Vollständige Version anzeigen : Kampfsporttraining nach etlichen Lockerungen nach dem LockD - Eindrücke & Gefühle
mittlerweile darf man, soweit mir bekannt ist, in allen bundesländern innen und außen mit kontakt trainieren. die gruppengröße ist noch vorgeschrieben und verschiedene vorschriften bestehen noch... aber dies sollen ja in kürze auch fallen...
wie sind eure gefühle beim training ? was fällt euch im training auf?
als teilnehmer und als trainer?
ist das training genauso wie vor dem lockdown ?
zwanglos und frei ? oder ist alles anders geworden ?
Bei uns ist wieder fast genau wie vor dem Lockdown. Wir haben noch ein paar Auflagen, was Personenanzahl in den Duschen/Umkleiden angeht, und müssen halt Buch führen, wer wann beim Training war, aber trainieren tun wir ansonsten wieder ganz normal, also auch mit wechselnden Partnern und mit Kontakt.
Für mich persönlich war die Corona-Pause sogar ganz nützlich, weil ich in der Zeit zu Hause viel Kraft und Ausdauer-Zeugs gemacht habe, und die anderen scheinbar nicht so. Zumindest kann ich jetzt insgesamt besser mit der Gruppe mithalten und bin bei Ausdauer-Zrikeln etc. nich tmehr unbedingt das ewige Schlusslicht.
mittlerweile darf man, soweit mir bekannt ist, in allen bundesländern innen und außen mit kontakt trainieren. die gruppengröße ist noch vorgeschrieben und verschiedene vorschriften bestehen noch... aber dies sollen ja in kürze auch fallen...
wie sind eure gefühle beim training ? was fällt euch im training auf?
als teilnehmer und als trainer?
ist das training genauso wie vor dem lockdown ?
zwanglos und frei ? oder ist alles anders geworden ?
Außer der Umsetzung der Verordnung gibt es bei uns keine Änderungen:
1. Wir sind eh nur eine kleine Gruppe und wir übersteigen die zulässige Gruppengröße nicht.
2. Noch strengeres Augenmerk auf Hygiene, Desinfektion und natürlich Protokollierung der Anwesenheit.
Mir fällt insbesondere auf, dass die Leute das Training als Ausgleich zum Alltag, mental und physisch, sehr vermisst haben und nun trotz Corona wieder etwas ausgeglichener sind. Das geht mir selbst auch so!
Gruß,
Mirco
jkdberlin
29-07-2020, 10:12
Läuft eigentlich gut. Aufwendiger durch die Dokumentation und Hygiene, Abstand, Masken, aber tatsächlich auch ein gutes Gefühl, wenn die Matte 4 mal am Tag gereinigt wird. Das wird sich alles einschleifen, denke ich. Die erste Woche war etwas komisch, jetzt fühlt es sich fast normal an.
Schnueffler
29-07-2020, 16:04
Protokollierung und feste Trainingspartner.
wie sieht es mit der beteiligung aus? alles wie zuvor oder gibt es viele vorsichtige und leute, die durch LD träge geworden sind.
oder brennen alle nach dem herkömmlichen training und stürmen die bude ?
Schnueffler
29-07-2020, 16:35
Eigtentlich eine sehr hohe Teilnahme. Mit den 30 möglichen Plätzen kommen wir aus, als es noch 10 Leute waren, mussten wir das Training teilweise auf zwei Hallen teilen.
jkdberlin
30-07-2020, 08:45
Beteiligung ist gut bis sehr gut, bei uns sind noch viele im Urlaub, die letzten 1,5 Wochen Ferien und außerdem noch Semesterferien. Standup läuft langsamer an, BJJ und No Gi sind die Matten besser besucht. Allerdings haben wir da auch mehr Mitglieder.
StaySafe
30-07-2020, 09:48
Bei uns ist im wesentlichen wieder alles normal.
Es wird protokolliert wer an welcher Einheit teilnimmt und die Hygienestandards waren bei uns bereits vor Corona sehr hoch. Für uns also in diesem Punkt nichts neues oder irgendein Mehraufwand.
Die Teilnahme ist wie vor dem Lockdown sehr gut. Die Zahl der Interessenten die ein Probetraining machen wollten (und sich auch angemeldet haben) war in den letzten beiden Monaten besser als in den gleichen Monaten des Vorjahres.
Ich erlebe bei unseren Mitgliedern und auch den Interessenten eine Art "Befreiungsgefühl" endlich wieder ein gutes Stück Normalität zu erleben.
Little Green Dragon
30-07-2020, 09:53
Bei uns ist im wesentlichen wieder alles normal.
Es wird protokolliert wer an welcher Einheit teilnimmt und die Hygienestandards waren bei uns bereits vor Corona sehr hoch.
