Vollständige Version anzeigen : Trainingsaufnahme des Kontakttrainings - Eure persönlichen Perspektiven?
Alfons Heck
10-05-2020, 17:07
Ich sehe die Situation so:
Ich sehe kein Kontaktsport-Trainingslicht am Ende des Coronatunnels.
Für mich gehe ich davon aus das ich frühestens im August (also zum Ende der hessischen Schulferien) wieder HKD trainiere.
Mit den aktuellen Regeln geht HKD (Kontaktsport) gar nicht. Und so lange social distancing angesagt ist bleibt das auch so.
Sport der ohne Partner auskommt ist OK. Also haltet euch fit mit Solotraining.
Bin gespannt auf eure Meinungen zum Thema - schreibt was dazu.
Gruß
Alfons.
Ich würde erst mal abwarten. Ich könnte mir vorstellen, dass evtl. mit Mundschutz trainiert werden könnte.
Das könnte ich mir besonders gut bei Boxen, Karate, Kickboxen und ähnliche Sachen gut vorstellen.
Da bei Grappling Sachen der Körperkontakt intensiver ist, bzw. schwer reduziert werden kann, könnte ich es mir da, eher schwerer Vorstellen.
https://www.faz.net/aktuell/sport/corona-zeiten-kampfsportler-trainieren-mit-schutzmaske-16750485.html
* Silverback
10-05-2020, 17:43
I...
Das könnte ich mir besonders gut bei Boxen, Karate, Kickboxen und ähnliche Sachen gut vorstellen....
Beim meisten d'accord; außer beim Boxen: 1 Schlag, und der Mundschutz geht flöten. 1,2,3x - und die Genehmigung (so überhaupt erteilt, wird wieder zurückgenommen!
Stixandmore
10-05-2020, 17:53
Beim meisten d'accord; außer beim Boxen: 1 Schlag, und der Mundschutz geht flöten. 1,2,3x - und die Genehmigung (so überhaupt erteilt, wird wieder zurückgenommen!
Beim Sparring, ne? Aber auch dafür gibt es eine Lösung: setz einen Helm auf- ansonsten sollte es beim arbeiten mit Focus Mitts Oder a Boxsack eigentlich kein Problem geben
sobald / wenn es erlaubt wird, wird trainiert. ob das vernüpftig ist, ist eine andere sache. viele zahlen beiträge und wollen dafür eine gegenleistung!
softsticks sind nicht erlaubt!
Stixandmore
10-05-2020, 17:56
softsticks sind nicht erlaubt!
Wobei? Und wo steht das?(Bitte Link)
* Silverback
10-05-2020, 18:17
sobald / wenn es erlaubt wird, wird trainiert. ob das vernüpftig ist, ist eine andere sache. viele zahlen beiträge und wollen dafür eine gegenleistung!
Wenn sich das auf Vereine bezieht: Da sind die Beiträge NICHT an Gegenleistungen gebunden.
Und P.S. ansonsten: Vielleicht war ja "vernüpftig" n kleiner Tippfehler ... aber es klingt schon a weng wie "aufmüpfig" ... und kommt dem auch schon recht nahe.
Oder in anderen Worten: IMHO (!) sind gerade jetzt die Zeiten, wo man vielleicht nicht alles ausreizen muss, was geht (auch wenn man jückig ist) - sondern sich durchaus mal ein wenig sozial-vernünftig verhalten kann. Just my 2 cents.
Schnueffler
10-05-2020, 18:26
Am 6. Mai hat Laschet ja die Ankündigungen getroffen, was ab dem 11., 18, und 30. Mai wieder alles erlaubt sein soll, ohne dass es dazu schon die entsprechende Verordnung gab.
Für die am 11. Mai in Kraft tretenden Lockerungen ist die Verordnung am 8. Mai Abends verabschiedet worden und war am 9. Mai späten Nachmittag erst auf der HP des Landes zu finden.
Also wird noch viel Wasser den Rhein hinabfließen, bis es eine Verodnung gibt, die für die Lockerungen zum 30. Mai verabschiedet wird, die dann die Vorgaben für den Kontaktsport macht. Bis dahin ist alles Glaskugellesen.
Alfons Heck
10-05-2020, 18:38
Am 6. Mai hat Laschet ja die Ankündigungen getroffen...
Mich als Hesse interessiert der Herr nicht.
… Bis dahin ist alles Glaskugellesen.
Mir geht es hier in dem Faden auch mehr um eure persönliche Sicht zum Thema Kontaktsport und was ihr über euer Kontaktsport-Training "Stand jetzt" denkt.
Ich werde wie geschrieben vermutlich vor August kein Training leiten und auch bei keinem mit trainieren.
Was offiziell möglich ist, sein wird... dafür haben wir ja schon genug Fäden.
Gruß
Alfons.
PS: Ich habe den Titel präzisiert.
selbst kontaktloses training ist aufgrund der auflagen so eingeschränkt, dass es keinen spass macht, sondern nur eine möglichkeit zum trainieren darstellt.
ich halte es in geschlossenen gyms oder hallen für gefährlich, auch unter den der begrenzung der sportler.
kontakt training ist nur in aussicht gestellt, aber man wird sehen wie sich die zahlen entwickeln, vielleicht ist dieses in absehbarer zeit auch nicht möglich. schlechte zeiten für kampfsportler.
Schnueffler
10-05-2020, 19:57
Wir planen wieder den Trainingsbetrieb aufzunehmen, wenn es erlaubt wird, zum einen unter den Vorgaben des Landes und des Vereins, sowie gesondert solche Dinge wie: Fester Trainingspartner (nicht nur für ein Training, sondern auf Dauer), Matten nach jedem Training zu desinfizieren, eigenes Handtuch, um sich regelmäßig den Schweiß abzuwischen, Hände, Unterarme und Füße vor dem Training zu desinfizieren, kein Hardcoretraining, kein Kontakt zum Gesicht, Listen führen, wer mit wem trainiert hat und anwesend war.
Bei uns geht es kommende Woche erst mal los mit kontaktLOSEM Training auf der Wiese. Kihon und Kata kann man ja auch mit Abstand trainieren.
Ist noch nicht, was ich mir wünschen würde, aber immerhin wieder ein Schritt in Richtung Normalität.
Bei uns geht es kommende Woche erst mal los mit kontaktLOSEM Training auf der Wiese. Kihon und Kata kann man ja auch mit Abstand trainieren.
Ist noch nicht, was ich mir wünschen würde, aber immerhin wieder ein Schritt in Richtung Normalität.
Dito. Hatte ich ja schon im anderen Faden beschrieben. Wenigstens etwas. Wobei ja gerade der Kraftaustausche wichtig ist, der fehlt nun erstmal komplett. Na ja, sehen, was man hat und nicht, was man nicht hat. Oder wie war das? Das Glas ist halb voll, nicht halb leer. :D (Phrasendreschermodus wieder aus)
Little Green Dragon
10-05-2020, 21:06
Sobald es erlaubt ist geht es auch wieder los. Da auf 3 von 4 Seiten die Möglichkeit zur Öffnung besteht und auch zusätzlich noch Ventilatoren vorhanden sind ist das selbst indoor dann fast schon draußen nur mit Dach. ;)
Man muss ja in der ersten Stunde dann nicht gleich mit Clinch anfangen - persönlich sehe ich jetzt z.B. bei der Pratzenarbeit nicht die große Gefahr.
