schon 30+ Jahre.
Such Dir einen Sparringspartner, dem Du vertraust und mach mit dem regelmäßig Sparring, wenn der Trainer sieht, daß ihr Euch
intensiv bemüht, gibt´s da sicherlich auch mal den einen oder anderen Tip.
Definitiv die richtige Idee, nicht mit ´nem 25jährigen Leistungsathleten ´ne Runde zu drehen.
So ein Boxverein lebt ja vom Wettkampfsport, egal welches Level da trainiert wird.
Ist das so? Klar, erfolgreiche Kämpfer bringen Prestige, machen den Verein interessant, und wenn sie wirklich im Profibereich kämpfen, bringen sie auch Geld rein, aber zahlenmäßig ist es glaub ich in den meisten Boxvereinen so, dass die überwiegende Mehrheit der Mitglieder im Bereich Breitensport/Fitness trainiert und nur ein recht kleiner Teil der Mitglieder wirklich ernsthafte Wettkampfambitionen hat. Ich denke, sicher ist es für einen Trainer spannender und interessanter, die jungen Talente zu fördern und zu trainieren, aber davon alleine kann auch kein Verein leben.
Ich denke, sicher ist es für einen Trainer spannender und interessanter, die jungen Talente zu fördern und zu trainieren, aber davon alleine kann auch kein Verein leben. wovon soll der verein denn leben??? von breitensportlern, die 10 euro zahlen? ein verein darf ja nach der vorherschenden meinung im kkb höchstens 10 euro kosten ;)
Spud Bencer
25-01-2020, 15:31
selbst der beste trainer kann aus schlechten umständen nur bedingt etwas herausholen; dies sieht man ja bestens im profifussball.
Ein GUTER Trainer kann das. Nur sind gute Trainer Mangelware, auch im Profisport.
Ich empfehle zu dem Thema "Sports: Is it all BS?" vom Yessis.
wenn du und der dr es glauben....... ;)
klar kann ein guter trainer aus dem selben ausgangsmaterial mehr herausholen als ein schlechter. aber zum größenteil liegt es am sportler selbst, seiner einstellung, seine zeiteinsatz, seinen fähigkeiten etwas schnell um zusetzen, seinen genetischen eigenschaften usw.
Spud Bencer
25-01-2020, 16:16
wenn du und der dr es glauben....... ;)
klar kann ein guter trainer aus dem selben ausgangsmaterial mehr herausholen als ein schlechter. aber zum größenteil liegt es am sportler selbst, seiner einstellung, seine zeiteinsatz, seinen fähigkeiten etwas schnell um zusetzen, seinen genetischen eigenschaften usw.
Ich beneide deine Schüler nicht ;)
es liegt an jedem selbst, was er aus meinen großartigen anleitungen macht..... champion werden oder ein bud spencer ;)
OlympicBoxing
30-01-2020, 14:21
Nach 5 Jahren und 3x wöchentlichem Training traust du dich nicht zum Sparringstag?
Entweder hast du ein ganz, ganz schlechtes (blutrünstiges, skrupelloses) Team, einen üblen Trainer oder bist absolut nicht für den Sport zu gebrauchen......:rolleyes:
Bei mir machen selbst die blutigsten Anfänger mit den Leistungssportlern (bedingtes) Sparring - genau da lernen sie doch. Und alle überleben und verbessern sich.....
Was sollte Dir den ein Privattrainer in einer Stunde beibringen, was du in den letzten 5 Jahren nicht gelernt hast?
Ich bekomme übrigens auch manchmal Anfragen für Privattraining. Da werden Summen geboten, da denke ich immer, ich werde gerade verschaukelt...
Habe aber weder Zeit, noch Interesse einen Hobbyboxer zu trainieren und auch finanziell so auszunehmen.
Vielleicht solltest du mal bei einem anderen Verein mittrainieren und schauen, wie die "Anfänger" dort gefördert werden....