Dito - es wird darüber hinaus auch noch angeboten auf Wunsch weiterhin kontaktlos zu trainieren, dass hat soweit ich es mitbekommen habe aber bisher noch keiner von denen die da waren in Anspruch genommen.
Es zeigt sich (bislang) ja auch, dass es wie in vielen anderen Bereichen auch zumindest bei einem insgesamt relativ niedrigen Infektionsniveau kein größeres Problem bzw. einen "Hotspot" für Ansteckungen darstellt.
Es zeigt sich (bislang) ja auch, dass es wie in vielen anderen Bereichen auch zumindest bei einem insgesamt relativ niedrigen Infektionsniveau kein größeres Problem bzw. einen "Hotspot" für Ansteckungen darstellt.
das ist kein beweis , da bis zum jetzigen zeitpunkt die infektionszahlen nicht sehr hoch sind, man muss abwarten wie sie es entwicklet be steigenden zahlen.
bei den kindern und jungen jugendlichen ist noch zurückhaltung in erster linier bei den eltern zu sehen, vorallem wenn diese mit risikogruppen zu tun haben. jungendlich und junge erwachsenen kümmert das alles nichts, die wollen sich auflasten. die freizeitmöglichkeiten sind ja eingeschränkter als zuvor.
Little Green Dragon
30-07-2020, 11:08
das ist kein beweis , da bis zum jetzigen zeitpunkt die infektionszahlen nicht sehr hoch sind, man muss abwarten wie sie es entwicklet be steigenden zahlen.
Und das widerspricht jetzt dem was ich geschrieben haben genau worin? Oder wolltest Du eigentlich nur meine Aussage noch mal bekräftigen?
Und natürlich kann man aus der Entwicklung der Fallzahlen nach Lockerungen entsprechende Schlussfolgerungen daraus ziehen (bzw. man sollte das sinnvollerweise tun wenn man lernen will mit dem Virus umzugehen). Vor jeder Lockerung (Frisör, Baumarkt, Freizeitpark, Restaurant, ...) gab es mahnende Stimmen die prophezeiten, dass dadurch die Zahlen ja unmittelbar und signifikant wieder steigen würden. Passiert ist letztendlich in dieser Richtung bislang zum Glück nichts - insofern ergeben sich für die Zukunft daraus entsprechende Erkenntnisse was vertretbar ist und was tatsächlich Probleme bereitet, es zeigt sich aber nun mal auch sehr deutlich, dass man das Infektionsrisiko in verschiedenen Bereichen zunächst erst einmal überschätzt hat - es reicht eben nicht aus das sich irgendwo in der Peripherie jemand mit dem Virus aufhält um alle anderen um sich herum automatisch zu infizieren.
Klar ist auch - jede Form von engerem Kontakt birgt ein Ansteckungsrisiko, dass ist aber nicht Corona-Exklusiv sondern betrifft alle Formen von Infektionskrankheiten. "Ja aber wenn die Zahlen wieder steigen..." - ja sollten sie das tatsächlich in einem signifikanten Umfang tun, dann ist auch logisch das die Wahrscheinlichkeit bei engeren Kontakten sich zu infizieren wieder steigt und ggf. hier dann auch temporär und regional begrenzt bestimmte Aktivitäten ausgesetzt werden müssen. Aber auch das ist weder eine neue noch überraschende Erkenntnis.
Das ist jetzt hier zum eigentlichen Thema "Training" OT und wird ja auch schon hinlänglich in den anderen Corona-Strängen diskutiert.
Aktuell: KK Training mit Freunden läuft wieder normal, dabei habe ich auch kein komisches Gefühl.
Im Schützenverein (ist ja auch irgendwie KS) werden die geltenden Regeln umgesetzt (Maske tragen im Gebäude – außer auf dem Stand, draußen zusammen sitzen anstelle von drinnen, Abstand zwischen den Schießständen – inklusive Sperrungen, desinfizieren der Flächen nach dem Schießen, eintragen in Anwesenheitsliste – womit man jetzt in insgesamt 4 Dokumenten einen Eintrag machen muss – dass nervt dann doch etwas).
Judo Training im Verein geht erst nach den Ferien wieder los. Mal gespannt wie es dann abläuft und wieviele dann da sind (vor allem von den Kindern).
