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Vollständige Version anzeigen : Alkohol und Diät



Chester
28-11-2020, 14:57
Wie kann jemand der am Tag mindestens 3l Bier trinkt Gewicht verlieren?
Das sind dann alleine an Bier schon mindestens 1200kcal/Tag, manchmal sogar mehr. bis das Doppelte.

Nach jahrelangem Kampf hat er sich dem Alkohol ergeben und versucht aktuell nicht weniger zu trinken. Sicher der falsche Weg aber ist jetzt nunmal so.
(Starker Raucher, depressiv, generell keine Freude am Leben, üble Drogengeschichte seit einigen Jahren überstanden)

der Bauch wächst und wächst, die 100kg Marke ist geknackt und kein Land in Sicht.

Da er für sich selbst einkauft und kocht ist das Kochrepertoire eher eingeschränkt. An grundsätzlichem Ernährungswissen scheitert es aber eigentlich nicht.
Auch trainiert er wieder in geringem Umfang nach Rippetoe, wie früher. War mal eine echte Maschine zu besten Zeiten.

Kann mit dieser täglichen Kalorienzufuhr durch Alkohol irgendeine Diät oder Ernährungsumstellung überhaupt realisiert werden??

Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmid, doch möchte ich in diesem Fall unterstützen sogut ich kann, weiss aber keinen guten Rat der fruchtet.
Wäre für Tipps und Anregungen dankbar.

Billy die Kampfkugel
28-11-2020, 15:18
Bei der Vorgeschichte braucht er m.E. eine professionelle Rückfallprophylaxe. Sich beim Hausarzt beraten lassen. Der oder der Facharzt kann ihn dann einstellen. Da würde ich gar nicht lang rummachen.

Pansapiens
28-11-2020, 15:23
Kann mit dieser täglichen Kalorienzufuhr durch Alkohol irgendeine Diät oder Ernährungsumstellung überhaupt realisiert werden??


Man müsste jetzt einen Bayern fragen, ob drei Liter Bier am Tag schon bedenklich sind, aber
wenn es um Gewichtsabnahme geht, einfach kräftig weiter saufen, dann wird man vielleicht irgendwann wieder schlank:


Leberzirrhose (https://flexikon.doccheck.com/de/Leberzirrhose)

7.1 Allgemeinsymptome
Müdigkeit
Abgeschlagenheit
Leistungsabfall
Druck im rechten Oberbauch
Meteorismus
Übelkeit
Gewichtsabnahme


https://i.pinimg.com/736x/a5/17/c1/a517c1b0ddfc6f63606502c586259ba5.jpg

gast
28-11-2020, 16:23
wenn er kein Bock auf Leben hat und raucht und säuft, depressiv ist, warum genau sollte er Diät leben?
ist das Deine Idee oder seine?
er könnte das Rauchen aufgeben, dann wird er noch fetter

OliverT
28-11-2020, 17:06
Würde auch sagen, dass sein Gewicht das geringste seiner Probleme ist.

Kusagras
28-11-2020, 17:27
Würde auch sagen, dass sein Gewicht das geringste seiner Probleme ist.

Hängt alles miteinander zusammen. Falls nicht schon geschehen: eine Psychotherapie (Ursachen) plus weitere Fachleute (Ernährung, Sucht) würden Sinn machen.

Manch klappt es umgekehrt: zunächst über den Körper eine Verbesserung des emotionalen Zustandes erreichen und dann eben auch auf dieser Ebene dann tiefer gehen.

Katamaus
28-11-2020, 19:57
Das hört sich so an als bräuchte er professionelle Hilfe. Mit 3l Bier am Tag kann man Alkoholiker sein (medizinisch betrachtet ist man das damit eh). Eine etwas differenzierter Darstellung, die imho auch praktisch relevanter ist, als wieviel jemand wie oft trinkt findet sich z.B. hier:
https://www.uni-regensburg.de/universitaet/arbeitskreis-sucht/was-ist-sucht-/index.html
Ob jemand nun trinkt, weil er depressiv ist oder depressiv ist, weil er trinkt, ist imho unmöglich so einfach von außen zu erkennen. Da muss ein Profi her, der mit ihm gemeinsam an den Ursachen forscht.

Kusagras
28-11-2020, 20:56
edit

Ripley
29-11-2020, 09:08
Auch ich denke, dass das Alkoholthema relevanter ist als irgendwelche Diäten.


Wie kann jemand der am Tag mindestens 3l Bier trinkt Gewicht verlieren?
Das sind dann alleine an Bier schon mindestens 1200kcal/Tag, manchmal sogar mehr. *bis das Doppelte*

Nach jahrelangem Kampf hat er sich dem Alkohol ergeben und versucht aktuell nicht weniger zu trinken. Sicher der falsche Weg aber ist jetzt nunmal so.
(Starker Raucher, depressiv, generell keine Freude am Leben, üble Drogengeschichte seit einigen Jahren überstanden).