Viel Erfolg und lass Dir den Spaß nicht verderben
SonicBoom
30-01-2020, 20:08
Mhm - 5 Jahre Training 3 x die Woche, aber keine Zeit um an Sparring ran geführt zu werden?
Vielleicht sollte man sich auch einfach mit dem Gedanken anfreunden, dass das einfach nichts für einen ist.
Und da hilft auch kein Privattraining 1 x Monat - da stellt sich bei dem großen Abstand zwischen den Einheiten kein Gewöhnungseffekt ein.
Bei mir machen selbst die blutigsten Anfänger mit den Leistungssportlern (bedingtes) Sparring - genau da lernen sie doch. Und alle überleben und verbessern sich.....
Was sollte Dir den ein Privattrainer in einer Stunde beibringen, was du in den letzten 5 Jahren nicht gelernt hast?
Vielleicht solltest du mal bei einem anderen Verein mittrainieren und schauen, wie die "Anfänger" dort gefördert werden....
Viel Erfolg und lass Dir den Spaß nicht verderben
Ich muss da vollkommen zustimmen. Vielleicht ist Sparring einfach nichts für dich? Du wärst auch nicht der erste - Ich kenne mittlerweile schon viele, auch auf fortgeschrittenem Level im technischen Bereich, die aber brutalen Respekt vor Sparring haben. Und wenn sie sich mal reintrauen, dann drehen sie sich weg, sind nur rückwärts unterwegs und haben bei jedem Schlag die Augen zu. Das sind an sich super leute, die man auch mal als Vertretung ne Stunde machen lassen kann. Aber dieses leidige Thema ist nicht neu.
Überlege einfach mal, ob du das Sparring wirklich so sehr brauchst. Nach 5 Jahren ohne Spaß und Fortschritt im Sparring klingt das für mich, als wärs einfach nichts für dich. Bitte nicht fasch verstehen :blume:
Gruß Alex
OlympicBoxing
06-02-2020, 07:30
Du solltest mit PÜ und danach BS langsam an das (offene) Sparring rangeführt werden.
Viele Clubs, Trainer und Athleten verbinden den Begriff "Sparring" sofort mit einer wilden Schlacht um Ehre und Vaterland :(
Wenn jemand ängstlich im Sparring agiert, dann ist Sparring für ihn vielleicht einfach noch zu früh??? Was aber nach 5 Jahren regelmäßigem Training bei Dir eigentlich ausgeschlossen sein sollte.....
Es gibt eigentlich nichts, was man NICHT üben kann - allerdings gibt's auch wirklich Athleten, die überhaupt nicht für den WK oder (offenes) Sparring geeignet sind.
Es gibt eigentlich nichts, was man NICHT üben kann - allerdings gibt's auch wirklich Athleten, die überhaupt nicht für den WK oder (offenes) Sparring geeignet sind. ich denke du hast insofern recht, das man jedem in einer langen zeitschienE dahinführen kann, zumindest im training zu sparren, selbst wenn jemand; wie du sagst; ungeeignet ist. dies ist natürlich die einstellung eines normalen vereinstrainers, da dann solchen leuten nicht viel individuelle zeit gegegebn werden kann. denn im trainingsalltag des gruppentraining ist eine solche individuelle betreuung meist nur einigen wettkämpfathleten oder talenten vorbehalten.
die idee des teilnehmers, privatstunden zu nehmen, ist insofern eine gute idee. ich bin mir sicher, dass es bei individueller betreung innerhalb 6 monaten bei 2 h pro woche möglich sein könnte, zumindest im training zu sparren . dazu sind aber trainingsmethoden nötig, die abseits des normalen trainings sind. den richtigen trainer zufinden ist natürlich sehr schwer. deshalb ist es auch wie schon mehrfach gesagt das einfachste und preisgünstigste, zuerst mit den trainern und sparringspartnern zu reden und das sparringstraining zu besuchen und sich selbst langsam heranzutasten. hat man allerdinghs keine einsichtigen sparringspartner, wird das nichts.
es ist keine lösung hier zu behaupten, das trainings seines club ist ungeeignet oder woanders wäre es anders , da wir das training überhaupt nicht kennen.
auch kennen wir den TN nicht. ich kenne etliche leute, die sagen sie trainieren bereits 2-4 jahre, wowohl sie lediglich 3-4 jahre angemeldet sind, deren tatsächliche trainingszeit ist aber die von wenigen monaten. :D
ansonsten hat panzerknacker bereits alles gesagt.