Außer dass ich meine Trainingslocation verlegt habe, beinahe alles wieder so wie vorher. Fast alle waren schon da beim Training. Sind ebenfalls nur wenige, sodass wir nie die Gruppengröße, die zulässig war, überschritten hätten. Machen soweit es geht outdoor oder in meiner geräumten Garage. Anwesenheitsliste wird geführt, Geräte nach dem Training desinfiziert oder grundsätzlich nur mit Handschuhen dran gegangen. Partnertraining läuft auch wieder normal mit denen, die bisher da waren. Morgen kommt das erste mal einer meiner Schüler, der bereits etwas älter ist und noch sehr skeptisch. Will sich anschauen, ob er weitermachen kann. Problem für ihn ist, dass er gesundheitlich anfällig ist und gerade im Winter immer lange mit Erkältungen zu kämpfen hat. Draußen für ihn eigentlich ein no go aus allgemeiner Verfassung her, es sei denn, es sind hochsommerliche Temperaturen. Trägt sonst immer zwei Pullover beim Training und zieht sich sofort mit Kapuze in eine Ecke zurück wenn gelüftet wird. Ist für ihn jetzt eben ein Teufelskreis: Draußen aus Coronasicht besser, aus seiner allgemeinen Verfassung her aber eben nicht so gut. Bin gespannt, wie es morgen läuft. Entweder er sagt, dass es okay für ihn ist oder er kündigt demnächst. Alle anderen waren sehr froh, als wir im Mai mit dem Training begonnen haben. Auch als wir wochenlang noch ohne Kontakt trainiert haben und mit maximal ein oder zwei Leuten. Bei meiner Kindergruppe ist es genauso. Durch den erneuten Lockdown bei uns im Kreis GT hatten wir gerade angefangen, da mussten wir schon wieder pausieren, da die Kindergruppe indoor trainiert. Aber während der Sommerferin bleiben die Sporthallen dieses Jahr auf und ich haben mich entschieden, das Angebot durchlaufen zu lassen. Sind sehr happy. Habe da pro Gruppe etwa 8-10 Kinder.
Mein eigenes Gefühl ist auch positiv. Vor allem auch nach dem ersten Training bei meinem Lehrer in Bielefeld, wo ich auch 4 Monate nicht war. Trotzdem hat man Corona im Hinterkopf und weiß, dass es jederzeit wieder rückwärts gehen kann. Solange es geht, machen wir das Beste daraus.
Die Teilnehmerbeschränkung und die damit verbundene Anmeldepflicht ist ja geblieben, so dass man nicht mehr so regelmäßig wie früher trainieren kann. Teils wird mit festen Partnern (pro Übungseinheit) trainiert, teils in 2 oder mehr Gruppen aufgeteilt, was ich schon als Einschränkung empfinde.
Trotz Jogging, Radfahren und Gymnastik seit dem Lockdown hat meine spezifische Kondition deutlich nachgelassen. Und da bin ich nicht der einzige..
Vielleicht ist der Weg zum Dojo riskanter als das Üben mit Kontakt darin: entweder einen Unfall mit dem Fahrrad riskieren oder eine Ansteckung in S- und U-Bahn durch die doch nicht wenigen Maskenverweigerer.
Vor der Aufhebung des Kontaktsport-Verbots wurde viel mehr als vor dem Lockdown mit Stock und Holzschwert (Jo und Bokken) geübt. Jetzt werden fast regelmäßig die gleichen Katas/Techniken sowohl waffenlos als auch mit Bokken oder Jo geübt.* Das sehe ich als positive Entwicklung, die aber durch die begrenzte Teilnehmerzahl erst praktikabel geworden ist.
_________________
*) Nage/Tori führt die Technik mit Jo bzw. Bokken aus. Uke greift entweder den Jo oder bei Übungen mit Bokken die Schwert ziehende Hand.
carstenm
31-07-2020, 11:02
Die Teilnehmerbeschränkung und die damit verbundene Anmeldepflicht ist ja geblieben, ...Bei uns in Niedersachsen liegt die Beschränkung derzeit bei 30 Personen. Da es sich dabei um einen festen Personenkreis handeln muß, sind allerdings weiterhin keine Seminare möglich.
Auf wieviel Personen ist das Training bei euch beschränkt?
Vielleicht ist der Weg zum Dojo riskanter als das Üben mit Kontakt darin: ...Für mich fühlt es sich außerordentlich schräg an: Im beruflichen Bereich - und das betrifft sowohl mich, wie auch meine Lebensgefährtin - geht es mit größtmöglicher Konsequenz um Ansteckungsvermeidung. Inzwischen ist das Thema ja nicht mehr nur, "die Kurve flach zu halten", sonden umso deutlicher die gesundheitlichen Folgen selbst von symptomfreien Krankheitsverläufen werden, eine Ansteckung überhaupt möglichst zu vermeiden. Jedenfalls erlebe ich das so in den Bereichen des Gesundheitswesens, die ich, bzw. wir begleiten. D.h. Betretungsverbote sind weiterhin in Kraft, Besprechungen möglichst als Videokonferenz, Gottesdienste bleiben bei uns weiterhin ausgesetzt, Trauerfeiern nur im Freien, ... undsoweiter ... kaum jemand benutzt Öffis, die Kinos sind weiterhin zu, es finden keine Chor- und Orchsterproben für meine Tochter statt ...
Und beim Training schwitzen wir uns gegenseitig voll und keuchen uns ins Gesicht ... und vor uns in der Halle 30 Kinder, wild durcheinander, Eltern dazu, ... man kann die Aerosole geradezu auf der Zunge schmecken, wenn die aus der Halle sind ...