Billy die Kampfkugel
10-05-2020, 21:12
Kihon und Katatraining dürfte diese Woche wieder beginnen. Draußen und mit genug Platz dazwischen. Ansonsten könnte ich die Kumite mit meiner Frau aus demselben Haushalt stellen. Sie hat ja auch ein paar Jahre Karate gemacht. Einladen eines Trainingspartners ginge auch. Das Problem wäre mit einem Angehörigen im KH möchte ich das nicht riskieren.
Im Moment auch nicht wirklich den Kopf dafür, die Dinge müssen sich erst mal normalisieren. Kann mir im Moment nicht vorstellen wirklich effektiv zu lernen. Man muss für den Kampf auch etwas in sich ruhen.
Wer hat denn im Moment wirklich den Kopf frei?
Ich sehe die Situation so:
Ich sehe kein Kontaktsport-Trainingslicht am Ende des Coronatunnels.
Mit den aktuellen Regeln geht HKD (Kontaktsport) gar nicht. Und so lange social distancing angesagt ist bleibt das auch so.
Sehe ich im Moment für Aikido auch so als. Es ist für mich nicht abzusehen, wann wieder ein Training im Dojo angeboten wird. Ich glaube nicht, dass man durch Mundschutz oder Hygienemaßnahmen eine Infektion in geschlossenen Räumen vermeiden könnte. Die einzige Perspektive, die ich sehe ist, dass es gelingt die Verbreitung so weit einzudämmen bis die Wahrscheinlichkeit, dass ein Infizierter am Training teilnimmt hinreichend gering ist und als Risiko akzeptiert werden kann -- zumindest in festen und eher kleinen Gruppen, wo eine Kontaktverfolgung einfach möglich wäre.
Sport der ohne Partner auskommt ist OK. Also haltet euch fit mit Solotraining.
Bin gespannt auf eure Meinungen zum Thema - schreibt was dazu.
Als Zwischenlösung zur Überbrückung wünsche ich mir ein gemeinsames Solo-Training im Freien und mit ausreichend Abstand mit Gymnastik (Aiki-Taiso), Roll*-Übungen und Jo und Bokken Drills (Suburi) und Kata.
Taiji-Gruppen habe ich im Park übrigens schon gesehen.
___________
*)Vorwärts- und Rückwärtsrollen, nicht Rollen wie im BJJ.
Serpentiel
11-05-2020, 11:14
Bei uns im Verein (Karate) haben wir lange darüber diskutiert und wir stellen uns zur Zeit auch darauf ein das sinnvolles Training in einer Halle vor Ende der Sommerferien nicht in Sicht ist. Darum führen wir bis auf weiteres 2 mal die Woche unser Wohnzimmertraining per Videokonferenz weiter fort und harren der Dinge etc...
Hallo,
Also für mich ist die maßgebliche Größe die Einschätzung des Ansteckungsrisikos und nicht was jetzt wieder erlaubt / zulässig ist weil Druck aus der Öffentlichkeit kam oder von Verbänden.
Solange dieses mäßig bis hoch ist, solange bleibt es bei maximal kontaktlosem Training (bei mir dann eher Klettern als KK) im Freien mit ausreichend Abstand.
Grund:
-Was bringt es mir ein halbes Jahr früher wieder loszulegen und zu riskieren, dass meine Lunge dauerhaft geschädigt wird und eventuell gar nichts mehr geht (ein entfernt bekannter, junger, fitter Sportler wartet gerade auf einen Termin beim Lungenarzt weil er auch nach überstandener Infektion noch starke Atemprobleme hat und sich insgesamt schlapp fühlt) – wie hoch das Risiko für Folgeschäden ist, wissen wir schlichtweg noch nicht
-Ich habe viele ältere Verwandte (auch mein Lehrer ist älter), ich will nicht verantwortlich sein wenn diese infiziert werden nur weil ich nicht die Ausdauer habe mal ein paar Monate auf Partnertraining zu verzichten
Sobald das Risiko wieder als niedrig einzustufen ist (und es zulässig ist), könnte ich mir vorstellen mit einem oder mehreren meiner privaten Trainingspartner (z.Z. 3 bis 4) wieder ins Partnertraining zu gehen.
@Dragon: Beim Pratzentraining kein Risiko, diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar. Man steht direkt voreinander, der eine spricht/schreit den anderen an (jetzt 4, links, rechts, links, etc…) und der andere atmet (oftmals) stoßartig explosiv aus. Ob da Masken ausreichen (die spätestens nach 1min durch sind, wenn man es richtig macht).
Shintaro
11-05-2020, 12:00
Wir haben uns am Samstag und Sonntag getroffen, jedoch außerhalb der Halle trainiert. Es waren einige Trainingshungrige da. Ich für meinen Teil war tatsächlich noch nicht mit dem Kopf beim Training. Partnertraining fand nur in großem Abstand statt. Einer zeigte einen Angriff, der andere machte die Abwehr gegen diesen Angriff. Nur alles halt ohne Kontakt. Ging nicht wirklich so toll, lag aber daran, daß ich, wie gesagt, noch nicht richtig zurückgekommen bin.
Manche hatten Schutzmasken auf, ich nicht. Ich werde auch nicht mit so was trainieren. Es wird jedoch von den Verbänden wie DKV dringend empfohlen. Da es nur eine Empfehlung ist, lass ich es. Ansonsten wird nur Kata und Kihon und andere Sachen trainiert, die man alleine machen kann. Man muß halt improvisieren. Und Fitness, Schattenboxen usw. geht ja eh.
Ich denke, daß man Trainingsstunden so gut füllen kann. Bei reinen Kontaktsportarten ist es halt wirklich schwierig.
venom1984
11-05-2020, 12:47
Bei uns werden derzeit auch eifrig Pläne geschmiedet für den training Start demnächst, natürlich nach den Vorgaben an die man sich halten muss.
Was mich angeht, steinigt mich ruhig, ich sehe das jetzt nicht so dramatisch. Werde mich natürlich an alles halten, aber ich hätte jetzt auch kein Problem damit auch mit Kontakt zu trainieren. Mundschutz beim sport? Mega *lol* . Jeder der ernsthaft trainiert weiss dass das garnicht möglich ist ohne zu kollabieren. Darum denke ich auch garnicht daran, Empfehlung hin oder her.
Sollte ich mich irgendwie krank fühlen würde ich garnicht erst zum training gehen und Hände waschen davor und danach ist doch klar und macht man auch ohne corona.
* Silverback
11-05-2020, 13:15
... ohne zu kollabieren. ...
Nur mal so aus Neugierde: Wovon kollabieren?
venom1984
11-05-2020, 13:46
Das war doch nur spass. Denke jeder hier weiss was ich meine ;)
Stixandmore
11-05-2020, 14:02
. Jeder der ernsthaft trainiert weiss dass das garnicht möglich ist ohne zu kollabieren.