Shintaro
06-02-2020, 12:00
Um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, bzw. die Aussage, daß der Trainer keine Zeit hat, finde ich ein wenig merkwürdig, wenn dreimal die Woche Training angeboten wird. Ein guter Trainer kann neue Leute, oder vllt. auch in Bezug auf Sparring ängstliche Leute mit in das Training integrieren. Ist zwar schwer, aber machbar. Man muß einfach einen Gang runterschalten und den Teilnehmer entsprechend heranführen. Damit jeder sein härteres Training hat, kann man ja die Partner immer wechseln, sofern das in einem Boxtraining so möglich ist.
Wie gut und wie schlecht das Gym ist, kann man als Außenstehender sowieso nicht beurteilen.
Aber mit dem dortigen Trainer würde ich das Gespräch suchen, inwieweit man das Sparring für Dich gestalten kann.
Ich kann ferner nicht beurteilen, ab wann man das Sparring gut beherrschen kann. Dafür habe ich in diesen Kampfsport nicht genug Einblick. Aber nach 5 Jahren kann ich mir vorstellen, daß man schon hier und da was kann und locker ins Sparring gehen kann.
Mit dem Privatunterricht ist insofern nicht schlecht, da man expliziet auf den Schüler / Trainierenden eingehen kann. Ist aber eine teure Angelegenheit.
Ich kann nur empfehlen, bevor man einen Privattrainer für viel Geld anheuert, erst einmal mit dem Trainer zu sprechen, wie er Dich fördern kann und integrieren kann. Wenn er sich auf Dich einstellen kann und Du kannst folgen, dann mache so weiter, wenn Du Dich / oder ihr Euch nicht aufeinander einstellen könnt, würde ich über eine andere Trainingsmöglichkeit nachdenken.
Wie intensiv Du trainiert hast, weißt Du am besten, möchte ich mir kein Urteil erlauben. Aber hinterfrage mal, ob es tatsächlich Dein Kampfsport ist oder ob Du Dir selbst auch die Möglichkeit gibst, auch mal andere Kampfkünste / Kampfsport auszuprobieren.
Ist nur mal so angedacht, vielleicht findest Du ja den ein oder anderen Vorschlag nicht schlecht.
OlympicBoxing
07-02-2020, 12:36
Ich wollte hier keinem Club oder Athleten irgendwas absprechen oder ihn diskreditieren.
Ich wollte ihn auch nicht zum Vereinswechsel anstiften, sondern habe nur geschrieben, das er mal in anderen Vereinen mittrainieren soll und über den Tellerrand schauen sollte. Grundsätzlich haben wir ALLE den geilsten, besten und großartigsten Trainer/Verein zuhause - nur oft weiß man erst was man zuhause hat, wenn man mal woanders reingeschaut hat.....
Ich wundere mich nur, das man nach regelmäßigem 5jährigem Training da solche Probleme hat....
Ich weiß auch nicht wie bei Euch das Training aussieht, aber wer in meiner Fortgeschrittenengruppe mittrainiert, kann nach spätestens einem Jahr Wettkämpfe bestreiten.
Mich würde aber auch interessieren, welche Ziele du mit den Privatstunden erreichst und wo die Unterschiede zu deinem Vereinstraining bestehen?
Kosten-Nutzen usw.
Viel Erfolg
Ic
Ich wundere mich nur, das man nach regelmäßigem 5jährigem Training da solche Probleme hat....