... und im beruflichen Bereich dann wieder Menschen, die mit den bleibenden Schäden nach der überstandenen Infektion kämpfen ...
Vor der Aufhebung des Kontaktsport-Verbots wurde viel mehr als vor dem Lockdown mit Stock und Holzschwert (Jo und Bokken) geübt. Jetzt werden fast regelmäßig die gleichen Katas/Techniken sowohl waffenlos als auch mit Bokken oder Jo geübt.* Das sehe ich als positive Entwicklung, die aber durch die begrenzte Teilnehmerzahl erst praktikabel geworden ist.Schmunzel ... und in zehn, fünfzehn Jahren weiß niemand mehr, warum dieses Training in das Üben von aikidô eingetragen wurde und es wird als ein integraler Bestandteil des Übens verstanden werden ... so wie inzwischen meist vergessen ist, daß die heute meist geläufigen Waffenformen erst seit den Vierzigern von Ueshiba (und Saito sensei) aus dem tai jutsu entwickelt wurden. Und kaum jemandem geläufig ist, dass das tantô dori des aikidô in den fünfzigern zu Promotion-Zwecken im hombu "erfunden" wurde ... ;-)
Little Green Dragon
31-07-2020, 11:24
Bei uns in Niedersachsen liegt die Beschränkung derzeit bei 30 Personen. Da es sich dabei um einen festen Personenkreis handeln muß, sind allerdings weiterhin keine Seminare möglich.
Das "feste Gruppe" wurde mit der überarbeiteten VO rausgenommen, insofern wären auch Seminare mit unter 30 Personen durchaus möglich:
https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/antworten_auf_haufig_gestellte_fragen_faq/antworten-auf-haufig-gestellte-fragen-rund-ums-sporttreiben-188025.html
Es sind ja auch z.B. Spiele gegen andere Mannschaften erlaubt - lediglich die Kontaktinformationen müssen erhoben werden.
45653
carstenm
31-07-2020, 11:45
Ha. Danke!
Hab ich im Urlaub nicht mitbekommen. :)
Hab ich im Urlaub nicht mitbekommen. :)
die massnahmen sind meiner meining nach völlig unlogisch: in vielen wirtschaftlichen bereichen wird auf abstand und masken sehr großen wert gelegt, siehe fleischverarbeitung.
auch das RKI betont die wichtigkeit der AHA regeln.
im sport oder auch in anderen lebensbereichen zb schule gelten ausnahmen, die man in gewissen grenzen verstehen könnte, aber die großzügigkeit gerade im sport und freitzeitberich ist für mich verwunderlich.
in hessen ist im sport so gut wie alles außer großveranstaltungen möglich, gleichzeitig sollen zweifelhafte hyiegnekonzept in umkleiden, eingangbereichen usw. ausgearbeitet weden .
wozu eigentlich, wenn man dann normal sport und wettkämpfe machen kann. wo ist da der sinn außer das irgendwas bleibt, was an corona erinnert? das sind alibimassnahmen, die nichts bringen.
jkdberlin
31-07-2020, 14:02
die massnahmen sind meiner meining nach völlig unlogisch: in vielen wirtschaftlichen bereichen wird auf abstand und masken sehr großen wert gelegt, siehe fleischverarbeitung.
auch das RKI betont die wichtigkeit der AHA regeln.
im sport oder auch in anderen lebensbereichen zb schule gelten ausnahmen, die man in gewissen grenzen verstehen könnte, aber die großzügigkeit gerade im sport und freitzeitberich ist für mich verwunderlich.
in hessen ist im sport so gut wie alles außer großveranstaltungen möglich, gleichzeitig sollen zweifelhafte hyiegnekonzept in umkleiden, eingangbereichen usw. ausgearbeitet weden .
wozu eigentlich, wenn man dann normal sport und wettkämpfe machen kann. wo ist da der sinn außer das irgendwas bleibt, was an corona erinnert? das sind alibimassnahmen, die nichts bringen.
Naja, wenn man mehr lockert, dann stecken sich halt auch mehr an. Wenn man mehr testet, dann findet man auch mehr davon.
Und wenn man Sport wieder erlaubt, dann fühlen sich die Menschen halt besser und vielleicht stärkt es das eine oder andere Immunsystem oder verringert andere Erkrankungen. Leben müssen wir eh damit, jeder muss da selber entscheiden, auf welche Weise.
Little Green Dragon
31-07-2020, 14:09
Zumal jetzt auch ganz andere Bedingungen herrschen als zu Beginn des Jahres.
Man kann sich hier ja z.B. mal das Webasto-Cluster anschauen:
Als vermeintlich erste Fälle in DE hat man dort relativ schnell die Sache in den Griff bekommen - und das zu einer Zeit wo man in 5 Wochen in gesamt DE insgesamt "nur" rund 125.000 Tests also 25.000 pro Woche gemacht hat.