Ist das so:gruebel: Ich kenn genug Leute die diese Trainingsmasken benutzen und von denen ist noch nie jemand kollabiert
* Silverback
11-05-2020, 14:06
Das war doch nur spass. Denke jeder hier weiss was ich meine
Äh, tschuldigung, selbst auf die Gefahr dass ich mich jetzt als Urdoof oute: Nö, weiß ich nicht (und kann halt auch keine Gedanken lesen, sorry). Nicht konkret! Vielleicht kannst Du's ja nochmal für Doofe wie mich in Reinform und konkret schreiben, was Du so meinst, wäre nett ;)!
venom1984
11-05-2020, 14:07
Darum ja "jeder der ERNSTHAFT trainiert" :cool:
Stixandmore
11-05-2020, 14:09
Darum ja "jeder der ERNSTHAFT trainiert" :cool:
Das wäre was?; internationales Topniveau? Bezirksliga?
Little Green Dragon
11-05-2020, 14:16
@Dragon: Beim Pratzentraining kein Risiko, diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich schrieb nicht "kein Risiko" ich schrieb "nicht die große Gefahr". Hier muss man eben mal die gesamten Umstände berücksichtigen.
Wir haben aktuell irgendwas um die 20K aktive Infektionen - nehmen wir eine großzügige Anzahl an Dunkelziffer mit dem Faktor 10 dazu liegen wir bei 200K die in DE momentan noch andere Leute anstecken könnten. Bis Kontaktsport wieder erlaubt ist sind dass dann vielleicht noch 5K aktive plus Dunkelziffer macht 50K. Macht bezogen auf die Gesamtbevölkerung eine statistische Wahrscheinlichkeit jemandem über den Weg zu laufen der potentiell ansteckend ist von 0,06%. Rechne ich das analog zu meiner (Nicht-Hotspot) Region komme ich da sogar auf noch viel geringere Werte - 0,02%.
(Dabei ist noch komplett außer Acht gelassen, dass sich das Ansteckungsgeschehen ja primär auf die älteren Gruppen verlagert hat die jetzt nicht unbedingt zu der typischen Gruppe der Kursteilnehmer zählen.)
Heißt mit 99,98% Wahrscheinlichkeit ist der Gegenüber nicht ansteckend. Selbst wenn er jetzt jedoch zu der Gruppe der 0,02% gehört ist nicht jeder Kontakt mit ihm automatisch auch eine Ansteckung. In einem gut be-/durchlüfteten Raum und in Bewegung bei 3 Minuten Runden ist nach wie vor ein Ansteckungsrisiko gegeben nur ab welchen Punkt bzw. welchen %-Satz ist es wieder vertretbar? 99,99% oder mehr?
Solange es keinen Impfstoff gibt und die Bevölkerung "durchgeimpft" ist wird immer ein Restrisiko bleiben. Also jegliches Risiko oder die damit verbundenen Tätigkeiten bis dahin einstellen?
Man hat zu Beginn sicherlich gut daran getan erstmal zu so tun als sei jeder inkl. man selbst ein potentieller Überträger. Nur - unter der Prämisse, dass die Zahlen weiter runter gehen - muss man m.E. auch irgendwann sich gedanklich mal davon lösen, dass jetzt jeder der einem über den Weg läuft infiziert ist und einen sofort ansteckt.
Was machen Landkreise / Städte die "Corona-frei" sind d.h. wo es keine aktiven Infektionen und auch keine neu gemeldeten Fälle mehr gibt? Trotzdem auf Kontakt verzichten bis zum Impfstoff? Und wenn der nicht kommt? Betrifft ja nicht nur Kampfsport sondern zig andere Bereiche auch.
* Silverback
11-05-2020, 14:19
Darum ja "jeder der ERNSTHAFT trainiert"
Das war jetzt wohl keine ernstgemeinte Antwort (auf meine untertänigst-bescheidene Bitte) "etwas KONKRETES" zu schreiben (was nicht wieder interpretiert werden muss).
Aber ok, dröpke för dröpke, fangen wir also erstmal bescheiden an: Was genau verstehst Du IN DIESEM ZUSAMMENHANG denn unter ernsthaft? Nur damit ich nicht vollends doof sterbe.
venom1984
11-05-2020, 14:25
@six: ich weiss ja nicht wie bei euch das training so abläuft, aber so wie ich ein kk/ks/SV training kenne ist ein training mit Maske völlig unvorstellbar, einfach wegen Anstrengung. Seltsamerweise sind sich da bei uns alle einie
* Silverback
11-05-2020, 14:26
... dass sich das Ansteckungsgeschehen ja primär auf die älteren Gruppen verlagert hat die jetzt nicht unbedingt zu der typischen Gruppe der Kursteilnehmer zählen....
Die selbst ja wahrscheinlich nicht - aber garantiert (!) hat nahezu jeder "der typischen Gruppe der Kursteilnehmer" ältere Angehörige, die er im Zuge des Lockups wieder besuchen darf und will. Und dann?
venom1984
11-05-2020, 14:26
Das bezog sich auf den Post von Six
Little Green Dragon
11-05-2020, 14:38
Die selbst ja wahrscheinlich nicht - aber garantiert (!) hat nahezu jeder "der typischen Gruppe der Kursteilnehmer" ältere Angehörige, die er im Zuge des Lockups wieder besuchen darf und will. Und dann?
Was und dann?
Dann könnte er/sie sich theoretisch dort infizieren und den Virus mitbringen ja, wobei auch hier die Frage ist wie intensiv der Kontakt im Rahmen des Besuches ist um sich dort überhaupt zu infizieren und wie hoch das Risiko dort bis dahin dann insgesamt ist. Da man ja gerade die ältere Bevölkerung entsprechend durchtesten möchte wird auch dadurch das Risiko minimiert - nicht ausgeschlossen.
Aber wie gesagt - das gilt grds. so lange kein Impfstoff verfügbar ist. Oder man denkt halt mal etwas weiter - entweder das Virus mutiert (und der Impfstoff ist für die Tonne) oder es kommt nächstes Jahr dann Covid21 und das Spiel geht von neuem los. Den neuen Virus kennt bis dahin keiner, keiner weiß welche Zielgruppe also potentiell hier der Überträger ist also verzichtet man schon mal prophylaktisch auf jeder Form des Kontakttrainings - schließlich könnte das eine neue Welle lostreten?
Ja könnte man machen - steht m.E. aber vom Risiko her in keinem Verhältnis zu dem "Nutzen" den das bringen würde.
* Silverback
11-05-2020, 14:51
...
Dann könnte er/sie sich theoretisch dort infizieren und den Virus mitbringen ja, ....
Meine Argumentation war eher exakt umgekehrt (Virus VOM Training ZU den älteren Angehörigen mitbringen), aber nuja, Hauptsache "Freiheit".
Little Green Dragon
11-05-2020, 15:00
Meine Argumentation war eher exakt umgekehrt (Virus VOM Training ZU den älteren Angehörigen mitbringen), aber nuja, Hauptsache "Freiheit".
Was hat das mit "Freiheit" zu tun?
Wir reden hier über eine Situation in der Seitens der Regierung Kontaktsport als insoweit unkritisch angesehen wird als das er wieder erlaubt ist. Wo ist jetzt das Problem dabei wenn man sich entsprechend verhält? Wir brauchen da jetzt keine Grundsatzdiskussion draus zu machen (dafür gibt es hier genug andere Stränge) aber ein Staat kann seine Bürger nicht vor jeglichem (Infektions-)Risiko schützen indem er alles verbietet was potentiell gefährlich sein könnte.