Das - nicht mehr versuchen weniger/nicht zu trinken - macht Hilfe m.E. hier schwer bis unmöglich.

Klar, kannst du versuchen, ihn zu einem Besuch beim Hausarzt zu bringen. Klar wäre eine umfassende Entwöhnungstherapie das Beste. Aber ganz unabhängig davon, dass die Plätze nicht gerade überschüssig sind, der Antrieb das durchzustehen und trocken zu werden/bleiben muss vom Trinkenden selbst kommen. Sonst ist das verschwendete Zeit und Mühe, von denen andere ggf. mehr profitiert hätten.

Wie klar ist ihm, dass er sich auf Raten umbringt? Kennt er
https://www.kenn-dein-limit.de/?pk_campaign=Paid-Allgemein-Alkohol-Suche

Wie sieht es mit den "3F" aus? Familie, Führerschein, Firma (Job)? Was davon ist schon weg/zerstört, was ist noch da/intakt?

Trocken werden bzw. trocken sein allein löst keine Probleme, das ist klar. Aber es kann einen befähigen, sie anzupacken.

Noch für dich persönlich ein Rat, Chester: Bei aller Hilfsbereitschaft, pass auf dich selbst gut auf. Die Nähe zu Suchtkranken ist nicht ungefährlich.

Chester
29-11-2020, 11:46
Aktuell besteht noch der Wille zu helfen und wir nehmen gerade einen neuen Anlauf. Viele davon wir es aber nicht mehr geben.
Führerschein schon lange weg, Soziales Netzwerk total am Boden bzw. in einer Gesellschaftsschicht die ich nicht mit Handschuhen anrühren würde (Mein Ellenbogen hatte zwar mal Kontakt so einem :D), Job ist i.O.
IT-Nerd bleibt IT-Nerd und die haben meist etwas Narrenfreiheit im Unternehmen was das Optische angeht.

Da bei Alkoholentzug, Arztbesuch, Depressiva, Motivations- und Perspektivgesprächen immer der Besserwisser rausgehängt wird oder jegliche Gespräche durch plakative Aussagen abgewürgt werden bleiben nicht viele Ansatzmöglichkeiten zu helfen.
Kurz: Ein eigentlich rationaler Vollpfosten der das eigene Leben aber trotzdem nicht auf die Reihe kriegt. :(

Dachte evtl. könnte man immerhin bei der Ernährung irgendwie was machen, damit das Selbstwertgefühl (eigentlich Nichtexistent zu diesem Zeitpunkt) etwas gestärkt wird und auch andere Themen wieder in den Vordergrund rücken könnten.

Einfach nichts machen ist auch ("fast") keine Option. Der verschwindet nicht einfach aus meinem Leben. So ein Bruder bin ich nun mal nicht.

Billy die Kampfkugel
29-11-2020, 11:50
Die Sache braucht Zeit. Jetzt kann er noch versuchen, dass es ambulant geht. Stationär möchte ich in Zeiten der Pandemie nicht sein und der Zusammenbruch kommt irgendwann. Das würde ich mir überlegen ob es so weit kommen soll.

Pansapiens
29-11-2020, 12:21
Da bei Alkoholentzug, Arztbesuch, Depressiva, Motivations- und Perspektivgesprächen immer der Besserwisser rausgehängt wird oder jegliche Gespräche durch plakative Aussagen abgewürgt werden bleiben nicht viele Ansatzmöglichkeiten zu helfen.
Kurz: Ein eigentlich rationaler Vollpfosten der das eigene Leben aber trotzdem nicht auf die Reihe kriegt. :(


Kurt Gödel ist verhungert, weil er Angst hatte, vergiftet zu werden....
Bei Problemen auf emotionaler Ebene nützt ein ausgeprägter rationaler Verstand manchmal wenig, kann sogar kontraproduktiv sein, weil man es ja besser weiß...

Keine Ahnung, was Du unter "Motivations- und Perspektivgesprächen" verstehst, aber dergleichen von irgendwelchen Laien ist nicht unbedingt das, was jemand in einer Depression braucht.
Da scheint mir professionelle Hilfe sinnvoller und die Angehörigen sollten eben unterstützen ohne sich selbst dabei zu verlieren oder Druck aufzubauen, der zu Widerstand führt oder die Depression verstärkt ("warum schaff ich das nicht, wenn alle sagen, dass das so einfach ist?")

Hast Du schon mal versucht, ab und an gemeinsam mit ihm zu kochen?