Also Cluster erkannt und reagiert - weitere Ausbreitung eingedämmt. Blöd halt nur, dass es offensichtlich zu dem Zeitpunkt schon längst eine Vielzahl von unerkannten Clustern gegeben hat.
Mittlerweile werden rund 550.000 Tests pro Woche durchgeführt, also das zwanzigfache dessen was zu Beginn des Jahres möglich war. Entsprechend schneller und besser kann man somit also mögliche neue Cluster identifizieren und isolieren und damit die weitere Ausbreitung vermeiden.
Die eigentlichen Probleme lagen ja nie wirklich beim Einkauf im Supermarkt oder beim Kick an der frischen Luft o.ä., sondern die Ansteckungen fanden und finden bei engen und längerem Kontakt statt.
Steigende Mobilität und mehr Kontakt bedeute somit auch mehr Infektionen - solange sich das aber eben auf dem derzeitigen Niveau bewegt lässt sich das (noch) entsprechend handhaben, dass neue Cluster ähnlich wie bei Webasto zeitnah neutralisiert werden können und es eben anders als Ende Februar / Anfang März dann wieder zu einem Flächenbrand kommt.
Man könnte daher theoretisch auf die Alibi-Maßnahmen also durchaus verzichten, dass würde primär wohl aber ein vermeintlich falsches Signal senden - also behält man das bei, egal ob es Sinn macht oder nicht.
Bei uns in Niedersachsen liegt die Beschränkung derzeit bei 30 Personen. Da es sich dabei um einen festen Personenkreis handeln muß, sind allerdings weiterhin keine Seminare möglich.
Auf wieviel Personen ist das Training bei euch beschränkt?8. Die Anzahl der 4er-Gruppen hängt ja von der Größe des Übungsraums ab - und wir haben nun mal keine große Schulturnhalle zur Verfügung.
Und beim Training schwitzen wir uns gegenseitig voll und keuchen uns ins Gesicht ... und vor uns in der Halle 30 Kinder, wild durcheinander, Eltern dazu, ... man kann die Aerosole geradezu auf der Zunge schmecken, wenn die aus der Halle sind ...Alle anwesenden Zuschauer und auch die Sportler vor und nach dem Training müssen Masken tragen. Zwischen Trainingseinheiten zweier Gruppen liegt eine halbe Stunde Pause, also Zeit genug zum Lüften, wobei Türen und Fenster während des Trainings und der Pausen offen und Ventilatoren in Betrieb sind.
Und kaum jemandem geläufig ist, dass das tantô dori des aikidô in den fünfzigern zu Promotion-Zwecken im hombu "erfunden" wurde ... ;-)OT: Davon habe ich auch schon gelesen. Aber warum gibt es dann im Shodokan (Tomiki) Aikido diese seltsamen Tantō Randori Wettbewerbe?
carstenm
31-07-2020, 14:49
8. Die Anzahl der 4er-Gruppen hängt ja von der Größe des Übungsraums ab - und wir haben nun mal keine große Schulturnhalle zur Verfügung.D.h. ihr müßt feste Partner haben und zwischen denen muß Abstand sein?
--- OT ---
Aber warum gibt es dann im Shodokan (Tomiki) Aikido diese seltsamen Tantō Randori Wettbewerbe?Was spräche denn dagegen? Als Tomiki den aikikai in den 60ern endgültig verlassen hat, hat er diese Techniken halt einfach in sein System "mitgenommen". Der erste offizielle Wettkampf fand irgendwann Anfang der 70er statt, glaub ich.
so wie inzwischen meist vergessen ist, daß die heute meist geläufigen Waffenformen erst seit den Vierzigern von Ueshiba (und Saito sensei) aus dem tai jutsu entwickelt wurden. Und kaum jemandem geläufig ist, dass das tantô dori des aikidô in den fünfzigern zu Promotion-Zwecken im hombu "erfunden" wurde ... ;-)
Man kann das so oder so sehen. Der Umgang mit Tanto ist dem Daito Ryu inhärent, das ist keine Erfindung der 50er. Zugegebenermaßen ist von der Art des Tanto-Gebrauchs nicht viel übrig geblieben, es gibt aber einige Lehrer die da etwas mehr zeigen als die üblichen drei Messerabnahmetechniken.
Und mögen die Waffenformen als Riai zum Taijutsu entwickelt worden sein, das Taijutsu beinhaltet doch die Mechanik der Waffentechnik, bzw. kommt daher, und die Ursprungsformen des Aikiken stammen aus den Koryu (kashima shinto ryu was die Iwama Linie angeht, sowie die Yagyu shinkage ryu, was das sho-chiku-bai no ken angeht), das ist schon alles etwas vielschichtiger, sollte trotzdem mit erwähnt werden.
Aber das ist OT.