Ich unterstelle einfach mal das "Monitoring" wird nicht einfach komplett eingestellt, so dass man hoffentlich frühzeitig erkennt wenn es tatsächlich irgendwo wieder einen Ausbruch oder verstärkte Ansteckungen gibt - mit den daraus resultierenden Konsequenzen.
Dir kommen offenbar die anstehenden Lockerungen zu früh - aber dann eben noch mal die Frage: Ab wann wäre es denn nicht mehr "Freiheit" sondern vertretbar wieder mit Kontakt ins Training einzusteigen?
venom1984
11-05-2020, 15:04
Wenn es nach Six, sivler und paar anderen gehen würde sicher nie wieder oder nur noch im Astronauten Anzug :biglaugh:
* Silverback
11-05-2020, 15:29
Wenn es nach Six, sivler und paar anderen gehen würde sicher nie wieder oder nur noch im Astronauten Anzug
Naja, was soll ich soner schlüssigen Argumentation auch entgegensetzen; obwohl Moment, wenn ich's so recht überlege: So'n Astro-Anzug hätte schon was ... statthaftes :gruebel:.Allerspätestens als Viren-und-wasauchimmer-Schutz im nächsten Karneval :rolleyes:.
Oh und P.S.: was ist schon "nie" im Angesicht des Universums ;)?
@Drache: Klar, wenn du das Gesamtrisiko betrachtest dann mag es jetzt gerade gering sein aber warum dann dein Vergleich mit / Bezug auf den Clinch?
Hier in diesem Rahmen finde ich es sinnvoller die einzelnen Übungsformen zu bewerten und da ist Pratzentraining eben keineswegs so ohne. Als These würde ich sogar vermuten, dass es kaum eine Übung im Stand-up gibt bei der mehr Viren übertragen werden.
* Silverback
11-05-2020, 16:37
... Wir brauchen da jetzt keine Grundsatzdiskussion draus zu machen (dafür gibt es hier genug andere Stränge) ...
Agreed.
...
Ich unterstelle einfach mal das "Monitoring" wird nicht einfach komplett eingestellt, so dass man hoffentlich frühzeitig erkennt wenn es tatsächlich irgendwo wieder einen Ausbruch oder verstärkte Ansteckungen gibt - mit den daraus resultierenden Konsequenzen.
Monitoring ist ja immer der 2. Schritt - Prävention der 1.
... Dir kommen offenbar die anstehenden Lockerungen zu früh - aber dann eben noch mal die Frage: Ab wann wäre es denn nicht mehr "Freiheit" sondern vertretbar wieder mit Kontakt ins Training einzusteigen?
Gute Frage - und meine Antwort als Laie darauf ist: Was der derzeitige Stand IMHO (s. vor) so hergibt: Nach den Sommerferien, nur ggf. früher (wenn nämlich belastbare Daten über die Wirkung des 1. "Lockdowns" vorliegen).
Little Green Dragon
11-05-2020, 16:44
@Drache: Klar, wenn du das Gesamtrisiko betrachtest dann mag es jetzt gerade gering sein aber warum dann dein Vergleich mit / Bezug auf den Clinch?
Weil viele jetzt so angstgespitzt sind, dass Körperkontakt "ihbäh" ist - da muss man diejenigen die sich eh schon mit schlotternden Knie dann wieder ins Gym wagen ja nicht gleich zusätzlich verschrecken indem man sie nötigt sich an anderen zu reiben. Außerdem nützt die beste Belüftung nichts, wenn einem der potentiell Infizierte direkt in den Rachen atmet. ;)
Analog zur Maskenpflicht dann also mehr so eine Sache für den Kopf bzw. die Psyche als das es jetzt irgendwie belastbare Infos gibt was denn jetzt "gefährlicher" ist. Rein persönlich wäre mir das jetzt relativ egal ob das theoretische Risiko bei 0,02% oder 0,04% je nach Übung liegt - denn grau ist alle Theorie. Ich habe letzte Woche auch ganz ohne vorherige Risikoabschätzung einer Dame die mit dem Fahrrad gestürzt war geholfen sich aus dem Rad zu entknoten, dass lief rein intuitiv ab. Aus Infektionsschutzgründen nicht ideal zugegeben, aber ich glaube das bekomme ich so schnell auch nicht mehr raustrainiert.
Little Green Dragon
11-05-2020, 16:49
(wenn nämlich belastbare Daten über die Wirkung des 1. "Lockdowns" vorliegen).
Wie und woher willst Du die bekommen?
Die Befürworter werden sagen: Guck hat alles toll funktioniert. Die Kritiker: Wäre auch alles ohne bestimmte Maßnahmen ähnlich verlaufen.
Ohne das es flächendeckende zuverlässige Antikörpertests gibt wird man im Hinblick auf die potentielle Dunkelziffer weiter im (ich weiß der ist flach) dunkeln tappen.
Letztendlich wird es doch daraus hinauslaufen, dass man die Neuinfektionen auf ein Level bringen kann ab dem es theoretisch vertretbar ist wieder loszulegen, weil einfach kaum noch jemand aktiv erkrankt ist. Ob und wie viele anonyme Superspreader dann trotzdem noch unter uns schlummern kann man höchstens ableiten, aber nie mit Gewissheit sagen.
Stixandmore
11-05-2020, 16:52
@six: ich weiss ja nicht wie bei euch das training so abläuft, aber so wie ich ein kk/ks/SV training kenne ist ein training mit Maske völlig unvorstellbar, einfach wegen Anstrengung. Seltsamerweise sind sich da bei uns alle einie
Dann würde ich sagen, daß euch einiges an Vorstellungskraft fehlt; alles reine Gewohnungssache;) wen man gewohnt ist bei hohen Temperaturen zu trainieren, macht die Maske auch keinen großen Unterschied mehr
Wie schonmal in einem anderen Threat erwähnt; ein Trainingspartner aus dem Jiu ist Hauptberuflich MT Instrutor und Wettkämpfer(Südamerika WBC Champion) und er und sein Trainingspartner machen ihr normales Pensum mit Maske; seine Schüler ebenso(vom Pensum und mit Maske), unter denen quasi jede Altersklasse und Körperstatur vorhanden ist
Ich mach mein Boxworkout(Sandsack etc) bzw Kalitraining auch mit Maske; und da seh ich selbst mit Partnerarbeit keine Probleme!? Und nein, das geht nicht darum, daß man durch die Stöcke eh Abstand hat- ich trainiere Stock schon lange nicht mehr; mein Fokus liegt nur auf dem Messer-Panantukanaspekt der FMAs
Scheint also alles zu gehen
Wo ein Wille ist, ist auch ein weg:p
* Silverback
11-05-2020, 16:55
Wie und woher willst Du die bekommen?
...
Letztendlich wird es doch daraus hinauslaufen, dass man die Neuinfektionen auf ein Level bringen kann ab dem es theoretisch vertretbar ist wieder loszulegen, weil einfach kaum noch jemand aktiv erkrankt ist. ....
Ist auch so in etwa meine Denke - und DAS beantwortet dann IMHO auch die im 1. Satz angesprochenen Fragen (Wie/ woher).
