Vollständige Version anzeigen : Aikido oder Wing Chun
Heavenwood79
13-09-2020, 11:18
Grüsse euch,
bin neu hier im Forum da ich evtl eine kleine Hilfe brauche in meiner Entscheidung.
Ich begeistere mich für Aikido,kenne es allerdings nur aus Lehrbüchern und Filmschnippseln aus YT.
Mir gefällt das tänzerische,es sieht sehr ästhetisch aus,allerdings hab ich oft gelesen dass es bei SV wenig bis gar nichts nützt.
Wing Chun hingegen soll sehr effektiv sein,daher weiss ich nicht welche Kampfkunst besser ist.
Hinzu kommt dass ich im Spätdienst arbeite und kein Wing Chun Dojo Kurse Vormittags anbietet,könnte es also nur evtl einmal die Woche nutzen.
Das Dojo welches Aikido anbietet bietet auch Kurse Vormittags an,könnte es also zweimal die Woche definitiv nutzen.
Welche KK würdet ihr mir empfehlen?
MFG und danke schonmal für Antworten
Kusagras
13-09-2020, 11:44
Hallo,
würd beide Anbieter testen, einige Traningseinheiten sollten es schon sein. Dann lass dein (wohl-) Gefühl
sprechen.
"Aikido...allerdings hab ich oft gelesen dass es bei SV wenig bis gar nichts nützt."
Als Steven Seagull macht alle damit platt:D;)
Spaß beiseite. Es wird womöglich länger dauern, SV-mäßig damit was anzufangen als z.B. Boxen etc..
Aber ich finde diese Diskussionen eher fruchtlos. Wenn es als Bewegungsform zu dir passt und das Training der Trainer/Die Trainierin
gut ist, wirst du was für dich mitnehmen, auch für die SV, bin ich sicher. Alles Gute.
Welche KK würdet ihr mir empfehlen?
Die, die dir mehr Spaß macht.
Heavenwood79
13-09-2020, 12:14
Das ging ja schnell mit den Antworten,danke dafür.
Ja ich tendier zu Aikido,sieht sehr edel aus,und japanische Begriffe lernt man auch noch,
Hat wer Erfahrung mit Aikido?
Kusagras
13-09-2020, 14:09
Das ging ja schnell mit den Antworten,danke dafür.
Ja ich tendier zu Aikido,sieht sehr edel aus,und japanische Begriffe lernt man auch noch,
Hat wer Erfahrung mit Aikido?
Nur ein paar Trainingseinheiten. Hab gemerkt dass meine Schulterbeweglichkeit nicht gut ist:D
War teils sehr komplex in den Stunden, fühlte mich öfters überfordert (hatte aber angeblich meine
Sache recht gut gemacht).
Bei vielen Übungen ging es um Bewegungsgefühl, also auch KK-Technik unabhängig. Was mir dort nicht so passte
war, dass es keine Einsteigergruppe gab. Ist nach meiner Auffassung sowohl für die Fortgeschrittenen als auch die Anfänger nicht
optimal, IMMER zusammen zu trainieren.
Was mir dort nicht so passte
war, dass es keine Einsteigergruppe gab. Ist nach meiner Auffassung sowohl für die Fortgeschrittenen als auch die Anfänger nicht
optimal, IMMER zusammen zu trainieren.
Man bekommt schneller ein Gefühl dafür, wie sich die Bewgung anfühlen soll, wenn man mit fortgeschrittenen übt.
Fallschule und andere grundlegende Sachen kann man gut in einer Anfängerstunde unterrichten.
Aber das ist, wie schon im anderen Thread bemerkt, in den meisten Dojos nicht möglich, wegen der beschränkten Hallenzeiten und den nicht vorhandenen erforderlichen Gruppengrößen.
Kusagras
13-09-2020, 20:22
Man bekommt schneller ein Gefühl dafür, wie sich die Bewgung anfühlen soll, wenn man mit fortgeschrittenen übt.
Bestreite ich nicht. Es ging mir um ein sowohl als auch, weil beide Seiten was davon hätten.
... in den meisten Dojos nicht möglich, wegen der beschränkten Hallenzeiten und den nicht vorhandenen erforderlichen Gruppengrößen.
Dort wärs möglich, eigenes Dojo. Ist für den Trainer natürlich auch ökonomischer Gruppen zu reduzieren.
Ist für den Trainer natürlich auch ökonomischer Gruppen zu reduzieren.
Nicht unbedingt. Wenn die Leute sich nicht trauen, weil es keine Anfängergruppe gibt, ist es nicht ökonomisch, weil es weniger Anmeldungen gibt.
Aber es kommt immer auf die Gegebenheiten an.
Früher konnte ich das auch nicht, aus den oben genannten Gründen.
Nur ein paar Trainingseinheiten. Hab gemerkt dass meine Schulterbeweglichkeit nicht gut ist:D
Das war vor über 4 1/2 Jahren ein Anlass für mich, wieder mit Aikido anzufangen. Meine Hoffnungen haben sich nach einiger Zeit auch voll erfüllt.
Was mir dort nicht so passte
war, dass es keine Einsteigergruppe gab. Ist nach meiner Auffassung sowohl für die Fortgeschrittenen als auch die Anfänger nicht
optimal, IMMER zusammen zu trainieren.
Da man nicht gegeneinander kämpft sondern miteinander übt, lernt man als Anfänger viel schneller, wenn man oft mit Fortgeschrittenen üben kann, wie auch Inryoku geschrieben hat. War jedenfalls meine Erfahrung.
Und umgekehrt: in Zeiten, wo ich mit Aikidoka des gleichen Levels geübt hatte bzw. üben musste, habe ich mich mit Fortschritten schwer getan, weil die ja häufig die gleichen Fehler machen wie ich auch. Auch das Üben mit "frischen" Anfängern, deren Bewegungsmuster noch nicht eingefahren sind/waren, empfand ich immer als lehrreich für mich selber: als Test, ob ich mich auf ungewohnte Bewegungen einstellen kann, ob ich die zu übende Technik vorbildlich ausführen kann und ob ich mich in den Partner gut genug einfühlen kann.
Hat wer Erfahrung mit Aikido?
Was willst du denn wissen?
Am besten, du machst dir selbst ein Bild.
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