D.h. ihr müßt feste Partner haben und zwischen denen muß Abstand sein?
Ja. Innerhalb einer 4er Gruppe ist Partnerwechsel erlaubt, aber nicht zwischen den Gruppen. Und zwischen zwei Gruppen sollte immer ein Abstand von 1,5 m gewährleistet sein. So jedenfalls die Theorie..
Naja, wenn man mehr lockert, dann stecken sich halt auch mehr an. Wenn man mehr testet, dann findet man auch mehr davon.
Und wenn man Sport wieder erlaubt, dann fühlen sich die Menschen halt besser und vielleicht stärkt es das eine oder andere Immunsystem oder verringert andere Erkrankungen. Leben müssen wir eh damit, jeder muss da selber entscheiden, auf welche Weise.+1
Ich merke es halt an meinen Gelenken, insbesondere Rücken/Kreuz, dass Joggen, Radfahren und Gymnastik alleine kein Ersatz für das Aikido-Training ist. Beim Sport trifft man sich freiwillig und im Notfall ist der Kontakt sicher nachvollziehbar.
All das gilt nicht für Öffis. Da treffe ich in der Berliner S-Bahn in der Regel ca. 10-20% Maskenverweigerer (also solche, die keine dabei haben, oder unterm Kinn tragen oder nur den Mund bedecken), die ja dann vermutlich auch sonst nicht die AHA-Regeln einhalten. Deswegen trage ich in Öffis jetzt FFP2-Masken, in der Hoffnung, dass die ausreichend passiven Schutz bieten.
Vor der Aufhebung des Kontaktsport-Verbots wurde viel mehr als vor dem Lockdown mit Stock und Holzschwert (Jo und Bokken) geübt. Jetzt werden fast regelmäßig die gleichen Katas/Techniken sowohl waffenlos als auch mit Bokken oder Jo geübt.[/SIZE]
Es blieb ja auch nicht viel anderes übrig, wenn man nicht auch noch gezielter als sonst Übungen zur Körperentwicklung ins Training integriert. Ich fand das schon gut, mal andere Trainingskonzepte umzusetzen, die zudem unterschiedlich gut angenommen wurden, was auch wieder sehr aufschlussreich war.
Das Training mit dem Jo (uke greift Jo) bietet ja nun auch die Möglichkeit, mit einem noch größeren Abstand als üblich zu trainieren, der Jo fungiert also als natürlicher Abstandshalter. Sehr praktisch eigentlich. Mit Bokken ist natürlich der Abstand wieder etwas kürzer.
jkdberlin
01-08-2020, 08:35
Ja. Innerhalb einer 4er Gruppe ist Partnerwechsel erlaubt, aber nicht zwischen den Gruppen. Und zwischen zwei Gruppen sollte immer ein Abstand von 1,5 m gewährleistet sein. So jedenfalls die Theorie..
+1
Ich merke es halt an meinen Gelenken, insbesondere Rücken/Kreuz, dass Joggen, Radfahren und Gymnastik alleine kein Ersatz für das Aikido-Training ist. Beim Sport trifft man sich freiwillig und im Notfall ist der Kontakt sicher nachvollziehbar.
All das gilt nicht für Öffis. Da treffe ich in der Berliner S-Bahn in der Regel ca. 10-20% Maskenverweigerer (also solche, die keine dabei haben, oder unterm Kinn tragen oder nur den Mund bedecken), die ja dann vermutlich auch sonst nicht die AHA-Regeln einhalten. Deswegen trage ich in Öffis jetzt FFP2-Masken, in der Hoffnung, dass die ausreichend passiven Schutz bieten.
Ich fahre einfach keine Öffis mehr :)
Angeblich ist ja kein Fall bekannt, in dem sich jemand in einem Öffi mit Corona infiziert hat.
Vielleicht gerade deswegen, weil keiner mehr mitfahren will.
Die Fahrgastzahlen sollen ja auf 20 % runtergegangen sein.
* Silverback
01-08-2020, 19:29
...
Die Fahrgastzahlen sollen ja auf 20 % runtergegangen sein.
Also in dem Bus, der unter'm Fenster vorbeifährt, und der sonst immer voll bis proppig war, sind jetzt durchgängig 2 oder 3 Nasen, extrem selten mehr drin. Keine Ahn ung wie die Verkehrsbetriebe das stemmen?
Angeblich ist ja kein Fall bekannt, in dem sich jemand in einem Öffi mit Corona infiziert hat.
Vielleicht gerade deswegen, weil keiner mehr mitfahren will.
Die Fahrgastzahlen sollen ja auf 20 % runtergegangen sein.