Ich weiß auch nicht wie bei Euch das Training aussieht, aber wer in meiner Fortgeschrittenengruppe mittrainiert, kann nach spätestens einem Jahr Wettkämpfe bestreiten.
ich glaube du hast auch eine eingeschränkte sichtweise aufgrund deiner ausführungen......
denn es hängt
1. von der größe deiner trainingsgruppe ab, dh.h von der individuellen aufmerksamkeit die man seinen "schülern schenken will oder kann,#
2. davon was sich alles von "selbst" aussortiert , um in die fortgeschrittenengruppe oder in einen fortgeschrittenenstatus zu kommen
3. ob sich in einem club überhaupt leute anmelden, die etwas "zurückhaltender" sind oder die aufgrund der umstände abgeschreckt sind.
wenn du es schaffen würdest, einfach jeden mit einem gewissen technischen niveau dazu zubringen, mit freude sparring und Wk zu machen, bist du ein wundertrainer.
Mich würde aber auch interessieren, welche Ziele du mit den Privatstunden erreichst und wo die Unterschiede zu deinem Vereinstraining bestehen? ist doch logisch. eine individuelle betreuung, die zum ziel hat, mit besonderen trainingsmethoden zur sparringsreife zu kommen. dies klappt ja scheinbar nicht ohne etwas an der situation zu ändern. lies dir auch mal durch was der panzerknacker geschrieben hat, ich denke , dass ist der eigentlich grund für den "ist"zustand.
Shintaro
07-02-2020, 14:58
So ein Boxverein lebt ja vom Wettkampfsport, egal welches Level da trainiert wird.
Mit 45 ist man für einen Trainer einfach nicht mehr interessant, wozu da Zeit und Energie investieren jemanden, der definitiv nirgendwo mehr erfolgsorientiert boxen wird?
Die Leute die da heute in den Altersklassen boxen, betreiben den Sport vermutlich schon 30+ Jahre.
Such Dir einen Sparringspartner, dem Du vertraust und mach mit dem regelmäßig Sparring, wenn der Trainer sieht, daß ihr Euch
intensiv bemüht, gibt´s da sicherlich auch mal den einen oder anderen Tip.
Definitiv die richtige Idee, nicht mit ´nem 25jährigen Leistungsathleten ´ne Runde zu drehen.
Hmm, wenn ich in einem Boxclub bin und auch Breitensport anbiete, dann muß ich auch dort mit rechnen, daß ältere Teilnehmer dabei sind und auch Leute, die das nur als Fitness machen. Ein Kollege in den 1960iger Jahrgänge ist für sein Alter sehr fit und boxt noch, aber er wird niemals das harte Sparring mehr machen, geschweige den Wettkämpfe. Dennoch macht er das wegen der Fitness. Auch dafür ist es gut, wenn solche Leute noch dabei sein können.
Warum soll der Threadersteller nicht in ein Gym gehen, um zu boxen. Wie schon erwähnt, ein Trainer sollte sich auch auf solche Leute einstellen, wenn Beitensport angeboten wird. Sollte es ein reines Wettkampfgym sein, ist es fraglich, ob man da gut aufgehoben ist. Dann würde ich mir eher ein anderes Gym suchen, anstatt einen Privattrainer.
Kann jetzt nur für das Karate sprechen. Ich war mal in einem Verein, der sehr wettkampforientiert war. Ich als Breitensportler fühlte mich da auch nicht so gut aufgehoben. Obwohl es gute Techniker war, dennoch war das nicht das richtige für mich. Da hätte mir auch ein Privattrainer eher nicht weiterhelfen können.
Aber über das Gym wurde hier nicht so viel geschrieben, so daß man sich da kein Bild machen kann.
aber der teilnehmer im fortgeschrittenen boxalter will ja sparring mit den fortgeschrittenen süportlern machen zu einer bestimmten trainingszeit. er ist ja scheinbar zufrieden mit dem allgemeinen training......
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