OliverT
29-11-2020, 12:39
Sich zu ändern kostet Energie. Wenn als sein Übergewicht nicht der Auslöser des Ganzen ist, würde ich ihn nich auf eine Kalorienrestriktion setzen. Denn Kalorienmangel führt eigenlich immer zu einem schwächeren Willen.
Was du versuchen könntest wäre die Ernährung langsam auf gesünder umzustellen. Also ihn nicht von heute auf morgen dazu zwingen alles ungesunde wegzulassen, sondern nach und nach zum Beispiel mehr Gemüse in den Speiseplan einzuführen.

Aber ganz ehrlich, es klingt nicht so, als hätte er Lust was zu ändern und von daher glaube ich nicht dass ihr Erfolg haben werdet. Zumindest klingt es nicht ao, als würdest du da jetzt allzuviel Energie reinstecken wollen. Sucht euch professionelle Hilfe. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es einen nur aelbst kaputt macht, wenn man jemanden helfen will, der sich nicht helfen lassen will.

gast
29-11-2020, 13:19
Da Du ja anscheinend von Deinem Bruder sprichst, macht Dein Eingangspost auch mehr Sinn.
Da ist dann aber anscheinend nicht nur Alkohol, Drogen und Futtersucht am Werke
sondern auch noch IT-Sucht in welcher Form auch immer.
Das ist dann schon ein heftiges Programm, ich denke nicht, daß man das alleine schafft.
Allerdings haben ja schon einige das entsprechend geäußert, ohne eigenes Wollen geht da gar nichts.
Anscheinend ist der Leidensdruck noch nicht groß genug, sich seiner Situation gewahr zu werden.
Deine Idee mit irgendwas anzufangen, hier Diät, in allen Ehren, aber der muß erst ´mal die Birne halbwegs klar kriegen, bevor man da ernsthaft an etwas ansetzt.
Zwangseinweisungen und ähnliches führen zumeist nicht zu dem gewünschten Ergebnis, außer natürlich in akuten Notlagen wirklich einzuschreiten, aber soweit ist das ja noch nicht.
Die meisten Leute, die mit offenen Augen in Lungenkrebs, Leberzirrhose, Diabetes, Obdachlosigkeit hineinsegeln, haben überhaupt kein Konzept für Folgen des eigenen Handelns.
Rationales Denken findet da nicht weiter statt.

Pansapiens
29-11-2020, 14:01
Kann mit dieser täglichen Kalorienzufuhr durch Alkohol irgendeine Diät oder Ernährungsumstellung überhaupt realisiert werden??


Versuch es doch mal mit Low Carb
In drei Liter Bier sind ja schon ungefähr genug KH um den Bedarf des Gehirns zu decken, da kann man die es in der Resternährung ja runterfahren, wenn ohnehin keine hochintensive sportliche Belastung ansteht...
Es gab mal eine "Drinking man's diet"

‘The Drinking Man’s Diet’ was the 1960s ancestor to Atkins and paleo—and it was a boozy bestseller (https://timeline.com/drinking-mans-diet-carbs-82a38400bfff)

OliverT
30-11-2020, 09:46
Low carb ist nichts für Leute mit Depressionen.

maxderbruchpilot
30-11-2020, 09:58
Mit 3l Bier am Tag kann man Alkoholiker sein

Kann? Ernsthaft? Da hat man ständig nen Pegel und nur Nachts wenn man schläft geht der runter.

maxderbruchpilot
30-11-2020, 09:59
Aktuell besteht noch der Wille zu helfen und wir nehmen gerade einen neuen Anlauf.

Einem Süchtigen und psychisch Kranken kann man nicht privat helfen.

Katamaus
30-11-2020, 13:26
Kann? Ernsthaft? Da hat man ständig nen Pegel und nur Nachts wenn man schläft geht der runter.

Lies mal den ganzen Beitrag. Es gibt da noch andere Möglichkeiten, Sucht zu definerien als "nur" durch regelmäßigen Konsum. Sonst fällt da z.B. jeder drunter, der am Abend regelmßig ne halbe Flasche Wein trinkt, etc. Das mag zwar ungesund sein aber solange die Leutchen ihr Leben wunderprächtig auf die Reihe kriegen, ist das gesellschaftlich eher mal irrelevant. Wie gesagt, im von mir geposteten Link war ja darglelegt, was hier die "echte" Sucht ausmacht.

PS: Ja, ernsthaft! Oder meinst du, ich wäre irgendein Witzbold?

Ripley
30-11-2020, 15:54
Wobei täglich (!)"mindestens" 3 (bis 6) Liter Bier schon 'ne Hausnummer sind, die auf ein ziemlich massives Alkoholproblem hindeutet.
Auch wenn Betroffene das nicht immer so sehen.

Das ist nämlich dann schon eine ziemliche Menge Alkohol, die da durch Leber und Hirn sickert.

Katamaus
30-11-2020, 16:51
Wobei täglich (!)"mindestens" 3 (bis 6) Liter Bier schon 'ne Hausnummer sind, die auf ein ziemlich massives Alkoholproblem hindeutet.
Auch wenn Betroffene das nicht immer so sehen.