Little Green Dragon
11-05-2020, 17:29
Ist auch so in etwa meine Denke
Siehst Du - soweit liegen wir gar nicht auseinander. ;)
Ich bin da jetzt einfach mal grenzenlos optimistisch und hoffe, dass die Zahlen auch in den nächsten beiden Wochen runter gehen. Bei uns wurde avisiert, dass in diesem Fall dann ab dem 25.05. man mit Indoor-Sport und auch ggf. mit Kontakt wieder anfangen kann. Hier sollte die Zahl der aktiven Fälle dann im überschaubaren Rahmen sein und wird sich dann wohl auch auf diesem Niveau einpendeln.
Einen echten Mehrwert im Sinne von Risikominimierung da dann freiwillig bis Ende August o.ä. zu warten kann ich momentan nicht sehen - solange die Schlachtbetriebe o.ä. da jetzt nicht dem ganzen kräftig dazwischen grätschen.
* Silverback
11-05-2020, 17:55
Siehst Du - soweit liegen wir gar nicht auseinander. ....
Agreed :beer: - aber "gut dass wir drüber gesprochen haben" :D
Und @ Rest: Ich bin mal einfach gespannt, was "die Zahlen" jetzt mit etwas Abstand so hergeben - und fahre solange mein persönliches MAPr (Mental-Aufbau-Programm :) ):
- Das Lachen vom Kinderspielplatz gegenüber!
- Und für's Auge und Gemüt: Die tägliche Nachrichtendosis Don.T. :ups: (mittlerweile mit einem Schuß Bols. gemixed)
Stixandmore
11-05-2020, 18:06
Wenn es nach Six, sivler und paar anderen gehen würde sicher nie wieder oder nur noch im Astronauten Anzug :biglaugh:
Ja, ne; ist klar:kaffeetri; wen ich wollen würde, könnte ich schon lange wieder mit Partner trainieren
Hier sind die Gyms zwar zu, es besteht aber kein Verbot für Kontaktsport an sich:p
Eisenhart
11-05-2020, 18:11
Ich würde das wie Little Green Dragon sehen. Das Infektionsgeschehen ist mittlerweile auf solch geringem Niveau angelangt, dass ich nicht mehr die große Gefahr sehe bzw das große Risiko.
Ich gucke mir jeden Tag die Zahlen an und sofern in den nächsten 3-4 Wochen es sich nicht wieder deutlich verschlimmert wird wieder trainiert (MT). Da wir sowieso eher selten clinchen wird mein Trainer hoffentlich nicht so drauf sein das er das jetzt großartig ändert. Partner-, Pratzen- und Sandsacktraining sollte schon machbar sein.
Klar, wenn durch die Lockerungen jetzt die Zahlen zügig wieder steigen sieht das anders aus. Aber wenn ich mir das Geschehen so angucke bin ich eigentlich sehr optimistisch.
Ja, mit Maske wird man als echter Profi praktisch sofort bewusstlos:
https://www.youtube.com/watch?v=IkpJffDXW3I
Wenn man sich nicht anstecken möchte, und falls man selbst positiv wird nicht die Anderen, sollte man halt vorerst auf Kopfkontakt verzichten und bei intensiver Arbeit in unmittelbarer Nähe irgendeine sinnvolle Maske verwenden. Ich vermute mal dass es ohnehin eher nicht möglich wird, bei stundenlangem Verharren in unmittelbarer Nähe eine Infektion zu vermeiden wenn einer ein hoch aktiver Spreader ist (also unmittelbar vor dem Auftreten der Symptome steht). Man kann es aber zumindest versuchen die Gefahr zu reduzieren.
Wahrscheinlich ist es am besten wenn man eine Trainingsjacke mit hohem Kragen bis über die Nase hochzieht, hat man gleich Masken-"Höhentraining" wie im Video. Und dann halt Pratzenarbeit oder lockeres Sparring ohne zum Kopf zu gehen. Man wird es überleben, auch wenn es anstrengender ist, also halt mehr Pause einbauen. Ich kann jedenfalls nicht durch meine Handball-Trainingsjacke durchatmen, Luft kommt genug rein (bischen dizzy wird man), Feuchtigkeit nicht wieder raus (wird innen feucht/nass).
In dieser Intensität sollte es auch mit Maske gehen: https://www.youtube.com/watch?v=tC0892ILifo
Ansonsten halt Boxsack, Makiwara/Schlagpolster, Selbstbau-Geräte usw. etc. pp. Man überlebt es. Wie gesagt befürchte ich, wenn einer hochaktiv ist steckt er alle anderen an wenn es über 2 Stunden im geschlossenen Raum geht. Wenn man das nicht möchte, hält man mehr Abstand und trainiert kürzer.
......bei intensiver Arbeit in unmittelbarer Nähe irgendeine sinnvolle Maske verwenden. Ich vermute mal dass es ohnehin eher nicht möglich wird, bei stundenlangem Verharren in unmittelbarer Nähe eine Infektion zu vermeiden wenn einer ein hoch aktiver Spreader ist (also unmittelbar vor dem Auftreten der Symptome steht). Man kann es aber zumindest versuchen die Gefahr zu reduzieren. sowas gibt es, aber seien wir mal ehrlich es ist daiuerhaft mocht möglich , da m an nach kurzer zeit fertig ist.
Alfons Heck
13-05-2020, 08:38
So
https://cms.tgbornheim.de/wp-content/uploads/2020/05/How-to-Das-Corona-1x1-1-741x1024.jpg
startet die TGBornheim Ihren Sportbetrieb.
Der Hessische Fußball-Verband hat folgende Empfehlung für das Fußballtraining erarbeitet: https://www.hfv-online.de/fileadmin/user_upload/HFV_kompakt_2020_05_08_endgueltig.pdf
Alles ein großer Krampf und für mich nicht sonderlich attraktiv. Den Knaller finde ich das man in Sportkleidung kommen und gehen muss weil eben alle Sozialräume gesperrt sind. Und auch die Toiletten sind nur eingeschränkt nutzbar.
Gruß
Alfons.
Shintaro
13-05-2020, 08:53
Hallo,
Also für mich ist die maßgebliche Größe die Einschätzung des Ansteckungsrisikos und nicht was jetzt wieder erlaubt / zulässig ist weil Druck aus der Öffentlichkeit kam oder von Verbänden.
Solange dieses mäßig bis hoch ist, solange bleibt es bei maximal kontaktlosem Training (bei mir dann eher Klettern als KK) im Freien mit ausreichend Abstand.
Grund:
-Was bringt es mir ein halbes Jahr früher wieder loszulegen und zu riskieren, dass meine Lunge dauerhaft geschädigt wird und eventuell gar nichts mehr geht (ein entfernt bekannter, junger, fitter Sportler wartet gerade auf einen Termin beim Lungenarzt weil er auch nach überstandener Infektion noch starke Atemprobleme hat und sich insgesamt schlapp fühlt) – wie hoch das Risiko für Folgeschäden ist, wissen wir schlichtweg noch nicht
-Ich habe viele ältere Verwandte (auch mein Lehrer ist älter), ich will nicht verantwortlich sein wenn diese infiziert werden nur weil ich nicht die Ausdauer habe mal ein paar Monate auf Partnertraining zu verzichten
Sobald das Risiko wieder als niedrig einzustufen ist (und es zulässig ist), könnte ich mir vorstellen mit einem oder mehreren meiner privaten Trainingspartner (z.Z. 3 bis 4) wieder ins Partnertraining zu gehen.