Aus China war mir mindestens ein Fall einer belegten Ansteckung in einem Bus bekannt, wurde in meiner Erinnerung auch in einem der Drosten-Podcasts erwähnt: https://www.nau.ch/news/ausland/china-studie-ansteckung-mit-coronavirus-auf-45-meter-moglich-65676078
Die Studie, die die Übertragungsgeschichte bei Tönnies untersucht hat, geht von einer Ansteckung durch Aerosole über 8 Meter aus, z.B.: Tagesschau vom 23.7., Forscher finden möglichen Superspreader (https://www.tagesschau.de/inland/toennies-coronavirus-101.html)
Ich stelle es mir auch ziemlich schwer vor, eine Ansteckung in Bus oder Bahn nachzuweisen. In der Statistik würde so ein Fall als "Ansteckungsweg nicht nachvollziehbar" laufen. Die Corona-App wäre theoretisch dazu in der Lage. Aber wer das Tragen von Masken verweigert, wird erst recht nicht die Corona-Warn-App nutzen.
Zumindest in den Berliner S-Bahnen, die ich benutzte, sind die Fahrgastzahlen in etwa auf dem gleichen Niveau wie vor Corona. Ganz anders sah es zur Zeit des Lockdowns Ende März bis April aus, aber die Zeit ist vorbei.
Und soll man wegen der Ansteckungsgefahr die Öffis abschaffen?
.
Und soll man wegen der Ansteckungsgefahr die Öffis abschaffen?
Im Gegenteil, endlich so ausbauen dass man auch Lust hat damit zu fahren.
* Silverback
02-08-2020, 11:10
...
Zumindest in den Berliner S-Bahnen, die ich benutzte, sind die Fahrgastzahlen in etwa auf dem gleichen Niveau wie vor Corona. Ganz anders sah es zur Zeit des Lockdowns Ende März bis April aus, aber die Zeit ist vorbei. ...
Bei uns in Köln zumindest auf einzelnen Linien ganz anders: Nachwievor gähnende Leere, wo's früher knackig voll war.
carstenm
02-08-2020, 23:34
Und soll man wegen der Ansteckungsgefahr die Öffis abschaffen?Hier wird offiziell geraten, den ÖPVN nur dann zu benutzen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
Straßenbahnen und Busse sind entsprechend leer.
Die Busse bei uns werden dann wieder voll, wenn nach den Ferien wieder alle gleichzeitig in die Schule gehen. Schulbusse sind bei uns notorisch überfüllt.
im sommer kann mna ja auch gut daas rad benutzen :D , auch größere strecken können mittels e bike zurückgelegt werden. ich fahre diesen sommer immer mit dem bike zum training und hoffe, dies bis weit in den herbst zu tun.
ich habe einige bekannte, die regelmässige OPNVnutzer waren und jetzt mit dem ebike diese wege zurücklegen. mal sehen wie das im winter so ist.
das ist auch alles gründe warum die infektionszahlen noch einigermassen niedrig sind, ich befürchte das wetter im herbst / winter ist ein freund des viruses.
* Silverback
03-08-2020, 11:17
im sommer kann mna ja auch gut daas rad benutzen :D , auch größere strecken können mittels e bike zurückgelegt werden. ich fahre diesen sommer immer mit dem bike zum training und hoffe, dies bis weit in den herbst zu tun.
ich habe einige bekannte, die regelmässige OPNVnutzer waren und jetzt mit dem ebike diese wege zurücklegen. mal sehen wie das im winter so ist.....
Bei uns hat seit einiger Zeit die Anzahl der "elektrischen Tretroller" (keine Ahnung, wie die richtig heißen) megamäßig zugenommen
(mit dem "interessanten" Nebeneffekt, dass die oft völlig willkürlich/ kreuz und quer irgendwo "geparkt" werden).
Eine Bekannter verkauft Fahrräder, der hat aktuell quasi gar keine Freizeit mehr.
jkdberlin
04-08-2020, 09:33
https://youtu.be/DSG3zsC-WwM
nach Abwägung aller Risiken ist das für mich auch zur Zeit die beste Idee, nicht nur für BJJ oder Grappling, sondern für alle Kampfkünste.
Ich fand allgemein was von Stephan zu diesem Thema kam bisher immer sehr gut.
halten sich aber wenige daran. ich sehe laufend bilder auf facebook und instagram, die zeigen wie diverse gym / gruppen wie gewohnt zusammen trainieren..
Schnueffler
04-08-2020, 17:16
halten sich aber wenige daran. ich sehe laufend bilder auf facebook und instagram, die zeigen wie diverse gym / gruppen wie gewohnt zusammen trainieren..