Absolut! Aber wenn das das einzige Kriterium ist und das Leben ansonsten stabil und geordnet verläuft, gibt es halt kein "echtes" Sucht-, sondern "nur" ein gesundheitliches Problem. Was sebstverständlich jederzeit kippen kann aber nicht muss. Wie gesagt, Sucht kann man ja unterschiedlich definieren. Im vorliegenden Fall scheinen mir aber nicht die 3l Bier per se das Problem zu sein, sondern die gesamte Situation.

Chester
30-11-2020, 17:29
Im vorliegenden Fall scheinen mir aber nicht die 3l Bier per se das Problem zu sein, sondern die gesamte Situation.

Wobei wir eigentlich alle froh sind, dass es nur noch das Bier ist und er auch bei Bier bleibt. Wein und Spirituosen waren nie ein Thema, so weise scheint er zu sein.
Aber wer am Samstag schon um 11Uhr Bier trinkt (keine Ahnung ob das die erste Dose war oder nicht) und das ganz normal findet hat ganz sicher ein Alkoholproblem in meinen Augen. :(

Ripley
30-11-2020, 19:20
Aber wer am Samstag schon um 11Uhr Bier trinkt (keine Ahnung ob das die erste Dose war oder nicht) und das ganz normal findet hat ganz sicher ein Alkoholproblem in meinen Augen. :(

Ich teile diese Sicht.
Nützt aber nix, denn Familie und Freunde sind eben das: Familie und Freunde. Ohne diagnostische und/oder therapeutische Kompetenz. (Hättet ihr die, also fachlich gesehen, solltet bzw. dürftet ihr als Umfeld den Betreffenden erst recht nicht diagnostizieren oder behandeln.)

Also könnt ihr als Umfeld letztlich nur eins: Klar zeigen, was bis wohin von euch unterstützt oder zumindest toleriert wird und ebenso klar und konsequent eure Grenzen aufzeigen und verteidigen.

Ich weiß ein wenig von dem Konflikt, in dem du steckst. Und ich habe eine Ahnung, wie belastend die Situation auch für dich ist. Aber wirklich tun kannst du kaum etwas.
Der Betroffene selbst muss die ersten Schritte machen. Möglicherweise kann er das besser ohne eure Hilfe.

Katamaus
30-11-2020, 20:06
Wobei wir eigentlich alle froh sind, dass es nur noch das Bier ist und er auch bei Bier bleibt. Wein und Spirituosen waren nie ein Thema, so weise scheint er zu sein.


Leider kommen unweigerlich, wenn es wirklich ein Suchtproblem gibt, der Schnaps oder die Spirituosen dazu. Das passiert gerne auch heimlich zusätzlich. Bier oder Wein sind gesellschaftlich akzeptierter. Die werden dann öffentlich getrunken und der Schnaps ist irgendwo versteckt. Wenn du eine Chance dazu hast, mal die Wohnung gründlich zu durchsuchen, würde ich das machen.


Aber wer am Samstag schon um 11Uhr Bier trinkt (keine Ahnung ob das die erste Dose war oder nicht) und das ganz normal findet hat ganz sicher ein Alkoholproblem in meinen Augen. :(

Naja, da gibt es schon auch welche, die zwar gern viel trinken aber keine Alkoholiker sind. Mein Vater hat Zeit seines Lebens auch regelmäßig viel Bier getrunken. Das war außer Kaffee seine einzige Flüssigkeitszufuhr. Da kamen auch so 5 Pullen am Tag zusammen. Wenn ich mit ihm Mittagessen war, gab es da auch schon mal 2-3 Pils (seine Kollegen waren aber auch nicht besser - und nix Bau... Behörde!). Irgendwann ist er dann mal zur Suchberatung gedackelt und der Berater hat ihn nach dem Gespräch wieder nach Hause geschickt und gemeint, er habe kein Suchtproblem. Hatte er abseits von Übergewicht und Herzproblemen auch nicht. Nicht, dass das toll wäre aber er hat sein Leben bis zum Schluss auf die Reihe gekriegt, war beruflich einigermaßen erfolgreich und anerkannt und die Familie und das Umfeld hat zu keiner Zeit unter den paar Bierchen gelitten. Also wie gesagt, man kann gesünder leben aber das ist ja das deutlich kleinere Problem als wenn sich jemand zu Grunde säuft.

Chester
02-12-2020, 10:32
Versuch es doch mal mit Low Carb


Das versucht er, dann wird Pizza bestellt weil er nicht durch die Anpassungsphase kommt :klatsch: :biglaugh:

Evtl. würden 3 Wochen auf einer entlegenen Insel in Vanuatu helfen. Wenn er dann noch in den Flieger passt um hinzukommen. :(