@Dragon: Beim Pratzentraining kein Risiko, diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar. Man steht direkt voreinander, der eine spricht/schreit den anderen an (jetzt 4, links, rechts, links, etc…) und der andere atmet (oftmals) stoßartig explosiv aus. Ob da Masken ausreichen (die spätestens nach 1min durch sind, wenn man es richtig macht).
Genau, bis jetzt wird immer nur diskutiert, was man wieder darf und was nicht, nicht aber, daß die Ansteckungsgefahr ja immer noch besteht, bzw. daß der neuartige Virus immer noch unter uns ist. Wir wissen darüber echt zu wenig, auch wenn die Forschung auf Hochtouren läuft.
Ich finde es derzeit auch blöd zu trainieren. Ich für meinen Teil habe einen weiteren Anfahrtsweg und der Wetteraukreis hat die Hallen noch nicht freigegeben. Ergo müssen wir draußen üben. Weder Toilette noch Händewaschen ist möglich. Das ist für mich keinen Zustand. Und meine Einzelübungen kann ich auch zu Hause machen.
Und diese extremen Einschränkungen, die man noch in Kauf nehmen muß, machen beim Training und auch in anderen Bereichen nicht wirklich Freude.
Und letztlich besteht immer noch die Gefahr. Daß Herr Laschet in NRW schon alles wieder zulassen will, finde ich sehr gewagt, wo in seinem Bundesland der Hotspot war und die meisten Erkrankten.
Aber gut, in Hessen wird zur Besonnenheit aufgerufen und man soll vorsichtig sein.
Meiner Meinung nach kam das von den Infektionszahlen und dem Drumherum etwas zu früh und zu geballt. Jetzt kommt alles auf einmal mit den Öffnungen. Ich hoffe nur nicht, daß man wieder nach zwei bis drei Wochen alles zurückfahren muß, weil die Infektionszahlen wieder hoch gehen.
Wir werden sehen. Hier und da werden jetzt bei uns Trainingseinheiten halt draußen stattfinden, sofern das Wetter paßt. Wieviele da mitmachen, wird man sehen.
* Silverback
13-05-2020, 09:38
... Daß Herr Laschet in NRW schon alles wieder zulassen will, finde ich sehr gewagt, wo in seinem Bundesland der Hotspot war und die meisten Erkrankten.....
Du meinst diesen Super-Brain:
45439
Shintaro
13-05-2020, 12:02
Du meinst diesen Super-Brain:
45439
Unter anderem auch das!!!:klatsch:
GilesTCC
13-05-2020, 17:39
Ich richte mich eher langfristig auf Gruppentraining im Freien aus. Ist ja Sommer, und wenn das Wetter echt schlecht ist, können die meisten meiner Schüler (aber nicht alle, leider) auf Videogruppe zurückgreifen. Der Dojo, wo wir (und anderen) trainieren, ist unterm Dach, daher von eher begrenzter Bodenfläche und vor allem Luftvolumen, und kommt kaum für ein beschauliches Formtraining in Frage, geschweige für die 'Schwitzsachen'. Das beiseite, Berlin scheint manches sowieso strenger zu hantieren, momentan ist Training sowieso nur draußen erlaubt.
Push-Hands/Tuishou, Anwendungen und leichtes Sparring sind natürlich alle momentan nicht drin. Auch nicht draussen. Ich werde demnächst mehr Training/Unterricht mit (Lang)stock (1.5 bis 2.0 Meter) machen und neben der Stockform bietet es sich da an, einige Partnerübungen mit den Stöcken zu machen. Vielleicht sogar ein vorsichtiges Stocksparring, mit Maske und Social Distancing :cool:. Habe ich noch nicht eingeführt, denke noch darüber nach.
GilesTCC
13-05-2020, 17:48
Und etwas Anderes:
Wenn man vorsichtig das Gruppentraining wieder aufnimmt, mit Inachtnahme von allen geltenden Regeln, aber dabei schon die Grenzen des erlaubten voll ausschöpft. Auch mit Einwilligung aller Beteiligten. Und dann wenn sich jemand trotzdem nachweislich, oder zumindest wahrscheinlich in deinem Training ansteckt. (Und eventuell auch krank wird, oder sogar richtig krank). Und dann kommen die Leute vom Gesundheitsamt oder Ordnungsamt oder wer auch immer, und checken alles durch, und vielleicht war da doch irgendwas im Training, ganz ungewollt oder nicht bewusst, was nicht wirklich in Ordnung war, laut den Regeln/Gesetzen. Dann steht man, denke ich, wirklich schlecht da. Als Trainer, als Mensch, eventuell als Haftende.
Wahrscheinlich kommt es nicht so weit. Aber ich finde den Gedanken richtig beunruhigend, als Trainer/Lehrer und als Mensch. Das wird mich nicht perse von "vernünftigem" Gruppentraining abhalten. Wie seht Ihr das?
Schnueffler
13-05-2020, 18:29
Wir müssen ein Hygienkonzept vorlegen, welches durch dne Hauptverein abgesegnet werden muss und somit trägt dann der Hauptverein die Verantwortung und die Versicherungspflicht.
GilesTCC
13-05-2020, 20:07
Wenn man bei einem Verein ist... ;)
Ich bin Selbstständiger. Mache nichts schwarz und habe einen ordentlichen Berufshaftpflicht dafür, muss mich allerdings erkündigen, ob ein solcher "Schaden" momentan auch gedeckt wäre. Hygienekonzept kann/soll ich auch machen und umsetzen, aber dann wohl ab in die Schublade - nix vorlegen (?).
Schnueffler
13-05-2020, 20:17
Wenn man bei einem Verein ist... ;)
Ich bin Selbstständiger. Mache nichts schwarz und habe einen ordentlichen Berufshaftpflicht dafür, muss mich allerdings erkündigen, ob ein solcher "Schaden" momentan auch gedeckt wäre. Hygienekonzept kann/soll ich auch machen und umsetzen, aber dann wohl ab in die Schublade - nix vorlegen (?).
Da kann ich leider nicht mitreden.
Aber nur so als Idee, wie wäre es, wenn du bei der Versicherung nachfragst, was du für Auflagen einhalten musst, damit diese im schlimmsten Fall greift? Ggf. dann das in diesem Konzept mit aufnehmen und dieses dann durch die Mitglieder gegenzeichnen lassen?
* Silverback
13-05-2020, 20:22
...
Aber nur so als Idee, wie wäre es, wenn du bei der Versicherung nachfragst, was du für Auflagen einhalten musst, damit diese im schlimmsten Fall greift? Ggf. dann das in diesem Konzept mit aufnehmen und dieses dann durch die Mitglieder gegenzeichnen lassen?
Und vor allem, das von der Versicherung schriftlich geben lassen!
Stixandmore
13-05-2020, 20:24
Da kann ich leider nicht mitreden.
Aber nur so als Idee, wie wäre es, wenn du bei der Versicherung nachfragst, was du für Auflagen einhalten musst, damit diese im schlimmsten Fall greift? Ggf. dann das in diesem Konzept mit aufnehmen und dieses dann durch die Mitglieder gegenzeichnen lassen?