Das Training in der Gruppe auf den Bildern sieht auch aus wie immer. Da sieht man halt nicht wirklich den Partnerwechsel, etc.
jkdberlin
06-08-2020, 09:39
Falls man mal eine kleine Gruppe sucht, mit der man fest trainieren möchte...
https://www.downtoroll.com
was ist daran gut mit völlig unbekannten eine neue trainingsgruppe zu machen?
dann trainiere ich lieber mit bekannten personen, auch privat.
jkdberlin
06-08-2020, 12:02
keine Ahnung, wo du wohnst, aber bei uns kennt man sich ... und wenn man einen festen Pot ausmacht, dann kann man das ja auch bestimmt regeln. Aber marq meckert lieber ...
wie sind eure gefühle beim training ? was fällt euch im training auf?
als teilnehmer oder als trainer?
die infektionszahlen steigen seit den letzten tagen sehr stark. Das RKi bezeichnet die lage als besorgniserregend.
die menschen trainieren wieder in den turnhallen , gynastikräumen oder in den kampfsportgyms oder boxkellern.
klimaanlagen in hallen sind meistens nicht vorhanden oder schon gar nicht mit luftfiltern ausgestattet. die lüftungsmöglichkeiten sind meist auch bescheiden. jeder hat wahrscheinlich selbst erfahren, wenn er regelmäßig auf turnieren unterwegs ist oder in solchen hallen trainiert, dass die luft in den hallen immer extrem schlecht ist. in den gyms der sportschulen ist dies meisten genauso der fall.
wie verhält ihr euch zur zeit? habt ihr bedenken oder geht ihr unbekümmert zum training , weil ihr jung und austrainiert seid?
jkdberlin
22-10-2020, 11:29
wie schon in einem anderen Thread beschrieben, mir ist kein spreading event in einem Kampfsportgym oder auf einem Event bekannt. Darauf warte ich noch. Nicht, dass ich es mir nicht vorstellen könnte, aber bis dahin ...
es geht hier um gefühle und eurer persönliches verhalten bzgl training bei steigenden zahlen !
ich persönlich gehe noch ins training , aber ich habe kein unbeschwertes gefühl und der spass im training hält sich bei mir in grenzen. trotzdem treibt es mich ins training.
jkdberlin
22-10-2020, 11:50
das ist mein Gefühl. Damit gehe ich jeden Tag zum Training. In 3 Vereinen (in 2 Bundesländern), zu Seminaren (falls noch eins statt findet) und zu Wettkämpfen (falls noch einer statt findet).
Schnueffler
22-10-2020, 12:01
Noch ist es im Training gut, weil die Leute, die dahin kommen, entsprechend aufpassen und lieber einmal fern bleiben, als ein Risiko einzugehen.
Schnubel
22-10-2020, 13:26
Ich gehe auch noch ins Training, jedoch mit einem mulmigen Gefühl. Partnerübungen machen wir mit Mundschutz. In meiner anderen Gruppe wurde bisher immer ganz normal, wie bisher trainiert, was mir persönlich nicht so schmeckt. Ich denke, gerade im Karate, auch wenn Goju Ryu doch sehr Partnertrainingslastig ist, kann man zunächst mal die Kata und Kihon Drill usw üben, wo man keine Partner braucht. Es gibt soviele Dinge zu üben und zu lernen, sodaß man diese Coronazeit bis ins nächste Jahr von der Menge her füllen könnte. Deshalb verstehe ich es nicht, daß als noch dicht an dicht trainiert werden muß, als gäbe es kein Corona. Da ist aber auch der Übungsleiter bzw. der Verein gefragt. In meinem anderen Verein ist das kein Thema. Wir wollen trainieren, aber uns nicht der Gefährdung einer Erkrankung unnötig aussetzen. Lieber verzichte ich mal eine Weile auf bestimmte Sachen.
By the way, deshalb suche ich auch noch jemanden, der mir die Kata aus dem Goju Ryu beibringen kann. Bin da in diesem Jahr erst neu dazugekommen.
Vielleicht kennt von Euch ja jemand, der mit mir die Kataformen üben möchte.
Little Green Dragon
22-10-2020, 14:27
Unbekümmert. Auch ohne jung und austrainiert...
Mag auch daran liegen, dass ich grds. keine "Angst" habe mich anzustecken bzw. das derartige Überlegungen gar nicht erst im Kopf rumschwirren.
Wie man aktuell gerade sieht kann man ja fast machen was man will - wenn es einen erwischt erwischt es einen (oder es hat einen schon erwischt - man weiß es halt nicht).
Insofern muss man das Schicksal da nicht unbedingt herausfordern und in den Stadt wildfremde Menschen umarmen, aber für mich persönlich gibt es da andere Dinge die potentiell risikobehafteter sind als das ich mir was im Training einfange. Das könnte man nur dann ausschließen, wenn man sich dauerhaft allein zu Hause einbunkert - und das werde ich mit Sicherheit nicht tun.
Ich schließe ich LGD an.
Ich gucke im RL wie im Training, wie viel Nähe bzw. Abstand mein Gegenüber möchte und richte mich dann danach.
Und da ich auch sonst kein Mensch bin, der jedem noch so entfernt Bekannten unbedingt um den Hals fallen oder auf den Schoß hopsen muss, passt das in der Gesamtheit der Kontakte eh schon.
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