Ist es nicht eigentlich eh so, daß Leute auf ihr eigenes Risiko hin trainieren
Hätte jetzt aber auch gedacht, ein Schreiben aufzusetzen und das von den Leuten, die trainieren wollen, gegenzeichnen zu lassen
Esse quam videri
13-05-2020, 20:40
wir trainieren seit Samstag wieder-mit Fechtmaske:biglaugh: sollte ausreichend Schutz bieten.
Zum Glück sind wir kein Verein und jeder darf sein eigenes Risiko tragen.
gruss
* Silverback
13-05-2020, 20:52
Ist es nicht eigentlich eh so, daß Leute auf ihr eigenes Risiko hin trainieren
Nicht, wenn bekannterweise jemand das Training leitet - der unterliegt hierzulande nunmal gewissen Grundannahmen/-voraussetzungen.
Hätte jetzt aber auch gedacht, ein Schreiben aufzusetzen und das von den Leuten, die trainieren wollen, gegenzeichnen zu lassen
Da würde ich mich bezogen auf das akute Risiko bei einem Sport- und vereinskundigen Rechtsanwalt vorab ganz genau absichern! Der o.g. sog. "Freistellungsrevers" kann nicht alles ausschließen (z.B. nicht Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit seitens des ÜL); und inwieweit jetzt so ne "Virus-Kiste" drunter fällt, keine Ahnung, aber ich wäre da lieber 1x zuviel vorsichtig als 1x zuwenig.
Stixandmore
13-05-2020, 21:16
Nicht, wenn bekannterweise jemand das Training leitet - der unterliegt hierzulande nunmal gewissen Grundannahmen/-voraussetzungen.
Da würde ich mich bezogen auf das akute Risiko bei einem Sport- und vereinskundigen Rechtsanwalt vorab ganz genau absichern! Der o.g. sog. "Freistellungsrevers" kann nicht alles ausschließen (z.B. nicht Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit seitens des ÜL); und inwieweit jetzt so ne "Virus-Kiste" drunter fällt, keine Ahnung, aber ich wäre da lieber 1x zuviel vorsichtig als 1x zuwenig.
Im Verein: klar! Bei Selbständig dachte ich ist es anders!? Wie ich darauf komm? Bei Seminaren steht immer :" keine Haftung bei Personen- oder Sachschäden"
Und da scheint es ja OK zu sein!? Was ist also an einem Personenschaden auf einem Seminar anders, als bei einem "Personenschaden/Infektion" in diesem Fall
Schnueffler
13-05-2020, 21:20
Im Verein: klar! Bei Selbständig dachte ich ist es anders!? Wie ich darauf komm? Bei Seminaren steht immer :" keine Haftung bei Personen- oder Sachschäden"
Und da scheint es ja OK zu sein!? Was ist also an einem Personenschaden auf einem Seminar anders, als bei einem "Personenschaden/Infektion" in diesem Fall
Dieser Zusatz ist rechtlich nicht gültig. Schreibt aber trotzdem jeder.
Sollte bei nem Lehrgang was passieren, geht die große Fragerei der Versicherungen los.
Stixandmore
13-05-2020, 21:32
Dieser Zusatz ist rechtlich nicht gültig. Schreibt aber trotzdem jeder.
Sollte bei nem Lehrgang was passieren, geht die große Fragerei der Versicherungen los.
Ah, ok- schön kompliziert:D hier ist es einfacher; jeder trainiert auf eigenem Risiko
Schnueffler
13-05-2020, 21:38
Ah, ok- schön kompliziert:D hier ist es einfacher; jeder trainiert auf eigenem Risiko
Ich hatte mal ein längeres Gespräch mit einem Rechtsanwalt, der auch Trainer ist. War sehr aufschlussreich.
Ich richte mich eher langfristig auf Gruppentraining im Freien aus. Ist ja Sommer, und wenn das Wetter echt schlecht ist, können die meisten meiner Schüler (aber nicht alle, leider) auf Videogruppe zurückgreifen. Der Dojo, wo wir (und anderen) trainieren, ist unterm Dach, daher von eher begrenzter Bodenfläche und vor allem Luftvolumen, und kommt kaum für ein beschauliches Formtraining in Frage, geschweige für die 'Schwitzsachen'. Das beiseite, Berlin scheint manches sowieso strenger zu hantieren, momentan ist Training sowieso nur draußen erlaubt.
Push-Hands/Tuishou, Anwendungen und leichtes Sparring sind natürlich alle momentan nicht drin. Auch nicht draussen. Ich werde demnächst mehr Training/Unterricht mit (Lang)stock (1.5 bis 2.0 Meter) machen und neben der Stockform bietet es sich da an, einige Partnerübungen mit den Stöcken zu machen. Vielleicht sogar ein vorsichtiges Stocksparring, mit Maske und Social Distancing :cool:. Habe ich noch nicht eingeführt, denke noch darüber nach.
Nach meinem Verständnis der aktuellen Berliner Verordnung (https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/) ist Training der Sportorganisationen in Kleingruppen (bis zu 8 einschließlich Lehrer/Trainer) nur kontaktlos und ausschließlich auf Sportanlagen im Freien erlaubt, nicht aber in Parks (§7 (3)). Dort gelten noch die bekannten Kontaktbeschränkungen (alleine oder mit Leuten aus dem selben Haushalt). Oder man müsste das gemeinsame Training als kultisch-religiöse Zusammenkunft oder als Demonstration deklarieren, dann sind sogar 50 Teilnehmer erlaubt. Was jetzt alles als Sportanlage oder Sportstätte und Sportorganisation zählt, wie kreativ man das auslegen darf, ist mir unklar.
GilesTCC
14-05-2020, 10:49
Nach meinem Verständnis der aktuellen Berliner Verordnung (https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/) ist Training der Sportorganisationen in Kleingruppen (bis zu 8 einschließlich Lehrer/Trainer) nur kontaktlos und ausschließlich auf Sportanlagen im Freien erlaubt, nicht aber in Parks (§7 (3)). Dort gelten noch die bekannten Kontaktbeschränkungen (alleine oder mit Leuten aus dem selben Haushalt). Oder man müsste das gemeinsame Training als kultisch-religiöse Zusammenkunft oder als Demonstration deklarieren, dann sind sogar 50 Teilnehmer erlaubt. Was jetzt alles als Sportanlage oder Sportstätte und Sportorganisation zählt, wie kreativ man das auslegen darf, ist mir unklar.
OK, wichtige Punkte! Sobald ich meine Liste von dringenden To-do's abgearbeitet habe, widme ich mich der 'halb-dringenden' Liste, und Klärung dieser Frage steht darauf.
Ansonsten würde ich bemerken, dass es bei einer möglichen Covid-19-Infektion/Erkrankung durch KK-Training nicht primär oder nicht nur eine Frage von 'normaler' Haftung ist. Zumindest so vermute ich. Die Frage des persönlichen Schadens ganz beiseite, geht es hier (denke ich) um das Infektionsschutzgesetz und die Volksgesundheit insgesamt, also (richtigerweise) ein ganz heißer Kartoffel und in einer anderen Liga als 'normale' Traingingsunfälle. Daher mein Bedenken.
GilesTCC
15-05-2020, 12:52
OK, besagte Verordnung auch gelesen und sonst im Internet weiter geforscht. Hast recht, nach dem Gesetz bezieht sich die Erlaubnis für kontaktloses Sport im Freien in Gruppen von bis zu 8 Personen wirklich nur auf offizielle Sportanlagen. Frage ist, ob eine Gruppe von 8 Personen, die in einem eher abgelegenen/ruhigen Teil eines öffentlichen Parks kontakloses Sport (z.B. Tai Chi-Formtraining) mit 2 bis 3 Meter Abstand dann doch praktisch gesehen (z.B. von der Polizei) 'toleriert' wird, oder eben nicht.
Ich habe schon aus guten Quellen gehört, dass einige solche Gruppen mittlerweile genau das machen, sogar von Hauptstrassen aus sichtbar. Was natürlich nicht ausschliesst, dass Beamten irgendeiner Couleur doch erscheinen und sagen: Geht nicht, ab nach Hause.
Muss ich mal weiter sacken lassen und rumhören. Vielleicht ändern sich bald wieder die Bestimmungen.
Stixandmore
15-05-2020, 17:49
OK, besagte Verordnung auch gelesen und sonst im Internet weiter geforscht. Hast recht, nach dem Gesetz bezieht sich die Erlaubnis für kontaktloses Sport im Freien in Gruppen von bis zu 8 Personen wirklich nur auf offizielle Sportanlagen. Frage ist, ob eine Gruppe von 8 Personen, die in einem eher abgelegenen/ruhigen Teil eines öffentlichen Parks kontakloses Sport (z.B. Tai Chi-Formtraining) mit 2 bis 3 Meter Abstand dann doch praktisch gesehen (z.B. von der Polizei) 'toleriert' wird, oder eben nicht.
Ich habe schon aus guten Quellen gehört, dass einige solche Gruppen mittlerweile genau das machen, sogar von Hauptstrassen aus sichtbar. Was natürlich nicht ausschliesst, dass Beamten irgendeiner Couleur doch erscheinen und sagen: Geht nicht, ab nach Hause.
Muss ich mal weiter sacken lassen und rumhören. Vielleicht ändern sich bald wieder die Bestimmungen.
Einfach den Abstand untereinander noch etwas vergrößern und falls eine Kontrolle kommt, einfach behaupten, ihr seit unabhängig von einander dort:D
* Silverback
15-05-2020, 18:15
... einfach behaupten, ihr seit unabhängig von einander dort
Denke ich auch! Schlicht sagen (lassen), dass das ein gewöhnlicher Ort ist, wo seit Jahrhunderten schon immer wieder mal TJ-Interessierte hinkommen und (EINZELN) üben. Halt synchron - aber einzeln. Wenn diese Lesart allen vorab klar ist .... dann klappt's auch mit dem Nachbarn! :D
In Hessen beginnt das Training im Kampfsport , im Link wird einiges dazu vorgestellt.
www.taekwondo-wiesbaden.de/
oder im Kick-Boxen
www.wako-deutschland.de/
wobei sich hier der Hinweis findet, gibt verschiedene Regeln je nach Bundesland.
Dieser Link bietet noch mehr infos:
www.mannheim24.de/region/
Wie könnte das Training in den " Kuschel- Sport-Arten " Judo, Aikido, Ju-Jutsu, ... aussehen???
Hätte mir etwas mehr Mühe geben können! Denn in diesem Link finden sich vieles
https://www.judobund.de/
siehe Update- Coronaviris - Corona News
Einfach lesen, ...
Schnueffler
15-05-2020, 21:46
...
Aber leider kann ich mir das Training für die Kontakt-Sportarten: Judo, Ju-Jutsu, Aikido, ..nicht richtig vorstellen.
...
Das weden dann die jeweiligen Coronaschutzverordnungen des Landes vorgeben.
OK, besagte Verordnung auch gelesen und sonst im Internet weiter geforscht. Hast recht, nach dem Gesetz bezieht sich die Erlaubnis für kontaktloses Sport im Freien in Gruppen von bis zu 8 Personen wirklich nur auf offizielle Sportanlagen. Frage ist, ob eine Gruppe von 8 Personen, die in einem eher abgelegenen/ruhigen Teil eines öffentlichen Parks kontakloses Sport (z.B. Tai Chi-Formtraining) mit 2 bis 3 Meter Abstand dann doch praktisch gesehen (z.B. von der Polizei) 'toleriert' wird, oder eben nicht.
Ich bin ja nur einfacher Schüler, aber diejenigen, die Training anbieten wollen, müssen sich ja genau an die Vorgaben halten. Ich war ja auch von der Nicht-Zulässigkeit eines kontaktlosen Trainings von Kleingruppen im Park überrascht, was jetzt sicher nicht durch eine erhöhte Infektionsgefahr begründet sein kann (im Vergleich zum Training auf Sportanlagen im Freien).
Ich habe schon aus guten Quellen gehört, dass einige solche Gruppen mittlerweile genau das machen, sogar von Hauptstrassen aus sichtbar.
So eine Tai Chi Gruppe im Park habe ich auch schon gesehen beim Joggen bzw. Spazieren gehen.
Ein kleiner Erfahrungsbericht: Ich hatte gestern Abend mein erstes offizielles Training nach dem Shut Down im März. Es tat wirklich gut, etwas zu machen, die Leute wiederzusehen. Es waren zwei meiner Schüler da, das habe ich als Obergrenze festgesetzt und es wird in der Einfahrt und im Eingangsbereich der Garage (Schlagpolster, Tennisball, Sandsack kommt die Tage dazu) trainiert. Ich muss auch sagen, ich war froh, dass wir nicht mehr waren. ok, ich hätte die Autos noch weiter wegfahren können. Aber trotzdem ist man doch ständig bemüht, weiträumig Abstand zu halten und das funktionierte gut. Sind ja alle drauf gepolt seit zwei Monaten. Schwierig für mich ist es, nur aus der Entfernung zu korrigieren. Es ist halt einfacher, sonst mal kurz "Hand anzulegen" als das nur verbal und durch Vormachen aus 3m Entfernung zu tun. Unser Programm bestand aus Formen, Schrittübungen mit Handkombinationen, Schlagtraining. 90 Minuten rum. Fertig. Alles an Material desinfiziert, Tor zu. Nächste Woche sind zwei von drei Abenden bereits gebucht. Hauptsache natürlich, das Wetter spielt mit. Aber so kann es erstmal weitergehen und man merkte, auch meine Schüler waren froh, mal wieder etwas machen zu können. Wie im anderen Faden schon gesagt, zu Hause den Allerwertesten hochzubekommen, ist manchmal nicht ganz einfach, die meisten haben gerade am Anfang noch viel alleine gemacht, auch dank meiner kleinen Videos zur Motivation, aber irgendwann brach das halt ein. :)
Es hat den Anschein der Trainingsbetrieb ist je nach Bundesland noch etwas unterschiedlich. Hier ein Beispiel aus Düsseldorf!
https://www.hf-taekwondo.de/
Training unter Auflagen vom 11.05, - 29.05.2020
wenn sich in der Corona -Krise nichts verschlechtert am 30.05. Trainingsbetrieb ohne Auflagen.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.